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Fachvorträge - Konstruktionsbüro Hein GmbH

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<strong>Fachvorträge</strong><br />

<strong>Konstruktionsbüro</strong><br />

<strong>Hein</strong> <strong>GmbH</strong><br />

GE<br />

Sensing & Inspection<br />

Technologies <strong>GmbH</strong><br />

phoenix|x-ray<br />

Synventive<br />

Molding Solutions<br />

<strong>GmbH</strong><br />

14. Technologietag am 26.02.2010<br />

<strong>Konstruktionsbüro</strong> <strong>Hein</strong> <strong>GmbH</strong><br />

www.Kb-<strong>Hein</strong>.de<br />

“IsoWe” -<br />

das neue Konzept für die Gestaltung von Spritzgießwerkzeugen<br />

Dozent: Rudolf <strong>Hein</strong><br />

Unter der Berücksichtigung der aktuellen Fertigungstechnologien und der immer<br />

höher werdenden Ansprüche an kurze Zykluszeiten, Toleranzen im Bauteil, Energieeffizienz<br />

und prozeßsichere Abläufe im Spritzgießbetrieb wurde ein Formenkonzept<br />

entwickelt, welches auch für den aktuellen Trend zu kleiner werdenden<br />

Stückzahlen eine interessante Perspektive bietet.<br />

Das urheberrechtlich geschützte Konzept beinhaltet unter Anderem die Isolation<br />

der Formeinsätze gegen das umgebende Werkzeug. Ergänzt wird dieses Werkzeugkonzept<br />

durch eine Vielzahl von neuen Normteilen zum Thema: Zentrierung,<br />

Temperierung und Angusselemente.<br />

Nicht nur innovative Temperierverfahren, sondern auch die thermische Trennung<br />

von 2K- Werkzeugen wird hier leicht und kostengünstig umsetzbar.<br />

Zeitsparende Erstbemusterung mittels hochpräziser<br />

Computertomographie<br />

Dozent: Frank Sieker<br />

Im Gegensatz zu konventioneller taktiler Koordinatenmesstechnik werden bei<br />

einem CT-Scan sämtliche Oberflächenpunkte eines Objektes gleichzeitig erfasst –<br />

einschließlich aller verdeckten Hinterschnitte. Daher kann ein automatisch erzeugter<br />

Prüfbericht bereits nach weniger als einer Stunde vorliegen. Um die Messmittelfähigkeit<br />

von hochauflösenden CT-Systemen nachzuweisen, werden in dem<br />

Vortrag auch die Ergebnisse eines direkten Vergleichs der mittels CT ermittelten<br />

Daten mit kalibrierten taktilen Referenzmessungen vorstellt. Damit ergeben sich<br />

bei vergleichbarer Präzision gegenüber etablierter Koordinatenmesstechnik erhebliche<br />

Zeit- und Kosteneinsparungspotenziale sowie Zusatznutzen durch<br />

schnelle visuelle Fertigungskontrollen über Soll-/ Ist-Vergleich und zerstörungsfreie<br />

3D Fehleranalyse.<br />

Dynamic Feed -<br />

die individuelle Schmelzedruckregelung für jeden Anschnitt<br />

Dozent: Hans-Jörg Schreyer<br />

Dynamic Feed® ermöglicht eine unabhängige und individuelle „Echtzeit“-Prozessregelung<br />

für jede Heißkanaldüse, als ob jeder Anschnitt seine eigene Einspritzeinheit<br />

hätte. Damit wird der Füllvorgang der Kavität in der Einspritzphase und in<br />

der Nachdruckphase individuell, auf den Bedarf des Bauteils abgestimmt, geregelt.<br />

Dynamic Feed® steigert die Produktivität und senkt gleichzeitig Kosten, indem die<br />

Vorteile der Familienwerkzeuge in der Zellenfertigung genutzt, Mehrkavitätenwerkzeuge<br />

ohne Präzisionseinbußen eingesetzt, effiziente modulare Werkzeugsysteme<br />

realisiert oder bei Einkavitätenwerkzeuge reproduzierbar die Produktqualität<br />

gesteigert werden.<br />

:


