Daten ..... Fakten ..... Ereignisse - Stadt Aalen
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Jahresbericht 2003<br />
Zimmernachweis beim Hauptbahnhof wurde in Zusammenarbeit mit dem Touristik-Service Aa-<br />
len ein Schild in Anlehnung an das Fußgängerleitsystem entwickelt. Dieses Hinweisschild<br />
kann an der vorhandenen Betonkonstruktion seitlich montiert werden und ist dann vom<br />
Bahnhof aus sichtbar.<br />
Basistelefone Telekom, Standorte im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Aalen</strong><br />
Die Deutsche Telekom möchte alle Telefonzellen, die eine bestimmte Umsatzhöhe nicht<br />
erreichen, abbauen. Um trotzdem ein flächendeckendes Netz an öffentlichen Fernsprechern<br />
aufrecht zu halten, sollen ersatzweise sog. Basistelefone errichtet werden. Bei den<br />
Basistelefonen wurde auf alle Bauteile, die für Vandalismusschäden anfällig sind verzichtet,<br />
so auch auf Vorrichtungen zur Aufnahme von Münzen und Telefonkarten. Die<br />
Telefongespräche werden bargeldlos über CallingCard oder Kreditkarte abgerechnet. Der<br />
Notruf kann kostenfrei über eine Direktwahltaste ausgelöst werden. Die Basistelefone können<br />
auf einer Edelstahl-Stehle oder direkt an einer vorhandenen (Gebäude)-<br />
Wand montiert<br />
werden. Die von der Telekom vorgeschlagenen Standorte für Basistelefone im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Aalen</strong>, die<br />
zum Teil von den jetzigen Standorten der Telefonzellen abweichen, wurden nach<br />
verschiedenen Kriterien, wie z.B. Wetterschutz, Nähe zu einer öffentlichen Beleuchtung,<br />
ruhige Lage für Telefonierende etc. bewertet und mit der Telekom und anderen Betroffenen für<br />
die Montage ausgewählt. Optimale Voraussetzungen können jedoch nicht bei allen<br />
Standorten verwirklicht werden. Bei den (zum Teil neuen) Standorten wurde darauf geachtet,<br />
dass das Basistelefon in der Umgebung von Infrastruktureinrichtungen errichtet werden kann.<br />
Daher wurden vorzugsweise Standorte an Bushaltestellen, in der Nähe von Briefkästen<br />
etc.<br />
v orgeschlagen.<br />
Markt- und Standortuntersuchung <strong>Aalen</strong><br />
Das aus dem Jahre 1996 vorliegende Markt- und Standortgutachten (GfK Nürnberg) wurde<br />
fortgeschrieben. Beauftragt wurde hierfür die GMA, Ludwigsburg. Zur Überprüfung der ur-<br />
sprünglichen Aussagen und auch im Hinblick auf die unterschiedlichen tatsächlich stattge-<br />
fundenen Entwicklungen war es angebracht eine Fortschreibung des Gutachtens zu beauftra-<br />
gen. Dies ist auch im Hinblick auf die weitere Bearbeitung der Planungen im Bereich „Nördli-<br />
cher <strong>Stadt</strong>graben“ und „Gewerbezone <strong>Aalen</strong>-Süd“ notwendig geworden. Ende 2002 lag die<br />
"Markt- und Standortuntersuchung zur Weiterentwicklung des Einzelhandels von <strong>Aalen</strong>"<br />
(GMA-Untersuchung zu den handelsstrukturellen Rahmenbedingungen und Perspektiven, ins-<br />
besondere der Innenstadt) vor. Im Gemeinderat wurde das Ergebnis im Februar 2003 vorge-<br />
stellt. Das "neue" Gutachten empfiehlt die bisherige Strategie beizubehalten und zusätzliche<br />
innenstadtrelevante Einzelhandelsnutzungen an nicht integrierten Standorten nicht zuzulas-<br />
sen. Neben der Innenstadt wird aber noch ein grundsätzliches Entwicklungspotenzial für nicht<br />
innenstadtrelevanten Einzelhandel im Bereich Lederhosen, Industriegebiet West und <strong>Aalen</strong>-<br />
Süd gesehen. Das Gutachten soll (in Verbindung mit der Gfk-Untersuchung) als Grundlage für<br />
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