Pdf Download - Hoesch Hohenlimburg
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Ihre Zukunft<br />
Qualifizierte Berufsausbildung<br />
für Sie – bei uns<br />
<strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong>
2<br />
Wir über uns<br />
Ziel und Aufgabe von <strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong><br />
ist die Herstellung und der Vertrieb von Spezialprodukten<br />
aus Stahl. Es handelt sich dabei um<br />
Erzeugnisse, die mit großem, in vielen Jahren<br />
erworbenem Know-how produziert werden und<br />
die aufgrund ihrer spezifischen Werkstoffeigenschaften<br />
den Kunden Kostenvorteile in der<br />
Weiterverarbeitung bieten.<br />
<strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong> bietet den Kunden durch<br />
variable und wirtschaftliche Fertigung auch kleiner<br />
Losgrößen ein hohes Maß an Flexibilität zur<br />
Erfüllung spezifischer Kundenwünsche. Unsere<br />
vorrangigen Ziele sind das Vorantreiben von<br />
Werkstoff-, Produkt- und Prozessverbesserungen<br />
und Innovation, kontinuierliche Anstrengungen<br />
zur Verbesserung von Produkt- und Dienst -<br />
leistungsqualität sowie die Erwirtschaftung einer<br />
angemessenen Kapitalrentabilität als Voraus -<br />
setzung für Investitionen zur nachhaltigen<br />
Sicherung der Fertigungsstandorte.<br />
Erfolg bedarf qualifizierter Mitarbeiter<br />
Bei der <strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong> GmbH arbeiten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit vielfältigen<br />
Aufgaben und hohen beruflichen Qualifikationen.<br />
Ob Schulabgänger oder Hochschulabsolvent –<br />
die Berufswahl und die Wahl des Arbeitgebers ist<br />
eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben.<br />
Mit einer Karriere bei der <strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong><br />
GmbH entscheiden Sie sich für einen starken<br />
Partner, mit dem Sie sicher in die Zukunft gehen<br />
können und der Ihre beruflichen Ziele durch<br />
eine systematische und individuelle Personal -<br />
entwicklung unterstützt.
Die in dieser Broschüre zusam -<br />
men gestellten Informationen<br />
unter richten Sie umfassend<br />
über die Möglichkeiten einer<br />
Berufsaus bildung in unserem<br />
Hause.<br />
Folgende Ausbildungs berufe<br />
bieten wir an:<br />
Informationen zur Berufsausbildung<br />
Verbundausbildung/Bachelor of Engineering<br />
(Technische Berufsausbildung plus Studium)<br />
Elektroniker/<br />
Elektronikerin<br />
(Betriebstechnik)<br />
Mechatroniker/<br />
Mechatronikerin<br />
Industriemechaniker/<br />
Industriemechanikerin<br />
Zerspanungsmechaniker/<br />
Zerspanungsmechanikerin<br />
Verfahrensmechaniker/<br />
Verfahrensmechanikerin<br />
(Fachrichtung Stahlumformung)<br />
Werkstoffprüfer/<br />
Werkstoffprüferin<br />
(Fachrichtung Metall)<br />
Verbundausbildung/Bachelor of Arts<br />
(Kfm. Berufsausbildung plus Studium)<br />
Industriekaufmann/<br />
Industriekauffrau<br />
3
4<br />
Technische Berufsausbildung plus Fachhochschulstudium<br />
<strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong> ist Ihr Partner für das<br />
Modell „Kombination von Berufsausbildung<br />
und Fachhochschul studium“ und bildet Sie<br />
in einem Beruf aus, der sich an der Zukunft<br />
orientiert: Mechatronik/Maschinenbau und<br />
Elektronik.<br />
Der berufsbegleitende Verbundstudiengang<br />
erfolgt an der Fach hochschule Südwest falen:<br />
• Sie absolvieren in 2 1/2 Jahren eine technische<br />
Berufs ausbildung<br />
• Sie werden nach erfolgreichem Abschluss qualifikations<br />
gerecht im Unternehmen eingesetzt<br />
• parallel dazu studieren Sie 9 Semester an der<br />
Fachhochschule Südwestfalen:<br />
– Studieninhalte: u.a. Elektrotechnik,<br />
Informatik, Physik, Mathematik,<br />
Mess-, Steuerungs- und<br />
Regelungstechnik.<br />
– Bei Maschinenbau und Mechatronik ist ein<br />
weiterer Schwerpunkt das Fach „technische<br />
