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Daten ..... Fakten ..... Ereignisse - Stadt Aalen

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Jahresbericht 2003<br />

Seite 212<br />

Die erste Zeit des Jahres 2003 stand im Zeichen der weiteren Konkretisierung der Hochbauten<br />

und der Gestaltung der Erschließungs- bzw. Freiflächen. Parallel dazu wurde der<br />

Bebauungsplanentwurf (mit Begründung und Grünordnungsplan) ausgearbeitet. Am<br />

17.07.2003 fasste der Gemeinderat nach Vorberatung im ATUS (10.07.2003) den<br />

Auslegungsbeschluss (Auslegung: zwischen 11.08. und 11.09.2003; Benachrichtigung Träger<br />

öffentlicher Belange mit Schreiben<br />

vom 30.07.2003).<br />

Das Verfahren wird im Jahr 2004 mit der Auswertung der eingegangenen Anregungen<br />

weitergeführt.<br />

„Anschluss der Westumgehung nördlich von Neßlau, Hammerstadt“ in <strong>Aalen</strong><br />

(Plan Nr. 03-07/2)<br />

Das Ziel dieses Bebauungsplan-Verfahrens ist es die planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />

für den Neubau einer Straße zwischen der Westumgehung <strong>Aalen</strong> und Hammerstadt zu<br />

schaffen. Sofern die befürchteten verkehrlichen Belastungen der Weststadt tatsächlich<br />

eintreten (vgl. auch Verkehrsentwicklungsplan) soll mit dem Bau der Straße rasch begonnen<br />

werden können – ohne weitere Zeitverzögerung durch notwendige Planungsverfahren.<br />

Ökologische Voruntersuchungen des betroffenen Landschaftsbereiches liegen vor. Der<br />

Aufstellungsbeschluss wurde am 13.04.2000 gefasst. Im frühzeitigen Beteiligungsverfahren<br />

im Sommer 2000 wurden erhebliche Bedenken von Seiten des Naturschutzes und Teilen der<br />

betroffenen Grundstückseigentümer geäußert. Auch das Regierungspräsidium Stuttgart ist der<br />

Auffassung, dass die Notwendigkeit der Straße durch aktualisierte Verkehrsprognosen<br />

nachgewiesen wird. Da die erforderlichen Untersuchungen erst nach Eröffnung der<br />

Westumgehung durchgeführt werden können, ruhte das Planverfahren. Ende des Jahres 2003<br />

hat das mit weiteren verkehrlichen Untersuchungen beauftragte Ingenieurbüro Dr. Brenner +<br />

Münnich ein "Upgrade des Verkehrsmodells" vorgelegt. Nach Auswertung dieser Unterlagen<br />

muss im Jahr 2004 darüber beraten werden, ob tatsächlich die Notwendigkeit eines weiteren<br />

Anschlusses an die B 29 aus verkehrlicher Sicht notwendig ist bzw. sich städtebaulich<br />

begründen lässt und auch ökologisch vertretbar ist.<br />

"Südlich der Hirschbachstraße und westlich des Freibads Hirschbach" in <strong>Aalen</strong><br />

(Plan Nr. 04-02/1)<br />

Ein wesentlicher Schwerpunkt dieses Bebauungsplanes stellt die Nachfolgenutzung auf dem<br />

Gelände der ehemaligen Baufirma Klaus an der Hirschbachstraße dar. Ab Mitte 1998 zeichne-<br />

te sich ab, dass an der Ansiedlung einer Waldorfschule erhebliches öffentliches Interesse be-<br />

steht. Der Standort "Gelände Klaus" wurde dafür als geeignet eingestuft (Plangebiet: Insge-<br />

samt ca. 4,4 ha, davon ca. 0,64 ha für eine Neubebauung). Damit war eine Änderung des<br />

städtebaulichen Konzeptes (ursprünglich Wohnungsbau) erforderlich. Ab Oktober 1999 wurde<br />

ein gutachterlicher Ideenwettbewerb für die neue Waldorfschule durchgeführt (Sommer<br />

2000). Danach wurden konzeptionelle Überarbeitungen im Vorfeld der Fortsetzung des Be-

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