BARLOG plastics<br />

<strong>GmbH</strong><br />

spritzgussschulung.de<br />

Hasco<br />

Hasenclever<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Deutsches Institut<br />

für Kautschuktechnologie<br />

e. V.<br />

14. Technologietag am 26.02.2010<br />

<strong>Konstruktionsbüro</strong> <strong>Hein</strong> <strong>GmbH</strong><br />

www.Kb-<strong>Hein</strong>.de<br />

<strong>Fachvorträge</strong><br />

Das HOLONHYL® - Prinzip oder: Was man für die erfolgreiche Umsetzung<br />

von Metallersatzprojekten im 21. Jdt. von den alten Griechen lernen kann...<br />

Dozent: Peter Barlog<br />

Kosten- und Gewichtsreduktion, Optimierung der Ökobilanz und Funktionsintegration<br />

- das Thema „Metallersatz“ durch technische Kunststoffe bietet immer interessante<br />

Potenziale.<br />

Das HOLONHYL® - Prinzip von BARLOG plastics steht für eine neue, ganzheitliche<br />

Betrachtungsweise von Metallersatzprojekten. Im Mittelpunkt steht das Projekt<br />

des Anwenders mit seinem spezifischen Anforderungsprofil. Das Ergebnis des<br />

HOLONHYL® - Prozesses ist die optimale Metalleratzlösung: ein kunststoffgerecht<br />

ausgelegtes, dem Anforderungsprofil entsprechendes, kostengünstiges<br />

Bauteil aus einem technisch und kommerziell optimalen Werkstoff.<br />

Null-Fehler- Produktion in der Praxis<br />

Dozent: Hans-<strong>Hein</strong>rich Behrens<br />

Das Herstellungsverfahren Spritzguss ist ein sehr komplexes und verbreitetes<br />

Fertigungsverfahren in der Kunststoffverarbeitung. In den vergangenen 30 Jahren<br />

hat sich die gesamte Technologie um dieses Verfahren sehr weit entwickelt.<br />

Leider jedoch wird der Stand der Technik in der etablierten Spritzgussindustrie<br />

nur wenig wertschöpfend umgesetzt. Im Vortrag “Null-Fehler-Produktion ja – aber<br />

wie?” wird aufgezeigt, welche Maßnahmen notwendig sind, um beim Herstellungsverfahren<br />

Spritzguss wiederholgenau Formteile entstehen zu lassen. Erhebliche<br />

Kostenersparnis ist die Folge, weil: weniger Ausschuss, weniger Nacharbeit, weniger<br />

aufwendiges Messen/Prüfen und weniger technische Überwachungssysteme.<br />

Inhalt des Vortrags ist die jahrelang gelebte und umgesetzte Null-Fehler-<br />

Fertigung in der Praxis beim Spritzgießen.<br />

Innovative Nadelverschlusslösungen<br />

Dozent: Hartmut Schroeder<br />

Tendenz zum Nadelverschluss in der Heißkanaltechnik<br />

Der Anteil von Heißkanalwerkzeugen an den weltweit gebauten Spritzgießformen<br />

steigt seit Jahren kontinuierlich. Differenzierung über Qualität und Produktivität<br />

gegenüber den Formkosten ist durch Heißkanaltechnik möglich. Insbesondere die<br />

Nadelverschlusstechnik bietet interessante Potentiale der qualitativen und technischen<br />

Differenzierung und wird in den kommenden Jahren weiter stetig wachsen.<br />

Vorteile: Anschnittoptik, Anschnitttopographie, optimierte Prozesskontrolle<br />

Im Vortrag werden innovative Nadelverschlusslösungen vorgestellt, unter<br />

besonderer Berücksichtigung von Prozesskontrolle, Nadelantrieben,<br />

Nadelführungen und Nadelsitz.<br />

2-Komponenten-Spritzgießen von Thermoplast/Elastomer-<br />

Verbundbauteilen<br />

Dozent: Torsten Thust<br />

Die Herstellung von Thermoplast/Elastomer-Verbundbauteilen erfolgt in der Regel<br />

in einem kostenintensiven zweistufigen Verfahren, bei dem zuerst die Thermoplastkomponente<br />

vorgefertigt, dessen Oberfläche zur Erzielung einer Verbundfestigkeit<br />

vorbehandelt bzw. mit Haftvermittler versehen und anschließend die<br />

Elastomerkomponente aufgespritzt wird.<br />

Zur Reduzierung von Kosten und Qualitätsproblemen wurde das haftvermittlerfreie,<br />

einstufige 2-Komponenten-Spritzgießverfahren entwickelt. Voraussetzung<br />

für den Einsatz dieses Verfahrens ist die Kenntnis und Nutzung geeigneter Prozessparameter<br />

und Materialeigenschaften, die eine Diffusion der Polymerketten<br />

oder eine chemische Reaktion zwischen den Komponenten für gute Verbundhaftungen<br />

ermöglichen.


