Zahnradölstromteiler MTC und MHD - Jahns-Regulatoren
Zahnradölstromteiler MTC und MHD - Jahns-Regulatoren
Zahnradölstromteiler MTC und MHD - Jahns-Regulatoren
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H Y D R A U L I K<br />
Zahnradölstromteiler<br />
<strong>MTC</strong>, <strong>MHD</strong><br />
Ausgabe Mai 2005<br />
<strong>Jahns</strong>-<strong>Regulatoren</strong> GmbH<br />
D 63069 Offenbach Sprendlinger Landstraße 150 Telefon +49 (0)69 848477-0<br />
D 63009 Offenbach Postfach 10 09 52 Telefax +49 (0)69 84847725<br />
http://www.jahns-hydraulik.de info@jahns-hydraulik.de
H Y D R A U L I K<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Aluminim-Zahnradölstromteilers <strong>MTC</strong> ...................................................... 3<br />
Technische Details der Zahnradölstromteiler <strong>MTC</strong> ................................. 4<br />
Aufbau der Zahnradölstromteiler <strong>MTC</strong> .................................................. 5<br />
Technische Details der Hochdruckzahnradölstromteiler <strong>MHD</strong> ............... 6<br />
Aufbau der Zahnradölstromteiler <strong>MHD</strong> ................................................. 7<br />
Verwendung von Ölstromteilern<br />
Teilungsverhältnis ................................................................................. 8<br />
Gleichlauffehler ..................................................................................... 8<br />
Gleichlauffehlerausgleich ...................................................................... 8<br />
Gleichlauffehler durch unterschiedliche Ölkompression ....................... 9<br />
Einsatz bei besonderen Bedingungen ................................................... 9<br />
Einsatz als Druckerhöher ...................................................................... 9<br />
Verwendung eines ‘Treibers’ ............................................................... 10<br />
Minimaler Durchfluß ............................................................................ 10<br />
Laufgeräusche .................................................................................... 10<br />
Druckflüssigkeiten ............................................................................... 10<br />
Ausgangsblöcke .................................................................................. 10<br />
Einbauhinweise, Inbetriebnahme ........................................................ 10<br />
Technische Daten, Abmessungen<br />
Baureihe <strong>MTC</strong>, zweifach bis achtfach Zahnradölstromteiler<br />
Zahnradölstromteiler Baugröße 1 ................................................. 12, 13<br />
Zahnradölstromteiler Baugröße 2 ................................................. 14, 15<br />
Baureihe <strong>MHD</strong>, zweifach bis achtfach Zahnradölstromteiler<br />
Zahnradölstromteiler <strong>MHD</strong>, Baugröße 1 ....................................... 16, 17<br />
Zahnradölstromteiler <strong>MHD</strong>, Baugröße 2 ....................................... 18, 19<br />
Zahnradölstromteiler <strong>MHD</strong>, Baugröße 1 mit Ausgangsblock A2 ......... 20<br />
Zahnradölstromteiler <strong>MHD</strong>, Baugröße 2 mit Ausgangsblock A2 ......... 21<br />
© <strong>Jahns</strong> <strong>Regulatoren</strong> GmbH 2001, 2002, 2003, 2004, 2005<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit unserer Genehmigung.<br />
Alle Angaben wurden sorgfältig erstellt <strong>und</strong> überprüft. Trotzdem können wir für unvollständige oder<br />
fehlerhafte Angaben keine Haftung übernehmen.<br />
Frühere Ausgaben dieses Kataloges treten außer Kraft. Änderungen behalten wir uns vor.<br />
Seite 2<br />
www.jahns-hydraulik.de
www.jahns-hydraulik.de<br />
Aluminium-Zahnradölstromteilers <strong>MTC</strong><br />
Seit nunmehr fast 20 Jahren liefert <strong>Jahns</strong> neben den<br />
sehr präzisen, aber teureren Radialstromteilern die wegen<br />
ihrer vielfältigen Einsätze im Markt sehr bekannten<br />
Zahnradstromteiler des Typs MTZ. Trotz der relativ<br />
einfachen Zahnradmotorenkonstruktion setzte der MTZ<br />
Qualitätsnormen fest, die ihn mit der Zeit in vielen<br />
Industriezweigen bekannt gemacht haben:<br />
• Erreichen sehr guter Gleichlaufwerte. Es gibt<br />
Anwendungen, bei denen Gleichlauffehler von<br />
weniger als ± 1 % Fehler auftreten. Auch bei<br />
unterschiedlichen Lastdrücken der einzelnen Arbeitszylinder<br />
wurden, wenn man vom Ölkompressionsfehler<br />
absieht, noch erstaunliche Gleichlaufergebnisse<br />
realisiert.<br />
• Einfache Ausbaumöglichkeit der MTZ bis zum<br />
12-fach Teiler.<br />
• Zulassen erheblicher Druckunterschiede zwischen<br />
den einzelnen beaufschlagten Arbeitszylindern.<br />
