Augsburger Kontakt Ausgabe 4/2012 - KAB Augsburg
Augsburger Kontakt Ausgabe 4/2012 - KAB Augsburg
Augsburger Kontakt Ausgabe 4/2012 - KAB Augsburg
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[<strong>Kontakt</strong>]_4<br />
aKtuelle terMiNe<br />
01.12.<strong>2012</strong> Marktoberdorf<br />
Adventlicher Tag<br />
für Familien<br />
08.12.<strong>2012</strong> Kempten<br />
Adventlicher Tag<br />
für Familien<br />
09.12.<strong>2012</strong> Leitershofen<br />
Adventlicher Tag<br />
für Familien<br />
11. – 12.01.2013 <strong>Augsburg</strong><br />
Frauenfachtagung<br />
14.01.2013 <strong>Augsburg</strong><br />
MAV Wahlausschuss<br />
25. - 26.01.2013 Leitershofen<br />
Crashkurs Sozialethik<br />
ausKuNft zu reNteNfraGeN<br />
> KONteNKläruNG<br />
> reNteNaNträGe/fOrMulare<br />
Peter full<br />
Nächste Termine:<br />
Monatlich am ersten Montag: 03.12.<strong>2012</strong>/<br />
07.01. 2013<br />
jeweils von 14 – 16 Uhr<br />
im Marcel-Callo-Haus<br />
Weite Gasse 5, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />
oder nach Vereinbarung<br />
Tel. 08 21/70 99 31<br />
ernst Jais<br />
Nächste Termine:<br />
13.12.<strong>2012</strong>/17.01.2013<br />
jeweils von 9 – 11 Uhr AOK SOB<br />
sowie 16 – 18 Uhr Gem. Aresing<br />
18.12.<strong>2012</strong>/22.01.2013<br />
jeweils von 16.00 – 18.00 Uhr<br />
in der Diözesanregion Altbayern,<br />
Im Tal 9, 86529 Schrobenhausen<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Tel. 08252/3072<br />
iMPressuM:<br />
Herausgeber: Katholische Arbeitnehmer-<br />
Bewegung, Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
Redaktionsteam: Peter Ziegler (pz), Michael<br />
Dudella (md), Franziska Schönberger.<br />
Redaktionsanschrift:<br />
<strong>KAB</strong>-Diözesansekretariat, Weite Gasse 5, 86150<br />
<strong>Augsburg</strong>, Tel. 0821/3152-190, Fax 0821/3152-189<br />
E-Mail: dioezesansekretariat@kab-augsburg.org<br />
Erscheinungsweise viermal im Jahr im Impuls<br />
Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />
07.12.<strong>2012</strong><br />
Personal<br />
Trägerin des Integrationspreises: Annemarie<br />
Leigart.<br />
Neuer KaB-seKretär für KeMPteN<br />
Anfang Oktober hat Wolfgang Seidler in Kempten seine<br />
Arbeit als <strong>KAB</strong>-Sekretär aufgenommen. Er folgt Andrea<br />
Kiechle nach, die uns nach zwölf Jahren verlassen hat. Er<br />
kommt aus Kehl in der Erzdiözese Freiburg und ist sechsfacher<br />
Familienvater. Dort hat er bereits ehrenamtliche<br />
<strong>KAB</strong>-Verantwortung gemacht und war im Internationalen<br />
Ausschuss und in der Partnerschaft zwischen <strong>KAB</strong> und ACO<br />
aktiv. „Ich freue mich sehr auf all die engagierten Ehrenamtlichen.“<br />
sagte er. Inhaltlich wichtig sei ihm vor allem das<br />
Thema: „Balance zwischen Beruf und Familie“. pz<br />
Voller Zuversicht gestartet: Franziska Schönberger<br />
auszeichNuNG für aNNeMarie leiGart<br />
Annemarie Leigart, stellvertretende Diözesanvorsitzende, ist<br />
frisch gebackene Preisträgerin des Integrationspreises <strong>2012</strong> des<br />
Regierungsbezirks Schwaben für erfolgreiche Arbeit auf dem<br />
Gebiet der Integration von Migrantinnen und Migranten in unsere<br />