<strong>Fachvorträge</strong><br />

<strong>Konstruktionsbüro</strong><br />

<strong>Hein</strong> <strong>GmbH</strong><br />

PSG<br />

Plastic Service <strong>GmbH</strong><br />

Simcon<br />

kunststofftechnische<br />

Software <strong>GmbH</strong><br />

14. Technologietag am 26.02.2010<br />

<strong>Konstruktionsbüro</strong> <strong>Hein</strong> <strong>GmbH</strong><br />

www.Kb-<strong>Hein</strong>.de<br />

Produktentwicklung BeerTool<br />

Dozent: Rudolf <strong>Hein</strong><br />

Am Beispiel einer Fassgarnitur aus Kunststoff werden wir die Produktentwicklung<br />

mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Reduzierung der Herstellkosten für<br />

Sie nachvollziehen und transparent machen.<br />

Die dabei praktizierte Vorgehensweise von der ersten Entwicklung über<br />

Prototypen, erste Funktionstests, Anfragen an Spritzgießer und Werkzeugmacher<br />

anhand von Spezifikationen und Simulationsergebnissen zeigt einen Weg, der<br />

mit hoher Kosteneffizienz das Ziel sicher erreichen lässt.<br />

Verbessertes Farbwechselverhalten im Heißkanal<br />

Dozent: Andreas Kißler<br />

Die Optimierung des Farbwechsels bzw. deren Verhalten im Heißkanalsystem ist<br />

schon seit Jahrzehnten ein immer aktuelles Thema. Die PSG Plastic Service<br />

<strong>GmbH</strong> in Mannheim beschäftigt sich in der Entwicklungsabteilung mit grundegenden<br />

Neuerungen bzw. auch mit interessanten neuen Aspekten. Im Detail<br />

wird über die Möglichkeit von diversen Schmelzeumlenkungen sowie von verfahrensspezifischen<br />

Optimierungen der Schmelzekanäle berichtet. Diverse<br />

Technologien im Bereich der Verschlußstopfentechnik zeigt einen hohen<br />

Entwicklungsstand der PSG Plastic Service.<br />

Diverse Anwendungsbeispiele runden den Vortrag ab.<br />

Spritzgießsimulation von Mehr-K-Teilen mit Cadmould® 3D-F<br />

Dozent: Dr. Paul F. Filz<br />

Der Einsatz von Spritzgießsimulation bei der Entwicklung von Kunststoffteilen wird<br />

immer wichtiger, um Entscheidungen schon früh im Entwicklungsprozess fällen zu<br />

können. Das neue Modul Cadmould® 3D-F 2K & Insert ermöglicht eine vollständige<br />

Simulation von Mehrkomponentenbauteilen. Durch die Übernahme der thermischen<br />

Eigenschaften der zuerst gespritzten Komponente oder des Einlegers<br />

können deren Einflüsse auf das Strömungsverhalten der danach gespritzten Komponente<br />

vorhergesagt werden. So lassen sich z. B. Bereiche ermitteln in denen<br />

Wiederaufschmelzen auftritt. Durch die mechanische und thermische Kopplung<br />

werden Faserorientierungen, Temperaturverteilung und innere Spannungen der<br />

Einzelteile bei der Schwindungs- und Verzugsanalyse des Bauteils berücksichtigt.<br />

Die Bestimmung der Kontaktflächen der Einzelkomponenten erfolgt automatisch.<br />

ISO-K Innovatives Trocknungsverfahren<br />

Dozent: Michael Soldato<br />

In unserem Vortrag stellen wir Ihnen unser innovatives Trocknungsverfahren vor.<br />

Es benötigt keine Luft und ist absolut durchsatzbezogen.<br />

Trocknungszeit und Energieaufwand werden drastisch reduziert!<br />

:


