Register and win! HD 19/100 De Tr1 - Kärcher

HD 19/100 De Tr1
Register and win!
www.kaercher.com
59633210 03/12

Lesen Sie vor der ersten Benutzung
Ihres Gerätes diese Originalbetriebsanleitung,
handeln Sie danach
und bewahren Sie diese für späteren Gebrauch
oder für Nachbesitzer auf.
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise . . . . . . DE . . 1
Unfallverhütungsvorschrift BGR
500 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE . . 2
Funktion . . . . . . . . . . . . . . . DE . . 3
Umweltschutz . . . . . . . . . . . DE . . 3
Bestimmungsgemäße Verwendung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . DE . . 3
Geräteelemente . . . . . . . . . DE . . 4
Bedienung. . . . . . . . . . . . . . DE . . 6
Frostschutz . . . . . . . . . . . . . DE . 11
Pflege und Wartung . . . . . . DE . 12
Störungen . . . . . . . . . . . . . . DE . 17
Technische Daten. . . . . . . . DE . 19
Zubehör und Ersatzteile . . . DE . 20
Garantie . . . . . . . . . . . . . . . DE . 20
EG-Konformitätserklärung . DE . 20
Sicherheitshinweise
Gefahrenstufen
Gefahr
Für eine unmittelbar drohende Gefahr, die
zu schweren Körperverletzungen oder zum
Tod führt.
Warnung
Für eine möglicherweise gefährliche Situation,
die zu schweren Körperverletzungen
oder zum Tod führen könnte.
Vorsicht
Für eine möglicherweise gefährliche Situation,
die zu leichten Verletzungen oder zu
Sachschäden führen kann.
Sicherheitshinweise
Gefahr
– Das Gerät darf nur von autorisiertem,
ausgebildetem und eingewiesenem
Personal bedient, gewartet und instand
gesetzt werden.
– Mit der Bedienung und Betreuung von
Hochdruckwasserstrahlern dürfen nur
geistig und körperlich geeignete (mindestalter
18 Jahre) und zuverlässige
Personen beauftragt werden. Der Betreiber
oder sein Beauftragter muss
sich davon überzeugt haben, dass der
Bediener mit dem Gerät und seiner Anwendung
vertraut ist und ihm die übertragenen
Aufgaben zuverlässig erfüllt.
– Müdigkeit, gesundheitliche Beeinträchtigung,
Einfluss von Alkohol oder Medikamenten
führen zu einem erhöhten
Sicherheitsrisiko bei der Bedienung des
Gerätes.
– Aus Sicherheitsgründen muss bei der
Bedienung des Gerätes immer eine
zweite Person anwesend sein, um im
Notfall das Gerät außer Betrieb zu setzen
und gegebenenfalls Hilfe zu holen.
– Die örtlichen und einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften
sowie die sonsti-
gen allgemeinen sicherheitstechnischen
und arbeitstechnischen Regeln sind einzuhalten.
– Der Anwender ist verpflichtet, das Gerät
nur in einwandfreiem Zustand zu betreiben.
– Sicherheitseinrichtungen am Gerät und
der Spritzeinrichtung dürfen nicht demontiert,
verändert oder außer Betrieb
gesetzt werden.
– Nur Schlauchleitungen, Spritzeinrichtungen
und Zubehör verwenden, das
für den maximalen Betriebsdruck des
Gerätes zugelassen ist.
– Schläuche, Rohrleitungen und angeschlossenes
Zubehör müssen sich in
einem guten Zustand befinden und
sachgemäß installiert sein.
– Das Gerät darf nicht in explosionsgefährdeter
Umgebung betrieben werden
– Beim Einsatz des Gerätes in Gefahrbereichen
(z.B. Tankstellen) sind die entsprechenden
Sicherheitsvorschriften
zu beachten.
– Es ist sicherzustellen, dass in der Nähe
von Lufteinlässen keine Abgasemissionen
entstehen.
– Bei Strahlarbeiten darf sich außer dem
Bediener niemand im Umkreis von 10
m um die Strahleinrichtung aufhalten.
– Niemals Wasserstrahl auf Personen,
Tiere, das Gerät selbst oder elektrische
Bauteile richten.
– Explosionsgefahr!
Keine brennbaren Flüssigkeiten versprühen.
– Veränderungen des eingestellten Betriebsüberdrucks
am Gerät dürfen nur
nach vorheriger Verständigung mit dem
Bedienenden der Spritzeinrichtung erfolgen.
– Verletzungsgefahr! Der Rückstoß des
Strahlrohres kann Sie aus dem Gleichgewicht
bringen. Sie können stürzen.
Das Strahlrohr kann umherfliegen und
Personen verletzen. Sicheren Standplatz
suchen und Pistole gut festhalten.
Hebel der Handspritzpistole niemals
festklemmen.
– Absturzgefahr! Bei Arbeiten auf einem
Gerüst Sicherungsmaßnahmen treffen,
damit die Bedienperson durch die
Rückstoßkraft nicht vom Gerüst fallen
kann.
– Für handgeführtes Arbeiten mit einer
Spritzpistole ist der Düsendurchmesser
so zu wählen, dass die Rückstoßkraft in
der Längsachse bei maximalem Betriebsdruck
250 N nicht überschreitet.
Übersteigt die Rückstoßkraft 150 N,
muss die Spritzpistole gemäß der Europa-Norm
prEN 1829 mit einer Körperstütze
ausgerüstet sein. Bei
Rückstoßkräften über 250 N muss die
Düse mechanisch geführt werden.
– Bei Verwendung von abgewinkelten
Spritzeinrichtungen können veränderte
Rückstoßkräfte auftreten.
DE
- 1
– Während des Betriebs immer wieder
die Displayanzeigen überwachen. Bei
nicht vorschriftsmäßigen Anzeigewerten
Gerät sofort abschalten und Störungsursache
beheben.
– Darf das Gerät, z. B während Wartungsarbeiten,
nicht eingeschaltet werden,
muss ein Warnschild am
Schaltschrank angebracht werden.
– Benutzung des Gerätes durch unbefugte
Personen durch Ausschalten des
Schlüsselschalters und Ziehen des
Schlüssels verhindern.
– In Arbeitspausen muss das Gerät gegen
unbefugte Benutzung gesichert sein.
– Wird der Wasserstrahl auf geräuschverstärkende
Gegenstände gerichtet, kann
die Geräuschemission die Werte in den
technischen Daten überschreiten.
– Jegliche Art von Zuwiderhandlungen
sowie eventuell daraus resultierende
Schäden an Mensch und Material liegen
in der Verantwortung des Betreibers.
Nichtbeachtung dieser
Warnungen kann zu Verletzungen oder
zum Tode des Bedienungspersonal
führen.
Sicherheitshinweise für den Umgang bei
Arbeiten mit Düsen direkt auf Schlauchleitungen
Gefahr
– Lanzen oder Schläuche mit aufgeschraubten
Düsen, z. B. für Rohr- bzw.
Wärmetauscherreinigung, müssen mit
einer deutlich sichtbaren Markierung
versehen werden, die den Austritt der
Düse rechtzeitig erkennen lässt. Der
Abstand zwischen Düse und Markierung
sollte mindestens 0,5 m betragen.
– Schlauchleitungen mit aufgeschraubten
Düsen oder Düsenträgern dürfen
nicht mit Druck beaufschlagt werden,
wenn sie sich außerhalb von Rohren
oder nicht mindestens 0,5 m im Rohr
befinden und sicher gehalten werden.
– Es muss sichergestellt sein, dass ein
unbeabsichtigter Austritt der Düse aus
dem Rohr verhindert wird.
– Es muss sichergestellt sein, dass sich die
Düse im Rohr nicht umdrehen kann, sich
also in Richtung des Bedieners bewegt.
– Die Reinigung von Rohren mit hochelastischen
bzw. klebrigen Inkrustationen
wie z. B. Latex, Bitumen etc. sind
ohne mechanische Fangvorrichtung
am Rohreinlass nicht gestattet.
Abrasiv-Wasserstrahlen und Abrasiv-
Wasserstrahlschneiden in explosiver
Umgebung
Gefahr
– Beim Strahlen sowie Schneiden von
Metall, bewehrtem Beton o. ä. Materialien
unter Zusatz von Abrasivmitteln
kann es zu Funkenbildung kommen,
deren Zündtemperatur ausreichend
hoch sein kann um explosionsfähige
Gas-/Luftgemische oder brennbare
Flüssigkeiten bzw. Feststoffe zu ent-
3

