Mitteilungsblatt 01/2013 - Karlstadt

Mitteilungsblatt 01/2013 - Karlstadt Mitteilungsblatt 01/2013 - Karlstadt

27.04.2013 Aufrufe

4. Jahrgang Samstag, 9. Februar 2013 Ausgabe 1/2013 Aufgrund ihrer herausragenden Leistungen auf dem kulturellen Gebiet hat die Stadt Karlstadt Werner Hofmann und Gerlinde Heßler alias „Hermann & Hermine“ den Kulturehrenbrief der Stadt Karlstadt 2012 verliehen. Gerlinde Heßler und Werner Hofmann sind durch zahlreiche Fernsehauftritte wie „Kabarett aus Franken“, „Zum Wohle“ mit Gunther Emmerlich und natürlich der Kultsendung des Bayerischen Fernsehens „Fastnacht in Franken“ bekannt. Dabei verstehen es beide mit ihrer einzigartigen Art und Weise, ihrem trockenem Humor und im besten fränkischen Dialekt ihr Publikum in den Bann zu ziehen. Bei ihren Auftritten stellen sie dabei immer wieder den Bezug zu ihrer Heimatstadt Karlstadt her und haben so dazu beigetragen Karlstadt selbst, aber auch den Fasching und das Kabarett aus Karlstadt weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt zu machen. Seit 2010 setzen sie zudem ihre Popularität für die touristische Entwicklung der Stadt ein, indem sie in Kooperation mit der Tourist- Information Karlstadt die Stadtführung „Durch Karscht gezerrt mit Hermann & Hermine“ anbieten, die bei Gäs- MITTEILUNGSBLATT der Stadt KARL TADT Hermann Hermine mit dem Kulturehrenbrief der Stadt Karlstadt geehrt & ten und Einheimischen überaus beliebt sind und bereits mehrfach bei unterschiedlichen Fernsehsendern gezeigt wurden. Zudem engagieren sich beide Künstler beim Theaterverein Karlstadt, dem „Theater in der Gerbergasse“ sowie dem „Sommertheater im Hofrietgärtchen“ sowohl auf, als auch hinter der Bühne in der Regie, als Schauspieler oder bei der organisatorischen Umsetzung der Inszenierungen. Die Übergabe der Urkunden durch Ersten Bürgermeister Dr. Paul Kruck erfolgte in der feierlichen Jahresschlusssitzung am 21. Dezember 2012.

4. Jahrgang<br />

Samstag,<br />

9. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

Ausgabe<br />

1/2<strong>01</strong>3<br />

Aufgrund<br />

ihrer<br />

herausragenden<br />

Leistungen auf dem kulturellen<br />

Gebiet hat die Stadt <strong>Karlstadt</strong> Werner Hofmann und Gerlinde<br />

Heßler alias „Hermann & Hermine“ den Kulturehrenbrief<br />

der Stadt <strong>Karlstadt</strong> 2<strong>01</strong>2 verliehen.<br />

Gerlinde Heßler und Werner Hofmann sind durch zahlreiche<br />

Fernsehauftritte wie „Kabarett aus Franken“,<br />

„Zum Wohle“ mit Gunther Emmerlich und natürlich der<br />

Kultsendung des Bayerischen Fernsehens „Fastnacht in<br />

Franken“ bekannt. Dabei verstehen es beide mit ihrer einzigartigen<br />

Art und Weise, ihrem trockenem Humor und<br />

im besten fränkischen Dialekt ihr Publikum in den Bann<br />

zu ziehen.<br />

Bei ihren Auftritten stellen sie dabei immer wieder den<br />

Bezug zu ihrer Heimatstadt <strong>Karlstadt</strong> her und haben so<br />

dazu beigetragen <strong>Karlstadt</strong> selbst, aber auch den Fasching<br />

und das Kabarett aus <strong>Karlstadt</strong> weit über die Stadtgrenzen<br />

hinaus bekannt zu machen. Seit 2<strong>01</strong>0 setzen sie<br />

zudem ihre Popularität für die touristische Entwicklung<br />

der Stadt ein, indem sie in Kooperation mit der Tourist-<br />

Information <strong>Karlstadt</strong> die Stadtführung „Durch Karscht<br />

gezerrt mit Hermann & Hermine“ anbieten, die bei Gäs-<br />

MITTEILUNGSBLATT<br />

der Stadt<br />

KARL TADT<br />

Hermann<br />

Hermine<br />

mit dem Kulturehrenbrief der<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong> geehrt<br />

&<br />

ten und Einheimischen überaus beliebt sind und bereits<br />

mehrfach bei unterschiedlichen Fernsehsendern gezeigt<br />

wurden. Zudem engagieren sich beide Künstler beim<br />

Theaterverein <strong>Karlstadt</strong>, dem „Theater in der Gerbergasse“<br />

sowie dem „Sommertheater im Hofrietgärtchen“<br />

sowohl auf, als auch hinter der Bühne<br />

in der Regie, als Schauspieler oder bei der organisatorischen<br />

Umsetzung der Inszenierungen.<br />

Die Übergabe der Urkunden durch Ersten Bürgermeister<br />

Dr. Paul Kruck erfolgte in der feierlichen<br />

Jahresschlusssitzung am 21. Dezember<br />

2<strong>01</strong>2.


2 Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3 KARL TADT<br />

Fundsachen<br />

STADT KARLSTADT<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Folgende Fundgegenstände wurden beim Fundamt der Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

gemeldet:<br />

Laufende Nr. Tag der Anzeige Fundgegenstand<br />

124/12 28.09.2<strong>01</strong>2 Geldfund<br />

231/12 09.10.2<strong>01</strong>2 Mountainbike, Marke Ragazzi,<br />

grün<br />

232/12 12.10.2<strong>01</strong>2 Strickjacke, Marke „TURNOVER",<br />

Gr. S, beige<br />

233/12 22.10.2<strong>01</strong>2 Geldfund<br />

234/12 23.10.2<strong>01</strong>2 Kinderrad Marke Opus 1/Piano,<br />

orange/blau<br />

235/12 26.10.2<strong>01</strong>2 Mountainbike, Marke Extreme/<br />

18 Speed, schwarz mit<br />

gelber Aufschrift<br />

236/12 30.10.2<strong>01</strong>2 Handtasche grün mit IbuHexal<br />

und Schlüsselbund mit Band<br />

www.bundewehr.de<br />

237/12 31.10.2<strong>01</strong>2 Herrenrad, Marke Hercules,<br />

3-Gang, silbern<br />

238/12 05.11.2<strong>01</strong>2 Damenrad, Marke Hercules,<br />

schwarz-grün<br />

239/12 07.11.2<strong>01</strong>2 Damenrad, Marke Diamant,<br />

grau<br />

240/12 07.11.2<strong>01</strong>2 Jugendrad, Marke Prophete,<br />

schwarz, 18-Gang, roter Schriftzug<br />

242/12 14.11.2<strong>01</strong>2 Mountainbike, Marke b-Twin,<br />

schwarz<br />

243/12 14.11.2<strong>01</strong>2 Mountainbike, Marke Fischer,<br />

schwarz<br />

244/12 15.11.2<strong>01</strong>2 Spielzeughandy<br />

245/12 15.11.2<strong>01</strong>2 2 Armbänder, Modeschmuck,<br />

schwarze Perlen<br />

246/12 15.11.2<strong>01</strong>2 Winterhandschuhe, Marke Thinsulate,<br />

blau/silbern<br />

247/12 15.11.2<strong>01</strong>2 Kinder-Fahrradhelm, Marke<br />

Alpina, blau, Gr. 2 (48 - 54 cm),<br />

248/12 15.11.2<strong>01</strong>2 Spielzeug-Einhorn<br />

249/12 15.11.2<strong>01</strong>2 Baumwollschal, schwarz<br />

mit bunten Streifen<br />

250/12 15.11.2<strong>01</strong>2 Schal, bunt gemustert<br />

251/12 15.11.2<strong>01</strong>2 Poloshirt, schwarz, Marke<br />

Basefield<br />

252/12 15.11.2<strong>01</strong>2 kurzärmeliges Jäckchen, gelb,<br />

Gr. S<br />

253/12 16.11.2<strong>01</strong>2 Gitarre in schwarzer Tasche<br />

255/12 21.11.2<strong>01</strong>2 Damenrad, Marke Alfina,<br />

silbern<br />

256/12 26.11.2<strong>01</strong>2 brauner Hut mit braunem Lederband<br />

257/12 28.11.2<strong>01</strong>2 Jugend-Mountainbike,<br />

Marke Dragon, silbern<br />

258/12 28.11.2<strong>01</strong>2 Kinder-Mountainbike, silbern<br />

259/12 26.11.2<strong>01</strong>2 Damenarmbanduhr, Marke<br />

Geneves, Metallarmband<br />

262/12 27.12.2<strong>01</strong>2 Mountainbike Marke Extreme/<br />

18 Speed<br />

Laufende Nr. Tag der Anzeige Fundgegenstand<br />

2/13 02.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Armbanduhr mit Metallband,<br />

Marke „Pearl", silbern<br />

3/13 08.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Mountainbike, Marke Schauff/<br />

Catalonia, schwarz/lila<br />

4/13 08.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Herrenrad, schwarz<br />

5/13 09.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Geldfund<br />

6/13 09.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Nokia-Handy, grau/schwarz<br />

7/13 10.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Strickhandschuhe, blau/rot<br />

8/13 21.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Cityfahrrad, Marke Fischer,<br />

rot/silbern<br />

9/13 28.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 schwarze Uhr mit weißen Ziffern<br />

und flexiblem Armband<br />

10/13 28.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 1 Paar Fingerhandschuhe<br />

Wolle, schwarz<br />

11/13 28.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Kindermütze rosa mit weißen<br />

und lila Streifen (Stella)<br />

12/13 28.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Modeschmuckkette, mit Herzund<br />

Baumanhänger, silbern<br />

13/13 28.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Modeschmuck-Creole, silbern,<br />

groß<br />

14/13 28.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Wollmütze, Marke MXO-<br />

Fashion, schwarz meliert,<br />

Gr. 55/57<br />

Weiterhin wurden Brillen, Einzelschlüssel und Schlüsselmäppchen sowie<br />

verschiedene Regenschirme abgegeben.<br />

Die Gegenstände werden beim Fundamt der Stadt <strong>Karlstadt</strong> verwahrt<br />

und können zu den üblichen Dienstzeiten eingesehen werden. Räder<br />

werden im städtischen Bauhof verwahrt.<br />

Festsetzung und Entrichtung der Grundsteuer für das<br />

Kalenderjahr 2<strong>01</strong>3<br />

Letztmals ergingen nach der Hauptveranlagung zum <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2003 mit<br />

Bescheid vom 19. Mai 2003 aufgrund der finanzamtlichen Messbescheide<br />

generelle Grundsteuerbescheide.<br />

Vorbehaltlich der Erteilung schriftlicher Grundsteuerbescheide bei<br />

Neu- und Nachveranlagung wird die Grundsteuer hiermit gemäß § 27<br />

Abs. 3 des Grundsteuergesetztes (GrStG) für das Kalenderjahr 2<strong>01</strong>3 in<br />

gleicher Höhe wie im Vorjahr festgesetzt.<br />

Dies bedeutet, dass die Steuerpflichtigen, die keinen Grundsteuerbescheid<br />

erhalten, im Kalenderjahr 2<strong>01</strong>3 die gleiche Grundsteuer wie im<br />

Kalenderjahr 2<strong>01</strong>2 zu entrichten haben.<br />

Für diese treten mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung die gleichen<br />

Rechtswirkungen ein, als wäre ihnen an diesem Tag ein schriftlicher<br />

Steuerbescheid für das Kalenderjahr 2<strong>01</strong>3 zugegangen.<br />

Die Grundsteuer wird - wenn keine andere Regelung getroffen wurde -<br />

zu je 1/4 ihres Jahresbetrages am 15.02., 15.05., 15.08. und 15.11.2<strong>01</strong>3<br />

fällig.<br />

Diese öffentliche Grundsteuerfestsetzung gilt zwei Wochen nach dem<br />

Tag der Veröffentlichung als bekannt gegeben.<br />

IMPRESSUM<br />

Amtliches <strong>Mitteilungsblatt</strong> der Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil des <strong>Mitteilungsblatt</strong>es<br />

der Stadt <strong>Karlstadt</strong> ist 1. Bürgermeister Dr. Paul<br />

Kruck oder sein Vertreter im Amt, für den übrigen Inhalt<br />

der jeweilige Auftraggeber.<br />

Das nächste <strong>Mitteilungsblatt</strong> erscheint am Samstag, 9.3.2<strong>01</strong>3<br />