• Lieferung der Teiler mit zusätzlichen Ventilblökken<br />
für den schnellen Gleichlauffehlerausgleich<br />
in den Endlagen, die Druckabsicherung zwischen<br />
Stromteilerausgang <strong>und</strong> Arbeitszylindereingang<br />
(diese Strecke ist sonst nicht druckabgesichert,<br />
was durch Bildung von Druckerhöhung vor allen<br />
Dingen beim Mehrfachteiler sogar gefährlich sein<br />
kann) <strong>und</strong> das Vermeiden von Luftansaugung bei<br />
ungleichmäßig einfahrenden Zylindern, die nur<br />
zum Teil schon eingefahren sind.<br />
• Aufwändige Stück-für-Stück Prüfung mit Lastsimulation<br />
<strong>und</strong> Gleichlauffehlermessung bei <strong>Jahns</strong>.<br />
Innerhalb des Verwendungszeitraums traten aber auch<br />
Punkte auf, bei denen die K<strong>und</strong>en Grenzen der Verwendung<br />
von MTZ sahen:<br />
• Mit 51 cm 3/U war die Schluckvolumengrenze<br />
doch sehr niedrig, zumal aus Lärmgründen die<br />
Maximaldrehzahl auf ca. 2000 U/min begrenzt<br />
wurde. Die Verbesserung mit bis zu 125 cm 3/U<br />
bei Drehzahlen > 2000 U/min wurde mit dem<br />
<strong>MHD</strong> geschaffen.<br />
Seite 3<br />
• Die zulässigen Maximaldrücke waren je nach Typ<br />
im allgemeinen zu niedrig. Abhilfe schafft jetzt<br />
schon der <strong>MTC</strong>, aber besonders der <strong>MHD</strong>.<br />
• Der Ventilaufbau mit separaten Ausgangsblökken<br />
machte das Gerät teuer <strong>und</strong> groß. Der neue<br />
Stromteiler <strong>MTC</strong>-...-A hat vollwertige Druck- <strong>und</strong><br />
Rückschlagventile wie bei den Ausgangsblöcken<br />
des MTZ, die keineswegs nur optische Winzlinge<br />
mit eingeschränkten Funktionen sind.<br />
• Die Druckventile des <strong>MTC</strong>-...-A sind fest eingestellt.<br />
Es entfällt die notwendige Einstellung bei<br />
der Montage <strong>und</strong> verhindert das mitunter durch<br />
Unkenntnis vorgenommene “Nachjustieren”.<br />
• Die vom Zahnradmotor herrührende Bauweise<br />
führte dazu, daß jeder Öleingang separat angeschlossen<br />
werden mußte. Bei der neuen Baureihe<br />
<strong>MTC</strong> sind mehrere Eingänge schon zusammengefaßt.<br />
• Unsere aufwendige Stück-für-Stück Prüfung mit<br />
Lastsimulation verteuerte das Seriengerät nachhaltig.<br />
Die gleichbleibende Qualität der Fertigung<br />
läßt eine wesentlich einfachere Serienprüfung zu,<br />
was den Preis sehr günstig beeinflußt.<br />
• Simulationen mit K<strong>und</strong>enkennwerten können als<br />
Option gegen Aufpreis weiter vorgenommen werdden.<br />
Hinweise auf allgemeine Verwendung der Stromteiler,<br />
Sinn der Beschaltung mit Druck- <strong>und</strong> Rückschlagventilen<br />
siehe nach der Beschreibung der Hochdruck-Baureihe<br />
<strong>MHD</strong>. Die Darstellung aller lieferbaren sonstigen<br />
Stromteiler können weiter unserer Druckschrift “Hydraulische<br />
Ölstromteiler” entnommen werden.<br />
H Y D R A U L I K
H Y D R A U L I K<br />
Technische Details der Zahnradölstromteiler <strong>MTC</strong><br />
• Zwei Gehäusebaugrößen. Innerhalb dieser Baugrößen<br />
unterscheiden sich Geräte verschiedener<br />
Schluckvolumina nur durch die Gehäusebreite.<br />
• Es können Stromteiler aus sämtlichen unten genannten<br />
Schluckvolumina der jeweiligen Baureihe<br />
zusammengebaut werden. Wichtig bei unterschiedlichen<br />
Lastzylindern <strong>und</strong> bei der Verwendung als<br />
Druckerhöher.<br />
• Es stehen folgende Schluckvolumina zur Verfügung:<br />
Baureihe 1: 2 cm 3 /U *<br />
3 cm 3/U<br />
4 cm 3 /U<br />
6,3 cm 3 /U<br />
Baureihe 2: 8 cm 3 /U<br />
14 cm 3 /U<br />
20 cm 3/U<br />
25 cm 3 /U<br />
31,5 cm 3 /U *<br />
* werden in Zukunft nur für Sonderlösungen verwendet.<br />
Damit werden Durchflüsse von 2 l/min je Kammer bis<br />
72 l/min je Kammer erreicht. Für größere Durchflüsse<br />
werden die Baureihe <strong>MHD</strong> <strong>und</strong> MTO verwendet.<br />
• Bis zu 4 Sektionen haben serienmäßig nunmehr nur<br />
noch einen gemeinsamen Eingang. Das vereinfacht<br />
die Montage erheblich. Bei mehr als 4 Sektionen wird<br />
generell eine Eingangssektion zusätzlich eingebaut.<br />
Da die Sektionen im Eingang untereinander verb<strong>und</strong>en<br />
sind, kann ist diese Verrohrung sparende Lösung<br />
vorteilhaft. Auf Wunsch kann diese zusätzliche<br />
Eingangssektion auch schon bei drei oder sogar<br />
zwei Kammern verwendet werden, um Staudrücke<br />
durch hohen Öldurchfluß gering zu halten. Wichtig ist<br />
nur, daß sich links <strong>und</strong> rechts von der Eingangssektion<br />
nicht mehr als 4 Kammern befinden.<br />
• Die Dauerdrücke liegen bei allen Typen bis 14 cm 3 /U<br />
bei 250 bar, die Spitzendrücke bei 280 bar. Bei<br />