flammen. Das Abrasiv-Wasserstrahlen
bzw. Abrasiv-Wasserstrahlschneiden
darff auf keinen Fall in explosionsgefährdeten
Bereichen sowie an Behältern,
in denen brennbare Flüssigkeiten
oder zündfähige Gas-/Luftgemische
enthalten sind oder enthalten sein können,
eingesetzt werden.
– Jegliche Art von Zuwiderhandlungen
sowie eventuell daraus resultierende
Schäden an Mensch und Material liegen
in der Verantwortung des Betreibers.
Nichtbeachtung dieser
Warnungen kann zu Verletzungen oder
zum Tode des Bedienungspersonal
führen.
Schutzkleidung
Gefahr
Beim Arbeiten mit dem Gerät sowie beim
Aufenthalt in der Nähe der Strahleinrichtung
muss folgende Schutzkleidung getragen
werden:
Schutzhelm mit Schutzscheibe
Schutzbrille
Kapselgehörschutz
Schutzhandschuhe
Spezial-Sicherheitsstiefel
mit Mittelfußschutz
SchutzjackeSchutzlatzhose
Hinweis
Es muss Schutzkleidung verwendet werden,
die speziell für den Einsatz mit
Höchstdruckreiniger entwickelt wurde. Wirkungsvolle
Schutzkleidung kann direkt von
KÄRCHER bezogen werden.
4 DE
Sicherheitseinrichtungen
Sicherheitseinrichtungen dienen dem
Schutz des Benutzers und dürfen nicht außer
Betrieb gesetzt oder in ihrer Funktion
umgangen werden.
Not-Aus-Taster
Für eine sofortige Außerbetriebnahme aller
Funktionen: Not-Aus-Taster drücken.
Das Gerät ist Drucklos.
Sicherheitsschalter Gerätehaube
Das Gerät kann nur in Betrieb genommen
werden, wenn die Gerätehaube geschlossen
ist.
Wird die Gerätehaube während des Betriebes
geöffnet, schaltet das Gerät ab und
eine Störung wird angezeigt.
Berstscheibe
Übersteigt der Arbeitsdruck den maximal
zulässigen Überdruck um ca. 10%, wird die
Berstscheibe zerstört und das Wasser zirkuliert
drucklos im Gerät. Hochdruckbetrieb
ist nicht mehr möglich.
Druckschalter
Der Druckschalter schaltet das Gerät bei
unterschreiten des Mindest-Vordrucks aus.
Drucksensor Hochdruck
Der Drucksensor überwacht den Druckaufbau
im Hochdrucksystem. Misst der Drucksensor
einen unzulässigen schnellen
Druckabfall, wie zum Beispiel bei Undichtigkeiten
oder einem geplatzen Schlauch,
so wie bei Überschreiten des Arbeitsdrucks,
schaltet das Gerät ab.
- 2
Warn- und Hinweisschilder
Gefahr
Verletzungsgefahr durch
elektrischen Schlag!
Warnung
Verbrennungsgefahr durch
heiße Oberflächen!
Warnung
Quetschgefahr. Abdeckung
nicht bei laufenden
Gerät entfernen.
Bei laufendem Motor
nicht in die Nähe des
Kühlerventilators und
des Keilriemens fassen.
Radbolzen bzw. Radmuttern
erstmals nach
einer Fahrstrecke von
50 km mit einem Drehmoment
von 100 Nm
nachziehen.
Nochmalige Kontrolle
nach 500 km Fahrstrecke
und nach 50 Gerätebetriebsstunden
durchführen.
Sicherheitskontrollen in
regelmäßigen Abständen
wiederholen.
Bremsanlage und Beleuchtung
von einer autorisierten
Fachwerkstatt regelmäßig
überprüfen lassen.
Warn- und Hinweisschilder auf dem Gerät
frei von Verschmutzungen halten.
Beschädigte oder fehlende Warn- und Hinweisschilder
durch neue Schilder ersetzen.
Unfallverhütungsvorschrift
BGR 500
Für den Betrieb des Gerätes in Deutschland gilt
die Unfallverhütungsvorschrift BGR 500 „Arbeiten
mit Flüssigkeitsstrahlern“, herausgegeben
vom Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften
(zu beziehen von Carl Heymanns-Verlag
KG, 50939 Köln, Luxemburger
Straße 449).
Hochdruckstrahler müssen nach diesen
Richtlinien mindestens alle 12 Monate von
einem Sachkundigen geprüft und das Ergebnis
der Prüfung schriftlich festgehalten
werden.
Zusätzlich muss an einer Kärcher-Sicherheitsschulung
teilgenommen werden.

Funktion
Die Hochdruckpumpe wird über ein Zwischengetriebe
von einem Dieselmotor angetrieben.
Bei unterbrochenem Strahlbetrieb wird
durch ein elektrisches Signal von der
Handspritzpistole auf drucklosen Wasserumlauf
umgeschaltet.
Der vorgewählte Betriebsdruck wird über
die Motordrehzahl geregelt.
Umweltschutz
Bitte Altgeräte umweltgerecht entsorgen
Altgeräte enthalten wertvolle recyclingfähige
Materialien die einer Verwertung zugeführt
werden sollten. Batterien, Öl und
ähnliche Stoffe dürfen nicht in die Umwelt
gelangen. Bitte entsorgen Sie Altgeräte
deshalb über geeignete Sammelsysteme.
Bitte Motorenöl, Getriebeöl, Heizöl, Diesel
und Frostschutzmittel
nicht in die Umwelt gelangen lassen. Bitte
Boden schützen und Altöl sowie Kraftstoffe
und Frostschutzmittel umweltgerecht entsorgen.
Bitte Mineralölhaltiges Abwasser
nicht ins Erdreich, Gewässer oder Kanalisation
gelangen lassen.
Hinweise zu Inhaltsstoffen (REACH)
Aktuelle Informationen zu Inhaltsstoffen finden
Sie unter:
www.kaercher.de/REACH
Bestimmungsgemäße Verwendung
Verwenden Sie dieses Gerät ausschließlich
gemäß den Angaben in dieser Betriebsanleitung.
– Mit dem Gerät werden Gegenstände
mittels eines Hochdruck-Wasserstrahles
mit kaltem Wasser ohne Reinigungsmittelzugabe
gereinigt.
– Das Gerät darf nur mit Original-Zubehör
und -Ersatzteilen ausgestattet werden.
– Das Gerät ist nicht für den Einsatz in
explosionsgefährdeten Umgebungen
geeignet.
– Das Gerät ist für den Betrieb mit einer
oder zwei Spritzeinrichtungen vorgesehen.
– Die Frischwasserversorgung muss folgende
Anforderungen erfüllen:
Temperatur, max 60 °C
pH-Wert 6,5...12
Gesamthärte 3...30 °dH
Eisen, max. 0,2 mg/l Fe
Mangan, max. 0,05 mg/l Mn
Chlorid, max. 100 mg/l Cl
Organische Stoffe, max. 12 mg/l
KMnO 4-Verbrauch
Sulfat, max. 100 mg/l SO 4
Chlor, max. 0,5 mg/l Cl 2
Gelöster Sauerstoff, min. 5 mg/l O 2
abrasive Schadstoffe, max. 5 mg/l
frei von ungelösten Gasen
Leitfähigkeit, max. 1000 μS/cm
restliche Werte nach DIN 50930
DE
- 3
5

1 Zugdeichsel
2 Abreissseil
3 Steckverbindung Fahrzeugbeleuchtung
4 Stützrad
5 Batterie
6 Batterie-Hauptschalter
7 Unterlegkeil
8 Ölmessstab Pumpengetriebe
9 Verschlussdeckel, Ölablassöffnung
Pumpengetriebe
10 Ölablassschraube Zwischengetriebe
11 Ölschauglas Zwischengetriebe
12 Belüftungsschraube Zwischengetriebe
13 Belüftung Endgetriebe
14 Einfüllstutzen Dieseltank
15 Abdeckung
16 Luftfilter
17 Ausgleichsbehälter Motorkühlwasser
18 Kühler
19 Feststellbremse
20 Gerätehaube
21 Tür Bedienfeld
22 Verriegelung Gerätehaube
23 Sicherungsstütze Gerätehaube
24 Kennzeichen
25 Staufach
26 Scharnier, Staufach
27 Not-Aus-Taster
28 Schaltkasten
29 Bedienfeld
30 Schraubstock
31 Steckdose rechts, Steuerleitung
32 Hochdruckausgang rechts
33 Schlauchstrumpf Befestigung
34 Wasserzulauf
35 Hochdruckausgang links
36 Steckdose links, Steuerleitung
37 Hebeöse (Option)
38 Ablasshahn Wassertank (im Gerät)
39 Vordruckpumpe
6 DE
Geräteelemente
- 4
40 Kugelhahn, Frostschutzmittel/Wassertank
41 Hauptsicherung
42 Frostschutzbehälter
43 Pumpenköpfe der Hochdruckpumpen 1
und 2
44 Wartungsöffnung Wassertank
45 Hochdruckpumpen 1 und 2
46 Wasserfilter
47 Einfüllöffnung Motoröl

1 Anzeige Ist-Druck, Pumpe 1 (oben),
Pumpe 2 (unten)
2 Balkenanzeige Kraftstoffniveau
3 Balkenanzeige Wasserniveau Tank
4 Anzeige Kühlwassertemperatur
5 Anzeige Öldruck
Symbole im Display
Symbol Bedeutung
Soll-Druck
Ist-Druck
Motoröldruck
Kraftstoffniveau
Wasserniveau Tank
Kühlwassertemperatur
Reset
Motor EIN
Motor AUS
Sollwert verringern
Sollwert erhöhen
Menü Vorwahl
Display und Bedienfeld
6 Taste F6, Menü-Vorwahl
7 Taste F5, Sollwert erhöhen
8 Taste F4, Sollwert verringern
9 Taste F3, Motor AUS
10 Taste F2, Motor EIN
11 Taste F1, Reset-Taste (Störung quittieren)
Symbol Bedeutung
Wert wechseln
Helligkeit- und Kontrasteinstellung
- 5
Infoanzeige für Servicepersonal
(Ein-/Ausgänge,
Betriebs- und HD-Stundenzähler)
Fehlerliste
Bestätigung
Ausgänge ansteuern
Hochdruckstunden
Betriebsstunden Motor
Serviceintervall Stunden
Motor
Serviceintervall Stunden
Pumpe
Fehlercode Motor
Frostschutz Spülbetrieb
Zwei-Pistolenbetrieb
Großverbraucherbetrieb
(Ein-Pistolenbetrieb)
DE
12 Anzeige Gerätezustand
13 Anzeige Betrieb
14 Anzeige Ist-Drehzahl
15 Anzeige Soll-Druck
16 Schlüsselschalter
Symbol Bedeutung
Ladekontrolle
Anzeige OK (Steuerspannung
EIN oder Motor
läuft)
Anzeige Wartezeit
Vorglühen (3 Sekunden
halten)
Solldruck erreicht
Pistolenbetrieb mit Drehzahlhalten
Großverbraucherbetrieb
mit Drehzahlhalten
Die Symbole der Störungsanzeigen sind im
Kapitel „Störungen“ beschrieben.
Handspritzpistole
1 Kupplung Steuerleitung
2 Hebel
3 Verriegelung
4 Hochdruckschlauch-Anschluss
5 Strahlrohranschluss
7

