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Daten ..... Fakten ..... Ereignisse - Stadt Aalen

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Jahresbericht 2003<br />

erwehrgerätehaus unterzubringen; zur endgültigen Klärung ist aber noch ein Gespräch mit der<br />

Kirchengemeinde erforderlich. Vermutlich steht die Gemeinbedarfsfläche für das Gemeinde-<br />

zentrum ebenfalls für eine Wohnnutzung zur Verfügung.<br />

Aus diesen Gründen war es erforderlich das städtebauliche Konzept nochmals zu<br />

überarbeiten, da die neu hinzugewonnene Fläche neue Möglichkeiten der Erschließung bietet.<br />

Eine Überplanung der ehemaligen Gemeinbedarfsfläche unter Beibehaltung des<br />

Erschließungskonzeptes vom Mai 2003, führte zu keiner zufriedenstellenden Lösung. Mit der<br />

zusätzlichen Fläche der Gemeinbedarfsfläche als Wohnbaufläche kann die Albstraße so<br />

Richtung Deutschordenstraße verlängert werden, wie es im ursprünglichen Konzept „Grießfeld<br />

V/1. Abschnitt zwischen Deutschordenstraße und verlängerter Albstraße“ vorgesehen war.<br />

Vorteil: da dort schon ein Kanal DN 700 vorhanden ist, und ebenfalls ein 20-KV-Kabel verlegt<br />

ist, muss diese Fläche nicht mit einem Leitungsrecht<br />

geschützt werden.<br />

Hinzu kamen Anregungen seitens der Träger öffentlicher Belange und der städtischen Ämter;<br />

wobei insbesondere Anregungen hinsichtlich Verkehrslärm der L 1080 und Dimensionierung<br />

der Fahrbahn- und Gehwegbreiten zu berücksichtigen waren. Weiterhin spielten bei der<br />

Überarbeitung des städtebaulichen Konzeptes wirtschaftliche Gesichtspunkte bezüglich<br />

Erschließungsflächen- und Grünflächenanteil eine Rolle. Im überarbeiteten Konzept (Variante<br />

F) beträgt die Wohnbaufläche ca. 67 %, der Verkehrsflächenanteil einschließlich<br />

Verkehrsgrün, Gehwege und Parkflächen ca. 17 % und der öffentliche Grünanteil ca. 16 %. Die<br />

vom <strong>Stadt</strong>planungsamt erarbeitete Variante F (Stand: November 2003) soll dem weiteren<br />

Bebauungsplanverfahren „Schießmauer“ zugrunde gelegt werden. Sie soll im Februar 2004 im<br />

Ortschaftsrat beraten werden; der Auslegungsbeschluss ist für Frühsommer 2004 vorgesehen.<br />

Eine Baulandumlegung für das Bebauungsplangebiet „Schießmauer“ wurde am 09.10.2003<br />

vom Gemeinderat beschlossen.<br />

„Bereich für Windkraftanlagen nördlich von Waldhausen“ in <strong>Aalen</strong>-Waldhausen<br />

(Plan Nr. 26-01)<br />

In Folge der Teilfortschreibung des Regionalplanes Ostwürttemberg 2010 „Ausweisung von<br />

Eignungsbereichen für die Windenergienutzung“ wurde vom Gemeinderat am 29.11.2001<br />

beschlossen für das auf Gemarkung Waldhausen betroffene Gebiet einen Bebauungsplan und<br />

eine Satzung über örtliche Bauvorschriften aufzustellen um eine geordnete städtebauliche<br />

Entwicklung sicherzustellen. Das Plangebiet umfasste entsprechend den Planungen des<br />

Regionalverbandes ursprünglich ca. 240 ha. Die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange<br />

fand vom 20.12.2001 bis 23.01.2002 statt; die frühzeitige Bürgerbeteiligung wurde in der<br />

Turnhalle Waldhausen am 18.02.2002 durchgeführt (ca. 500 Teilnehmer).<br />

Unterschiedliche Investoren haben bei der <strong>Stadt</strong> bzw. beim für das immissionschutzrechtliche<br />

Genehmigungsverfahren zuständigen Landratsamt Ostalbkreis bau- und immissionsschutz-<br />

rechtliche Anträge eingereicht. Zur Klärung des weiteren Vorgehens und zur Abstimmung der<br />

Planung haben im Jahr 2002 unterschiedliche Abstimmungsgespräche (mit Landratsamt, po-<br />

tentiellen Betreibern, Regionalverband und <strong>Stadt</strong> Lauchheim) stattgefunden. Insbesondere<br />

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