Broschüre "Sicherheitstipps für Ihr Zuhause - beugen Sie vor!" - Hiscox
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SICHERHEITSTIPPS<br />
FÜR IHR ZUHAUSE<br />
- BEUGEN SIE VOR!
Inhaltsübersicht<br />
1 Einleitung<br />
3 Risiko Unterversicherung<br />
5 <strong>Ihr</strong>e Kunst verdient besonderen Schutz<br />
9 Diebstahl<br />
11 Weitverbreitete Irrtümer<br />
13 Schwachstelle Keller<br />
15 Mechanische Sicherungen<br />
17 Feuer<br />
19 Wasser<br />
21 Naturereignisse<br />
23 Renovierungsarbeiten
Einleitung<br />
Eine Risikostufe „Null“ gibt es zwar nicht - doch als Versicherer hat <strong>Hiscox</strong> die<br />
Erfahrung gemacht, dass ein Großteil der Schadenereignisse durch präventive<br />
Maßnahmen und Schutz<strong>vor</strong>richtungen vermieden werden könnte.<br />
<strong>Hiscox</strong> hat diese <strong>Broschüre</strong> entwickelt, um Ihnen zu helfen, Schäden zu verhindern.<br />
Wir möchten unsere jahrzehntelange Erfahrung bei der Risikoprävention mit Ihnen<br />
teilen. Denn insbesonders der ideelle Wert <strong>Ihr</strong>es Eigentums kann durch eine<br />
finanzielle Entschädigung nie ersetzt werden.<br />
Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Schaden kommen, sichern wir<br />
Ihnen einen exzellenten Schadenservice zu. Denn egal ob es sich um Kunst,<br />
Schmuck, Mode oder Hausrat handelt - <strong>Hiscox</strong> hat den Anspruch, <strong>Sie</strong>, <strong>Ihr</strong>e Familie,<br />
<strong>Ihr</strong> <strong>Zuhause</strong> sowie <strong>Ihr</strong> Vermögen optimal zu schützen, und geht dabei weit über die<br />
Grenzen einer üblichen Versicherung hinaus.<br />
Diese <strong>Broschüre</strong> hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. <strong>Sie</strong> enthält leicht<br />
umsetzbare Ratschläge, mit denen verhindert werden kann, dass <strong>Sie</strong> Leidtragender<br />
eines Brands, eines Wasserschadens, eines Diebstahls oder einer Naturkatastrophe<br />
werden, oder die dabei helfen können, deren Auswirkungen so begrenzt wie möglich<br />
zu halten.<br />
1
RISIKO<br />
UNTERVERSICHERUNG
Immer wieder stellen wir fest, dass viele unserer Kunden nur eine<br />
ungefähre Vorstellung davon haben, welche Vermögenswerte sie<br />
besitzen. Eine Expertise hinsichtlich Marktpreis, Herkunft, Alter und<br />
Gesamtzustand von Kunstwerken, Möbeln, Schmuck und anderem<br />
wertvollen Hausrat im gehobenen Privathaushalt ist absolut notwendig.<br />
Ob es um Familienangelegenheiten, wie z. B. Erb- und Scheidungsfällen, oder<br />
Vermögensaufteilungen, die richtige Versicherungssumme im Schadenfall (damit<br />
eine Unterversicherung ausgeschlossen werden kann) geht oder einfach um zu wissen,<br />
welche Vermögenswerte genau sich in den eigenen vier Wänden befinden - hier findet<br />
ein Gutachten Anwendung.<br />
Der Wertnachweis im Schadenfall ist eine der größten Hürden, die ein<br />
Versicherungsnehmer zu meistern hat. Oftmals sind z. B. Kunstgegenstände und<br />
Möbel geerbt oder befinden sich seit längerer Zeit im Besitz ihres Inhabers. Die<br />
Versicherungswerte sind folglich weder bekannt noch aktuell. Bewertungen aus<br />
früheren Jahren entsprechen in den seltensten Fällen aktuellen Preisen.<br />
Ein paar einfache Maßnahmen können <strong>für</strong> eine optimale Entschädigung im Schadenfall<br />
hilfreich sein.<br />
<strong>Hiscox</strong> empfiehlt<br />
• Beauftragen <strong>Sie</strong> einen Fachmann, <strong>Ihr</strong>en Besitz zu schätzen und eine exakte<br />
Inventarliste zu erstellen<br />
• Lassen <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Kunstgegenstände regelmäßig neu bewerten<br />
• Markieren <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>en Schmuck und <strong>Ihr</strong>e Kunstobjekte oder fotografieren <strong>Sie</strong> deren<br />
