Daten ..... Fakten ..... Ereignisse - Stadt Aalen

Jahresbericht 2003
Seite 284
Hartholz
Beim Einschlag des Hartholzbereiches muss vermehrt festgestellt werden, dass die Nachfrage
nach diesen Hölzern rückläufig ist. Im einzelnen stellt sich der Hartholzbereich wie folgt dar:
Eichenstammholz
Beim Einschlag des Hartholzbereiches musste vermehrt festgestellt werden, dass die Nach-
frage nach diesen Hölzern rückläufig ist. Beim Verkauf von solchen Stammhölzern konnte im
Frühjahr der Fm Eiche zu 320 € verkauft werden. Es wurden hier zum Teil bessere Preise erzielt
als bei der Holzsubmission in Bopfingen.
Buchenstammholz
Der Einschlag und Verkauf des Buchenstammholzes gestaltet sich immer schwieriger. Die Er-
zeugerpreise von Laubschnittholz stagnierten Anfang des Jahres 2003 bzw. mussten teilweise
weiter zurückgenommen werden. Das bisherig erzielte Niveau konnte nicht gehalten werden,
es wurde leicht unterschritten. Die im Forstwirtschaftsjahr 2003 geplante Laubholzmenge
wurde bis zum Jahresende eingeschlagen und trotz geringer Nachfrage auf dem Markt abge-
setzt. Die langjährigen Kunden der Stadt Aalen hielten trotz Konjunkturflaute und dem fehlen-
den Absatz der Stadt Aalen die Treue. Beim Industrieholz wurden wiederum Vorverträge abge-
schlossen, welche versucht wurden, zeitnah zu erfüllen. Bei diesem Buchenholz konnten aber
keine hohen Preise erzielt werden. (rd. 31 € pro Atro).
Verkauf der Kilben vom Sturmholz
Die angefallenen Mengen Kilben, die zur Herstellung von Holzwolle, Paletten und dergleichen
(Kilben-Güteklasse D) verwendet werden, wurden verkauft. Der Kundenstamm im Kilbenbe-
reich konnte vergrößert werden, weshalb auch die neu hinzukommenden Mengen an Kilben
zeitnah verkauft und aus dem Stadtwald abgefahren wurden. Beim Verkauf dieser sog. Kilben
(2,4 m/3,6 m) werden derzeit durchschnittlich 30 € pro Fm erzielt.
Im FWJ 2003 konnten Gesamteinnahmen in Höhe von 343.255,95 Euro erzielt werden. Sie staf-
feln sich wie folgt: