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Jahresbericht 2003
fes in die Ausstellung konnte eine Art „museumspädagogische Außenstelle“ eingerichtet wer-
den, die einmal wöchentlich bespielt wurde und in ihrer Außenwirkung auch einen Werbeef-
fekt für das ganze Museum hatte.
Das museumspädagogische Angebot zu den Dauerausstellungen umfasste acht verschiedene
Angebote für Schulklassen aller Altersgruppen und drei Themenangebote „Kindergeburtstag
im Museum“. Durchschnittlich zwei Kindergeburtstage wurden pro Monat gefeiert.
Einzelne Sonderveranstaltungen für Projekttage oder Lehrerfortbildungen ergänzten das
Angebot.
An 8 Terminen wurden Ferienaktionen in den Museen durchgeführt. Alle Veranstaltungen
waren frühzeitig ausgebucht.
Die Museumspädagogik beteiligte sich im Berichtsjahr mit mehreren Veranstaltungen an der
Schulung der neuen Stadtführer.
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Bericht zur Spielzeit 2002/2003
In der 12. Spielzeit des Theaters der Stadt Aalen wurden 11 Werke - darunter zwei deutsche
Erstaufführungen - neu inszeniert, davon 8 Stücke für Erwachsene und 3 im Kinder- und
Jugendtheaterbereich. Im Rahmen der in Zusammenarbeit mit der Spiel- und Theaterwerkstatt
Ostalb durchgeführten Ostalbspieltage gastierten außerdem auswärtige Ensembles und
Gruppen beim Theater der Stadt Aalen. Bei insgesamt 179 Aufführungen konnten 12.240
Personen gezählt werden, darunter 6.127 Jugendliche. Zu den vielfältigen Beiprogrammen
kamen 7.194 Besucher, besonders hervorzuheben sind hier die 132 theaterpädagogischen
Angebote, Beiprogramme und Sonderveranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Alles in
allem besuchten in 401 Veranstaltungen 19.434 Personen das Theater der Stadt Aalen (siehe
Anlage Mit dem 1). Ausscheiden von Gründungsintendant Udo Schoen und dem Amtsantritt der
Intendantin Simone Sterr erlebte das Theater der Stadt Aalen den ersten Intendanzwechsel in
seiner jungen Geschichte. Pünktlich zum Theatergeburtstag am 21. September stellten sich
die neue Leitung und das 6-köpfige Ensemble dem Publikum vor; die beiden Premieren
BEDBOUND im Studio im Alten Rathaus und TÖTET DIE LIEBENDEN im Schaufenster des
ehemaligen Möbelhauses Krauss eröffneten die Saison und wurden von Presse und Publikum
begeistert aufgenommen. Mit den insgesamt 11 Neuinszenierungen eroberte das Team gleich
in seiner ersten Spielzeit das Publikum mit unterschiedlichsten Stücken und Inszenierungen.
Auch die überregionale Kritik lobte den Spielplan aus zeitgenössischen Theaterstücken wie
der Erstaufführung des Stückes GLEICHZEITIG und interessanten Klassikerinszenierungen wie
SIEBEN GEGEN THEBEN nach Aischylos. "Manch größerem Haus würde ein solcher Spielplan
zur Ehre gereichen" schrieb beispielsweise das Fachmagazin Theater der Zeit im März 2003.