Besonderheiten oder Fehler. Tatsächlich können nur 10 % der von der Polizei<br />
sichergestellten Kunstobjekte von ihren Besitzern identifiziert werden<br />
• Registrieren <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Objekte in Datenbanken wie dem „Art Loss Register“. So<br />
wird im Falle eines Diebstahls die Suche erleichtert und die Chance, <strong>Ihr</strong> Eigentum<br />
wiederzufinden, ist wesentlich höher<br />
• Hinterlegen <strong>Sie</strong> eine Kopie der Gutachten, Rechnungen und Abzüge <strong>Ihr</strong>er Fotos<br />
außerhalb <strong>Ihr</strong>er Wohnung (Bankschließfach, Versicherungsberater ...)<br />
• Vergessen <strong>Sie</strong> nicht, dass zum Hausrat auch Kleidung, Teppiche, wertvolle<br />
Vasen und Sammlungen jeglicher Art gehören.<br />
3
IHRE KUNST<br />
VERDIENT<br />
BESONDEREN SCHUTZ
<strong>Ihr</strong>e Kunstwerke verdienen ganz besondere Aufmerksamkeit, nicht nur<br />
damit sie die Jahre gut überstehen, sondern auch um sie <strong>vor</strong> möglichen<br />
Schäden zu schützen, durch die sie an Wert verlieren können.<br />
<strong>Ihr</strong>e Gemälde und Zeichnungen<br />
Wenn sie ausgestellt sind<br />
• Befestigen <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Bilderrahmen mithilfe von Wandhaken an solidem Untergrund<br />
• Richten <strong>Sie</strong> sich bei der Art der Rahmenbefestigung nach der Beschaffenheit<br />
des Untergrunds<br />
• Setzen <strong>Sie</strong> die Werke nie direkter Sonneneinstrahlung aus<br />
• Bringen <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Kunst nie auf der Höhe von Stuhllehnen an<br />
Wenn sie gelagert werden<br />
• Stapeln <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Werke Rahmen an Rahmen<br />
• Denken <strong>Sie</strong> daran, <strong>Ihr</strong>e Werke 10 cm über dem Boden zu lagern (<strong>für</strong> den Fall<br />
einer Überschwemmung)<br />
• Wählen <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Dienstleister mit großer Sorgfalt (Möbellager,<br />
Transportunternehmen, Restauratoren ...)<br />
Tipps <strong>für</strong> physikalisch-chemische Einflüsse<br />
Licht<br />
Kontrollieren und regulieren <strong>Sie</strong> die Lichtstärke (physikalische Messgröße: Lux).<br />
Allgemein gilt:<br />
• Ölgemälde sollten keiner Lichtstärke über 150 Lux ausgesetzt werden<br />
• Für Zeichnungen, Aquarelle und Gemälde in anderen wässrigen Techniken sollte<br />
eine Grenze von 50 Lux nicht überschritten werden<br />
• Neben der Lichtstärke sollte auch die Wellenlänge des auf das Bild auftreffenden<br />
Lichtes reguliert werden: Sowohl UV-Strahlen (energiereich!) als auch<br />
Infrarotstrahlen (Wärmewirkung!) haben hohes Schädigungspotenzial, ihr Anteil<br />
im Licht sollte daher möglichst gering sein. Wir empfehlen Ihnen daher, bei der<br />
Planung der Innenbeleuchtung und beim Kauf von Lampen und Glühbirnen den<br />
Rat eines Beleuchtungsfachgeschäftes einzuholen.<br />
• Schließlich sollten <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong> Gemälde niemals direkter Sonnenbestrahlung<br />
aussetzen, da Sonnenlicht sowohl einen hohen UV- als auch einen hohen IR-<br />
Anteil aufweist.<br />
5
KUNST GEHÖRT IN DIE<br />
BESTEN<br />
HÄNDE
Klima<br />
Idealerweise halten <strong>Sie</strong> das Raumklima ganzjährig konstant, bei einer Luftfeuchtigkeit<br />
zwischen 40 und 65 % und einer Maximaltemperatur von 20 Grad Celsius. Beste<br />
Möglichkeit ist die Klimakontrolle durch eine Klimaanlage; zumindest <strong>für</strong> die Kontrolle<br />
der Luftfeuchtigkeit können <strong>Sie</strong> alternativ auch Ent- und Befeuchtungsgeräte<br />
einsetzen. Vermeiden <strong>Sie</strong> das Lüften durch Öffnen der Fenster bei hoher<br />
Luftfeuchtigkeit oder hohen Temperaturunterschieden zwischen Außen- und<br />
