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Rosen und Lavendel – ein unschlagbares Team - Wyss

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K<strong>und</strong>enmagazin<br />

Nr. 6<br />

Juni 2006<br />

Die Rose: Eine königliche Gesellschafterin<br />

<strong>Wyss</strong> GartenHaus für Sie in: Aarau, Bern, Biel, Buttisholz, Emmen, Muttenz, Oberwil,<br />

Volketswil, Zuchwil <strong>und</strong> unter www.wyssgh.ch<br />

garteNews


2<br />

Vo m Z a u b e r d e r R o s e n<br />

L i e b e G a r t e n f r e u n d i n n e n u n d G a r t e n f r e u n d e<br />

Nun ist er endlich da, der heuer besonders lang ersehnte Sommer. Und was wäre <strong>ein</strong> Gartensommer<br />

ohne <strong>Rosen</strong> <strong>–</strong> ihr betörendes Parfüm, ihre Farben, die zarten Formen, die verschlungenen Ranken<br />

der Kletterrosen, <strong>ein</strong> gepflegtes Beet mit Edelrosen, oder gemischte Borders, in denen Alte <strong>und</strong><br />

Englische <strong>Rosen</strong> ihren Zauber entfalten <strong>–</strong> das alles ist für mich der Inbegriff des Sommergartens.<br />

Gelegentlich höre ich von Leuten, die k<strong>ein</strong>e <strong>Rosen</strong> mehr im Garten wollen, weil sie angeblich zu<br />

kompliziert seien in der Pflege. Aber versuchen Sie es noch <strong>ein</strong>mal: Es gibt so viele fantastische neue<br />

Züchtungen, die weitgehend resistent gegen Krankheiten sind. Und die Strauch- <strong>und</strong> Kletterrosen<br />

muss man auch nur wenig zurückschneiden. Unsere Fachleute beraten Sie gerne. Lassen Sie sich von<br />

der blühenden Farbenpracht <strong>und</strong> den unvergleichlichen Düften verzaubern, sie gehören <strong>ein</strong>fach<br />

zum Sommer!<br />

Eine genussvolle rosige Zeit wünscht Ihnen<br />

Ihr Ulrich <strong>Wyss</strong><br />

Was läuft bei uns im Juni <strong>und</strong> Juli?<br />

Juni Pflanzen des Monats: <strong>Rosen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lavendel</strong> (in allen GartenHäusern)<br />

23. 06.: Taufe der Rose 'Biel-Bienne' im GartenHaus Biel<br />

Juni <strong>und</strong> Juli Ihr <strong>Wyss</strong> GartenHaus präsentiert Ihnen die beliebtesten mediterranen Kübelpflanzen<br />

Juli Pflanze des Monats: Blattschmuckpflanzen


Steppensalbei (Salvia<br />

nemorosa) umgarnen<br />

mit weissen oder<br />

blauen Blütenteppichen<br />

buschige <strong>Rosen</strong>sorten.<br />

Stockrosen (Althea rosea)<br />

<strong>und</strong> Strauchhortensie<br />

(Hydrangea arborescens)<br />

gem<strong>ein</strong>sam mit <strong>Rosen</strong><br />

verleihen dem Garten<br />

Bauernromantik.<br />

<strong>Rosen</strong> in Gesellschaft<br />

Was macht die Atmosphäre <strong>ein</strong>es beliebigen gesellschaftlichen Ereignisses aus?<br />

Die Zusammenstellung der geladenen Gäste <strong>und</strong> der vorgegebene Rahmen. Zum Gala-Diner<br />

der Queen wird sicher nicht jeder zugelassen: Diplomaten im Frack <strong>und</strong> Ladys in gediegenem<br />

Abendkleid werden höfliche Konversation führen. Das Gegenteil dazu ist etwa <strong>ein</strong> buntes<br />

Strassenfest in fröhlicher Laune, zu dem jeder s<strong>ein</strong> Essbesteck mitbringt <strong>und</strong> sich so anzieht,<br />

wie er will.<br />

Möchte man mit Pflanzen bestimmte Stimmungen im Gar-<br />

ten erzielen, reichen die wertvollen Gedanken über Farben<br />

<strong>und</strong> Formen nicht aus. Es kommt zusätzlich die Typisierung<br />

der Pflanzen ins Spiel. Schon bei den <strong>Rosen</strong> gibt es die na-<br />

türlich-anmutigen, die prunkvoll anspruchsvollen, die<br />

vertändelt-kapriziösen, die kraftvoll-unkomplizierten, die<br />

übermütig-gutgelaunten, die träumend-romantischen <strong>und</strong><br />

so weiter. Da man Pflanzen hinsichtlich ihres Charakters<br />

nicht erziehen kann, tut man ihnen Unrecht, wenn man<br />

ihnen die falsche Gesellschaft zumuten würde. Eine<br />

prächtige Edelrose zu überschäumendem Johanniskraut?<br />

Eine rustikale Rugosa-Rose zu delikaten Lilien? Ein <strong>Rosen</strong>-<br />

stämmchen im Zinnienbeet? Solche Kombinationen<br />

können nur mit absoluter Virtuosität bei der Gartengestal-<br />

tung vorgenommen werden; meist aber scheitern diese<br />

«innovativen» Experimente kläglich. Besser ist es, in jewei-<br />

ligen Gartenpartien Pflanzen mit ähnlichen Charakteren<br />

zu kultivieren.<br />

Fortsetzung Seite 6


<strong>Rosen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lavendel</strong> <strong>–</strong> <strong>ein</strong> <strong>unschlagbares</strong> <strong>Team</strong><br />

Ob als formalen Rahmen in höfischen Gärten, als wild verstreute Farbtupfer in naturnahen Gefilden oder in Harmonie<br />

mit Stauden, ob als Akzentsetzer oder in Gefässen als lebhaftes Ensemble auftretend <strong>–</strong> <strong>Lavendel</strong> <strong>und</strong> <strong>Rosen</strong> im Duett<br />

geben immer <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>drucksvolle Vorstellung. Nicht nur bezüglich der Optik, sondern auch aus praktischen Gründen<br />

ist diese traditionelle Kombination empfehlenswert: Die ätherischen Öle des <strong>Lavendel</strong>s halten nämlich Blattläuse von<br />

den <strong>Rosen</strong> fern. Und nicht zuletzt dient <strong>Lavendel</strong> der Königin der Blumen als Leibwächter <strong>und</strong> beschützt diese vor<br />

Wind <strong>und</strong> Wetter.<br />

Kombinationsmöglichkeiten mit <strong>Rosen</strong><br />

<strong>Rosen</strong> als Flächen in Beeten<br />

Wichtige Kriterien bei der Auswahl für <strong>ein</strong> harmonisches Beet<br />

ist <strong>ein</strong>erseits die Farbgebung. Hier ist es wichtig, die genaue<br />

Farbe der ausgewählten <strong>Rosen</strong> zu kennen. Als zweites wichtiges<br />

Kriterium ist die Höhe zu nennen. Die Höhe der <strong>ein</strong>zusetzenden<br />

Rose richtet sich nach der Grösse des zu bestückenden Beetes.<br />

Für <strong>ein</strong>e wirkliche Farbwirkung sind Gruppen ab fünf Pflanzen<br />

