VK Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2007/08
VK Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2007/08
VK Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2007/08
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www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
Fachbereich Visuelle Kommunikation<br />
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Wintersemester <strong>2007</strong>/<strong>08</strong><br />
Neu in diesem Semester:<br />
FOTOGRAFIE-PROFESSOR: Martin Liebscher<br />
DIE FRIEDERICHS-STIFTUNGSPROFESSUR<br />
zum Thema „Illustration“ wird in diesem Semester der Zeichner und Illustrator ATAK<br />
anbieten.<br />
VERTRETUNGSPROFESSORIN Ulrike Gabriel<br />
wird auch in diesem Semester ELEKTRONISCHE MEDIEN unterrichten.<br />
FESTIVAL JUNGER TALENTE 20<strong>08</strong><br />
Ein erstes Treffen findet am Mittwoch, den 24. Oktober <strong>2007</strong> um 18:00 auf der Offenbacher<br />
Hafeninsel statt. Wir treffen uns vor dem Eingang des Beach-Clubs.<br />
Im September 20<strong>08</strong> wird das 4. Festival Junger Talente in Offenbach stattfinden, auf<br />
dem Studierende der Hochschule für Gestaltung Offenbach, der Hochschule für Musik<br />
und Darstellende Kunst Frankfurt a. M., der Städelschule Frankfurt sowie des Instituts<br />
für Angewandte Theaterwissenschaft in Giessen die Gelegenheit erhalten, aktuelle Projekte<br />
einem breiten Publikum zu präsentieren.<br />
Das Festival versteht sich als Plattform für junge, experimentierfreudige Arbeiten aus<br />
dem Bereich der zeitbasierten/performativen Künste (Performance, Tanz, Theater, Film,<br />
Installation etc.).<br />
Nach dreimaliger erfolgreicher Ausrichtung des Festivals in den Offenbacher Messehallen<br />
soll die vierte Ausgabe 20<strong>08</strong> nun an verschiedenen Orten des Hafengeländes von<br />
Offenbach stattfinden. Die Aufgabe der Studierenden ist es, ihre Projekte in direkter<br />
Auseinandersetzung mit der Fülle von unterschiedlichsten Räumlichkeiten, die der Hafen<br />
zu Lande wie zu Wasser, open air wie auch unter Dach bietet, site specific zu konzipieren<br />
und im September vor Ort durchzuführen. Die Nutzung der Hafengebäude und<br />
-fläche wird zurzeit ebenso geprüft wie die Errichtung eines Containerdorfes oder die<br />
Anmietung eines Lastschiffes. Geplant ist eine etwa vierwöchige Proben- und Aufbauphase<br />
auf dem Hafengelände im August/September 20<strong>08</strong>, die in dem viertägigen Festival<br />
gipfelt.<br />
In einem ersten Schritt wird im beginnenden Wintersemester 07/<strong>08</strong> eine Gruppe von<br />
Studierenden aller beteiligten Hochschulen ins Leben gerufen, die in Zusammenarbeit<br />
mit dem organisatorischen Betreuer des Festivals, Marc Jungreithmeier, die räumlichen<br />
Möglichkeiten des Hafengeländes weiter auslotet und damit beginnt, ein detailliertes<br />
künstlerisches, räumliches und organisatorisches Konzept für das Festival Junger Talente<br />
20<strong>08</strong> zu entwickeln.<br />
Weiterhin können in Abstimmung mit den beteiligten Professoren Projekte für das Festival<br />
entwickelt werden.<br />
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An der Planung und Ausführung des Festivals sind bisher folgende ProfessorInnen und<br />
Lehrgebiete beteiligt:<br />
Heiner Blum, Experimentelle Raumkonzepte<br />
Mariola Brillowska, Zeichnen/Performance<br />
Ulrike Gabriel, Elektronische Medien<br />
Christian Janecke, Kunstgeschichte<br />
Wolfgang Luy, Bildhauerei<br />
Rotraut Pape, Film/Video<br />
Auch in anderen Lehrgebieten kann in Abstimmung mit den Professoren für das FJT gearbeitet<br />