Redaktionsschluss: Dienstag, 26.2.2<strong>01</strong>3, 8.00 Uhr<br />

Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong>, Zum Helfenstein 2, 97753 <strong>Karlstadt</strong>,<br />

Tel. 0 93 53/79 02-44, E-Mail: winkler.kornelia@karlstadt.de<br />

Einsendungen von Meldungen bitte an buergerinfo@karlstadt.de<br />

Internet: www.karlstadt.de<br />

Druck und Verlag: Krieger-Verlag GmbH, Blaufelden, Postfach 1103,<br />

74568 Blaufelden, Telefon 0 79 53/98 <strong>01</strong>-0, Telefax 0 79 53/98 <strong>01</strong>-90


KARL TADT<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diesen Bescheid kann, wenn er sich<br />

- nur an einen Adressaten richtet, innerhalb eines Monats nach seiner<br />

Bekanntgabe Widerspruch eingelegt (siehe1.) oder unmittelbar<br />

Klage erhoben werden (siehe 2.).<br />

- an mehrere Adressaten richtet, jeder Adressat innerhalb eines Monats<br />

nach seiner Bekanntgabe entweder Widerspruch einlegen (siehe<br />

1.) oder, wenn die übrigen Adressaten dieses Bescheides zustimmen,<br />

unmittelbar Klage erheben (siehe 2.).<br />

1. Wenn Widerspruch eingelegt wird:<br />

Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen bei<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong>, Zum Helfenstein 2, 97753 <strong>Karlstadt</strong>.<br />

Sollte über den Widerspruch ohne zureichenden Grund in angemessener<br />

Frist sachlich nicht entschieden werden, so kann Klage bei dem<br />

Bayer. Verwaltungsgericht Würzburg, Burkarderstraße 26, 97082<br />

Würzburg, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der<br />

Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden.<br />

Die Klage kann nicht vor Ablauf von drei Monaten seit der Einlegung<br />

des Widerspruchs erhoben werden, außer wenn wegen besonderer<br />

Umstände des Falles eine kürzere Frist geboten ist. Die Klage muss den<br />

Kläger, den Beklagten Stadt <strong>Karlstadt</strong> und den Gegenstand des Klagebegehrens<br />

bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten.<br />

Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben,<br />

der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift<br />

beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften<br />

für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.<br />

2. Wenn unmittelbar Klage erhoben wird:<br />

Die Klage ist bei dem Bayer. Verwaltungsgericht Würzburg, Burkarderstraße<br />

26, 97082 Würzburg, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten<br />

der Geschäftsstelle dieses Gerichts zu erheben.<br />

Die Klage muss den Kläger, den Beklagten Stadt <strong>Karlstadt</strong> und den Gegenstand<br />

des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten<br />

Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel<br />

sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift<br />

oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen<br />

sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.<br />

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

- Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der<br />

Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007 (GVBl 13/2007) wurde<br />

im Bereich des Kommunalabgabenrechts ein fakultatives Widerspruchsverfahren<br />

eingeführt, das eine Wahlmöglichkeit eröffnet<br />

zwischen Widerspruchseinlegung und unmittelbarer Klageerhebung.<br />

Für mehrere gemeinsame Adressaten eines Bescheides setzt<br />

die unmittelbare Klageerhebung die Zustimmung aller Betroffenen<br />

voraus.<br />

- Widerspruchseinlegung und Klageerhebung durch E-Mail ist unzulässig.<br />

Bei einem erfolgreichen Widerspruch entstehen dem Widerspruchsführer<br />

keine Kosten; ist der Widerspruch erfolglos oder wird er zurückgenommen,<br />

so hat derjenige, der den Widerspruch eingelegt hat, die<br />

Kosten des Widerspruchsverfahrens zu tragen.<br />

Durch die Einlegung eines Rechtsbehelfs wird die Wirksamkeit des Bescheides<br />

nicht gehemmt, insbesondere die Einziehung des geforderten<br />

Betrages nicht aufgehalten.<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 07.02.2<strong>01</strong>3<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck, Erster Bürgermeister<br />

Bekanntmachung zur Hundesteuerpflicht<br />

Nach der Hundesteuersatzung vom 26.10.20<strong>01</strong>, zuletzt geändert am<br />

06.12.2005, besteht Hundesteuerpflicht für jeden in der Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

und in den Ortsteilen gehaltenen Hund, der älter als vier Monate ist.<br />

Das Halten eines Hundes ist der Gemeinde vom Hundehalter zu melden.<br />

Die Hundehaltung unterliegt der gemeindlichen Jahresaufwandssteuer.<br />

Hundehalter ist, wer einen Hund im eigenen Interesse oder im Interesse<br />

seiner Haushalts- oder Betriebsangehörigen aufgenommen hat. Als<br />

Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

3<br />

Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Verwahrung genommen<br />

hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält. Nach Anmeldung<br />

des Hundes bei der Gemeinde werden mit dem Steuerbescheid Hundemarken<br />

ausgegeben. Sie sind der Nachweis, dass der Hund angemeldet<br />

ist. Zur steuerlichen Überwachung hat der Hund die Hundemarke<br />

am Halsband zu tragen.<br />

Die Hundesteuer beträgt für jeden Hund, auch für jeden zweiten und<br />

jeden weiteren 48,00 Euro jährlich,<br />

für Hunde, die in Einöden oder Weilern und solche, die von Forstbediensteten,<br />

Berufsjägern oder Inhabern eines Jagdscheines ausschließlich<br />

oder überwiegend zur Jagd oder des Jagd- und Forstschutzes gehalten<br />

werden beträgt die Hundesteuer 24,00 Euro jährlich.<br />

Der von Jagdscheininhabern gehaltene Hund muss nachweislich die<br />

Brauchbarkeitsprüfung erfolgreich abgelegt haben.<br />

Bei Nichtbeachtung der Hundesteuerpflicht oder bei Zuwiderhandlungen<br />

gegen die Hundesteuersatzung kann ein Bußgeld festgesetzt werden.<br />

Nachdem keine Barzahlungen in der Stadtkasse vorgenommen<br />

werden können, werden Sie gebeten, die Hundesteuer auf eines der<br />

nachstehenden Konten zu überweisen. Dies gilt nicht für Steuerzahler,<br />

für die ein Abbuchungsauftrag vorliegt.<br />

Sparkasse Mainfranken Würzburg: BLZ 790 500 00,<br />

Kto.-Nr. 1900<strong>01</strong>081<br />

HypoVereinsbank Würzburg: BLZ 790 200 76, Kto.-Nr. 1467158<br />

Raiffeisenbank Main-Spessart e.G.: BLZ 790 691 50, Kto.-Nr. 57<strong>01</strong>660<br />

Volksbank <strong>Karlstadt</strong>: BLZ 790 900 00, Kto.-Nr. 800805<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 07. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck, Erster Bürgermeister<br />

Bekanntmachung des Vermessungsamts Lohr a. Main<br />

vom 19. Dezember 2<strong>01</strong>2<br />

Aufstellung des Umlegungsplans der Umlegung<br />

„Gemeindewiese“, Gemarkung Wiesenfeld,<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Gemäß § 69 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), in der jeweils<br />

geltenden Fassung, wird der vom Vermessungsamt Lohr a. Main,<br />

Erthalstr. 1, 97816 Lohr a. Main am 18. Dezember 2<strong>01</strong>2 gefasste Beschluss<br />

über die Aufstellung des Umlegungsplans wie folgt bekannt gemacht:<br />

„Nach Erörterung mit den Eigentümern wird der Umlegungsplan<br />

für die Umlegung „Gemeindewiese“, Gemarkung Wiesenfeld, gemäß<br />

§ 66 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), in der jeweils<br />

geltenden Fassung, aufgestellt.“<br />

Zum Beschluss über die Aufstellung des Umlegungsplans wird Folgendes<br />

ausgeführt:<br />

Bestandteile und Inhalt des Umlegungsplans:<br />

Der Umlegungsplan besteht aus der Umlegungskarte und dem Umlegungsverzeichnis.<br />

Die Umlegungskarte enthält die neu zugeteilten<br />

Grundstücke mit ihren Grenzen und Bezeichnungen sowie die der<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong> nach § 55 Abs. 2 BauGB zugewiesenen Flächen; das<br />

sind insbesondere die örtlichen Verkehrs- und Grünflächen. Das Umlegungsverzeichnis<br />

enthält insbesondere die Eigentümer, die eingeworfenen<br />

und neu zugeteilten Grundstücke (alter und neuer Bestand) mit<br />

Beschreibung ihrer Lage, Größe und Nutzungsart, die aufgehobenen,<br />

übertragenen und neu eingetragenen Rechte an den Grundstücken sowie<br />

die geldlichen Leistungen.<br />

Zustellung des Umlegungsplans:<br />

Den Umlegungsbeteiligten wird nach § 70 Abs. 1 Satz 1 BauGB ein ihre<br />

Rechte betreffender Auszug aus dem Umlegungsplan zugestellt.<br />

Einsichtnahme in den Umlegungsplan:<br />

Der Umlegungsplan liegt ab 07. Januar 2<strong>01</strong>3 bis zum Abschluss des<br />

Umlegungsverfahrens, d. h. bis zur Unanfechtbarkeit des Umlegungsplans,<br />

in <strong>Karlstadt</strong>, Rathaus, Zum Helfenstein 2, 2. OG, Zimmer 2.02<br />

während der Dienststunden zur Einsichtnahme aus. Die Einsicht in den<br />

Umlegungsplan ist jedem gestattet, der ein berechtigtes Interesse darlegt.<br />

Albin Diener, Vermessungsamtmann


4 Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3 KARL TADT<br />

Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken<br />

Vollzug des Flurbereinigungsgesetzes - FlurbG - und<br />

des Gesetzes zur Ausführung des Flurbereinigungsgesetzes<br />

- AGFlurbG -; Flurbereinigung Himmelstadt 2,<br />

Gemeinde Himmelstadt, Landkreis Main-Spessart<br />

Das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken verfügt in vorbezeichnetem<br />

Verfahren folgende<br />

Schlussfeststellung:<br />

1. Das Dorfflurbereinigungsverfahren Himmelstadt 2 wird hiermit abgeschlossen.<br />

Es wird festgestellt, dass die Ausführung nach dem Flurbereinigungsplan<br />

bewirkt ist und den Beteiligten keine Ansprüche mehr zustehen,<br />

die im Flurbereinigungsverfahren hätten berücksichtigt werden<br />

müssen (§ 149 Abs. 1 FlurbG).<br />

2. Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung Himmelstadt<br />

2 sind abgeschlossen (§ 149 Abs. 1 Satz 1 FlurbG). Die Teilnehmergemeinschaft<br />

erlischt daher (§ 149 Abs. 4 FlurbG)<br />

Gründe:<br />

Der Flurbereinigungsplan Himmelstadt 2 steht unanfechtbar fest.<br />

Seine Ausführung wurde am 10.05.2<strong>01</strong>0 zum 30.07.2<strong>01</strong>0 angeordnet.<br />

Die im Flurbereinigungsplan getroffenen Festsetzungen sind bewirkt,<br />

das Grundbuch ist berichtigt. Die Teilnehmergemeinschaft hat ihre Aufgaben<br />

restlos erfüllt, die Kassengeschäfte sind abgewickelt.<br />

Das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken als örtlich und sachlich<br />

zuständige Flurbereinigungsbehörde (§§ 3, 149 Abs. 1 Satz 1<br />

FlurbG, Art. 1 Abs. 3 AGFlurbG) erlässt deshalb die Schlussfeststellung,<br />

da die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft in vollem Umfange erledigt<br />

und sämtliche Ansprüche der Teilnehmer erfüllt sind. Mit der Unanfechtbarkeit<br />

dieser Schlussfeststellung erlischt die Teilnehmergemeinschaft.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diese Schlussfeststellung kann innerhalb eines Monats nach<br />

dem ersten Tag ihrer öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben<br />

werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift<br />

beim Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken, Zeller Straße 40,<br />

