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VK Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2007/08

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www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Fachbereich Visuelle Kommunikation<br />

<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Wintersemester <strong>2007</strong>/<strong>08</strong><br />

Neu in diesem Semester:<br />

FOTOGRAFIE-PROFESSOR: Martin Liebscher<br />

DIE FRIEDERICHS-STIFTUNGSPROFESSUR<br />

zum Thema „Illustration“ wird in diesem Semester der Zeichner und Illustrator ATAK<br />

anbieten.<br />

VERTRETUNGSPROFESSORIN Ulrike Gabriel<br />

wird auch in diesem Semester ELEKTRONISCHE MEDIEN unterrichten.<br />

FESTIVAL JUNGER TALENTE 20<strong>08</strong><br />

Ein erstes Treffen findet am Mittwoch, den 24. Oktober <strong>2007</strong> um 18:00 auf der Offenbacher<br />

Hafeninsel statt. Wir treffen uns vor dem Eingang des Beach-Clubs.<br />

Im September 20<strong>08</strong> wird das 4. Festival Junger Talente in Offenbach stattfinden, auf<br />

dem Studierende der Hochschule für Gestaltung Offenbach, der Hochschule für Musik<br />

und Darstellende Kunst Frankfurt a. M., der Städelschule Frankfurt sowie des Instituts<br />

für Angewandte Theaterwissenschaft in Giessen die Gelegenheit erhalten, aktuelle Projekte<br />

einem breiten Publikum zu präsentieren.<br />

Das Festival versteht sich als Plattform für junge, experimentierfreudige Arbeiten aus<br />

dem Bereich der zeitbasierten/performativen Künste (Performance, Tanz, Theater, Film,<br />

Installation etc.).<br />

Nach dreimaliger erfolgreicher Ausrichtung des Festivals in den Offenbacher Messehallen<br />

soll die vierte Ausgabe 20<strong>08</strong> nun an verschiedenen Orten des Hafengeländes von<br />

Offenbach stattfinden. Die Aufgabe der Studierenden ist es, ihre Projekte in direkter<br />

Auseinandersetzung mit der Fülle von unterschiedlichsten Räumlichkeiten, die der Hafen<br />

zu Lande wie zu Wasser, open air wie auch unter Dach bietet, site specific zu konzipieren<br />

und im September vor Ort durchzuführen. Die Nutzung der Hafengebäude und<br />

-fläche wird zurzeit ebenso geprüft wie die Errichtung eines Containerdorfes oder die<br />

Anmietung eines Lastschiffes. Geplant ist eine etwa vierwöchige Proben- und Aufbauphase<br />

auf dem Hafengelände im August/September 20<strong>08</strong>, die in dem viertägigen Festival<br />

gipfelt.<br />

In einem ersten Schritt wird im beginnenden Wintersemester 07/<strong>08</strong> eine Gruppe von<br />

Studierenden aller beteiligten Hochschulen ins Leben gerufen, die in Zusammenarbeit<br />

mit dem organisatorischen Betreuer des Festivals, Marc Jungreithmeier, die räumlichen<br />

Möglichkeiten des Hafengeländes weiter auslotet und damit beginnt, ein detailliertes<br />

künstlerisches, räumliches und organisatorisches Konzept für das Festival Junger Talente<br />

20<strong>08</strong> zu entwickeln.<br />

Weiterhin können in Abstimmung mit den beteiligten Professoren Projekte für das Festival<br />

entwickelt werden.<br />

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www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

An der Planung und Ausführung des Festivals sind bisher folgende ProfessorInnen und<br />

Lehrgebiete beteiligt:<br />

Heiner Blum, Experimentelle Raumkonzepte<br />

Mariola Brillowska, Zeichnen/Performance<br />

Ulrike Gabriel, Elektronische Medien<br />

Christian Janecke, Kunstgeschichte<br />

Wolfgang Luy, Bildhauerei<br />

Rotraut Pape, Film/Video<br />

Auch in anderen Lehrgebieten kann in Abstimmung mit den Professoren für das FJT gearbeitet<br />

werden.<br />

Ein erstes Treffen findet am Mittwoch, den 24. Oktober <strong>2007</strong> um 18:00 auf der Offenbacher<br />

Hafeninsel statt. Wir treffen uns vor dem Eingang des Beach-Clubs.<br />

Präsentation der<br />

Präsentation<br />

Präsentation der<br />

Präsentation<br />

Vo r diplome : 19. Oktober <strong>2007</strong><br />

Diplomn e benfach : 2. November <strong>2007</strong><br />

Dipl o me : 9. November <strong>2007</strong><br />

3. Diplomnebenfach : 14. Dezember <strong>2007</strong><br />

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101 Gestaltungsgrundlagen<br />

Blum<br />

102 Freies Zeichnen<br />

Grundlagen (Gruppe A)<br />

Brillowska<br />

103 Farbiges Gestalten<br />

(Gruppe B)<br />

Jankowski<br />

104 Dreidimensionales<br />

Gestalten<br />

(Gruppe A/B)<br />

Luy<br />

GRUNDSTUDIUM 1. Semester<br />

Die Einführungsveranstaltung für das Erstsemester findet am Montag, den<br />

15.10.<strong>2007</strong>, um 10.00 Uhr, in der Aula statt.<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Das Fach Gestaltungsgrundlagen versteht sich als Schnittstelle zwischen amateurhaften,<br />

geschmacksorientiertem Gestalten und einer ernsthaften, professionellen bildnerischen<br />

Produktion. In mehreren aufeinander abgestimmten Arbeitsschritten werden<br />

die Studierenden an die wichtigsten inhaltlichen und medialen Zusammenhänge der<br />

aktuellen gestalterischen Praxis herangeführt.<br />

An Hand eines thematisch selbst bestimmten Projekts erlernen die Studienanfänger<br />

zunächst die Grundlagen der Ideenfindung. Mit Hilfe eines umfangreichen Aufgabenkatalogs<br />

entsteht in den ersten vier Wochen aus einer Grundidee eine differenzierte,<br />

inhaltlich vielschichtige Konzeption.<br />

Im Plenum werden die Konzepte vorgetragen und auf ihre inhaltlichen und gestalterischen<br />

Qualitäten hin überprüft. Die Frage des Mediums wird aus der substanziellen<br />

Qualität der Konzepte heraus entwickelt.<br />

Aus der Vielzahl der gestalterischen Möglichkeiten entwickelt jeder Studierende in der<br />

Folge ein fokussiertes Projekt, an Hand dessen Strategien der professionellen Projektabwicklung<br />

erlernt werden.<br />

Zum Abschluss des Semesters präsentieren die Studenten ihre Arbeiten in einer selbst<br />

organisierten, öffentlichen Präsentation.<br />

Termin :<br />

Gruppe A: Montags, 09.00 – 14.00 Uhr, Gruppe B: Dienstags 09.00 – 14.00 Uhr,<br />

Ostpol, Hermann-Steinhäuser-Str. 43 – 47, 3. OG<br />

Übungen mit unterschiedlichen Werkzeugen, Grundlagen der Physiognomie,<br />

Anatomie und Perspektive, der Optik und des Lichts sowie automatisches, assoziatives,<br />

unterbewusstes und narratives Zeichnen.<br />

Termin : Mittwochs, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum 305<br />

Einführende Lehrveranstaltung zur Praxis des farbigen Gestaltens und zu den<br />

Techniken der freien Malerei anhand von definierten Aufgaben. Erprobung der<br />

Gestaltungselemente der Farbe und anderer Repertoires des malerischen Ausdrucks:<br />

Farbwert, Fläche und Raum, das Spiel der Kontraste, Proportion und Rhythmus, Komposition<br />

und Spannung, Struktur und Gestus... Damit verbunden<br />

die Darstellung von Farbraum, Raum, Licht, Landschaft und Stimmung, Augenschein<br />

und Vision... Verschärfte Wahrnehmung und das Denken in Bildern – Überlegungen<br />

zur Entstehungsweise, Wirkung und Funktion farbiger Bilder. Einführende<br />

Malmaterialkunde. Acryltechniken und Wasserfarben. Einführung in die Grundlagen der<br />

Farbtheorie und Farbsystematik. Freie künstlerische Arbeit an eigenen Bildwelten und<br />

Formenrepertoires in Form von Skizzen und Skizzenbüchern mit dem Ziel der Erkundung<br />

eigener Anliegen, Themen und Aussagen. Durchführung und Präsentation eigener<br />

Übungsaufgaben. Maximale Teilnehmerzahl: Je eine Gruppe im Winter-Semester bzw.<br />

Sommer-Semester, je max. 25. Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises:<br />

regelmäßige Teilnahme, erfolgreiches bildnerisches Arbeiten.<br />

Literatur zum Thema Farbe: H. Harrison/A. Daniel: Das große Buch der<br />

Malerei; Küppers: Schule der Farbe u. Das Grundgesetz der Farbe;<br />

Johannes Itten: Kunst der Farbe; Falk/Brill/Storch: Ein Blick ins Licht;<br />

Peter Bühler: Media Farbe, analog und digital; Küppers: Harmonielehre<br />

der Farben; Max Doerner: Das große Buch der Maltechnik; Hans Gekeler: Handbuch der<br />

Farbe; Wolfgang Ullrich: Was war Kunst? – Biografien eines Begriffes, Fischer TB; Hanno<br />

Rautenberg: Und das ist Kunst?! – eine Qualitätsprüfung, Fischer TB; (Alle Bücher sind in<br />

der Bibliothek vorhanden.)<br />

Erstes Treffen: Mittwoch, 17. Oktober <strong>2007</strong>, 10.00 – 16.00 Uhr, Ostpol<br />

VON DER IDEE ZUR REALISATION<br />

Vom geistig-virtuellen Raum hin zur material gebundenen 3. Dimension.<br />

Termin : Gruppe A: Dienstags, 09.00 – 14.00 Uhr, Gruppe B: Montags, 09.00 –<br />

14.00 Uhr, Ostpol, Hermann-Steinhäuser-Str. 43 – 47, 3. OG<br />

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501 Sprache und<br />

Ästhetik I<br />

Schmidt<br />

502 Kunstgeschichte I<br />

Janecke<br />

160 Siebdruck I<br />

Buch<br />

161 Allgemeine künstlerische<br />

Drucktechniken I<br />

Baum<br />

260 Videopraxis I<br />

Withopf<br />

Theoretisch-wissenschaftliche Grundlagen 1. Semester<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

EINFÜHRUNG IN DAS SPRACHDENKEN<br />

In ausgewählten Modellen soll das Denken über Sprache vermittelt werden, wie es<br />

sich in Europa, dann Euro-Amerika entwickelte, von Platon und Aristoteles über<br />

Augustin (Einfluss des Christentums) zu Hobbes, Locke, Vico, Hamann, Herder,<br />

Humboldt zu Saussure und dem Strukturalismus des Sprachdenkens so wie<br />

Wittgenstein und der analytischen Sprachtheorie. Es geht auf solchem Weg um die<br />

Steigerung der Sprachkompetenz der Studierenden und um deren Wissen über<br />

Funktion, Sinn und Geltung der Sprache innerhalb des Komplexes der menschlichen<br />

Kommunikativität auch mit der Welt. Darüber hinaus wird die ästhetische Funktion der<br />

Sprache thematisiert nach den beiden Weisen der Sprachkünste und des sprachlichen<br />

Umgangs mit den Künsten, das meint der Übersetzungsarbeit des Sprachlichen gegenüber<br />

der künstlerischen Produktion oder ästhetischen Phänomenen.<br />

Termin : Mittwochs, 16.30 – 18.00 Uhr, Raum 101<br />

Grundliteratur :<br />

Tilman Borsche, Hg., Klassiker der Sprachphilosophie, Beck Verlag München<br />

EINFÜHRUNG IN DIE KUNSTGESCHICHTE<br />

Die Veranstaltung rollt nicht die Geschichte der Kunst auf, sondern Ansätze des Faches<br />

‘Kunstgeschichte’, um etwas aus jener zu erschließen: Artefakte können etwa formal,<br />

inhaltlich oder stilistisch analysiert werden. Soziale, mediale, institutionelle, geschlechtliche<br />

Kontexte können im Vordergrund stehen – oder auch die Betrachter, die künstlerischerseits<br />

bereits mit einkalkuliert wurden.<br />

Es geht nicht um Wissensballast, sondern um Sensibilität für wandelbare Wege der<br />

Kunst und Kunstbetrachtung. Da manches besser an älteren, anderes an neueren<br />

Werken klar wird, und weil nicht jeder Aspekt zu allen Zeiten präsent war, lohnt es<br />

ich, die Beispiele historisch weit zu streuen.<br />

Geübt wird das Beschreiben, Vergleichen und das sachliche Argumentieren in Hinsicht<br />

auf die Deutung von Kunst. Voraussetzung für den Scheinerwerb sind regelmäßige Teilnahme<br />

und erfolgreiches Absolvieren einer Klausur. Literatur wird jeweils speziell in und<br />

zu den Einzelsitzungen bekannt gegeben.<br />

Termin : Dienstags, 16.30 – 18.00 Uhr, Raum 101<br />

Beginn : 23.10.2006<br />

Techniken 1. Semester<br />

Einführung in die theoretischen und praktischen Grundlagen der Siebdrucktechniken<br />

und ihrer Nutzung zur Realisierung eigener Entwürfe für Auflagen- und Original-Drucke<br />

im experimentellen Bereich.<br />

Termin : Donnerstags, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 1<strong>08</strong><br />

Monotypie, Stempel, Walzen, Schablonendruck, Fotokopie, Druck von ausgeschnittenen<br />

Formen, usw. Wesentlich ist die Idee des Druckens von Etwas auf Etwas, der Übertragung<br />

oder Transformation, der Wiederholung und Variation, des Zusammen- und Übereinanderdruckens<br />

– in unterschiedlichen Größen, Farben und Verfahren. Dies kann in<br />

gemeinsamer oder individueller Arbeit geschehen.<br />

Termin : Donnerstags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum 8<br />

EINFÜHRUNG IN DIE DIGITALE VIDEOTECHNIK.<br />

Der Kurs vermittelt praktische Grundlagen für das Arbeiten mit der 3 CCD DV-Kamera,<br />

Licht, Ton und dem nonlinearen Schnittsystem Final Cut Pro. Praxisnahe Videoübungen<br />

zur dokumentarischen Arbeit und Interviewtechnik, bei denen die Studierenden in wechselnden<br />

Rollen agieren, stehen im Mittelpunkt des Werkstattkurses. Das Ziel ist die<br />

Aneignung von Grundkenntnissen der digitalen Bild- und Tonaufnahme bis hin zur<br />

Videonachbearbeitung. 2x Halbsemestriger Werkstattkurs. Für alle Schwerpunkte offen.<br />

Termin : Donnerstags, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 116<br />

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262 Fotografie „Workflow I“<br />

Mitscher<br />

263 Informatik I<br />

Blanché<br />

360 Papier und Bucheinband I<br />

Dorn<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

SEMESTERTHEMA „PROTEST & AGITATION“<br />

(Ganzsemestrig)<br />

Einstieg mit dem Film „Ich bin ein Elefant Madame“ von Peter Zadek aus dem Jahr 1968.<br />

Erzählt wird vom Versuch der Primaner eines Bremer Gymnasiums, die autoritär strukturierte<br />

Schule umzukrempeln und zu demokratisieren.<br />

Das Thema ist in Gruppenarbeit und Einzelarbeit mit der Hasselblad Kamera zu realisieren:<br />

Gruppenarbeit (3 Kleingruppen mit 4-5 Studierenden)<br />

Inszenierung von mindestens 3 verschiedenen (eventuell historischen) Situationen des<br />

Protestes. Verkleiden Sie sich für die Aufnahmen!<br />

Abgabe je Gruppe:<br />

Originalscans, Ink-Jet-Druck optimiert: 4000 x 4000 Pixel /Auflösung 250 DPI, Weboptimiert:<br />

500x500 Pixel / 72 DPI, 10 Ausdrucke 40x40cm<br />

Abgabetermin : 07.01.20<strong>08</strong><br />

Einzelarbeit<br />

1. Fotografieren von Körpern (Kugel, Quader, etc.) in unterschiedlichen<br />

Licht/Schattenkonstellationen(insgesamt 6 Aufnahmen).<br />

2. 4 Einzelportraits von Mitstudierenden (im Fotostudio), davon 2 vor weißem Hintergrund<br />

und 2 vor schwarzem Hintergrund.<br />

Abgabetermin : 04.02.20<strong>08</strong><br />

14 feste Termine:<br />

22.10. Technik: Kamerasysteme (Kleinbildkamera, Mittelformat, Digitalkamera)<br />

Belichtungsmessung, Blende und Zeit. Die Hasselblad Kamera im Detail.<br />

29.10 . Praxis Übungen: Fotografieren mit der Hasselbladkamera rund um den HfG<br />

(Gruppen 1-3)<br />

05.11 . Technik: Dia-Scan und Tonwertkorrektur im Photoshop.<br />

Gruppe 1: 14.00, Gruppe 2: 16.00, Gruppe 3: 18.00<br />

12.11 . Gruppe 1+2: Praxis Fotografieren (Gruppenarbeit vor Ort mit Film)<br />

Gruppe 3: Licht und Beleuchtung im Studio<br />

19.11 . Gruppe 3+2: Praxis Fotografieren (Gruppenarbeit vor Ort mit Film)<br />

Gruppe 1: Licht und Beleuchtung im Studio<br />

26.11 . Gruppe 1+3: Praxis Fotografieren (Gruppenarbeit vor Ort mit Film)<br />

Gruppe 2: Licht und Beleuchtung im Studio<br />

03.12 . Plenum: Besprechung der Ergebnisse. Zu diesem Termin müssen alle bisherigen<br />

Fotografien als gerahmtes 6x6 Dia vorliegen!<br />

10.12 . Gruppe 1-3: Scannen und Konfektionieren der Ergebnisse<br />

17.12 . Gruppe 1-3: Scannen und Konfektionieren der Ergebnisse<br />

07.01 . Praxis: Ausdrucken, Besprechung und Abgabe.<br />

14.01 . Einzelarbeit Aufgabe 2, Studioeinteilung nach Absprache<br />

21.01 . Einzelarbeit Aufgabe 2, Studioeinteilung nach Absprache<br />

28.01 . Einzelarbeit Aufgabe 2, Studioeinteilung nach Absprache<br />

04.02 . Rahmung der Semesterergebnisse und kleine Ausstellung im Haus.<br />

Termin : Montags, 15.00 – 21.00 Uhr, Fotostudio (Raum S4),<br />

Gruppengröße: 12-15 Studierende.<br />

Achtung: 1. Termin am Freitag (!), 19. 10. um 10.00 Uhr, Fotostudio (Raum S4) mit<br />

Themenvorstellung und Gruppeneinteilung.<br />

Technischer Kurs mit Übungen. (Halbsemestrig)<br />

Einführung in Theorie und Praxis der moderner Webtechnologien wie HTML, CSS Java<br />

Script, PHP, FLASH und ActionScript. Erstellung von statischen und dynamischen Webseiten<br />

mit Einbindung von Video, Bild und Sound. Diskussion der Techniken und Werkzeuge<br />

im Hinblick auf Usability, Distribution und Performance.<br />

Termin : Donnerstags, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum D-101<br />

Ziel des Kurses ist es, den richtigen Umgang mit den Materialien der Papierverarbeitung<br />

theoretisch und praktisch zu erlernen. Das bedeutet das Aneignen von Wissen über<br />