Mechanik”.<br />
Berufsausbildung plus Fachhochschulstudium.<br />
Das Modell im Überblick:<br />
Fachhochschulstudium Mechatronik/Maschinenbau/<br />
Elektronik in ausbildungs- und berufsbegleitender Form<br />
Abschluss: Bachelor of Engineering<br />
1. Jahr 1. Semester<br />
2. Semester Berufsausbildung<br />
in einem<br />
anerkannten<br />
2. Jahr 3. Semester technischen<br />
Ausbildungsberuf<br />
4. Semester mit<br />
SIHK-Abschluss<br />
3. Jahr 5. Semester<br />
6. Semester<br />
4. Jahr 7. Semester<br />
Berufstätigkeit<br />
8. Semester im<br />
Unternehmen<br />
5. Jahr 9. Semester<br />
– Wissensvermittlung über Lehrbriefe<br />
und Präsenzphasen<br />
(in der Regel alle 14 Tage samstags)<br />
– Studienvoraussetzungen:<br />
Abitur, Fachhochschulreife oder einen<br />
gleichwertigen Bildungsabschluss<br />
– Studienaufbau:<br />
8 Semester Studium,<br />
1 Semester Bachelorarbeit<br />
– Studienbeginn:<br />
zum Wintersemester (September)<br />
– Studienabschluss:<br />
Bachelor of engineering<br />
– Studienort:<br />
Fachhochschule Südwestfalen
Ausbildung zum Elektroniker/<br />
zur Elektronikerin für Betriebstechnik<br />
Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre<br />
Aufgabengebiet:<br />
Elektroniker/innen für Betriebstechnik montieren<br />
Anlagen der Energieversorgungstechnik, der<br />
Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, der Meldetechnik,<br />
Antriebstechnik sowie der Beleuchtungstechnik,<br />
nehmen sie in Betrieb, halten sie<br />
in Stand und betreiben diese Anlagen.<br />
Kernqualifikation<br />
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht<br />
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes<br />
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit<br />
4. Umweltschutz<br />
5. Betriebliche und technische Kommunikation<br />
6. Planen und Organisieren der Arbeit,<br />
Bewerten der Arbeitsergebnisse<br />
7. Montieren und Anschließen elektrischer<br />
Betriebsmittel<br />
8. Messen und Analysieren von elektrischen Funktionen<br />
und Systemen<br />
9. Beurteilen der Sicherheit von elektrischen Anlagen<br />
und Betriebsmitteln<br />
10. Installieren und Konfigurieren von IT-Systemen<br />
11. Beraten und Betreuen von Kunden, Erbringen von<br />
Serviceleistungen<br />
12. Technische Auftragsanalyse, Lösungsentwicklung<br />
Fachqualifikation<br />
13. Installieren und Inbetriebnehmen von elektrischen<br />
Anlagen<br />
14. Konfigurieren und Programmieren von Steuerungen<br />
15. Instandhalten von Anlagen und Systemen<br />
16. Technischer Service und Betrieb<br />
17. Geschäftsprozesse und Qualitätsmanagement<br />
5
6<br />
Ausbildung zum Mechatroniker/<br />
zur Mechatronikerin<br />
Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre<br />
Aufgabengebiet:<br />
Montage und Instandhaltung von komplexen<br />
Maschinen, Anlagen und Systemen im Anlagenund<br />
Maschinenbau bzw. bei den Abnehmern<br />
und Betreibern der mechatronischen Systeme.<br />
Einsatz an unterschiedlichen Einsatzorten, vornehmlich<br />
auf Montagebaustellen, in Werkstätten<br />
oder im Servicebereich.<br />
Ausbildungsinhalte<br />
• Arbeits- und Tarifrecht<br />
• Arbeitsschutz, Arbeits sicherheit<br />
• Umweltschutz<br />
• Betriebliche und technische<br />
Kommunikation<br />
• Planen, Steuern, Kontrollieren<br />
• Qualitätsmanagement<br />
• Prüfen, Anreißen und<br />
Kennzeichnen<br />
• Manuelle Werkstoff bearbeitung<br />
• Maschinelle Werkstoff bearbeitung<br />
• Passen, Fügen, Montieren<br />
• Montieren, Verdrahten und Inbetriebnahme von<br />
mechanischen, elektromechanischen und elektrischen<br />
Baugruppen und Anlagen<br />
• Installieren und Testen von Hard- und Software<br />
• Elektropneumatische Steuerung<br />
• Elektrohydraulische Steuerung<br />
• Montieren und Demontieren von<br />
Maschinen und Anlagen<br />
• Prüfen, Einstellen, Inbetriebnahme<br />
und Instandhalten mechatronischer<br />
Systeme.