Bedienung
Bitte Kapitel „Sicherheitshinweise“ und beiliegende
Sicherheitshinweise für Höchstdruckreiniger
(5.063-314.0) beachten
Transport
Anhängerbetrieb
Hinweis
Der Fahrer der das Zugfahrzeug mit Anhänger
im öffentlichen Straßenverkehr bewegt,
muss sicherstellen, dass er im Besitz
der hierfür entsprechend erforderlichen
Fahrerlaubnis (Führerscheinklasse) ist.
Gefahr
Beim Transport des Anhängers im öffentlichen
Straßenverkehr mit halb vollem Wassertank
kann es bei extremen
Lenkbewegungen oder Bremssituationen
zu Aufschaukelungen oder sogar zum Kippen
des Anhängers kommen.
Wassertank komplett befüllen oder vollständig
entleeren. Nicht mit halbvollem
Wassertank bewegen.
Gerätehaube und Geräteöffnungen
schließen.
Höhe der Zugdeichsel mit dem Stützrad
auf die Höhe der Anhängerkupplung
des Zugfahrzeugs einstellen.
Abreissseil am Zugfahrzeug anbringen.
1 Kupplungshebel
2 Bolzen mit Markierung
Zugfahrzeug ankuppeln. Darauf achten,
dass nach dem Herunterdrücken
des Kupplungshebels die Markierung
des Bolzens auf das „+“-Zeichen (Pfeil)
zeigt.
Steckerverbindung der Fahrzeugbeleuchtung
einstecken.
Stützrad mit der Kurbel nach oben drehen.
8 DE
Darauf achten, dass das Stützrad in
eingefahrener Position in Richtung Anhänger
zeigt.
Unterlegkeile an den Rädern entfernen
und in die Halterungen stecken.
Feststellbremse lösen.
1 Dritte Bremsleuchte
2 Kombinierte Brems-/Schlussleuchten,
rechts/links
3 Fahrtrichtungsanzeiger, rechts/links
4 Rückfahrlicht
5 Kennzeichenbeleuchtung
6 Nebelschlussleuchte
Bremsleuchten, Fahrtrichtungsanzeiger,
Schlussleuchten, Rückfahrlicht,
Nebelschlussleuchte und Kennzeichenbeleuchtung
des Gerätes auf
Funktion prüfen.
Reifendruck prüfen (siehe „Technische
Daten“).
Hinweis
Örtlich geltende Geschwindigkeitsbeschränkungen
für Fahrzeuge mit Anhänger
beachten und einhalten.
Krantransport
Zum Anheben mit einem Kran muss das
Gerät mit Hebeösen (Option) ausgestattet
sein. Das Gerät darf nur an den Hebeösen
angehoben werden.
Sicherheitshinweise zur Verkranung
Gefahr
Verletzungsgefahr durch herunterfallendes
Gerät.
– Die örtlichen Unfallverhütungsvorschriften
und Sicherheitshinweise beachten.
– Vor jedem Krantransport Vorrichtung
für Kranverladung auf Beschädigung
kontrollieren.
– Vor jedem Krantransport Hebezeug auf
Beschädigung kontrollieren.
– Gerät nur an dieser Vorrichtung für
Kranverladung anheben.
– Hebebänder und Rundschlingen müssen
mindestens 2m lang sein um Beschädigungen
der Gerätehaube zu
vermeiden.
- 6
– Hebeeinrichtung vor unbeabsichtigem
Aushängen der Last sichern.
– Während des Hebevorgangs keine Gegenstände
auf dem Gerät transportieren.
– Das Gerät darf nur durch Personen mit
dem Kran transportiert werden, die in
der Bedienung des Krans unterwiesen
sind.
– Nicht unter die Last stehen.
– Darauf achten, dass sich im Gefahrenbereich
des Krans keine Personen aufhalten.
– Gerät nicht unbeaufsichtigt am Kran
hängen lassen.
Sicherheitsüberprüfung
Sämtliche Schraubverbindungen der
Vorrichtung auf festen Sitz überprüfen
und gegebenenfalls nachziehen.
Gerät aufstellen
1 Kurbel zum Absenken des Stützrades
2 Steckverbindung Fahrzeugbeleuchtung
3 Abreissseil
4 Stützrad
5 Feststellbremse
Feststellbremse arretieren.
Stützrad mit der Kurbel absenken.
Abreissseil vom Zugfahrzeug lösen.
Steckverbindung Fahrzeugbeleuchtung
ausstecken und in Steckeraufbewahrung
an der Deichsel stecken.
Gerät mit den Unterlegkeilen gegen
Wegrollen sichern.
Zugfahrzeug abkuppeln.
Gerät mit dem Stürzrad waagrecht ausrichten.
Vorsicht
Gefahr von Störungen und Schäden am
Gerät. Das Gerät muss beim Betrieb
Waagrecht ausgerichtet sein.

Vorbereitungen zur Inbetriebnahme
Füllstände prüfen
Verriegelung der Gerätehaube öffnen und
Gerätehaube nach oben schwenken.
Sicherung der Gerätehaube nach oben
schwenken, damit die Gerätehaube
nicht zufällt.
Gerät waagerecht ausrichten.
Ölstand in Pumpen, Zwischengetriebe
und Motor prüfen
Ölmessstab bei beiden Pumpengetrieben
herausschrauben.
Ölmessstab mit einem faserfreien Lappen
abwischen.
Ölmessstab bis zum Anschlag einstecken
und wieder herausziehen.
Ist der Ölstand auf die untere Markierung
gesunken, Öl nachfüllen (siehe
„Pflege und Wartung“).
Ölstand im Ölschauglas des Zwischengetriebes
prüfen.
Der Ölstand muss sich auf Mitte des
Ölschauglas befinden. Ist dies nicht der
Fall, Öl nachfüllen (siehe „Pflege und
Wartung“).
Ölmessstab des Motors herausziehen.
Ölmessstab mit einem faserfreien Lappen
abwischen.
Ölmessstab einstecken, herausziehen
und ablesen.
Ist der Ölstand auf die untere Markierung
gesunken, Öl nachfüllen (siehe
„Pflege und Wartung“).
Füllstand Kühlflüssigkeit im Motor prüfen
Füllstand der Kühlflüssigkeit im Ausgleichsbehälter
Motorkühlwasser bei kaltem
Motor prüfen. Der Flüssigkeitsstand
soll zwischen MIN und MAX liegen.
Füllstand Frostschutzmittelbehälter prüfen
Bei Frostgefahr Deckel des Frostschutzmittelbehälter
abschrauben und
Füllstand kontrollieren. Bei Bedarf
Frostschutzmittel nachfüllen.
Gerät einschalten
Batterie-Hauptschalter einschalten.
Schlüsselschalter auf dem Bedienfeld
einschalten.
Füllstand Dieseltank prüfen
Gefahr
Explosionsgefahr, Brandgefahr, Vergiftungsgefahr
durch Abgase.
– Vor dem Tanken Motor abstellen.
– Kraftstoff nicht in geschlossenen Räumen
nachfüllen, für ausreichende Belüftung
sorgen.
– Nicht in der Nähe vom offenen Flammen
oder Funken tanken.
– Beim Tanken nicht rauchen.
– Beim Tanken ausgelaufenen Kraftstoff
sofort mit Reinigungstüchern entfernen
und vorschriftsmäßig entsorgen.
Vorsicht
Kraftstofftank nicht ganz leer fahren, sonst
muss das Kraftstoffsystem entlüftet werden.
Eventuell angesaugter Schmutz vom
Boden des Tanks kann zu Funktionsstörungen
führen.
Füllstand Dieselkraftstoff an der Balkenanzeige
für das Kraftstoffniveau
prüfen. Bei Bedarf Dieselkraftstoff
nachfüllen.
Bei Temperaturen unter 0° C nur Winterdiesel
verwenden.
Füllstand Wassertank prüfen
Füllstand Wasser an der Balkenanzeige
für das Wasserniveau im Tank prüfen.
Bei Bedarf Wassertank nachfüllen.
Dazu Wasserzulaufschlauch mit dem
Wasserzulauf verbinden.
1 Handspritzpistole
2 Druckring
3 Druckschraube
4 Strahlrohr
5 Düsenhalter
6 O-Ring
7 Hochdruckdüse
8 Überwurfmutter
Inbetriebnahme
Anschluss Strahlrohr an Pistole
Schutzkappen am Strahlrohr entfernen.
Gewinde auf Pistolenseite mit Edelstahlverschraubungsfett
(6.280-180.0)
einfetten.
Druckring auf Strahlrohr aufschrauben.
A
B
Der Dichtkegel des Strahlrohrs muss
ca. 1-1,5 Gewindegänge (B) über den
Druckring (A) überstehen.
Zum Einstellen des Abstandes den
Druckring (A) von Hand verdrehen
(Linksgewinde).
Strahlrohr bis zum Anschlag in Pistole
einstecken.
Strahlrohr durch Anziehen der Druckschaube
festschrauben (Drehmoment
ca. 100 Nm).
DE
- 7
Düse anschließen
Diesen Vorgang erst nach Entlüftung
durchführen, siehe „Hochdrucksystem Entlüften“.
Gewinde auf Düsenseite mit Edelstahlverschraubungsfett
(6.280-180.0) einfetten.
Düsenhalter mit Edelstahlverschraubungsfett
(6.280-180.0) einfetten und
am Strahlrohrs festschrauben (Linksgewinde).
Hochdruckdüse mit O-Ring in den Düsenhalter
stecken.
Überwurfmutter mit Edelstahlverschraubungsfett
(6.280-180.0) einfetten,
aufschrauben und Handfest
anziehen.
Hochdruckschlauch an Pistole und Gerät
anschließen
Gefahr
Verletzungsgefahr durch Undichtigkeiten
oder an Leckstellen austretenden Wasserstrahl.
– Schläuche, Rohrleitungen und die Spritzeinrichtung
müssen sich in einwandfreiem
Zustand befinden und sachgemäß
installiert sein.
– Hochdruckschlauch täglich kontrollieren.
– Nur Original-Hochdruckschläuche verwenden
die für entsprechenden Druckbereich
und Temperatur freigegeben
sind.
– Kontakt mit Chemikalien vermeiden.
– Geknickte Schläuche nicht mehr verwenden.
– Hochdruckschlauch mit beschädigtem
oder rostigem Gewinde nicht mehr verwenden.
– Ist die äußere Drahtlage sichtbar, Hochdruckschlauch
nicht mehr verwenden.
– Hochdruckschlauch nicht über scharfe
Kanten verlegen.
– Hochdruckschlauch so verlegen, dass
er nicht überfahren werden kann.
– Durch Überfahren, Knicken, Stoßen belasteten
Schlauch nicht mehr verwenden
auch wenn keine Beschädigung
sichtbar ist.
– Hochdruckschlauch vollständig auslegen,
nicht überlappen.
– Hochdruckschläuche altern. Auch bei
ordnungsgemäßem Zustand Hochdruckschlauch
nach 6 Jahren ersetzen.
– Hochdruckschläuche die länger als 2
Jahre lagern dürfen nicht mehr verwendet
werden.
– Hochdruckschlauch so lagern, dass
keine mechanischen Belastungen auftreten.
Kühl, trocken und staubfrei lagern.
– Hochdruckschlauch nicht unter Zug
verlegen, da sich der Hochdruckschlauch
im Betrieb in der Länge verändern
kann.
– Hochdruckschlauch nach dem Betrieb
druckentlasten, lösen, reinigen, entwässern,
aufwickeln und korrekt lagern.
9