Gesellschaft. Leigart hat vor einigen Jahren einen Integrationstreff<br />
Oettingen für Asylbewerberinnen und Asylbewerber<br />
ins Leben gerufen. Dafür wird sie nun mit zwei Kolleginnen<br />
ausgezeichnet. Wir freuen uns, diese engagierte Preisträgerin<br />
in unseren Reihen zu haben. pz<br />
Freut sich auf die Arbeit: Wolfgang Seidler.<br />
Neue VerWaltuNGsKraft iM DiözesaNseKretariat<br />
Franziska Schönberger steht kurz vor Abschluss ihrer Ausbildung<br />
und freut sich darüber, unmittelbar eine Anschlussstelle<br />
bei der <strong>KAB</strong> zu bekommen. Die Auswahl erleichterte, dass<br />
Frau Schönberger seit September bei uns als Auszubildende<br />
arbeitet und so die Strukturen bereits kennt. Sie unterstützt<br />
Sylvia Nerf-Kreitschy bei Planung, Vorbereitung und Durchführung<br />
unserer Kurse und ist daneben für die Buchhaltung<br />
verantwortlich. Wir freuen uns, in Franziska Schönberger<br />
eine ebenso engagierte wie kompetente Fachkraft gewonnen<br />
zu haben. pz<br />
„Die <strong>KAB</strong> setzt sich für Gerechtigkeit und Solidarität ein. Durch ihr<br />
Zeugnis in Wort und Tat, durch ihr Wirken in Kirche und Gesellschaft<br />
macht sie deutlich, dass wahre Humanität ohne Gottesbeziehung<br />
nicht möglich ist, dass die Würde des Menschen ohne<br />
den Gedanken seiner Gottebenbildlichkeit nicht festzuhalten ist.<br />
Die <strong>KAB</strong> findet gemäß ihrer Leitlinien in der Katholischen Soziallehre<br />
ihre unverzichtbare und grundlegende Orientierung.“<br />
Generalvikar Msgr. Harald Heinrich<br />
Geistliches WOrt<br />
NachhaltiGe BilaNz<br />
Die Haltestelle Jahreswende lädt zur Rückschau<br />
ein: Nachhaltig leben und arbeiten:<br />
Wie sah das bei mir im zu Ende gehenden<br />
Jahr aus?<br />
Vielleicht habe ich ja…<br />
mir kleine Atempausen im Alltag zum Innehalten<br />
verschafft,<br />
dem inneren Schweinehund gegengehalten,<br />
der lieber Auto fahren statt zu Fuß gehen<br />
wollte,<br />
beim Einkaufen der Verlockung stand-<br />
gehalten, Dinge zu kaufen, die ich nicht<br />
wirklich brauchte,<br />
den Zusammenhalt im Familien- und Freundeskreis<br />
gepflegt,<br />
mich nicht herausgehalten, wenn andere am<br />
Arbeitsplatz ungerecht behandelt wurden,<br />
im Auf und Ab des Lebens mich immer wieder<br />
an Den gehalten der mein Leben hält…<br />
Bei Angelus Silesius (+9. 7. 1677) lese ich:<br />
Halt an, wo läufst du hin, der Himmel ist in<br />
dir, suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn<br />
für und für.<br />
Wenn ich mich daran halte, kann ich auch<br />
im neuen Jahr vertrauensvoll meine Liste für<br />
nachhaltiges Leben und Arbeiten fortschreiben.<br />
In diesem Sinn wünsche ich uns allen eine<br />
gute Jahresbilanz <strong>2012</strong> und ein nachhaltiges<br />
Jahr 2013!<br />
Regina Wühr, Geistliche Begleiterin<br />
der <strong>KAB</strong> <strong>Augsburg</strong><br />
Das MitGlieDerMaGaziN Der KaB <strong>Augsburg</strong><br />
[<strong>Kontakt</strong>]<br />
Da sage noch einer, die <strong>KAB</strong> sei keine Bewegung: Selten<br />
hat ein Thema die <strong>KAB</strong>-Gruppen und einzelne Mitglieder<br />
so bewegt, wie der diesjährige Schwerpunkt „Klug kaufen“:<br />