Zimmertemperatur.<br />
Luftreinheit<br />
Die Luftreinheit kann durch Ausfilterung von Schadstoffen aus der Raumluft durch<br />
spezielle Filter kontrolliert werden. Dies ist nur in vollklimatisierten Räumen möglich,<br />
so dass oftmals auf die Kontrolle der Luftreinheit verzichtet werden muss.<br />
Tipps <strong>für</strong> die Handhabung<br />
Transport<br />
• Lassen <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Kunst nur durch eine auf Kunst spezialisierte Spedition<br />
transportieren<br />
• Sollten <strong>Sie</strong> dennoch selbst ein Gemälde transportieren, benutzen <strong>Sie</strong> immer<br />
saubere Baumwollhandschuhe, da Leinwand und Rahmen vom Schweiß der<br />
Fingerkuppen angegriffen werden können<br />
• Stützen <strong>Sie</strong> den Rahmen mit einer Hand von unten, mit der anderen Hand von<br />
der Seite<br />
• Stellen <strong>Sie</strong> sicher, dass das Bild nicht aus dem Rahmen fallen kann<br />
• Halten <strong>Sie</strong> die Malschicht immer vom Körper abgewandt<br />
• Vermeiden <strong>Sie</strong>, mit den Fingerspitzen Druck auf die Leinwand auszuüben, da<br />
dies zu einer ungleichen Dehnung der Leinwand und somit zu deren<br />
Beschädigung führen kann<br />
Aufhängen des Gemäldes<br />
Vermeiden <strong>Sie</strong> das Aufhängen des Gemäldes an einer Außenwand <strong>Ihr</strong>es Hauses.<br />
Durch die Temperaturunterschiede von Raumluft und Außenwand können<br />
Kondensate an der Gemälderückseite entstehen. Die dadurch verursachte<br />
Feuchtigkeit der Leinwand erhöht die Gefahr von Mikroorganismenbefall.<br />
Beschriftung<br />
Beschriften <strong>Sie</strong> niemals die Leinwandrückseite. Sollten <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong> Gemälde mit einer<br />
Inventarnummer versehen, nutzen <strong>Sie</strong> hier<strong>für</strong> den Keilrahmen. Optional: Beschichten<br />
<strong>Sie</strong> einen kleinen Bereich des Keilrahmens mit Klarlack, auf der <strong>Sie</strong> die Nummer mit<br />
Lackfarbe und einem feinen Pinsel oder mit einem Lackstift auftragen.<br />
7
ÜBER 40 % ALLER<br />
SCHÄDEN<br />
WERDEN DURCH<br />
DIEBSTAHL<br />
VERURSACHT.*
Diebstahl - wo ist <strong>Ihr</strong> Safe installiert?<br />
Möglicherweise werden <strong>Sie</strong> eher als andere zur Zielscheibe von Dieben. Sich einen<br />
zweiten Safe anzuschaffen oder einen Alarmcode einzurichten, den <strong>Sie</strong> sich auch in<br />
einer Zwangslage gut merken können, sind einfache Maßnahmen, mit denen <strong>Sie</strong> die<br />
Folgen eines Diebstahls abmildern können.<br />
Unsere Ratschläge sollen helfen, Einbrecher durch mechanische oder elektronische<br />
Schutz<strong>vor</strong>richtungen an ihrem Vorhaben zu hindern.<br />
<strong>Hiscox</strong> empfiehlt<br />
Sichern <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Wohnung: Die Diebe kommen auch dann, wenn <strong>Sie</strong> zu Hause<br />
sind<br />
• Schützen <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Fenster und Eingänge durch Fensterläden und Gitter oder<br />
durch eine einbruchsichere Verglasung<br />
• Installieren <strong>Sie</strong> eine Einbruchmeldeanlage und nutzen <strong>Sie</strong> eine<br />
Videoüberwachung. <strong>Sie</strong> können die telefonische Übertragung auch durch<br />
Einsatz einer GSM-Karte unterstützen<br />
• Wählen <strong>Sie</strong> eine Alarmanlage mit Zonenunterteilung, damit <strong>Sie</strong> das System selbst<br />
in <strong>Ihr</strong>er Gegenwart einschalten können, insbesondere nachts<br />
• Sehen <strong>Sie</strong> einen zusätzlichen Code <strong>für</strong> Zwangssituationen <strong>vor</strong>. Dieser spezielle<br />
Öffnungscode löst einen lautlosen Alarm aus, der die Videoüberwachungszentrale<br />
bei einer Bedrohung benachrichtigt<br />