<strong>ein</strong>zuplanen. Hoch wachsende Sorten wirken dann sehr<br />

imposant, brauchen aber <strong>ein</strong>e entsprechende Freifläche, um<br />

ihre Wirkung zu entfalten.<br />

Strauchrosen setzen Akzente<br />

Hecken sind Strukturgeber. In den heutigen, eher kl<strong>ein</strong>en<br />

Gärten, sind Strauchrosen ideale Pflanzen für frei wachsende,<br />

blühende Hecken. Wichtig dabei ist, dass sich die Sorten<br />

ähneln, damit das Bild nicht allzu unruhig wird. Durch ihre<br />

Höhe setzen Strauchrosen inmitten von Staudenrabatten<br />

markante Blickpunkte. Einzeln oder in Dreiergruppen gepflanzt<br />

schaffen sie zwischen <strong>ein</strong>er niedrigen Gr<strong>und</strong>bepflanzung<br />

abwechslungsreiche Höhen.<br />

Frauenmantel<br />

(Alchemilla)<br />

• Grüngelbe Blütenschleier<br />

• Höhe: Ca. 40 cm<br />

• Blüte: Mai<strong>–</strong>August<br />

• Nach Rückschnitt<br />

Nachblüte<br />

Fetthenne<br />

(Sedum)<br />

• Dick beblättert,<br />

Schirmdolden<br />

• Höhe: 40<strong>–</strong>60 cm<br />

• Blüte: August<strong>–</strong>Oktober<br />

• Robust <strong>und</strong> genügsam<br />

Katzenminze<br />

(Nepeta x faassenii)<br />

• Polsterig, graugrünes Laub,<br />

violettblaue Blütenähren<br />

• Höhe: 40<strong>–</strong>60 cm<br />

• Blüte: Juni<strong>–</strong>August<br />

• Blüht nach Rückschnitt im<br />

Spätsommer erneut<br />

Fünffingerstrauch 'Koboldi'<br />

(Potentilla fruticosa)<br />

• Gelbe Blüten<br />

• Höhe: 50<strong>–</strong>60 cm<br />

• Blüte: Juni<strong>–</strong>Oktober<br />

• Unverwüstlicher<br />

Blütenstrauch<br />

Sonnenröschen<br />

(Helianthemum)<br />

• Polster mit r<strong>und</strong>en Blüten<br />

• Höhe: Ca. 30 cm<br />

• Blüte: Mai<strong>–</strong>August<br />

• Viele Farben, adrette<br />

Pflanze<br />

Herbst-Anemone<br />

(Anemone japonica)<br />

• Polster aus gelappten<br />

Blättern, f<strong>ein</strong>e rote bis<br />

weisse Blüten<br />

• Höhe: 50<strong>–</strong>100 cm<br />

• Blüte: Juli<strong>–</strong>September<br />

• Braucht schweren Boden,<br />

im Frühling pflanzen


Kombinationsmöglichkeiten mit <strong>Rosen</strong><br />

Gem<strong>ein</strong>sam mit Stauden in Balance<br />

Das Bepflanzen von Beeten <strong>und</strong> Rabatten, in denen<br />

unterschiedliche Stauden gem<strong>ein</strong>sam mit <strong>Rosen</strong> kombiniert<br />

werden, erfordert neben <strong>ein</strong>em Formen- <strong>und</strong> Farbengefühl<br />

auch <strong>ein</strong>e genaue Kenntnis jeder <strong>ein</strong>zelnen verwendeten<br />

Pflanze. Um <strong>ein</strong> über Jahre anhaltendes, harmonisches Bild<br />

zu kreieren, müssen Wuchsform, Höhe, Blütezeit, Standort-<br />

<strong>und</strong> Pflegeansprüche, Form <strong>und</strong> Farbe der Blüten <strong>und</strong> deren<br />

Anordnung bekannt s<strong>ein</strong>. In Ihrem <strong>Wyss</strong> GartenHaus finden<br />

Sie die nötige Unterstützung vom Fachpersonal.<br />

Kletterrosen schaffen Räume<br />

Immer häufiger sieht man, dass Kletterrosen an Stützen<br />

gezogen werden. Der Vorteil der mit <strong>Rosen</strong> berankten Gerüste<br />

liegt im universellen Einsatz im Garten. Durch geschickt<br />

<strong>ein</strong>gesetzte Zäune <strong>und</strong> Bögen lassen sich grosse <strong>und</strong> mittelgrosse<br />

Gärten in verschiedene Räume gliedern. Ein <strong>Rosen</strong><br />

umkränzter Sitzplatz in <strong>ein</strong>er laubenartigen Situation lässt<br />

sich in fast jeden Garten integrieren. Die grössten aller <strong>Rosen</strong><br />

eigenen sich auch aus anderen Gründen für kl<strong>ein</strong>e Gärten<br />

ausgezeichnet: Sie nutzen die Höhe als unbegrenzte dritte<br />

Dimension.<br />

Für anmutigen Charme: natürlich<br />

wirkende <strong>Rosen</strong><br />

Ein kl<strong>ein</strong>es Stück Natur soll entstehen, in dem der Mensch<br />

nur wenig <strong>ein</strong>greift <strong>und</strong> wo sich dafür heimische Insekten,<br />

Vögel <strong>und</strong> andere Kl<strong>ein</strong>tiere wohl fühlen. Pflanzen, die für<br />

diese Gärten ausgesucht werden, müssen sich neben Arten<br />

behaupten, die sich durch Selbst-Aussaat spontan angesiedelt<br />

haben. Kräuter, Heilpflanzen, heimische Stauden <strong>und</strong><br />

Einjahresblumen geben sich mit unkomplizierten Gehölzen<br />

<strong>ein</strong> Stelldich<strong>ein</strong>. Bei der Auswahl der <strong>Rosen</strong> liegt es nahe,<br />

in naturnahen Gärten Wildrosen <strong>und</strong> solche, die sich <strong>ein</strong>en<br />

ursprünglichen Charme bewahren konnten, zu setzen.<br />

Rahmenprogramm: formale <strong>Rosen</strong>gärten<br />

Nach dem Vorbild von Bauerngärten <strong>und</strong> höfischen Schlossparks<br />

rahmen niedrige Hecken, meist Buchsbaum oder z. B. auch<br />

<strong>Lavendel</strong>, verschiedene buschige <strong>Rosen</strong>sorten <strong>ein</strong>. So kann die<br />

Rose in «ihrem» Beet ihre besondere F<strong>ein</strong>heit dem Betrachter<br />

zeigen. Die begleitenden Pflanzen haben hier also die Aufgabe,<br />

das Bild zu beruhigen <strong>und</strong> zu strukturieren. Geeignet als<br />

Hauptdarsteller in den <strong>ein</strong>zelnen Abteilen sind viele buschige<br />

<strong>Rosen</strong>sorten, die zwischen 0,5 <strong>und</strong> 1 m hoch werden.<br />

Auch spielen Stammrosen <strong>ein</strong>e wichtige Rolle: Sie verleihen<br />

das erforderliche Quäntchen «Formalität».<br />

<strong>Rosen</strong> in Gefässen zu Ensembles<br />

kombinieren<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich lässt sich jede Rose in <strong>ein</strong>em Gefäss pflegen<br />

<strong>–</strong> es muss nur gross genug s<strong>ein</strong>. Eine übliche Beetrose kommt<br />

z. B. mit <strong>ein</strong>em Topf aus, der 30 oder 40 cm Durchmesser hat,<br />

aber möglichst 50 bis 60 cm hoch s<strong>ein</strong> sollte. Kl<strong>ein</strong>formatige<br />

