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Daten ..... Fakten ..... Ereignisse - Stadt Aalen

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Jahresbericht 2003<br />

den wertvollen Landschaftsraum hinein – nicht umgesetzt werden konnte. Bei der Entwicklung<br />

des neuen Gemeinsamen Flächennutzungsplans wurde unter den Aspekten “Altlasten, schüt-<br />

zenswerte Streuobstbestände, Untergrundverhältnisse und Landschaftsbild“ der Bereich<br />

Wehrleshalde überarbeitet – im Flächennutzungsplan ist nun eine reduzierte geplante Wohn-<br />

baufläche “Wehrleshalde“ von ca. 7,5 ha ausgewiesen. Damit wird der besonderen Bedeutung<br />

dieser Fläche für die Entwicklung der Weststadt und einem daraus resultierenden hohen Sied-<br />

lungsdruck Rechnung getragen.<br />

Als Vorbereitung der Bebauungsplanung wurde im Frühsommer 2000 ein Workshop<br />

„Wohnbaulandentwicklung Wehrleshalde“ veranstaltet (4 eingeladenen Planungsbüros:<br />

Arbeitsgemeinschaft Dipl.-Ing. B. Franke und Dipl.-Ing. Gross & Gross in Zusammenarbeit mit<br />

Dipl.-Ing. U. Haag / Isin Projektentwicklung in Zusammenarbeit mit Dipl.-Ing. F. Trostdorf /<br />

Arbeitsgemeinschaft Dipl.-Ing. B. Kayser und Dipl.-Ing. U. Schnitzler / project GmbH). Das<br />

Ergebnis des Workshops diente als Grundlage für die erforderlichen Grunderwerbsgespräche<br />

(Baulandpolitik). Am 04.07.2002 konnte der Aufstellungsbeschluss für den ersten<br />

Bauabschnitt gefasst werden( ca. 4,1 ha). Erschlossen wird das Gebiet zum einen über die<br />

Steinertgasse, zum anderen über eine geplante Straße, die vom Talweg in Höhe der<br />

Hofherrnschule abzweigt. Im ersten Bauabschnitt ist von den Wohnformen her eine Mischung<br />

aus Einzel- und Doppelhäusern sowie einigen Reihenhäusern möglich. Die Bebauung hält den<br />

geforderten Abstand zur ehemaligen Deponie im Norden ein, außerdem werden auch die<br />

Vorgaben aus dem Landschaftsplan zur Freihaltung wichtiger Hangbereiche berücksichtigt. Im<br />

Juli/August 2002 erfolgte die frühzeitige TÖB-Beteiligung; die Bürgerbeteiligung fand am<br />

21.10.2002 statt. Der Auslegungsbeschluss wurde am 06.11.2003 gefasst, die anschließende<br />

Auslegung erfolgte in der Zeit vom<br />

20.11. bis 22.12.2003.<br />

Bebauungsplan für den Ortsteil „Rauental“ in <strong>Aalen</strong>-Oberrombach (Plan Nr. 10-09/2)<br />

Da für eine weitere bauliche Entwicklung in Rauental eine Abrundungssatzung nicht<br />

ausreichend war, sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen dafür mit einem<br />

Bebauungsplan-Verfahren geschaffen werden. Der Bebauungsplan soll die Struktur des im<br />

Welland gelegenen Weilers erhalten und trotzdem eine zusätzliche Bebauung ermöglichen<br />

sowie vorhandene Grünstrukturen sichern und erweitern. Eine Planung für dieses Gebiet<br />

erfolgte durch den Freien Architekten Franke, <strong>Aalen</strong> in Abstimmung mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

und auf Basis der planerischen Überlegungen zur Abrundungssatzung. Im Gesamtgebiet von<br />

ca. 6,09 ha können künftig ca. 30 neue Wohneinheiten<br />

entstehen.<br />

Der Aufstellungsbeschluss hierzu wurde vom Gemeinderat am 14.09.2000 gefasst<br />

(Beteiligung Träger öffentlicher Belange: bis 30.10.2000, frühzeitige Bürgerbeteiligung:<br />

am<br />

15.11.2000). Nach einer Überarbeitung des Konzeptes wurde die Sitzungsvorlage im Dezember<br />

2003 fertig gestellt. Der 1. Auslegungsbeschluss soll im Januar 2004 in den entsprechenden<br />

Gremien beraten werden.<br />

Seite 215

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