Erleichtern <strong>Sie</strong> Dieben nicht die Arbeit<br />
• Lassen <strong>Sie</strong> keine Wertgegenstände in unmittelbarer Nähe der Eingangstür, von<br />
teilverglasten Türen oder zugänglichen Fenstern liegen<br />
• Bewahren <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>en Schmuck in einem Tresor auf, der sich an einer<br />
ungewöhnlichen Stelle befindet (nicht in <strong>Ihr</strong>em Ankleideraum oder <strong>Ihr</strong>em<br />
Schlafzimmer)<br />
• Bewahren <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Weinflaschen nicht in der Originalkiste auf, denn das<br />
erleichtert ihre Identifikation und natürlich auch den Abtransport durch die Diebe<br />
• Informieren <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e zuständige Sicherheitsfirma mindestens 48 Stunden im<br />
Voraus über <strong>Ihr</strong>e Abwesenheit<br />
Einfache Maßnahmen<br />
• Schaffen <strong>Sie</strong> sich einen Tresor an, und sei es auch nur, um bei einer Bedrohung<br />
angeben zu können, wo er sich befindet<br />
• <strong>Sie</strong> sollten möglichst sogar zwei Tresore haben, von denen einer als Köder dient<br />
• Wenn <strong>Sie</strong> ein Haus mit eingemauertem Tresor gekauft haben, sollten <strong>Sie</strong><br />
sicherstellen, dass <strong>Sie</strong> ihn auch öffnen können, falls <strong>Sie</strong> ein Dieb dazu zwingt<br />
*<strong>Hiscox</strong> Schadenauswertung, Stand 2012<br />
9
WEITVERBREITETE<br />
IRRTÜMER
„Einbrecher kommen nachts …“<br />
Irrtum! Einbrecher kommen oft tagsüber, wenn üblicherweise niemand zu Hause ist,<br />
nämlich zur Schul-, Arbeits- und Einkaufszeit, am frühen Abend oder an den<br />
Wochenenden. In der dunklen Jahreszeit nutzen Einbrecher oft die frühe Dämmerung<br />
aus.<br />
„Einbrecher kommen überall rein …“<br />
Die polizeiliche Erfahrung zeigt, dass die wenigsten Einbrecher gut ausgerüstete<br />
„Profis“ sind. Meist handelt es sich vielmehr um Gelegenheitstäter, die sich oft schon<br />
durch einfache, aber wirkungsvolle technische Sicherungen von ihren Absichten<br />
abhalten lassen. Faktum ist: Sichtbare Sicherungstechnik wirkt auf den Täter eher<br />
abschreckend als anziehend. Denn Sicherungstechnik bedeutet eine längere<br />
„Arbeitszeit“ und je mehr Zeit verstreicht, desto größer wird das Entdeckungsrisiko.<br />
„Einbrecher muss man aufhalten …“<br />
Vorsicht! Einbrecher wollen nicht entdeckt werden und vermeiden nach Möglichkeit<br />
jede Konfrontation. Wenn <strong>Sie</strong> einen Einbrecher bemerken: Stellen <strong>Sie</strong> sich ihm<br />
keinesfalls in den Weg! Spielen <strong>Sie</strong> nicht den Helden, denn das könnte schlimm <strong>für</strong><br />
<strong>Sie</strong> ausgehen. Verständigen <strong>Sie</strong> stattdessen sofort die Polizei und geben <strong>Sie</strong> ihr eine<br />
möglichst gute Beschreibung des Täters und seines eventuell eingesetzten<br />
Fluchtfahrzeugs.<br />
„Ich kaufe mir am besten eine Alarmanlage …“<br />
Mechanische Sicherungen sollten auch in <strong>Ihr</strong>en Sicherungsplanungen an oberster<br />
Stelle stehen. <strong>Sie</strong> sind die wesentliche Voraussetzung <strong>für</strong> einen wirksamen<br />
Einbruchschutz. Einbruchmeldeanlagen dagegen verhindern keinen Einbruch,<br />
sondern melden ihn nur. Dennoch gilt auch hier: Für Einbrecher wird das Risiko,<br />
entdeckt zu werden, wesentlich erhöht.<br />
„Ich bin ja versichert …“<br />
Schon viele Betroffene mussten nach einem Einbruch feststellen, dass sie<br />
unterversichert waren. Abgesehen davon, kann auch die beste Versicherung keine<br />
ideellen Werte, wie lieb gewonnene Erinnerungsstücke, ersetzen und schon gar nicht<br />
das verloren gegangene Sicherheitsgefühl zurückbringen oder psychische Folgen<br />
lindern.<br />
11
SCHWACHSTELLE<br />
KELLER