Papiersorten, Karton, Pappen, Gewebe, Kunststoffen, anderen Überzugsmaterialien und<br />

deren richtige Verarbeitung. Die Verarbeitung der verschiedenen Klebestoffe wird<br />

gezeigt.<br />

Termin : Donnerstags, 09.00 - 16.00 Uhr, Raum 1<br />

Seite 5 / 34


361 Electronic Publishing /<br />

DTP I<br />

Eckmayer<br />

362 PrePrint /<br />

Druckverfahren I<br />

Ganster<br />

363 Industrieller Druck I<br />

Rademacher<br />

106 Experimentelle<br />

Raumkonzepte I<br />

Blum<br />

106 Experimentelle<br />

Raumkonzepte I<br />

Blum<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

SATZTECHNIK<br />

Dieser Kurs vermittelt im Rahmen der Werkstattkurse des 1. Semesters grundlegende<br />

Kenntnisse im Umgang mit Satzschriften. Da sich der Begriff „Satztechnik“ aus den<br />

Zeiten des Bleisatzes herleitet, heute aber das „Setzen“ von Schrift mittels des Computers<br />

geschieht, wird wohl für den Laien im Bereich der Printmedien eher von „Schreiben<br />

mit Druckschriften“ die Rede sein können.<br />

Tippen von Schrift bzw. Setzen von Schrift mit den Werkzeugen des Rechners im Hinblick<br />

auf typografische Anforderungen erfordert unterschiedliche Fertigkeiten.<br />

-Grundlagen des Betriebssystems MacOSX<br />

-Druckschriften und Klassifikation (Merkmale)<br />

-Satzverfahren<br />

-Typografisches Maßsystem (Pica, Point, Cicero, Punkt)<br />

-Satzparameter (Schriftgrade, Laufweite, Kerning, Zeilenabstand, Tabulatoren,<br />

Einzüge<br />

-Textstrukturierung<br />

-Qualitätskriterien im Schriftsatz<br />

-Schriftverwaltungssoftware<br />

-OCR Software<br />

-Einführung am Flachbettscanner<br />

-Einführung in das Layoutprogramm InDesign<br />

-Drucken auf Inkjet, SW- und Farblasern, Plotter<br />

Termin : Freitags, 09.00 – 16.30 Uhr, S-3, (2x Halbsemestrig)<br />

Theoretische und praktische Einführung in die Grundlagen der Druckvorlagenherstellung:<br />

Geräte, Materialien, Scanner, Seitenmontage, Digitaldruck, Laserbelichtung<br />

und Qualitätskontrolle. Praktische Übungen.<br />

Termin : Donnerstags, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 109<br />

Vermittelt werden alle gängigen industriellen Druckverfahren und deren Anwendungsgebiete.<br />

Praktische Arbeiten innerhalb eines Kurses werden individuell beraten,<br />

besprochen und können im Offsetdruckverfahren realisiert werden.<br />

Termin : Donnerstags, 09.00 – 16.00 Uhr, Raum 5<br />

Studienschwerpunkt Kunst / 3. Semester<br />

SUCHMASCHINE<br />

Offenes Projekt- und Gesprächsforum. Arbeit an eigenen Projekten. Alle Medien, alle<br />

Semester.<br />

Das Studienfeld »Experimentelle Raumkonzepte« ist ein offenes Laboratorium für Grenzgänger<br />

aller gestalterischen Disziplinen. Erforscht werden Räume aller Dimensionen,<br />

soziale, kommunikative wie auch virtuelle Systeme.<br />

Gearbeitet wird in klassischen wie in den neuen Medien, ein weiterer Schwerpunkt liegt<br />

auf situativen Projekten. Die Studierenden arbeiten sowohl in angewandten wie auch<br />

freien Kontexten, am liebsten jedoch in Feldern jenseits der Kategorien.<br />

Aufgrund der Überfülltheit des Seminars im vergangenen Semester, findet der Kurs im<br />

Winter an zwei Abenden statt.<br />

Termin : Montags und dienstags, 20.30 Uhr, 1. Stock, Isenburger Schloss.<br />

Starttermin : Montag, 22.10., Dienstag, 23.10.<strong>2007</strong><br />

UNIVERSAL<br />

Das »Universal« ist ein Zeichen des Aufbruchs und des selbst bestimmten Handelns.<br />

Jenseits der von Politik, Kultur und Wirtschaft angebotenen multiple-choice Angebote<br />

zur Ausdifferenzierung unserer Existenz hören Menschen auf zu warten und übernehmen<br />

die Kontrolle über ihr eigenes Sein und Werden.<br />

Das »Universal« fordert auf, Denk- und Handlungsblockaden zu überwinden und wirkt als<br />

Katalysator für kreative Energie.<br />

Das »Universal« ist eine Schnittstelle zwischen Fühlen, Denken und Tun. Es provoziert<br />

zur Selbstbestimmung, -entfaltung, -hilfe und –organisation und dazu, Verantwortung zu<br />

übernehmen. Es fordert und fördert persönliche und kollektive Kreativität.<br />

Es ist die Antifernbedienung und sucht spezifische Lösungen für spezifische Potentiale.<br />

Seite 6 / 34


106 Experimentelle<br />

Raumkonzepte I<br />

Blum, N.N.<br />

107 Konzeptionelles<br />

Zeichnen I<br />

Stumpf<br />

1<strong>08</strong> Freie Druckgrafik I<br />

N.N., Baum<br />

109 Freies Zeichnen I<br />

Brillowska<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Als eine Art Transitzone überbrückt es die Schwelle zwischen Schweigen und Sprechen,<br />

Denken und Handeln, Empfinden und Begreifbar Machen, zwischen Schlafen und<br />

Wachen, Müßiggang und Arbeit, Entwerfen und Realisieren.<br />

Das »Universal« nimmt Ideen und Träume ernst. Es unterstützt den Entschluss, das zu<br />

machen, was man schon immer machen wollte.<br />

Das »Universal« bildet die eigene Regierung und schafft unbürokratisch Raum für die<br />

eigentlichen Dinge.<br />

www.universalnetz.de<br />

Im Laufe des Wintersemesters wird das »Universal« über die HfG hinaus entwickelt. Es<br />

gibt die Möglichkeit, am »Universal« - Projektbüro und an der Webseite mitzuarbeiten.<br />

Weiterhin können Projekte im öffentlichen Raum realisiert werden.<br />

Interessenten melden sich unter: heiner.blum@em.uni-frankfurt.de<br />

»AUDIO-SUPPORT«<br />

Im Winter findet nun endlich die lang geplante Workshop-Reise nach Berlin statt. Wir<br />

planen eine 3-tägige Workshop-Tour zu den Themen Software, Produktion und<br />

Mastering.<br />

Wir besuchen gemeinsam Native Instruments, Ableton sowie Dubplates and Mastering.<br />

Interessenten melden sich unter<br />

heiner.blum@em.uni-frankfurt.de<br />

„MENSCH UND KLIMA“<br />

Die bildnerische Darstellung des menschlichen Körpers nimmt in der gesamten Kulturgeschichte<br />

eine Schlüsselstellung ein. Jede Epoche hat dafür ihre der Zeit entsprechende<br />

Form entwickelt.<br />

Wir wollen Menschen zeichnen, die wir sind, waren oder werden wollen. Menschen<br />

zeichnen ist nicht nur eine künstlerische Übung, sondern immer auch ein Akt der<br />

Selbsterkenntnis.<br />

Der Körper im Verhältnis zur globalklimatischen Veränderung ist das Thema in diesem<br />

Semester und nimmt die aktuelle Diskussion um den Klimawandel zum Anlass die<br />

Verbindungslinien von Innen und Außen neu zu zeichnen. Zum Abschluss des Semesters<br />

wollen wir in einem einwöchigen Kompaktseminar in der Natur zeichnen und die Ergebnisse<br />

in einer Ausstellung präsentieren. Zugang für alle Semester.<br />

Termin : Mittwochs, 10.00 – 16.30 Uhr, Raum D-401<br />

Kommunikationstechnologien und gedruckte Massenmedien werden und wurden immer<br />

auch von Künstlern genutzt. Diese Kunstform wird Druckgraphik genannt. Dies umfasst<br />

nicht nur die klassischen Medien wie Holzschnitt, Radierung, Lithographie und Siebdruck,<br />

sondern auch Fotografie, Fotokopie und Laserdruck. All diese Techniken dienten<br />

zu ihrer Zeit der Verbreitung von Wissen und Werbung. Druckgraphik besitzt nicht die<br />

Aura des Einzigartigen wie Malerei und Plastik, dafür sind die Strukturen der Vervielfältigung,<br />

des Verteilens und Mitteilens ihr immanentes Erbe. Die Frage nach dem Ursprung<br />

einer Information, der Zeichen in ihrer Beziehung zur Wirklichkeit, ihrem Wahrheitsgehalt<br />

ist im Angesicht einer Informationsgesellschaft so aktuell wie nie. Themen der Druckgraphik<br />

waren immer schon Dinge wie: Druckform – Abdruck, Form –Gegenform, Überlagern,<br />

Wiederholen, Sampeln, Ausschnitt, Vergrößern, usw. Verändern sich Inhalte,<br />

wenn sie reproduziert werden? Was kommt hinzu, was geht verloren? Wie funktioniert<br />

Mitteilen und Verteilen? Was sind die Grundstrukturen visueller Kommunikation? Wie<br />

verhalten sich die neuen Technologien zu den alten druckgraphischen Verfahren?<br />

Entwickelt und gefördert werden künstlerische Projekte und Vorgehensweisen in den<br />

verschiedenen druckgraphischen Verfahren, dabei können sich autonome Arbeiten<br />

entwickeln, aber auch Synthesen mit Zeichnung, Malerei oder Bildhauerei entstehen.<br />

Experiment und Kreativität stehen im Vordergrund. Vertiefung der klassischen künstlerischen<br />

Drucktechniken, wie Radierung, Lithographie, Holzschnitt, Linolschnitt, Monotypie,<br />

Schablonendruck, Materialdruck, Frottage, sowie deren Mischformen. Dazu<br />

digitaler Druck, wie Ink-Jet, Plotter, CNC- Fräsen und Laserschneider.<br />

Termin : Montags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum 8<br />

Arbeiten am Projekt auf ein zum Vorlesungsbeginn vorgegebenes Thema.<br />

Termin : Donnerstags, 10.00 - 16.00 Uhr, Raum 306<br />

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110 Aktzeichnen I<br />

Stumpf<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

AKTZEICHNEN<br />

Aktzeichnen ist eine effektive Methode, das Zeichnen über die körperliche Intuition zu<br />

erlernen. Die Präsenz des Modells, gezeichnet durch die körperliche Empathie des<br />

Zeichners, schafft eine einfache, anspruchsvolle Möglichkeit der künstlerischen Selbstreflexion.<br />

Wir zeichnen intensiv und mit Korrektur in zwei Phasen (10.00 – 13.00 Uhr<br />

und 14.00 – 16.30 Uhr) nach einem weiblichen und einem männlichen Modell.<br />

Zugang für alle Semester.<br />

Termin : Dienstags, 10.00 – 16.30 Uhr, Raum D-401<br />

107 Stumpf „KULTURGLEIS“<br />

Das Kulturgleis ist eine Initiative der Stadt Offenbach in Zusammenarbeit mit der Hochschule.<br />

Auf einem 300 Meter langen Gleisabschnitt der ehemaligen Hafenbahn soll ein<br />

Gesamtkunstwerk entstehen, welches das Gelände mit Verweis auf die einstige Nutzung<br />

in einen neuen Kontext stellen wird. Über einen längeren Zeitraum kann hier eine<br />

unkonventionelle kulturelle Situation geschaffen werden, in der sowohl auf die großzügige<br />

Flusslandschaft als auch auf die ethnische Mischung der Offenbacher Bevölkerung<br />

eingegangen werden kann.<br />

Es werden neben einem schon vorhandenen fahrbaren Waggon Großplastiken, sowie<br />

kleine Bühnen und Plätze entstehen.<br />

Wer fühlt sich berufen, im kommenden Semester eigene Ideen und Projektkonzepte am<br />

Waggon als Plattform für freie Projekte mit einzubringen?<br />

Als fahrbare Bühne für Ausstellungen oder experimentelle Arbeiten kann der Waggon ein<br />

freies Labor für Zeit am Fluss und ein guter Ort der Erweiterung von Kunst und Gestaltung<br />

sein.<br />

Die Teilnahme ist frei, wird aber mit Leistungsschein vollständig anerkannt.<br />

Termin : Donnerstags, 10.00 – 16.30 Uhr, Raum D-401, Zugang für alle Semester.<br />

111 Malerei I<br />

Jankowski<br />

Einführende Lehrveranstaltung bis zum Vordiplom. Freies künstlerisches Arbeiten in<br />

Form von formalen Experimenten, Übungspräsentationen und Ausstellungsbeiträgen.<br />

Grundlegende Beschäftigung mit Praxis, Technik und Theorie moderner Malerei in<br />

eigener Fragestellung. Fortführung eigener thematischer Anliegen und Aussagen in<br />

Form von: Arbeiten auf Papier, Malerei, Farbobjekte, Farbräume, Installationen, Modelle<br />

für den architektonischen Raum, freie Druckgrafik, freie Illustration etc. Einführung in<br />

die Geschichte und Theorie der modernen Kunst und in die theoretischen Probleme der<br />

zeitgenössischen Malerei. Studium der kunsthistorischen Vorgaben und Begegnungen<br />

mit aktuellen Erscheinungsformen moderner Kunst durch Vorträge, Ausstellungsbesuche<br />

und Exkursionen. Künstlerische Auseinandersetzung mit Gestaltungs- und Kommunikationstechniken<br />

der Neuen Medien: Design-Programme, Photoshop, Internet etc.<br />

Max. Teilnehmerzahl: 15. Teilnahmevoraussetzungen: Schein Farbiges Gestalten und<br />

eigene bildnerische Arbeiten. Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises:<br />

Formulierung eines Semestervorhabens, Präsentation eigener Arbeitsergebnisse.<br />

Semesterthema: „Wie werde ich ein Independent Artist ? „<br />

„The Responsive Eye / Das empfindsame Auge 2“ lautete in den 60er Jahren der Titel<br />

einer großen Op-Art Ausstellung. Die Formulierung knüpft direkt an Eugene Delacroix’<br />

Postulat „ Ein Bild muss ein Fest fürs Auge sein!“ an und artikuliert die Erkenntnis, dass<br />

Malerei ihre Wirkung nicht nur den von ihr transportierten literarischen Inhalten,<br />

sondern auch ihren visuellen Inventionen und Innovationen verdankt. Das ist die Auffassung<br />

der Moderne. Die Theorie der Postmoderne behauptet seit dem Ende der 70er<br />

Jahre, dass formale Erfindungen nicht mehr möglich seien und propagiert den Rückgriff<br />

auf Stile und Inhalte, die an längst vergangene historische Epochen gebunden sind. Das<br />

hat Erfolg, denn es knüpft an redundanten Sehgewohnheiten an, die dem Massenpublikum<br />

vertraut sind. Und an dessen Bedürfnis nach eingängiger Unterhaltung. Die Problematik<br />

des Fortschritts in der / durch die Malerei wird also in den letzten Jahren<br />

bewusst aus dem Kunstdiskurs ausgeblendet, doch die Frage bleibt bestehen, welche<br />

Folgen es für die Kultur und Gesellschaft gäbe, wenn z.B. auch die technischen Naturwissenschaften<br />

und ihre Technologiefächer nach einem solchem Verdikt agieren würden.<br />

Globalisierte Informationsgesellschaft schnurstracks zurückgebeamt ins 19. Jahrhundert?<br />

Oder kurz gefragt: Wie muss, wie kann Malerei nach Picasso und Mondrian<br />

aussehen?<br />

Erstes Meeting : Donnerstag, 18.10.<strong>2007</strong>, um 10.00 Uhr pünktlich, Schloss 2. OG.<br />

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112 Bildhauerei I<br />

Luy<br />

163 Siebdruck II<br />

Buch<br />

164 Freie Druckgrafik I<br />

Baum<br />

167 Werkstatt Bildhauerei I<br />

Hütter<br />

303 Typografie I<br />

Friedl<br />

304 Konzeptionelle<br />

Gestaltung I<br />

Plakatgestaltung<br />

Hesse<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Einzureichen sind ein schriftlich formuliertes Arbeitsvorhaben und eine persönliche<br />

Literaturliste für das <strong>WS</strong> 07/<strong>08</strong>. Neue Studierende im 3. Semester legen eine repräsentative<br />

Auswahl ihrer künstlerischen Arbeiten aller Medien vor.<br />

Literatur :<br />

Kataloge „The Responsive Eye“, „ Op-Art“ Schirn, „Spätwerk von Pablo Picasso“ Kunststiftung<br />

Nordrhein-Westfallen.<br />

David Sylvester, „Gespräche mit Francis Bacon“, Prestel<br />

Werner Hofmann „Grundlagen der modernen Kunst: Von der Nachahmung bis zur Erfindung<br />

der Wirklichkeit“, Werner Hofmann, „Goya“, „Caspar David Friedrich“, dazu auch<br />

Katalog der Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle 2006.<br />

„Daniel Richter“, Katalog Kunsthalle Hamburg <strong>2007</strong><br />

Günter Anders, „Die Antiquiertheit des Menschen/Über die Seele im Zeitalter der<br />

2. industriellen Revolution“, Beck’sche Reihe,<br />

Arnold Hauser, „Sozialgeschichte der Kunst und Literatur“, Beck<br />

Wolfgang Ullrich ,„Was war Kunst? – Biografien eines Begriffes“, Fischer TB<br />

Hanno Rautenberg, „Und das ist Kunst?! – eine Qualitätsprüfung“, Fischer TB<br />

Atlas der Weltgeschichte, dtv<br />

Entwicklung freier künstlerischer Projekte mit Schwerpunkt: Objekt, Rauminstallation,<br />

Eingriffe in bestehende architektonische Ensembles. Entwicklung von Darstellungsmethoden,<br />

z.B. Modellbau, Ausstellungskonzeptionen.<br />

Termin : Montags, 14.00 – 16.30 Uhr, Raum D-1<br />

Techniken Kunst 3. Semester<br />

Praktische Arbeiten mit verschiedenen Materialien und Techniken in Reproduktions- und<br />

Siebdruckverfahren. Experimente in der Iris-, Relief-, Lasur- und Rasterdrucktechnik.<br />

Kombination mit verschiedenen Schablonentechniken. Auffindung künstlerischgestalterisches<br />

Ausdrucksmöglichkeiten mit geringem technischem Aufwand.<br />

Auftrag von Blattmetallen auf verschiedene Materialien mittels Siebdruck.<br />

Termin : Montags, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 1<strong>08</strong>.<br />

Radierung I<br />

Termin : Dienstags, 10.00 – 16.00 Uhr Raum 8<br />

Lithografie I<br />

Termin : Mittwochs, 10.00 – 16.00 Uhr Raum 8<br />

GIPS-TON-BRONZE<br />

Einweisung für Fortgeschrittene und Projektbesprechung.<br />

Termin : Siehe Aushang, Gipswerkstatt<br />

Studienschwerpunkt Kommunikationsdesign / 3. Semester<br />

Einführung in theoretische und praktische Probleme von Schrift und deren Einsatz bei<br />

der Gestaltung von Texten: Darstellungstechniken, Anordnungsformen, typografisches<br />