Kenntnis des Belastungsfalles können auch Spitzendrücke<br />
von 300 bar zugelassen werden. Bei den<br />
Schluckvolumina > 20 cm 3 /U sind die Drücke noch<br />
auf 210 bar bzw. 230 bar als Spitze begrenzt, jedoch<br />
hoffen wir, dies bald verbessern zu können.<br />
• Die Baureihe <strong>MTC</strong> ist zur Verwendung von Mineralöl<br />
entsprechend DIN 51524 vorgesehen. Bei andern<br />
Druckflüssigkeiten bitte Rücksprache.<br />
Seite 4<br />
• Als Betriebstemperaturbereich ist mit normalen Dichtungen<br />
– 25 o C bis + 80 o C festgelegt, bei Verwendung<br />
von Vitondichtungen – 25 o C bis + 100 o C<br />
• Die empfohlene Ölzähigkeit liegt zwischen 12 <strong>und</strong><br />
100 cSt, zugelassen sind auch Maximalwerte bis<br />
750 cSt.<br />
• Die Filterung ist gerade zur Erzielung hoher Synchrongüte<br />
von entscheidender Bedeutung. Schließlich<br />
wird die entscheidende metallische Dichtung<br />
zwischen den Außenflächen der Zahnräder <strong>und</strong> dem<br />
Gehäuseinnendurchmesser erreicht.Filterung ist in<br />
den letzten Jahren ohnehin nicht mehr Diskussionsgr<strong>und</strong>lage<br />
mit dem Ziel, noch mit geringer Filtergüte<br />
auszukommen, sondern die Vorteile guter Filterung<br />
kommen dem Gesamtsystem zugute. Wir empfehlen<br />
eine Filterfeinheit von nominal 10 µm, absolut 25<br />
µm.<br />
• Die nicht mehr einstellbaren Druckventile als Sicherheitsventile<br />
haben feste vorgegeben Werte. Eine<br />
Liste der möglichen Druckventile siehe in den “Technischen<br />
Daten <strong>MTC</strong>-...-A<br />
www.jahns-hydraulik.de
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Aufbau der Zahnradölstromteiler <strong>MTC</strong><br />
Jeder <strong>MTC</strong>-Teiler hat je nach Kammeranzahl die gleiche Anzahl gleicher Einzelsektionen. Bei Eingangsölströmen<br />
von bis zu 35 l/min bei Baugröße 1 <strong>und</strong> 80 l/min bei Baugröße 2 genügt der Enddeckel als Förderstromverteiler. Ab<br />
dem Fünffachteiler kommt eine Eingangssektion hinzu, es besteht auch die Möglichkeit beide Enddeckel mit<br />
Anschlüssen zu versehen. Als Eingangsölströme sind dann 70 l/min bei Baugröße 1 <strong>und</strong> 160 l/min bei Baugröße<br />
2 zulässig.Bei Überschreiten dieser Werte können weitere Eingangssektionen hinzugefügt werden.<br />
Typisch sind folgende Aufbauschemata.<br />
Standard<br />
2-fach 1 Eingang<br />
3-fach 1 Eingang<br />
4-fach 1 Eingang<br />
5-fach 2 Eingänge<br />
6-fach 2 Eingänge<br />
7-fach 2 Eingänge<br />
8-fach 2 Eingänge<br />
Seite 5<br />
Mögliche Ausführungen<br />
2-fach 2 Eingänge<br />
3-fach 2 Eingänge<br />
4-fach 3 Eingänge<br />
H Y D R A U L I K
H Y D R A U L I K<br />
Technische Details der Zahnradölstromteiler <strong>MHD</strong><br />
• Im Vergleich zur Aluminiumbauart der bisherigen<br />
MTZ, aber auch gegenüber den neuen <strong>MTC</strong> viel<br />
robusteres Graugußgehäuse in “Schwer”-Ausführung.<br />
• Zwei Gehäusebaugrößen.Innerhalb dieser Baugrößen<br />
unterscheiden sich Geräte verschiedener<br />
Schluckvolumina nur durch die Gehäusebreite.<br />
• Es können Stromteiler aus sämtlichen unten genannten<br />
Schluckvolumina <strong>und</strong> unterschiedlichen Baugrößen<br />
zusammengebaut werden.Wichtig bei unterschiedlichen<br />
Lastzylindern <strong>und</strong> bei der Verwendung<br />
als Druckerhöher.<br />
• Es stehen folgende Schluckvolumina zur Verfügung:<br />
Baureihe 1: 17,2 cm 3 /U *<br />
21,8 cm 3 /U<br />
43,7 cm 3 /U<br />
60,9 cm 3 /U<br />
Baureihe 2: 71,9 cm 3 /U<br />
90,9 cm 3 /U<br />
124,8 cm 3 /U<br />
* nur als Sonderlösung speziell bei Druckerhöhern möglich.<br />
Damit werden Durchflüsse von 11 l/min je Kammer bis<br />
ca. 270 l/min je Kammer erreicht.<br />
• Jeder Stromteiler hat neben den einzelnen Kammern<br />
auch eine separate Eingangssektion. Damit haben<br />
im allgemeinen bis zu 4 Sektionen nunmehr nur noch<br />
einen gemeinsamen Eingang. Das vereinfacht die<br />
Montage erheblich. Bei mehr als 4 Sektionen wird<br />
auch nur noch eine weitere Sektion mit einem Gewindeanschluß<br />
ausgeführt. Da die Sektionen im Eingang<br />
untereinander verb<strong>und</strong>en sind, kann ist diese<br />
Verrohrung sparende Lösung vorteilhaft. Bei sehr<br />
großen Durchflüssen werden dann eventuell noch<br />
weitere Kammern mit Eingangsanschlüssen ausgebildet,<br />
da die Kapazität der Eingangssektion ja nicht<br />
unbegrenzt ist.<br />
• Die Dauerdrücke liegen bei allen Typen bei 310 bar,<br />
die Spitzendrücke bei 335 bar. Dabei ist allerdings zu<br />
beachten, daß bei der Baureihe 2 die Zuganker sich<br />
auch trotz der verstärkten Materialgüte dehnen. Die<br />
Konstruktion läßt keine Verbesserung zu. Entweder<br />
begrenzt der Anwender bei diesen Typen den Druck<br />