97082 Würzburg (Postanschrift: Postfach 55 40, 97005 Würzburg) zu<br />

erheben. Es wird gebeten, den Widerspruch zu begründen.<br />

Ottmar Porzelt, Ltd. Baudirektor<br />

Einhebetermin für die Grund- und Gewerbesteuer 2<strong>01</strong>3<br />

Nach den einschlägigen Gesetzen ist die Grund- und Gewerbesteuer<br />

mit einer Vierteljahresrate am<br />

15. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

zur Zahlung fällig. Nachdem keine Barzahlungen in der Stadtkasse<br />

mehr vorgenommen werden können, werden Sie gebeten die Steuern<br />

bei den örtlichen Geldinstituten einzuzahlen.<br />

Dies gilt nicht für Steuerpflichtige, für die eine Einzugsermächtigung<br />

vorliegt.<br />

Bitte machen Sie von dem Abbuchungsverfahren Gebrauch.<br />

Auskunft erteilt die Stadtkasse.<br />

Die Bankkonten sind:<br />

Sparkasse Mainfranken Würzburg, Kto.-Nr. 190 0<strong>01</strong> 081,<br />

BLZ 790 500 00<br />

Hypo-Vereinsbank Würzburg, Kto.-Nr. 146 715 8,<br />

BLZ 790 200 76<br />

Volksbank Würzburg, Kto.-Nr. 800 805, BLZ 790 900 00<br />

Raiffeisenbank Main-Spessart eG, Kto.-Nr. 57<strong>01</strong>660, BLZ 790 691 50<br />

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Steuern Bringschulden sind<br />

und die Einzahlung bis zum v. g. Termin erfolgen muss. Bitte geben Sie<br />

bei allen Einzahlungen, Schriftverkehr bzw. Rückfragen die Finanzadresse<br />

an, damit eine ordentliche Verbuchung bzw. Bearbeitung erfolgen<br />

kann.<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 15. Januar 2<strong>01</strong>3<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck, Erster Bürgermeister<br />

Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Karlburg<br />

Gemäß Art. 8 Abs. 2 des Bayer. Feuerwehrgesetzes und § 3 Abs. 1 der<br />

Satzung für die freiwilligen Feuerwehren der Stadt <strong>Karlstadt</strong> ergeht hiermit<br />

Einladung<br />

zu einer Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Karlburg am Freitag,<br />

den 15. Februar 2<strong>01</strong>3 um 20.00 Uhr im Feuerwehrhaus in Karlburg.<br />

Tagesordnung:<br />

Wahl des 1. Kommandanten/Stellvertreters der Freiw. Feuerwehr Karlburg<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 15. Januar 2<strong>01</strong>3<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck<br />

Erster Bürgermeister<br />

Anmerkung:<br />

Wahlberechtigt sind nur die Feuerwehrdienst leistenden Mitglieder<br />

der Freiw. Feuerwehr Karlburg, die am Wahltag das 16. Lebensjahr<br />

vollendet haben. Eine Übertragung des Stimmrechts auf eine andere<br />

Person ist nicht zulässig.<br />

Stellenausschreibung<br />

Bei der Kreisstadt <strong>Karlstadt</strong> ist zum <strong>01</strong>.05.2<strong>01</strong>3 die Stelle einer/eines<br />

vollzeitbeschäftigten Beamtin/Beamten der zweiten Qualifikationsebene<br />

(ehemals mittlerer nichttechnischer Verwaltungsdienst) bzw.<br />

vergleichbar qualifizierten Angestellten im Fachbereich 1/Zentrale<br />

Steuerung, Personal für Personalsachbearbeitungen zu besetzen.<br />

Näheres zu der ausgeschriebenen Stelle erfahren Sie im Internet unter<br />

www.karlstadt.de<br />

Ihre schriftliche Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen richten Sie<br />

bitte bis zum 22. Februar 2<strong>01</strong>3 an die Stadt <strong>Karlstadt</strong>, Fachbereich 1,<br />

Zentrale Steuerung, Personal, Herrn Hermann Seufert, Zum Helfenstein<br />

2, 97753 <strong>Karlstadt</strong>.<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 29.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck, Erster Bürgermeister<br />

Faschingszug der <strong>Karlstadt</strong>er Karnevalsgesellschaft<br />

„Die Schwedenmännli“ e. V<br />

am Sonntag, 10. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

1. Zugaufstellung/Zugverlauf/Auflösung des Zuges:<br />

Zugaufstellung<br />

Die Zugaufstellung erfolgt ab 11.00 Uhr in der Johann-von-Korb-Straße<br />

(ab Kreuzungsbereich Krönleinsweg bis Einmündung Bodelschwinghstraße)<br />

und auf der Bodelschwinghstraße (bis Kreuzungsbereich<br />

Julius-Echter-Straße)<br />

Zugverlauf:<br />

Johann-von-Korb-Straße - Krönleinsweg – Zum Helfenstein – Kreisel Eußenheimer<br />

Straße – Nordbrücke – Ringstraße – Obere Torstraße – „Obere“<br />

Hauptstraße – Marktplatz – „Untere“ Hauptstraße – Ringstraße<br />

Zugauflösung:<br />

Gemündener Straße<br />

2. Verkehrsbeschränkungen/Parkverbote<br />

Durch die Zugaufstellung bzw. zur Durchführung des Faschingszuges<br />

ist mit folgenden Verkehrsbeschränkungen zu rechnen:<br />

• Zeitweise Umleitung des überörtlichen Verkehrs aus/in Richtung<br />

Hammelburg (B 27) über den Kreisel („tegut“) - Mülldeponiestraße -<br />

Kreisel „Am Hammersteig“ zur B 26 und umgekehrt.<br />

• Umleitung des überörtlichen Verkehrs auf der St 2435 aus Richtung<br />

Lohr und der St 2438 aus Richtung Marktheidenfeld kommend<br />

durch Mühlbach in Richtung Himmelstadt nach Würzburg.<br />

• Vollsperrung der „alten“ Mainbrücke (eine Zufahrt zum Parkplatz<br />

des Zementwerkes Schwenk besteht bis max. 12.00 Uhr).<br />

• Sperrung der Bodelschwinghstraße von der Arnsteiner Straße bis zur<br />

Einmündung Julius-Echter-Straße von 11.00 bis 14.00 Uhr für den<br />

Gesamtverkehr.


KARL TADT<br />

• Die Eußenheimer Straße (ab Kreisel „tegut“ bis Kreisel Nordbrücke)<br />

wird während des Zugverlaufes für den Gesamtverkehr gesperrt.<br />

6• Vollsperrung der von der Zugaufstellung bzw. vom Streckenverlauf<br />

betroffenen Straßen; Anliegerverkehr ist nur sehr beschränkt möglich.<br />

• Parken ist in den von der Zugaufstellung bzw. durch den Zugverlauf<br />

betroffenen Straßen nicht möglich (absolutes Halteverbot).<br />

8• Der Altstadtbereich von <strong>Karlstadt</strong> ist von 11.00 bis ca. 16.00 Uhr für<br />

den öffentlichen Verkehr voll gesperrt, auch Anwohnerverkehr kann<br />

während des Faschingszuges nicht zugelassen werden.<br />

2. Rettungswege in der Altstadt<br />

Die für die Einsatzkräfte notwendigen Rettungswege in der Altstadt<br />

– Untere Spitalgasse, Fischer-, Kärrner- und Hofriethgasse bzw. Langgasse,<br />

Neue Bahnhofstraße , Brunnengasse, Untere Viehmarktstraße und<br />

Obere Spitalgasse - müssen während der Veranstaltung unbedingt freigehalten<br />

werden. Parkende Fahrzeuge müssen abgeschleppt werden.<br />

Für den absolut notwendigen Anwohnerverkehr stehen die v. g. Rettungswege<br />

zur Verfügung. Zusätzlich besteht eine Ausfahrtmöglichkeit<br />

durch das Maintor über den Mainkaiparkplatz.<br />

3. Allgemeine Hinweise:<br />

Die Stadt <strong>Karlstadt</strong> bittet alle Besucher des Faschingszuges, mitgebrachte<br />

Glasflaschen u. Ä. sorgsam zu entsorgen. Entlang der Zugstrecke<br />

wird für eine ausreichende Anzahl von Abfallbehältern gesorgt.<br />

Die Sanitätsdienstabsicherung des Faschingszuges erfolgt durch das<br />

BRK mit einem Hauptstützpunkt auf dem Bahhofsgelände.<br />

Die Stadt <strong>Karlstadt</strong> wünscht allen Teilnehmern und Besuchern des Faschingszuges<br />

viel Spaß beim närrischen Treiben.<br />

„Karscht Helau“<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 29. Januar 2<strong>01</strong>3<br />

Dr. Paul Kruck, Erster Bürgermeister<br />

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong><br />

Die Stadtverwaltung ist<br />

Montag – Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.30 -15.30 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 – 13.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Stellenausschreibung<br />

Die Kreisstadt <strong>Karlstadt</strong> sucht zum <strong>01</strong>.03.2<strong>01</strong>3<br />

eine pädagogische Ergänzungskraft w/m<br />

(ehemals staatlich geprüfte Kinderpflegerin/staatlich geprüfter Kinderpfleger)<br />

für den Städt. Kindergarten Laudenbach.<br />

Näheres zu der ausgeschriebenen Stelle erfahren Sie im Internet unter<br />

www.karlstadt.de<br />

Ihre schriftliche Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen richten Sie<br />

bitte bis zum 15. Februar 2<strong>01</strong>3 an die Stadt <strong>Karlstadt</strong>, Fachbereich 1,<br />

Zentrale Steuerung, Personal, Herrn Hermann Seufert, Zum Helfenstein<br />

2, 97753 <strong>Karlstadt</strong>.<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 29.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck, Erster Bürgermeister<br />

Sitzung des Stadtrates 31.1.2<strong>01</strong>3<br />

SITZUNGSBERICHTE<br />

Grundschule <strong>Karlstadt</strong> – Einführung der Jugendsozialarbeit ab dem<br />

Schuljahr 2<strong>01</strong>3/2<strong>01</strong>4<br />

Nachdem die Richtlinien für die Förderung der Jugendsozialarbeit im<br />

November 2<strong>01</strong>2 geändert wurden, besteht nun die Möglichkeit, eine<br />

solche Stelle auch in Grundschulen zu installieren. Voraussetzung hierfür<br />

ist ein mindestens 20%iger Anteil von Schülern mit Migrationshin-<br />

Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

5<br />

tergrund. Die Grundschule in <strong>Karlstadt</strong> erfüllt diese Voraussetzung.<br />

Wie wichtig die Installation einer solchen Stelle wäre, erläuterte Schulleiter<br />

Ingo Matschullis dem Stadtrat. So nehmen psychosoziale bzw.<br />

Erziehungsprobleme stark zu, deren Heftigkeit teilweise sehr erschreckend<br />

ist.<br />

Durchschnittlich 2 bis 3 Kinder pro Klasse sind hierbei auffällig und<br />

das bereits ab der 1. Klassenstufe. Die Lehrkräfte sind bei der Betreuung<br />

dieser auffälligen Kinder in den letzten Jahren an ihre Grenzen gekommen<br />

und können in Krisensituationen den Kindern nicht mehr<br />

adäquat helfen.<br />

Die Jugendsozialarbeit könnte hier unterstützend einwirken und die<br />

Förderung der Persönlichkeitsmerkmale der Kinder forcieren sowie Eltern,<br />

aber auch Lehrern, beratend zur Seite stehen. Nach den Richtlinien<br />

würde der Freistaat 30 % der Kosten übernehmen. Für die verbleibenden<br />

70 % wäre eigentlich auch der Freistaat Bayern zuständig,<br />

da Grundschulen ausschließlich mit staatlichem Personal ausgestattet<br />

sind. Entsprechende Gespräche hat es daher bereits zwischen der<br />

Grundschule und dem Staatlichen Schulamt gegeben. Allerdings bisher<br />

ohne Erfolg.<br />

Die Mitglieder des Stadtrates und auch die Stadtverwaltung würden<br />

die Einstellung eines Jugendsozialpädagogen begrüßen. In den kommenden<br />

Haushaltsberatungen soll daher auch über die Bereitstellung<br />

entsprechender Finanzmittel diskutiert werden.<br />

Die Personalkosten (20 Stunden) würden sich insgesamt auf ca. 28.000<br />

Euro belaufen, von denen der Freistaat 8.000 Euro übernimmt. Die<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong> müsste die Restsumme aufbringen, die heuer mit 7.000<br />