Der Hochdruckschlauch muss je nach Betriebsarteinstellung
am Gerät angeschlossen
werden (Betriebsarteinstellung siehe
Kapitel „Einstellungen“).
Zwei-Pistolenbetrieb:
Beim Zwei-Pistolenbetrieb können Zwei-
bzw. auch nur eine Pistole am Gerät angeschlossen
werden.
Beim Betrieb mit nur einer Pistole wird der
Hochdruckschlauch am linken Hochdruckausgang
am Gerät angeschlossen.
Der rechte Hochdruckausgang muss mit
der Schutzkappe verschlossen werden.
Schutzkappen vom Hochdruckanschluss
der Handspritzpistole abschrauben
und am Hochdruckschlauch
abziehen.
Gewinde reinigen und mit Edelstahlverschraubungsfett
(6.280-180.0) einfetten.
Hochdruckschlauch auf einwandfreien
Zustand prüfen (keine Beschädigungen).
Nur einwandfreie Schläuche verwenden.
Hochdruckschlauch an der Handspritzpistole
festschrauben (Überwurfmutter
M24x1,5).
Schutzkappe vom Hochdruckausgang
am Gerät abschrauben.
Gewinde reinigen und mit Edelstahlverschraubungsfett
(6.280-180.0) einfetten.
Hochdruckschlauch am Hochdruckanschluss
festschrauben (Überwurfmutter
M24x1,5).
1 Schlauchstrumpf-Befestigung
2 Schlauchstrumpf
Bei Verwendung eines Schlauchstrumpfs
als Abreißschutz des Hochdruckschlauchs,
Schlauchstrumpf an
der Schlauchstrumpf-Befestigung einhängen.
Großverbraucherbetrieb (Ein-Pistolenbetrieb):
Beim Großverbraucherbetrieb wird eine
Pistole an beiden Hochdruckausgängen
am Gerät angeschlossen.
Hierzu muss das T-Rohr an beide Hochdruckausgänge
montiert werden.
1 T-Rohr
Beide Schutzkappen der Hochdruckausgänge
am Gerät abschrauben.
Gewinde reinigen und mit Edelstahlverschraubungsfett
(6.280-180.0) einfetten.
T-Rohr auf die Hochdruckausgänge
(Pfeile) aufschrauben.
Schutzkappe vom Hochdruckausgang
am T-Rohr abschrauben.
Gewinde reinigen und mit Edelstahlverschraubungsfett
(6.280-180.0) einfetten.
Hochdruckschlauch am Hochdruckanschluss
festschrauben (Überwurfmutter
M24x1,5).
1 Schlauchstrumpf-Befestigung
2 Schlauchstrumpf
10 DE
Bei Verwendung eines Schlauchstrumpfs
als Abreißschutz des Hochdruckschlauchs,
Schlauchstrumpf an
der Schlauchstrumpf-Befestigung einhängen.
Steuerleitung anschließen
Steuerleitung von der Haspel auf
Schlauchlänge abrollen. Darauf achten,
dass die Steuerleitung nicht unter dem
Hochdruckschlauch liegt, da der Hochdruckschlauch
im Betrieb an der Steuerleitung
scheuern kann und somit
einen Leitungsbruch verursachen kann.
Die Steuerleitung muss je nach Betriebsarteinstellung
am Gerät angeschlossen werden
(Betriebsarteinstellung siehe Kapitel
„Einstellungen“).
Zwei-Pistolenbetrieb:
Beim Zwei-Pistolenbetrieb können Zweibzw.
auch nur eine Pistole am Gerät angeschlossen
werden.
Beim Betrieb mit nur einer Pistole wird die
Steuerleitung an der linken Steckdose am
Gerät angeschlossen.
Die rechte Steckdose muss mit dem Frostschutzstecker
verschlossen werden.
Schutzkappen bzw. Frostschutzstecker
an der Geräteanschlussseite abziehen.
Jeweils das kurze Kabelende der Haspel
mit der entsprechenden Steckdose
verbinden.
Schutzkappen zusammenstecken um
Verschmutzungen der Schutzkappen-
Innenseite zu vermeiden.
Steuerleitungen auf der Pistolenseite
anschließen und Schutzkappen zusammenstecken.
- 8
Großverbraucherbetrieb (Ein-Pistolenbetrieb):
Beide Schutzkappen bzw. Frostschutzstecker
an der Geräteanschlussseite
abziehen.
Das kurze Kabelende der Haspel mit
der linken Steckdose verbinden.
Auf die rechte Steckdose den Frostschutzstecker
aufstecken.
Schutzkappen zusammenstecken um
Verschmutzungen der Schutzkappen-
Innenseite zu vermeiden.
Steuerleitung auf der Pistolenseite anschließen
und Schutzkappen zusammenstecken.
Wasserzulauf anschließen
Gemäß gültiger Vorschriften darf
das Gerät nie ohne Systemtrenner
am Trinkwassernetz betrieben
werden. Es ist ein geeigneter
Systemtrenner der Fa. Kärcher oder alternativ
ein Systemtrenner gemäß EN 12729
Typ BA zu verwenden.
Wasser, das durch einen Systemtrenner
geflossen ist, wird als nicht trinkbar eingestuft.
Hinweis
Zum störungsfreien Betrieb der Anlage
wird Wasser in Trinkwasserqualität mit einem
Druck zwischen 0,15 und 0,6 MPa
(1,5 bis 6 bar) benötigt.
Schutzkappe vom Wasserzulauf am
Gerät abschrauben.
Systemtrenner am Wasserzulauf anschließen
(Option).
A Wasserzulauf am Gerät wenn Systemtrenner
bauseits montiert ist
B Wasserzulauf am Systemtrenner
Wasserzulaufschlauch mit dem entsprechenden
Wasserzulauf (Pfeil) verbinden.
Verriegelung der Gerätehaube öffnen
und Gerätehaube nach oben schwenken.
Sicherung der Gerätehaube nach oben
schwenken, damit die Gerätehaube
nicht zufällt.
Wasserfilter auf Verschmutzung prüfen,
bei Bedarf Einsatz reinigen/austauschen.

Stellung Kugelhahn Frostschutzmittel/
Wassertank prüfen, auf Wassertank
nach rechts stellen.
Ablasshahn Wassertank schließen.
Batterie-Hauptschalter einschalten.
Sicherung der Gerätehaube nach unten
schwenken.
Gerätehaube nach unten schwenken
und verriegeln.
Tür des Bedienfeldes öffnen und Zündung
über Schlüsselschalter einschalten.
Bei niedrigem Tankniveau findet nun der
Wasserzulauf statt
Motor starten
Hinweis
Das Gerät kann nur mit geschlossener Gerätehaube
betrieben werden. Beim Öffnen
der Gerätehaube schaltet das Gerät ab.
Not-Aus-Taster durch Drehen entriegeln.
Tür des Bedienfeldes öffnen.
Schlüsselschalter nach rechts drehen.
Die Steuerspannung wird eingeschaltet
und das Display zeigt den Betriebszustand
an.
Bei niedrigen Außentemperaturen startet
automatisch der Vorglühvorgang. Die entsprechende
Meldung wird im Display angezeigt.
Taste F2 zum Starten des Motors drücken.
Motor läuft warm.
Während der Warmlaufzeit erscheint im
Display das Uhrensymbol.
Nach der Warmlaufzeit ist das Gerät bereit
für den Hochdruckbetrieb.
Hochdrucksystem entlüften
Hochdruckschlauch, Pistole und Strahlrohr
ohne Düse wie in Kapitel „Inbetriebnahme“
beschrieben anschließen.
Pistole ca. 30 bis 40 Sekunden betätigen
bis ein durchgehender Wasserstrahl
aus dem Strahlrohr austritt.
Motor ausschalten.
Düse montieren wie in Kapitel „Anschluss
Düse“ beschrieben.
DE
- 9
Einstellungen
Betriebsart einstellen
Step 1: Taste F6 drücken.
Step 2: Taste F5 drücken.
Durch Drücken der Taste F5 wird zwischen
den Betriebsarten Großverbraucherbetrieb
und Zwei-Pistolenbetrieb gewechselt.
Step 3: Durch Drücken der F6-Taste
gelangt man zurück in die Betriebsanzeige.
Betriebsartanzeige im Display:
Die entsprechend eingestellte Betriebsart
wird im Display angezeigt.
Hier die Einstellung Großverbraucherbetrieb
(Ein-Pistolenbetrieb).
11