auf 260 bar oder spannt das Gerät durch eine geignete<br />
Spannkonstruktion so ein, daß sich beim Be-<br />
Seite 6<br />
trieb mit 260 bar die Zugstangen nicht dehnen können.<br />
• Die Baureihe <strong>MHD</strong> ist zur Verwendung von Mineralöl<br />
entsprechend DIN 51524 vorgesehen, verwendbar<br />
aber auch für HFD, HFC <strong>und</strong> bei niedrigen Drücken<br />
für HFA. Siehe auch Tabelle Seite 10.<br />
• Als Betriebstemperaturbereich ist mit normalen Dichtungen<br />
– 25 o C bis + 80 o C festgelegt, bei Verwendung<br />
von Vitondichtungen – 25 o C bis + 100 o C.<br />
• Die empfohlene Ölzähigkeit liegt zwischen 12 <strong>und</strong><br />
100 cSt, zugelassen sind auch Maximalwerte bis 750<br />
cSt.<br />
• Die Filterung ist gerade zur Erzielung hoher Synchrongüte<br />
von entscheidender Bedeutung. Schließlich<br />
wird die entscheidende metallische Dichtung<br />
zwischen den Außenflächen der Zahnräder <strong>und</strong> dem<br />
Gehäuseinnendurchmesser erreicht. Filterung ist in<br />
den letzten Jahren ohnehin nicht mehr Diskussionsgr<strong>und</strong>lage<br />
mit dem Ziel, noch mit geringer Filtergüte<br />
auszukommen, sondern die Vorteile guter Filterung<br />
kommen dem Gesamtsystem zugute. Wir empfehlen<br />
eine Filterfeinheit von nominal 10 µm, absolut 25<br />
µm.<br />
• Maximal sind 8 Kammergeräte möglich.<br />
• Die Auslaßblöcke sind nicht mehr starr auf eine<br />
Kammeranzahl festgelegt, es handelt sich vielmehr<br />
um Einzelblöcke, die mit Rohrstücken verb<strong>und</strong>en<br />
sind. So ist auch die Lagerhaltung für die Großgeräte<br />
mit der geringeren Serienhäufigkeit nicht so problematisch.<br />
• Die Gleichlauffehler sind größer als bei Aluminiumstromteilern.<br />
Da die gute metallische Dichtung zwischen<br />
Zahnrädern <strong>und</strong> Aluminiumgehäuse dadurch<br />
entsteht, daß die Zahnräder zu Anfang richtig im<br />
weichen Gehäuse “einlaufen”, ist es klar, daß derart<br />
beim Einlaufen mit Gußgehäusen nicht verfahren<br />
werden kann. Der erhöhte Spaltabstand vermindert<br />
die Synchrongüte. Man sollte daher auch bei Lastgleichheit<br />
der Arbeitszylinder schon einen Fehler von<br />
ca. ± 3 % einplanen.<br />
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Jeder <strong>MHD</strong>-Teiler hat zwei Endsektionen <strong>und</strong> ein Einlaßgehäuse. Bei Eingangsölströmen von bis zu 350 l/min bei<br />
Baugröße 1 <strong>und</strong> 550 l/min bei Baugröße 2 genügt das Einlaßgehäuse als Förderstromverteiler. Ab einem<br />
Fünffachteiler oder bei Überschreiten dieser Werte werden eine oder mehrere Zwischensektionen mit einer<br />
zusätzlichen Einlaßbohrung versehen.<br />
Typisch sind folgende Aufbauschemata.<br />
Standard<br />
2-fach 1 Eingang<br />
3-fach 1 Eingang<br />
4-fach 1 Eingang<br />
5-fach 2 Eingänge<br />
6-fach 2 Eingänge<br />
7-fach 2 Eingänge<br />
8-fach 2 Eingänge<br />
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Aufbau der Zahnradölstromteiler <strong>MHD</strong><br />
Seite 7<br />
H Y D R A U L I K
Teilungsverhältnis<br />
Im Allgemeinen wird das Teilungsverhältnis 1:1 gewünscht.<br />
Auf Wunsch können auch unterschiedliche<br />
Teilungsverhältnisse erzielt werden. Sämtliche Kammergrößen<br />
können zu einer Einheit verb<strong>und</strong>en werden.<br />
Vor allem bei Zweifachteilungen sind verschiedene Teilungsverhältnisse<br />
zu erzielen z.B. 17,1:1 mit 4-fach-<br />
Teiler 3 x 124,8 cm 3 /U : 21,8 cm 3 /U.<br />
Gleichlauffehler<br />
Bei den Zahnradölstromteilern <strong>MHD</strong> hängt der Gleichlauf<br />
von folgenden Parametern ab:<br />
• Viskosität <strong>und</strong> Temperatur des Öles<br />
• Unterschiedlichkeit der Lastdrücke<br />
• Höhe des Systemdruckes<br />
• Zu teilender Ölstrom<br />
Erst, wenn die entsprechenden Angaben über die Parameter<br />
vorliegen, sind genaue Auskünfte über den zu<br />
erwartenden Gleichlauffehler möglich.<br />
Als grobe Vorabinformation mag dienen, daß Sie einen<br />
Fehler von ± 3% einplanen. Gußkörper führen zwangsläufig<br />
zu größeren Fehlern als bei den bekannten Mitteldruckzahnradteilern<br />
MTZ, da deren Aluminiumgehäuse<br />
es zuläßt, daß zur Erzielung höherer Dichtheit die Zahnräder<br />
bei dem ersten Probelauf nach der Montage im<br />
Gehäuse etwas „einlaufen” können. Bei Guß ist dies<br />
natürlich nicht möglich.<br />
Die sich in Ihrem speziellen Fall ergebenden Gleichlauffehler<br />
unter Ihren Arbeitsbedingungen kann <strong>Jahns</strong> auf<br />
dem Prüfstand auch simulieren. Sie sind dann wesentlich<br />
sicherer <strong>und</strong> brauchen in Ihrer Überlegung keine<br />
großen „Risikozuschläge” einzubauen.<br />
Gleichlauffehlerausgleich<br />