Ausbildung zum Industrie mechaniker/<br />
zur Industriemechanikerin<br />
Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre<br />
Aufgabengebiet:<br />
Herstellung von Bauteilen und Baugruppen<br />
durch Trennen und Umformen und Fügen.<br />
Betreiben die Instandhaltung von technischen<br />
Systemen. Montieren und demontieren von<br />
Metallkonstruktionen. Mechanisieren Baugruppen<br />
und technische Systeme. Prüfen Bauteile<br />
und Baugruppen.<br />
Kernqualifikation<br />
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht<br />
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes<br />
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit<br />
4. Umweltschutz<br />
5. Betriebliche und technische Kommunikation<br />
6. Planen und Organisieren der Arbeit,<br />
Bewerten der Arbeitsergebnisse<br />
7. Unterscheiden, Zuordnen und Handhaben von<br />
Werk- und Hilfsstoffen<br />
8. Herstellen von Bauteilen und Baugruppen<br />
9. Warten von Betriebsmitteln<br />
10. Steuerungstechnik<br />
11. Anschlagen, Sichern und Transportieren<br />
12. Kundenorientierung<br />
Fachqualifikation<br />
13. Herstellen, Montieren und Demontieren von<br />
Bauteilen, Baugruppen und Systemen<br />
14. Sicherstellen der Betriebsfähigkeit von technischen<br />
Systemen<br />
15. Instandhalten von technischen Systemen<br />
16. Aufbauen, erweitern und prüfen von elektronischen<br />
Komponenten der Steuerungstechnik<br />
17. Geschäftsprozesse und Qualitätssicherungssysteme<br />
im Einsatzgebiet<br />
7
8<br />
Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker/<br />
zur Zerspanungsmechanikerin<br />
Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre<br />
Aufgabengebiet:<br />
Anfertigung von Werkstücken mit Hilfe von<br />
Werkzeugmaschinen oder Fertigungssystemen.<br />
Wählen und Anwenden unterschiedlicher Zer -<br />
spanungsverfahren unter Berücksichtigung<br />
technologischer Kennziffern und unterschied -<br />
licher Werkstoffeigenschaften. Zum Aufgaben -<br />
bereich gehört das Erstellen, Eingeben und<br />
Optimieren von Programmen an Werkzeug -<br />
maschinen, das Vor- und Nachbereiten von<br />
Fertigungsprozessen, das Überwachen und<br />
Optimieren von Fertigungsabläufen sowie das<br />
Handhaben von Zuführ- und Entnahmeein -<br />
richtungen.<br />
Kernqualifikation<br />
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht<br />
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes<br />
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit<br />
4. Umweltschutz<br />
5. Betriebliche und technische Kommunikation<br />
6. Planen und Organisieren der Arbeit,<br />
Bewerten der Arbeitsergebnisse<br />
7. Unterscheiden, Zuordnen und Handhaben<br />
von Werk- und Hilfsstoffen<br />
8. Herstellen von Bauteilen und Baugruppen<br />
9. Warten von Betriebsmitteln<br />
10. Steuerungstechnik<br />
11. Anschlagen, Sichern und Transportieren<br />
12. Kundenorientierung<br />
Fachqualifikation<br />
13. Planen des Fertigungsprozesses<br />
14. Programmieren von numerisch gesteuerten<br />
Werkzeugmaschinen oder Fertigungssystemen<br />
15. Einrichten von Werkzeugmaschinen oder<br />
Fertigungssystemen<br />
16. Fertigen von Werkstücken<br />
17. Überwachen und Optimieren von Fertigungsabläufen
Ausbildung zum Verfahrensmechaniker/<br />
zur Verfahrensmechanikerin<br />
Fachrichtung Stahlumformung<br />
Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre<br />
Aufgabengebiet:<br />
Vorbereiten, Durchführen und Kontrollieren<br />
der Fertigung in Warm- und Kaltwalzwerken,<br />
Schmiedebetrieben, Ziehereien, Presswerken<br />