Da gab es zahlreiche Fair-Frühstück, bei denen auf die<br />
Herkunft und die Fairness bei Lebensmitteln hingewiesen<br />
wurde. Das war mit Sicherheit eine Veranstaltungsform,<br />
die auch weiterhin viele Außenstehende begeistern kann.<br />
In Erkheim gab es vor dem regionalen Frühstück sogar<br />
noch einen Morgenspaziergang auf der Suche nach einem<br />
„nachhaltigen Erkheim“. Und auch die vorbildliche Aktion in<br />
einem EDEKA-Markt in Mering, bei dem wir für unser Thema<br />
des regionalen wie fairen Einkaufs geworben haben,<br />
hat weite Kreise gezogen: So kam es zu einigen Nachfolgeaktionen<br />
im gesamten Bundesverband sowie bei uns im<br />
Diözesanverband wie in Weißenhorn bei Feneberg. In Oettingen<br />
und in Senden stellten sich <strong>KAB</strong>-Mitglieder für einen<br />
regionalen-biologischen Einkauf auf den Markt. Wie diese<br />
Artikel dann idealerweise transportiert werden, ließ sich der<br />
Diözesanverband einfallen: Die <strong>KAB</strong>-klug-kaufen-Tasche<br />
mit der Zusammenfassung der Tipps.<br />
[NO. 4 _ <strong>2012</strong>]<br />
nachhaltiges leben geht<br />
weiter…<br />
Das Jahr drehte sich aber nicht nur um Lebensmittel – anhand<br />
des engagierten Vortrags von Maik Pflaum im öffentlichen<br />
Teil des Diözesanausschusses waren wir auch unserer<br />
Kleidung auf der Spur . Es ist nicht immer leicht, Produktionsbedingungen<br />
zu beurteilen. Trotzdem sollte uns ein<br />
Vorfall wie der Brand mit 300 Toten vor wenigen Wochen<br />
in einer Fabrik in Bangladesh, in der für deutsche Händler<br />
Mode genäht wurde, schon ein wenig nachdenklich werden<br />
lassen.<br />
Und: Ein Lob gab es diesmal auch für den Bundesverband:<br />
Die Arbeitshilfe „Klug kaufen“ hat so manchen – auch noch<br />
nicht <strong>KAB</strong>´ler - den Einstieg ins Thema wesentlich erleichtert,<br />
die Zusammenhänge verständlich dargestellt und wertvolle<br />
Ideen gebracht. Das Schöne an dieser Thematik: es geht<br />
weiter: Erste Themenabende für 2013 sind schon gebucht;<br />
bei mir geht es weiter, wenn ich auf Erdbeeren im Winter<br />
gerne verzichte und wie geht es bei Ihnen weiter? Wir sind<br />
gespannt!<br />
Michael Dudella, <strong>KAB</strong>-Sekretär
[<strong>Kontakt</strong>]_2<br />
Begeisterte Teilnehmer freuten sich über den Wechsel von<br />
Impulsen und Wanderungen.<br />
aus den regionen<br />
DiözesaNVerBaND<br />
Mit Der BiBel iM rucKsacK<br />
In diesem Jahr fand das Bibelwandern zum Thema<br />
„Das Leben meistern – mit Gottvertrauen“ mit<br />
41 Teilnehmer/innen in Bernried am Starnberger<br />
See statt. Dort lasen wir auch das Evangelium vom<br />
sturmbewegten See und dachten darüber nach.<br />
Oft fehlt es an Vertrauen zu Gott. Es folgte das<br />
Thema „Ballast abwerfen – loslassen“, ein gerade<br />
für Ältere wichtiges Thema. Der dazu ausgewählte<br />
Schrifttext handelte von der Erhaltung des Feuers<br />
und der Frage, was wert ist, erhalten zu bleiben.<br />
Am nächsten Tag wanderten wir bei herrlichem<br />
Wetter am See entlang Richtung Süden zur Jakobus-Kapelle.<br />
Mit dem Schrifttext von der Erschaffung<br />
des Menschen ging es ins Hinterland und die<br />
Eindrücke des Wanderns wurden zum Erlebnis. Der<br />