Da die Ölstromteilung einen Steuerkreislauf darstellt<br />
<strong>und</strong> keiner Regelung mit Rückführung <strong>und</strong> Soll / Ist-<br />
Vergleich entspricht, muß in den Zylinderendlagen ein<br />
Gleichlauffehlerausgleich stattfinden. Dies geschieht<br />
z.B. mit folgender Schaltung.<br />
Dabei haben die eingesetzten Ventile folgende Aufgaben.<br />
(1) Stellen eine Absicherung des Sek<strong>und</strong>ärkreislaufes<br />
dar, die vor allen Dingen bei Mehrfachteilung schon<br />
H Y D R A U L I K<br />
Verwendung von Ölstromteiler<br />
Seite 8<br />
allein wegen der möglichen Druckübersetzung erforderlich<br />
sind. Desweiteren sorgen sie dafür, daß alle Zylinder<br />
weiter ausfahren können, wenn ein Zylinder die Endlage<br />
schon erreicht hat.<br />
Mit den Ventilen (2) <strong>und</strong> (3) werden die einzelnen Kammern<br />
des Ölstromteilers immer mit ca. 4 bar Öldruck<br />
versorgt, wenn in der Kammer der Druck unter diese 4<br />
bar absinken sollte. Der Unterschied von 1 bar gegenüber<br />
der Vorspannung des Ventiles (3) liegt in der<br />
Vorspannung der Ventile (2) von 1 bar. Notwendig ist<br />
diese Speisung der einzelnen Kammern vor allen Dingen<br />
dann, wenn der Zylinder schon in die Endlage<br />
eingefahren ist <strong>und</strong> der Ölstromteiler noch durch die<br />
einfahrenden Zylinder weitergedreht wird. In diesem Fall<br />
wird ein Aussaugen der Leitung des „schnellsten” Zylinders<br />
verhindert.<br />
Das Ventil (4) hat eine ganz wichtige Aufgabe, die in<br />
Ölstromteilerschaltungen häufig vergessen wird. Wenn<br />
der Ölfluß von der Pumpe in die Zylinder gelangt <strong>und</strong> der<br />
Ölstromteiler die Aufgabe hat, das von den Zylindern<br />
kommende Rücklauföl zu sammeln <strong>und</strong> damit einen<br />
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Gleichlauf herbeizuführen, sorgt das Ventil (4) dafür,<br />
daß der Ölstromteiler mit dem schnellsten Zylinder nicht<br />
in eine hohe Geschwindigkeit gebracht wird, dem die<br />
anderen Zylinder durch Eigenreibung, Lastwiderstand,<br />
Klemmen etc. nicht folgen. Der Ölstromteiler hat als<br />
„Sammler” nur eine Funktion, wenn sich alle Zylinder auf<br />
ihm abstützen können!<br />
Statt einer Drossel (4) kann natürlich auch ein Vorspannventil<br />
oder ein Senkbremsventil verwendet werden. Ganz<br />
besonders muß diese Einzelheit der Schaltung beachtet<br />
werden, wenn es sich um einfachwirkende Zylinder<br />
handelt <strong>und</strong> ein Absenken durch ein möglicherweise<br />
sehr geringes Leergewicht erreicht werden soll.<br />
Gleichlauffehler durch unterschiedliche<br />
Ölkompression<br />
Die Ölstromteiler können Fehler bei unterschiedliche<br />
Ölkompressionen bei unterschiedlichen Lastdrücken<br />
nicht ausgleichen. Ölstromteiler möglichst nahe an die<br />
Zylinder montieren <strong>und</strong> Rohrleitung zu den einzelnen<br />
Kammern möglichst gleich wählen. Sind die Lastdrücke<br />
der einzelnen Zylinder oder Motore extrem unterschiedlich<br />
<strong>und</strong> wechselt die Belastung nicht innerhalb der<br />
Arbeitsgeräte, d.h. daß der niedriegere Druck immer am<br />
selben Zylinder oder Motor auftritt, dann kann durch<br />
entsprechende Vorspannventile dieser Unterschied<br />
gemindert werden. Fehler durch die Ölkompression<br />
können dadurch gemindert oder eliminiert werden.<br />
Einsatz der Ölstromteiler bei besonderen<br />
Bedingungen<br />
Wenn der Einsatz von Ölstromteilern erwogen wird, Sie<br />
sich aber nicht sicher sind, ob die Anwendung von<br />
Ölstromteilern erfolgversprechend ist, sollten Sie sich<br />
an uns wenden, am besten unter Übersendung des<br />
geplanten Schaltschemas.<br />
Unsere jahrelange Zusammenarbeit mit unseren K<strong>und</strong>en<br />
auf dem Gebiet der Ölstromteiler versetzt uns in die<br />
Lage, die jeweilige Applikation optimal zu beurteilen.<br />
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Verwendung von Ölstromteiler<br />
Seite 9<br />
Einsatz als Druckerhöher<br />
Wie schon erwähnt, kann die Einheit gekoppelter Zahnradmotoren<br />
neben ihrer Hauptfunktion als synchroner<br />
Ölstromlieferant auch als Druckerhöher arbeiten. Hierfür<br />
ist wie bei den MTZ <strong>und</strong> den <strong>MTC</strong> die gesamte<br />
Palette <strong>MHD</strong> vorgesehen, die den Vorteil eines geringen<br />
inneren Druckverlustes hat, daneben die preisgünstigste<br />
Lösung darstellt.<br />
Bei nachfolgendem Schaltplan, der als Beispiel dienen<br />
soll, stellten sich ungefähr die angegebenen Druckwerte<br />
ein. Der theoretische Wert von ca. 400 bar im Ausgang<br />
wird durch Wirkungsgradverluste gemindert. Es ist einleuchtend,<br />
daß die Druckerhöhung mit entsprechend<br />