werden.<br />
Ein erstes Treffen findet am Mittwoch, den 24. Oktober <strong>2007</strong> um 18:00 auf der Offenbacher<br />
Hafeninsel statt. Wir treffen uns vor dem Eingang des Beach-Clubs.<br />
Präsentation der<br />
Präsentation<br />
Präsentation der<br />
Präsentation<br />
Vo r diplome : 19. Oktober <strong>2007</strong><br />
Diplomn e benfach : 2. November <strong>2007</strong><br />
Dipl o me : 9. November <strong>2007</strong><br />
3. Diplomnebenfach : 14. Dezember <strong>2007</strong><br />
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101 Gestaltungsgrundlagen<br />
Blum<br />
102 Freies Zeichnen<br />
Grundlagen (Gruppe A)<br />
Brillowska<br />
103 Farbiges Gestalten<br />
(Gruppe B)<br />
Jankowski<br />
104 Dreidimensionales<br />
Gestalten<br />
(Gruppe A/B)<br />
Luy<br />
GRUNDSTUDIUM 1. Semester<br />
Die Einführungsveranstaltung für das Erstsemester findet am Montag, den<br />
15.10.<strong>2007</strong>, um 10.00 Uhr, in der Aula statt.<br />
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Das Fach Gestaltungsgrundlagen versteht sich als Schnittstelle zwischen amateurhaften,<br />
geschmacksorientiertem Gestalten und einer ernsthaften, professionellen bildnerischen<br />
Produktion. In mehreren aufeinander abgestimmten Arbeitsschritten werden<br />
die Studierenden an die wichtigsten inhaltlichen und medialen Zusammenhänge der<br />
aktuellen gestalterischen Praxis herangeführt.<br />
An Hand eines thematisch selbst bestimmten Projekts erlernen die Studienanfänger<br />
zunächst die Grundlagen der Ideenfindung. Mit Hilfe eines umfangreichen Aufgabenkatalogs<br />
entsteht in den ersten vier Wochen aus einer Grundidee eine differenzierte,<br />
inhaltlich vielschichtige Konzeption.<br />
Im Plenum werden die Konzepte vorgetragen und auf ihre inhaltlichen und gestalterischen<br />
Qualitäten hin überprüft. Die Frage des Mediums wird aus der substanziellen<br />
Qualität der Konzepte heraus entwickelt.<br />
Aus der Vielzahl der gestalterischen Möglichkeiten entwickelt jeder Studierende in der<br />
Folge ein fokussiertes Projekt, an Hand dessen Strategien der professionellen Projektabwicklung<br />
erlernt werden.<br />
Zum Abschluss des Semesters präsentieren die Studenten ihre Arbeiten in einer selbst<br />
organisierten, öffentlichen Präsentation.<br />
Termin :<br />
Gruppe A: Montags, 09.00 – 14.00 Uhr, Gruppe B: Dienstags 09.00 – 14.00 Uhr,<br />
Ostpol, Hermann-Steinhäuser-Str. 43 – 47, 3. OG<br />
Übungen mit unterschiedlichen Werkzeugen, Grundlagen der Physiognomie,<br />
Anatomie und Perspektive, der Optik und des Lichts sowie automatisches, assoziatives,<br />
unterbewusstes und narratives Zeichnen.<br />
Termin : Mittwochs, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum 305<br />
Einführende Lehrveranstaltung zur Praxis des farbigen Gestaltens und zu den<br />
Techniken der freien Malerei anhand von definierten Aufgaben. Erprobung der<br />
Gestaltungselemente der Farbe und anderer Repertoires des malerischen Ausdrucks:<br />
Farbwert, Fläche und Raum, das Spiel der Kontraste, Proportion und Rhythmus, Komposition<br />
und Spannung, Struktur und Gestus... Damit verbunden<br />
die Darstellung von Farbraum, Raum, Licht, Landschaft und Stimmung, Augenschein<br />
und Vision... Verschärfte Wahrnehmung und das Denken in Bildern – Überlegungen<br />
zur Entstehungsweise, Wirkung und Funktion farbiger Bilder. Einführende<br />
Malmaterialkunde. Acryltechniken und Wasserfarben. Einführung in die Grundlagen der<br />
Farbtheorie und Farbsystematik. Freie künstlerische Arbeit an eigenen Bildwelten und<br />