und anderen Betrieben der Stahlumformung<br />
durch Montieren und Einstellen der Umform -<br />
werkzeuge, Steuern und Überwachen der<br />
Produktionsanlagen und Durchführen von<br />
Prüfungen für die Qualitätskontrolle.<br />
Ausbildungsinhalte<br />
1. Arbeits- und Tarifrecht<br />
2. Arbeitsschutz, Arbeits sicherheit<br />
3. Anwenden und Erstellen technischer Unterlagen<br />
4. Planen, Steuern, Kontrollieren<br />
5. Prüfen, Messen, Einstellen<br />
6. Manuelle und maschinelle Werkstoff bearbeitung<br />
7. Kunststoffbearbeitung<br />
8. Instandsetzen<br />
9. Passen, Fügen, Montieren<br />
10. Warten, Pflegen<br />
11. Elektrotechnische Grundlagen<br />
12. Messen und Regeln<br />
13. Pneumatische und hydraulische Steuerungen<br />
14. Werkstoffprüfung, Qualitätskontrolle<br />
15. Arbeitsablaufplanung<br />
16. Fachausbildung Stahlumformung<br />
9
10<br />
Ausbildung zum Werkstoffprüfer/<br />
zur Werkstoffprüferin Fachrichtung Metall<br />
Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre<br />
Aufgabengebiet:<br />
Ermittlung und Bestimmung mechanischer und<br />
physikalischer Eigenschaften von Werkstoffen<br />
durch Probenentnahme, Probenvorbereitung,<br />
Versuchsdurchführung und Dokumentation der<br />
Ergebnisse. Tätigkeit im Labor, in der Prüfanstalt<br />
und im Produktionsbetrieb.<br />
Ausbildungsinhalte<br />
1. Arbeits- und Tarifrecht<br />
2. Arbeitsschutz, Arbeits sicherheit<br />
3. Erstellen und Anwenden technischer<br />
Unterlagen<br />
4. Messen, Prüfen, Vergleichen<br />
5. Steuern, Regeln, Einstellen<br />
6. Elektrotechnische Grundlagen<br />
7. Wärmebehandeln<br />
8. Probenentnahme, Proben vorbereitung<br />
9. Einrichten, Eichen und Bedienen von<br />
Prüfmaschinen und Prüfeinrichtungen<br />
10. Fotografische Arbeiten<br />
11. Metallografische Untersuchungen<br />
12. Ermitteln mechanischer und physika lischer<br />
Werkstoff eigenschaften<br />
13. Zerstörungsfreie Werkstoff prüfung<br />
14. Dokumentierung der Prüfergebnisse
Kaufmännische Berufsausbildung<br />
plus Fachhochschulstudium<br />
Neben dem zukunftsorientierten Aus -<br />
bildungs beruf des/der Industriekaufmanns/frau,<br />
bietet Ihnen <strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong> ein<br />
berufsbegleitendes Studium in den Bereichen<br />
Wirtschaft und Recht.<br />
Der Verbundstudiengang erfolgt an der Fach -<br />
hochschule Südwest falen:<br />
• Sie absolvieren in 2,5 Jahren eine kaufmännische<br />
Berufs ausbildung<br />
• Sie werden nach erfolgreichem Abschluss qualifikations<br />
gerecht im Unternehmen eingesetzt<br />
• parallel dazu studieren Sie 9 Semester Wirtschaft<br />
und Recht an der Fachhochschule<br />
Südwestfalen:<br />
– Studieninhalte: u.a. Bürgerliches-, Handels-,<br />
Gesellschafts-, Arbeits- und Steuerrecht,<br />
Betriebswirtschaftslehre, Wirtschafts -<br />
englisch, Informatik.<br />
– Wissensvermittlung über Lehrbriefe<br />
und Präsenzphasen<br />
(in der Regel alle 14 Tage samstags)<br />
Berufsausbildung plus Fachhochschulstudium.<br />
Das Modell im Überblick:<br />
Fachhochschulstudium Wirtschaft und Recht<br />
in ausbildungs- und berufsbegleitender Form<br />
Abschluss: Bachelor of Arts<br />
1. Jahr 1. Semester<br />
2. Semester Berufsausbildung<br />
in einem<br />
anerkannten<br />
2. Jahr 3. Semester kaufmännischen<br />
Ausbildungsberuf<br />
4. Semester mit<br />
SIHK-Abschluss<br />
3. Jahr 5. Semester<br />
6. Semester<br />
4. Jahr 7. Semester<br />
Berufstätigkeit<br />
8. Semester im<br />
Unternehmen<br />
5. Jahr 9. Semester<br />
– Studienvoraussetzungen:<br />