Repertoire.<br />

Termin : Dienstags 9.00 – 12.00 Uhr, Raum 301 a<br />

RECLAMARE<br />

Konzeption und Gestaltung von Einzelplakaten und Plakatserien. Konkrete Aufgabenstellung<br />

zum Semesterbeginn.<br />

Termin : Donnerstags, 10.00 – 14.00 Uhr, Raum D-301<br />

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305 Graphic Design /<br />

Interactive Design I<br />

Linderman<br />

306 Illustration I<br />

Brillowska<br />

306 Friederichs-<br />

Stiftungs-Professur<br />

Illustration I<br />

ATAK<br />

306 Friederichs-<br />

Stiftungs-Professur<br />

Illustration I<br />

ATAK<br />

364 Papier und<br />

Bucheinband II<br />

Dorn<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

WHAT IS INTERACTIVE DESIGN?<br />

Wir beantworten diese Frage, indem wir uns mit der multidisziplinären Natur von<br />

Interactive Design auseinandersetzen, seine Aspekte der Kommunikation und zahllosen<br />

Anwendungen in der Realität analysieren. Das Recherchieren und Bewerten von<br />

ungewöhnlichen, andersartigen Formen der Interaktivität und kleine Übungen für ein<br />

besseres praktisches Verständnis sind die wesentlichen Aufgaben in diesem Kurs, mit<br />

dem Ziel, die elementaren Komponenten von interaktivem Design zu erfassen: Nonlineare<br />

Dramaturgie, Navigationssysteme, die Grundlagen der Animation und natürlich:<br />

die gute alte Logik.<br />

Die gestellten Aufgaben in diesem Kurs sind so angelegt, dass sie auch von Studenten<br />

ohne vorherige technische Erfahrung gelöst werden können. Die Bewertung erfolgt nach<br />

Kriterien der visuellen Kreativität und des strukturellen Ideenreichtums, nicht aber nach<br />

technischer Kompetenz.<br />

Die Kursstruktur orientiert sich an der Vermittlung von Wissen und Praxiserfahrungen<br />

in Bezug auf visuelle Problemlösungen für interaktive Medien und soll dabei wichtige<br />

Grundlagen und individuelles Erforschen, sowie interaktives Denken und Gestalten<br />

fördern.<br />

Course Details: A series of interactive experiments will be developed focusing on<br />

each of these themes and employing different media (previously explored in Einführung<br />

Graphic Design / Motion-Graphics): Typographical compositions, Vector art, Video and<br />

Photo series, and Unconventional Media. These interactive excercises can contrast or<br />

compliment one another. Final work should clearly express student concepts and<br />

demonstrate each of the following concepts:<br />

1. Sequence: the following of one thing after another in an orderly or continuous way.<br />

2. Cycles: a series of events or operations that repeat regularly in the same order.<br />

3. Evolution: the process by which something develops gradually into a different form.<br />

4.Entropy: a process of degradation or decay. A trend to disorder and chaos.<br />

Termin : Mittwochs, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum 307<br />

Arbeiten an eigenen Projekten, die Studierende zum Semesterbeginn in Abstimmung mit<br />

der Professorin festlegen.<br />

Termin : Donnerstags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum 306<br />

„LIFE IS HELL”<br />

Konzept und Realisierung von drei selbst kreierten Charakter-Figuren für<br />

„Good“(Himmel), „In between“ (Fegefeuer) und „Bad“ (Hölle).<br />

Projektziel ist die Verselbstständigung und Verbreitung der drei entworfenen Charakter-<br />

Figuren in Form von T-Shirts, Büchern, Plakaten, Websites, Animationsclips etc.<br />

Inspirationsquellen: Simpsons, Pictoplasma, Henry Darger<br />

Termin : Montags, 12.00 – 18.00 Uhr, Ostpol, Hermann-Steinhäuser-Str- 43 – 47, 3.OG<br />

„ AMAZING CAREER“<br />

Dokumentation über eine inszenierte Identität, eine fiktive Biografie oder eines imaginären<br />

Universums ( wie z.B. eines Superstars, Magiers, Politikers, Künstlers, Musikers<br />

oder einer Firma etc.)<br />

Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung, Gestaltung und Produktion von einer nicht<br />

existierenden Legende. Projektziel ist die Auferstehung einer Fiktion und das<br />

Verschwimmen von Wirklichkeit.<br />

Inspirationsquellen: Mingering Mike, Radioactive Man, W.G. Sebald<br />

Termin : Dienstags, 10.00 – 18.00 Uhr, Ostpol, Hermann-Steinhäuser-Str. 43 – 47, 3. OG<br />

Techniken Kommunikationsdesign / 3. Semester<br />

Ziel des Kurses ist es, den richtigen Umgang mit den Materialien der Papierverarbeitung<br />

theoretisch und praktisch zu erlernen. Das bedeutet das Aneignen von Wissen über<br />

Papiersorten, Karton, Pappen, Gewebe, Kunststoffen, anderen Überzugsmaterialien und<br />

deren richtige Verarbeitung. Die Verarbeitung der verschiedenen Klebestoffe wird<br />

gezeigt.<br />

Termin : Dienstags, 09.00 – 16.00 Uhr, Raum 1<br />

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365 Electronic Publishing /<br />

DTP II<br />

Eckmayer<br />

366 Industrieller Druck I<br />

Rademacher<br />

370 PrePrint /<br />

Druckverfahren II<br />

Ganster<br />

204 Fotografie I<br />

Liebscher<br />

267 Fotografie Workflow II<br />

Mitscher<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Einführung in die professionelle pdf-Erstellung und Probleme der farbgetreuen Wiedergabe<br />

im Druck. Stichworte hierzu sind Farbmodelle und –räume, Kalibrierung von<br />

Monitoren und Ausgabegeräten sowie die situationsgerechte Erstellung von Profilen und<br />

deren richtiger Einsatz in den Anwendungsprogrammen. Da Farbe sich auch immer<br />

unterschiedlich auf verschiedenen Bedruckstoffen auswirkt und reprotechnische<br />

Gesichtspunkte (Rasterung etc.) eine große Rolle spielen, ist beabsichtigt, mit den<br />

entsprechenden Abteilungen zusammenzuarbeiten und anhand von Fallbeispielen das<br />

Thema zu veranschaulichen.<br />

Termin : Mittwochs, 09.00-16.30 Uhr, Schloss, 3 OG, (2x halbsem.)<br />

Vermittelt werden alle gängigen industriellen Druckverfahren und deren Anwendungsgebiete.<br />

Praktische Arbeiten innerhalb eines Kurses werden individuell beraten, besprochen und<br />

können im Offsetdruckverfahren realisiert werden.<br />

Termin : Mittwochs, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 5<br />

Theoretische und praktische Einführung in die Grundlagen der Druckvorlagenherstellung:<br />

Geräte, Materialien, Scanner, Seitenmontage, Digitaldruck, Laserbelichtung und<br />

Qualitätskontrolle. Praktische Übungen.<br />

Termin : Dienstags, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 109<br />

Studienschwerpunkt Medien / 3. Semester<br />

SEMESTERTHEMA: BILDER DES UNSICHTBAREN<br />

Von wissenschaftlicher Hochgeschwindigkeits- und Makro- / Mikrofotografie zur<br />

Fluidal- und Gedankenfotografie.<br />

Betrugsfälle in der okkulten Fotografie und ihre Auswirkungen auf die zeitgenössische<br />

Kunst.<br />

Es sollen die Darstellungsmöglichkeiten der Fotografie ausgelotet werden. Was sieht<br />

der Apparat, was sieht unser Auge? Befehlen höhere Wesen der Fotografie X-Strahlen<br />

aufzuzeichnen?<br />

-Eigene Forschungen zur Bildgewinnung.<br />

-Themabezogene Referate zu Positionen der zeitgenössischen Fotografie.<br />

-Exkursionen<br />

-Vortrag von Michael Busch (Film „Virtual Vampire“) zur okkulten Fotografie<br />

Termin : Mittwochs, 10.00 – 16.00 Uhr, S-4<br />

ANALOGER UND DIGITALER WORKFLOW<br />

Einführung und erweiterte Übungen mit dem digitalen Kamera Rückteil und der Systemsoftware<br />

Flexcolor. Raw-Scan mit dem Filmscanner, Monitorkalibrierung, Lichtführung<br />

im Studio, Reproduktions-Workflow (Lichtführung, Lichtquellen, Kamerastandpunkt, etc.)<br />

Manuelles Kaschieren von digitalen Ausdrucken, Betriebsbesichtigungen (Leica Fabrik,<br />

Neckermann Fotostudio, Fachfotozentrum Brieke.<br />

Termin : Dienstag, ab 9.30 Uhr, Fotostudio (Raum S4)<br />

1. Besprechungstermin : 16.10., 10.00 Uhr, Fotostudio, Raum S-4.<br />

13 weitere Termine<br />

EINFÜHRUNG IN ALLE VERANSTALTUNGEN DES LEHRGEBIETS ELEKTRONISCHE MEDIEN:<br />

Mittwoch, 17.10.07 um 16.00 Uhr in Raum D-101<br />

205 Elektronische Medien I<br />

Gabriel<br />

THEORIE UND PRAXIS<br />

der zeitbasierten Elektronischen Medien in Kunst und Gestaltung, ausgehend vom<br />

Computer als Medium für zeit- und prozessbasierte Formen und Formate. Schrittweise<br />

aufbauende Auseinandersetzung mit ihren Bedeutungsträgern, Kontexten und Szenarien,<br />

Verschaltungen, Vernetzungen und Prozessen als Mittel zur Kommunikation<br />

künstlerisch gestalterischer Inhalte. Hierzu Beispiele aus der Kunst mit elektronischen<br />

Medien. Besprechung der Techniken und Werkzeuge.<br />

Max. Teilnehmerzahl: 15. Teilnahmevoraussetzungen: vorherige Teilnahme an „Grundlagen<br />

Elektronische Medien“ oder gleichwertiger Nachweis von Grundkenntnissen in<br />

Video Dreh- und Schnitt, 2D/3D-Animation, Compositing und Montage, Flash, After<br />

Effects, Html oder weiterführende Skriptsprachen.<br />

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266 Werkstatt<br />

Elektr. Medien II<br />

Jenett<br />

Ergänzende<br />

Veranstaltung<br />

Jenett<br />

Ergänzende<br />

Veranstaltung<br />

Vielhaben<br />

Ergänzende<br />

Veranstaltung<br />

Kliem<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Gleichzeitige Teilnahme an Werkstatt Elektronische Medien II und Informatik II. Voraussetzungen<br />

für den Erwerb eines<br />

Leistungsnachweises: regelmäßige Teilnahme, Durchführung von 6 thematischen<br />

Übungen und 1 Referat.<br />

Termin : Montags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum D-101<br />

ZEIT- UND PROZESSBASIERTE FORMATE<br />

Technischer Kurs mit Übungen. Experimentelle Setups zur Entwicklung von zeit- und<br />

prozessbasierten Formaten, die auf Werkstatt Elektronische Medien I aufbauen und zu<br />

im laufenden Kurs angetriggerten Inhalten Bezug nehmen. Einfache Versuchsaufbauten<br />

zur Verschaltung von Inputs / Interfaces, Software, Outputs/Displays, speziell zu RealtimeVideo,<br />

Bild- und Klangerzeugung und –manipulation, Interfaces, Datenbanken- und<br />

Netzanbindung einschliesslich deren Kopplungen.<br />

Technologien: Processing&Arduino, Web2, Max/Msp/Jitter, X3D&HeyeWall. Diese<br />

Werkstatt wird ergänzt durch die Workshops Max/Msp/Jitter und Heyewall: X3D /<br />

instant*reality, siehe u.<br />

Max. Teilnehmerzahl: 15. Voraussetzungen für die Teilnahme und den Erwerb eines<br />

Leistungsnachweises: regelmäßige Teilnahme und gleichzeitige Teilnahme an<br />

„Elektronische Medien I“.<br />

Termin : Montags, 18.00 – 22.00 Uhr, Raum D-101 und 112<br />

PROGRAMMIERLABOR: OPEN CODE / DEBUG<br />

Anlaufstelle für codebasierte Fragen und Details zu den Seminaren und Werkstätten.<br />

Elektronische Medien I und III einschließlich Max/msp/Jitter Workshop. Mit einer<br />

Vielzahl unterschiedlicher Software und experimenteller Aufbauten steigt der Bedarf an<br />

programmierspezifischen Lösungen und das Bug-Potential. Beides kann hier gefunden<br />

und besprochen werden.<br />

Termin : Donnerstags, 16.00 – 18.00 Uhr, Raum D-101<br />

PRAKTISCHE ANWENDUNGEN DER 3D COMPUTER-ANIMATION<br />

Technischer Kurs mit Übungen. In diesem Kurs werden interessante Facetten der 3D<br />

Computeranimation vorgestellt, in praktischen Arbeiten die Möglichkeiten vom Modellieren<br />

bis zum komplexen scriptgesteuerten Animieren eingeführt und dabei der Umgang<br />

mit der Software Alias/Maya trainiert. Maya ist seit 10 Jahren eine etablierte<br />

Software in den Bereichen Kunst, Games, Visualisierungen und Film.<br />

Der grundlegende Aufbau ähnelt anderen bekannten Softwarepaketen wie Softimage<br />

XSI, 3D Studio Max oder Cinema 4D. Ziel ist es, am Ende des Kurses die 3D Computeranimation<br />

für eigene Projekte selbständig einsetzen zu können.<br />

Im Einzelnen wird unterrichtet:<br />

- Modellieren (Polygone, NURBS, Subdivision Surfaces)<br />

- Animation (Schlüsselbildanimation, Funktionskurven, Interpolationen, Hierarchien,<br />

Schleifen)<br />

- Berechnungen der Bilder (Maya Rendering, Hardware Rendering, Mental Ray, Flash)<br />

- Lichtsetzung (Punktlicht, paralleles Licht, Lichtboxen, Streulicht, Schattentexturen,<br />

„Raytrace“ Schatten)<br />

- Texturieren und Schattieren (Bilder auf Objekte platzieren, Glasbrechungen, Relief<br />

Textur, Objektverformungen mit Texturen, Funktionskurven gesteuerte Texturen)<br />

- Effekte (Kleidungssimulation, Haare und Fell, Fluide simulieren, Partikelbewegungen)<br />

- Bewegbare Figuren (Modellierung, Skeletteinbau, Animation)<br />

- Scriptsprache „Maya Embedded Language (MEL)“ (automatisierte Bewegungen,<br />

Modellierungen, Texturierungen und Schattierungen)<br />

Max. Teilnehmerzahl: 15. Teilnahmevoraussetzungen: Gleichzeitige Teilnahme an<br />

Elektronische Medien I oder III oder Absprache mit Prof. Gabriel.<br />

Der Kurs findet alle 2 Wochen jeweils 4-stündig statt, Kursbeginn am 19.10.07<br />

Termin : Freitags, 16.30 – 21.30 Uhr, Raum D-101<br />

MAX/MSP/JITTER WORKSHOP<br />

Ergänzender Workshop zur Praxis der zeitbasierten Medien, Werkstätten Elektronische<br />

Medien I und III – alle Semester. Einführung in das Live-Vjing mit Jitter, des visuellen<br />

Teils von Max/MSP. (www.cycling74.com/products/jitter)<br />

Erstellen einfacher Patches speziell zur Umsetzung des eigenen Bewegtbild-Materials<br />

z.B. als Video Feeds zum Einsatz für choreografierte sowie improvisierte Livesituationen,<br />

speziell im Zusammenspiel mit Max/MSP.<br />

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Ergänzende<br />

Veranstaltung<br />

Greiner<br />

Ergänzende<br />

Veranstaltung<br />

Ritter<br />

Ergänzende<br />

Veranstaltung<br />

N.N<br />

268 Informatik II<br />

Blanché<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

speziell im Zusammenspiel mit Max/MSP.<br />

Teilnahmevoraussetzung: gleichzeitige Teilnahme an Elektronische Medien I oder III oder<br />

Absprache mit Prof. Gabriel.<br />

Termin am 17. und 18.11.07, 10:00-14:00 u. 16:00 bis 19:00, Raum D-101<br />

Termin am 19. und 20.01.<strong>08</strong>, 10:00-14:00 u. 16:00 bis 20:00, Raum D-101<br />

HEYEWALL: X3D / INSTANT*REALITY WORKSHOP<br />

Ergänzender Workshop zur Praxis der zeitbasierten Medien, Werkstätten Elektronische<br />

Medien I und III – alle Semester. Aufbauend auf Grundkenntnissen in Maya wird in die<br />

3D-Umgebung „instant*reality*“ und das Skripten mit X3D eingeführt. Generierung und<br />

Optimierung von 3D-Szenen und Export aus der 3D Software Maya für eine Echtzeitdarstellung,<br />

Einbinden von Photomaterial und Videosequenzen, Übungen auf der Heye-<br />

Wall.<br />

Teilnahmevoraussetzung: Leistungsnachweis Grundlagen Elektronische Medien bzw.<br />

Elektronische Medien II oder Absprache mit Prof. Gabriel.<br />

Termin : 19. und 20. 01.<strong>08</strong>, 10.00- 14.00 u. 16.00 bis 20.00 Uhr, Raum 112<br />

AFTER EFFECTS BLOCKSEMINAR<br />

mit Übungen – alle Semester. Einführung in die Techniken der Postproduktions- und<br />

Animationssoftware AfterEffects. 3x4h + 4h Korrektur und Nachbesprechung.<br />

Der Termin wird noch bekannt gegeben – bitte auf Aushänge achten! Raum D-101<br />

PROCESSING & ARDUINO WORKSHOP<br />

Der Termin wird noch bekannt gegeben – bitte auf Aushänge achten! Raum D-101<br />

www.arduino.cc<br />

www.processing.org<br />

DATENBANKEN IM WEB<br />

Einbindung von Video, Bild und Sound in dynamische Datenbanken. Experimenteller<br />

Setup zur Entwicklung datengetriebener Netzanwendungen mit Processing, PHP und<br />

mySQL. Entwicklung von dynamischen Userinterfaces (Frontend) mittels JavaScript und<br />

Web 2.0 Technologien (AJAX) Netzanbindung.<br />

Eingangsvoraussetzungen: Erfolgreiche Teilnahme –Grundlagen Elektronische Medien I<br />

– oder gleichzeitige Teilnahme an Grundlagen Elektronische Medien I in diesem<br />

Semester.<br />

Termin : Dienstags, 10.00 – 14.00 Uhr, Raum D-101<br />

EINFÜHRUNG IN ALLE VERANSTALTUNGEN DES LEHRGEBIETS FILM/VIDEO: Dienstag, 16.10.07, 16.00 Uhr, Raum 09<br />

NEUEINSTIEG IN DEN STUDIENSCHWERPUNKT FILM/VIDEO IST NUR IM SOMMERSEMESTER MÖGLICH!<br />

zu<br />

206<br />

Filmgeschichte/<br />

Filmtheorie<br />

Pape<br />

206 Film/Video<br />

Grundlagen Teil 2<br />

Pape<br />

EXPANDED CINEMA, VIDEOKUNST. IMMERSIVE PROJEKTIONEN / ANALYSE, WURZELN UND<br />

GESETZE<br />

Einführung in historische und zeitgenössische Formen und Theorien des Expanded<br />

Cinema und der Videokunst. (Text siehe Hauptstudium Seite 28.)<br />

Diese Veranstaltung ist Teil aller Seminare im Lehrgebiet Film/Video, offen für alle<br />