<strong>Rosen</strong> (z. B. Zwergrosen oder niedere Polyantharosen) begnügen<br />

sich auch mit kl<strong>ein</strong>eren Töpfen. Es muss aber stets darauf<br />

geachtet werden, dass die Wurzeln sich ausbreiten können <strong>und</strong><br />

mindestens das Doppelte an Platz benötigen, wie das Gefäss<br />

bietet, in dem die Pflanze gekauft wurde. <strong>Rosen</strong> sind zwar zähe<br />

Gehölze, aber <strong>ein</strong> Austrocknen des Ballens verzeihen sie nicht.<br />

Herbst-Aster<br />

(Aster novi-belgii)<br />

• Blüten in Pink, Lila, Weiss<br />

• Höhe: Ca. 120 cm<br />

• Blüte: September<strong>–</strong>Oktober<br />

• Typische Herbststaude<br />

Waldrebe (Clematis)<br />

• Kletterpflanze mit f<strong>ein</strong>en<br />

Trieben <strong>und</strong> grossen Blüten<br />

• Höhe: 150<strong>–</strong>250 cm<br />

• Blüte: Mai<strong>–</strong>September<br />

• Im Frühling Rückschnitt<br />

auf etwa <strong>ein</strong>en Drittel<br />

Königskerze (Verbascum)<br />

• Gelbe Blütenkerzen<br />

• Höhe: 70<strong>–</strong>200 cm<br />

• Blüte: Juni<strong>–</strong>September<br />

• Charaktervolle Akzentpflanze<br />

Steppensalbei<br />

(Salvia nemorosa)<br />

• Weisse <strong>und</strong> blaue Blütenfarbe<br />

• Höhe: 30<strong>–</strong>50 cm<br />

• Blüte: Juni<strong>–</strong>September<br />

• Mehrjährig, robust, dekorativ<br />

Margerite (Argyranthemum)<br />

• Aufrecht, silbriges Laub<br />

• Höhe: bis 120 cm<br />

• Blüte: Mai<strong>–</strong>Oktober<br />

• Kann überwintert werden<br />

<strong>Rosen</strong> in Gesellschaft<br />

Rittersporn<br />

(Delphinium)<br />

• Verschiedene Blütenfarben,<br />

auch in Enzianblau<br />

• Höhe: 110 cm<br />

• Blüte: Juni<strong>–</strong>August<br />

• Mehrjährige Staude<br />

mit sehr kräftigem Wuchs<br />

Herzblattlilie (Hosta)<br />

• Grosse Blatthorste,<br />

attraktive Blattzeichnungen<br />

• Höhe: 40<strong>–</strong>70 cm<br />

• Blüte: Juni<strong>–</strong>August<br />

• «Gegengewicht» zu allen<br />

rankenden Pflanzen<br />

Malve (Malva)<br />

• Tütenartige verschieden<br />

farbene Blüten<br />

• Höhe: 60<strong>–</strong>80 cm<br />

• Blüte: Juni<strong>–</strong>September<br />

• Sät sich selber aus<br />

Schleifenblume (Iberis)<br />

• Blüten schneeweiss,<br />

immergrün<br />

• Höhe: Ca. 30 cm<br />

• Blüte: März<strong>–</strong>April<br />

• Unkomplizierte Pflanze<br />

Petunie (Petunia)<br />

• Viele kräftige Blütenfarben<br />

• Höhe: bis 100 cm<br />

• Blüte: Mai<strong>–</strong>September<br />

• Hängender <strong>und</strong> stehender<br />

Wuchs<br />

Quellenangabe: Aus «<strong>Rosen</strong> <strong>–</strong> frische Ideen <strong>und</strong> bewährte Sorten» von H<strong>ein</strong>rich Schultheis, erschienen im Ulmer-Verlag<br />

Montbretie<br />

(Crocosmia)<br />

• Grasartiges Laub, f<strong>ein</strong>e rote,<br />

gelbe <strong>und</strong> orange Blüten<br />

• Höhe: 100 cm<br />

• Blüte: August<br />

• W<strong>und</strong>erschöne Pflanze,<br />

im Winter abdecken<br />

Kletter-Hortensie<br />

(Hydrangea)<br />

Flache weisse Blütendolden<br />

• Höhe: Bis 5 m<br />

• Blüte: Mai<br />

• Haftet selbst<br />

Stockrose (Althaea rosea)<br />

• Einfach oder rosenartig<br />

gefüllt<br />

• Höhe: 150<strong>–</strong>200 cm<br />

• Blüte: Juni<strong>–</strong>Oktober<br />

• Guter luftiger Standort,<br />

beugt Malvenrost vor<br />

Thymian (Thymus)<br />

• F<strong>ein</strong>e Triebe <strong>und</strong> Blätter<br />

• Höhe: Bis 10 cm<br />

• Blüte: Juni<br />

• Matten bildend, sehr flach<br />

Wandelröschen<br />

(Lantana camara)<br />

• Viele Blütenfarben mit<br />

reizvollem Farbenspiel<br />

• Höhe: Bis 100 cm<br />

• Blüte: Mai<strong>–</strong>September<br />

• Frostfrei überwintern


<strong>Rosen</strong> in Gesellschaft<br />

Gleich <strong>und</strong> gleich gesellt sich gern<br />

<strong>Rosen</strong> <strong>und</strong> ihre Begleitpflanzen bieten unbegrenzte Möglichkeiten<br />

für gelungene Kombinationen. Aus der Qual der<br />

Wahl gibt es <strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>fachen Ausweg: Belegt man die<br />

Pflanzen mit menschlichen Attributen, kommt man intuitiv<br />

<strong>ein</strong>er vom Charakter her passenden Pflanzengesellschaft<br />

auf die Spur. Nobler Buchsbaum, unkomplizierte Herbstastern,<br />

dezente Blattschmuckstauden, romantische Malven<br />

<strong>–</strong> die Gliederung liesse sich weiterführen. Das Ergebnis<br />

ist zwar immer subjektiv, doch genau das führt auch zu<br />

individuellen Gärten.<br />

Die Magie des Ortes<br />

Selbstverständlich ist <strong>ein</strong> Garten k<strong>ein</strong> Ort vom Reissbrett,<br />

sondern immer <strong>ein</strong>geb<strong>und</strong>en in die landschaftliche Umgebung.<br />

Je näher sich zum Beispiel <strong>ein</strong> Beet oder <strong>ein</strong>e Rabatte<br />

am Haus bzw. der Terrasse befindet, desto «künstlicher»<br />

<strong>und</strong> «kultivierter», vielleicht auch detaillierter darf der<br />

Charakter der Pflanzung ausfallen. Je weiter entfernt es<br />

sich befindet, desto natürlicher sollte es sich geben <strong>und</strong><br />

sich der Landschaft anpassen. So wirken grosszügige, naturnahe<br />

Anlagen durch ihre Flächen <strong>und</strong> können mit dem<br />

Einsatz robuster Strauchrosen <strong>und</strong> natürlicher Begleiter<br />

wie <strong>ein</strong> Teil <strong>ein</strong>er Landschaft wirken <strong>–</strong> ganz gleich, ob heimische<br />

Pflanzen verwendet wurden oder nicht.<br />

Von pompösen Paukenschlägen<br />

<strong>und</strong> zarten Harfenklängen<br />

Niemand geringeres als der begnadete Staudengärtner<br />

<strong>und</strong> Gartenpoet Karl Foerster hat ästhetische Pflanzenkombinationen<br />

mit Partituren <strong>ein</strong>er Symphonie verglichen.<br />

An <strong>ein</strong>em Komponisten, der f<strong>ein</strong> klingende Töne von Geigen<br />