Abitur, Fachhochschulreife oder ein<br />
gleichwertiger Bildungsabschluss<br />
– Studienaufbau:<br />
8 Semester Studium,<br />
1 Semester Bachelorarbeit<br />
– Studienbeginn:<br />
zum Wintersemester (September)<br />
– Studienabschluss:<br />
Bachelor of Arts<br />
– Studienort:<br />
Fachhochschule Südwestfalen<br />
11
12<br />
Ausbildung zum Industrie kaufmann/<br />
zur Industriekauffrau<br />
Ausbildungsdauer 3 Jahre<br />
Aufgabengebiet:<br />
Sachbearbeitertätigkeit in den unter Punkt „Ausbildungsinhalte“<br />
aufgeführten Bereichen sowie<br />
sonstigen kaufmännischen und/oder technischen<br />
Verwaltungs funktionen.<br />
Ausbildungsinhalte<br />
1. Materialwirtschaft<br />
(Einkauf und Lagerwirtschaft)<br />
2. Produktionswirtschaft<br />
(Produk tionsplanung/<br />
-steuerung)<br />
3. Absatzwirtschaft<br />
(Vertrieb/Marketing)<br />
4. Personalwesen<br />
(Personalverwaltung,<br />
Lohnab rechnung)<br />
5. Rechnungswesen<br />
(Kontokorrent, Zahlungsverkehr, Einkaufs -<br />
abrechnung, Verkaufs abrechnung, Kostenrechnung)<br />
Zusätzlich:<br />
6. Arbeitstechniken<br />
7. Informations- und<br />
Kommunikationstechniken<br />
8. Arbeiten mit PC und Terminal
Bewerbung<br />
Von der Bewerbung<br />
bis zur Einstellung<br />
Die Bewerbung sollte ab Ende Sommerferien<br />
erfolgen. Erwünscht sind:<br />
• Bewerbungsschreiben mit Namen und<br />
vollständiger Anschrift (möglichst auch mit<br />
Telefonnummer) und Angabe des Berufs -<br />
wunsches (evtl. auch Ersatz beruf)<br />
• Lebenslauf (tabellarisch)<br />
• Kopie der 3 letzten Schulzeugnisse<br />
(unbeglaubigt).<br />
Ihr Bewerbungsschreiben richten Sie bitte direkt<br />
an die Berufsbildung der <strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong><br />
GmbH (Anschrift siehe Prospektrückseite).<br />
Auswahlverfahren<br />
Zu unseren Auswahlkriterien zählen die Schulzeugnisse,<br />
ein dem jeweiligen Beruf entsprechender<br />
Eignungs test, der Verlauf des Vorstellungsgespräches<br />
bzw. des Assessment-Centers<br />
und die gesundheitliche Eignung. Jeder Bewer-<br />
ber wird rechtzeitig zu einem Eignungstest eingeladen.<br />
Der Test für gewerbliche Berufe besteht aus mehreren<br />
Teilen. In Mathe matik werden neben den elementaren<br />
Kenntnissen auch Dreisatz, Prozentrechnung sowie<br />
einfache Flächen- und Körperberechnungen geprüft.<br />
Darüber hinaus werden allgemeines technisches Verständnis,<br />
logisches Denken und räum liches Vorstellungsvermögen<br />
abgefragt.<br />
Der Eignungstest für kaufmännische Berufe besteht<br />
ebenfalls aus mehreren Teilen. Neben den Recht -<br />
schreib- und Interpunktionskenntnissen werden weitere<br />
grund legende Voraussetzungen wie logisches Denken,<br />
wirtschaftliches Verständnis und Englischkenntnisse<br />
hinterfragt.<br />
Mit der Einladung zum Test er halten Sie ausführliche<br />
Informationen.<br />
Berufsschule, Werkschule<br />
Ausbildung der Kaufleute im Projektbüro<br />
Alle Auszubildenden besuchen die Berufsschule. Der<br />
Unterricht wird überwiegend an ein oder zwei Tagen in<br />
der Woche durchgeführt. Im kaufmännischen Bereich<br />
wird im Ausbildungsberuf „Industriekaufmann/<br />
Industriekauffrau“ Block unterricht praktiziert.<br />
13
14<br />
Von der Bewerbung<br />
bis zur Einstellung<br />
Für den gewerblichen Ausbildungsbereich sind die<br />
Berufsschulen in Hagen und Iserlohn zuständig.<br />
Ergänzend dazu wird Werkschul unterricht erteilt.<br />
Bei den kaufmännischen Berufen ist die Kaufmannsschule<br />
I in Hagen zuständig. Ergänzend<br />