Kellerfenster und Lichtschachtsicherungen<br />
Kellerfenster müssen wie alle leicht erreichbaren Fenster gesichert werden. Typische<br />
Schwachpunkte bei Kellerfenstern und -schächten sind:<br />
• schwache Stahllochblenden (sogenannte Mäusegitter)<br />
• angreifbare, mangelhafte Verschlüsse<br />
• unzureichende Befestigung im Mauerwerk<br />
• unbefestigte Gitterroste<br />
Bei Kellerfenstern, die über Lichtschächte erreichbar sind, können entweder die<br />
Fenster selbst gesichert werden oder die Zugänglichkeit des Lichtschachtes wird<br />
erschwert.<br />
Wenn Lichtschächte mit herkömmlichen Gitterrosten abgedeckt sind, ist zu<br />
beachten, dass diese stabil und engmaschig sowie gegen Abheben gesichert sind.<br />
Die Gitterrostverankerung muss immer im Beton bzw. im Mauerwerk erfolgen. Eine<br />
stabile Montage in der Wandung eines Kunststofflichtschachtes ist nicht möglich.<br />
Daher muss hier die Befestigung an der Kellerwand erfolgen. Hochwertiger als<br />
gesicherte Gitterroste sind sogenannte Rollstabgitter.<br />
13
MECHANISCHE<br />
SICHERUNGEN
Insbesondere der Faktor Zeit spielt eine große Rolle bei Dieben, da die<br />
meisten Einbrüche sowohl bei Amateuren als auch bei Profis nicht<br />
länger als 20 Minuten dauern. Kommt der „normale Einbrecher“, also<br />
das Gros der Täter, nicht innerhalb von zwei bis fünf Minuten in das<br />
Gebäude, wird er die Tatausführung abbrechen und zum nächsten<br />
Objekt gehen.<br />
Gute mechanische Sicherungen können einen Großteil der Einbrüche verhindern, da<br />
sie nur mit hohem Zeitaufwand überwunden werden können.<br />
Einbruchhemmende Türen<br />
Einbruchhemmende Türen sind eine sehr gute Einbruchprävention, da sie einen<br />
Einbruch deutlich erschweren.<br />
Tatsache ist, dass viele Außentüren schon allein mit „körperlicher Gewalt“, also ohne<br />
den Einsatz von Einbruchwerkzeug, leicht zu überwinden sind.<br />
<strong>Ihr</strong>e Sicherheit beginnt aber auch schon bei <strong>Ihr</strong>em eigenen Verhalten, deshalb<br />
beachten <strong>Sie</strong> die folgenden Hinweise:<br />
• Auch wenn <strong>Sie</strong> Haus oder Wohnung nur kurzzeitig verlassen: Ziehen <strong>Sie</strong> die Tür<br />
nicht nur ins Schloss, sondern schließen <strong>Sie</strong> sie auch immer zweifach ab.<br />
• Verstecken <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>en Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals draußen.<br />
Einbrecher kennen jedes Versteck.<br />
• Wenn Ihnen <strong>Ihr</strong> Schlüssel abhanden gekommen ist, wechseln <strong>Sie</strong> umgehend den<br />
Schließzylinder aus.<br />
• Lassen <strong>Sie</strong> bei einer Tür mit Glasfüllung den Schlüssel niemals innen stecken.<br />
• Öffnen <strong>Sie</strong> auf Klingeln nicht bedenkenlos, und zeigen <strong>Sie</strong> gegenüber Fremden<br />
ein gesundes Misstrauen. Nutzen <strong>Sie</strong> den Türspion und den Sperrbügel<br />
(Türspaltsperre).<br />
Einbruchhemmende Fenster, Balkon- und Terrassentüren<br />
Meist werden Fenster vom Einbrecher mit einfachem Werkzeug aufgehebelt. Leicht<br />
erreichbare Fenster-, Terrassen- und Balkontüren sind besonders gefährdet. Übliche<br />
Fensterkonstruktionen bieten keinen Schutz <strong>vor</strong> Einbrechern. Einbruchhemmende<br />
Fenster können Einbrüche verhindern, bei denen Werkzeuge und/oder körperliche<br />
Gewalt zum Einsatz kommen.<br />
Überprüfen <strong>Sie</strong> allerdings auch <strong>Ihr</strong> eigenes Verhalten und beachten <strong>Sie</strong> folgende<br />
Hinweise:<br />
• Verschließen <strong>Sie</strong> die Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer<br />
Abwesenheit.<br />
• Vorsicht! Gekippte Fenster sind offene Fenster und von Einbrechern leicht zu<br />
öffnen.<br />
