Daten ..... Fakten ..... Ereignisse - Stadt Aalen
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Neugestaltung und Sanierung des Ortsteiles Simmisweiler (<strong>Aalen</strong>–Waldhausen)<br />
Jahresbericht 2003<br />
Der Förderantrag für das Entwicklungsprogramm „Ländlicher Raum“ wurde das erste Mal im<br />
Herbst 2001 für das Programmjahr 2002 gestellt. Die Konzeption für die Umgestaltungs- und<br />
Sanierungsmaßnahmen wurde vom Ing. Büro Brenner und Fuchs in Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Aalen</strong> erstellt. Im wesentlichen geht es dabei um die Aufwertung und Neugestaltung<br />
eines Dorfplatzes im Bereich der Hülbe, die Neugestaltung der Ortseingänge und die<br />
Gestaltung bzw. Sicherung der Übergangszonen zwischen öffentlichem Bereich und privaten<br />
Hofzufahrten. Eine Aufnahme in das Förderprogramm fand nicht<br />
statt.<br />
Die Ergebnisse einer Bürger-Beteiligung (15.07.2002 ) wurden in die Planung eingearbeitet<br />
und im Ortschaftsrat Waldhausen wurde die Planung am 24.09.2002 vorgestellt. Der Antrag<br />
auf Aufnahme in das Entwicklungsprogramm wurde aus finanziellen Gründen für die<br />
Programmjahre 2003 bzw. 2004 nicht gestellt.<br />
Städtebauliche Untersuchung Wohnbauflächen in <strong>Aalen</strong>-Unterkochen<br />
Nachdem das Wohnbaugebiet „Pfromäcker“ in <strong>Aalen</strong> – Unterkochen auf Jahre hinaus nicht<br />
realisierbar ist, verbleibt im Flächennutzungsplan als letzte ausgewiesene Wohnbaufläche der<br />
Bereich „Hungerbühl“ mit 1,9 ha. Da aber in Unterkochen angesichts der demographischen<br />
Entwicklung die Ausweisung neuer Wohnbaugebiete erforderlich ist, müssen nun auch bisher<br />
schon untersuchte und diskutierte, und für Bebauungszwecke ausgeschlossene Flächen, vor<br />
diesem Hintergrund noch einmal neu betrachtet und bewertet werden.<br />
Für die Untersuchung über die weitere bauliche Entwicklung von Unterkochen – über die<br />
Darstellungen des Flächennutzungsplanes (Stand 28.08.2002) hinaus - wurde die Projekt<br />
GmbH aus Esslingen von der <strong>Stadt</strong> <strong>Aalen</strong> beauftragt. Auf Wunsch des Ortschaftsrates<br />
Unterkochen sollten speziell drei Bereiche betrachtet werden: 1. Steinschelle-Süd, 2.<br />
Steinschelle-Ost und 3. Hungerbühl/Obere Geheuertal (festgelegt in der Klausurtagung des<br />
Ortschaftsrates im März 2002). In dieser Untersuchung sollten sowohl die Chancen, als auch<br />
die Restriktionen für eine Bebauung sowie die Folgen aufgezeigt werden. Weiterhin sollte<br />
dargestellt werden wie eine Erschließung potentieller Bauflächen<br />
aussehen könnte.<br />
Diese Untersuchung wurde am 09.09.2002 im Ortschaftsrat vorgestellt und zur Kenntnis<br />
genommen. Man einigte sich darauf vor der nächsten Ortschaftsratsitzung am 28.10.2002 das<br />
Planungsgebiet Hungerbühl vor Ort zu besichtigen. In der städtebaulichen Untersuchung der<br />
Projekt GmbH ist die Fläche Hungerbühl als wesentlich größere Fläche (ca. 14,9 ha)<br />
hinsichtlich ihrer städtebaulichen Eignung untersucht; die Fläche kann bauabschnittsweise<br />
realisiert werden. Eine Flächennutzungsplanänderung wäre erforderlich.<br />
In der Sitzung fasst der Ortschaftsrat den Beschluss, die Fläche „Hungerbühl“ dem Gemeinde-<br />
rat für eine weitere Entwicklung in Unterkochen zu empfehlen und beauftragt die Verwaltung<br />
weitere Planungen diesbezüglich aufzunehmen. Daraufhin wurde die Projekt GmbH im Okto-<br />
ber 2003 von der <strong>Stadt</strong> <strong>Aalen</strong> beauftragt für das Wohngebiet „Hungerbühl“ in AA-Unterkochen<br />
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