Hier die Einstellung Zwei-Pistolenbetrieb.
Wasserdruck einstellen
Hinweis
Der Wasserdruck kann bereits nach einschalten
mit dem Schlüsselschalter als auch während
des Betriebs verstellt werden.
Wasserdruck mit den Tasten F5 Wasserdruck
erhöhen und F4 Wasserdruck
verringern einstellen.
Der Wasserdruck kann in 5 MPa (50
bar) Schritten verstellt werden.
Der eingestellte Wasserdruck ist erreicht.
Step 1: Taste F6 drücken.
Step 2: Taste F4 drücken.
Helligkeit und Kontrast der Displayanzeige
einstellen
Step 3: Durch Drücken der Taste F3
kann zwischen Helligkeit und Kontrast
gewechselt werden.
Mit den Tasten F4 und F5 können die
Einstellungen von Helligkeit und Kontrast
verändert werden.
F4 (-) = Einstellwert veringert sich.
F5 (+) = Einstellwert erhöht sich.
Durch zweimaliges Drücken der F6-
Taste gelangt man zurück in die Betriebsanzeige.
Infoanzeige für Servicepersonal aufrufen
Step 1: Taste F6 drücken.
Step 2: Taste F3 drücken.
In der Infoanzeige können verschiedene
Parameter abgelesen werden:
U = Betriebsspannung
12 DE
- 10
RPM = Motordrehzahl
bar = Betriebsdruck
h = Betriebsstunden
Durch zweimaliges Drücken der F6-
Taste gelangt man zurück in die Betriebsanzeige.
Betrieb
Hinweis
Ist das Gerät mit Frostschutzmittel geschützt,
muss vor dem Betrieb das Frostschutzmittel
aus dem Wassersystem
gepumpt werden (siehe Kapitel „Frostschutzmittel
aus Wassersystem pumpen“).
Vor dem Betrieb Hochdrucksystem entlüften!
Entriegelung der Handspritzpistole
nach unten drücken.
Hebel der Handspritzpistole nach hinten
ziehen.
Der Motor geht auf Betriebsdrehzahl.
Der Hochdruck-Wasserstrahl wird freigegeben.
Zum Abstellen des Hochdruckstrahls
Hebel der Handspritzpistole loslassen
und Entriegelung einrasten lassen.
Hinweis
Dauerndes An- und Abstellen des Hochdruckstrahls
erhöht den Verschleiß am Gerät
und verringert die Lebensdauer.
Reinigungsvorgang möglichst mit wenigen
Unterbrechungen durchführen.
Außerbetriebnahme
Hinweis
Not-Aus-Taster nur im Notfall verwenden,
nicht zum Ausschalten des Gerätes. Die
häufige Verwendung des Not-Aus-Tasters
führt zu erhöhtem Verschleiß am Gerät.
Zum Abstellen des Hochdruckstrahls
Hebel der Handspritzpistole loslassen
und Entriegelung einrasten lassen.
Taste F3 drücken.
Je nach Belastung muss der Motor zur
Abkühlung noch einige Zeit nachlaufen.
Im Display wird die Nachlaufzeit des Motors
mit dem Uhrensymbol angezeigt.

Anschließend geht der Motor aus.
Besteht während der Betriebspause
Frostgefahr, Gerät mit Frostschutzmittel
durchspülen (siehe Abschnitt „Frostschutz“)
oder Gerät an einen
frostgeschützten Ort bringen.
Schlüsselschalter auf "0" drehen und
Schlüssel abziehen.
Tür des Bedienfelds schließen und verriegeln.
Haube öffnen und Schlüssel vom Batterietrennschalter
abziehen.
Hochdruckschlauch, Wasserzulaufschlauch
und Steuerleitung abschrauben.
Schlauchanschlüsse und Kupplungen
mit Verschlusskappen vor Schmutz
schützen.
Hinweis
Keine Gegenstände (auch Schläuche, Kabel
und Spritzeinrichtungen) im Gerät aufbewahren.
Zum Aufbewahren nur das
Staufach oder die Staubox (Option) verwenden.
Frostschutz
Hinweis
Handelsübliches Frostschutzmittel für Automobile
auf Glykolbasis verwenden.
Handhabungsvorschriften des Frostschutzmittelherstellers
beachten.
Zum Schutz vor Frostschäden muss das
Gerät mit Frostschutzmittel durchgespült
werden.
– Frostschutzspülung im Kreislauf aus
dem Frostschutztank des Gerätes, zur
bevorzugten Anwendung am Einsatzort
Frostschutzspülung im Kreislauf
(Hochdruckpumpe)
1 Wartungsöffnung Wassertank
2 Kugelhahn, Umschaltung Frostschutz/
Wassertank
3 Rücklauf Frostschutz
4 Einfüllöffnung Frostschutzmittelbehälter
5 Ablasshahn Wassertank
1 Frostschutzschlauch
Gerät drucklos machen.
Frostschutzmittelbehälter mit Frostschutz
auffüllen. Mischungsverhältnis
Wasser/Frostschutz nach Angaben des
Frostschutzmittelherstellers wählen.
Betätigungshebel des Kugelhahn
Frostschutz/Wassertank senkrecht
stellen.
Hochdruckschlauch vom Hochdruckausgang
am T-Rohr abschrauben.
DE
1 2
3
- 11
4
5
Frostschutzmittelschlauch zwischen
Hochdruckausgang am T-Rohr und
Rücklauf Frostschutz anschließen.
Beide Frostschutzstecker-Steuerkabel
einstecken.
Schlüsselschalter nach rechts drehen.
Die Steuerspannung wird eingeschaltet
und das Display zeigt Frostschutz Spülbetrieb
an.
Taste F2 zum Starten des Motors drücken.
Motor so lange laufen lassen, bis Frostschutzmittel
im Frostschutzschlauch
sichtbar ist.
Die Frostschutzflüssigkeit wird im
Kreislauf durch das Gerät gepumpt.
Hinweis
Nach jeder Frostschutzspülung muss die
Frostschutzmittelkonzentration mit einem
handelsüblichen Frostschutztester im
Rücklauf aus dem Schlauch getestet werden.
Ist die Konzentration zu gering, muss
Frostschutzmittel entsprechend nachgefüllt
werden.
13

Taste F3 drücken zum Ausschalten des
Motors. Nachlaufzeit des Motors abwarten.
Frostschutzmittelschlauch zwischen
Hochdruckausgang und Rücklauf
Frostschutz entfernen.
Frostschutz Motor
Kühlkreislauf des Motors auf ausreichenden
Frostschutz prüfen, bei Bedarf
Frostschutzmittel nachfüllen.
Siehe Wartungsarbeiten „Kühlflüssigkeit
prüfen und nachfüllen“.
Batterie
Wird das Gerät bei starkem Frost mehrere
Wochen nicht betrieben, Batterie
ausbauen und an einem frostsicheren
Ort aufbewahren.
Frostschutzmittel aus
Hochdrucksystem pumpen
Hinweis
Vor dem Betrieb muss das Frostschutzmittel
aus dem Hochdrucksystem zurück in
den Frostschutzmittelbehälter gepumpt
werden.
Gerät drucklos machen.
Betätigungshebel des Kugelhahns
Frostschutz/Wassertank nach rechts
schwenken.
Frostschutzmittelschlauch zwischen
Hochdruckausgang am T-Rohr und
Rücklauf Frostschutz anschließen.
Wasserzulauf in Verbindung mit Systemtrenner
herstellen.
Schlüsselschalter nach rechts drehen.
Die Steuerspannung wird eingeschaltet
und das Display zeigt den Betriebszustand
an.
Magnetventil Wasserzulauf öffnet.
14 DE
Beide Frostschutzstecker-Steuerkabel
einstecken.
Taste F2 zum Starten des Motors drücken.
Die Frostschutzflüssigkeit wird mit Frischwasser
aus dem Frischwassertank in den
Frostschutzmitteltank gefördert.
Spülung ca. 2 Minuten ausführen.
Frostschutzmittelschlauch beobachten
bis kein Frostschutzmittel mehr zu sehen
ist.
Taste F3 drücken zum Ausschalten des
Motors. Nachlaufzeit des Motors abwarten.
Frostschutzmittelschlauch zwischen
Hochdruckausgang und Rücklauf
Frostschutz entfernen.
Pflege und Wartung
Gefahr
– Wartungsarbeiten dürfen nur von unterwiesenen
Personen durchgeführt werden,
die Hochdruckanlagen sicher
bedienen und warten können.
– Vor allen Arbeiten am Gerät Schlüsselschalter
ausschalten und Schlüssel abziehen,
Batterie-Hauptschalter
ausschalten.
Ungewollte Inbetriebnahme des Gerätes
während der Wartungsarbeiten
durch dritte Personen durch Anbringen
von Hinweisschildern am Gerät und an
der Spritzeinrichtung verhindern.
– Muss das Gerät zu Wartungsarbeiten in
Betrieb genommen werden, muss aus
Sicherheitsgründen eine zweite Person
anwesend sein.
– Unter Hochdruck stehendes Wasser
kann die Haut durchdringen und
schwere Verletzungen und Infektionen
verursachen. Von undichten Stellen
fernhalten und undichte Stellen nicht
durch Fühlen mit der Hand suchen.
– Keine brennbaren Reinigungsmittel
zum Reinigen des Gerätes verwenden.
– Nach allen Wartungsarbeiten Sicherheitseinrichtungen
und Schutzvorrichtungen
auf korrekte Montage und
Funktion prüfen.
Vorsicht
Beschädigungsgefahr. Batterie nicht bei
eingeschalteter Zündung oder laufendem
Motor abklemmen.
- 12

