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Daten ..... Fakten ..... Ereignisse - Stadt Aalen

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Jahresbericht 2003<br />

Seite 234<br />

alle kommunalpolitischen Entscheidungen hinsichtlich der künftigen Einzelhandels-<br />

Entwicklung der <strong>Stadt</strong> dienen.<br />

Sanierung „Nördliche Innenstadt“<br />

Der Bereich nördlich der Innenstadt zwischen Kocher und Bahnhofstraße stellt ein wichtiges<br />

Potential für die <strong>Stadt</strong>entwicklung allgemein und besonders für die Entwicklung der<br />

Innenstadt dar. Bedingt durch die hohe Verkehrsbelastung der Bahnhofstraße und die<br />

Abtrennung von der Altstadt durch den Nördl. <strong>Stadt</strong>graben verliert das Gebiet immer stärker<br />

an Bedeutung. Strukturelle Schwächen, bauliche Mängel und Beeinträchtigungen des<br />

Gebäudeumfeldes tragen ebenso dazu bei. Zur Klärung der Sanierungsmöglichkeiten und um<br />

die Chancen für eine Aufnahme des Gebietes in ein Förderprogramm abzuklären, wurde Ende<br />

2000 mit der Bestandsaufnahme und Grobanalyse des Gebietes<br />

begonnen.<br />

Diese Grobanalyse kam zum Ergebnis, dass für das Gebiet eine große<br />

Sanierungsnotwendigkeit besteht. Sie wurde am 29.03.2001 im ATUS und am 05.04.2001 im<br />

Gemeinderat vorgestellt und beraten. Dabei wurde das Gebiet über die Bahnhofstraße hinaus<br />

nach Osten bis zur Bahnlinie ausgeweitet und die Durchführung von Vorbereitenden<br />

Untersuchungen gem. § 141 BauGB beschlossen.<br />

Diese Vorbereitenden Untersuchungen wurden am 23.04.2001 begonnen. Sie wurden<br />

gemeinsam vom Amt für Bauverwaltung und Immobilien und dem <strong>Stadt</strong>planungsamt<br />

durchgeführt. Die Ergebnisse umfangreicher Bestandserhebungen und Bestandsanalysen,<br />

Anregungen aus den Befragungen der Sanierungsbetroffenen und der Träger öffentlicher<br />

Belange wurden zusammen mit Zielvorstellungen für das Gebiet und ersten<br />

Planungsvorschlägen in einer Broschüre dokumentiert. Diese Dokumentation diente als<br />

Grundlage für den Neuantrag zur Aufnahme in das Landessanierungsprogramm. Der Antrag<br />

wurde am 29.10.2001 dem Regierungspräsidium<br />

Stuttgart übersandt.<br />

Nachdem der Antrag für das Jahr 2002 durch das Regierungspräsidium nicht berücksichtigt<br />

werden konnte, hat die <strong>Stadt</strong> im Herbst 2002 für das Jahr 2003 einen Wiederholungsantrag<br />

eingereicht.<br />

Sanierung <strong>Aalen</strong>-Weststadt, Förderprogramm „<strong>Stadt</strong>- und Ortsteile mit besonderem<br />

Entwicklungsbedarf – Die Soziale <strong>Stadt</strong>“<br />

In Zusammenhang mit dem geplanten Bau eines Nachbarschaftszentrums für die Weststadt<br />

wurde Ende 2001 ein erster Antrag auf Aufnahme in das Förderprogramm „Die Soziale <strong>Stadt</strong>“<br />

gestellt. Die Aufnahme wurde jedoch zunächst abgelehnt. Im Mai 2002 wurde das Büro Wee-<br />

ber+Partner aus Stuttgart mit der Vorbereitung und Durchführung von 3 Bürgerbeteiligungen<br />

und der Ergänzung der Anlagen zum Aufnahmeantrag beauftragt. In Zusammenarbeit mit dem<br />

<strong>Stadt</strong>planungsamt wurden daher im Sommer 2002 in umfangreicher Öffentlichkeitsarbeit die<br />

Anregungen der Bürger zusammengetragen (am 08.006.2002 - „<strong>Stadt</strong>teilfeschdle“ bei der<br />

Hofherrnschule, erste Bürgerbeteiligung in Form eines Infostandes, Blitzbefragung der Besu-

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