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Daten ..... Fakten ..... Ereignisse - Stadt Aalen

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Jahresbericht 2003<br />

Den Rahmen für die technische Umsetzung von Inhalten (Text, Bild, Audio, Video, Animatio-<br />

nen, Interaktivität/Scripting etc.) setzte das Konzept der Barrierefreiheit. Die „Barrierefreie<br />

Informationstechnik-Verordnung“ (BITV) regelt für Behörden des Bundes die Zugänglichkeit<br />

von Informationstechnik für behinderte Menschen und gilt auch für Internetseiten. Ein<br />

analoger Gesetzesentwurf zur BITV existiert auch auf Länderebene, weshalb die<br />

Bestimmungen der BITV auch für die neuen <strong>Aalen</strong>er Seiten zwingend beachtet werden<br />

mussten. Infolgedessen musste bewusst auf viele gängige Techniken der<br />

Webprogrammierung und beim Einsatz von Multimedia-Formaten verzichtet werden.<br />

Andererseits schärfte dies den Blick fürs Wesentliche, nämlich Inhalte klar und prägnant zu<br />

transportieren Um die Barrierefreiheit und auf Spielereien zu gewährleisten zu verzichten. werden alle Inhalte, die auf www.aalen.de oder den<br />

Subwebs enthalten sind, automatisch in einer alternativen Textversion dargestellt, die<br />

weitgehend auf gestalterische Elemente verzichtet. Ein gesonderter Pflegeaufwand fällt somit<br />

nicht an.<br />

Ein Kernziel für die Pflege der Inhalte war die Vermeidung von redundanten <strong>Daten</strong>, d.h. dass<br />

ein <strong>Daten</strong>satz nur einmal vorgehalten wird. Dies wird durch die zentrale <strong>Daten</strong>haltung und<br />

deren mehrfache Verknüpfung erreicht. Zur Zeit sind zum Beispiel rund 1.100 <strong>Aalen</strong>er<br />

Einrichtungen aller Art (Ämter, Behörden, Apotheken, Postagenturen, Schulen, Restaurants,<br />

Veranstaltungsorte, Vereine usw. usf.) erfasst. Die Darstellung dieser Einrichtungen auf<br />

www.aalen.de ist nun an mehreren Stellen möglich und geschieht über entsprechende<br />

Verknüpfungen, ohne dass einzelne <strong>Daten</strong> mehrfach vorgehalten werden müssen. Ändert sich<br />

nun zum Beispiel die Telefonnummer einer dieser Einrichtungen, muss diese nur im<br />

Ausgangsdatensatz aktualisiert werden.<br />

Ein weiterer Schritt zur Vermeidung mehrfacher <strong>Daten</strong>haltung war die Anbindung der externen<br />

Firmen- und Gewerbeobjektdatenbanken der WiRO sowie der Übernachtungsdatenbank der<br />

Tourismusregion Schwäbische Ostalb. Alle drei <strong>Daten</strong>banken werden durch die Anbieter<br />

gepflegt (WiRO bzw. Touristik Service <strong>Aalen</strong>) und stehen auf www.aalen.de live zur Verfügung,<br />

ohne dass der Benutzer bemerkt, dass er <strong>Daten</strong> von einem anderen Webserver bezieht.<br />

Auf andere Weise wurde der <strong>Stadt</strong>plan des Geodatenportals in die neuen städtischen<br />

Internetseiten einbezogen. Quasi jede hinterlegte Einrichtung ist mit einem „Lage anzeigen“-<br />

Link versehen, der den Benutzer auf den <strong>Stadt</strong>plan des Geodatenportals führt und dort exakt<br />

die Lage der Einrichtung im <strong>Stadt</strong>plan anzeigt. Die Sachinformationen wie Anschrift und<br />

Telefonnummer werden damit um raumbezogene Planinformationen ergänzt („wo befindet<br />

sich die Einrichtung?“).<br />

Webformulare, wie die Funktion der Online-Schadensmeldung, tragen zu weiterer Interaktivi-<br />

tät der städtischen Internetseiten bei. Die Online-Schadensmeldung wurde organisatorisch in<br />

Zusammenarbeit mit den betroffenen technischen Ämtern entworfen. Aber auch die Formulare<br />

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