Tag endete mit einem Gottesdienst mit Regionaldekan<br />
Peter Brummer.<br />
Zum Abschluss der Tage ging es um Heimat. Heimat<br />
ist, wo ich mich wohl fühle. Ein besonderer<br />
Dank gebührt Regina Wühr, Gertraud Sandherr-<br />
Sittmann und Arno Sommer für ihren Einsatz.<br />
Franz Rieger, Kempten<br />
Strahlender Sonnenschein sorgt nicht nur für guten Wein,<br />
sondern auch für gute Stimmung.<br />
KreisVerBaND auGsBurG<br />
fahrt zur VOlKacher MaiNschleife<br />
Zwischen Schweinfurt und Würzburg liegt die<br />
Mainschleife. Diese idyllische fränkische Weinbaugegend<br />
rund um Volkach war das Ziel der <strong>KAB</strong>-<br />
Sonderfahrt „Fröhliche Senioren“.<br />
Nach einem Mittagsaufenthalt in Volkach mit dem<br />
Renaissance-Rathaus und Fachwerkgebäuden mit<br />
Hinterhöfen, starteten wir mit örtlicher Reiseleitung<br />
zur Mainschleifenrundfahrt. Leider konnten wir wegen<br />
einer Hochzeit die Wallfahrtskirche Maria im<br />
Weinberg mit der bekannten „Madonna im Rosenkranz“<br />
von Tilman Riemenschneider nicht sehen. Ein<br />
Höhepunkt der Rundfahrt war die Vogelsburg, ein<br />
Kloster und Ausflugsort in Mainfranken. Sie liegt<br />
hoch über Volkach und Escherndorf inmitten von<br />
Weinbergen mit einem hervorragenden Ausblick.<br />
Nach der Rundfahrt durch die Winzerorte Astheim,<br />
Nordheim und Sommerach trafen sich die Reisebusse<br />
mit den 240 Teilnehmern zum Abschluss beim<br />
Escherndorfer Weinherbst, wo köstliche Weine und<br />
fränkische Spezialitäten warteten. Und nicht zuletzt:<br />
auch der Himmel meinte es gut mit uns.<br />
Alfred Brendle, <strong>Augsburg</strong><br />
Die Symbole Sichel (oben) und Kreuz (links) und Stern<br />
(rechts) ergeben symbolisch den Engel der Kulturen.<br />
KreisVerBaND DONau-Paar<br />
frieDeNseNGel iN MeriNG<br />
Anlässlich des interreligiösen Kultur-Projektes „Engel<br />
der Kulturen“ in Mering konnte auch der <strong>KAB</strong>-Kreisverband<br />
Donau-Paar eine Friedensbotschaft überbringen.<br />
<strong>KAB</strong>-Sekretär Michael Dudella betonte,<br />
dass die <strong>KAB</strong> sich als internationale Bewegung dafür<br />
einsetze, dass soziale Menschenrechte geachtet<br />
und die wachsende Armut bekämpft werden.<br />
Er hob die <strong>KAB</strong> auch als Mitträgerin der „Eine-<br />
Welt-Bewegung“ hervor. „Denn nur mit einem solidarischen<br />
und gerechtem Miteinander der Kulturen<br />
können wir Frieden erlangen, in Mering, an den<br />
Arbeitsplätzen und weltweit unter den Völkern.“,<br />
unterstrich Dudella. Der „Engel der Kulturen“ setzt<br />
den von Religionsgemeinschaften geführten Dialog<br />
in ein klares Bild der Toleranz um. Im Anschluss an<br />
die Friedensbotschaften wurde das Rad mit den<br />
Symbolen der drei großen Religionen Christentum<br />
(Kreuz), Islam (Sichel) und Judentum (Stern) rund um<br />
den Marktplatz gerollt und vor dem Rathaus ein<br />
vergänglicher Sandabdruck vom „Engel der Kulturen“<br />
geformt.<br />
md<br />
Im beschaulichen Garten des Klosters gibt es Neben- und<br />
Miteinander.<br />
KreisVerBaND DONau-ries<br />
BesiNNliches WaNDerN läuft NachhaltiG<br />
Besondere nachhaltige sowie spirituelle Erfahrungen<br />
gab es beim schon lange ausgebuchten Besinnlichen<br />