1 Wasserfilter
2 Filtertasse
3 Filtereinsatz
4 Belüftung Pumpengetriebe
5 Belüftungsschraube Zwischengetriebe
6 Ölschauglas Zwischengetriebe
7 Ölablassschraube Zwischengetriebe
8 Ölablassschraube Pumpengetriebe
9 Ölmessstab Pumpengetriebe
10 Luftfilter
11 Luftfiltereinsatz
12 Deckel
13 Verschluss
14 Batterie
15 Einfüllöffnung Motoröl
DE
- 13
15

1 Hochdruckpumpe
2 Verbrennungsmotor
3 Vordruckpumpe
4 Wassertank
5 Frostschutztank
6 Wasserfilter
7 Füllstandssonde
8 2/2-Wege-Magnetventil
9 3/2-Wege-Magnetventil
10 Berstscheibensicherung
11 Hochdrucksensor
12 Kugelhahn
13 Schnellkupplung
14 Druckschalter
15 Kondensabgänge, Rückführung in
Wassertank
16 Vordruckmanometer
17 Saugventilanhebung
18 Sperrwasser Zulauf
19 Sperrwasser Ablauf
16 DE
Fließschema
- 14

Ölstand am Motor prüfen und Motoröl
nachfüllen
Hinweis
Das Nachfüllen des Motor- , Getriebe- und
Pumpenöls darf nur von unterwiesenen
Personen durchgeführt werden.
Hinweis
Gerät vor dem Ölstand prüfen waagrecht
ausrichten da andernfalls das Ablesen des
Ölstands ein falsches Ergebnis wiedergibt.
Ölstand vor inbetriebnahme oder mindestens
fünf Minuten nach dem Abstellen des
Motors prüfen.
Vorsicht
Erhöhte Brandgefahr! Beim Einfüllen des
Motorenöls darauf achten, dass kein Öl auf
heiße Motorenteile gelangt.
Wartungsintervalle
Zeitpunkt Tätigkeit Durch wen
Vor jeder Fahrt Beleuchtung prüfen. Bediener
Reifendruck und Reifenzustand prüfen. Bediener
Alle 10 Betriebsstunden
oder täglich
Einmalig nach den ersten
50 Betriebsstunden
Einmalig nach den ersten
150 Betriebsstunden
Alle 50 Betriebsstunden
oder wöchentlich
Ölstand in beiden Pumpengetrieben prüfen (siehe „Erstinbetriebnahme“), bei Bedarf Öl
nachfüllen.
Bediener
Wasserfilter prüfen, bei Bedarf reinigen. Bediener
Kühlflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen (siehe „Erstinbetriebnahme“), bei Bedarf
Kühlflüssigkeit nachfüllen.
Bediener
Öl im Motor wechseln (siehe „Wartungsarbeiten“). Kundendienst
Ölfiltereinsatz am Motor austauschen. Kundendienst
Verschraubungen am Motor prüfen. Bei Bedarf Kundendienst verständigen. Kundendienst
Öl in beiden Pumpengetrieben wechseln. Kundendienst
Öl im Zwischengetriebe wechseln. Kundendienst
Leitungssystem auf Undichtigkeit prüfen. Bediener
Keilriemenspannung prüfen, bei Bedarf nachspannen (siehe „Wartungsarbeiten“). Kundendienst/
Bediener
Schläuche auf Alterserscheinungen prüfen, bei Bedarf austauschen. Kundendienst/
Bediener
Alle 100 Betriebsstunden Luftfiltereinsatz prüfen/reinigen (siehe „Wartungsarbeiten“). Bediener
Verschraubungen am Motor prüfen. Bei Bedarf Kundendienst verständigen. Kundendienst
Alle 200 Betriebsstunden Öl im Motor wechseln (siehe „Wartungsarbeiten“). Kundendienst
Ölfiltereinsatz am Motor austauschen. Kundendienst
Alle 400 Betriebsstunden Kraftstofffilter austauschen. Kundendienst
Wasserabscheider reinigen. Kundendienst
Alle 750 Betriebsstunden Auflaufbremse an der Deichsel abschmieren (siehe „Wartungsarbeiten“)..
oder jährlich
Bediener
Luftfiltereinsatz austauschen (siehe „Wartungsarbeiten“). Kundendienst
Keilriemen austauschen. Kundendienst
Alle 1500 Betriebsstunden Einspritzdruck an der Kraftstoffeinspritzdüse prüfen. Kundendienst
Alle 3000 Betriebsstunden Öl in beiden Pumpengetrieben wechseln. Kundendienst
Öl im Zwischengetriebe wechseln. Kundendienst
Jedes zweite Jahr Motor Kühlmittel prüfen und austauschen (siehe „Wartungsarbeiten“). Kundendienst/
Bediener
Wartungsarbeiten
Ölmessstab herausziehen, abwischen
und wieder einschieben.
Ölmessstab noch einmal herausziehen
und den Ölstand prüfen.
Der Ölstand ist ordnungsgemäß, wenn er
sich innerhalb der Markierungen (Pfeile)
auf dem Ölmessstab befindet.
DE
- 15
Liegt der Ölstand unterhalb der unteren
Markierung auf dem Ölmessstab, den
Deckel (Pfeil) der Einfüllöffnung öffnen
und frisches Motorenöl einfüllen.
Fünf Minuten warten, bis sich das Motorenöl
in der Ölwanne gesammelt hat.
Ölstand prüfen wie oben beschrieben.
Diesen Vorgang bei Bedarf so oft wiederholen,
bis sich der Ölstand innerhalb
der Markierung auf dem Ölmessstab
befindet.
Nach der Prüfung Ölmessstab einschieben
und Deckel der Einfüllöffnung
schließen.
17

Ölwechsel (Nur vom Kundendienst auszuführen)
Hinweis
Das Nachfüllen des Motor- , Getriebe- und
Pumpenöls darf nur von unterwiesenen
Personen durchgeführt werden.
Hinweis
Ölwechsel in betriebswarmem Zustand
ausführen. Gerät vor dem Ölwechsel
waagrecht ausrichten.
Motor
Über 25 °C SAE30 oder
SAE10W-30
SAE 15W-40
0 °C bis 25 °C SAE20 oder
SAE10W-30
SAE15W-40
Unter 0 °C SAE10W oder
SAE10W-30
SAE15W-40
Pumpe und Getriebe
Pumpe Mobil D.T.E. Oil AA 320
Getriebe Mobil D.T.E. Oil AA 320
Der Ölstand ist ordnungsgemäß, wenn
er sich innerhalb der Markierung auf
dem Ölmessstab befindet.
Nach der Prüfung Ölmessstab einschieben
und Deckel der Einfüllöffnung
schließen.
Kühlflüssigkeit prüfen und nachfüllen
Hinweis
Vor jeder Inbetriebnahme muss der Füllstand
der Kühlflüssigkeit am Ausgleichsbehälter
Motorkühlwasser geprüft werden.
Vorsicht
Auf die verwendete Frostschutzmittelsorte
achten. Die Mischung kann eine chemische
Reaktion hervorrufen und schädliche
Substanzen können entstehen. Unterschiedliche
Frostschutzmittelsorten nicht
mischen.
Warnung
Der Motor kann bei fehlender Kühlflüssigkeit
überhitzen. Dann Motor sofort abstellen
und abkühlen lassen.
Ist der Motor so stark überhitzt, dass Wasserdampf
austritt, Motor sofort abstellen
und einen Sicherheitsabstand vom Motor
einhalten bis sich der Druck reduziert hat.
Verbrühungsgefahr! Niemals den Verschlussdeckel
am Kühler bei Betriebstemperatur
öffnen. Der Behälter steht unter
Druck.
Deckel am Ausgleichsbehälter Motorkühlwasser
öffnen, frisches sauberes
Wasser und entsprechendes Frostschutzmittel
bis zur Max-Marke nachfüllen.
Luftfilter reinigen / austauschen
18 DE
Beide Verschlüsse (Pfeile) am Deckel
öffnen.
Deckel abnehmen und Staubablagerungen
entfernen.
Filtereinsatz entnehmen.
Filtereinsatz von innen mit Druckluft
(max. 2 bar) ausblasen.
Luftfiltergehäuse von innen mit einem
Tuch reinigen.
Hinweis
Stark verschmutzte oder defekte Filtereinsätze
müssen grundsätzlich erneuert werden.
Filtereinsatz mit der geschlossenen
Seite nach außen in das Luftfiltergehäuse
einsetzen.
Hinweis
Auf festen Sitz des Deckels achten,
schließt der Deckel nicht richtig kann Staub
in den Verbrennungsraum des Motors gelangen
und den Motor beschädigen.
Deckel aufsetzen und Verschlüsse
schließen.
Batterie laden / austauschen
Warnung
Batteriesäure ist stark ätzend! Bei Arbeiten
mit Batteriesäure säurefeste Schutzbrille,
Handschuhe und Schürze tragen.
Niemals in der Nähe offener Flammen oder
zündfähiger Funken die Batterie laden.
Das Laden der Batterie darf nur in Räumen
mit ausreichender Entlüftung erfolgen.
Je nach Batterietyp ist gegebenfalls der
Säurestand zu kontrollieren.
Der Motor muss zum Laden der Batterie
abgestellt sein.
- 16
Hinweis
Vor Anschluss des Ladegerätes müssen
die Verbindungskabel zur Steuerung von
der Batterie abgeklemmt werden. Die Steuerung
kann sonst beschädigt werden!
Wird das Gerät bei starkem Frost mehrere
Wochen nicht betrieben, muss die Batterie
ausgebaut und in einem Frostsicheren
Raum gelagert werden.
Warnung
Eingefrorene Batterien niemals zum Laden
anschließen. Explosionsgefahr!
Vor dem Ladevorgang Batterie auftauen
und auf mindestens 16 °C erwärmen.
Hinweis
Beim Trennen der Batterie vom Bordnetz
zuerst das Minuskabel, dann das Pluskabel
abklemmen.
Beim Wiederanschließen der Batterie zuerst
das Pluskabel, dann das Minuskabel
anklemmen.
Die Anschlusskabel nicht vertauschen. Kabelbrandgefahr!
Anschlusskabel am Minuspol von der
Batterie abklemmen.
Anschlusskabel am Pluspol von der
Batterie abklemmen.
Batterieladegerät anschließen.
Nach abgeschlossenem Ladevorgang
das Batterieladegerät abklemmen.
Anschlusskabel am Pluspol der Batterie
anschließen.
Anschlusskabel am Minuspol der Batterie
anschließen.
Keilriemen prüfen
Hinweis
Es kann zu einer Überhitzung des Motors
oder zu unzureichender Batterieladung
führen, wenn der Keilriemen nicht ausreichend
gespannt ist.
Motor abstellen und Schlüssel am
Schlüsselschalter abziehen.
Zur Prüfung, ob der Keilriemen gespannt
ist, den Riemen mit dem Daumen
eindrücken.
Lässt sich der Keilriemen leicht eindrücken
oder sitzt er locker auf den Riemenscheiben
muss der Kundendienst zum spannen/
austauschen des Keilriemens angefordert
werden.
Hinweis
Beschädigten Keilriemen grundsätzlich
austauschen.
Vorsicht
Der Keilriemen darf nur durch den Kundendiest
gespannt und ausgetauscht werden.