Günther<br />

Heißkanaltechnik<br />

<strong>GmbH</strong><br />

Wittmann Battenfeld<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

DICRONITE<br />

U.T.E. Pohl <strong>GmbH</strong><br />

RTC<br />

Rapid Technologies<br />

<strong>GmbH</strong><br />

14. Technologietag am 26.02.2010<br />

<strong>Konstruktionsbüro</strong> <strong>Hein</strong> <strong>GmbH</strong><br />

www.Kb-<strong>Hein</strong>.de<br />

Heißkanal: Mehrkomponenten-Spritzgießen<br />

<strong>Fachvorträge</strong><br />

Dozent: Hartmut Schmidt<br />

Der Begriff Mehrkomponenten-Spritzgießen (engl. Two-Shot- oder Overmolding)<br />

umfasst neben dem Verbund-Spritzgießen auch das Montage- und das Sandwich-<br />

Spritzgießen. Verbundspritzgießen ist das An-, Auf- oder Überspritzen eines weichen<br />

oder auch harten Kunststoffes an einen meist harten Grundkörper.<br />

Zielsetzung Herstellung verschiedenfarbiger Formteile, auch mit transparenten<br />

Bereichen, Integration von Dichtungen, gute Haptik durch flexible Komponenten,<br />

selektiver, wirtschaftlicher Einsatz anspruchsvoller technischer Thermoplaste in<br />

thermisch oder mechanisch besonders beanspruchten Bereichen der Bauteilgeometrie,<br />

Materialeinsparung durch Einsatz von Rezyklaten im Nichtsichtbereich<br />

oder in der Formteilinnenschicht ohne Beeinträchtigung der Oberfläche sowie<br />

Kostenreduktion durch Einsparung von Montage- und Fügevorgängen.<br />

Welches Spritzgießverfahren ist das richtige?<br />

- Entscheidungshilfen für Produktentwickler und Verarbeiter<br />

Dozenten: Helmut Eckardt / Dietmar Kremer<br />

Neben dem konventionellen Spritzgießververfahren gibt es weitere innovative Verfahrenstechniken,<br />

die besondere Vorteile und Möglichkeiten aufweisen, wie z.B.<br />

die 2- und Mehr- Komponententechniken, Strukturschaumspritzgießen, Gas- und<br />

Wasser- Injektionstechniken, Sandwich- Spritzgießen, Hinterspritztechniken,<br />

Spritzpressen, Hybrid- Spritzgießen, Montagespritzgießen und weitere. Die Fragen,<br />

die sich dem Produktentwickler und Verarbeiter stellen, sind, wann welches<br />

Verfahren vorteilhaft ist, welche qualitativen und wirtschaftlichen Vorteile erwartet<br />

werden können und welche Anlagentechnik dafür benötigt wird. Es wird auf konstruktive<br />

Anforderungen an die Formteile und die verfahrenstechnischen Besonderheiten<br />

für die einzelnen Verfahren eingegangen. An Produktbeispielen werden<br />

Aufgabenstellung, Lösungsmöglichkeiten, Verfahren und Anlagentechnik betrachtet.<br />

Innovative Gleitbeschichtung für Spritzgießwerkzeuge<br />

Dozent: Markus Pohl<br />

Entformungserleichterung und Verschleißminderung bei Spritzgusswerkzeugen<br />

Beschichtungen von metallischen Bauteilen zur Ergänzung von speziellen Eigen<br />

schaften an der Oberfläche.<br />

Die DICRONITE Schichten lassen sich vielen speziellen Anforderungen anpassen,<br />

die an Bauteile gestellt werden. Wir bieten variable Härte und Schichtstärke,<br />

Korrosionsschutz sowie Reibungsreduzierung zur Entformungserleichterung und<br />

Verschleißminderung.<br />

2K-Prototypen in Design & Engineering mit der Connex-Technologie<br />

von Objet<br />

Dozent: Michael Eichmann<br />

Die Herstellung und Verwendung von 2K-Prototypen, die mit der Connex500TM<br />

auf Basis der revolutionären PolyJetTMMatrix-Technologie erstellt werden, zeigt<br />

in diesem Vortrag die neuen und einzigartigen Möglichkeiten der Anwendungen in<br />

Design & Engineering auf. Die Connex500TM basiert auf der PolyJetTMMatrix-<br />

Technologie von Objet und bietet die Möglichkeit, Einzelteile und Bauteile, die aus<br />

Materialien mehrerer Modelle gefertigt wurden, mit verschiedenen mechanischen<br />

oder physikalischen Eigenschaften in einem einzigen Vorgang zu drucken. Die<br />

Connex500TM geht sogar noch weiter und kann Verbundmaterialien, so genannte<br />

Digital MaterialsTM, dynamisch anfertigen. Diverse Beispiele aus dem Konsumgüterbereich,<br />

der Sanitärtechnik, der Automobilindustrie oder der Schuhentwicklung<br />

präsentieren in diesem Vortrag die aktuellen und technischen Möglichkeiten<br />

dieser Technologie.

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