• Rollläden sollten zur Nachtzeit – und keinesfalls tagsüber – geschlossen werden,<br />
damit sie nicht sofort <strong>Ihr</strong>e Abwesenheit signalisieren.<br />
15
SCHÜTZEN SIE<br />
SICH VOR DEN<br />
GRÖSSTEN<br />
RISIKEN
Feuer - das Risiko geht über Flammen hinaus<br />
Während Flammen natürlich erheblichen Schaden anrichten, sind Rauch und Qualm<br />
die Ursache <strong>für</strong> die schwerwiegendsten Schadenfälle. In der Tat kann ein Gebäude<br />
durch Rauch komplett beschädigt werden, auch wenn das Feuer auf ein einzelnes<br />
Zimmer beschränkt bleibt.<br />
Es gibt zahlreiche Ursachen <strong>für</strong> Brände, aber die meisten werden selbst verursacht<br />
und sind häufig die Folge von Unaufmerksamkeit, Leichtsinn oder Nachlässigkeit.<br />
Unsere Ratschläge sollen dabei helfen, Brandursachen zu vermeiden oder nach<br />
Eintreten des Unglücks so schnell wie möglich einzuschreiten, damit Schlimmeres<br />
verhindert werden kann.<br />
<strong>Hiscox</strong> empfiehlt<br />
Achten <strong>Sie</strong> auf <strong>Ihr</strong>e Elektroinstallationen<br />
• Vermeiden <strong>Sie</strong> zu viele Verzweigungen der Leitungen an einer Steckdose<br />
• Lassen <strong>Sie</strong> die Ladegeräte <strong>Ihr</strong>er Mobiltelefone nicht ständig angeschlossen<br />
• Halten <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Radio-, TV- und Computergeräte nicht ununterbrochen im Standby-Modus<br />
• Lassen <strong>Sie</strong> elektrische Haushaltsgeräte nicht angeschlossen, wenn sie nicht<br />
gebraucht werden<br />
• Überprüfen <strong>Sie</strong> den Zustand <strong>Ihr</strong>er Wandsteckdosen<br />
• Lassen <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Elektroinstallationen alle zehn Jahre von <strong>Ihr</strong>em Elektriker<br />
kontrollieren<br />
Überprüfen <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Heizungsanlage<br />
• Schließen <strong>Sie</strong> einen Wartungsvertrag <strong>für</strong> <strong>Ihr</strong>en Heizkessel ab<br />
• Installieren <strong>Sie</strong> einen automatischen Feuerlöscher über dem Brenner <strong>Ihr</strong>es<br />
Heizkessels<br />
Überprüfen <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Schornsteine und Kamineinsätze<br />
• Lassen <strong>Sie</strong> die Schornsteine und Kaminschächte, die <strong>Sie</strong> regelmäßig nutzen,<br />
einmal pro Jahr auskehren<br />
Einfache Maßnahmen<br />
• Installieren <strong>Sie</strong> Feuermelder, die gegebenenfalls auch an eine<br />
Videoüberwachungszentrale angeschlossen sind<br />
• Halten <strong>Sie</strong> einen Feuerlöscher in der Nähe der Technikräume und <strong>Ihr</strong>er Küche<br />
bereit<br />
• Statten <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Küche mit einer Brandschutzdecke aus<br />
• Stellen <strong>Sie</strong> keine Halogenleuchten oder Kerzen in der Nähe <strong>Ihr</strong>er Gardinen auf<br />
• Überprüfen <strong>Sie</strong> den Zustand der Lampenbefestigungen<br />
• Lagern <strong>Sie</strong> nicht unnötig brennbare Materialien (Kartons, Papier) und<br />
entzündliche Produkte (wie z. B. Alkohol, Benzin) in der Nähe von Wärmequellen<br />
oder auf dem Dachboden<br />
• Lagern <strong>Sie</strong> Brennholz nicht direkt an der Mauer <strong>Ihr</strong>es Hauses<br />
17
JEDER FÜNFTE<br />
SCHADEN<br />
IST EIN<br />
WASSERSCHADEN*
Wasser - wie alt ist <strong>Ihr</strong>e Sanitärtechnik?<br />
Wasserschäden werden <strong>vor</strong> allem durch überalterte Installationen verursacht oder<br />
dadurch, dass Vorrichtungen wie z. B. Dachrinnen oder -traufen nicht regelmäßig<br />
gewartet werden. Die Ursachen sind oft harmlos, doch die Folgen umso dramatischer<br />
und die Instandsetzungsarbeiten <strong>für</strong> <strong>Ihr</strong>e Wohnung und deren Inhalt sehr aufwendig.<br />