Euro zu Buche schlagen würde. Allerdings müsste dabei auch gewährleistet<br />

sein, dass bei akuten Problemen in den anderen <strong>Karlstadt</strong>er<br />

Grundschulen in Karlburg, Wiesenfeld und Stetten, auf die oder den<br />

Jugendsozialpädagogen zurückgegriffen werden kann. Ingo Matschullis<br />

machte deutlich, dass die Probleme nicht allein auf die Grundschule<br />

in <strong>Karlstadt</strong> beschränkt sind.<br />

Selbst in den Kindertageseinrichtungen, beispielsweise in den Vorschulgruppen,<br />

sind bereits Auffälligkeiten zu erkennen. Im Stadtrat<br />

herrschte Einvernehmen, dass eigentlich der Freistaat Bayern in der<br />

Pflicht sei, für die Einrichtung ausreichender Jugendsozialarbeit mehr<br />

Finanzmittel zur Verfügung zu stellen.<br />

Sachstandsbericht über die Situation der Felssturzgefahr in den Bereichen<br />

Kalbenstein und Roßtal<br />

Durch den Ausbau der B 27 und der damit verbundenen teilweisen<br />

Entfernung von Bäumen bzw. Büschen ist auf einer Länge von ca.<br />

1.300 m eine bedrohlich wirkende Felsformation im Bereich des Roßtals<br />

sichtbar geworden.<br />

Bei einer Überprüfung durch den Fachbereich 3/Planen und Bauen<br />

und des Bayerischen Landesamtes für Umwelt konnten an mehreren<br />

Stellen wenn auch nicht akut, aber dennoch absturzgefährdete Steine<br />

und Blöcke festgestellt werden. Ein Teil der Steine und kleinere Blöcke<br />

würden bei einem Absturz durch die vorhandene Vegetation aufgehalten<br />

werden. Da diese an einigen Stellen jedoch fehlt, könnte Sturzmaterial<br />

bis auf den neuen Mehrzweckweg bzw. die B 27 gelangen.<br />

Als Absicherung würden sich hier ein Wall, ein Graben oder auch Betonstützwände<br />

empfehlen. Nachdem eine nähere Untersuchung der<br />

als kritisch erkannten Felspartien im Rahmen der Begehung nicht möglich<br />

war, wird die baldige Einschaltung eines erfahrenen Büros angeraten.<br />

Im Bereich des Kalbensteins fand bereits 2<strong>01</strong>2 ein Felssturz statt, der<br />

in einer der Wand vorgelagerten Vertiefung liegen geblieben ist. Ein<br />

weiterer Felsturm mit mehreren hundert m³ könnte potenziell zusammenbrechen,<br />

da dieser von der rückwärtigen Felswand abgetrennt und<br />

im Bereich des Felsfußes der Muschelkalk ausgemergelt ist. Bei der<br />

Ortsbegehung konnte zwar keine akute Absturzgefährdung festgestellt<br />

werden, es sind jedoch einige brisante Stellen erkennbar, die einen unverzüglichen<br />

Handlungsbedarf zeigen. Auch hier wird die Begutachtung<br />

durch ein Büro empfohlen, das alternative Sicherungsmaßnahmen<br />

vorschlagen soll.<br />

Beide betroffene Felsformationen befinden sich im Eigentum der Stadt<br />

<strong>Karlstadt</strong>. Grundsätzlich ist der Eigentümer verpflichtet, Gefahren abzuwehren<br />

und notwendige Maßnahmen zu veranlassen. Anderseits<br />

trägt der Straßenbaulastträger, also hier das Straßenbauamt Würzburg,<br />

die Verkehrssicherungspflicht seiner Straße.


6 Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3 KARL TADT<br />

STADTVERWALTUNG<br />

Nein zu Studiengebühren in Bayern<br />

17,13 % der <strong>Karlstadt</strong>er für einen Volksentscheid<br />

1991 der insgesamt 11.623 Wahlberechtigten in <strong>Karlstadt</strong> haben sich in<br />

die Liste für das Volksbegehren „Nein zu Studiengebühren in Bayern“<br />

eintragen lassen. D. h. 17,13% der Wahlberechtigten haben sich für ein<br />

Volksbegehren ausgesprochen. Vor allem an den letzten beiden Tagen<br />

kamen vieler <strong>Karlstadt</strong>er in die Stadtverwaltung, um „Ihre Stimme“ abzugeben.<br />

Nachdem auch landesweit das Ergebnis über 10 % liegt, muss der<br />

Landtag das Thema nun in den nächsten Monaten auf seine Tagesordnung<br />

setzen - und wenn er nicht gegen die Gebühren stimmt, kommt<br />

es zum Volksentscheid. Das einzige andere Bundesland, dessen Hochschulen<br />

noch Studiengebühren verlangen, ist Niedersachsen.<br />

Bündnis für Familie<br />

Noteingang – hier finde ich in <strong>Karlstadt</strong> Hilfe<br />

Menschen benötigen immer wieder Hilfe und Unterstützung,<br />

wenn Ihnen etwa ein Missgeschick<br />

passiert, sie mit einer Alltagssituation überfordert<br />

sind, eine wichtige Auskunft oder einen schnellen<br />

Rat benötigen.<br />

Das Bündnis für Familie <strong>Karlstadt</strong> möchte deshalb,<br />

in Kooperation mit dem Kreisjugendring MSP, für Menschen in<br />

unterschiedlichen Notsituationen ein verlässliches Netzwerk an Anlaufstellen<br />

schaffen, so genannte „Noteingänge“, die im Lebensalltag<br />

Hilfe leisten.<br />

Teilnehmen am Projekt „Noteingang“ können alle privaten Ladengeschäfte<br />

und öffentliche Einrichtungen, die sich hier engagieren wollen<br />

und sich bereit erklären, im Bedarfsfall zu helfen. Aus diesem Grund<br />

werden derzeit die <strong>Karlstadt</strong>er Geschäftsinhaber persönlich angesprochen<br />

und gebeten, sich an dem Projekt zu beteiligen.<br />

Die „Noteingänge“ werden klar an einem roten Aufkleber erkennbar<br />

sein, der gut sichtbar im Eingangsbereich angebracht wird. Für weitere<br />

Informationen stehen Sakine Azodanlou und Sabine Klingert vom<br />

Bündnis für Familie <strong>Karlstadt</strong> unter der Telefonnummer 09353/7602-56<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Schnelle Erfolge bei der Innenentwicklung des Stadtteiles<br />

Wiesenfeld<br />

Anfang des Jahres 2009 beauftragte die Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung<br />

Wiesenfeld 2 das Planungsbüro Konrad & Burger aus Dettelbach<br />

mit der Ermittlung des Gebäude- und Freiflächenpotenzials sowie<br />

der Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstruktur im Stadtteil<br />

Wiesenfeld. Aus diesen Erkenntnissen sollte ein Handlungskonzept<br />

für eine Innenentwicklung des Ortskernes erstellt werden. In einer Arbeitssitzung<br />

wurden im Sommer 2009 durch die Vorstandschaft der<br />

Flurbereinigung und Mitarbeitern der Stadtverwaltung die Punkte Leerstand,<br />

Leerstandsrisiko, Bausubstanz, Denkmalschutz, Baulücken, Freiflächen<br />

und Bevölkerungsstruktur erhoben. Diese Ergebnisse und Kartierungen<br />

wurden in das Geo-Informationssystem eingearbeitet und<br />

ausgewertet. Die Vorentwürfe wurden schließlich besprochen, nochmals<br />

überarbeitet und im Frühjahr 2<strong>01</strong>0 der Bevölkerung im Rahmen<br />

einer Bürgerinformation vorgestellt. Das endgültige Handlungskonzept<br />

für die Innenentwicklung von Wiesenfeld wurde abschließend im<br />

Herbst 2<strong>01</strong>0 dem Stadtrat der Stadt <strong>Karlstadt</strong> vorgelegt.<br />

Im Sanierungsquartier I, das von den Straßen Büttnergasse, Hausener<br />

Straße, Schätzleinsgasse und Enge Gasse begrenzt wird, wurden bei der<br />

Untersuchung große strukturelle Mängel erkannt, daher sollte dieses<br />

vorrangig untersucht werden. Aus diesem Grund wurden im Frühjahr<br />

2<strong>01</strong>1 Einzelgespräche mit allen Eigentümern dieses Quartiers geführt.<br />

Ziel war es, mit den Grundstückseigentümern Vorstellungen auszuloten,<br />

wie sie sich die Entwicklungen in ihrem Wohnumfeld in der Zu-<br />

kunft vorstellen. Darüber hinaus sollten sie für das Thema „Innenentwicklung“<br />

sensibilisiert und ein Kauf- bzw. Verkaufsinteresse geweckt<br />

werden. Bereits in der zweiten Gesprächsrunde bekundeten erste<br />

Grundstückseigentümer Interesse am Verkauf ihres leer stehenden Anwesens.<br />

Begleitet wurde diese Basisarbeit durch den Aufstellungsbeschluss des<br />

<strong>Karlstadt</strong>er Stadtrates zur Erstellung eines Innenentwicklungsbebauungsplanes<br />

für das genannte Quartier. Die Ergebnisse der geführten Einzelgespräche<br />

sollten die Grundlage für die künftigen planerischen Festsetzungen<br />

geben.<br />

In den folgenden Monaten konnten mit finanzieller Unterstützung der<br />

Dorferneuerung von der Stadt <strong>Karlstadt</strong> drei leer stehende Anwesen erworben<br />

und abgebrochen werden. Die Grunderwerbskosten für die<br />

insgesamt ca. 1.800 m 2 Grundstücksfläche im Ortskern und der Abbruch<br />

der Wohn- und Nebengebäude mit Scheunen belief sich nach<br />

Abzug des Kostenanteils der Dorferneuerung für die Stadt <strong>Karlstadt</strong> auf<br />

rund 100.000 E.<br />

Zeitgleich wurden im Ortskern auf private Initiative hin mehrere leer<br />

stehende, ungenutzte Wohn- und Nebengebäude abgebrochen. In<br />

zwei Fällen werden an dieser Stelle aktuell zwei neue Wohngebäude<br />

für junge Familien errichtet. Eines davon entsteht ebenfalls im genannten<br />

Sanierungsquartier I.<br />

Der Stadt <strong>Karlstadt</strong> ist es gelungen, durch eine Bodenordnung auf<br />

Grundlage des Bebauungsplanentwurfes zwei Bauplätze zur Errichtung<br />

von freistehenden Einfamilienhäusern zu schaffen. Diese beiden Baugrundstücke<br />

im Ortskern konnten in der letzten Stadtratssitzung an bauwillige<br />

Familien veräußert werden.<br />

Das dritte Grundstück wird über die Flurbereinigung ebenfalls einer Bodenordnung<br />

unterzogen und an die benachbarten Grundstückseigentümer<br />

verteilt. Für diese ergeben sich günstige Grundstückszuschnitte<br />

und viel Freifläche ohne Verschattung mitten im Ortskern.<br />

Die erzielten Verkaufserlöse decken sich nahezu mit den Aufwendungen<br />

für Erwerb und Abbruch, der Zuschuss der Stadt <strong>Karlstadt</strong> liegt unter<br />

1.000 E.<br />

Insgesamt ist festzustellen, dass sich der große Zeitaufwand für die vielen<br />

Gespräche und Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern<br />

im Quartier und der Einsatz der finanziellen Mittel des Amtes für Ländliche<br />