<strong>und</strong> Harfen mit vehementeren Instrumentenklängen von<br />

Pauken <strong>und</strong> Trompeten zu <strong>ein</strong>em spannungsvollen Ganzen<br />

fügt, sollten sich auch Gartengestalter <strong>ein</strong> Beispiel nehmen.<br />

Ihre Harfenklänge bestehen aus filigran verästelt<br />

wachsenden Stauden wie Schleierkraut oder zarten Kräu-<br />

tern. Optische Paukenschläge lassen sich durch grossblättrige<br />

Pflanzen oder stark gefärbte Blütenbälle, etwa<br />

von Flammenblume (Phlox) oder Pfingstrose (Paeonia),<br />

in die Komposition <strong>ein</strong>bringen. Natürlich steuert auch die<br />

Vielzahl der verschiedenen <strong>Rosen</strong> variantenreiche Klangfarben<br />

bei. Opulente, wuchtige Ersch<strong>ein</strong>ungen <strong>ein</strong>er Gruppe<br />

Edelrosen könnten von f<strong>ein</strong>en Prachtkerzen (Gaura lindheimeri)<br />

umschmeichelt werden. F<strong>ein</strong>gliedrige <strong>Rosen</strong>trupps<br />

sehen zu grösseren Blättern, etwa Frauenmantel (Alchemilla)<br />

attraktiv aus. Bei der Auswahl der Pflanzen muss<br />

6<br />

darauf geachtet werden, dass sie sich nicht gegenseitig<br />

bedrängen. Stark wachsende Stauden bieten nahezu un-<br />

begrenzte Möglichkeiten zum Kombinieren. Ähnlich wie<br />

bei <strong>Rosen</strong> gibt es sogar Staudengattungen, die <strong>ein</strong>e immense<br />

Sortenfülle zeigen, mit denen sich raffinierte Gestaltungsideen<br />

umsetzen lassen.<br />

Der Garten als lebendiges Puzzlespiel<br />

Machen Sie sich nichts daraus, wenn die Rabatte nicht<br />

auf Anhieb preisverdächtig ist. Gelungene Pflanzengem<strong>ein</strong>schaften<br />

gibt es nicht «von der Stange». Meist muss<br />

man sich <strong>ein</strong>e Pflanzenzusammenstellung erst <strong>ein</strong>mal <strong>ein</strong><br />

volles Jahr lang ansehen, um zu erkennen, ob sie wirklich<br />

harmoniert. Wie bei <strong>ein</strong>em lebendigen Puzzle muss man<br />

<strong>ein</strong>e Weile die Einzelteile hin <strong>und</strong> her schieben, bis der<br />

Gesamt<strong>ein</strong>druck als vollendet bezeichnet werden kann.<br />

Sicher sollten Sie sich allerdings in der Auswahl der<br />

Pflanzen s<strong>ein</strong>, die sich schlecht verpflanzen lassen: <strong>Rosen</strong><br />

gehören ebenso dazu wie andere Gehölze, Pfingstrosen<br />

oder echte Lilien. ›<br />

Rittersporn (Delphinium)<br />

in verschiedenen<br />

attraktiven Blütenfarben<br />

setzen im <strong>Rosen</strong>garten<br />

kontrastreiche Akzente.


Betörender <strong>Rosen</strong>duft<br />

K<strong>ein</strong>e andere Pflanze zieht uns so in ihren Bann wie die Königin der Blumen.<br />

<strong>Rosen</strong> sind in der Welt der Sinne allgegenwärtig:<br />

Wir haben sie täglich in der Nase <strong>–</strong> in den meis-<br />

ten Parfüms ist <strong>Rosen</strong>öl <strong>ein</strong> wichtiger Bestandteil,<br />

sie sind Lieblingsmotiv von Künstlern <strong>und</strong><br />

Designern. Wir hören von <strong>Rosen</strong> in Liedern, Ge-<br />

dichten <strong>und</strong> Romanen, in der Heilk<strong>und</strong>e begegnen<br />

wir ihnen <strong>und</strong> in der Kosmetik sind sie<br />

ebenfalls <strong>ein</strong>e beliebte Zutat. Nur in der Küche<br />

sch<strong>ein</strong>en sie in Vergessenheit geraten zu s<strong>ein</strong>;<br />

obwohl ja allbekannt Liebe durch den Magen<br />

geht ...<br />

Vielseitige Wirkungskraft<br />

Die ersten <strong>Rosen</strong>kulturen gab es schon im alten<br />

Persien; sie dienten der Gewinnung von <strong>Rosen</strong>-<br />

<strong>Rosen</strong><br />

Frische Ideen <strong>und</strong> bewährte Sorten<br />

Begeben Sie sich mit diesem Buch auf <strong>ein</strong>e interessante<br />

Reise in die Welt der Rose. Staunen Sie mit,<br />

wie uns die Rose als «Kulturfolger» durch die<br />

Jahrh<strong>und</strong>erte begleitet. Lernen Sie die <strong>ein</strong>zelnen<br />

<strong>Rosen</strong>klassen mit ihren verschiedenen Vertretern<br />

<strong>und</strong> deren charakteristischen Merkmale kennen. Von<br />

H<strong>ein</strong>rich Schultheis, leidenschaftlicher <strong>Rosen</strong>züchter<br />

<strong>und</strong> Inhaber der ältesten <strong>Rosen</strong>gärtnerei Deutschlands, erfahren Sie alles<br />

über die richtige Pflege vom Pflanzbeginn <strong>und</strong> während des ganzen<br />

<strong>Rosen</strong>lebens. Mit Hilfe des «<strong>Rosen</strong>-Guides» können Sie sogar ermitteln,<br />

welcher «<strong>Rosen</strong>typ» Sie sind <strong>und</strong> welche <strong>Rosen</strong> zu Ihnen passen. Ideenreiche<br />

Pflanzvorschläge zu den verschiedenen Gartenstilen <strong>und</strong> Kompositionen von<br />

stimmungsvollen Gartenbildern zusammen mit passenden Begleitern eröffnen<br />

Ihnen die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten dieses «Alleskönners».<br />

Von H<strong>ein</strong>rich Schultheis, erschienen im Ulmer-Verlag, Fr. 34.90.<br />

In Ihrem <strong>Wyss</strong> GartenHaus erhältlich.<br />

öl <strong>und</strong> <strong>Rosen</strong>wasser. Im antiken Rom <strong>und</strong> in<br />

Griechenland waren die <strong>Rosen</strong> Dekoration für<br />

Feste, <strong>und</strong> zu diesem Zweck wurden sie in unvorstellbaren<br />

Mengen per Schiff aus Ägypten<br />

importiert. In mittelalterlichen Klöstern galt<br />

die Rose als Heilpflanze <strong>und</strong> weniger als r<strong>ein</strong>e<br />

Gartenzier.<br />

Vitamin C-reiche <strong>Rosen</strong>früchte<br />

Die Rose bietet aber nicht nur wohltuende Blütenblätter,<br />

sondern auch wertvolle Früchte, die<br />

scharlachrot glänzenden Hagebutten (von «Hag:<br />

Hecke» <strong>und</strong> «Butte: Fässchen»). Gerade unter<br />

den Wildrosen gibt es mehrere Arten; alle finden<br />

in der Wildfruchtküche Verwendung. Die<br />

Für den Genuss<br />

<strong>Rosen</strong>tee <strong>–</strong> <strong>ein</strong>e liebevolle<br />