mehr Ölstrom 'erkauft' wird. Anwendung findet diese<br />
Schaltung dort, wo ein Niederdruckölkreislauf vorhanden<br />
ist <strong>und</strong> ein meist kleiner Ölstrom mit hohem Druck<br />
benötigt wird. Die Installation eines Hochdruckkreises<br />
mit E-Motor, Pumpe, Druckventil <strong>und</strong> Manometer lohnt<br />
sich hier nicht, da der Niederdruckölkreislauf schon<br />
vorhanden ist.<br />
pHD = 260 bar<br />
QHD = 20 l/min<br />
V1 = 115 cm3 /U<br />
QE = 82 l/min<br />
pE = 100 bar<br />
QND = 60 l/min<br />
V2 = 350 cm3/U H Y D R A U L I K
Verwendung eines „Treibers”<br />
Der Ölstromteiler wird um eine weitere Teilerkammer<br />
gleichen oder höheren Schluckvolumens erweitert. Dessen<br />
Rücklauf wird drucklos zum Tank zurückgeführt, so<br />
das dieser Teiler als Motor für die anderen Teiler arbeitet<br />
<strong>und</strong> deren Sek<strong>und</strong>ärdruck erhöht. Ein solcher „Treiber”<br />
ist auch dann sinvoll, wenn eine Hubbühne nur durch<br />
das Eigengewicht gesenkt werden soll <strong>und</strong> der Lastdruck<br />
bei leerer Hubbühne nicht ausreicht. Bei dem<br />
äußerst geringem Druckabfall am Stromteiler ist der<br />
Treiber nur selten erforderlich.<br />
Minimaler Durchfluß<br />
Die minimalen Durchflüsse sind in den Tabellen Technische<br />
Daten der jeweiligen Baureihe angegeben.<br />
Laufgeräusch<br />
Zahnradölstromteiler verursachen bei Drehzahlen über<br />
1800 min -1 Laufgeräusche, die nicht immer akzeptiert<br />
werden. Dies sollte bei der Wahl des Kammernvolumens<br />
beachtet werden.<br />
Druckflüssigkeiten<br />
Viskositätsbandbreite: Empfohlen wird ein Bereich<br />
von 12 - 100 mm 2/s (cSt). Vornehmlich im Startbereich<br />
werden auch Viskositäten bis 750 mm 2 /s (cSt) zugelassen.<br />
Filterung: Vor allen Dingen bei höheren Drücken <strong>und</strong><br />
höheren Durchflüssen würde eine ungenügende Filterung<br />
die Lebensdauer stark absenken. Schon aus diesem<br />
Gr<strong>und</strong>e empfehlen wir eine Filterfeinheit von 10 µm<br />
nominal bzw. 25 µm absolut.<br />
Betriebstemperatur: Bei HLP-Mienralöl ist der tempearturbereich<br />
- 25° C bis + 80° C zulässig, bei Verwendung<br />
von Vitondichtungen kann eine Maximaltemperatur<br />
von + 110° C kurzzeitig zugelassen werden.<br />
H Y D R A U L I K<br />
Verwendung von Ölstromteiler<br />
Seite 10<br />
Ausgangsblöcke<br />
Aus Gründen möglichst geringer Verrohrungsarbeit vor<br />
Ort <strong>und</strong> wegen der Gewißheit des K<strong>und</strong>en, für den<br />
hydraulischen Kreislauf wichtige Ventile in geprüfter<br />
Qualität zu erhalten, bietet <strong>Jahns</strong> für die <strong>MHD</strong> Zahnradölstromteiler<br />
Auslaßblöcke an. Diese lassen sich jedoch<br />
nicht nachträglich an die Ölstromteiler anbauen, sondern<br />
müssen bereits bei der Bestellung berücksichtigt<br />
werden. Die Anschlußflächen der Zahnradölstromteiler<br />
müssen für den Anbau der Blöcke nach der Montage<br />
planparallel nachgearbeitet werden.<br />
Einbauhinweise, Inbetriebnahme<br />
Zahnradölstromteiler <strong>MTC</strong> <strong>und</strong> <strong>MHD</strong> haben keinen<br />
Leckölanschluß <strong>und</strong> brauchen vor Inbetriebnahme nicht<br />
mit Öl gefüllt zu werden. Ansonsten gelten die gleichen<br />
Vorschriften, die Sie beim Anfahren von Zahnradpumpen-Aggregaten<br />
kennen. Lediglich Überlegungen hinsichtlich<br />
des Saugverhaltens von Zahnradpumpen brauchen<br />
hier nicht beachtet zu werden.<br />
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weitere Ölstromteiler <strong>und</strong> Mengenteiler<br />
Kolbenstromteilerventil MKA, MKS<br />
Radialkolbenölstromteiler MT<br />
Radialkolbenölstromteiler MTL<br />
Linearhub-Mengenteiler MLH<br />
Mehrkammer-Mengenteiler MZB<br />
Seite 11<br />
H Y D R A U L I K
Typenschlüssel<br />
Beispiel: <strong>MTC</strong>-4-1-4-DEA180<br />
H Y D R A U L I K<br />
Zahnradölstromteiler <strong>MTC</strong> Baugröße 1<br />
Volumen min. Ölstrom max. Ölstrom Dauerdruck Spitzendruck Max. Druckdifferenz<br />
Typ pro Kammer pro Kammer pro Kammer zwischen den Kammern<br />
(cm³/U) (l/min) (l/min) (bar) (bar) (bar)<br />
Baugröße 1<br />
<strong>MTC</strong>-..-1-2 * 2,0 3,5 6 250 280 200<br />
<strong>MTC</strong>-..-1-3 3,1 1,6 8 (9) 250 280 200<br />
<strong>MTC</strong>-..-1-4 4,0 2,8 10 (12) 250 280 200<br />
<strong>MTC</strong>-..-1-6 6,2 4,5 15 (18) 250 280 200<br />
Baugröße 2 siehe Seite 14-15<br />
<strong>MTC</strong>-..-2-8 8,3 5,5 20 (25) 250 280 200<br />
<strong>MTC</strong>-..-2-14 14,4 7 32 (42) 250 280 200<br />
<strong>MTC</strong>-..-2-20 20,8 10 50 (58) 210 230 200<br />
<strong>MTC</strong>-..-2-25 26,0 14 63 (72) 210 230 200<br />
<strong>MTC</strong>-..-2-32 * 32,6 16 72 (80) 210 230 200<br />