Wandern im Harz. Mit dem Thema „Unterwegs<br />
mit dem Sonnengesang“ im Gepäck reiste<br />
die Gruppe umweltfreundlich per Bahn zum Kloster<br />
Drübeck bei Wernigerode. Margrit Hottenrott, Mitarbeiterin<br />
im Kloster Drübeck sowie Benediktiner-<br />
Oblatin, verstand es bei den 20 km-Wanderungen,<br />
die Elemente des Sonnengesangs in meditativen<br />
Texten und Gebeten näher zu bringen. Dass dieser<br />
den achtsamen nachhaltigen Naturumgang<br />
fordert, wurde mehrfach im Nationalpark deutlich.<br />
So spürten die Teilnehmer am Brocken den erfrischenden<br />
Wind, sahen im Ilsetal herrliche saubere<br />
Wasserläufe oder legten eine „Frühschicht“ zur<br />
Sonnenaufgangsbetrachtung ein. Umrahmt waren<br />
die Tage von Morgen- und Abendgebeten in der<br />
1000-jährigen Klosterkirche. Und sogar die Stärkung<br />
entsprach einem nachhaltigen Lebensstil: Köstliches<br />
Bio-Essen zum Teil aus eigenem Anbau von<br />
der romantischen Klosteranlage Drübeck.<br />
md<br />
zeiGeN, Dass es eiNeN ausWeG GiBt Die Vielfalt der Probleme, die an ihn herangetragen<br />
wurden, verlangten Offenheit für alle Fragen,<br />
PrOJeKt „Geh-zeiteN“<br />
Neun Jahre lang offene Ohren und ein gutes Ge- Wissen und Kompetenz und darüber hinaus auch<br />
Die <strong>KAB</strong> <strong>Augsburg</strong> sucht nach Wegen, die Struktuspür<br />
für alle Fragen, die Rat suchende Menschen Lebenserfahrung. Eigenschaften, die Sperlich für die<br />
ren auf Orts- und Kreisebene weiterzuentwickeln.<br />
an ihn herantrugen, hatte Burckhard Sperlich bei Beratungstätigkeit gut einsetzte. Sein Engagement<br />
Wir wollen Außenstehende für unsere Inhalte<br />
der Beratungsstelle für Arbeit und Soziales der und die Fähigkeit, auf Menschen zuzugehen, fand in<br />
gewinnen und mit ihnen etwa folgende Themen<br />
CAH in <strong>Augsburg</strong>. Seit 30. September ist er nun den Grußworten Anerkennung. „Vielen Menschen<br />
bearbeiten.<br />
offiziell im Ruhestand – Grund für eine kleine Fei- hat er gezeigt, dass es einen Ausweg gibt“.<br />
Projekt Leiharbeit: Wie kommen wir an Betrofer<br />
mit Menschen, zu denen er in seiner Tätigkeit Wir freuen uns, dass es die Beratungsstelle der CAH<br />
fene? Welche Form der Unterstützung brauchen<br />
<strong>Kontakt</strong>e hatte. Doch der zukünftige Ruheständler auch weiterhin geben wird und begrüßen Burck-<br />
diese Menschen?<br />
hat sich bereit erklärt, noch einige Stunden in der hard Sperlich wieder herzlich an seinem gewohnten Erwin Helmer bedankt sich bei Burckhardt Sperlich für<br />
Facebook – eine Welt für die <strong>KAB</strong>? Wo kann un-<br />
Woche die Beratungstätigkeit weiterzuführen. Arbeitsplatz. Alfred Brendle, <strong>Augsburg</strong><br />
seinen Einsatz.<br />
ser Verband in den Sozialen Netzwerken stattfin-<br />
Der streitbare Vorsitzende des Familienbunds engagiert<br />
sich für eine andere Politik.<br />
OrtsVerBaND seeG<br />
GerechtiGKeit statt alMOseN<br />
Engagiert hat Ulrich Hoffmann, Vorsitzender des<br />
Familienbundes im Bistum, für ein Umdenken in der<br />
Familienpolitik geworben. „Gute Familienpolitik ist<br />
vorausschauende Sozialpolitik – gerechte Politik für<br />