dazu wird Werkschulunterricht erteilt.<br />
Ausbildungszeit<br />
Die wöchentliche Ausbildungszeit beträgt zur Zeit<br />
35 Stunden. Ausgebildet wird an fünf Arbeitstagen<br />
in der Woche, der Samstag ist ausbildungsfrei.<br />
Die tägliche Ausbildungszeit ist in der Ausbildungswerkstatt,<br />
den Betrieben und Verwaltungen<br />
unterschiedlich geregelt.<br />
Im kaufmännischen Bereich wird die Ausbildungszeit<br />
im Rahmen unserer Gleitzeitregelung<br />
unter Berücksichtigung des Jugendarbeits -<br />
schutz gesetzes abgeleistet.<br />
Ausbildungswerkstatt, Abt. Zerspanungs-/CNC-Technik<br />
Ausbildung an CNC-Fräsmaschine in der Ausbildungswerkstatt
Von der Bewerbung<br />
bis zur Einstellung<br />
Ausbildungsverlauf<br />
Die Ausbildung beginnt für alle Berufe im<br />
gewerblichen und kaufmännischen Bereich<br />
mit einem Einführungsseminar.<br />
Danach folgt für die Auszubildenden im gewerblichen<br />
Bereich der Grundlehrgang im gewählten<br />
Berufsfeld. In der anschließenden Fachaus -<br />
bildung werden die für den jeweiligen Beruf<br />
erforderlichen Kenntnisse, Fertigkeiten<br />
und Quali fikationen vermittelt.<br />
Neben der Ausbildung in der Ausbildungswerkstatt<br />
ist auch eine angemessene Ausbildungs zeit<br />
in den Werkstätten und Abteilungen unserer<br />
Instandhaltungs- und Produktionsbetriebe fest<br />
eingeplant.<br />
In der kaufmännischen Berufsausbildung<br />
schließt sich an das Einführungsseminar die<br />
erste mehrwöchige Unterweisungsphase im<br />
werkseigenen Projekt büro an.<br />
Weiterbildung in der „Berufsbildung“ im eigenen Multimedia-Schulungsraum<br />
Ausbildungsorte<br />
Für gewerbliche Berufe: Ausbildungswerkstatt in<br />
Iserlohn-Letmathe sowie Produktionsbetrieb in Hagen-<br />
<strong>Hohenlimburg</strong>.<br />
Für kaufmännische Berufe: Ausbildungswerkstatt in Iserlohn-Letmathe<br />
sowie Verwaltungs- und Betriebsgebäude<br />
in Hagen-<strong>Hohenlimburg</strong>.<br />
Ausbildungsvergütung,<br />
Tarifurlaub<br />
Die Ausbildungsvergütungen und der Tarifurlaub sind in<br />
der Tarifvereinbarung der „Eisen-, Metall-, Elektro- und<br />
Zentralheizungsindustrie Nordrhein-Westfalen“ geregelt<br />
und für alle Ausbildungsberufe gleich.<br />
Der Tarifurlaub beträgt einheitlich 30 Arbeitstage.<br />
15
16<br />
Von der Bewerbung<br />
bis zur Einstellung<br />
Aufstiegsmöglichkeiten<br />
Nach Qualifizierung und Bewährung im eingesetzten<br />
Beruf bestehen Aufstiegsmöglichkeiten<br />
zum Kolonnenführer, Vorarbeiter und Meister<br />
(Meister prüfung).<br />
Weiterbildungs möglichkeiten<br />
Durch eine abgeschlossene qualifizierte Aus -<br />
bildung eröffnen sich Möglichkeiten der Weiter -<br />
bildung zum:<br />
• Industriemeister in Vollzeit- und Abendlehr -<br />
gängen<br />
• Techniker in Vollzeit- und Abendlehrgängen<br />
• Ingenieur (Studium an einer Hochschule oder<br />
einer Fachhochschule bei entsprechenden<br />
schulischen Voraussetzungen).<br />
Weiterbildung in der „Berufsbildung“ im eigenen Multimedia-Schulungsraum<br />
Der berufliche Werdegang wird bei uns durch interne<br />
und externe Weiterbildungsmaß nahmen systematisch<br />
begleitet, z.B. in CNC-Technik, Datenverarbeitung, REFA.<br />
Die Weiterbildungsmöglich keiten im kaufmännischen<br />
Bereich beziehen sich im wesentlichen auf „Geprüfte/-r<br />
Sekretär/-in” oder „Fremdsprachenkorrespondent/-in”<br />
(beides Abschlüsse der Industrie- und Handelskammer)<br />
bzw. auf „Betriebswirt/-in VWA” (Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie)<br />
und „Industriefachwirt/-in IHK“.