Auflaufbremse an der Deichsel abschmieren
An beiden Schmiernippeln (Pfeile) mit
einer Handelsüblichen Fettpresse entsprechendes
Fett einpressen.
Gefahr
Körperverletzungen mit möglicher Todesfolge
können eintreten. Eine unsachgemäßer
Inbetriebnahme und Reparatur des
Gerätes und der Spritzeinrichtung ist gefährlich.
Vor allen Arbeiten am Gerät Schlüsselschalter
ausschalten und Schlüssel abziehen,
Batterie-Hauptschalter ausschalten.
Displayanzeige/Bedeutung
>Störung<
NOT-AUS
>Störung<
Haube offen
>Störung<
Tankniveau
>Störung<
Kühlwasserniveau
>Störung<
Motoröldruck
Störungen
Störungen mit Anzeige im Display
Von der Steuerung erkannte Störungen
werden im Display angezeigt.
1 Display
2 Störungsanzeige
3 Reset-Taste zum quittieren der Störung
Störungsanzeige im Display ablesen
und Störung entsprechend der unten
stehenden Tabelle beheben.
Reset-Taste zum quittieren der Störungsanzeige
drücken.
Ursache Behebung Durch wen
Not-Aus-Schalter gedrückt Not-Aus-Schalter entriegeln Bediener
Fernbedienung nicht angeschlossen Anschluss herstellen Bediener
Stecker Nass Stecker trocknen Bediener
Stecker defekt Stecker austauschen Kundendienst
Schalter in der Handspritzpistole defekt Schalter prüfen, austauschen Kundendienst
Kabelbruch Kabel austauschen Kundendienst
Gerätehaube geöffnet Gerätehaube schließen Bediener
Kabelbruch Kabel austauschen Kundendienst
Sicherheitsschalter Gerätehaube defekt Sicherheitsschalter prüfen Kundendienst
Kraftstofftank leer Diesel nachfüllen Bediener
Niveausensor defekt Niveausensor austauschen Kundendienst
Kabelbruch Kabel austauschen Kundendienst
Siehe Motorbetriebsanleitung
Kühlwasserstand zu niedrig Kühlwasser nachfüllen Bediener
Kühler verschmutzt Kühler reinigen Bediener
Keilriemenspannung am Lüfter zu gering Keilriemen nachspannen Kundendienst
Thermostat defekt Thermostat austauschen Kundendienst
Kabelbruch Kabel austauschen Kundendienst
Ölstand Motor zu niedrig Ölstand des Motors kontrollieren Bediener
Öl im Motor hat falsche Viskositätsklasse Öl im Motor wechseln Kundendienst
Öldruckschalter am Motor defekt Öldruckschalter am Motor austauschen Kundendienst
Kabelbruch Kabel austauschen Kundendienst
weitere Hinweise in der Betriebanleitung des Motors suchen
DE
- 17
19

Displayanzeige/Bedeutung
>Störung<
Motortemperatur
>Störung<
HD-Sensor
>Störung<
Hochdruck > Max.
>Störung<
HD Druckabbau zu
langsam
>Störung<
Wasserniveau
>Störung<
Wasser-Zulaufdruck
unter 0,15 MPa (1,5
bar)
>Störung<
Fernbedienung
>Störung<
EMR-Fehler
>Störung<
Wasser im Kraftstoff
Ursache Behebung Durch wen
Kühlwasserstand im Motor zu niedrig Kühlwasserstand prüfen Bediener
Kühler verschmutzt Kühler reinigen Bediener
Keilriemenspannung am Lüfterantrieb zu gering Keilriemenspannung prüfen Bediener
Keilriemen spannen Kundendienst
Thermostat defekt Thermostat prüfen Kundendienst
Temperaturschalter defekt Temperaturschalter prüfen Kundendienst
Kabelbruch Kabel austauschen Kundendienst
weitere Hinweise in der Betriebanleitung des Motors suchen
Kabelstecker des Hochdrucksensor lose oder
Wackelkontakt
Auf richtigen Sitz prüfen Bediener
Kabelbruch Kabel austauschen Kundendienst
Hochdrucksensor defekt Sensor prüfen / austauschen Kundendienst
Der zulässige Höchstdruck wird überschritten durch Düsengröße prüfen, richtige Düse montieren
zu kleine oder verstopfte Düse
Bediener
Lastdrehzahl zu hoch Lastdrehzahl verringern Kundendienst
Druckabfall nach loslassen des Hebels der
Handspritzpistole zu langsam
Schaltventil kontrollieren Kundendienst
Kabelbruch Kabel austauschen Kundendienst
Hochdruckventil defekt Hochdruckventil prüfen Kundendienst
Hochdrucksensor defekt Sensor prüfen / austauschen Kundendienst
Wassertank leer. Zulaufventil Wassertank geschlossen
(bauseits)
Zulaufventil Wassertank prüfen Bediener
Querschnitt des Wasserzulaufschlauchs zu gering Wasserzulaufschlauch mit größerem
Querschnitt verwenden
Bediener
Niveauschalter defekt Niveauschalter austauschen Kundendienst
Kabelbruch Kabel austauschen Kundendienst
Wassertank leer Wassertank füllen. Bediener
Wasserfilter verschmutzt Wasserfilter reiningen Bediener
Rückschlagventil an der Vordruckpumpe verschmutzt
Rückschlagventil prüfen Kundendienst
Druckschalter defekt Druckschalter prüfen /austauschen Kundendienst
Kabelbruch Kabel austauschen Kundendienst
Vordruckpumpe defekt Vordruckpumpe prüfen /austauschen Kundendienst
Antrieb der Vordruckpumpe defekt Antrieb prüfen / austauschen Kundendienst
Fernbedienung nicht angeschlossen Anschluss herstellen Bediener
Stecker Nass Stecker trocknen Bediener
Stecker defekt Stecker austauschen Kundendienst
Schalter in der Handspritzpistole defekt Schalter prüfen, austauschen Kundendienst
Kabelbruch oder Kurzschluss in der Steuerleitung Kabel prüfen, austauschen Kundendienst
Siehe Motorbetriebsanleitung
Auswerteeinheit defekt Auswerteeinheit austauschen Kundendienst
Kabelbruch Kabel austauschen Kundendienst
Siehe Motorbetriebsanleitung
Wasser im Kraftstoff Kraftstoff austauschen Bediener
Kabelbruch Kabel austauschen Kundendienst
20 DE
- 18

Störungen ohne Anzeige im Display
1 Hauptsicherung
Störung Ursache Behebung Durch wen
Gerät stoppt, Displayanzeige
erlischt
Hauptsicherung durchgebrannt Hauptsicherung ersetzen Bediener
Keine Displayanzeige
nach dem Einschalten
Motor startet nicht oder
geht sofort wieder aus
Batterie-Hauptschalter ausgeschaltet Batterie-Hauptschalter einschalten Bediener
Batterie leer Batterie laden Bediener
Hauptsicherung durchgebrannt
Siehe separate Betriebsanleitung des Motors
Hauptsicherung ersetzen Bediener
Arbeitsdruck schwankt Luft in der Hochdruckpumpe Hochdrucksystem entlüften Bediener
Ventile verschlissen Ventile ersetzen Kundendienst
Technische Daten
Wasseranschluss
Zulauftemperatur (max.) °C 60
Zulaufmenge (min.) l/h (l/min) 2520 (42)
Zulaufdruck MPa (bar) 0,15...0,6 (1,5...6)
Leistungsdaten
Fördermenge Wasser l/h (l/min) 1920 (32)
Arbeitsdruck Wasser (mit Standarddüse) MPa (bar) 100 (1000)
Max. Betriebsüberdruck (Sicherheitsventil) MPa (bar) 125 (1250)
Leistung Antriebsmotor kW 72
Motordrehzahl 1/min 3000
Batterie V/Ah 12/55
Düsengröße 1,4
Rückstoßkraft der Handspritzpistole (max.) N 237
Betriebsstoffe
Ölmenge, Zwischengetriebe l 0,6
Ölsorte, Zwischengetriebe - Mobil D.T.E. Oil AA 320
Ölmenge, Pumpengetriebe l 4,5
Ölsorte, Pumpengetriebe - Mobil D.T.E. Oil AA 320
Ölmenge, Motor l 4,5
Ölsorte, Motor - Siehe Wartungsarbeiten
Inhalt Kühlsystem l 10-11
Maße und Gewichte
Länge x Breite x Höhe mm 4090 x 1900 x 1925
Dieseltank l 200
Gewicht ohne Betriebsstoffe kg 1485
Gewicht mit Betriebsstoffen und Standardzubehör kg 1855
Zulässige Achslast kg 1800
maximal zulässige Stützlast kg 100
Zulässiges Gesamtgewicht kg 1900
Frostschutzbehälter l 25
Wassertank l 200
Reifentyp - 205 R 14
Reifendruck MPa (bar) 0,45 (4,5)
Bremssystem - Auflaufbremse
Schwingungsgesamtwert (ISO 5349)
Hand-Arm Vibrationswert
Handspritzpistole m/s 2