* Wird in Zukunft nur bei Sonderlösungen verwendet<br />
Die Werte in den Klammern können gefahren werden, wenn das auftretende höhere Laufgeräusch keine so große Rolle spielt.<br />
Max. Gesamteingangsstrom bei Baugröße 1 35 l/min, bei Baugröße 2 80 l/min. Mit einem zusätzlichen Eingangsanschluß<br />
verdoppeln sich diese Werte. Bei höheren Eingangsströmen können zusätzliche Eingänge in die Kammern eingebracht<br />
werden.<br />
180 Nenn-Druckeinstellung möglich sind 35, 50, 80, 100, 120, 140,<br />
(fest eingestellt) 160, 180, 206, 230, 260 <strong>und</strong> 280 bar<br />
A Ausgangsblock integriert<br />
G Gewindeanschluß<br />
E zusätzlicher Eingang<br />
D 2. Eingangsdeckel<br />
Schluckvolumen pro Kammer<br />
Baugröße 1<br />
Anzahl der Teilströme, (maximal 8)<br />
Zahnradölstromteiler <strong>MTC</strong><br />
Seite 12<br />
www.jahns-hydraulik.de
Sinnbild DIN ISO 1219<br />
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Zahnradölstromteiler <strong>MTC</strong> Baugröße 1<br />
Aufbau der Zahnradölstromteiler siehe Seite 5.<br />
Seite 13<br />
Stromteiler ohne Ventile<br />
<strong>MTC</strong>-..-1-..-G<br />
Stromteiler mit Ventilen<br />
<strong>MTC</strong>-..-1-..-A...<br />
Typ A E T B C D F G<br />
<strong>MTC</strong>-..-1-2<br />
50,2 50,4 39,2 41,8 40,3<br />
<strong>MTC</strong>-..-1-3<br />
<strong>MTC</strong>-..-1-4<br />
G 3/8" G 1/2" G 3/8"<br />
52,0<br />
53,4<br />
54,0<br />
56,8<br />
41,0<br />
42,4<br />
43,6<br />
45,0<br />
42,1<br />
43,5<br />
<strong>MTC</strong>-..-1-6 57,0 64,0 46,0 48,6 47,1<br />
H Y D R A U L I K
Typenschlüssel<br />
Beispiel: <strong>MTC</strong>-4-2-8-DEA180<br />
H Y D R A U L I K<br />
Zahnradölstromteiler <strong>MTC</strong> Baugröße 2<br />
Volumen min. Ölstrom max. Ölstrom Dauerdruck Spitzendruck Max. Druckdifferenz<br />
Typ pro Kammer pro Kammer pro Kammer zwischen den Kammern<br />
(cm³/U) (l/min) (l/min) (bar) (bar) (bar)<br />
Baugröße 1 siehe Seite 12-13<br />
<strong>MTC</strong>-..-1-2 * 2,0 3,5 6 250 280 200<br />
<strong>MTC</strong>-..-1-3 3,1 1,6 8 (9) 250 280 200<br />
<strong>MTC</strong>-..-1-4 4,0 2,8 10 (12) 250 280 200<br />
<strong>MTC</strong>-..-1-6 6,2 4,5 15 (18) 250 280 200<br />
Baugröße 2<br />
<strong>MTC</strong>-..-2-8 8,3 5,5 20 (25) 250 280 200<br />
<strong>MTC</strong>-..-2-14 14,4 7 32 (42) 250 280 200<br />
<strong>MTC</strong>-..-2-20 20,8 10 50 (58) 210 230 200<br />
<strong>MTC</strong>-..-2-25 26,0 14 63 (72) 210 230 200<br />
<strong>MTC</strong>-..-2-32 * 32,6 16 72 (80) 210 230 200<br />
* Wird in Zukunft nur bei Sonderlösungen verwendet<br />
Die Werte in den Klammern können gefahren werden, wenn das auftretende höhere Laufgeräusch keine so große Rolle spielt.<br />
Max. Gesamteingangsstrom bei Baugröße 1 35 l/min, bei Baugröße 2 80 l/min. Mit einem zusätzlichen Eingangsanschluß<br />
verdoppeln sich diese Werte. Bei höheren Eingangsströmen können zusätzliche Eingänge in die Kammern eingebracht<br />
werden.<br />
180 Nenn-Druckeinstellung möglich sind 35, 50, 80, 100, 120, 140,<br />
(fest eingestellt) 160, 180, 206, 230, 260 <strong>und</strong> 280 bar<br />
A Ausgangsblock integriert<br />
G Gewindeanschluß<br />
E zusätzlicher Eingang<br />
D 2. Eingangsdeckel<br />
Schluckvolumen pro Kammer<br />
Baugröße 1<br />
Anzahl der Teilströme, (maximal 8)<br />
Zahnradölstromteiler <strong>MTC</strong><br />
Seite 14<br />
www.jahns-hydraulik.de
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Sinnbild DIN ISO 1219<br />
Zahnradölstromteiler <strong>MTC</strong> Baugröße 2<br />
Aufbau der Zahnradölstromteiler siehe Seite 5.<br />
Seite 15<br />
Stromteiler ohne Ventile<br />
<strong>MTC</strong>-..-2-..-G<br />
Stromteiler mit Ventilen<br />
<strong>MTC</strong>-..-2-..-A...<br />
Typ A E T B C D F G<br />
<strong>MTC</strong>-..-2-8<br />
63,3 67,6 53,3 61,3 72,3<br />
<strong>MTC</strong>-..-2-14 68 77 58 66 77<br />
<strong>MTC</strong>-..-2-20 G 1/2" G 3/4" G 1/2" 73 87 63 71 82<br />
<strong>MTC</strong>-..-2-25 77 95 67 75 86<br />
<strong>MTC</strong>-..-2-32 82 105 72 80 91<br />
H Y D R A U L I K
Typenschlüssel<br />
Beispiel: <strong>MHD</strong>-4-1-20-A1<br />
H Y D R A U L I K<br />
Zahnradölstromteiler <strong>MHD</strong> Baugröße 1<br />
Volumen min. Ölstrom max. Ölstrom Dauerdruck Spitzendruck<br />
pro Kammer pro Kammer pro Kammer<br />
Typ (cm³/U) (l/min) (l/min) (bar) (bar)<br />
Baugröße 1<br />
<strong>MHD</strong>-..-1-20 21,8 11 43 (65) 310 335<br />
<strong>MHD</strong>-..-1-40 43,7 22 85 (130) 310 335<br />
<strong>MHD</strong>-..-1-60 60,9 31 120 (150) 310 335<br />
Baugröße 2 siehe Seite 18-19<br />
<strong>MHD</strong>-..-2-70 71,9 35 150 (180) 280 310<br />
<strong>MHD</strong>-..-2-90 90,9 45 190 (230) 280 310<br />