Entwicklung und der Stadt <strong>Karlstadt</strong> in den letzten 3 Jahren rentiert<br />

hat. Die Bürger konnten an das Thema „Innenentwicklung“ herangeführt<br />

werden und haben zumindest teilweise die Dringlich- und Notwendigkeit<br />

erkannt.<br />

Die Stadt <strong>Karlstadt</strong> ist bestrebt, den beschrittenen Weg weiterzugehen<br />

und die nächsten Entwicklungsbereiche detailliert zu untersuchen. Es<br />

liegen bereits Anfragen von interessierten Grundstückseigentümern vor,<br />

wann das nächste Quartier entwickelt wird.<br />

Stadtwein 2<strong>01</strong>3<br />

Jedes Jahr wird in <strong>Karlstadt</strong> ein „Stadtwein“<br />

aus <strong>Karlstadt</strong>er Lagen prämiert,<br />

der bei Empfängen bzw. Veranstaltungen<br />

der Stadt <strong>Karlstadt</strong> gereicht wird.<br />

Die Auswahl des Weines erfolgt in einer<br />

Blindverkostung durch eine Jury<br />

von Weinexperten, dem Ersten Bürgermeister,<br />

Vertretern des Stadtrates,<br />

der Winzer und der Bürgerschaft, die<br />

aus den eingereichten Weinen jeweils<br />

einen Rot- und einen Weißwein zum<br />

Stadtwein küren. Die Weine sollen dabei<br />

fruchtig und elegant, eben typisch<br />

fränkisch sein. Für 2<strong>01</strong>3 wurde ein<br />

2<strong>01</strong>1er Rotweincuvee aus der Lage<br />

Mühlbacher Fronberg des Weingutes<br />

Kohlmann-Scheinhof (Mühlbach) sowie<br />

ein Riesling des Weingutes Höfling (Eußenheim) ausgewählt. Die<br />

Rotweincuvee aus den Rebsorten Regent und Spätburgunder wurde mit<br />

einem restsüßen Dornfelder ergänzt. Seine Struktur ist geradlinig mit<br />

feinen Aromen und dunklen Früchten. Der Riesling präsentiert sich mit<br />

einer für ihn typischen lebhaften Fruchtsäure und Aromen von Pfirsich


KARL TADT<br />

und tropischen Früchten, die den Eindruck von Frische und Lebendigkeit<br />

verstärken.<br />

Wer den Stadtwein 2<strong>01</strong>3 einmal probieren möchte, kann diesen in der<br />

Tourist-Information oder direkt bei den Winzern zum Preis von 5,50 E<br />

(Rotwein) bzw. 7,60 E (Weißwein) erhalten.<br />

Stadtplakette in Silber für Georg Riedmann<br />

Für sein herausragendes ehrenamtliches Engagement um den Stadtteil<br />

Stetten wurde Herr Georg Riedmann mit der Stadtplakette in Silber gewürdigt.<br />

Ob in Vereinen oder bei verschiedenen Bauvorhaben in Stetten,<br />

Georg Riedmann setzt sich stets mit ganzer Kraft für die Umsetzung<br />

der Projekte ein. So hat er sich beispielsweise maßgeblich an der Umsetzung<br />

der Kreuzwegstationen im Friedhof, bei den Renovierungsarbeiten<br />

der Friedhofskapelle und der Pfarrkirche beteiligt. Auch in den<br />

Vereinen war er lange in verantwortlicher Stellung tätig. Zu erwähnen<br />

sei hierbei seine Tätigkeit bei der Kolpingfamilie Stetten als 1. Vorsitzender<br />

bzw. Kassierer oder seine Engagement im Gesangsverein, bei<br />

dem er seit 1965 Mitglied ist. Die Übergabe der Stadtplakette durch den<br />

Ersten Bürgermeister erfolgte in der Jahresschlusssitzung am 21. Dezember<br />

2<strong>01</strong>2.<br />

Verabschiedung von Förster Klaus Weierich<br />

Die erste Sitzung im neuen Jahr fing mit einer Verabschiedung an. Förster<br />

Klaus Weierich vom Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten<br />

<strong>Karlstadt</strong> und zuständig für den Stadtwald <strong>Karlstadt</strong>, wechselt zur Forstschule<br />

nach Lohr. Seit 20<strong>01</strong> lag die Hege und Pflege des <strong>Karlstadt</strong>er<br />

Stadtwaldes in seinen Händen. Als kleinen Dank für die geleistete Arbeit<br />

überreichte ihm der Erste Bürgermeister Dr. Paul Kruck einen Präsentkorb<br />

mit <strong>Karlstadt</strong>er Stadtwein sowie einen Kaffeebecher mit <strong>Karlstadt</strong>er<br />

Motiven, damit er seine alte Wirkungsstätte nicht vergisst. Seinen<br />

Nachfolger bzw. seine Nachfolgerin wird Klaus Weierich noch bis<br />

Ende März einarbeiten. Wer das sein wird, steht aber derzeit noch nicht<br />

fest.<br />

Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

Teilnahmenachweis über einen Motorsäge-Lehrgang<br />

7<br />

Ab dem Jahr 2<strong>01</strong>3 ist für alle Selbstwerber ein Teilnahmenachweis über<br />

einen bestandenen Motorsägen-Lehrgang verpflichtend.<br />

Sofern noch nicht geschehen, wird um Übersendung/Vorlage einer Kopie<br />

an die Stadtverwaltung/Abt. Forst gebeten (Telefax: 09353/7902-<br />

7767, E-Mail: winheim.werner@karlstadt.de).<br />

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung und der<br />

städtischen Einrichtungen in der Faschingszeit<br />

Die Stadtverwaltung ist am Faschingsdienstag, den 12. Februar 2<strong>01</strong>3, geschlossen.<br />

Die Volkshochschule und die Stadtbibliothek in der Hohen<br />

Kemenate sind am Rosenmontag und Faschingsdienstag geschlossen.<br />

Die Tourist-Information ist am Rosenmontag von 10.00 - 13.00 Uhr und<br />

14.00 - 18.00 Uhr geöffnet, am Faschingsdienstag ist geschlossen.<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

An folgenden Donnerstagen findet von 16.00 bis 17.30 Uhr die Bürgermeistersprechstunde<br />

statt: 14.02.2<strong>01</strong>3, 28.02.2<strong>01</strong>3 und 07.03.2<strong>01</strong>3<br />

Kurzfristige Änderungen können Sie dem Internet www.karlstadt.de<br />

entnehmen.<br />

Schüler des Johann-Schöner-Gymnasiums gestalteten<br />

neue Mülleimer<br />

Im Rahmen ihres Kunstunterrichtes<br />

gestalteten 22 Schüler der 10.<br />

Klasse (jetzt 11. Klasse) des Johann-Schöner-Gymnasiums<br />

neue<br />

Mülleimer für die Altstadt. Mit<br />

Grafiken, Bildern und passenden<br />

Sprüchen wollen sie auf humorvolle<br />

Art und Weise auf die richtige<br />

Entsorgung des Mülls hinweisen. Zur Umsetzung des Projektes<br />

hat die Stadt <strong>Karlstadt</strong> sowohl die Mülleimer als auch die notwendige<br />

Acrylharzfarbe zur Verfügung gestellt. Zuvor haben die Schüler im<br />

Mai vergangenen Jahres ihre Entwürfe dem Stadtrat vorgestellt. Bürgermeister<br />

Dr. Paul Kruck, der die Idee für das Projekt aus Baden-<br />

Württemberg mitgebracht hatte, freut sich vor allem, dass es wieder<br />

gelungen ist eine Kooperation zwischen Stadt und Gymnasium umzusetzen.<br />

Auch die Schüler freut dies, werden doch so ihre Werke<br />

auch für die Öffentlichkeit und dies auch noch dauerhaft sichtbar.


8 Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3 KARL TADT<br />

Leo Kübert in den Ruhestand verabschiedet<br />

Seit 1978 war Leo Kübert in der Bauverwaltung der Stadt <strong>Karlstadt</strong> tätig.<br />

Zum 1. Februar 2<strong>01</strong>3 ist er nun in den wohlverdienten Ruhestand<br />

verabschiedet worden. Die Altstadtsanierung und Dorferneuerung, der<br />

Tag des offenen Denkmals bzw. die Feldgeschworenen gehörten neben<br />

vielen anderen zu seinen Aufgaben und zu seinen ganz besonderen<br />

Steckenpferden, für die er sich mit ganzer Kraft eingesetzt hat.<br />

Deshalb legte er diese Aufgaben bei seiner Verabschiedung der Stadt<br />

und seinem Nachfolger, Karsten Heeschen, ganz besonders ans Herz.<br />

Mit Sicherheit wird er auch in der Zukunft wieder ein Auge auf die Entwicklung<br />

der Stadt werfen.<br />

Verkauf von Stühlen und Tischen<br />

aus dem Historischen Rathaus<br />

Die Stadt <strong>Karlstadt</strong> hat Klapptische und Stühle aus dem Historischen<br />

Rathaus in ihrem Bestand, die ab 18. Februar zum Verkauf stehen. Der<br />

Preis liegt für einen Einzeltisch bei 20 E (brutto), Einzelstuhl 5 E (brutto),<br />

Set (4 Stühle und 1 Tisch) 35 E (brutto). Zur Ansicht werden ab 18.<br />

Februar ein Stuhl und ein Tisch im Foyer der Stadtverwaltung ausgestellt.<br />

Wer Interesse hat kann sich bei der Stadt <strong>Karlstadt</strong>, Frau Mees, Tel.<br />

09353/7902-21 melden.<br />

Der Bayerische Rundfunk kommt mit Fotobox<br />

zum Faschingszug nach <strong>Karlstadt</strong><br />

Zum Faschingszug am 10. Februar kommt der Bayerische Rundfunk mit<br />

seiner Fotobox auf den Marktplatz nach <strong>Karlstadt</strong>. Von 11.30 bis 17.00<br />

Uhr heißt es dann dort „Bitte lächeln“, denn jeder kann sich dort kostenlos<br />

ablichten lassen.<br />

„heller - transparenter - schneller“<br />

„Die Bürgerinnen und Bürger sollen gerne in die Stadtverwaltung bzw.<br />

die städtischen Einrichtungen kommen und sich gut beraten fühlen sowie<br />

ihre Belange in guten Händen wissen“, so Erster Bürgermeister Dr.<br />

Paul Kruck. Aus diesem Grund werden derzeit die organisatorischen<br />

Abläufe in den einzelnen Fachbereichen überprüft. Der Fachbereich 2<br />

– Öffentliche Sicherheit und Ordnung – hat den Anfang gemacht. Alle<br />

Türen wurden transparent gestaltet und beschriftet, sodass bereits auf<br />

dem Flur ersichtlich ist, ob derzeit ein Beratungsgespräch stattfindet.<br />

Störungen können so vermieden werden. Als positiver Nebeneffekt<br />

zeigt sich nun auch der Flurbereich lichtdurchfluteter und die helleren<br />

Farben an den Wänden und Türen tragen zu einer freundlicheren Atmosphäre<br />

bei.<br />

Um den Datentransfer zwischen Bürgern und Stadtverwaltung noch<br />

schneller und effizienter zu machen und Wartezeiten zu vermeiden,<br />

können seit Januar über das Bürgerservice-Portal nun auch verschiedene<br />

Verwaltungsvorgänge im Melde- und Passwesen bequem von zu<br />

Hause aus online erledigt werden. Für Meldebestätigungen, Führungszeugnisse,<br />

Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung oder von Übermittlungssperren,<br />