Mit ein paar präventiven Maßnahmen und Schutz<strong>vor</strong>richtungen können <strong>Sie</strong> sich große<br />
Unannehmlichkeiten ersparen.<br />
<strong>Hiscox</strong> empfiehlt<br />
Machen <strong>Sie</strong> eine Bestandsaufnahme<br />
• Sorgen <strong>Sie</strong> da<strong>für</strong>, dass die Armaturen der Wasserversorgung jederzeit<br />
zugänglich sind<br />
• Überprüfen <strong>Sie</strong> den Zustand der Dichtungen an <strong>Ihr</strong>en Sanitäranlagen, Armaturen<br />
und Warmwasserspeichern<br />
• Lassen <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Wasserrohre regelmäßig überprüfen<br />
• Achten <strong>Sie</strong> darauf, dass <strong>Ihr</strong>e Dächer, Fassaden und Schornsteine in gutem<br />
Zustand sind, und reparieren <strong>Sie</strong> eventuelle Risse, um so ein Einsickern zu<br />
verhindern<br />
• Reinigen und warten <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Dachrinnen jährlich<br />
Denken <strong>Sie</strong> daran, <strong>Ihr</strong>e Sanitäranlagen im Winter zu schützen<br />
• Entleeren <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Heizungsanlage im Falle längerer Abwesenheit, halten <strong>Sie</strong> den<br />
Heizkessel in frostsicherem Zustand und kontrollieren <strong>Sie</strong> beides regelmäßig<br />
• Belüften, isolieren und heizen <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Wohnung, um Wasserschäden durch<br />
Kondensierung zu vermeiden<br />
• Versehen <strong>Sie</strong> die äußeren Rohrleitungen mit einem Schutz, um die Bildung von<br />
Eispfropfen zu verhindern<br />
Wasserschäden: Die Gefahr kommt von oben!<br />
• Informieren <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Nachbarn, sobald Feuchtigkeitsspuren an <strong>Ihr</strong>er Decke oder<br />
<strong>Ihr</strong>en Mauern auftreten<br />
• Entfernen <strong>Sie</strong> Warmwasserspeicher und Wasser<strong>vor</strong>räte vom Dachboden oder<br />
richten <strong>Sie</strong> Auffangbecken ein<br />
Einfache Maßnahmen<br />
• Unterbrechen <strong>Sie</strong> bei längerer Abwesenheit den zentralen Wasserkreislauf<br />
• Überprüfen <strong>Sie</strong> nach einem Sturm den Zustand <strong>Ihr</strong>es Dachs<br />
*<strong>Hiscox</strong> Schadenauswertung, Stand 2012<br />
19
NATUREREIGNISSE<br />
KANN MAN NICHT<br />
VERHINDERN<br />
- ABER DIE FOLGEN<br />
VERMINDERN
Naturereignisse - ist <strong>Ihr</strong> Eigenheim <strong>vor</strong>bereitet?<br />
Durch den Treibhauseffekt und die globale Erwärmung nehmen auch die<br />
Temperaturunterschiede auf der Erde zu. Hierdurch verdunstet mehr Wasser und es<br />
kommt zu heftigeren Niederschlägen. Die Wahrscheinlichkeit von<br />
Überschwemmungen und Flutkatastrophen steigt. Auch kommt es durch<br />
Ausgleichseffekte zu heftigeren Winden, mit einer zunehmenden Zahl an Stürmen<br />
und Orkanen.<br />
Mithilfe ein paar einfacher Regeln können <strong>Sie</strong> selbst <strong>Ihr</strong> Eigenheim <strong>vor</strong> den Folgen<br />
schwerer Naturereignisse schützen.<br />
Stürme<br />
• Sorgen <strong>Sie</strong> da<strong>für</strong>, dass Bäume nicht zu nah an <strong>Ihr</strong>em oder benachbarten<br />
Wohngebäuden stehen, und ästen <strong>Sie</strong> sie regelmäßig aus<br />
• Überprüfen <strong>Sie</strong> den Zustand <strong>Ihr</strong>er Schornsteine<br />
• Achten <strong>Sie</strong> darauf, dass <strong>Ihr</strong>e Parabolantennen fest angebracht sind<br />
• Entfernen <strong>Sie</strong> Skulpturen, Gartenmöbel und auch Topfpflanzen von <strong>Ihr</strong>en<br />
Balkonen<br />
• Fahren <strong>Sie</strong> jeglichen Sonnenschutz ein<br />
Blitzschlag<br />
• Stellen <strong>Sie</strong> sicher, dass die Blitzableiter gut bis zur Erde durchgeschaltet sind<br />
• Stellen <strong>Sie</strong> Überspannableiter oder Blitzschutzwächter auf <strong>Ihr</strong>e Schaltschränke<br />