Das Umweltmanagement<br />
Alle Produktionsprozesse in der Stahlverarbeitung<br />
sind mit Einflüssen auf die Umwelt verbunden.<br />
Die Geschäftspolitik bei <strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong><br />
beinhaltet in besonderem Maße neben<br />
hoher Produktqualität und optimaler Wirtschaftlichkeit<br />
gleichrangig umfassenden Umweltschutz,<br />
Sicherheit und Gesundheit. So wird zur Minimierung<br />
dieser Auswirkungen auf die Schutzgüter<br />
Wasser, Luft und Boden bei <strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong><br />
seit über 30 Jahren aktiver Umweltschutz<br />
betrieben. Damit steht Umweltschutz nicht los -<br />
gelöst neben anderen Zielen, sondern ist integraler<br />
Bestandteil einer auf langfristige Wertsteigerung<br />
ausgerichteten Unternehmensstrategie.<br />
Sämtliche Produktions prozesse werden regelmäßig<br />
auf ihre Umweltauswirkungen hin überprüft<br />
und in einem kontinuierlichen Verbesserungs -<br />
prozess entsprechend angepasst.<br />
Umweltschutz bedeutet für unser Unternehmen<br />
insbesondere:<br />
• Entwicklung von Produkten, die sich durch Langlebigkeit<br />
auszeichnen und Verwendung von Werkstoffen mit<br />
hoher Recyclingfähigkeit. Nach Wegfall der Gebrauchsfähigkeit<br />
dienen die Produkte wieder als Rohstoff.<br />
• Ständige Verbesserung der Produktionsverfahren im<br />
Hinblick auf möglichst hohe Umweltverträglichkeit und<br />
Ressourcenschonung.<br />
• Überwachung und Bewertung der Umweltauswirkungen,<br />
die durch die gegenwärtigen und geplanten Tätigkeiten<br />
entstehen sowie Ableitung notwendiger und<br />
sinnvoller Maßnahmen zur stetigen Verminderung von<br />
Umweltbelastungen.<br />
Das bei der <strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong> Gmbh praktizierte<br />
Umweltmanagementsystem ist nach DIN ISO 14001<br />
zertifiziert und wird regelmäßig durch externe Gutachter<br />
überprüft.<br />
17
18<br />
Geschichtliche Entwicklung<br />
Briefkopf des Limburger Fabrik- und Hüttenvereins um 1869 Fertigstaffel der Mittelbandstraße heute<br />
1846 Gründung „Limburger Fabrik- und Hüttenverein“,<br />
dessen Grundstein 1803 Gottfried Wilhelm Böing<br />
mit dem Betreiben eines Hammerwerkes, einer<br />
Grob- und Feindrahtrolle legte.<br />
1907 Zusammenschluss des „Limburger Fabrik- und<br />
Hüttenvereins“ mit „Eisen- und Stahlwerke<br />
<strong>Hoesch</strong>“ in Dortmund, 500 Beschäftigte,<br />
8 Millionen Mark Umsatz, Erzeugung von Band -<br />
eisen, Puddelstahl, Schmiede- und Gussteilen.<br />
1938 Änderung des Firmennamens in<br />
„<strong>Hoesch</strong> AG, Abteilung <strong>Hohenlimburg</strong>“.<br />
1969 Zusammenschluss der „Schwerter Profil eisen -<br />
walzwerke AG“ und der „<strong>Hoesch</strong> Walzwerke AG<br />
<strong>Hohenlimburg</strong>“ zu „<strong>Hoesch</strong> Werke <strong>Hohenlimburg</strong>-<br />
Schwerte AG“.<br />
1982 Nach der Entflechtung des ESTEL-Konzerns<br />
(Zusammenschluss der <strong>Hoesch</strong> AG, Dortmund, mit<br />
der niederländischen Hoogovens BV, Ijmuiden,<br />
Änderung des Firmennamens in „<strong>Hoesch</strong><br />
<strong>Hohenlimburg</strong> AG“.<br />
1993 Ausgliederung der Federnwerke.<br />
1993 Fusion „<strong>Hoesch</strong> AG“, Dortmund, mit der „Fried.<br />
Krupp AG“, Essen, zur „Fried. Krupp AG <strong>Hoesch</strong>-<br />
Krupp“. Eingliederung <strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong><br />
GmbH in die Gruppe „Krupp <strong>Hoesch</strong> Verarbeitung<br />
GmbH“.<br />
1995 Integration „KSK“, Leverkusen, in die <strong>Hoesch</strong><br />
<strong>Hohenlimburg</strong> GmbH.<br />
1997 Integration „Waggonbau Brüninghaus<br />
GmbH“, Schwerte-Westhofen, in die<br />
<strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong> GmbH.<br />
1998 Ausgliederung der Kaltband-Aktivitäten<br />
und Verkauf der Mehrheitsanteile an die<br />
Firma Risse + Wilke Kaltband GmbH &<br />
Co. KG, Iserlohn.<br />
1999 Fusion der Konzerne „Fried. Krupp AG<br />
<strong>Hoesch</strong>-Krupp“ und „Thyssen AG“ zu<br />
Thyssen Krupp AG.<br />
2000 Verkauf des Kaltprofilwerkes Hagen-Kabel<br />
an die Firma Welser.<br />
Verselbständigung des Produktbereiches<br />
„KSK“, Schwerte-Westhofen, in „KSK<br />
Kanten Schweißen Komponenten GmbH“<br />
und Verkauf der Mehrheits anteile an die<br />
Firma Vlassenroot.<br />
Verkauf Krupp Timtec Telematik.<br />
Die <strong>Hoesch</strong> Hohen limburg GmbH wird<br />
ein 100%iges Tochter unternehmen der<br />
ThyssenKrupp Steel AG, Duisburg.<br />
2001 Verkauf der„Waggonbau Brüninghaus<br />
GmbH“ an die Kasdorfer Eisenbahn -<br />
gesellschaft mbH (KEG).<br />
2005 Verkauf des Geschäftsbereiches Spezialprofile<br />
Schwerte an die italienische<br />
Calvi-Gruppe.
45<br />
45<br />
7<br />
Hagen Süd<br />
So finden Sie uns:<br />
von Dortmund<br />
VERBANDSSTR.<br />
ZUR HÜNENPFORTE<br />
Holthausen<br />
45<br />
von Frankfurt<br />
Reh<br />
Hagen-<strong>Hohenlimburg</strong><br />
46<br />
ELSEYER STR.<br />
Lenne<br />
HOHENLIMBURGER STR<br />
<strong>Hohenlimburg</strong><br />
Henkhausen<br />
7<br />
ESSERSTR.<br />
7<br />
ST E N N ERT<br />
BAHNSTR.<br />
<strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong> GmbH<br />
Hauptverwaltung/Gästehaus<br />
Hagen-<strong>Hohenlimburg</strong><br />
Langenkampstr. 14<br />
7<br />
MÜHLENBERGSTR.<br />
HAUPTVERWALTUNG<br />
LANGENKAMPSTR.<br />
GÄSTEHAUS<br />
UNTERNAHMERSTR.<br />
Elsey<br />
FELDSTR.<br />
46<br />
ISERLOHNER STR. HAGENER STR.<br />
OEGER STR.<br />
Hagen-Elsey<br />
<strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong> GmbH<br />
Berufsbildung<br />
Oeger Straße 47<br />
58642 Iserlohn-Letmathe<br />
OEGER STR<br />
Oege<br />
OSTSTR.<br />
<strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong> GmbH<br />
Warmwalzwerk<br />
Hagen-<strong>Hohenlimburg</strong><br />
Oeger Straße 120<br />
7<br />
OEGER STR<br />
Iserlohn-Letmathe<br />
Lenne<br />
236<br />
SCHWERTER STR.<br />
Beize<br />
LENNEDAMM<br />
19
Unsere Anschriften für Ihre<br />
Bewerbung für einen gewerb lichen oder<br />
kaufmännischen Ausbildungsberuf:<br />
<strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong> GmbH<br />
Berufsbildung<br />
Oeger Straße 47<br />
58642 Iserlohn (Letmathe)<br />
Tel.: (0 23 34) 91-29 11 – Klaus Lips<br />
91-29 13 – Klaus Schero<br />
91-29 14 – Susanne Kollhorst<br />
Fax: (0 23 34) 91-29 46<br />
<strong>Hoesch</strong> <strong>Hohenlimburg</strong> GmbH<br />
Langenkampstraße 14<br />
58119 Hagen (<strong>Hohenlimburg</strong>)<br />
Tel.: (0 23 34) 91-0<br />
Fax: (0 23 34) 91-22 88<br />
Internet<br />
http://www.hoesch-hohenlimburg.de<br />
E-Mail:<br />
Leiter Berufsbildung: Klaus.Lips@thyssenkrupp.com<br />
Kfm. Bewerbungen: Susanne.Kollhorst@thyssenkrupp.com<br />
Techn. Bewerbungen: Klaus.Schero@thyssenkrupp.com<br />
Edition 12/2009