Erteilung eines Wahlscheines und die Auskunft aus<br />

dem Gewerbezentralregister, muss der Bürger nicht extra in die Stadtverwaltung<br />

kommen. Alle benötigten Daten werden online direkt an<br />

die Stadt <strong>Karlstadt</strong> zur Bearbeitung weitergeleitet. Selbstverständlich<br />

werden dabei alle Belange des Datenschutzes berücksichtigt, sodass<br />

die Sicherheit bei der Datenübermittlung gewährleistet ist.<br />

Um diesen Service nutzen können, muss man sich in jedem Fall als erstes<br />

beim Bürgerservice-Portal unter www.karlstadt.de registrieren bzw.<br />

ein Benutzerkonto einrichten. Danach gibt es zwei Möglichkeiten. Alle<br />

diejenigen, die bereits über den neuen Personalausweis mit einer aktivierten<br />

eID-Funktion (electronic Identity) zur Identifikation und Authentifizierung,<br />

also einer Online-Ausweisfunktion verfügen, benötigen<br />

zusätzlich ein entsprechendes Kartenlesegerät, das beispielsweise auch<br />

für Onlinebanking genutzt werden kann sowie die zuvor installierte AusweisAPP<br />

auf dem eigenen Computer. Wählt sich der Nutzer nun ein, werden<br />

die kartenspezifischen Kennzeichen des Personalausweises gelesen<br />

und die Verbindung zum Bürgerkonto hergestellt. Alternativ, also für alle,<br />

die noch nicht über einen neuen Personalausweis verfügen, kann man<br />

sich auch mit einem Benutzernamen sowie einem Passwort in das Bürgerservice-Portal<br />

einwählen. In beiden Fällen leitet das Portal den Nutzer<br />

Schritt für Schritt mit einzelnen Masken durch die Vorgänge.<br />

Mit der Realisierung des Bürgerservice-Portals ist <strong>Karlstadt</strong> nach Würzburg<br />

die zweite Stadt in Unterfranken, die diesen Service anbietet. Weitere<br />

Servicedienste im Bereich Verkehrswesen, Sondernutzungserlaubnisse<br />

und im Finanzwesen sind bereits geplant. Ziel ist es, die Wartezeiten<br />

für die Bürger zu reduzieren und die „Ansprechzeiten“ der Stadtverwaltung<br />

zu erweitern. Trotz alledem lassen sich leider Wartezeiten<br />

im Rathaus, vor allem in den Stoßzeiten, wie vor den Ferien nicht immer<br />

ganz vermeiden. Um diese jedoch auf ein Minimum zu verkürzen,<br />

wurde für das städtische Melde- und Passwesen der Bundesdruckerei<br />

ein weiteres Ausgabeterminal „abgerungen“ und bei Bernhard Köhler<br />

(Zimmer E.08) eingerichtet. Sollten also die beiden Mitarbeiter Doris<br />

Winheim (Zimmer E.06) bzw. Helmut Ühlein (Zimmer E.07) bereits<br />

Kundenkontakt haben, besteht die Möglichkeit bei Herrn Köhler den<br />

bereits beantragten Personalausweis bzw. Reisepass abzuholen. Sollte<br />

es doch mal zu Wartezeiten kommen, so bietet ein Trinkwasserspender<br />

Erfrischung. Für Kinder steht Spielzeug bereit, das für Kurzweile sorgt.<br />

Nach dem Fachbereich 2 werden auch in den anderen Bereichen nach<br />

und nach Glastüren eingebaut sowie die Arbeitsabläufe beleuchtet, um<br />

anschließend mögliche Engpässe abbauen und organisatorische Änderungen<br />

vornehmen zu können. „Unser Ziel ist die Bürgerfreundlichkeit<br />

immer weiter auszubauen. Die Menschen machen eine Stadt aus und<br />

wir wollen für die Menschen unserer Stadt da sein und das auch zeigen“,<br />

so Bürgermeister Dr. Paul Kruck.<br />

SITZUNGSBERICHTE<br />

BULF (Bau-, Umwelt-, Landwirtschafts- und Forstausschuss)<br />

8.1.2<strong>01</strong>3<br />

Mit einem erfreulichen Ergebnis begann die erste Ausschusssitzung des<br />

Stadtrates 2<strong>01</strong>3. Forstdirektor Dr. Wolfgang Netsch vom Amt für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten <strong>Karlstadt</strong> (Außenstelle Lohr) stellte<br />

den Ausschussmitgliedern das Betriebsergebnis 2<strong>01</strong>2 vor, dass mit<br />

156.788 E das beste Ergebnis seit sieben Jahren darstellt. Vor allem die<br />

guten Holzpreise haben hierzu beigetragen. Dabei wird das Holz vor<br />

allem als Brenn- und Energieholz bzw. von der Verpackungsindustrie<br />

benötigt.<br />

Insgesamt sahen die Planungen für den Holzschlag bzw. die Pflegenutzungen<br />

für das vergangene Jahr 158.000 Festmeter (fm) vor. Mit<br />

168.833 fm wurden diese Pläne fast auf den Punkt erreicht. Anders bei<br />

den Pflegemaßnahmen, bei denen die Sollzahlen nicht genau erreicht<br />

wurden, da nicht alle geplanten Pflegeflächen bearbeitet werden konnten.<br />

Auch für das kommende Jahr sehen die Erwartungen noch gut aus. Allerdings<br />

muss damit gerechnet werden, dass aufgrund der exportbedingten<br />

Produktionsrückgänge bei der Verpackungsindustrie die Holzpreise<br />

leicht zurückgehen werden. Für die Forsteinrichtung 2<strong>01</strong>3 des<br />

Stadtwaldes <strong>Karlstadt</strong> ist daher eine Gesamtnutzung von insgesamt


KARL TADT<br />

8.180 fm geplant. Diese verteilen sich auf 3.645 fm Endnutzung bzw.<br />

4.535 fm Vornutzung, d. h. 58 ha für die Altdurchforstung, 41 ha für die<br />

Jungdurchforstung und 17 ha Jungbestandspflege. Die Kosten für das<br />

Forstjahr 2<strong>01</strong>3 werden mit 50.400 E kalkuliert. Diese verteilen sich mit<br />

7.200 E auf Bestandsgründung, 13.700 E auf Kulturpflege, 8.500 E auf<br />

Waldschutz, 12.000 E auf Wegebau und Walderschließung sowie<br />

9.000 E für sonstige Arbeiten.<br />

Auch die Brennholzpreise wurden für das laufende Jahr vom Ausschuss<br />

wie folgt festgelegt:<br />

Industrie-Laubholz (Papierholz) Buche 35,00 E/Ster<br />

Industrie-Laubholz gerückt Eiche 32,00 E/Ster<br />

Liegendes Derbholz (Losholz)<br />

a) Hartholz (je Stärke) 5,00 E bis 15 E je Ster<br />

(im Hieb geschnittenes IL) 20,00E bis 25,00 E je Ster<br />

b) Weichlaubholz 5,00 bis 7,50 E je Ster<br />

c) Nadelholz 5,00 E bis 10,00 E je Ster<br />

Konrad-von-Querfurt-Mittelschule <strong>Karlstadt</strong><br />

Informationsveranstaltungen<br />

Informationsveranstaltung zu den Prüfungen zum qualifizierenden<br />

Hauptschulabschluss bzw. zur mittleren Reife für externe Teilnehmer<br />

Mittwoch, 27.02.2<strong>01</strong>3, 17:30 Uhr, im EG, Raum Nr. 16<br />

Alles Wissenswerte rund um den Quali bzw. die mittlere Reife. Interessierte<br />

Schüler der 9. bzw. 10. Klassen und ihre Eltern sind dazu herzlich<br />

eingeladen.<br />

Informationsveranstaltung zu M-Zweig, Ganztagsklasse, P-Klasse<br />

Mittwoch, 27.02.2<strong>01</strong>3, 18:30 Uhr in der Aula<br />

Wissenswertes rund um M-Zweig, gebundener Ganztag, P-Klasse,<br />

Schulsozialarbeit, Berufsfindung, Schulberatung etc. Interessierte Eltern<br />

und Schüler ab der 3. Klasse sind dazu herzlich eingeladen. Außerdem<br />

besteht die Möglichkeit, das Schulhaus näher kennen zu lernen.<br />

Einzelberatungen während des normalen Schulbetriebs sind nicht möglich!<br />

Anmeldung unter 09353/8544 oder mittelschule-karlstadt @t-online.de<br />

Stadtbibliothek <strong>Karlstadt</strong><br />

STÄDTISCHE EINRICHTUNGEN<br />

Krabbelgruppe „<strong>Karlstadt</strong>er Lesezwerge“<br />

Am Donnerstag, den 07. Februar 2<strong>01</strong>3 und 21. Februar 2<strong>01</strong>3 findet die<br />

Krabbelgruppe „<strong>Karlstadt</strong>er Lesezwerge“ für die 0- bis 3-Jährigen statt.<br />

Wir wollen gemeinsam spielen und singen und die Bücher werden natürlich<br />

auch nicht zu kurz kommen. Beim Anschauen allein wird es<br />

nicht bleiben, sie werden mit allen Sinnen wahrgenommen. Durch Impulse<br />

der Bezugsperson (Nähe, Geborgenheit und Aufmerksamkeit),<br />

die das Kind während dem Umgang mit Büchern erfährt, werden positive<br />

Verbindungen zum „Lesen“ hergestellt und ein Leben lang als solche<br />

erkannt. Es wird somit der Zugang zu Büchern gefördert, was später<br />

für den Schul- und Berufsalltag von Nutzen ist. Beginn ist um 10 Uhr<br />

und die Teilnehmerzahl ist auf 10 Kinder mit einer Begleitperson begrenzt.<br />

Vorlesen für 3- bis 6-Jährige<br />

Ohren auf heißt es für Kinder von 3 bis 6 Jahren, wenn das Bücherwurm-Team<br />

alle zwei Wochen mittwochs von 15:30 bis 16:30 Uhr<br />

spannende, witzige oder ernste Geschichten in der Stadtbibliothek<br />

<strong>Karlstadt</strong> vorliest. Die Veranstaltung ist für Leseratten und solche, die es<br />

werden wollen, aber auch für alle, die sich einfach gerne Geschichten<br />

erzählen lassen. Insgesamt können 8 Kinder daran teilnehmen.<br />

Die Lesestunde findet im Februar am 20.02.2<strong>01</strong>3 statt.<br />

Für die Krabbelgruppe und die Vorlesestunde wird um Voranmeldung<br />

in der Stadtbibliothek <strong>Karlstadt</strong> gebeten. Entweder persönlich in der<br />

Hauptstraße 56, telefonisch unter 09353/981345 oder per E-Mail an<br />

stadtbibliothek@karlstadt.de.<br />

Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek sind wie folgt:<br />

Di., Mi., Fr. 10 - 18 Uhr, Do. 13 - 18 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr<br />

<strong>Karlstadt</strong>er Faschingsferienspaß<br />

Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

9<br />

In den Faschingsferien öffnet das Jugendhaus „Piranha“ wieder seine<br />

Türen für Kinder von 6 - 12 Jahren. Vom 11.02. - 15.02.13 bevölkern<br />

Cowboys, Indianer und andere coole Gestalten das Jugendhaus „Piranha“<br />

Vormittags sind die Kinder zunächst in verschiedenen Kleingruppen untergebracht.<br />

Als Cowboys, Funkenmariechen oder Zauberer können<br />

die Kids nach Lust und Laune an ihren Gewändern basteln, in der Küche<br />

geheime Zaubertränke brauen oder Hexentänze kreieren. Verkleiden<br />

ist Montag und Freitag Pflicht!<br />

Am Montag geht es auf den Faschingsumzug nach Himmelstadt. Dienstag<br />

wird beim Kinderfasching im Historischen Rathaus ordentlich gefeiert.<br />

Ab Mittwoch geht es dann in Normalkleidung etwas weniger<br />

laut, aber nicht mit weniger Begeisterung weiter. Das Nachmittagsprogramm<br />

führt uns am Mittwoch gemeinsam ins Kino und am Donnerstag<br />

ins Schwimmbad. Am Freitag findet schließlich die große Abschlussparty<br />

im Jugendhaus „Piranha“ statt.<br />

Die Kinder können bereits um 8:30 Uhr ins Jugendhaus gebracht und<br />

um 17:00 Uhr am Jugendhaus abgeholt werden.<br />

Kostenlose Getränke und ein leckeres, selbst gekochtes Mittagessen für<br />

nur 2,50 E am Tag steht den Kindern vor Ort zur Verfügung. Der Tagespreis<br />

für die Betreuung ohne Mittagessen beläuft sich auf 5 E. Gerne<br />

steht die Stadtjugendpflege für Fragen unter der Telefonnummer<br />

09353/982028 oder der E-Mailadresse: azodanlou.sakine@karlstadt.de<br />

zur Verfügung.<br />

Anmeldung<br />

Name: _________________________ Alter _______<br />

Adresse: ____________________________________<br />

Telefon: _____________________________________<br />

Handy/Telefon tagsüber: ________________________<br />

Mein Kind nimmt Medikamente ein, hat Allergien oder anderes:<br />

___________________________________________<br />

Mein Kind ist Schwimmer O JA NEIN O<br />

Mein Kind ist Vegetarier O isst kein Schweinefleisch O<br />

Mein Kind nimmt das Mittagsessen im Jugendzentrum ein. O JA O NEIN<br />

Diese Anmeldung bitte spätestens bis zum 06.02.2<strong>01</strong>3 im Jugendhaus „Piranha“ abgeben oder an die folgende<br />

Adresse schicken: Jugendhaus „PIRANHA“, Johann-Schöner-Straße 2, 97753 <strong>Karlstadt</strong><br />

Auch telefonische Anmeldung ist möglich! Tel: 09353/982028 oder 09353/7902-56<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrei Zur Heiligen Familie <strong>Karlstadt</strong><br />

Donnerstagstreff<br />

Zum Donnerstagstreff sind alle Seniorinnen und Senioren am Donnerstag,<br />

den 21. Februar 2<strong>01</strong>3, in den Pfarrsaal „Zur Hl. Familie“ eingeladen.<br />

Wir beginnen um 14 Uhr mit der Eucharistiefeier und Spendung<br />

der Krankensalbung. Im Anschluss findet ein gemütliches Beisammensein<br />

statt. Für Kaffee u. Kuchen sowie Getränke ist wie immer<br />

gesorgt. Gehbehinderte werden auf Wunsch nach Voranmeldung im<br />

Pfarrbüro (Telefon-Nummer 978130) oder bei Frau Keller (Telefon-<br />

Nummer 7706) wieder von zu Hause abgeholt und nach Hause gebracht.