Familien muss über eine Neugestaltung des Generationenvertrags<br />
nachdenken, der für Alte wie<br />
für Junge sorgt.“ so Hoffmann. „Es grenzt schon<br />
an Gehirnwäsche, wie Eltern derzeit eingeredet<br />
wird, dass sie Kindern zuhause keine angemessene<br />
Erziehung vermitteln können.“ Er zeigt detailliert<br />
auf, dass nicht der Staat die Eltern, sondern umgekehrt<br />
sie es sind, die den Staat pro Kind mit knapp<br />
80.000 € subventionieren. „Wenn Eltern in die Erziehung<br />
ihrer Kinder investieren, ist das ein wertvoller<br />
Beitrag für die Gesellschaft, der auch eine<br />
Anerkennung verdient.“ Mit Blick auf die katholische<br />
Soziallehre mahnt der <strong>KAB</strong>-Präses: „Jedes<br />
Kind, jeder Mensch, jede Familie ist mehr wert als<br />
alles Gold der Erde,“ so Hoffmann in Abwandlung<br />
eines berühmten Zitats des Gründers der CAJ Kardinal<br />
Joseph Cardijn.<br />
Florian Paulsteiner, Seeg<br />
den? Welche Gefahren, welche Chancen bringen<br />
sie dem Verband?<br />
Projekt Ausdehnung des Projekts GPS: Wie finde ich<br />
kirchlich orientierte Menschen, die Gesellschaft verändern<br />
wollen? Woran sind diese interessiert?<br />
Projekt: „Menschlicher Betrieb“: Wie und wo finde<br />
ich Menschen, die sich im Betrieb für andere einsetzen?<br />
Welche Angebote suchen sie?<br />
Projekt „Altern anders gestalten“: Wird Alter nicht<br />
zu oft einseitig nur als Last gesehen? Sehen die Verantwortungsträger,<br />
wie aktive Senioren Gesellschaft<br />
mitgestalten?<br />
Rotbackige Äpfel als Verlockung zu einem „klugen<br />
Einkauf“.<br />
OrtsVerBaND WeisseNhOrN<br />
äPfel Nicht aus DeM ParaDies –<br />
sONDerN „VON hier“<br />
[<strong>Kontakt</strong>]_3<br />
… und auch gar nicht so biblisch, denn auch Männer<br />
waren an der Verteilung der regionalen Früchte<br />
engagiert beteiligt…<br />
Kurzum: Es handelte sich hierbei um eine Aktion der<br />
Weißenhorner <strong>KAB</strong> vor dem örtlichen Feneberg<br />
Markt im Rahmen der bundesweiten <strong>KAB</strong>-Aktion<br />
„Klug kaufen“. Es war dies in gewisser Weise eine<br />
Nachfolgeaktion zu der Werbeaktion in Mering im<br />
Juni des Jahres (wir berichteten). In der Aktionswoche<br />
von Ende September bis Anfang Oktober wurden<br />
die Gliederungen des Verbands aufgerufen,<br />
das aktuelle Thema „auf die Straße“ zu ringen. Zu<br />
den vorbereiteten Informationen gab es noch die<br />
druckfrische Einkaufstasche der <strong>KAB</strong> <strong>Augsburg</strong> und<br />
einen frisch geernteten Apfel aus der Region. Die<br />
Besucher des Verbrauchermarktes nahmen sich gerne<br />
Zeit für ein Gespräch mit den <strong>KAB</strong>-Verantwortlichen.<br />
Fazit des Teams: Wir haben die <strong>KAB</strong> wieder<br />
gut ins Bewusstsein der Menschen gebracht und<br />
Themen aufgegriffen, die auf der Hand liegen…<br />
Wolfgang Milde-Lang, Weißenhorn<br />
Projekt „Burnout-Prophylaxe im Pflegebereich“:<br />
Warum ist die Fluktuation im Pflegebereich derart<br />
hoch? Welche Unterstützung brauchen Pflegekräfte?<br />
Haben Sie nicht Lust, an einer der Fragestellungen<br />
mitzuarbeiten? Melden Sie sich bei Diözesansekretär<br />
Peter Ziegler im Diözesansekretariat unter der<br />
Nummer 0821/3152-190! pz