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Daten ..... Fakten ..... Ereignisse - Stadt Aalen

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Jahresbericht 2003<br />

Schöne und erlebnisreiche Tage erlebten zehn Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren aus der<br />

westlichen Vorstadt im August an der Ostsee. Die Unterbringung fand in einem der<br />

bekanntesten Feriendörfer der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik statt: Dem<br />

Feriendorf Claus Störtebeker. Für die Teilnehmer stand das gemütliche Ausspannen am Strand<br />

und Abende am Lagerfeuer im Vordergrund. Das Betreuerteam wollte den Jugendlichen aber<br />

auch andere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung nahe bringen und so führten verschiedene<br />

Ausflüge nach Rostock, Stralsund und den Nationalpark Darß. Trotz anfänglicher Skepsis<br />

konnte allen Jugendlichen Backsteingotik, Kunstschätze und Museen der Hansestädte gezeigt<br />

und neues Wissen vermittelt werden.<br />

Im kommenden Jahr werden gemeinsam mit der Gewaltpräventionsstelle des Ostalbkreises<br />

verschiede Projekte an der Hofherrnschule und im Jugend- und Nachbarschaftszentrum<br />

durchgeführt.<br />

Jugendbeauftragter<br />

David Strässer ist neuer Jugendbeauftragter der Weststadt. Die bisherige Jugendbeauftragte<br />

Martina Kolb konnte ihr Ehrenamt aus beruflichen Gründen nur bis zum Sommer dieses Jahres<br />

ausüben.<br />

451-50 Mobile Jugendarbeit/Streetwork <strong>Aalen</strong><br />

Die Einrichtung Streetwork/Mobile Jugendarbeit <strong>Aalen</strong> umfasst zwei eigenständige<br />

Arbeitsansätze der Jugendsozialarbeit. Die Grenzen dieser beiden Ansätze, der mobilen<br />

Jugendarbeit und Streetwork, erwiesen sich im Verlauf der Jahre als fließend.<br />

In den letzten Jahren lag die Betonung des Arbeitsansatzes auf Streetwork. Das Aufsuchen von<br />

jungen Menschen an den stark frequentierten Cityszenen- Treffpunkten im Innenstadtbereich.<br />

Aus Streetwork entwickeln sich Anknüpfungspunkte für Einzelfallhilfen und Gruppenarbeit.<br />

Die mobile Jugendarbeit wendet sich an störende, ausgegrenzte junge Menschen. Sie<br />

begleitet sie in ihrem Alltag, orientiert sich an deren Problemen, die ihnen durch das Ausleben<br />

ihrer Alltagsbewältigungsmuster erwachsen können und bietet ihnen Hilfen an.<br />

Personelle Situation 2002/2003<br />

Seit 1997 sind zwei Sozialarbeiter/pädagogin zu je 50% als Streetworker tätig. Anfangs des<br />

Jahres 2002 war die Sozialpädagogin in der Elternzeit, was zur Folge hatte, dass der<br />

Sozialarbeiter den arbeitszeitlichen Anteil der Sozialarbeit übernahm und somit 100 % bis<br />

31. September 2002 beschäftigt war.<br />

Nach dessen Ausscheiden unterbrach die Sozialpädagogin ihre Elternzeit und arbeitete ab<br />

dem 1. Oktober 2002 mit vier Stunden in der Woche.<br />

Seite 153

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