Abwechslung<br />

1 TL Duftrosen-Blütenblätter mit 150 ml<br />

kochendem Wasser übergiessen, 7 Min. bedeckt<br />

ziehen lassen <strong>und</strong> abgiessen. Tee für die<br />

äusserliche Anwendung 15 Minuten bedeckt<br />

ziehen lassen, abgiessen <strong>und</strong> mit dem Auszug<br />

mehrmals täglich den M<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Rachenraum<br />

spülen. Dies lindert leichte Entzündungen.<br />

Man kann den Absud auch für Kompressen oder<br />

als kühlende Auflage für geschwollene Augen<br />

oder kl<strong>ein</strong>e Brandw<strong>und</strong>en nutzen.<br />

Der Teeladen im <strong>Wyss</strong> GartenHaus Aarau, Bern,<br />

Biel, Muttenz, Volketswil <strong>und</strong> Zuchwil führt<br />

verschiedene Teesorten mit <strong>Rosen</strong>blüten.<br />

<strong>Rosen</strong>sorten, die für die Teezubereitung<br />

geeignet sind:<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich können alle stark duftenden,<br />

ungespritzten <strong>Rosen</strong>blütenblätter verwendet<br />

werden. Hier <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Auswahl:<br />

• Rose de Resht: herb-süsser Duft.<br />

• Erotika: leichtes Erdbeeraroma.<br />

• New Dawn: zarter Teerosenduft. Kl<strong>ein</strong>e<br />

Hagebutten.<br />

• Friesia: zarter Zitronenduft.<br />

• Othello: stark duftend.<br />

• Wife of Bath: an Myrrhe erinnernder,<br />

intensiver Duft.<br />

• Duftwolke: würziger Duft.<br />

wertvollen «Heckenfässchen» enthalten reich-<br />

lich Vitamin C (300<strong>–</strong>3000 mg/100 g Frucht),<br />

Vitamin A, B, E, K, Mineralien wie Eisen, Magnesium,<br />

Natrium. U. a. regen sie den Stoffwechsel<br />

an <strong>und</strong> stärken die körpereigene Abwehrkraft. ›<br />

Lesenswert!<br />

Die besten Tipps für Hobbygärtner<br />

<strong>und</strong> Pflanzenfre<strong>und</strong>e<br />

Die Monatszeitschrift Lisa Blumen & Pflanzen<br />

überrascht in jeder Ausgabe mit tollen Themen<br />

zu den Bereichen Balkon,Terrasse, kl<strong>ein</strong>e Gärten,<br />

Wohnen mit Pflanzen, Geniessen <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit.<br />

Zu den Standarts gehören Kreativ- <strong>und</strong><br />

Praxis-Tipps. Einen weiteren Schwerpunkt<br />

bilden Themen r<strong>und</strong> um den schön gedeckten<br />

Tisch: Sträusse <strong>und</strong> Gestecke zum Nachmachen,<br />

Tellerschmuck, Arrangements mit Topfpflanzen<br />

sowie viele andere Deko-Ideen für drinnen <strong>und</strong> draussen. Das grosse Praxismagazin<br />

liefert <strong>ein</strong>en auf den Monat zugeschnittenen Arbeitskalender.<br />

Ein Poster zum Sammeln bündelt zu <strong>ein</strong>em aktuellen Thema Infos, Tipps<br />

<strong>und</strong> Tricks. In der Juni-Ausgabe finden Sie beispielsweise alles über<br />

Kletterpflanzen.<br />

Lisa Blumen & Pflanzen ist für Fr. 3.<strong>–</strong> am Kiosk <strong>und</strong> über<br />

www.lisa-blumen-<strong>und</strong>-pflanzen-abo.de erhältlich.


Den Sommer erleben<br />

Schlossdomäne Wildegg <strong>–</strong> riechen<br />

<strong>und</strong> staunen im Nutz- <strong>und</strong> Lustgarten<br />

Auf dem Chestenberg, oberhalb des Aaretals<br />

thront das Schloss Wildegg. Die Anlage ist<br />

von weitem sichtbar <strong>und</strong> <strong>ein</strong> attraktives Ausflugsziel.<br />

Das Schloss war Sitz der Effinger.<br />

Einblick in die privaten Lebenswelten erschliesst<br />

sich den Besuchern in <strong>ein</strong>em R<strong>und</strong>-<br />

gang über acht Etagen durch 33 sehr gut<br />

erhaltene Wohn- <strong>und</strong> Arbeitsräume. Der<br />

3300 m 2 grosse Nutz- <strong>und</strong> Lustgarten lädt<br />

zum Flanieren, Riechen <strong>und</strong> Staunen <strong>ein</strong>. Im jahreszeitlichen Wechsel<br />

ist die Gartenanlage immer <strong>ein</strong>e Augenweide <strong>und</strong> Oase der Düfte. Die<br />

Verbindung von Lust <strong>und</strong> Nutzen ist charakteristisch für die Lebensweise<br />

der Menschen im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert. Deshalb war der repräsentative Garten<br />

mit den romantischen Pavillons Gemüselieferant wie auch Erholungsort für<br />

die Familien Effinger. Mit Hilfe der Organisation Pro Specie Rara, welche<br />

auf dem Gebiet der Erhaltung alter Nutzpflanzen tätig ist, kultiviert die<br />

Schlossdomäne Wildegg die <strong>ein</strong>stige Vielfalt. Kulturpflanzen, die früher<br />

auf Schweizermärkten angeboten wurden <strong>und</strong> im Zuge der Technisierung<br />

der Landwirtschaft <strong>und</strong> Monopolisierung des Saatgutes aus dem Handel<br />

verschw<strong>und</strong>en <strong>und</strong> nur noch hie <strong>und</strong> da auf lokalen Märkten zu finden<br />

sind, werden im Schlossgarten gehegt <strong>und</strong> gepflegt. Beispiele solcher<br />

Raritäten im Schlossgarten sind die vergessenen Gemüse wie Zuckerwurzel,<br />

Haferwurzel, Etagenzwiebel, Lauchzwiebel <strong>und</strong> Knollenziest. Pro Specie<br />

Rara zeigt ebenfalls Naturpflanzen aus dem Alpenraum wie Lötschentaler<br />

Grossbohne, Gommer Erbse, Schabziegerklee, Buchweizen <strong>und</strong> Getreide<br />

aus dem Berggebiet.<br />

Jeden Sonntag von Juni bis September, 11<strong>–</strong>16 Uhr, führen Spezialisten<br />

durch den Nutz- <strong>und</strong> Lustgarten <strong>–</strong> je nach Jahreszeit zu unterschiedlichen<br />

Themenschwerpunkten.<br />

Die Schlossdomäne Wildegg bietet bis Oktober viele interessante<br />

Sonderausstellungen, Events <strong>und</strong> R<strong>und</strong>gänge zu spannenden Themen.<br />

Mehr Infos unter www.musee-suisse.ch/wildegg<br />

Schloss Heidegg, Gelfingen LU<br />

<strong>–</strong> <strong>ein</strong> bezaubernder<br />

<strong>Rosen</strong>garten mit Seeblick<br />

Hoch über dem Baldeggersee erhebt sich stolz <strong>und</strong> weithin<br />

sichtbar Schloss Heidegg. Das Schloss blickt auf r<strong>und</strong> 800<br />

Jahre Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Intéri-<br />

eurs mit Möbeln, Öfen <strong>und</strong> Gemälden der ehemaligen Bewohner<br />

