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Daten ..... Fakten ..... Ereignisse - Stadt Aalen

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Darstellung der Einrichtung<br />

Jahresbericht 2003<br />

Die Begegnungsstätte Bürgerspital hat sich zu einem der wichtigsten Kommunikations-,<br />

Betätigungs- und Weiterbildungszentren für die ältere Bürgerschaft in der <strong>Stadt</strong> entwickelt.<br />

Das Haus ist eine unabhängige, überkonfessionelle und überparteiliche Einrichtung in der<br />

offenen Altenarbeit. Das Büro dient u. a. den BesucherInnen als Kontakt-, Auskunfts- und<br />

Beratungsstelle und ist von Montag bis Donnerstag täglich von 9-12 Uhr und von 13-17.30 Uhr<br />

besetzt. Das Treffpunktcafé ist von Montag bis Donnerstag von 13.30-17.30 Uhr geöffnet. Die<br />

älteren BürgerInnen nehmen mit steigender Tendenz die wöchentlich die Angebote der<br />

Einrichtung in Anspruch. Ziel des Vereins ist es, den älteren Menschen zu ermöglichen,<br />

Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, der Einsamkeit und Isolation vorzubeugen und für den<br />

dritten Lebensabschnitt Konzepte anzubieten, die die Lebensbedingungen im Alter<br />

verbessern und neue Perspektiven für ein sinnerfülltes, zufriedenes<br />

Leben schaffen.<br />

Die BesucherInnen der Begegnungsstätte Bürgerspital kommen aus allen sozialen Schichten,<br />

überwiegend jedoch aus der breiten Mittelschicht. Viele Ältere identifizieren sich mit der<br />

Einrichtung. Für den Großteil der regelmäßigen BesucherInnen ist die Begegnungsstätte ein<br />

soziales Netz. Insbesondere bei den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen werden die<br />

Grundbedürfnisse nach Zugehörigkeit und menschlicher Geborgenheit<br />

vermittelt.<br />

In Treffen, Gruppen und geselligen Runden sind die TeilnehmerInnen persönlich bekannt und<br />

fühlen sich wohl. Durch die Beteiligung an den Gruppenaktivitäten entstehen viele Kontakte<br />

und Freundschaften, die besonders im Alter an Bedeutung gewinnen. Weiterhin schafft die<br />

Einrichtung optimale Voraussetzungen, im dritten Lebensabschnitt Aufgaben und eine<br />

Funktion in der Gemeinschaft zu übernehmen. So erfreuen sich die vielen Bildungsangebote<br />

in Kursform immer zunehmender Bedeutung (s. Programm)<br />

Personal<br />

Der Leiter ist mit 30 Wochenstunden, die stellvertretende Leiterin ist bis 31. August mit 30<br />

und ab 1. September mit 32 Wochenstunden hauptamtlicht beschäftigt. Ferner ist eine<br />

Wirtschafterin, Raumpflegerin mit 20 Wochenstunden, ein nebenberuflicher Hausmeister,<br />

zwei ZDL und rund 100 ehrenamtliche MitarbeiterInnen im Hause tätig. Darüber hinaus werden<br />

einige der Gruppenaktivitäten von Honorarkräften geleitet.<br />

Die Personalkosten betrugen im Jahr 2003 mit 74.758,91€ (i. V. 81.916,60 €).<br />

Als Sachkostenbeitrag wurde ein Mietwert von 23.148 € (i. V. 23.148 €) verrechnet.<br />

Seite 125

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