(bei Vorhandensein eines Blitzableiters obligatorisch)<br />
• Nehmen <strong>Sie</strong> bei einem Gewitter alle Mediengeräte vom Stromnetz<br />
• Gehen <strong>Sie</strong> nach einem Blitzschlag <strong>Ihr</strong>en gesamten Grundbesitz ab, inklusive der<br />
Dachböden, damit <strong>Sie</strong> ein eventuelles Feuer sofort entdecken<br />
Überschwemmungen<br />
• Informieren <strong>Sie</strong> sich über Überschwemmungen in der Vergangenheit<br />
• Denken <strong>Sie</strong> daran, Möbel in <strong>Ihr</strong>em Kellergeschoss oder Souterrain hochzustellen<br />
• Lagern <strong>Sie</strong> keinesfalls wertvolle Sammlungen im Keller<br />
• Achten <strong>Sie</strong> auf die Instandhaltung des Wasserverlaufs und der Abflussgitter,<br />
damit das Wasser bei einer Überschwemmung besser abfließen kann<br />
• Stellen <strong>Sie</strong> sicher, dass bei Arbeiten im Außengelände, insbesondere durch <strong>Ihr</strong>en<br />
Gärtner, der Abfluss des Regenwassers nicht verändert wird<br />
• Installieren <strong>Sie</strong> eine Rückstausicherung<br />
21
KEINE<br />
ANGST<br />
VOR VERÄNDERUNGEN
Renovierungsarbeiten – ein unterschätztes Risiko<br />
Der Diebstahl von Kaminen oder Holztäfelungen während Renovierungen,<br />
Wasserschäden als Folge eines Rohrbruchs bei Instandhaltungsarbeiten, Brände ...<br />
die Schäden, die bei Arbeiten am oder im Haus entstehen können, werden häufig im<br />
Vorfeld nicht in Betracht gezogen. Hier finden <strong>Sie</strong> einige einfache Ratschläge zur<br />
Vorbeugung. Damit können <strong>Sie</strong> die möglichen Risiken verringern, die entstehen, wenn<br />
sich fremde Personen über längere Zeit bei Ihnen aufhalten.<br />
Während der Arbeiten<br />
• Wenden <strong>Sie</strong> sich an renommierte Fachleute und fordern <strong>Sie</strong> den Nachweis einer<br />
gültigen Haftpflichtversicherung, mit der die Schäden infolge der Arbeiten<br />
abgesichert sind<br />
• Sorgen <strong>Sie</strong> da<strong>für</strong>, dass die Anweisungen zum Verbot offenen Feuers beachtet<br />
werden, <strong>vor</strong> allem das Rauchverbot<br />
• Auf jeder Etage <strong>Ihr</strong>es Wohngebäudes sollte ein Feuerlöscher <strong>vor</strong>handen sein<br />
• Achten <strong>Sie</strong> darauf, dass <strong>Ihr</strong> Dienstleister weiß, wo sich die Wasserabschaltventile<br />
befinden<br />
• Verlangen <strong>Sie</strong> von <strong>Ihr</strong>en Dienstleistern, dass sie die während der Bauarbeiten<br />
entstehenden Abfälle wegräumen, damit sich die Flammen bei einem Brand<br />
nicht so leicht ausbreiten können<br />
• Lassen <strong>Sie</strong> das Dach und die Gebäudeöffnungen während der<br />
Instandsetzungsarbeiten mit einer Plane abdecken<br />
• Schließen <strong>Sie</strong> während externer Bauarbeiten (<strong>vor</strong> allem beim Verputzen der<br />
Fassade) <strong>Ihr</strong>e Fensterläden und Gardinen, damit man nicht in <strong>Ihr</strong>e Wohnung<br />
hineinsehen kann<br />
• Legen <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Wertgegenstände in einen Tresor, ein Bankschließfach oder in<br />
einen abgeschlossenen Raum<br />
• Scheuen <strong>Sie</strong> sich nicht, einen Lagerspezialisten mit dem Schutz <strong>Ihr</strong>er<br />
Kunstgegenstände und <strong>Ihr</strong>es Mobiliars zu beauftragen<br />
• Schalten <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Alarmanlage ein, wenn niemand in <strong>Ihr</strong>em Haus ist<br />
• Eine <strong>vor</strong>übergehend installierte Videoanlage, die das Baugerüst überwacht, gibt<br />
zusätzliche Sicherheit<br />
23
Notizen
Arnulfstraße 31, D-80636 München<br />
T +49 (0) 89 545801 - 100<br />
F +49 (0) 89 545801 - 199<br />
E hiscox.info@hiscox.de<br />
I www.hiscox.de 9740 03/12