Pfyffer von Heidegg. Eine Tonbildschau zur Schlossgeschichte,<br />

Wechselausstellungen, Schlossladen, Café, Spiel- <strong>und</strong> Picknickplatz<br />

r<strong>und</strong>en das Angebot ab.<br />

Bekannt wurde das Schloss durch s<strong>ein</strong>en heraldischen <strong>Rosen</strong>garten.<br />

1951 machte k<strong>ein</strong> geringerer als B<strong>und</strong>eskanzler Konrad<br />

Adenauer mit s<strong>ein</strong>em Ausspruch «Hier sollten <strong>Rosen</strong><br />

blühen» Heidegg zum Schweizer <strong>Rosen</strong>schloss. Der 1702 als<br />

Gemüse- <strong>und</strong> Ziergarten angelegte Garten wird zum <strong>Rosen</strong>garten<br />

umgestaltet. Dieser Terrassengarten gilt als Herzstück<br />

der Anlage. 2004/2005 wurde er nochmals gesamthaft erneu-<br />

ert <strong>und</strong> ist zu <strong>ein</strong>em duftenden <strong>und</strong> blühenden Rosarium<br />

herangewachsen. Aber nicht nur in diesem Teil des Schloss-<br />

Romantische Schlossträume<br />

Jahresausstellung vom 13. Mai bis 29. Oktober 2006<br />

Schloss Heidegg widmet die neue Sonderausstellung mit dem<br />

Titel HERRSCHAFTLICHE GARTENKULTUR AUF SCHLOSS HEIDEGG<br />

IM 19. UND 20. JAHRHUNDERT <strong>ein</strong>em faszinierenden Aspekt<br />

der neueren Schlossgeschichte. Die Schau handelt von der<br />

Verwandlung des barocken Landsitzes zur romantischen,<br />

verwunschenen Burg.


gartens findet sich <strong>ein</strong>e Auswahl kostbarer <strong>Rosen</strong> dramaturgisch<br />

wirkungsvoll inszeniert. R<strong>und</strong> um das im späten 12.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert gebaute Schloss zieren Edelrosen, Englische<br />

<strong>Rosen</strong>, Kletterrosen, Strauchrosen, Hochstammrosen <strong>und</strong> Alte<br />

<strong>Rosen</strong> das schmucke Anwesen.<br />

Auch für Kinder <strong>ein</strong> Traumschloss<br />

Im Dachgeschoss wurde <strong>ein</strong>e absolut neuartige Spielanlage<br />

für Kinder <strong>ein</strong>gerichtet. Der Schlossturm besteht aus drei<br />

elliptischen Ebenen, mit labyrinthischen Kriechgängen <strong>und</strong><br />

<strong>ein</strong>er geheimnisvoll leuchtenden Kugelbahn. Kinder können<br />

im Traumschloss vieles selber tun. Zum Beispiel Wände<br />

versetzen oder den Kugeln <strong>und</strong> ihren Klängen nachklettern.<br />

Eintritte <strong>Rosen</strong>garten: Erwachsene Fr. 2.<strong>–</strong>, Kinder 6<strong>–</strong>16 Jahre<br />

Fr. 0.50. Führung <strong>Rosen</strong>garten: Dauer r<strong>und</strong> 30 Minuten,<br />

Gruppen bis 30 Personen, Fr. 70.<strong>–</strong>.<br />

Mehr Informationen unter www.heidegg.ch<br />

Kartause Ittingen <strong>–</strong> <strong>Rosen</strong>paradies<br />

hinter Klostermauern<br />

Seit Jahrh<strong>und</strong>erten leben <strong>und</strong> arbeiten Menschen in der Kartause Ittingen<br />

<strong>und</strong> hinterlassen ihre Spuren. Dies gilt nicht nur für die Klostergebäude,<br />

sondern auch für die Gärten. Heute gehört die Kartause Ittingen mit<br />

ihrer Ausstrahlung in kultureller, spiritueller <strong>und</strong> kulturgeschichtlicher<br />

Hinsicht zu den Klosteranlagen von gesamteuropäischer Bedeutung. Die<br />

Kartause Ittingen steht unter Denkmalschutz; wer die Anlage besuchen<br />

möchte, ahnt wohl kaum, dass hinter den alten Klostermauern <strong>ein</strong><br />

<strong>Rosen</strong>paradies verborgen liegt, das hauptsächlich Wildrosen <strong>und</strong> alte<br />

<strong>Rosen</strong>sorten präsentiert. Ein regelrechtes <strong>Rosen</strong>paradies, das heute mit<br />

r<strong>und</strong> 700 Wild-, Strauch- <strong>und</strong> Kletterrosen in 230 verschiedenen Arten<br />

<strong>und</strong> Sorten in der Schweiz s<strong>ein</strong>esgleichen sucht. Vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />

der Klostergebäude konnte <strong>ein</strong>e Sammlung historischer <strong>und</strong> neuzeitlicher<br />

<strong>Rosen</strong> aufgebaut <strong>und</strong> die Tradition des Gärtnerns, wie es <strong>ein</strong>st in der<br />

Kartause üblich war, weitergeführt werden. Nebst dem <strong>Rosen</strong>garten gibt<br />

es weitere historische Fragmente zu entdecken wie z. B. der Mönchsgarten,<br />

der Prioratsgarten, der traditionelle Klosterkräutergarten oder die Hopfengärten<br />

<strong>–</strong> Rohstofflieferant für das «Ittinger Klosterbräu».<br />

Die Gärten der Kartause Ittingen lassen sich das ganze Jahr hindurch selber<br />

entdecken. Sie sind täglich geöffnet <strong>und</strong> mit Ausnahme der Kreuzgärten<br />

auch ausserhalb der Museumsöffnungszeiten zugänglich. Es gibt spezielle<br />

Gartenführungen in der Kartause Ittingen. K<strong>und</strong>ige Führerinnen vermitteln<br />

<strong>ein</strong>en vertieften Einblick in die Geschichte <strong>und</strong> aktuelle Nutzung der<br />

Gärten. Das Themenfeld erstreckt sich von der mittelalterlichen Kräuterheilk<strong>und</strong>e<br />

über die Geschichte des Nutzungswandels bis hin zu Fragen der<br />

Ästhetik <strong>und</strong> Symbolik der <strong>Rosen</strong>.<br />

Die Führungen werden auf die jeweiligen Wünsche der Gruppen zugeschnitten.<br />

Zudem verwöhnt Sie während des Gartensommers die Küche<br />

des «Restaurants Mühle» mit speziellen Kreationen aus hauseigenen<br />

Kräutern <strong>und</strong> Blüten.<br />

Mehr Infos unter www.kartause.ch<br />

Parköffnung im Sommerhaus de Vigier in Solothurn<br />

Seit <strong>ein</strong>igen Jahren lädt die Familie de Vigier zum Besuch des prächtigen Gartens <strong>ein</strong>. Berühmt sind vor<br />

allem die kunstvoll «gedrechselten» hohen Eiben. Der barocke Garten wirkt harmonisch in s<strong>ein</strong>er wohlproportionierten<br />