Zubehör und Ersatzteile
– Es dürfen nur Zubehör und Ersatzteile
verwendet werden, die vom Hersteller
freigegeben sind. Original-Zubehör und
Original-Ersatzteile bieten die Gewähr
dafür, dass das Gerät sicher und störungsfrei
betrieben werden kann.
– Eine Auswahl der am häufigsten benötigten
Ersatzteile finden Sie am Ende
der Betriebsanleitung.
– Weitere Informationen über Ersatzteile
erhalten Sie unter www.kaercher.com
im Bereich Service.
Garantie
In jedem Land gelten die von unserer zuständigen
Vertriebsgesellschaft herausgegebenen
Garantiebedingungen. Etwaige
Störungen an Ihrem Gerät beseitigen wir
innerhalb der Garantiefrist kostenlos, sofern
ein Material- oder Herstellungsfehler
die Ursache sein sollte. Im Garantiefall
wenden Sie sich bitte mit Kaufbeleg an Ihren
Händler oder die nächste autorisierte
Kundendienststelle.
EG-Konformitätserklärung
Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend
bezeichnete Maschine aufgrund ihrer Konzipierung
und Bauart sowie in der von uns
in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen
grundlegenden Sicherheitsund
Gesundheitsanforderungen der EG-
Richtlinien entspricht. Bei einer nicht mit
uns abgestimmten Änderung der Maschine
verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Produkt: Höchstdruckreiniger
Typ: 1.025-xxx
Einschlägige EG-Richtlinien
2006/42/EG (+2009/127/EG)
2004/108/EG
2000/14/EG
Angewandte harmonisierte Normen
EN ISO 12100
EN 1829-1
EN 1829-2
EN 13309: 2000
EN 55012: 2007 + A1: 2009
Angewandtes Konformitätsbewertungsverfahren
2000/14/EG: Anhang V
Schallleistungspegel dB(A)
HD 19/100 DE Tr 1
Gemessen: 108
Garantiert: 110
Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag
und mit Vollmacht der Geschäftsführung.
CEO Head of Approbation
Dokumentationsbevollmächtigter:
S. Reiser
Alfred Kärcher GmbH & Co. KG
Alfred-Kärcher-Str. 28 - 40
71364 Winnenden (Germany)
Tel.: +49 7195 14-0
Fax: +49 7195 14-2212
Winnenden, 2012/02/01
22 DE
- 20

AE Karcher FZE, P.O. Box 17416, Jebel Ali Free Zone (South),
Dubai, United Arab Emirates,
+971 4 886-1177, www.kaercher.com
AR Kärcher S.A., Urugguay 2887 (1646) San Fernando,
Pcia. de Buenos Aires
+54-11 4506 3343, www.karcher.com.ar
AT Alfred Kärcher Ges.m.b.H., Lichtblaustraße 7, 1220 Wien,
+43-1-25060-0, www.kaercher.at
AU Kärcher Pty. Ltd., 40 Koornang Road, Scoresby VIC 3179,
Victoria,
+61-3-9765-2300, www.karcher.com.au
BE Kärcher N.V., Industrieweg 12, 2320 Hoogstraten,
+32-3-340 07 11, www.karcher.be
BR Kärcher Indústria e Comércio Ltda., Av. Professor
Benedicto Montenegro no 419, Betel,
Paulínia - Estado de Sao Paulo, CEP 13.140-000
+55-19-3884-9100, www.karcher.com.br
CA Kärcher Canada Inc., 6535 Millcreek Road, Unit 67,
Mississauga, ON, L5N 2M2,
+1-905-672-8233, www.karcher.ca
CH Kärcher AG, Industriestrasse, 8108 Dällikon, Kärcher SA,
Croix du Péage, 1029 Villars-Ste-Croix,
0844 850 864, www.kaercher.ch
CN Kärcher (Shanghai) Cleaning Systems, Co., Ltd., Part F, 2nd
Floor, Building 17, No. 33, XI YA Road, Waigaogiao Free Trade,
Pudong, Shanghai, 200131
+86-21 5076 8018, www.karcher.cn
CZ Kärcher spol. s r.o., Modletice c.p. 141, CZ-251 01 Ricany,
+420/323/606 014, www.kaercher.cz
DE Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH, Friedrich-List-Straße 4,
71364 Winnenden,
+49-7195/903-0, www.kaercher.de
DK Kärcher Rengøringssystemer A/S, Helge Nielsens Alle 7 A,
8723 Løsning,
+45-70206667, www.karcher.dk
ES Kärcher, S.A., Pol. Industrial Font del Radium,
Calle Josep Trueta, 6-7, 08403 Granollers (Barcelona),
+34-902 17 00 68, www.karcher.es
F Kärcher S.A.S., Z.A. des Petits Carreaux,
5, avenue des Coquelicots, 94865 Bonneuil-sur-Marne,
+33-1-4399-6770, www.karcher.fr
FI Kärcher OY, Yrittäjäntie 17, 01800 Klaukkala,
+358-207 413 600, www.karcher.fi
GB Kärcher (U.K.) Ltd., Kärcher House, Beaumont Road,
Banbury, Oxon OX16 1TB,
+44-1295-752-000, www.karcher.co.uk
GR Kärcher Cleaning Systems A.E., 31-33, Nikitara str. &
Konstantinoupoleos str., 136 71 Aharnes,
+30-210-2316-153, www.karcher.gr
HK Kärcher Limited, Unit 10, 17/F., Apec Plaza, 49 Hoi Yuen Road,
Kwun Tong, Kowloon,
++(852)-2357-5863, www.karcher.com.hk
HU Kärcher Hungaria KFT, Tormásrét ut 2., (Vendelpark),
2051 Biatorbagy,
+36-23-530-64-0, www.kaercher.hu
I Kärcher S.p.A., Via A. Vespucci 19, 21013 Gallarate (VA),
+39-848-998877, www.karcher.it
IE Kärcher Limited (Ireland), C1 Centrepoint Business Park,
Oak Road, Dublin 12,
(01) 409 7777, www.kaercher.ie
JP Kärcher (Japan) Co., Ltd., Irene Kärcher Building, No. 2, Matsusaka-Daira
3-chome, Taiwa-cho, Kurokawa-gun, Miyagi 981-3408,
+81-22-344-3140, www.karcher.co.jp
KR Karcher (Korea) Co. Ltd., 162 Gukhoe-daero, (872-2 Sinjeong-
Dong), Seoul, Korea
02-322 6588, A/S. 1544-6577, www.karcher.co.kr
LV Karcher SIA, Mārupes nov., Mārupe, Kārļa Ulmaņa gatve 101,
Rīga, LV-1046
+371-67 80 87 07
MX Karcher México, SA de CV, Av. Gustavo Baz No. 29-C, Col. Naucalpan
Centro, Naucalpan, Edo. de México, C.P. 53000 México,
+52-55-5357-04-28, www.karcher.com.mx
MY Karcher Cleaning Systems Sdn. Bhd., 71 & 73 Jalan TPK 2/8, Taman
Perindustrian Kinrara, Seksyen 2, 47100 Puchong, Selangor Darul Ehsan
+603 8073 3000, www.karcher.com.my
NL Kärcher B.V., Postbus 474, 4870 AL Etten-Leur,
0900-33 666 33, www.karcher.nl
NO Kärcher AS, Stanseveien 31, 0976 Oslo, Norway,
+47 815 20 600, www.karcher.no
NZ Karcher Limited, 12 Ron Driver Place, East Tamaki,
Auckland, New Zealand,
+64 (9) 274-4603, www.karcher.co.nz
PL Kärcher Sp. z o.o., Ul. Stawowa 140, 31-346 Kraków,
+48-12-6397-222, www.karcher.pl
RO Karcher Romania srl, Sos. Odaii 439, Sector 1, RO-013606 BUKAREST,
+40 37 2709001, www.kaercher.ro
RU Karcher Ltd. Service Center, 105082, Москва, ул. Б.Почтовая, д. 40
+7-495 789 90 76, www.karcher.ru
SE Kärcher AB, Tagenevägen 31, 42502 Hisings-Kärra,
+46 (0)31-577 300, www.karcher.se
SGP Karcher South East Asia Pte. Ltd., 5 Toh Guan Road East,
#01-00 Freight Links Express Distripark, Singapore 608831,
+65-6897-1811, www.karcher.com.sg
SK Kärcher Slovakia, s.r.o., Beniakova 2, SK-94901 NITRA,
+421 37 6555 798, www.kaercher.sk
TR Kärcher Servis Ticaret A.S., Mahmudbey Mahallesi İstoç,
Petrol Plaza C-Blok Kat: 2-3, Bağcılar, 34218 Istanbul
+90-232-252-0708, +90-232-251-3578, www.karcher.com.tr
TW Karcher Limited, 7/F, No. 66, Jhongijheng Rd., Sinjhuang City,
Taipei County 24243, Taiwan,
+886-2-2991-5533, +886-800-666-825, www.karcher.com.tw
UA Kärcher Ltd., Petropavlivska Str., 4, Petropavlivska Borschagivka,
Kyiv region, 08130,
+380 44 594 7576, www.karcher.com.ua
USA To locate your local dealer please visit our web site at
http://www.karchercommercial.com or call us at 888.805.9852
ZA Kärcher (Pty) Ltd., 144 Kuschke Street, Meadowdale,
Edenvale, 1614,
+27-11-574-5360, www.karcher.co.za
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