Semester im Schwerpunkt >Medien


265 Videopraxis II<br />

Withopf<br />

269 Zu: Film/Video<br />

Grundlagen Teil 2<br />

Werkst. Film|Video II<br />

Withopf<br />

269 Zu: Film/Video<br />

Grundlagen Teil 2<br />

Werkst. Film|Video II<br />

Zimmermann<br />

269 Zu: Film/Video<br />

Grundlagen Teil 2<br />

Werkst. Film|Video II<br />

Lauer<br />

209 Film/Video II<br />

Pape<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Fertigstellung der eigenen Episode und des gemeinsamen Gruppenfilms mit abschließender<br />

Präsentation.<br />

Das 16 Uhr Dienstagsseminar „Filmgeschichte/Filmtheorie: Expanded Cinema,<br />

Videokunst. immersive Projektionen / Analyse, Wurzeln und Gesetze“ ist Teil dieses<br />

Seminars. (Text siehe Hauptstudium Seite 28.)<br />

Termin: Donnerstags 10.00 – 14.00 Uhr Raum 9<br />

KÜNSTLERISCHE DOKUMENTATION<br />

Einführung in die fortgeschrittene Film- und Videotechnik mit dem Ausloten experimenteller<br />

Dokumentationsformen künstlerischer Ereignisse, Performances und Vorträge.<br />

Anhand von praxisnahen Übungen mit einer oder mehreren bewegten DV-Kameras<br />

und der anschließenden digitalen Postproduktion werden praktische und theoretische<br />

Grundlagen und Fähigkeiten mit dem Ziel vertieft, alle Arbeitsschritte der digitalen<br />

Filmherstellung einer künstlerischen Dokumentation selbständig durchzuführen.<br />

Bestandteil des Kurses ist die Produktion der Jubiläums-DVD zur 10. CrossMediaNight,<br />

die zum Jahresbericht der HfG 20<strong>08</strong> erscheinen wird. Alle erlernten Arbeitsschritte der<br />

digitalen Postproduktion mit Final Cut Pro werden unter Verwendung des aktuellen<br />

Videomaterials des letzten HfG-Rundgangs und Archivfootage der bisherigen CMNs<br />

angewendet: Loggen und Aufnehmen, Subclips bilden, Schneiden, Audiobearbeitung<br />

mehrerer Tonspuren, Grundlagen der Effektbearbeitung und Titelgestaltung, Ausgeben<br />

des fertigen Films in verschiedenen Formaten und DVD.<br />

Für alle Schwerpunkte offen. Teilnahmevoraussetzungen: "Videopraxis I".<br />

Termin : Dienstag 10.00 –16.00 Uhr, Raum 116<br />

SCHNITT: FINALCUTPRO<br />

Mehrteiliger Kompaktkurs. Einführung in die technischen Grundlagen des digitalen<br />

Schnitts. Das ausgemusterte Kamera- und Tonmaterial der Filmreise wird digitalisiert<br />

und angelegt. Schnittvorbereitungen und Übungen Bild+Ton, Einführung in die Basis-<br />

Effekte.<br />

Der erste Teil des Kurses findet für die TeilnehmerInnen der Filmfahrt in der vorlesungsfreien<br />

Zeit vom 8.–10. Oktober statt.<br />

AUDIO II - POSTPRODUKTION<br />

Einführung in die Tonaufnahmetechnik. Was passiert bei einer Mischung?<br />

Vorstellung des ProTools Systems, Mischvorbereitung und Audio- Postproduktion der<br />

Filme des Gruppenprojektes. Nur für Teilnehmer des Gruppenprojekts Filmfahrt „Erfolg“.<br />

Offener Kurs folgt. (Aushang)<br />

AUDIO II – FILMMUSIK / SOUNDDESIGN. TON = EMOTION<br />

2teiliger Kompaktkurs mit Mario Lauer. Das Audio-Konzept für die einzelnen Episoden<br />

des Filmfahrtfilms „Vertrauen“ wird erarbeitet, diskutiert und bis Semesterende<br />

realisiert.<br />

Beratung freier Projekte ist nach Absprache möglich. Termine werden bekannt gegeben.<br />

IMMERSIVE EXPERIMENTE<br />

Der Schwerpunkt dieses praxisorientierten Seminars liegt in der Konzeptfindung und<br />

im künstlerischen Arbeitsprozess bis zur Realisierung einer dramaturgisch und gestalterisch<br />

innovativen Arbeit zum Seminarthema. Es geht neben der Entwicklung und Erarbeitung<br />

der künstlerischen Form im Dienst einer inhaltlichen Präzision um die vertiefende<br />

Anwendung der diversen handwerklichen Fähigkeiten.<br />

Wöchentlich wechselnde Übungen und Experimente. Kurze, schnelle, konsequente<br />

Resultate, d.h. Umsetzung präzise strukturierter Konzepte und Präsentation von Woche<br />

zu Woche. Zum Semesterende wird dann ein eigenständiges Projekt realisiert. Gemeinsame<br />

Ausstellungs- und Festivalbesuche. TeilnehmerInnen bringen bitte nach Möglichkeit<br />

eine eigene digitale Kamera (mini DV/Foto) mit, plus passendem Aufzeichnungsmedium<br />

60 min.<br />

Termin : Mittochs 10.00-14.00 Uhr, Raum 09<br />

Freie Projekte Mittwochs 16.00 Uhr bis open end.<br />

Das Dienstagsseminar >Expanded Cinema, Videokunst. immersive Projektionen /<br />

Analyse, Wurzeln und Gesetze< ist Teil des Unterrichts. (Text siehe Hauptstudium<br />

Seite 28.)<br />

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Exkursion<br />

Pape, Withopf<br />

EXKURSION NACH MAINZ ZUM ZDF<br />

Besichtigung der Studios, Teilnahme an einer Live-Sendung.<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Pape, Zimmermann PLENUM DER FILMSTUDENTEN<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat, 14.00 Uhr Raum 09. Termine: 30.10., 4.12., 8.1., 5.2.<br />

Organisation, Koordination, Festivalbeteiligungen, Projekte usw. Projektion und Diskussion<br />

aller fertigen Arbeiten in der Gruppe, technische Abnahme.<br />

Neumann, Ritter, Pape TRASHNITE<br />

Das Team des Cult-ur-clubs „Trash Movie Night“ sorgt wieder für filmische Leckerbissen<br />

der ungewöhnlichen Art. Jeden 3. Mittwoch im Monat 19.45 Uhr Raum 09.<br />

Gabriel, Pape SALON DIGITAL<br />

Der Medien-JourFixe setzt die Vorstellung aktueller Positionen in der Debatte um die<br />

digitale Kultur fort. Bitte auf Aushänge achten!!<br />

402 Bühnenbild und Kostümbild<br />

I<br />

rosalie<br />

403 Aktionsräume<br />

Rosalie / Billourou<br />

461 Theaterworkshop I<br />

Reinhardt<br />

461 Theaterworkshop I<br />

Mohr<br />

462 Werkstatt<br />

Bühnentechnik I<br />

Karl Schnabel<br />

Studienschwerpunkt Bühnenbild / 3. Semester<br />

SEMESTERTHEMA: ÖDÖN VON HORVÁTH „GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD“<br />

Grundlagen und Gedanken zum Verständnis des Stückes. Theoretischer, inhaltlicher<br />

Kontext, Analyse. Konzeptfindung und Bühnenbildentwurf/ Kostümentwurf, Darstellung<br />

der Modellarbeit im künstlerischen Findungsprozess. Modellarbeit zu einer Szene oder<br />

einem Teil des vorgegebenen Stückes bzw. des Grundraumes und der Figuren/<br />

Kostüme. Materialästhetik und Diskussion der Umsetzung der Materialien im<br />

Realmaßstab. Modell im Maßstab 1:25 eines realen (Theater-) Raumes mit Licht und<br />

Figuren/ Figurinen Anfertigung von (digitalen) Bildmaterialien der inszenierten Modelle.<br />

Vorführung und Vorstellung des Konzeptes zum Ende des Semesters.<br />

Termin : Mittwochs, 11.00 – 14.00 Uhr, Raum 2B und 3B<br />

Literatur :<br />

Ödön von Horváth: Geschichten aus dem Wiener Wald, Suhrkamp Basis Bibliothek SBB<br />

26<br />

Sekundärliteratur:<br />

Traugott Krischke: Horváths´ Geschichten aus dem Wiener Wald?, Suhrkamp Taschenbuch,<br />

ST 2019 STM.<br />

Rowohlt rororo Monographien-Reihe: Dieter Hildenbrandt: Ödön von Horváth<br />

Alle Titel sind im Semesterapparat der HfG ausleihbar.<br />

Sonderveranstaltungen:<br />

Workshops, Vorträge, Seminare und Aufführungen, Firmen-, Theater- und<br />

Ausstellungsbesuche.<br />

Termin : Mittwochs, 10.00 – 13.00 Uhr, Inhalte siehe Aushang.<br />

Technik Bühnenbild / 3. Semester<br />

LICHTGESTALTUNG / MODELLBELEUCHTUNG<br />

Kompaktkurs nach Absprache und Ansage von Prof. rosalie. Voraussetzung: Fertigstellung<br />

der Modelle von: In Zusammenhang mit dem Semesterthema Ödön von Horváth<br />

„Geschichten aus dem Wiener Wald“<br />

Termin : Kompaktkurs nach Absprache und Ansage von Prof. rosalie<br />

Literatur : Max Keller: “Faszination Licht” und “Handbuch der Bühnenbeleuchtung”<br />

Kostümgestaltung. SEMESTERTHEMA: Ödön von Horváth „Geschichten aus dem Wiener<br />

Wald“<br />

Termin : Nach Ansage, Kompaktkurs.<br />

In Zusammenhang mit dem SEMESTERTHEMA: Ödön von Horváth „Geschichten aus<br />

dem Wiener Wald“<br />

Termin : Nach Ansage.<br />

Seite 15 / 34


463 Werkstatt Bühnenbild I<br />

Billourou<br />

505 Soziologie II<br />

Niebuhr<br />

506 Wahrnehmungstheorie II<br />

Zitko<br />

507 Theorie Bühnenbild<br />

Ästhetik des Theaters I<br />

Drescher<br />

5<strong>08</strong> Theorie Bühnenbild<br />

Geschichte und Theorie<br />

der Regie I<br />

Loy<br />

Siehe Aushang.<br />

Theoretisch-wissenschaftliche Grundlagen / 3. Semester<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Anknüpfend an Soziologie I und hier besonders an die „Gesellschaftliche Konstruktion<br />

der Wirklichkeit“ (Berger, Luckmann) führt Soziologie II ein in Begriff und Gegenstand<br />

von Kommunikation, ihre „Spielarten“ und Funktionen. Sie stellt ihre mal körpergebundenen,<br />

mal technisch komplexen – visuellen – Medien vor, geht ihren individuellen<br />

wie sozio-kulturellen Auswirkungen nach und zeichnet – beginnend mit dem<br />

19. Jahrhundert und seiner Technikentwicklung – exemplarisch ihren historischen<br />

Wandel bis in die Gegenwart nach.<br />

Termin : Donnerstags, 16.30 – 18.00 Uhr, Raum 305<br />

Literatur :<br />

Manfred Faßler: Was ist Kommunikation, München 1997<br />

Stefan Weber (Hrsg.): Theorie der Medien, Konstanz 2003<br />

Das Seminar wird an das Arbeitsprogramm des Seminars >Wahrnehmungstheorie I<<br />

anknüpfen. Im ersten Teil der Veranstaltung soll zunächst die Beschäftigung mit der<br />

>Phänomenologie der Wahrnehmung< von M. Merleau-Ponty fortgesetzt werden. Im<br />

Anschluss an eine weiterführende und vertiefende Interpretation der hier entwickelten<br />

Theorie des menschlichen Leibes wird sich das Seminar unter anderem Merleau-Pontys<br />

Überlegungen zum Phänomen der synästhetischen Wahrnehmungen zuwenden. Im<br />

Zentrum steht dabei die Frage, auf welche Weise die unterschiedlichen Sinne des<br />

Menschen in Wechselwirkung stehen. Daran anschließend wird sich das Seminar erneut<br />

mit der Frage nach der Natur des Bildes und der bildlichen Repräsentation beschäftigen;<br />

weiterzuführen ist dabei nicht zuletzt die anhand der Bild-Anthropologie von Belting<br />

begonnene Diskussion zum Verhältnis von Bild und Körper.<br />

Termin : Montags, 16.30 – 18.00 Uhr, Raum 305<br />

DRAMATURGIE<br />

SEMESTERTHEMA: Ödön von Horváth „Geschichten aus dem Wiener Wald“<br />

Termin : Donnerstags, 17.00 – 19.00 Uhr, Raum 103 b<br />

Literatur: siehe Veranstaltung von Prof. rosalie<br />

REGIE / SZENENANALYSE<br />

In der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt/M. Eschersheimer<br />

Landstr. 29 – 39, Termin : Dienstags, 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Sonderveranstaltung:<br />

Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt/M.<br />

Geschichte der Regie (Jens Groß)<br />

` HAUPTSTUDIUM<br />

Studienschwerpunkt Kunst / 5. – 9. Semester<br />

120 Experimentelle<br />

Raumkonzepte III<br />

Blum<br />

SUCHMASCHINE<br />

Offenes Projekt- und Gesprächsforum. Arbeit an eigenen Projekten.<br />

Alle Medien, alle Semester.<br />

Das Studienfeld »Experimentelle Raumkonzepte« ist ein offenes Laboratorium für Grenzgänger<br />

aller gestalterischen Disziplinen. Erforscht werden Räume aller Dimensionen,<br />

soziale, kommunikative wie auch virtuelle Systeme.<br />

Gearbeitet wird in klassischen wie in den neuen Medien, ein weiterer Schwerpunkt liegt<br />

auf situativen Projekten. Die Studierenden arbeiten sowohl in angewandten wie auch<br />

freien Kontexten, am liebsten jedoch in Feldern jenseits der Kategorien.<br />

Aufgrund der Überfülltheit des Seminars im vergangenen Semester, findet der Kurs im<br />

Winter an zwei Abenden statt.<br />

Termin : Montags und dienstags, 20.30 Uhr, 1. Stock, Isenburger Schloss<br />

Starttermin : Montag, 22.10., Dienstag, 23.10.<strong>2007</strong><br />

Seite 16 / 34


120 Experimentelle<br />

Raumkonzepte III<br />

Blum<br />

120 Experimentelle<br />

Raumkonzepte III<br />

Blum, N.N.<br />

121 Konzeptionelles<br />

Zeichnen III<br />

Stumpf<br />

600 Konvergenzprojekt<br />

Stumpf<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

UNIVERSAL<br />

Das »Universal« ist ein Zeichen des Aufbruchs und des selbst bestimmten Handelns.<br />

Jenseits der von Politik, Kultur und Wirtschaft angebotenen multiple-choice Angebote<br />

zur Ausdifferenzierung unserer Existenz hören Menschen auf zu warten und übernehmen<br />

die Kontrolle über ihr eigenes Sein und Werden.<br />

Das »Universal« fordert auf, Denk- und Handlungsblockaden zu überwinden und wirkt<br />

als Katalysator für kreative Energie.<br />

Das »Universal« ist eine Schnittstelle zwischen Fühlen, Denken und Tun. Es provoziert<br />

zur Selbstbestimmung, -entfaltung, -hilfe und –organisation und dazu, Verantwortung<br />

zu übernehmen. Es fordert und fördert persönliche und kollektive Kreativität.<br />

Es ist die Antifernbedienung und sucht spezifische Lösungen für spezifische Potentiale.<br />

Als eine Art Transitzone überbrückt es die Schwelle zwischen Schweigen und Sprechen,<br />

Denken und Handeln, Empfinden und Begreifbar Machen, zwischen Schlafen und<br />

Wachen, Müßiggang und Arbeit, Entwerfen und Realisieren.<br />

Das »Universal« nimmt Ideen und Träume ernst. Es unterstützt den Entschluss, das zu<br />

machen, was man schon immer machen wollte.<br />

Das »Universal« bildet die eigene Regierung und schafft unbürokratisch Raum für die<br />

eigentlichen Dinge.<br />

www.universalnetz.de<br />

Im Laufe des Wintersemesters wird das »Universal« über die HfG hinaus entwickelt. Es<br />

gibt die Möglichkeit am »Universal« - Projektbüro und an der Webseite mitzuarbeiten.<br />

Weiterhin können Projekte im öffentlichen Raum realisiert werden.<br />

Interessenten melden sich unter: heiner.blum@em.uni-frankfurt.de<br />

»AUDIO-SUPPORT«<br />

Im Winter findet nun endlich die lang geplante Workshop-Reise nach Berlin statt. Wir<br />

planen eine 3-tägige Workshop-Tour zu den Themen Software, Produktion und<br />

Mastering.<br />

Wir besuchen gemeinsam Native Instruments, Ableton sowie Dubplates und Mastering.<br />

Interessenten melden sich unter<br />

heiner.blum@em.uni-frankfurt.de<br />

„MENSCH UND KLIMA“<br />

Die bildnerische Darstellung des menschlichen Körpers nimmt in der gesamten Kulturgeschichte<br />

eine Schlüsselstellung ein. Jede Epoche hat dafür ihre der Zeit entsprechende<br />

Form entwickelt.<br />

Wir wollen Menschen zeichnen, die wir sind, waren oder werden wollen. Menschen<br />

zeichnen ist nicht nur eine künstlerische Übung, sondern immer auch ein Akt der<br />

Selbsterkenntnis.<br />

Der Körper im Verhältnis zur globalklimatischen Veränderung ist das Thema in diesem<br />

Semester und nimmt die aktuelle Diskussion um den Klimawandel zum Anlass die<br />

Verbindungslinien von Innen und Außen neu zu zeichnen. Zum Abschluss des Semesters<br />

wollen wir in einem einwöchigen Kompaktseminar in der Natur zeichnen und die Ergebnisse<br />

in einer Ausstellung präsentieren. Zugang für alle Semester.<br />

Termin : Mittwochs, 10.00 – 16.30 Uhr, Raum D-401<br />

„KULTURGLEIS“<br />

Das Kulturgleis ist eine Initiative der Stadt Offenbach in Zusammenarbeit mit der Hochschule.<br />

Auf einem 300 Meter langen Gleisabschnitt der ehemaligen Hafenbahn soll ein<br />

Gesamtkunstwerk entstehen, welches das Gelände mit Verweis auf die einstige Nutzung<br />

in einen neuen Kontext stellen wird. Über einen längeren Zeitraum kann hier eine<br />

unkonventionelle kulturelle Situation geschaffen werden, in der sowohl auf die großzügige<br />

Flusslandschaft als auch auf die ethnische Mischung der Offenbacher Bevölkerung<br />

eingegangen werden kann.<br />

Es werden neben einem schon vorhandenen fahrbaren Waggon Großplastiken, sowie<br />

kleine Bühnen und Plätze entstehen.<br />

Das Projekt ist interdisziplinär und sucht Studenten aus beiden Fachbereichen, die<br />

verbindlich am Gesamtbild oder an Teilbereichen mitgestalten wollen.<br />

Wer fühlt sich berufen, im kommenden Semester eigene Ideen und Projektkonzepte<br />

am Waggon als Plattform für freie Projekte mit einzubringen?<br />

Als fahrbare Bühne für Ausstellungen oder experimentelle Arbeiten kann der Waggon<br />

ein freies Labor für Zeit am Fluss und ein guter Ort der Erweiterung von Kunst und<br />