<strong>MHD</strong>-..-2-125 124,8 62 250 (300) 280 310<br />
G Gewindeanschluß, nur Baugröße 1<br />
GB Gewindeanschluß vorbereitet für Blockanbau<br />
S SAE-Flanschanschluß, nur Baugröße 2<br />
SB Flanschanschluß, vorbereitet für Blockanbau<br />
A2 Ausgangsblock, Konstruktionsstand 2<br />
Schluckvolumen pro Kammer<br />
Baugröße<br />
Die Werte in den Klammern können gefahren werden, wenn das<br />
auftretende höhere Laufgeräusch keine so große Rolle spielt.<br />
Anzahl der Teilströme, (maximal 8)<br />
Zahnradölstromteiler, Hochdruck Ausführung<br />
Einschränkungen bei Verwendung anderer Betriebsflüssigkeiten als Mineralöl.<br />
Typ Flüssigkeit<br />
HFA<br />
HFB<br />
Wasser<br />
mit bis zu 10% Additiven<br />
Wasser-Öl Emulsion<br />
mit 40% Wasser<br />
Max. Druck<br />
bar<br />
Seite 16<br />
Max. Drehzahl<br />
min -1 Temperaturbereich Dichtungen<br />
50 1500 2 bis 55° C Perbunan<br />
120 1500 2 bis 60° C Perbunan<br />
HFC Wasserglykol 70, kurzzeitig < 200 1500 -20 bis 60° C Perbunan<br />
HFD Phosphatester 150 1500 -10 bis 60° C FKM (Viton)<br />
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Zahnradölstromteiler <strong>MHD</strong> Baugröße 1<br />
Aufbau der Zahnradölstromteiler siehe Seite 7<br />
Typ A B E F<br />
<strong>MHD</strong>-. . -1-20<br />
96 2 6 G 1"<br />
G3/<br />
4"<br />
<strong>MHD</strong>-. . -1-40<br />
110 4 0 G 1"<br />
G1"<br />
<strong>MHD</strong>-. . -1-60<br />
121 5 1 G 1"<br />
G1"<br />
Seite 17<br />
<strong>MHD</strong>-..-1-..-G<br />
H Y D R A U L I K
Typenschlüssel<br />
Beispiel: <strong>MHD</strong>-4-2-90-A2<br />
H Y D R A U L I K<br />
Zahnradölstromteiler <strong>MHD</strong> Baugröße 2<br />
Volumen min. Ölstrom max. Ölstrom Dauerdruck Spitzendruck<br />
pro Kammer pro Kammer pro Kammer<br />
Typ (cm³/U) (l/min) (l/min) (bar) (bar)<br />
Baugröße 1 siehe Seite 16-17<br />
<strong>MHD</strong>-..-1-20 21,8 11 43 (65) 310 335<br />
<strong>MHD</strong>-..-1-40 43,7 22 85 (130) 310 335<br />
<strong>MHD</strong>-..-1-60 60,9 31 120 (150) 310 335<br />
Baugröße 2<br />
<strong>MHD</strong>-..-2-70 71,9 35 150 (180) 280 310<br />
<strong>MHD</strong>-..-2-90 90,9 45 190 (230) 280 310<br />
<strong>MHD</strong>-..-2-125 124,8 62 250 (300) 280 310<br />
G Gewindeanschluß, nur Baugröße 1<br />
GB Gewindeanschluß vorbereitet für Blockanbau<br />
S SAE-Flanschanschluß, nur Baugröße 2<br />
SB Flanschanschluß, vorbereitet für Blockanbau<br />
A2 Ausgangsblock, siehe Seite 20<br />
Schluckvolumen pro Kammer<br />
Baugröße<br />
Die Werte in den Klammern können gefahren werden, wenn das<br />
auftretende höhere Laufgeräusch keine so große Rolle spielt.<br />
Anzahl der Teilströme, (maximal 8)<br />
Zahnradölstromteiler, Hochdruck Ausführung<br />
Einschränkungen bei Verwendung anderer Betriebsflüssigkeiten als Mineralöl.<br />
Typ Flüssigkeit<br />
HFA<br />
HFB<br />
Wasser<br />
mit bis zu 10% Additiven<br />
Wasser-Öl Emulsion<br />
mit 40% Wasser<br />
Max. Druck<br />
bar<br />
Seite 18<br />
Max. Drehzahl<br />
min -1 Temperaturbereich Dichtungen<br />
50 1500 2 bis 55° C Perbunan<br />
120 1500 2 bis 60° C Perbunan<br />
HFC Wasserglykol 70, kurzzeitig < 200 1500 -20 bis 60° C Perbunan<br />
HFD Phosphatester 150 1500 -10 bis 60° C FKM (Viton)<br />
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Zahnradölstromteiler <strong>MHD</strong> Baugröße 2<br />
Typ A B D E F G DA EA FA GA <strong>MHD</strong>-. . -2-70<br />
130 48 40 35, 7 69, 8 M12x27 30 30, 2 58, 7 M10x22<br />
<strong>MHD</strong>-. . -2-90<br />
139 57 50 35, 7 69, 8 M12x27 40 35, 7 69, 8 M12x27<br />
<strong>MHD</strong>-. . -2-125<br />
155 73 50 35, 7 69, 8 M12x27 40 35, 7 69, 8 M12x27<br />
Seite 19<br />
<strong>MHD</strong>-..-2-..-S<br />
H Y D R A U L I K
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<strong>MHD</strong> Baugröße 1 mit Ausgangsblock A2<br />
Seite 20<br />
Sinnbild DIN ISO 1219<br />
<strong>MHD</strong>-..-1-20-A2<br />
<strong>MHD</strong>-..-1-40-A2<br />
<strong>MHD</strong>-..-1-60-A2<br />
Typ E A 1-n M 1-n NS / T B<br />
<strong>MHD</strong>-..-1-20<br />
96<br />
<strong>MHD</strong>-..-1-40 G 1" G1 1/4" G1/4" G3/4"<br />
110<br />
<strong>MHD</strong>-..-1-60 121<br />
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<strong>MHD</strong> Baugröße 2 mit Ausgangsblock A2<br />
Typ E A 1-n M 1-n NS / T B<br />
<strong>MHD</strong>-..-2-70<br />
130<br />
<strong>MHD</strong>-..-2-90<br />
1 1/2"<br />
SAE 3000 psi<br />
1 1/2"<br />
SAE 6000 psi<br />
G3/8" G3/4" 139<br />
<strong>MHD</strong>-..-2-125 155<br />
Seite 21<br />
<strong>MHD</strong>-..-2-70-A2<br />
<strong>MHD</strong>-..-2-90-A2<br />
<strong>MHD</strong>-..-2-125-A2<br />
H Y D R A U L I K
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