10<br />

Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3 KARL TADT<br />

VEREINE UND VERBÄNDE<br />

Musikverein Gambach e. V.<br />

Faschingstanz in der Musikhalle Gambach<br />

Der Musikverein Gambach veranstaltet am Faschingssamstag, den<br />

09.02.13 ab 20:11 Uhr in der Musikhalle Gambach seinen Faschingstanz<br />

unter dem Motto „Gambach im Tal der Pharaonen“. Es spielen die<br />

Dürrbachtaler Musikanten. Das Männerballett Gambach zeigt eine<br />

Tanzvorführung sowie der Himmelstadter Göker gibt sich zum Besten.<br />

Eintritt 6 Euro.<br />

Freiwillige Feuerwehr Stetten<br />

Einsatzreiches Jahr für die Feuerwehr Stetten -<br />

Wehr für die Zukunft gut gerüstet<br />

Die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Stetten fand am Freitag,<br />

11.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 in der Mehrzweckhalle statt. Nach der Eröffnung und Begrüßung<br />

sowie dem Totengedenken berichtete der erste Vorsitzende<br />

Stefan Gerhard über die Aktivitäten des Vereinslebens aus dem vergangenen<br />

Jahr. Einer der Höhepunkte im Vereinsleben war auch in diesem<br />

Jahr wieder der „Radelspaß im Werntal“. An einem sonnigen Tag besuchten<br />

viele Radfahrer unseren Kräutergarten mit dem bewirteten<br />

Weinpavillon. Am Florianstag wurden nach dem Kirchgang zahlreiche<br />

Personen für ihre langjährige Mitgliedschaft im Verein geehrt. Zum Abschluss<br />

des Jahres wurde ein Kameradschaftsabend mit Haxenessen<br />

durchgeführt. Die Feuerwehr beteiligte sich weiterhin aktiv bei den Veranstaltungen<br />

des Vereinsrings Stetten. Im Ausblick auf 2<strong>01</strong>3 hofft der<br />

Vorsitzende auf die Unterstützung der Mitglieder bei der Durchführung<br />

der Feierlichkeiten anlässlich der 1225-Jahr-Feier. Gerhard bedankte<br />

sich bei der Vorstandschaft für ihre Unterstützung im vergangenen Jahr.<br />

Kommandant Christian Kuss blickt auf ein sehr einsatzreiches Jahr zurück.<br />

Erwähnenswert sind die in der Summe enorm gestiegenen Brandeinsätze<br />

im Berichtsjahr. 26 Einsätze, 285 Stunden Einsatzdienst sowie<br />

über 840 Stunden Übungsdienst weisen auf ein aufregendes und<br />

übungsintensives Jahr hin. Die Wehr verfügt im Moment über eine stolze<br />

Anzahl von 22 aktiven Atemschutzgeräteträgern. Im Jahr 2<strong>01</strong>2 wurde<br />

eine neue Tragkraftspritze von der Stadt <strong>Karlstadt</strong> beschafft. Durch<br />

zahlreiche Eigenleistungen wurden unter den Gerätewarten Armin Zink<br />

und Michael Wecklein sowie einigen Helfern die Kosten für die Bürger<br />

gering gehalten.<br />

Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden Annette Deißenberger,<br />

Jürgen Deißenberger und Michael Deißenberger geehrt.<br />

Jugendwart Johannes Schmitt übernahm den Bericht der Jugendfeuerwehr,<br />

welche im Moment aus 7 Jugendlichen besteht. Die Übungen<br />

fanden wie in den Vorjahren zusammen mit den Jugendlichen der Feuerwehr<br />

Heßlar statt. Neben den Übungen und Ausbildungen wurden<br />

zahlreiche Wettkämpfe und Jugendwandertage besucht. Die Floriansjünger<br />

nahmen wie auch in den Vorjahren am Staffelwettbewerb teil.<br />

Hier ist der erreichte 4. Platz besonders erfreulich. Alle Jugendlichen<br />

bestanden den „Wissenstest“ mit sehr gutem Erfolg. Ein Highlight im<br />

Jahresverlauf war das Zeltlager in Stadelhofen.<br />

3. Bürgermeister Theo Dittmaier überbrachte die Grüße der Stadt <strong>Karlstadt</strong>.<br />

Er bedankte sich bei den Wehrleuten für die geleistete Arbeit.<br />

Dittmaier dankte Annette, Jürgen und Michael Deißenberger mit einer<br />

Urkunde und einem Präsent für ihr 25-jähriges aktives Dienstjubiläum.<br />

KBI Georg Rumpel bedankte sich im Namen der Kreisbrandinspektion<br />

für das Engagement und die gute Zusammenarbeit. Besonders erfreulich<br />

sei die stattliche Anzahl von 22 Atemschutzgeräteträgern.<br />

Als neues Mitglied wurde Tanja Deißenberger aufgenommen. Am Ende<br />

der Versammlung stellte Michael Deißenberger den Tagesausflug ins<br />

„Fränkische Seenland“ vor.<br />

Freiwillige Feuerwehr Stetten<br />

Tagesausflug ins „Fränkische Seenland“<br />

Der diesjährige Tagesausflug nach Spalt findet am 9.6.2<strong>01</strong>3 statt. Die<br />

Kosten belaufen sich für Erwachsene auf 37,- EUR/p. P. und 25,- EUR<br />

je Kind bis 14 Jahre. Die Anmeldung sollte bis spätestens 05.05.2<strong>01</strong>3<br />

schriftlich bei Michael Deißenberger erfolgen. Eine ausführliche Beschreibung<br />

sowie das Anmeldeformular gibt es online unter<br />

www.ffw.stetten-msp.de oder kann direkt bei Michael Deißenberger<br />

abgeholt werden.<br />

Sportkegelclub Bavaria <strong>Karlstadt</strong><br />

1. Bundesliga Damen<br />

TSV Schott Mainz - Bavaria <strong>Karlstadt</strong> 2685 - 2668 Kegel<br />

Die Bavarinnen starteten mit einer knappen Niederlage in Mainz ins<br />

neue Jahr. In einem aufregenden Spiel , bei dem den <strong>Karlstadt</strong>er Spielerinnen<br />

wieder mal das Quäntchen Glück zum Sieg fehlte. Die Gastgeberinnen<br />

hatten im Mittelduo ihre Stärksten aufgestellt und diese Taktik<br />

ging auf. Die Keglerinnen schafften es in einem spannenden Schlussspurt<br />

dann leider nicht mehr, das Spiel zu drehen.<br />

Bavaria <strong>Karlstadt</strong> - SV Optima Erfurt 2640 - 2535 Kegel<br />

Besser lief es dann im nächsten Heimspiel. Die Bavarinnen gewannen<br />

beeindruckend gegen ihre direkten Tabellennachbarn aus Erfurt und<br />

das wieder unter Regie ihres zurückgekehrten Trainers Wolfgang Ludwig.<br />

Von Beginn an zeigten sie ihren Siegeswillen. Im Schlussdrittel<br />

hielten sie ihre Kontrahentinnen in Schach und schaukelten den Sieg<br />

nach Hause.<br />

Seit Kurzem sind die Bavaria-Damen nun auch online. Auf der Homepage<br />

(skc-bavaria.de) kann sich jeder, der Interesse am Kegelsport hat,<br />

informieren. Außerdem ist jeder gerne eingeladen, einmal an einem<br />

kostenlosen Training teilzunehmen oder einem Heimspiel beizuwohnen.<br />

Trainingszeiten sind montags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr, donnerstags<br />

von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr und Jugendtraining freitags von<br />

16.00 bis 18.00 Uhr, Spielbeginn sonntags ab 13.00 Uhr im Kegelcenter<br />

am Baggertsweg 9.<br />

POLITIK<br />

Freie Wählergemeinschaft <strong>Karlstadt</strong> e. V.<br />

Einladung zu einem informativen Rundgang in die<br />

Brauerei Würzburger Hofbräu<br />

am Freitag, den 1. März 2<strong>01</strong>3, in Würzburg, Beginn 18:00 Uhr<br />

Die Würzburger Hofbräu wurde bereits im Jahre 1643 gegründet und<br />

blickt auf eine stolze Tradition zurück. An die Betriebsbesichtigung


KARL TADT<br />

schließt sich eine Bierprobe mit Essen an. Hierfür fallen keine Kosten<br />

an. Lediglich für die Busfahrt werden je nach Teilnehmerzahl zwischen<br />

6 und 10 Euro fällig.<br />

Wir bieten Ihnen eine entspannte An- und Abreise an und bringen Sie<br />

direkt wieder zu Ihrem Wohnort zurück. Die Busrundfahrt beginnt voraussichtlich<br />

gegen 16.45 Uhr in Wiesenfeld und fährt alle Stadtteile an,<br />

in denen sich Teilnehmer gemeldet haben.<br />

Diese Organisation verlangt eine frühzeitige Anmeldung. Auch ist die<br />

Teilnehmerzahl auf 50 Personen begrenzt. Melden Sie sich bis zum 12.<br />

Februar 2<strong>01</strong>3 unter Angabe der Personenzahl und Ihres Einstiegsortes<br />

bei Inge Wiehle, Tel. 09353/7108 oder unter Wiehle.Inge@t-online.de<br />

an.<br />

Gerne begrüßen wir auch Freunde und an den Freien Wählern interessierte<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

gez. Manfred Lippert, 1. Vorsitzender<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten <strong>Karlstadt</strong><br />

Angebote für Familien, Groß- und Tageseltern<br />

mit Kindern von 0 bis 3 Jahre<br />

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karstadt bietet verschiedene<br />

Kurse zum Thema Ernährung und Begwegung für Familien,<br />

Groß- und Tageseltern mit Kindern von 0 bis 3 Jahre an.<br />

Die Termine für <strong>Karlstadt</strong> sind unter www.aelf.ka.bayern.de veröffentlicht.<br />

Die Anmeldungen sind per Telefon oder E-Mail möglich.<br />

Gut zu wissen!<br />

- Alle Kurse sind für Sie kostenfrei<br />

- Anmeldung bis spätestens 2 Tage vor der Veranstaltung<br />

- Bitte sagen Sie ab, wenn Sie den Termin nicht wahrnehmen können,<br />

damit andere Eltern nachrücken können<br />

- Die Aufsichtspflicht in den Veranstaltungen verbleibt bei den Eltern<br />

Veranstaltungsort:<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten <strong>Karlstadt</strong>, Ringstraße 51,<br />

97753 <strong>Karlstadt</strong>, Tel.-Nr. 09353/7908-0, Ansprechpartnerin: Graf Katharina,<br />

