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Aktuelle Aspekte zur Beeinflussung der ... - 3GO

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4 Schwarz et al. Dimensionsverän<strong>der</strong>ungen des Alveolarknochens<br />

Abb. 2a bis d Histologische Darstellung <strong>der</strong><br />

knöchernen Regeneration von Extraktionsalveolen<br />

des Unterkiefers im Hundemodell<br />

(Toluidinblau, 12,5fache Vergrößerung, vestibulär<br />

rechts).<br />

Abb. 2a Ausbildung und lamelläre<br />

Ausreifung einer knöchernen marginalen<br />

Hartgewebebrücke nach drei Monaten<br />

Abb. 2c Gewebeprobe aus einer Extraktionsalveole<br />

21 Tage nach <strong>der</strong> Extraktion<br />

zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Implantation: Das Blutkoagulum<br />

ist durch ein gut vaskularisiertes<br />

Granulationsgewebe ersetzt worden, auf<br />

dem sich eine Epithelproliferation immunhistochemisch<br />

nachweisen lässt.<br />

Defektgröße und Zusammensetzung des Knochens<br />

abhängig zu sein 23-25 . Bei sehr großen Defekten kann<br />

das Blutkoagulum zudem nicht ausreichend stabilisiert<br />

und in <strong>der</strong> Folge organisiert werden, sodass eine<br />

knöcherne Regeneration häufig nur unvollständig<br />

stattfindet.<br />

Im Oberkiefer spielt beson<strong>der</strong>s die Zusammensetzung<br />

des Knochens eine wichtige Rolle. Hier ist die<br />

Kompakta dünner ausgeprägt als im Unterkiefer, und<br />

Implantologie 2006;14(4):000-000<br />

Abb. 2b Weitere lamelläre Knochenverdichtung<br />

nach sechs Monaten.<br />

Abb. 2d Gewebeprobe aus <strong>der</strong> Tiefe <strong>der</strong><br />

Alveole: Deutlich ist eine intensive<br />

Geflechtknochenbildung am Rand <strong>der</strong><br />

Extraktionsalveole zu erkennen.<br />

Not for Publication<br />

Copyright by Not for<br />

Quintessence<br />

im Rahmen <strong>der</strong> knöchernen Regeneration bleibt die<br />

Kompaktabildung häufig aus. Dies wie<strong>der</strong>um führt<br />

dazu, dass Spongiosaanteile offen am Kieferkamm<br />

liegen. Spongiöser Knochen ist jedoch weniger wi<strong>der</strong>standsfähig<br />

als kompakter Knochen, was in diesen<br />

Bereichen zu rasanten, irreversiblen Knochenabbauvorgängen<br />

am Alveolarkamm führen kann.<br />

Demnach verlaufen diese resorptiven Verän<strong>der</strong>ungen<br />

im Bereich des bukkalen Anteils <strong>der</strong> knöcher-

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