Gestaltung sein.<br />

Seite 17 / 34


122 Freies Zeichnen III<br />

Brillowska<br />

123 Freie Druckgraphik III<br />

N.N., Baum<br />

124 Aktzeichnen III<br />

Stumpf<br />

125 Malerei III<br />

Jankowski<br />

Die Teilnahme ist frei, wird aber mit Leistungsschein vollständig anerkannt.<br />

Termin : Donnerstags, 10.00 – 16.30 Uhr, Zugang für alle Semester.<br />

Arbeiten am Projekt auf ein zum Vorlesungsbeginn vorgegebenes Thema.<br />

Termin : Mittwochs, 16.00 – 20.00 Uhr, Raum 306<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Kommunikationstechnologien und gedruckte Massenmedien werden und wurden immer<br />

auch von Künstlern genutzt. Diese Kunstform wird Druckgraphik genannt. Dies umfasst<br />

nicht nur die klassischen Medien wie Holzschnitt, Radierung, Lithographie und Siebdruck,<br />

sondern auch Fotografie, Fotokopie und Laserdruck. All diese Techniken dienten<br />

zu ihrer Zeit der Verbreitung von Wissen und Werbung. Druckgraphik besitzt nicht die<br />

Aura des Einzigartigen wie Malerei und Plastik, dafür sind die Strukturen der Vervielfältigung,<br />

des Verteilens und Mitteilens ihr immanentes Erbe. Die Frage nach dem<br />

Ursprung einer Information, der Zeichen in ihrer Beziehung zur Wirklichkeit, ihrem<br />

Wahrheitsgehalt ist im Angesicht einer Informationsgesellschaft so aktuell wie nie.<br />

Themen der Druckgraphik waren immer schon Dinge wie: Druckform – Abdruck, Form<br />

–Gegenform, Überlagern, Wiederholen, Sampeln, Ausschnitt, Vergrößern, usw. Verändern<br />

sich Inhalte, wenn sie reproduziert werden? Was kommt hinzu, was geht verloren?<br />

Wie funktioniert Mitteilen und Verteilen? Was sind die Grundstrukturen visueller Kommunikation?<br />

Wie verhalten sich die neuen Technologien zu den alten druckgraphischen<br />

Verfahren?<br />

Entwickelt und gefördert werden künstlerische Projekte und Vorgehensweisen in den<br />

verschiedenen druckgraphischen Verfahren, dabei können sich autonome Arbeiten entwickeln,<br />

aber auch Synthesen mit Zeichnung, Malerei oder Bildhauerei entstehen. Experiment<br />

und Kreativität stehen im Vordergrund. Vertiefung der klassischen künstlerischen<br />

Drucktechniken, wie Radierung, Lithographie, Holzschnitt, Linolschnitt, Monotypie,<br />

Schablonendruck, Materialdruck, Frottage, sowie deren Mischformen. Dazu digitaler<br />

Druck, wie Ink-Jet, Plotter, CNC- Fräsen und Laserschneider.<br />

Termin : Montags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum 8<br />

AKTZEICHNEN<br />

Aktzeichnen ist eine effektive Methode, das Zeichnen über die körperliche Intuition zu<br />

erlernen. Die Präsenz des Modells, gezeichnet durch die körperliche Empathie des<br />

Zeichners, schafft eine einfache, anspruchsvolle Möglichkeit der künstlerischen Selbstreflexion.<br />

Wir zeichnen intensiv und mit Korrektur in zwei Phasen (10.00 –13.00 Uhr und<br />

14.00 – 16.30 Uhr) nach einem weiblichen und einem männlichen Modell. Zugang für<br />

alle Semester.<br />

Termin : Dienstags, 10.00 – 16.30 Uhr, Raum D-401<br />

Vertiefende Beschäftigung mit der Praxis der zeitgenössischen Malerei in eigener Fragestellung.<br />

Individuelle analytische Arbeit an eigenständigen und innovativen Bildkonzeptionen,<br />

persönlichen Formenrepertoires, Farbpaletten und Malprozessen. Freie Druckgrafik.<br />

Auseinandersetzung mit den ästhetischen Techniken und Potentialen der Neuen<br />

Medien (Fotografie, Video, digitales Zeichnen und Malen, Animation, 3-D-Simulation...)<br />

im Hinblick auf ihre Integration bzw. Anwendung im eigenen Werkansatz. Vertiefende<br />

Beschäftigung mit der Geschichte und Theorie der modernen Kunst und Auseinandersetzung<br />

mit den aktuellen kunsttheoretischen Diskursen. Begegnungen mit aktuellen<br />

Erscheinungsformen moderner Kunst durch Vorträge, Ausstellungsbesuche und Exkursionen.<br />

Freie künstlerische Projekte in Form von selbstständigen Ausstellungen und<br />

Präsentationen, Entwürfen und Modellen für den öffentlichen und urbanen Raum. Freie<br />

Illustration und künstlerischer Plakatentwurf. Texte zur eigenen Arbeit; Selbstdarstellungsbroschüren,<br />

Kataloge, Dokumentationen (analog und digital).<br />

Max. Teilnehmerzahl: 15. Teilnahmevoraussetzungen: Leistungsnachweise in „Malerei I<br />

und II“ und Vordiplomprüfung in Malerei bzw. Zeichnen, Illustration, Bildhauerei, Fotografie,<br />

Kommunikationsdesign, Elektronische Medien, Film, etc;<br />

Teilnahme an den Theorielehrveranstaltungen in Kunsttheorie, Kunstgeschichte,<br />

Mediensoziologie, Ästhetik und Kunstphilosophie... Voraussetzungen für den Erwerb<br />

eines Leistungsnachweises: Formulierung der eigenen Semestervorhaben und regelmäßige<br />

Präsentationen eigener Projekte während der Semester 5. bis 9.<br />

Seite 18 / 34


126 Bildhauerei III<br />

Luy<br />

166 Freie Druckgrafik III<br />

Baum<br />

169 Werkstatt Bildhauerei III<br />

Hütter<br />

170 Siebdruck III<br />

Buch<br />

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Semesterthema: „Wie werde ich ein Independent Artist ?<br />

„The Responsive Eye / Das empfindsame Auge 2“ lautete in den 60er Jahren der Titel<br />

einer grossen Op-Art Ausstellung. Die Formulierung knüpft direkt an Eugene Delacroix’<br />

Postulat „Ein Bild muss ein Fest fürs Auge sein!“ an und artikuliert die Erkenntnis, dass<br />

Malerei ihre Wirkung nicht nur den von ihr transportierten literarischen Inhalten, sondern<br />

auch ihren visuellen Inventionen und Innovationen verdankt. Das ist die Auffassung<br />

der Moderne. Die Theorie der Postmoderne behauptet seit dem Ende der 70er Jahre,<br />

dass formale Erfindungen nicht mehr möglich seien und propagiert den Rückgriff auf<br />

Stile und Inhalte, die an längst vergangene historische Epochen gebunden sind. Das hat<br />

Erfolg, denn es knüpft an redundanten Sehgewohnheiten an, die dem Massenpublikum<br />

vertraut sind. Und an dessen Bedürfnis nach eingängiger Unterhaltung. Die Problematik<br />

des Fortschritts in der / durch die Malerei wird also in den letzten Jahren bewusst aus<br />

dem Kunstdiskurs ausgeblendet, doch die Frage bleibt bestehen, welche Folgen es für<br />

die Kultur und Gesellschaft gäbe, wenn zB auch die technischen Naturwissenschaften<br />

und ihre Technologiefächer nach einem solchem Verdikt agieren würden. Globalisierte<br />

Informationsgesellschaft schnurstracks zurückgebeamt ins 19. Jahrhundert? Oder kurz<br />

gefragt: Wie muss, wie kann Malerei nach Picasso und Mondrian aussehen?<br />

Erstes Meeting : Donnerstag, 18.10.<strong>2007</strong> um 10.00 Uhr, pünktlich, Schloss 2. OG.<br />

Einzureichen sind ein schriftlich formuliertes Arbeitsvorhaben und eine persönliche<br />

Literaturliste für das SS 07. Neue Studierende im Hauptstudium legen eine repräsentative<br />

Auswahl ihrer künstlerischer Arbeiten aller Medien vor .<br />

Literatur :<br />

Kataloge „The Responsive Eye“, „ Op-Art“ Schirn, „Spätwerk von Pablo Picasso“<br />

Kunststiftung Nordrhein-Westfallen.<br />

David Sylvester, „Gespräche mit Francis Bacon“, Prestel<br />

Werner Hofmann „Grundlagen der modernen Kuns: Von der Nachahmung bis zur Erfindung<br />

der Wirklichkeit“, Werner Hofmann, „Goya“, „Caspar David Friedrich“, dazu auch<br />

Katalog der Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle 2006.<br />

„Daniel Richter“, Kunsthalle Hamburg <strong>2007</strong><br />

Günter Anders, „Die Antiquiertheit des Menschen/Über die Seele im Zeitalter der 2.<br />

industriellen Revolution“, Beck’sche Reihe,<br />

Arnold Hauser, „Sozialgeschichte der Kunst und Literatur“, Beck<br />

Wolfgang Ullrich ,„Was war Kunst? – Biografien eines Begriffes“, Fischer TB<br />

Hanno Rautenberg, „Und das ist Kunst?! – eine Qualitätsprüfung“, Fischer TB<br />

Atlas der Weltgeschichte, dtv<br />

ENTWICKLUNG EINER EIGENEN KÜNSTLERISCHEN KONZEPTION<br />

unter Einbeziehung bestehender kunstgeschichtlich relevanter Positionen. Forschungsschwerpunkt:<br />

neue Formen skulpturalen Denkens und Handelns im Dialog mit den<br />

unterschiedlichsten Medien und Technologien. Entwicklung von Darstellungsmethoden<br />

entsprechend des Kontextes der eigenen künstlerischen Konzeption.<br />

Termin : Donnerstags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum D-1<br />

Techniken Kunst / 5. – 9. Semester<br />

Radierung III<br />

Termin : Dienstags, 10.00 – 16.00 Uhr Raum 8<br />

Lithografie III<br />

Termin : Mittwochs, 10.00 – 16.00 Uhr Raum 8<br />

GIPS-TON-BRONZE<br />

Einführung in die Grundtechniken der Bildhauerei: Ton, Keramik, Gips, Bronze,<br />

Eisenguss.<br />

Kompaktkurs, siehe Aushang.<br />

Praktische Arbeiten mit verschiedenen Materialien und Techniken in Reproduktions- und<br />

Siebdruckverfahren.<br />

Experimente in der Iris-, Relief-, Lasur- und Rasterdrucktechnik.<br />

Kombination mit verschiedenen Schablonentechniken.<br />

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311 Typografie III/3<br />

Friedl<br />

311 Typografie III/5<br />

Friedl<br />

311 Typografie III<br />

Buchtypografie<br />

Friedl<br />

312 Illustration III<br />

Brillowska<br />

312 Friederichs-<br />

Stiftungs-Professur<br />

Illustration III<br />

ATAK<br />

312 Friederichs-<br />

Stiftungs-Professur<br />

Illustration III<br />

ATAK<br />

313 Konzeptionelle<br />

Gestaltung III<br />

Plakatgestaltung<br />

Hesse<br />

313 Konzeptionelle<br />

Gestaltung III<br />

Editorial Design /<br />

Corporate Design<br />

Hesse<br />

Auffindung künstlerisch-gestalterisches Ausdrucksmöglichkeiten mit geringem<br />

technischem Aufwand.<br />

Auftrag von Blattmetallen auf verschiedene Materialien mittels Siebdruck.<br />

Termin : Mittwochs, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 1<strong>08</strong>.<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Studienschwerpunkt Kommunikationsdesign / 5. – 9. Semester<br />

Konzeptionelle Planung typografischer Drucksachenserien. Entwicklung einfacher<br />

Erscheinungsbilder. Überarbeitung und Neugestaltung bestehender Drucksachen.<br />

Analyse gegenwärtiger Tendenzen der Typografie.<br />

Termin : Montags, 09.00 – 12.00 Uhr, Raum 301 a<br />

Abschließende Übungen<br />

zur Verfeinerung und Vervollkommnung typografischer Theorie und Praxis. An konkreten<br />

umfangreichen Aufgaben sollen mikro- und makrotypografische Kenntnisse eingesetzt<br />

und zu eigenständigen Lösungen verdichtet werden. Dies kann eine praktische Aufgabe<br />

wie z.B. die Gestaltung eines Kataloges oder einer Ausstellung sein.<br />

Termin : Montags, 13.30 – 16.30 Uhr, Raum 301 a<br />

Probleme des Buches<br />

Einführung in geschichtliche, technische und ästhetische Probleme des Buches. Mit<br />

und ohne Rastersysteme werden die Teile des Buches wie Umschlag, Inhaltsverzeichnis,<br />

Seitenaufbau sowie Einzelbände und Reihenkonzepte analysiert und an praktischen Aufgaben<br />

geübt. Der Schwerpunkt liegt auf den Entwurfsaufgaben, die aus den Bereichen<br />

Sachbuch, Bildband, Belletristik, Lyrik und Bibliophilie ausgewählt werden.<br />

Termin : Mittwochs, 13.30 – 16.30 Uhr, Raum 301 a<br />

Arbeiten an eigenen Projekten, die Studierende zum Semesterbeginn in Abstimmung mit<br />

der Professorin festlegen.<br />

Termin : Mittwochs, 16.00 – 20.00 Uhr, Raum 306<br />

„LIFE IS HELL”<br />

Konzept und Realisierung von drei selbst kreierten Charakter-Figuren für<br />

„Good“(Himmel), „In between“ (Fegefeuer) und „Bad“ (Hölle).<br />

Projektziel ist die Verselbstständigung und Verbreitung der drei entworfenen Charakter-<br />

Figuren in Form von T-Shirts, Büchern, Plakaten, Websites, Animationsclips etc.<br />

Inspirationsquellen: Simpsons, Pictoplasma, Henry Darger<br />

Termin : Montags, 12.00 – 18.00 Uhr, Ostpol, Hermann-Steinhäuser-Str- 43 – 47, 3.OG<br />

„ AMAZING CAREER“<br />

Dokumentation über eine inszenierte Identität, eine fiktive Biografie oder eines imaginären<br />

Universums ( wie z.B. eines Superstars, Magiers, Politikers, Künstlers, Musikers<br />

oder einer Firma etc.)<br />

Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung, Gestaltung und Produktion von einer nicht existierenden<br />

Legende. Projektziel ist die Auferstehung einer Fiktion und das Verschwimmen<br />

von Wirklichkeit.<br />

Inspirationsquellen: Mingering Mike, Radioactive Man, W.G. Sebald<br />

Termin : Dienstags, 10.00 – 18.00 Uhr, Ostpol, Hermann-Steinhäuser-Str. 43 – 47, 3. OG<br />

100 x 70<br />

Konzeption und Gestaltung von Einzelplakaten und Plakatserien.<br />

Konkrete Aufgabenstellung zum Semesterbeginn.<br />

Termin : Donnerstags, 10.00 – 14.00 Uhr, Raum D-301<br />

STUDIO TAGESGESCHÄFT<br />

_eigene Projekte/Aufträge<br />

_aktuelle Corporate-Design-Projekte<br />

_laufende Editorial-Design-Projekte<br />

Termin : Mittwochs, 10.00 – 13.00 Uhr, Raum D-301<br />

Seite 20 / 34


313 Konzeptionelle<br />

Gestaltung III<br />

Corporate Design<br />

Hesse<br />

313 Konzeptionelle<br />

Gestaltung III<br />

Kommunikation im Raum<br />

Hesse<br />

313 Konzeptionelle<br />

Gestaltung III<br />

Kommunikation im Raum<br />

Hesse<br />

313 Konzeptionelle<br />

Gestaltung III<br />

Editorial Design<br />

Hesse<br />

313 Konzeptionelle<br />

Gestaltung III<br />

Corporate<br />

Communication<br />

Hesse / Bergmann<br />

314 Graphic Design /<br />

Interactive Design III<br />

Linderman<br />

314 Graphic Design /<br />

Interactive Design III<br />

Digital Branding and<br />

Image: Quickies<br />

Linderman<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

ZDF – DYNAMISCHES CORPORATE DESIGN<br />

Konzeption, Gestaltung und Realisierung eines von Sendung zur Sendung variierenden<br />

Corporate Designs für die Kindernachrichtensendung des ZDF<br />

Termin : Mittwochs, 14.00 – 18.00 Uhr, Raum D-301<br />

100 JAHRE SCHILLERSCHULE – KOMMUNIKATION IM RAUM<br />

Konzeption, Gestaltung und Realisierung einer Ausstellung.<br />

ROBIN FOOD<br />

Konzeption, Gestaltung und Realisierung einer neuen Fast-Food-Marke.<br />

Verbesserung der Verpflegungsqualität außer Haus, durch biowertige Fast-Food-<br />

Angebote im gewohnten Fast-Food-Ambiente. Schaffung einer längst überfälligen<br />

Gegenkultur als Gegenlicht zur Unkultur der Burger-Industrie.<br />

Termin : Donnerstags, 14.00 – 18.00 Uhr, Raum D-301<br />

SUSHI 10 – MAGAZIN FÜR JUNGE KREATIVITÄT/JUBILÄUMSAUSGABE<br />

Redaktion, Konzeption, Gestaltung und Realisierung der zehnten Dokumentation des<br />

Nachwuchswettbewerbs des Art Directors Club für Deutschland (Drittmittelprojekt).<br />

Termin : Freitags, 10.00 – 14.00 Uhr, Raum D-301<br />

JUNIOR AGENCY<br />

Konzeption und Gestaltung eines neuen Markenauftritts. Kooperation mit der JWG<br />

Universität Frankfurt und Ogilvy Frankfurt<br />

Termin : Freitags, ab 14.00 Uhr, Raum D-301<br />

PROJECT APPLES AND ORANGES, TOMATO OR TOMATOE?<br />

Ever since user-defined „tagging“ was introduced to the mainstream in popular websites<br />

like del.icio.us or flickr at the turn of the century, the question of categorization –or<br />

not– has spurned a virtual renaissance in library and information science besides being<br />

the single most important factor affecting menu and navigational structures in interface<br />

design. Structure in this case is at best „soft“: changing with every entry and qualification<br />

of existing data.<br />

How and why we categorize –or not– is a fundamental theme in the design of next<br />

generation interfaces. Semantic-based applications that encourage users to define their<br />

own filtering or categorization systems, add keywords or „tags“ to their private archives<br />

and „favorites“, have radically changed conceptual approaches in the next generation of<br />

interface design and will continue to change in the future based on user experience and<br />

collective creativity in social networks.<br />

As content and archiving systems become more and more diverse and user-defined<br />

content becomes a standard feature in new applications, new solutions for searching<br />

and navigating these dynamic and changing environments demand „soft structures“<br />

where content and layout adapt seamlessly to real-time variables.<br />

How does advertising and e-commerce adapt to these technological and social trends?<br />

How do we design for informational structures that react to user-input? How can<br />

corporate-identity and emotional techniques be incorporated into dynamic interfaces?<br />

What common human intuition can we incorporate into visual interfaces?<br />

Termin : Dienstags, ab 12.00 Uhr, Raum 307<br />

Anhand mehrerer kurze Briefings, werden Studenten aufgefordert, Konzepte zu<br />

bekannten Marken und aktuellen Themen zu gestalten und in Form eines „Quickie“ zu<br />

präsentieren.<br />

Dabei werden die Studenten alle Phasen eines sportlichen Quickie miterleben, Präsentationen<br />

vorbereiten, inkl. Recherche, Zielgruppeanalyse, Konzeption und Gestaltungskonzept.<br />