Tel.-Nr. 09353/7908-11<br />

poststelle@aelf-ka.bayern.de, www.aelf-ka.bayern.de<br />

Gesellschaftsjagden sorgfältig planen!<br />

WISSENSWERTES<br />

In den beiden letzten Wochen haben sich mehrere schwere Jagdunfälle<br />

in Bayern ereignet, davon einer mit tödlichem Ausgang. Die landund<br />

forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft weist aus diesem Anlass<br />

darauf hin, dass vor allem bei Gesellschaftsjagden auf die Einhaltung<br />

verbindlicher Sicherheitsvorschriften geachtet werden muss. LBG-Versicherte<br />

können ein Merkblatt mit Hinweisen zur Planung, Durchführung<br />

und zur Ansprache des Jagdleiters bei der Niederwild- und Schalenwildjagd<br />

bei ihrer zuständigen Berufsgenossenschaft anfordern.<br />

Neben den traditionellen Formen der Treibjagd, aber auch anderen<br />

Jagdarten wie Stöber,- Drück- oder Baujagd, gewinnen großangelegte<br />

revierübergreifende Bewegungsjagden an Bedeutung. Vor allem beim<br />

Schwarzwild, deren Populationen und damit auch die Jahresstrecke<br />

ständig steigt, versucht man zusätzlich neben Pirsch oder Ansitzjagd<br />

mit Bewegungsjagden (Drück-, Riegel- und Treibjagden usw.) die steigende<br />

Wilddichte zu regulieren.<br />

Gerade Gesellschaftsjagden stellen aber einen hohen Anspruch an den<br />

einzelnen Waidmann, Hund und Nachsuchenführer, um den Jagdablauf<br />

erfolgreich, waid- bzw. tierschutzgerecht, aber auch sicher zu gestalten.<br />

Sorgfältige Planung und Leitung sowie ein diszipliniertes Verhalten<br />

aller Jagdteilnehmer sind dafür Voraussetzung!<br />

Über 70 Prozent aller Unfälle mit Jagdwaffen ereignen sich bei Gesellschaftsjagden.<br />

Auch im vergangenen Jahr wurden den landwirtschaftli-<br />

Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

11<br />

chen Berufsgenossenschaften in Bayern wieder schwere Jagdunfälle<br />

– zwei sogar mit tödlichem Ausgang, gemeldet. Natürlich weiß jeder<br />

Jäger um die Gefahren bei Treib- und Drückjagden. Und doch führen<br />

Leichtsinnigkeit, „Schusshitzigkeit“ oder übertriebener Jagdeifer<br />

schnell zu einer Gefährdung der Jagdkameraden.<br />

Daher ist es nützlich, sich immer wieder an die Hauptregeln für das Verhalten<br />

der Jäger auf Treibjagden und sonstigen Gesellschaftsjagden zu<br />

erinnern. Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften (VSG 4.4<br />

„Jagd“) stehen übrigens auch auf der Rückseite des Jagdscheins zum<br />

Nachlesen!<br />

Eine besondere Rolle bei Gesellschaftsjagden fällt dem Jagdleiter zu. Er<br />

ist unter anderem dafür verantwortlich,<br />

• dass die Schützen und Treiber vor Beginn der Jagd über die notwendigen<br />

Sicherheitsbestimmungen belehrt und ihnen die Signale<br />

bekannt gegeben werden;<br />

• dass alle Teilnehmer der Jagd entsprechende Warnbekleidung tragen;<br />

• dass den Schützen ihre Stände zugewiesen werden und die Nachbarstände<br />

und Schussbereiche gezeigt werden;<br />

• dass die einzelnen Treiben und Schussbereiche so gestaltet sind,<br />

dass niemand gefährdet wird;<br />

• dass die Jagd beendet wird, wenn die Sichtverhältnisse schlecht werden.<br />

Gesellschaftsjagden sind besonders gefährlich, weil an ihnen zahlreiche<br />

Personen im Jagdgeschehen teilnehmen und dadurch im Gefahrenbereich<br />

der Schusswaffen anwesend sein können. Neben dem allgemeingültigen<br />

Grundsatz: „Jeder haftet für seinen Schuss“ müssen<br />

auch die Schützen beachten,<br />

• dass die Waffe erst auf dem Stand geladen wird und nach Beendigung<br />

des Treibens sofort zu entladen ist, sofern der Jagdleiter nichts<br />

anderes bestimmt hat;<br />

• dass sie sich deutlich farblich von der Umgebung abheben, z. B.<br />

mindestens Hutband beim Schützen – besser noch mit Warnweste;<br />

• dass die Waffe außerhalb der Treiben entladen, mit geöffnetem Verschluss<br />

und mit der Mündung nach oben oder abgeknickt geführt<br />

wird.<br />

• dass sie sich nach Einnahme des Standes mit ihren Nachbarn verständigen<br />

und dieser bis zum Ende des Treiben beizubehalten ist;<br />

• dass kein Durchziehen durch die Schützen – oder Treiberlinie erfolgt<br />

und nicht in Richtung anderer Personen angeschlagen und geschossen<br />

wird, wenn sich Personen in gefahrbringender Nähe befinden;<br />

• dass Durchgeh- und Treiberschützen ihre Waffen nur entladen mitführen<br />

dürfen, außer auf Feldstreifen und Kesseltreiben. Das Mitführen<br />

einer „unterladenen“ Schusswaffe ist ausnahmsweise für<br />

Durchgeh- und Treiberschützen für den Eigenschutz, Fangschuss<br />

und den Schuss auf vom Hund gestelltes Wild zulässig.<br />

GRÜNE Main-Spessart haben ihre Kandidaten für Land- und Bezirkstasgwahlen<br />

nominiert<br />

Zwei Karschter kandidieren für den Landtag<br />

Mit ihrem Laudenbacher Kreisvorsitzenden Gerhard Kraft (52 Jahre) sowie<br />

der Lohrer Bezirks-, Stadt- und Kreisrätin Bärbel Imhof (51 Jahre)<br />

als Direktkandidaten treten DIE GRÜNEN Main-Spessart bei den Landtags-<br />

und Bezirkstagswahlen am 15. September an. Sie wurden Anfang<br />

Januar 2<strong>01</strong>3 in <strong>Karlstadt</strong> von den Parteimitgliedern einstimmig nominiert.<br />

Beide streben jeweils die Spitzenplätze auf den Bezirkslisten der unterfränkischen<br />

GRÜNEN an.<br />

Kraft erklärte: „Das Ziel für mich ist klar: Landtag!“ Als politische Ziele<br />

nannte er: „Möglichst starke Grüne und die Ablösung der CSU von der<br />

Regierung.“ Letzteres soll durch ein Dreierbündnis mit SPD und Freien<br />

Wählern erreicht werden.<br />

In der Verkehrspolitik bekräftigte er erneut die Ablehnung der B 26n<br />

(Autobahn quer durch den Landkreis MSP) und auch der Mottgers-<br />

Spange (Bahnneubauprojekt, das auch den Landkreis Main-Spessart<br />

tangiert). Kraft: „Diese Straße (B 26n) muss bei der Fortschreibung des<br />

Bundesverkehrswegeplans sinnvollen, bedarfsorientierten, lokalen und<br />

regionalen Verkehrslösungen weichen.“ Er sei sehr zuversichtlich, dass<br />

dies gelingen könne.


Ein weiteres wichtiges Thema ist für Kraft die Bildungspolitk. Er möchte<br />

sich im Landtag unter anderem der beruflichen Bildung widmen.<br />

Die Entwicklung im ländlichen Raum, unter den Vorzeichen der demographischen<br />

Entwicklung, soll ebenfalls ein Schwerpunktthema für<br />

Kraft im Landtag werden. Gerade die aktuell wieder diskutierte und von<br />

der EU geplante Liberalisierung des Wassermarktes in Europa sei ein<br />

Beispiel, wie es nicht geht! In Deutschland und in Bayern habe man das<br />

sicherste, gesündeste aber auch preiswerteste Trinkwasser in Europa.<br />

Kraft: „Das lassen wir uns von der EU nicht kaputt machen.“ Bayern<br />

müsse sich in Brüssel entschieden gegen derartige Pläne wehren.<br />

Der 44-jährige <strong>Karlstadt</strong>er Armin Beck wurde als Listenkandidat nominiert.<br />

Der verheiratete Vater von drei Kindern und Rechtsanwalt, möchte<br />

sich schwerpunktmäßig in Fragen der Wirtschaftspolitik einbringen<br />

und insbesondere auch in der Verkehrspolitik. Er ist in der <strong>Karlstadt</strong>er<br />

Ortsgruppe Sprecher der Bürgerinitiative gegen die B 26n.<br />

Als Listenkandidat für den Bezirkstag wurde der Zellinger Bürgermeister<br />

Dr. Wieland Gsell gewählt. „Während seiner früheren Tätigkeit im Bezirkskrankenhaus<br />

Lohr habe er vielfältige Einblicke in die Aufgaben des<br />

Bezirkstags nehmen können“, so Gsell. Er teilte mit, dass er auch wieder<br />

für das Amt des ersten Bürgermeisters in Zellingen antreten werde.<br />

Christian Ude beim Neujahrsempfang der SPD Main-Spessart<br />

Spitzenkandidat der Bayern-SPD spricht<br />

im Historischen Rathaus in <strong>Karlstadt</strong><br />

Einen solchen Gast hat man nicht alle Tage: Kein Geringerer als Christian<br />

Ude war zum diesjährigen Neujahrsempfang der Kreis-SPD auf<br />

Einladung des Kreisvorsitzenden, MdL Harald Schneider (<strong>Karlstadt</strong>), gekommen.<br />

Dementsprechend groß war das Interesse seitens der Bevölkerung:<br />

Insgesamt 350 Menschen waren in den Saal des Historischen<br />

Rathauses in <strong>Karlstadt</strong> gekommen, um den Spitzenkandidaten der Bayern-SPD<br />

für die Landtagswahl 2<strong>01</strong>3 zu hören.<br />

Vor Beginn der Veranstaltung übernahm er im Beisein von Bürgermeister<br />

Dr. Paul Kruck, der später ein kurzes Grußwort sprach, zunächst<br />

noch eine ehrenvolle Aufgabe: den Eintrag in das Goldene Buch der<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong>. In seiner Begrüßung stellte Harald Schneider den Gast<br />

aus München sowie dessen politische Zielsetzung vor. Es sei schön,<br />

dass man mit Ude einen kompetenten und erfahrenen Spitzenkandidaten<br />

habe, der es nicht nötig habe, ständig über die eigenen Leute zu<br />

schimpfen, so Schneider in Anspielung auf Ministerpräsident Seehofer.<br />

In seiner Rede ging Ude auf viele Politikfelder ein: Wirtschafts- und Finanzkrise,<br />

Eurokrise oder Wohnungsbau sowie weitere bundespolitische<br />

Themen fanden Eingang, wobei auch eine kleine Bemerkung bezüglich<br />

Peer Steinbrück nicht fehlte. Selbstverständlich stehe er hinter<br />

dem Kanzlerkandidaten, so Ude. Dennoch sei es vielleicht besser, „die<br />

Gehaltsverhandlungen künftig wieder den Gewerkschaften zu überlassen“,<br />

kommentierte Ude mit einem Augenzwinkern.<br />

Mit Kritik sparte Ude nicht an der Staatsregierung und vor allem an<br />

Horst Seehofer. Vor allem beim Thema Studiengebühren, für deren Abschaffung<br />

sich die CSU-Landtagsfraktion nun auch einsetzen möchte,<br />

oder auch dem Atomausstieg, den die CSU lange bekämpft hatte, zeigte<br />

Ude die Unstetigkeit des Ministerpräsidenten auf.<br />

Zum Schluss der Veranstaltung erinnerte SPD-Bundestagskandidat<br />

Bernd Rützel (Gemünden) nochmals daran, was die Kernaufgabe der<br />

Sozialdemokratie sei: nämlich den Schwachen zu helfen. Zum Schluss<br />

gab es dann noch eine kleine Überraschung für Christian Ude: Für das<br />

nötige Quäntchen Glück in seinem Wahlkampf kam Schornsteinfeger<br />

Leonhard Kehrer auf die Bühne, wo es für Ude auch noch einen guten<br />

Tropfen zum Abschied gab.<br />

(Beim Eintrag ins Goldene Buch, v. l. n. r.: Bernd Rützel, SPD-Bezirkstagskandidat<br />

Thomas Gareus, MdL Harald Schneider, Christian Ude,<br />

Bürgermeister Dr. Paul Kruck)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!