Form <strong>und</strong> ist <strong>ein</strong>es der besterhaltenen Beispiele französischer Gartenkunst. Zwei Spezialisten<br />

aus Frankreich haben kürzlich die jährlichen Unterhaltsarbeiten vorgenommen, so dass die Eiben zurzeit in<br />

voller Pracht bew<strong>und</strong>ert werden können. Dazu präsentieren sich edle <strong>Rosen</strong>sorten. In der Vergangenheit wurde<br />

die Anlage an den Besichtigungstagen bereits von mehr als 7000 Personen besucht. Dieses Jahr soll dieser<br />

w<strong>und</strong>erschöne Park, der unterirdische, moderne Konferenzraum <strong>und</strong> der Glaspavillon zur freien Besichtigung<br />

geöffnet werden: Samstag, 24. <strong>und</strong> Sonntag, 25. Juni 2006, jeweils von 09.30 bis 16.30 Uhr,<br />

Untere St<strong>ein</strong>grubenstrasse 21, 4500 Solothurn.<br />

Anlässlich der Parköffnung vom Sonntag, 25. Juni 2006, wird die Stadtmusik Solothurn <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>stündiges<br />

Konzert vortragen (Beginn um 11 Uhr). Lieber k<strong>ein</strong>e H<strong>und</strong>e.


Neu im <strong>Wyss</strong> GartenHaus<br />

Hier blühen Sie auf<br />

Das Werken im Garten lenkt ab vom Alltagstress, ist ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> entspannt.<br />

Freude kommt auf, wenn man auf optisch attraktive, aussergewöhnlich gestaltete<br />

<strong>und</strong> doch zweckmässige Gartengeräte zurückgreifen kann.<br />

Fertig mit Grün in Grün<br />

Die Kollektion von Esschert Design, <strong>ein</strong>er innovativen Firma<br />

aus den Garten begeisterten Niederlanden, verfolgt den<br />

Trend zu lustigen Drucken <strong>und</strong> frischen Farben <strong>und</strong> verdrängt<br />

die sonst häufig verwendete Farbe Uni-Grün im Garten. Mit<br />

diesen fröhlich bemusterten Gartenutensilien macht die<br />

Gartenarbeit viel mehr Spass. Tomaten, Karotten <strong>und</strong> Gänseblümchen<br />

zieren die aus Zink <strong>und</strong> Plane gefertigten Wan-<br />

nen, Giesskannen, Pop-up Beutel, faltbaren Schubkarren,<br />

0<br />

Einkaufstaschen, Tischdecken <strong>und</strong> -Sets, Schürzen, Sonnenschirme,<br />

<strong>und</strong> lassen das Gärtnerherz höher schlagen.<br />

Easy Gardening<br />

Nicht nur das sehr erfrischende Design erfreut, auch<br />

die Zweckmässigkeit lässt nicht zu wünschen übrig: Die<br />

Besonderheit der Schubkarre zum Beispiel ist ihr flottes<br />

Leichtgewicht dank der reissfesten zusammenfaltbaren<br />

Gewebeplane. Aber lassen Sie sich von der luftigen Ersch<strong>ein</strong>ung<br />

nicht täuschen: Die Schubkarre bewältigt das<br />

Zehnfache ihres Eigengewichts <strong>und</strong> verhindert so unnötiges<br />

Schwitzen <strong>–</strong> easy Gardening eben. Der praktische Pop-up<br />

Beutel erfreut sich durch s<strong>ein</strong>e handliche Grösse <strong>und</strong><br />

s<strong>ein</strong>e gute Standhaftigkeit grosser Beliebtheit, <strong>und</strong> auf<br />

Ihre flippige Gartenschürze wird der Nachbar bestimmt<br />

neidisch.<br />

Geschenkidee für Gartenfre<strong>und</strong>e<br />

Natürlich bieten sich die dekorativen Designprodukte<br />

auch als Geschenke für Gartenfre<strong>und</strong>e an. Und selbst<br />

Gartenmuffel können ihre wahre Freude daran haben:<br />

Tischdecken <strong>und</strong> <strong>–</strong>Sets verleihen der gedeckten Tafel <strong>ein</strong><br />

sommerlich-peppiges Ambiente. Und wer hat schon <strong>ein</strong>en<br />

Sonnenschirm mit Karottenmotiv? ›


Rose ‘Leonardo da Vinci‘<br />

<strong>Rosen</strong>zauber<br />

auf dem Balkon<br />

Sie, inmitten von lieblich riechenden <strong>Rosen</strong>blüten, <strong>ein</strong> Hauch provenzalischer<br />

<strong>Lavendel</strong>duft, das leise Rascheln von Gräsern im Wind, die Sonne wärmt Ihre<br />

Haut <strong>und</strong> streichelt die Seele, den Blick auf w<strong>und</strong>ersam rankende Clematisblüten<br />

<strong>–</strong> mal ehrlich: Müssen Sie da wirklich noch in den Urlaub fahren?<br />

Verwandeln Sie Ihren Balkon oder Ihre Terras-<br />

se, auch wenn noch so kl<strong>ein</strong>, in <strong>ein</strong>e attraktive<br />

Freiluft-Oase zum Entspannen <strong>und</strong> Genies-<br />

sen! Nebst der Pflanzenwahl ist die Wahl des<br />

Gefässes <strong>ein</strong> wichtiges Gestaltungselement.<br />

Mit rustikal anmutenden Terrakotta-Töpfen,<br />

unifarbenen oder bunt gemusterten Keramiktöpfen<br />

oder mit modernen Zink- <strong>und</strong> Kunststoff-<br />

Balkon mit <strong>Rosen</strong> <strong>und</strong> Kübelpflanzen<br />

<strong>Rosen</strong> bilden den Rahmen bei der Gestaltung dieses<br />

knapp 12 Quadratmeter grossen West-Balkones.<br />

Charmante Begleiter sind Clematis, <strong>Lavendel</strong>,<br />

Buchs <strong>und</strong> Ziergräser.<br />

Pflanzplan<br />

Balkongrösse: 3 x 3,7 m<br />

a Zwergrose<br />

b Buchs<br />

(Buxus sempervirens)<br />

c Waldrebe (Clematis)<br />

d <strong>Lavendel</strong><br />

(Lavandula angustifolia)<br />

e Federgras (Stipa barbata)<br />

f <strong>Rosen</strong>-Hochstämmchen<br />

g Clematis<br />

h Chinaschilf<br />

(Miscanthus sinensis)<br />

i Seerose<br />

(Nymphaea-Hybride)<br />

Illustration: Lisa Blumen &<br />

Pflanzen Archiv/R<strong>ein</strong>hild Hofmann<br />

h<br />

i<br />

a<br />

b<br />

h<br />

gefässen können Sie sich Ihren Lieblingsplatz<br />

stilvoll inszenieren.<br />

Gute Sorte <strong>–</strong> gute Erde<br />

<strong>–</strong> guter Standort<br />

Die besten Sorten für Gefässe sind öfter blü-<br />

hende Strauchrosen, Englische <strong>Rosen</strong> <strong>und</strong> Edel-<br />