Ziel ist die Auseinandersetzung mit paletteübergreifenden Medien aus den<br />

Bereichen Print, Interactive Design, Motion-Graphics und sogenannten „Kultur“ zu<br />

vereinen, bzw. durcheinander zu bringen.<br />

Termin : Dienstags, ab 16.00 Uhr, Raum 307<br />

Seite 21 / 34


Workshop<br />

Linderman, Teickner<br />

315 Konzeptionelles Texten<br />

Szekely<br />

367 Industrieller Druck III<br />

Rademacher<br />

368 Buchbinderische<br />

Verarbeitung III<br />

Dorn<br />

369 Electronic Publishing /<br />

DTP III<br />

Eckmayer, Wruck<br />

369 Electronic Publishing /<br />

DTP III<br />

Wruck<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

WORKSHOP SERIES: LOGIC 101<br />

Der Workshop logic 101 konzentriert sich auf die Vermittlung von Arbeitsweisen, die es<br />

ermöglichen Softwaretechnische und logische Probleme zu analysieren<br />

und durch gezielte Prozessgestaltung und Recherche zu lösen.<br />

Es werden exemplarische Problemfälle in den Programmen Flash (Actionscript) und<br />

Dreamweaver (HTML, CSS) gelöst, kurze Exkurse zu Entwicklungsumgebungen wie<br />

VVVV und Processing eingestreut sowie interessante Informationen zu Berners-Lee<br />

über FutureSplash bis WWW eingearbeitet.<br />

Der Kurs findet wöchtlich statt und endet jeweils mit Vergabe einer Hausaufgabe im<br />

Umfang von 30-90 Minuten.<br />

Termin : Donnerstags, ab 11.00 Uhr, Raum 307<br />

SCHOOL OF TEXT<br />

Nicht jeder wird Schriftsteller, aber jeder sollte in der Lage sein, sich und seine Arbeit<br />

mit Worten zu vermarkten. (Für viele schwingt in dem Begriff Selbstvermarktung der<br />

unangenehme Beigeschmack von »sich anbiedern«, »sich verkaufen« müssen mit. Viele<br />

sagen, dazu hätten sie kein Talent. Alles Blödsinn. Besucht den Kurs und lasst euch<br />

eines Besseren belehren!) Procedere: Ihr schreibt, die anderen kritisieren. Und zwar so<br />

konstruktiv, dass ihr danach Lust habt, den Text so lange zu überarbeiten, bis er perfekt<br />

ist. Wer’s nicht glaubt, fragt die Ex-Teilnehmer. Obacht: Teilnehmerzahl auf 12 begrenzt!<br />

Anmeldung empfohlen: dasa@dasatext.de . Mehr Infos dazu auf der HfG-Website unter<br />

meinem Namen.<br />

Einführungsveranstaltung : Mittwoch,17.10. <strong>2007</strong>, um 11.00 Uhr, Raum D-301<br />

Erster Kurstag : Montag, 22.10.<strong>2007</strong>, 14.00-17.00 Uhr, Raum D-301<br />

Techniken Kommunikationsdesign / 5. – 9. Semester<br />

Offene Werkstatt: Mittwochs, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 5<br />

Realisierung eigener Projekte, z.B. die Gestaltung von Buchdecken mit Schrift, Prägungen<br />

oder Stanzungen, Kaschierungen und Überzug mit gestalteten Papieren etc. Es<br />

wird ein professionelles buchbinderisches Arbeiten vermittelt. Buchexperimente werden<br />

erarbeitet. Umgang mit Plastik und Metall wird gezeigt. Weiterhin werden Mappen,<br />

Kästen, Kassetten, Schuber, Alben aber auch Bücher in verschiedenen Formen und<br />

Bindetechniken hergestellt. Durch experimentelles Arbeiten entstehen auch<br />

Papierplastiken.<br />

Termin : Mittwochs, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 1<br />

Erstellen von Printdateien komplexer Art mit dem Layoutprogramm Quark Xpress.<br />

Schwerpunkt liegt auf der Tauglichkeit der Dateien für den industriellen Druck. In<br />

Wochenendseminaren wird zusammenhängend die professionelle Vorgehensweise vom<br />

Entwurf zur druckfertigen Datei für die industriellen Verfahren aufgezeigt und geübt.<br />

Einsatz von Bedruckstoffen für den digitalen Print und für die industriellen Verfahren.<br />

Vorausgesetzt werden der Satztechnikkurs sowie typografische Kenntnisse.<br />

Termin : Montags, 09.00 – 16.00 Uhr, Schloss 3. OG.<br />

Offene Werkstatt: siehe Aushang<br />

Erstellen von Printdateien komplexer Art mit dem Layoutprogramm Indesign. Schwerpunkt<br />

liegt auf der Tauglichkeit der Dateien für den professionellen Druck.<br />

Im Kurs wird die Abwicklung vom Entwurf zur druckfertigen Datei für die industriellen<br />

Verfahren aufgezeigt und umgesetzt: Satz, Reinzeichnung, Handling, Workflow zwischen<br />

den Programmen, pdf etc. Vorausgesetzt werden der Satztechnikkurs sowie typografische<br />

Kenntnisse.<br />

Es wird empfohlen beide Kurse parallel zu belegen.<br />

Termin : Montags, 09.00 – 12.30 Uhr, Schloss, 3. OG. (Ganzsemestrig)<br />

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369 Electronic Publishing /<br />

DTP III<br />

Wruck<br />

371 PrePrint/<br />

Druckverfahren III<br />

Ganster<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Photoshop-Kompaktkurs,<br />

Kompaktkurs–Photoshop: Einführung in die wichtigsten Funktionen und professionelle<br />

Abläufe des Programms Photoshop: DPI, Farbmodi, Retusche, Ebenen, Masken,<br />

Montage, Freisteller, etc.<br />

Termin : Januar 20<strong>08</strong>, siehe Aushang DTP<br />

Vertiefungskurs: Realisierung von komplexeren drucktechnischen Aufgaben unter<br />

Berücksichtigung eines vereinbarten Themas. Der Kurs findet in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Werkstatt für industrielle Drucktechniken statt.<br />

Termin : Montag, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 109<br />

` Studienschwerpunkt Medien / 5. – 9. Semester<br />

210 Fotografie III und<br />

Freie Projekte<br />

Liebscher<br />

272 Fotografie Workflow III<br />

Mitscher<br />

SEMESTERTHEMA: BILDER DES UNSICHTBAREN<br />

Siehe Fotografie I.<br />

Bildgebende Verfahren<br />

Entwickeln und Fixieren freier Projekte mit Schwerpunkt Lichtbild. Einzel- und Gruppengespräche<br />

sowie Analysen eigener Arbeiten. Alle Semester.<br />

Dienstags 14.00 Raum???<br />

„Out of OF“<br />

-Safari<br />

Monatliche Fotosafaris zu Orten der Produktion und Repräsentation.<br />

Fotoapparate mitbringen und benutzen.<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl, Termine und Orte werden bekannt gegeben.<br />

-The Grand Tour #1<br />

Warm anziehen<br />

Exkursion nach Helsinki.<br />

In der finnischen Kunstszene spielt die Fotografie eine herausragende Rolle. Hinter dem<br />

Titel „The Helsinki School“ verbergen sich mehrere Generationen von Fotografen mit<br />

zahlreichen Verbindungen zur University of Art and Design Helsinki (TaiK). Dieses Epizentrum<br />

der Fotografie wollen wir erforschen.<br />

Atelier- Galerie- und Museumsbesuche und vor allem Künstlergespräche werden einen<br />

tiefen Einblick in die finnische Sichtweise geben.<br />

Vorbereitende Einzelveranstaltungen über das Semester verteilt.<br />

Exkursion Ende <strong>WS</strong> oder Anfang SS, Termin wird bekannt gegeben.<br />

Termin : Dienstags, 14.00 – 21.00 Uhr, Ort: Schloss<br />

Termin : nach Absprache, Zeit: nach Absprache, Fotostudio (Raum S4)<br />

1. Besprechungstermin: Dienstag, 16. 10. <strong>2007</strong>, 10.00 Uhr im Fotostudio (Raum S4)<br />

EINFÜHRUNG IN ALLE VERANSTALTUNGEN DES LEHRGEBIETS ELEKTRONISCHE MEDIEN:<br />

Mittwoch, 17.10.07 um 16.00 Uhr in Raum D-101<br />

211 Elektronische Medien III<br />

Gabriel<br />

GENERATIVE SPIELRÄUME – INTENTION / NICHTINTENTION ? ZUFALL?<br />

-von John Cage und Jackson Pollock bis heute: Generative Systeme in der Kunst<br />

-Naturstudium: Beobachtung und Analyse von generativen Zusammenhängen,<br />

Systemen und deren Prozesse. Untersuchung in Hinblick auf ihr inhaltliches und<br />

ästhetisches Potential.<br />

UNPLUGGED: Konzeption, Erzeugung und Steuerung von Prozessen anhand von<br />

einfachen Regelsets, Anweisungsschleifen und deren Parametrisierung. Wie hinter dem<br />

Display komplexe Systeme und ihre Prozesse selbst Sprache werden, und die Formulierung<br />

in der Steuerung des Systemverhaltens stattfindet. Wie sich die Ästhetik des<br />

Zusammenwirkens dieser Prozesse in der freien Komposition und Steuerung/Regelung<br />

des Gesamtsystems formuliert.<br />

In der experimentellen Auslotung in bildnerischen und performativen Situationen<br />

werden generative Systeme als künstlerisches Material –begriffen-.<br />

Seite 23 / 34


211 Elektronische Medien III<br />

Projekte<br />

Gabriel<br />

273 Informatik III<br />

Blanché<br />

274 Werkstatt<br />

Elektronische Medien III<br />

Ritter<br />

Ergänzende<br />

Veranstaltung<br />

Jenett<br />

Ergänzende<br />

Veranstaltung<br />

Kliem<br />

PLUGGED: Programmierertreffen.<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Max. Teilnehmerzahl:15. Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises:<br />

Regelmäßige Teilnahme. Durchführung und Präsentation eines eigenen Projektes oder<br />

Teilnahme an einem Gruppenprojekt. Gleichzeitige Teilnahme an Werkstatt<br />

Elektronische Medien III<br />

Termin : Donnerstags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum 112<br />

GRUPPENBESPRECHUNGEN UND EINZELBEGLEITUNG<br />

eigenständiger künstlerisch-gestalterischer Projekte der Studierenden, die alle Stufen<br />

der Realisation durchlaufen - Ideenfindung und Konzeption im künstlerischen Prozess,<br />

Storyboarding / Previsualisierung, Preproduktion / Prototyping, Produktion, abschließende<br />

Präsentation und Dokumentation.<br />

- 10:00 –12:00 „Klassik Clips“, Teil 2 der Kooperation mit dem Hessischen Rundfunk.<br />

Auszüge klassischer Stücke des Sinfonieorchesters des HR´s werden künstlerisch und<br />

gestalterisch umgesetzt.<br />

- 13:00 –16:00 freie Projekte<br />

Max. Teilnehmerzahl:15. Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises:<br />

Regelmäßige Teilnahme. Durchführung und Präsentation eines eigenen Projektes oder<br />

Teilnahme an einem Gruppenprojekt. Gleichzeitige Teilnahme an Werkstatt<br />

Elektronische Medien III<br />

Termin : Dienstags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum D-101<br />

DVD- AUTHORING<br />

Erstellung von Video DVDs mit Menustrukturen und Scripting. Theorie und Praxis von<br />

DVD Formaten, Komprimierungsverfahren, Multiplexing und Scripting. Authoring der<br />

DVD mit den Softwaretools DVD-Studio (MAC) und Adobe Encore (PC).<br />

3-tägiger Blockkurs in der vorlesungsfreien Zeit nach Ankündigung, Raum D-101.<br />

PRAXIS DER ZEITBASIERTEN MEDIEN.<br />

Livesets und – formate, Remix und improvisative Situationen aufbauend auf der Generierung<br />

und Kopplung von Bild und Sound, Animation, Compositing und Montage sowie<br />

von Interaktion. Es wird erweiterte experimentelle Werkstattarbeit durchgeführt, die auf<br />

in den laufenden Kursen angetriggerte Inhalte Bezug nimmt. Technologien: AfterEffects,<br />

Fruitiloops, Arkaos.<br />

Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme an Elektronischen Medien III<br />

Termin : Donnerstags, 16.00 – 22.00 Uhr, Raum 112<br />

PROGRAMMIERLABOR – OPEN CODE / DEBUG<br />

Anlaufstelle für codebasierte Fragen und Details zu den Seminaren und Werkstätten<br />

Elektronische Medien I und III einschließlich Max/msp/Jitter Workshop. Mit einer Vielzahl<br />

unterschiedlicher Software und experimenteller Aufbauten steigt der Bedarf an<br />

programmierspezifischen Lösungen und das Bug-Potential. Beides kann hier gefunden<br />

und besprochen werden.<br />

Termin : Donnerstags, 16.00-18.00 Uhr, Raum D-101<br />

MAX/MSP/JITTER WORKSHOP<br />

Ergänzender Workshop zur Praxis der zeitbasierten Medien, Werkstätten Elektronische<br />

Medien I und III – alle Semester. Einführung in das Live-Vjing mit Jitter, des visuellen<br />

Teils von Max/MSP. (www.cycling74.com/products/jitter)<br />

Erstellen einfacher Patches speziell zur Umsetzung des eigenen Bewegtbild-Materials<br />

z.B. als Video Feeds zum Einsatz für choreografierte sowie improvisierte Livesituationen,<br />

speziell im Zusammenspiel mit Max/MSP.<br />

Teilnahmevoraussetzung: gleichzeitige Teilnahme an Elektronische Medien I oder III oder<br />

Absprache mit Prof. Gabriel.<br />

1. Termin am 17. und 18.11.07, 10:00-14:00 u. 16:00 bis 19:00, Raum D-101<br />

2. Termin am 19. und 20.01.<strong>08</strong>, 10:00-14:00 u. 16:00 bis 20:00, Raum D-101<br />

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Ergänzende<br />

Veranstaltung<br />

Greiner<br />

Ergänzende<br />

Veranstaltung<br />

Ritter<br />

Ergänzende<br />

Veranstaltung<br />

N.N<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

HEYEWALL: X3D / INSTANT*REALITY WORKSHOP<br />

Ergänzender Workshop zur Praxis der zeitbasierten Medien, Werkstätten Elektronische<br />

Medien I und III – alle Semester.<br />

Aufbauend auf Grundkenntnissen in Maya wird in die 3D-Umgebung „instant*reality*“<br />

und das Skripten mit X3D eingeführt. Generierung und Optimierung von 3D-Szenen und<br />

Export aus der 3D Software Maya für eine Echtzeitdarstellung, Einbinden von Photomaterial<br />

und Videosequenzen, Übungen auf der HeyeWall.<br />

Teilnahmevoraussetzung: Leistungsnachweis Grundlagen Elektronische Medien bzw.<br />

Elektronische Medien II oder Absprache mit Prof. Gabriel.<br />

Termin :19. und 20. 01.<strong>08</strong>, 10.00-14.00 u. 16.00 bis 20.00, Raum 112<br />

AFTER EFFECTS BLOCKSEMINAR<br />

mit Übungen – alle Semester. Einführung in die Techniken der Postproduktions- und<br />

Animationssoftware AfterEffects. 3x4h + 4h Korrektur und Nachbesprechung.<br />

Der Termin wird noch bekannt gegeben – bitte auf Aushänge achten! Raum D-101<br />

PROCESSING & ARDUINO WORKSHOP<br />

Der Termin wird noch bekannt gegeben – bitte auf Aushänge achten! Raum D-101<br />

www.arduino.cc<br />

www.processing.org<br />

EINFÜHRUNG IN ALLE VERANSTALTUNGEN DES LEHRGEBIETS FILM/VIDEO: Dienstag, 16.10.07, 16.00 Uhr, Raum 09<br />

NEUEINSTIEG IN DEN STUDIENSCHWERPUNKT FILM/VIDEO IST NUR IM SOMMERSEMESTER MÖGLICH!<br />

517 Filmgeschichte / Filmtheorie<br />

Pape<br />

EXPANDED CINEMA, VIDEOKUNST, IMMERSIVE PROJEKTIONEN / ANALYSE, WURZELN UND<br />

GESETZE<br />

Der Begriff “Expanded Cinema” aus den 60/70er Jahren wies aus damaliger Sicht in<br />

viele verschiedene Richtungen. Mehrfach-Projektionen, multiple Leinwände oder Multimedia<br />

Aktionen, in denen die Projektionen z.B. mit Performances kombiniert wurden,<br />

reflektierten das Medium Film auf unterschiedlichen Ebenen: in seinen ästhetischen,<br />

inhaltlichen, materiellen, technischen, ideologischen oder institutionellen Bedingungen<br />

und Möglichkeiten. Oft wurde das Publikum in das raumgreifende Ereignis einbezogen.<br />

Gene Youngblood schreibt 1970*: „Expanded cinema isn’t a movie at all: like life is a<br />

process of becoming, man’s ongoing historical drive to manifest his consciousness<br />

outside of his mind, in front of his eyes.”<br />

Allerdings ist das freie künstlerische Denken mit technischen Bildmedien immer eng an<br />

die technologischen Entwicklungen der jeweiligen Epoche gebunden. Dem globalen<br />

Diktat der marktbestimmenden Konzerne in Hinsicht auf z.B. Bildformate (4:3, 16:9)<br />

oder den Ort (Leinwand/Kino/TV) entzog man sich in der Videokunst durch das Arrangement<br />

raumbezogener installativer Multichannelworks mit mehreren Monitoren oder<br />

Projektionen in immer neuen Konstellationen auf die diversesten Untergründe – in<br />

Galerien, Museen, Clubs oder im öffentlichen Raum. Heute stehen neue Möglichkeiten<br />

zur Verfügung, um die eigenen virtuellen Realitäten, also das, was man im Kopf hat –<br />

innere Bilder, Gedanken, Gefühle, Vorstellungen – eben Virtuelles, immersiv real werden<br />

zu lassen.<br />

Einführung in historische und zeitgenössische Formen und Theorien des Expanded Cinema,<br />

der einkanaligen und mehrkanaligen Videokunst und immersiver Projektionen<br />

verschiedenster Art. In wöchentlichen Präsentationen werden Meilensteine der Filmund<br />

Videokunst präsentiert, konzeptuelle und ästhetische Merkmale, Handschriften und<br />

Theorien analysiert und unter besonderer Berücksichtigung der Veränderungen technologischer<br />

Voraussetzungen und Verschiebungen kultureller Kontexte diskutiert.<br />

Diese Veranstaltung ist Teil aller Seminare im Lehrgebiet Film/Video. Regelmäßig Teilnehmende<br />

können zudem einen Theorie-Schein durch eine Hausarbeit (mit vorangehendem<br />

Referat) im Hauptstudium Medien erwerben.<br />

Literatur : Sheldon Renan The Underground Film von 1967. *Gene Youngblood Expanded<br />

Cinema von 1970. Yvonne Spielmann: Video. Das reflexive Medium. Suhrkamp<br />

Taschenbuch Wissenschaft 1739, Frankfurt am Main 2005. Weitere Titel zu Semesterbeginn.<br />

Zum Schwerpunkt gibt es in der Bibliothek einen Semesterapparat.<br />

Termin : Dienstags, 16.00-19.00 Uhr, Raum 09<br />

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212 Film/Video III<br />

Pape<br />

212 Film/Video III<br />

Projekte<br />

Pape<br />

212 Film/Video III<br />

Projekte<br />

Pape<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

“IMMERSION IN DER KUNST”<br />

Vortrag von Prof. Dr. Christian Janecke, voraussichtlich am<br />

Dienstag, 30 Oktober, 18:15 Uhr Raum 09<br />

Rundum einzutauchen in eine Illusion ist ein altes Ziel der Kunst – und doch vielleicht<br />

auch letztlich gegen die Kunst. Denn die Konzentration auf einen hervorgehobenen<br />

Punkt, Bereich oder Gegenstand der Betrachtung entfällt. An die Stelle der Ereignisverdichtung<br />

des Bildes tritt die mit dem Raum der Präsentation nahezu deckungsgleiche<br />

Repräsentation, in der es sich sehend, suchend und teils überfordert einzurichten gilt.<br />

Der Vortrag versteht sich als aus kunstwissenschaftlicher Warte flankierend zu<br />

entsprechenden Entwicklungen und Experimenten im Bereich der bewegten Bilder.<br />

IMMERSIVE EXPERIMENTE<br />

Auseinandersetzung mit den inhaltlichen und formalen Möglichkeiten der digitalen Filmund<br />

Videotechnik, Erforschung und Einsatz künstlerischer Ansätze zur Weiterentwicklung<br />

der audiovisuellen Sprache. Wöchentlich wechselnde Übungen und Experimente.<br />

Kurze, schnelle, konsequente Resultate, d.h. Umsetzung präzise strukturierter Konzepte<br />

und Präsentation von Woche zu Woche. Zum Semesterende wird dann ein eigenständiges<br />

Projekt realisiert. Gemeinsame Ausstellungs- und Festivalbesuche.<br />

TeilnehmerInnen bringen bitte nach Möglichkeit eine eigene digitale Kamera<br />

(mini DV/Foto) mit, plus passendem Aufzeichnungsmedium 60 min.<br />

Das Dienstagsseminar >Expanded Cinema, Videokunst. Immersive Projektionen /<br />

Analyse, Wurzeln und Gesetze< ist Teil des Unterrichts. (Seite 28)<br />

Termin : Mittwochs, 10.00 – 14.00 Uhr, Raum 09<br />

THE DOME 2.0<br />

Planetarien nutzen seit mehr als achtzig Jahren eine halbkugelförmige Kuppel zur Projektion<br />

des Sternenhimmels. Sie sind damit Vorbild für die Visualisierung von raumfüllenden<br />

Bildern. Der Betrachter befindet sich inmitten einer Projektion von 360° mal<br />

180°; er taucht ein in simulierte Räume. Im Oktober 2006 wurde im Planetarium Jena<br />

(Durchmesser 25 m) das Projektionssystem ADLIP (All Dome Laser Image Projection) in<br />

Betrieb genommen. Mit der Nutzung des auf der Laser-Display-Technologie basierenden<br />

Projektionsverfahrens ergeben sich in mehreren Dimensionen neue visuelle Möglichkeiten<br />

für die experimentelle Film- und Tongestaltung und die Generierung von adäquaten<br />

Inhalten. Die Zuschauer sind ringsum von Bildern umgeben und müssen sich bewegen,<br />

um die Geschichten zu verfolgen. Jeder sieht genau genommen einen anderen Film.<br />

Erlöst vom Standpunkt des externen Beobachters rücken wir als nunmehr teilnehmende<br />

Betrachter ins Zentrum der uns umgebenden Welt. Experimente mit stereoskopischen<br />

Bildwelten bieten Möglichkeiten, noch tiefer “einzutauchen”.<br />

Entwicklung von Konzepten für die besondere Situation – nämlich den Film immersiv zu<br />

erleben – mit anschließender Realisierung und Präsentation zum<br />

2. AllDome_Filmfestival am 25. und 26. April 20<strong>08</strong> im Zeiss Planetarium, Jena.<br />

Exkursion nach Kiel am 1. und 2. November. In Zusammenarbeit mit der Bauhaus<br />

Universität Weimar (Dozent Micky Remann) und der Kunsthochschule Kiel sind wir von<br />

der FH Kiel zu einem Einführungsworkshop in ihrem dortigen Mediendom (Durchmesser<br />

8 m) eingeladen, um die technischen Möglichkeiten der Ganzkuppelprojektion auszuloten.<br />

Termin : Mittwochs, 14.00-16.00 Uhr. Raum 15<br />

Einführungsveranstaltung: Mittwoch, 24. Oktober um 14.00 Uhr, Raum 9.<br />

Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Konzeption und Realisation<br />

eines eigenständigen Kurzfilms zum Thema. Regelmäßige Teilnahme an den Vorlesungen<br />

„Filmgeschichte/-theorie“.<br />

STERBEN UND TOD<br />

Für einen 3sat-Programmschwerpunkt zum Thema „Sterben und Tod“ im April 20<strong>08</strong><br />

sollen zwischen ca. 2 und 4 Minuten lange experimentelle Filme entstehen, die im 3Sat-<br />

Programm ausgestrahlt und über die 3sat-homepage verbreitet werden.<br />

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270 Videopraxis III<br />

Withopf<br />

271 Werkstatt Film/Video III<br />

Withopf<br />

271 Werkstatt Film/Video III<br />

Zimmermann<br />

271 Werkstatt Film/Video III<br />

Frohnhöfer<br />

271 Werkstatt Film/Video III<br />

Lauer<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Die Filme sollen sich mit dem natürlichen Ende unseres Lebens beschäftigen, nicht mit<br />

spektakulären Todesumständen wie Mord, Terroranschlägen, Natur- und Umweltkatastrophen.<br />

Gefragt sind individuelle, subjektive Stellungnahmen zu den Fragen „Wie bereiten<br />

wir uns auf das Ende vor?“, „Wie gehen wir dem Tod um, dem eigenen und den<br />

fremden?“ , „Gibt es ein Leben im Jenseits?“ und vor allem auch „Wie begegnen Menschen<br />

anderer Kulturen dem Tod?“. Gewünscht werden ungewöhnliche Blickwinkel auf<br />

das Thema, die sowohl ernster als auch komischer Natur sein können. Kleine, scheinbar<br />

nebensächliche<br />

Geschichten und Beobachtungen am Rande sind gegenüber allgemeinen Aussagen zu<br />

bevorzugen.<br />

Briefing der Redaktion voraussichtlich am Mittwoch, 24.10., um 16.00 Uhr, in Raum 09.<br />

BLACK BOX HFG<br />

Konzeption und Realisierung einer Ausstellung mit Areiten von Studierenden der HfG<br />

Offenbach im Deutschen Filmmuseum Frankfurt.<br />

DER ANDERE BLICK<br />

Ein deutsch-chinesisches Kurzfilmprojekt. Ziele dieses Projekts sind der Austausch<br />

zwischen Studierenden aus China und Deutschland, die gemeinsame Realisation von<br />

Kurzfilmen in den beiden Ländern und die Entstehung eines Netzwerks zwischen den<br />

Schulen.<br />

Termin : Mittwochs, 16.00 Uhr bis open end und nach Absprache.<br />

PROFESSIONELLE FILM- UND VIDEOPRAXIS<br />

in nonfiktionalen Genres und der dokumentarischen Praxis. Anhand von praktischen<br />

Dokumentarfilmübungen und Filmbeispielen werden Erfahrungen mit allen wesentlichen<br />

Gestaltungsmitteln erworben. Aus verschiedenen Perspektiven, dem situativen<br />

Beobachten, mit unterschiedlichen Interviewtechniken und der aktuellen Reportage soll<br />

die Technik des Sehens im dokumentarischen Bereich erforscht werden. Handwerkliche<br />

Schwerpunkte sind die genre- und technikbestimmende Kameraarbeit mit statischer<br />

und bewegter Kamera, Handkamera und Fahraufnahmen, die Tonaufnahme und<br />

–gestaltung, sowie die Behandlung von Licht und Farbe. Die erlernten technischen<br />

Kenntnisse und künstlerischen Fähigkeiten münden in der Realisation eines kurzen<br />

eigenständigen Dokumentarfilmprojekts mit abschließender Präsentation.<br />

Für alle Schwerpunkte offen, Teilnahmevoraussetzungen: “Videopraxis II”<br />

Termin : Montags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum 116<br />

KAMERA-SEMINAR DVCPRO50<br />

6-tägiges Block-Seminar für fortgeschrittene Kameratechnik und Lichtgestaltung.<br />

Technische und gestalterische Mittel der Kameraführung und Lichtsetzung werden in<br />

Theorie und Praxis vertieft und in kleinen Kameraübungen umgesetzt. Der Umgang mit<br />

der DVCPRO50-Kamera wird durch eine gestalterische Kameraführung mit bewegter<br />

Kamera, Handkamera und Kamerafahrten mit Dolly, Schienen und Kamerakran bewusst<br />

studiert.<br />

Verschiedene Möglichkeiten der Filmlichtgestaltung und des Lichtsetzens bei Innen- und<br />

Außenaufnahmen und in der Blue Box werden anhand von Kameraübungen erforscht.<br />

Zum Abschluss berichtet ein Steadycam-Operator in einem Gastvortrag aus seiner Filmpraxis.<br />

Termin : Freitags, 10.00 – 16.00 Uhr, (zweiwöchentlich) Raum 09<br />

AUDIOTECHNIK II<br />

Audiotechnik Grundlagen. Das ProTools System, Einführung in die Arbeit mit ProTools,<br />

Mischvorbereitungen, Mischprozess, Audio- Ausgabe des Mix, ProTools Praxis. Nach<br />

Ansage.<br />

MONTAGE<br />

Einführung in den digitalen Schnitt mit AVID für Fortgeschrittene. Auf Aushänge achten!<br />

AUDIO II – FILMMUSIK / SOUNDDESIGN. TON = EMOTION<br />

Beratung freier Projekte. Termine werden bekannt gegeben. Bitte geben Sie ihre Rohschnitte<br />

eine Woche vor Kursbeginn bei Prof. Pape ab.<br />

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271 Werkstatt Film/Video III<br />

N.N.<br />

WEITERE WERKSTATTKRUSE FÜR FORTGESCHRITTENE<br />

Werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Pape, Zimmermann PLENUM DER FILMSTUDENTEN<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat, 14.00 Uhr Raum 09. Termine : 30.10., 4.12., 8.1., und 5.2.<br />

Organisation, Koordination, Festivalbeteiligungen, Projekte usw. Projektion und Diskussion<br />

aller fertigen Arbeiten in der Gruppe, technische Abnahme.<br />

Neumann, Ritter, Pape TRASHNITE<br />

Das Team des Cult-ur-clubs „Trash Movie Night“ sorgt auch dieses Semester für<br />

filmische Leckerbissen der ungewöhnlichen Art, die deutlich neben gängigen Lehrplan-<br />

Inhalten liegen und diese umso famoser ergänzen. (www.trashmovie.com)<br />

Termin: Jeden 3. Mittwoch im Monat 19.45 Uhr Raum 09<br />

Gabriel, Pape SALON DIGITAL<br />

Der Medien-JourFixe setzt die Vorstellung aktueller Positionen in der Debatte um die<br />

digitale Kultur fort. Bitte auf Aushänge achten!!<br />

405 Bühnenbild/Theater-<br />

Projekte<br />

Bühnen- und<br />

Kostümbild III<br />

rosalie<br />

405 Bühnenbild /<br />

Theaterprojekte<br />

Theaterprojekte<br />

rosalie<br />

Studienschwerpunkt Bühnenbild / 5. – 9. Semester<br />

SEMESTERTHEMA: ÖDÖN VON HORVÁTH „GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD“<br />

Grundlagen und Gedanken zum Verständnis des Stückes. Theoretischer, inhaltlicher<br />

Kontext, Analyse. Konzeptfindung und Bühnenbildentwurf/ Kostümentwurf, Darstellung<br />

der Modellarbeit im künstlerischen Findungsprozess. Modellarbeit zu einer Szene oder<br />

einem Teil des vorgegebenen Stückes bzw. des Grundraumes und der Figuren/Kostüme.<br />

Materialästhetik und Diskussion der Umsetzung der Materialien im<br />

Realmaßstab. Modell im Maßstab 1:25 eines realen (Theater-) Raumes mit Licht und<br />

Figuren/ Figurinen Anfertigung von (digitalen) Bildmaterialien der inszenierten Modelle.<br />

Vorführung und Vorstellung des Konzeptes zum Ende des Semesters.<br />

Termin : Mittwochs, 14.30 – 18.00 Uhr, Raum 2B und 3B<br />

Literatur :<br />

Ödön von Horváth: Geschichten aus dem Wiener Wald, Suhrkamp Basis Bibliothek SBB<br />

26<br />

Sekundärliteratur:<br />

Traugott Krischke: Horváths´ Geschichten aus dem Wiener Wald?, Suhrkamp Taschenbuch,<br />

ST 2019 STM. Rowohlt rororo Monographien-Reihe: Dieter Hildenbrandt: Ödön<br />

von Horváth. Alle Titel sind im Semesterapparat der HfG ausleihbar.<br />

Sonderveranstaltungen:<br />

Workshops, Vorträge, Seminare und Aufführungen, Firmen-, Theater- und<br />

Ausstellungsbesuche.<br />

Bühnenbildkonzepte zu verschiedenen Theaterstücken und Opern in Zusammenarbeit<br />

mit den Regiestudenten der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am<br />

Main und den Studenten der Theaterwissenschaft, Johann Wolfgang von Goethe Universität,<br />

Frankfurt am Main/HTA.<br />

I. Betreuung und Mitarbeit an realen Theaterprojekten innerhalb des Studienverbunds<br />

der Hessischen Theaterakademie<br />

in Zusammenarbeit mit: der Hochschule für Gestaltung Offenbach/M., der Johann<br />

Wolfgang von Goethe-Universität, Frankfurt/M., der Justus-Liebig-Universität, Gießen,<br />

dem Stadttheater Gießen, dem Staatstheater Darmstadt, dem Künstlerhaus Mousonturm<br />

Frankfurt/M., dem Schauspiel Frankfurt/M., dem Stadttheater Darmstadt, dem<br />

Staatstheater Kassel, dem Staatstheater Mainz, dem Hessischen Landestheater<br />

Marburg, dem Staatstheater Wiesbaden.<br />

II. Betreuung der Vordiplom und Diplomkonzepte<br />

III. Betreuung von Konzepten und Themen freier Arbeiten<br />

IV. Einzelbetreuung und Einzelkorrektur<br />

V. Beratung von Studienanwärtern und Mappenberatung<br />

für Bühnenbild<br />

Seite 28 / 34


405 Bühnenbild /<br />

Theaterprojekte<br />

Theaterprojekte/Projekte<br />

rosalie / Billourou<br />

465 Werkstatt Bühnenbild II<br />

Billourou<br />

466 Theaterworkshop II<br />

Reinhardt<br />

466 Theaterworkshop II<br />

Mohr<br />

467 Werkstatt<br />

Bühnentechnik II<br />

Karl Schnabel<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Termin : Nach individueller Vereinbarung und Terminvorgaben der Theater und der<br />

betreffenden Produktionen.<br />

Sprechstunden Diplome und Vordiplome, Betreuung von Konzepten freier Themen und<br />

Arbeiten, Einzelbetreuung und Einzelkorrektur, Beratung und Mappenberatung nach<br />

Vereinbarung mit dem Staatstheater Mainz, dem Hessischen Landestheater Marburg,<br />

dem Staatstheater Wiesbaden<br />

Sonderveranstaltungen:<br />

Workshops, Vorträge, Seminare und Aufführungen, Firmen-, Theater- und<br />

Ausstellungsbesuche.<br />

Kulturgeschichte: Montag 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Dr. Norbert Abels (Dramaturg) an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst<br />

Fach Regie Prof. Christof Loy. HfMDK, Frankfurt/Main, Eschersheimer<br />

Landstr. 29 – 39<br />

Termin : Donnerstags, 10.00 – 16.00 Uhr, Inhalte siehe Aushang.<br />

Technik Bühnenbild / 5. – 9. Semester<br />

Termin : Mittwochs, 14.00 – 17.00 Uhr, Inhalte siehe Aushang.<br />

LICHTGESTALTUNG / MODELLBELEUCHTUNG<br />

Kompaktkurs nach Absprache und Ansage von Prof. rosalie. Voraussetzung: Fertigstellung<br />

der Modelle von: In Zusammenhang mit dem Semesterthema Ödön von Horváth<br />

„Geschichten aus dem Wiener Wald“<br />

Termin : Kompaktkurs nach Absprache und Ansage von Prof. rosalie<br />

Literatur : Max Keller: “Faszination Licht” und “Handbuch der Bühnenbeleuchtung”<br />

KOSTÜMGESTALTUNG. SEMESTERTHEMA: ÖDÖN VON HORVÁTH „GESCHICHTEN AUS DEM<br />

WIENER WALD“<br />

Termin : Nach Ansage, Kompaktkurs.<br />

In Zusammenhang mit dem Semesterthema: Ödön von Horváth „Geschichten aus dem<br />

Wiener Wald“<br />

Termin : Nach Ansage.<br />

` Theoretisch-wissenschaftliche Vertiefung / 5. – 9. Semester<br />

512 Kunstgeschichte III<br />

Janecke<br />

SELBSTINSZENIERUNG IN DER KUNST<br />

Im Zuge der so genannten ‘Inszenierungsgesellschaft’ oder des ‘performative turn’ ist in<br />

den letzten Jahren die Rede von neuerlichen Darstellungszwängen auf allen Lebensgebieten,<br />

in Politik, Wirtschaft, Kultur, Privat-, gar Liebesleben. Eine Sondierung der hierbei<br />

zugrunde liegenden, zum Teil sehr alten Denkmodelle und Begriffsfelder lohnt sich,<br />

zumal im Hinblick auf die Kunst.<br />

Für Selbstinszenierung – als dem gegenüber Inszenierung spezielleren Phänomen –<br />

scheinen nämlich gerade die Künstler prädestiniert zu sein, bewundert man an ihnen<br />

doch oft gerade eine Korrespondenz, gar Verschmelzung von Können und Darstellen<br />

bzw. Aufführen, von Werk und Person. Und weil der Wert von Kunst so schwer erweisbar<br />

ist, müssen die Künstler – in ihren Werken und am besten auch noch als Person –<br />

nicht allein Individuen mit extravaganten Vorlieben sein, sondern sie auch allseits<br />

zeigen.<br />

Die hier einwirkenden Parameter sind historisch freilich nicht konstant: Mimten Selbstporträts<br />

bedeutender Künstler seit der Renaissance gern Habitus und Pose ihrer Auftraggeber,<br />

kündeten also von tendenzieller Aufwertung des Künstlertums – und zwar<br />

noch bis weit ins 19. Jahrhundert -, so wandelten sich die Figuren der<br />

Seite 29 / 34


Kunstgeschichte<br />

Janecke<br />

513 Wahrnehmungstheorie<br />

III<br />

Zitko<br />

515 Ästhetik III<br />

Schmidt<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Selbstinszenierung mit dem Übergang zum bürgerlichen und modernen Künstlerselbstverständnis<br />

eher zum ‘Genie’, zum ‘Heiligen’, ‘Narren’, zum ‘Außenseiter’ oder ‘Star’.<br />

Dabei mögen Künstler wie z.B. Lüpertz sich als Person inszenieren, ohne dass ihr Werk<br />

davon wesentlich betroffen wäre, während genau umgekehrt z.B. bei Martin Liebscher<br />

Selbstinszenierung strikt auf das Werk beschränkt bleibt. Zwischen solchen Extremen<br />

gibt es alle Abmischungen: von das Rampenlicht suchenden Medienprofis wie<br />

Schlingensief über archaische Selbstverausgaber wie Meese und Alt-Schamanen wie<br />

Beuys, bis hin zur unkenntlichen Vermischung von Person und Kunstfigur bei Eva &<br />

Adele oder zur sorgfältig verwalteten Nabelschau bei Gilbert & George.<br />

Etwaiger Überdruss an Selbstinszenierung scheint auf dem Feld der Kunst allerdings<br />

weniger zu ihrer Eindämmung, als vielmehr zu ihrer Umleitung auf andere Akteure zu<br />

führen: nämlich seit längerem schon die Kuratoren oder Kunstvermittler, dann die<br />

Betrachter und neuerdings sogar die Kunstsammler.<br />

Termin : Mittwochs, 16.30 – 18.00 Uhr, Raum 305<br />

Beginn : 24.10.07<br />

Diplomandenkolloquium<br />

Das Kolloquium wird von allen Diplomand/in/en besucht, die bei mir ihre Theoriearbeit<br />

absolvieren oder es sicher vorhaben. Es ist offen für weitere Studierende im Hauptstudium,<br />

die besonderes Interesse an kunstwissenschaftlichen Fragen haben.<br />

Vorgestellt werden seitens der Teilnehmer die Themen ihrer Theoriearbeiten oder<br />

spezielle Aspekte daraus. Das Kolloquium bietet Austausch, Anregung, Diskussion, Kritik<br />

dazu – im Unterschied zur Sprechstunde im Kreise mehrerer Studierender.<br />

Zusätzlich werde ich selbst Themen beisteuern: flankierende Aspekte bzw. Ergänzungen<br />

zu den Diplomthemen oder auch Berichte aus aktuellem Anlass, etwa Ausstellungen<br />

betreffend.<br />

In der ersten Sitzung (23.10.07 / 15.00 Uhr) werden weitere Termine vereinbart.<br />

Kunstkritik on demand – Besprechungen von Arbeiten Studierender<br />

Vorzugsweise mittwochnachmittags und möglichst nach Vorabsprache können Studierende<br />

in meinem Büro oder in HfG-Ateliers eigene künstlerisch/gestalterische Arbeiten<br />

bzw. Projekte mit mir besprechen.<br />

In Kooperation mit Prof. Pape:<br />

Immersion in der Kunst<br />

Siehe auch Modul 517.<br />

Seit geraumer Zeit gewinnt das Thema des Raumes in den kunst-, kultur- und sozialwissenschaftlichen<br />

Diskussionen zunehmend an Bedeutung. Verschiedene Stimmen<br />

sprechen gar von einem >spatial turn< in den genannten Disziplinen, um die hohe<br />

Bedeutung dieser Entwicklung für deren theoretische Arbeit zu unterstreichen. Das<br />

Seminar wird sich mit diversen, in diesem Zusammenhang maßgeblichen Raumtheorien<br />

beschäftigen. Zunächst richtet sich das Interesse auf klassische Lösungsversuche aus<br />

dem Bereich der Philosophie; thematisiert werden dabei unter anderem die in unterschiedliche<br />

Richtungen weisenden Überlegungen Kants und Heideggers, um von hier<br />

aus zentrale Motive in den Raumtheorien der neueren Zeit (Foucault, Schlögel, Augé,<br />

Lefebvre, Böhme u. a.) in den Blick zu nehmen. Von besonderem Interesse für die Arbeit<br />

des Seminars ist die Beantwortung der Frage nach der Bedeutung des Raums für die<br />

ästhetische Erfahrung und die Kunst sowie die Beschäftigung mit der Funktion des<br />

Raumes bei der Herausbildung und Stabilisierung sozialer Ordnungen. An eine Fortsetzung<br />

des Arbeitsprogramms im folgenden Semester ist gedacht.<br />

Termin : Donnerstags, 18.00 – 19.30 Uhr, Raum 305<br />

DAS ORNAMENTPROBLEM<br />

Das 20. Jahrhundert war ideologisch unter dem Programmwort von Adolf Loos,<br />

Ornament sei Verbrechen (1906) antiornamental eingestellt, in westlicher Industriegesellschaft,<br />

meint das, obwohl in diesem Jahrhundert und in dieser Welt Ornamente<br />

produziert, weitergetragen und neu erfunden wurden wie in allen Jahrhunderten zuvor.<br />

Ja Theoretiker wie Elias Canetti, Siegfried Kracauer und Ernst Gombrich setzten die im<br />

zwanzigsten Jahrhundert erfundene Konkrete Kunst (manche nennen sie auch die abstrakte<br />

oder gegenstandslose) mit dem Ornamentalen gleich etwa unter dem Programmwort<br />

eines Ornaments der Masse oder sie sei der Sieg des Ornamentalen über<br />

das Abbildliche.<br />

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515 Ästhetik III<br />

Schmidt<br />

516 Mediensoziologie<br />

Niebuhr<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Die Theoriebewegung der Postmoderne, die so viel von der Moderne Verdammtes rehabilitierte,<br />

tat das seit den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts auch mit dem Ornament.<br />

Seither ruht die Debatte trotz des Dekonstruktivismus nicht mehr, weder<br />

kunsttheoretisch noch kunstpraktisch, siehe große Baseler Ausstellung etc. Sie ist auch<br />

ein Hausthema hier für uns in Offenbach.<br />

Termin : Donnerstags, 16.30– 18.00 Uhr , Raum 302a<br />

Grundliteratur:<br />

Ernst Gombrich, Ornament und Kunst, Klett-Cotta, Stuttgart<br />

Gérard Raulet/ Burghart Schmidt, Hg., Kritische Theorie des Ornaments, Böhlau, Wien-<br />

Köln-Weimar<br />

Dies., Hg., Vom Parergon zum Labyrinth, Böhlau, Wien-Köln-Weimar<br />

(In angegebenen Büchern weitere Literaturangaben)<br />

PHANTASIE-KREATIVITÄT-ERINNERN<br />

Heute wird inflationär von Kreativität und dem Neuen an allen Ecken und Enden gesprochen.<br />

Alles soll ganz anders sein. Es ist an der Zeit, die Frage nach der Kreativität auf<br />

das Erinnern und die Wiederholung des Alten zu richten. Und das nicht nur unter den<br />

postmodernen Einflüsterungen. Sonst bleibt von der Kreativität nur ein sich auf die<br />

eigenen Schultern klopfender leerer Kult des „Immergleichen“ (Adorno) in Scheintempo<br />

und dessen Beschleunigung. Daher richtet sich die Veranstaltung auf die wichtigsten<br />

Theoretiker der Phantasie im 2o. Jahrhundert: Henri Bergson, Ernst Bloch, Sigmund<br />

Freud, James Joyce, Jacques Lacan und Paul Virilio, um Gründlichkeit der Vorstellungen<br />

von der Phantasie und dem Virtuellen zu verschaffen.<br />

Termin : Freitags, 10.00-11.30 Uhr, Raum 302a<br />

Grundliteratur :<br />

Henri Bergson, Materie und Gedächtnis, Felix Meiner, Hamburg<br />

Ernst Bloch, Das Prinzip Hoffnung, Suhrkamp, Frankfurt, thema-entsprechende Kapitel<br />

Sigmund Freud, Die Traumdeutung, Fischer, Frankfurt<br />

Walter Benjamin, Die Idee der Kunstkritik in der deutschen Romantik, Suhrkamp,<br />

Frankfurt<br />

James Joyce, Ulysses, verschiedene Ausgaben<br />

Hanna Gekle, Tod im Spiegel, Suhrkamp, Frankfurt (Lacan betreffend)<br />

Paul Virilio, Ästhetik des Verschwindens, Suhrkamp, Frankfurt<br />

Burghart Schmidt, Bild im Ab-wesen, Edition Splitter, Wien<br />

Das „das Bild“ und seine verschiedenen medialen Organisationen und Narrationen und –<br />

dem korrespondierend – der Sehsinn als „Brückenkopf“ (G. Simmel) zur Welt wesentlich<br />

die Konstitution unserer Alltagswirklichkeit bestimmt ist , ist ein verbreiteter Topos in<br />

der Medientheorie, ob als Kolonisierungs- und/oder Verschmelzungstheorem externer<br />

und interner Bilder oder als Um- und Weiterschreiben äußerer Bildnarrationen. Dies ist<br />

auch Ausgangspunkt des Seminars. Wie aber sieht das Verhältnis Bewegungsbild –<br />

Rezipient (unter Beteiligung der verschiedenen Schichten seines Selbst bis hinein in den<br />

Traum) genauer aus? Unter dem Titel: „Dritte Bilder oder die Ewigkeit des Kopfkinos“<br />

sollen Ansätze zur Klärung dieser Frage erörtert werden. Dabei werden vor allem medientheoretische<br />

aber auch wahrnehmungstheoretische Interpretationsmöglichkeiten<br />

sowie solche aus der psychoanalytisch orientierten Traumforschung vorgestellt. Die<br />

beiden Letzteren in Form von Exkursen mit externen Gästen. Präzisierung der Thematik<br />

und des Ablaufs sowie Literaturangaben zu Beginn des Semesters,<br />

Termin : Dienstags, 16.30 - 18.00 Uhr, Raum 305<br />

Diplomandenkolloquium und Einzelgespräche zu Fragen der Diplomarbeiten im Wechsel<br />

und nach Absprache.<br />

Termin : Montags, ab 16.00 Uhr, Raum 301b<br />

Sprechstunde und studienbegleitende Mentorentätigkeit u.a. zu inhaltlichen und methodischen<br />

Fragen des Lehrgebietes Soziologie/Mediensoziologie im Grund- und Hauptstudium:<br />

Vor- und Nachbereitung von Referaten/Hausarbeiten, von Themen aus den<br />

Lehrveranstaltungen, Besprechung von „Textsorten“ usw.<br />

Sonderveranstaltung:<br />

„Kulturelle Globalisierung und künstlerische Identität“<br />

Beschreibung, Termin und Teilnehmer werden per Aushang bekannt gegeben.<br />

Seite 31 / 34


520 Theorie Bühnenbild<br />

Ästhetik des Theaters II<br />

Drescher<br />

521 Theorie Bühnenbild<br />

Geschichte und Theorie<br />

der Regie II<br />

Loy<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

DRAMATURGIE ZUM SEMESTERTHEMA: ÖDÖN VON HORVÁTH „GESCHICHTEN AUS DEM<br />

WIENER WALD“<br />

Termin : Donnerstags, 19.00 – 21.00 Uhr, Raum 103 b<br />

Literatur : siehe Veranstaltung Prof. rosalie<br />

REGIE / SZENENANALYSE<br />

in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt/M., Eschersheimer<br />

Landstr. 29 - 39<br />

Regiekonzepte zu verschiedenen Theaterstücken und Opern in Zusammenarbeit mit den<br />

Regiestudenten der HfMDK Frankfurt/Main und den Dramaturgiestudenten der Johann<br />

Wolfgang Goethe Universität Frankfurt/Main<br />

Termin : Dienstags, 19.00 – 21.00 Uhr. HfMDK, Frankfurt/M.<br />

601 Schmidt/ Stumpf Europäischer Individualismus und die Umweltproblematik<br />

Termin : Mittwoch, 14.00 Uhr, Raum D-401<br />

518 Geschichte der visuellen<br />

Kommunikation<br />

Friedl<br />

In vier aufeinander folgenden Vorlesungsreihen wird die Geschichte der Typografie und<br />

der visuellen Kommunikation an deren ästhetischen, theoretischen und technischen<br />

Entwicklung dargestellt. Dabei wird sowohl das praktische Werk einzelner Gestalter im<br />

Zusammenhang vorgestellt, als auch die wichtigen Texte und Bücher der jeweiligen<br />

Epochen besprochen und bewertet.<br />

Die Reihe gliedert sich wie folgt:<br />

Kurs 1: 1920 - 1940<br />

Kurs 2: 1940 - 1960<br />

Kurs 3: 1960 - 1980<br />

Kurs 4: 1980 – 2000<br />

Termin : Mittwochs, 11.00 – 12.30 Uhr, Raum 301 a<br />

Fachbereichs- und fächerübergreifende Veranstaltungen<br />

Morgen.org GEBÄUDE ERZÄHLEN EINE GESCHICHTE<br />

In dieser Lehrveranstaltung lädt die Designgruppe MORGEN aus Frankfurt zum<br />

Mitmachen bei einem Bauprojekt ein.<br />

Ein für die 60er Jahre typisches Gebäude, das neben einem Supermarkt drei<br />

großflächige leer stehende Etagen beinhaltet, das Gründerzentrum Ostpol und<br />

zwei Wohnhäuser in der Hermann Steinhäuser Straße sollen durch Neudefinition<br />

und Umgestaltung zum Wahrzeichen des Offenbacher Ostens werden.<br />

MORGEN möchte sich diesem Ziel annähern, in dem eine Verbindung von sozialen<br />

und kommerziellen Nutzungen ikonenartige Gebäude geschaffen werden.<br />

Fassadendefinition, Leitsysteme, Inneneinrichtung, Farbkonzepte, der Einsatz<br />

von regenerativen Energien und Begrünungen, Darstellung des Projekts in der<br />

Öffentlichkeit, Projektion des Idealmieters bis hin zur Einbindung der<br />

Konzeption in die gewachsene Struktur des Offenbacher Ostens zwischen HFG<br />

und Ostpool sind Themen, die umgesetzt werden sollen.<br />

Das Seminar wird in Kooperation der beiden Fachbereiche Visuelle<br />

Kommunikation (Experimentelle Raumkonzepte) und Produktgestaltung angeboten.<br />

Starttermin : Donnerstag, 25.10., 10:00<br />

Seminarort : Ehemalige Hartnackschule (Pennymarkt-Gebäude),<br />

Hermann-Steinhäuser-Straße 2, Offenbach<br />

Gründercampus »Ostpol°«<br />

Hermann-Steinhäuser-<br />

Strasse 41-47<br />

Saal<br />

Gründernetz Route A 66<br />

Modul Berufvorbereitung<br />

EXISTENZGRÜNDUNG<br />

Vortragsreihe »Futter«<br />

Künstler, Filmer, Grafiker, Werber, Medien- und Produktgestalter kommentieren ihre<br />

Tricks zur Ideenfindung.<br />

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01.11.<strong>2007</strong><br />

<strong>08</strong>.11.<strong>2007</strong><br />

15.11.<strong>2007</strong><br />

22.11.<strong>2007</strong><br />

29.11.<strong>2007</strong><br />

06.12.<strong>2007</strong><br />

13.12.<strong>2007</strong><br />

jeweils 18:00 Uhr<br />

Haike Rausch (AGD)<br />

Markus Frey (IO)<br />

16.11.<strong>2007</strong>, 10:00 –<br />

15:00 Uhr<br />

Gründercampus »Ostpol°«<br />

Hermann-Steinhäuser-<br />

Strasse 41-47<br />

Seminarraum 2. OG<br />

Jörg Renner<br />

30.11.<strong>2007</strong>, 9:30 – 17:00<br />

Uhr<br />

Gründercampus »Ostpol°«<br />

Hermann-Steinhäuser-<br />

Strasse 41-47<br />

Seminarraum 2. OG<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Referenten:<br />

Barbara Bierach, Sydney, Autorin/Journalistin<br />

Cyan, Berlin, Grafisches Büro (www.cyan.de), mit Workshop<br />

Marko Lehanka, Objekt- und Installationskünstler, Professur an der Akademie der Bildenden<br />

Künste Nürnberg (www.marko-lehanka.de)<br />

Stefan Nowak, nowakteufelknyrim, Düsseldorf, Kommunikation im Raum<br />

(www.nowakteufelknyrim.de)<br />

Gerwin Schmidt, München, Grafikdesigner und Hochschullehrer an der ABK Stuttgart<br />

(www.gerwin-schmidt.de)<br />

Ralf Zilligen, BBDO Düsseldorf, Kreativchef (www.bbdo.de)<br />

N.N., Produktgestaltung<br />

HONORARE UND KOSTEN<br />

Preisgestaltung<br />

Wie muss ich meinen Auftrag kalkulieren, um wirtschaftlich zu arbeiten?<br />

Auf welcher Grundlage erstelle ich Angebote und berechne meinen Auftrag?<br />

Wer ist mein (potentieller) Kunde und was bedeutet das für die Nutzungsfaktoren?<br />

Das Seminar vermittelt mit Beispielrechnungen bzw. Vergütungsbeispielen aus der Praxis<br />

die Kalkulation eines Grafik-Design-Auftrages. Anhand konkreter Aufgabenstellungen<br />

kalkulieren die Teilnehmer Designleistungen und erstellen ein Angebot mit Hilfe einer<br />

Mustervorlage.<br />

STEUERN UND BUCHHALTUNG<br />

Kostenmanagement<br />

Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem finanziellen Hintergrund der Freiberuflichkeit<br />

und gibt einen ersten Überblick über die Bereiche Steuern und Abrechnung der eigenen<br />

freiberuflichen Tätigkeit.<br />

Vorstellung der Themen:<br />

Anbieten und Berechnen der freiberuflichen Arbeit, Dokumentation gegenüber dem Finanzamt,<br />

Überblick über die eigenen Kosten und Einkünfte, gesetzliche Bestimmungen.<br />

Seite 33 / 34


Sprechstunden:<br />

Baum nach Vereinbarung<br />

Blum nach Vereinbarung<br />

Billourou nach Vereinbarung<br />

Brillowska nach Vereinbarung<br />

Drescher nach Vereinbarung<br />

Öffnungszeiten Prüfungsausschuss<br />

Mo. - Do. von <strong>08</strong>.30 -12.30 Uhr, Sprechstunde im Semester:<br />

Mo. ab 14.00 Uhr<br />

Öffnungszeitenzeiten Fachbereichsbüro <strong>VK</strong><br />

Mo. – Do. von 09.00 bis -13.00 Uhr<br />

Sprechzeiten Dekan / Studiendekan / Prodekan<br />

nach Vereinbarung<br />

Friedl mittwochs, 9.30 – 10.30 Uhr<br />

Gabriel mittwochs, 11.00 – 13.00 Uhr<br />

Hesse mittwochs und donnerstags ab16:00 Uhr (Terminvereinbarung)<br />

www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />

Janecke dienstags, 12.00 - 14.00 Uhr, Raum 3<strong>08</strong> / Tel.: -213 / janeckechristian@aol.com<br />

Jankowski mittwochs 10.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />

Liebscher nach Vereinbarung<br />

Linderman mittwochs, 09.00 – 10.00 und ab 16.00 Uhr nach Vereinbarung<br />

Luy nach Vereinbarung<br />

Niebuhr mittwochs ab 16.00 Uhr, Raum 301b<br />

Pape dienstags ,14.30 – 15.30 Uhr<br />

rosalie nach individueller Vereinbarung / rosalie@hfg-offenbach.de<br />

Schmidt donnerstags 12.00 Uhr ff., Raum 302a<br />

Stumpf nach Vereinbarung<br />

Zitko montags, 18.15 – 19.45 Uhr<br />

Vorlesungsbeginn: 15. OKTOBER <strong>2007</strong><br />

Vorlesungsende: 8. FEBRUAR 20<strong>08</strong><br />

Schlossstrasse 31, D - 63065 Offenbach am Main<br />

fon: +49 (0) 69 800 59 - 0<br />

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