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Jahresbericht 2003
Sanierung Friedhofsmauer/erhaltenswerte Grabmale und Dachsanierung
Die Friedhofsmauer des St. Johann-Friedhof wies am Tor zu den Außenanlagen des
Limesmuseums eine starke „Schlagseite“ auf und war aufgrund Umsturzgefahr dringend
sanierungsbedürftig. Sie musste in enger Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt komplett
abgebaut, fundamentiert und neu aufgebaut werden. Besonders schadhafte Stellen mussten
komplett ausgetauscht werden. In diesem Zusammenhang musste auch das Tor neu gesetzt
werden. Außerdem wurden schadhafte Fugen in anderen Mauerbereichen ausgebessert.
Witterungsbedingt konnten die Arbeiten 2003 noch nicht komplett abgeschlossen werden.
Die
voraussichtlichen Kosten belaufen sich auf ca. 57.000
€.
Im Winter 2003/2004 wurden entlang der gesamten Friedhofsmauer zahlreiche direkt an der
Mauer stehende Thujen gefällt, die durch ihr Wurzelwerk den Bestand der Mauer gefährdet
hatten.
Die Sanierung der gesamten Mauer wird auch in den folgenden Jahren ein wichtiger Punkt
sein. Hierfür müssen 2004 die vorhandenen Schäden aufgenommen und in enger
Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt ein Sanierungskonzept für die Gesamtmauer
erstellt werden, das in den nächsten Jahren schrittweise umgesetzt werden
soll.
Außerdem wurden insgesamt sechs erhaltenswerte (kunst- oder ortsgeschichtlich wertvoll)
Grabmale restauriert, darunter die barocke Grabanlage „Fürgang“ bei der St. Johann-Kirche.
Sämtliche erhaltenswerte Grabmale sollen sukzessive restauriert werden.
In Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt wurde das Dach des Friedhofsgebäudes nach
traditionell handwerklicher Deckung in Schiefer erneuert. Der Kostenaufwand betrug 46.525 €.
721-67 Friedhof Unterrombach
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Erweiterung Urnengräber
Im Berichtsjahr wurden 116 neue Urnengräber in den Grabfeldern W und V mit einem
Kostenaufwand von ca. 19.000 € angelegt.
Verbesserungsmaßnahmen
Für rd. 7.000 € wurden Teilflächen im bestehenden Wegenetz erneuert. Außerdem wurde eine
Auffahrtsmöglichkeit für Rollstuhlfahrer am oberen Urnengrabfeld geschaffen.