rosen sowie Beetrosen, diverse Miniatur-,<br />

c<br />

a<br />

d<br />

e<br />

a<br />

b<br />

d<br />

g<br />

f<br />

f<br />

d<br />

d<br />

Saisontipp<br />

Einige empfehlenswerte<br />

<strong>und</strong> beliebte Sorten aus dem<br />

<strong>Wyss</strong> GartenHaus<br />

Stammrosen<br />

THE FAIRy rosa gefüllte Blüten<br />

LEONARDO DA VINcI r<strong>ein</strong> rosa Blüten<br />

Edelrosen<br />

DUFTWOLKE rote Blüten<br />

NOSTALGIE weiss-kirschrote Blüten<br />

Beetrosen<br />

FRESIA gelbe Blüten<br />

NINA WEIDBUL blutrote-orange Blüten<br />

Strauchrosen<br />

BRILLANT orange Blüten<br />

ScHNEEWITTcHEN weisse Blüten<br />

Palace-<strong>Rosen</strong> mit diversen Sorten<br />

Kletter- <strong>und</strong> Bodendeckerrosen <strong>und</strong> natürlich<br />

hübsche <strong>Rosen</strong>stämmchen. Da <strong>Rosen</strong> den gan-<br />

zen Sommer über mit der ständigen Neubil-<br />

dung von Blättern <strong>und</strong> Blüten Schwerarbeit<br />

leisten, müssen sie auch wie Schwerarbeiter<br />

ernährt werden. Spezielle <strong>Rosen</strong>erde ist<br />

die erste Wahl. Abgepackte Blumenerde auf<br />

Kompost- oder Rindenbasis können Sie noch<br />

mit Lehm vermischen, damit <strong>ein</strong> substanzreicher<br />

«Cocktail» entsteht. Verwenden Sie<br />

auch für die Düngung <strong>ein</strong>en speziellen <strong>Rosen</strong>dünger.<br />

Verblühtes <strong>und</strong> welke Blätter gleich<br />

entfernen.<br />

Stellen Sie die Töpfe sonnig <strong>und</strong> vor allem<br />

luftig auf. Wenn sich <strong>Rosen</strong>laub inmitten der<br />

Hitze reflektierender Beton- <strong>und</strong> St<strong>ein</strong>wände<br />

aufheizt, kann es leichter zu <strong>ein</strong>em Schädlings-<br />

befall kommen. An Plätzen, die von sommerlicher<br />

Mittagsglut verschont bleiben, gedeihen<br />

<strong>Rosen</strong> am besten. Achten Sie vor allem im<br />

Hochsommer darauf, dass die <strong>Rosen</strong>erde feucht<br />

bleibt.<br />

<strong>Rosen</strong> können draussen überwintern: Decken<br />

Sie vor Winter<strong>ein</strong>bruch die Veredlungsstellen<br />

mit Tannenreisig ab. <strong>Rosen</strong>stämmchen können<br />

Sie mit <strong>ein</strong>em Wintervlies <strong>ein</strong>packen <strong>und</strong><br />

Pflanzkübel in Noppenfolie oder Kokosmatten<br />

hüllen <strong>und</strong> auf dicke Styroporplatten stellen.<br />

An frostfreien Tagen gelegentlich etwas Wasser<br />

geben. Im Frühjahr nach innen wachsende<br />

<strong>und</strong> schwache Triebe entfernen, die restlichen<br />

<strong>ein</strong>kürzen. ›<br />

Text- <strong>und</strong> Bildquelle Lisa, Kreativmagazin für<br />

Balkon&Terrasse, Garten <strong>und</strong> Wohnung. Siehe auch<br />

Zeitschrift-Tipp auf Seite 7


<strong>Wyss</strong> GartenHaus<br />

Der Teeladen Aarau<br />

Neumattstrasse 7, 5000 Aarau<br />

Telefon 062 824 09 30<br />

Fax 062 824 09 32<br />

ghaarau@wyss-blumen.ch<br />

Mo<strong>–</strong>Fr 08.30<strong>–</strong>18.30 Uhr<br />

Sa 08.00<strong>–</strong>16.00 Uhr<br />

<strong>Wyss</strong> GartenHaus<br />

Der Teeladen Bern<br />

Schosshaldenstrasse 61, 3006 Bern<br />

Telefon 031 352 31 31<br />

Fax 031 351 04 87<br />

ghbern@wyss-blumen.ch<br />

Mo<strong>–</strong>Fr 08.30<strong>–</strong>18.30 Uhr<br />

Sa 08.00<strong>–</strong>16.00 Uhr<br />

<strong>Wyss</strong> GartenHaus<br />

Der Teeladen Biel<br />

J. Stämpfli-Strasse 110, 2502 Biel<br />

Telefon 032 341 17 17<br />

Fax 032 341 04 06<br />

ghbiel@wyss-blumen.ch<br />

Mo<strong>–</strong>Fr 08.30<strong>–</strong>18.30 Uhr<br />

Sa 08.00<strong>–</strong>16.00 Uhr<br />

<strong>Wyss</strong> GartenHaus<br />

Buttisholz<br />

Guglern 34, 6018 Buttisholz<br />

Telefon 041 928 15 50<br />

Fax 041 928 10 80<br />

ghbuttisholz@wyss-blumen.ch<br />

Mo<strong>–</strong>Fr 08.30<strong>–</strong>12.00 Uhr<br />

13.30<strong>–</strong>18.30 Uhr<br />

Sa 08.00<strong>–</strong>16.00 Uhr<br />

<strong>Wyss</strong> GartenHaus Emmen<br />

Sedelstrasse 32, 6020 Emmenbrücke<br />

Telefon 041 260 20 70<br />

Fax 041 260 20 47<br />

ghemmen@wyss-blumen.ch<br />

Mo<strong>–</strong>Fr 08.30<strong>–</strong>12.00 Uhr<br />

13.30<strong>–</strong>18.30 Uhr<br />

Sa 08.00<strong>–</strong>16.00 Uhr<br />

<strong>Wyss</strong> GartenHaus<br />

Der Teeladen Muttenz<br />

St. Jakobs-Strasse 76, 4132 Muttenz<br />

Telefon 061 461 74 24<br />

Fax 061 461 74 95<br />

ghmuttenz@wyss-blumen.ch<br />

Mo<strong>–</strong>Fr 08.30<strong>–</strong>18.30 Uhr<br />

Sa 08.00<strong>–</strong>16.00 Uhr<br />

<strong>Wyss</strong> GartenHaus Oberwil<br />

Mühlemattstrasse 8, 4104 Oberwil<br />

Telefon 061 401 40 52<br />

Fax 061 401 53 86<br />

ghoberwil@wyss-blumen.ch<br />

Mo<strong>–</strong>Fr 08.30<strong>–</strong>18.30 Uhr<br />

Sa 08.00<strong>–</strong>16.00 Uhr<br />

<strong>Wyss</strong> GartenHaus<br />

Der Teeladen Volketswil<br />

8604 Volketswil<br />

Telefon 01 945 31 09<br />

Fax 01 945 20 58<br />

ghvolketswil@wyss-blumen.ch<br />

Mo<strong>–</strong>Fr 09.00<strong>–</strong>20.00 Uhr<br />

Sa 08.00<strong>–</strong>17.00 Uhr<br />

<strong>Wyss</strong> GartenHaus<br />

Der Teeladen Zuchwil<br />

Gartenstrasse 32, 4528 Zuchwil<br />

Telefon 032 686 69 69<br />

Fax 032 686 69 00<br />

ghzuchwil@wyss-blumen.ch<br />

Mo<strong>–</strong>Fr 08.30<strong>–</strong>18.30 Uhr<br />

Sa 08.00<strong>–</strong>16.00 Uhr<br />

2<br />

Die nächste Ausgabe ersch<strong>ein</strong>t im August 2006

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