Formenrepertoires in Form von Skizzen und Skizzenbüchern mit dem Ziel der Erkundung<br />
eigener Anliegen, Themen und Aussagen. Durchführung und Präsentation eigener<br />
Übungsaufgaben. Maximale Teilnehmerzahl: Je eine Gruppe im Winter-Semester bzw.<br />
Sommer-Semester, je max. 25. Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises:<br />
regelmäßige Teilnahme, erfolgreiches bildnerisches Arbeiten.<br />
Literatur zum Thema Farbe: H. Harrison/A. Daniel: Das große Buch der<br />
Malerei; Küppers: Schule der Farbe u. Das Grundgesetz der Farbe;<br />
Johannes Itten: Kunst der Farbe; Falk/Brill/Storch: Ein Blick ins Licht;<br />
Peter Bühler: Media Farbe, analog und digital; Küppers: Harmonielehre<br />
der Farben; Max Doerner: Das große Buch der Maltechnik; Hans Gekeler: Handbuch der<br />
Farbe; Wolfgang Ullrich: Was war Kunst? – Biografien eines Begriffes, Fischer TB; Hanno<br />
Rautenberg: Und das ist Kunst?! – eine Qualitätsprüfung, Fischer TB; (Alle Bücher sind in<br />
der Bibliothek vorhanden.)<br />
Erstes Treffen: Mittwoch, 17. Oktober <strong>2007</strong>, 10.00 – 16.00 Uhr, Ostpol<br />
VON DER IDEE ZUR REALISATION<br />
Vom geistig-virtuellen Raum hin zur material gebundenen 3. Dimension.<br />
Termin : Gruppe A: Dienstags, 09.00 – 14.00 Uhr, Gruppe B: Montags, 09.00 –<br />
14.00 Uhr, Ostpol, Hermann-Steinhäuser-Str. 43 – 47, 3. OG<br />
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501 Sprache und<br />
Ästhetik I<br />
Schmidt<br />
502 Kunstgeschichte I<br />
Janecke<br />
160 Siebdruck I<br />
Buch<br />
161 Allgemeine künstlerische<br />
Drucktechniken I<br />
Baum<br />
260 Videopraxis I<br />
Withopf<br />
Theoretisch-wissenschaftliche Grundlagen 1. Semester<br />
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EINFÜHRUNG IN DAS SPRACHDENKEN<br />
In ausgewählten Modellen soll das Denken über Sprache vermittelt werden, wie es<br />
sich in Europa, dann Euro-Amerika entwickelte, von Platon und Aristoteles über<br />
Augustin (Einfluss des Christentums) zu Hobbes, Locke, Vico, Hamann, Herder,<br />
Humboldt zu Saussure und dem Strukturalismus des Sprachdenkens so wie<br />
Wittgenstein und der analytischen Sprachtheorie. Es geht auf solchem Weg um die<br />
Steigerung der Sprachkompetenz der Studierenden und um deren Wissen über<br />
Funktion, Sinn und Geltung der Sprache innerhalb des Komplexes der menschlichen<br />
Kommunikativität auch mit der Welt. Darüber hinaus wird die ästhetische Funktion der<br />
Sprache thematisiert nach den beiden Weisen der Sprachkünste und des sprachlichen<br />
Umgangs mit den Künsten, das meint der Übersetzungsarbeit des Sprachlichen gegenüber<br />
der künstlerischen Produktion oder ästhetischen Phänomenen.<br />
Termin : Mittwochs, 16.30 – 18.00 Uhr, Raum 101<br />
Grundliteratur :<br />
Tilman Borsche, Hg., Klassiker der Sprachphilosophie, Beck Verlag München<br />
EINFÜHRUNG IN DIE KUNSTGESCHICHTE<br />
Die Veranstaltung rollt nicht die Geschichte der Kunst auf, sondern Ansätze des Faches<br />
‘Kunstgeschichte’, um etwas aus jener zu erschließen: Artefakte können etwa formal,<br />
inhaltlich oder stilistisch analysiert werden. Soziale, mediale, institutionelle, geschlechtliche<br />
Kontexte können im Vordergrund stehen – oder auch die Betrachter, die künstlerischerseits<br />
bereits mit einkalkuliert wurden.<br />
Es geht nicht um Wissensballast, sondern um Sensibilität für wandelbare Wege der<br />
Kunst und Kunstbetrachtung. Da manches besser an älteren, anderes an neueren<br />
Werken klar wird, und weil nicht jeder Aspekt zu allen Zeiten präsent war, lohnt es<br />
ich, die Beispiele historisch weit zu streuen.<br />
Geübt wird das Beschreiben, Vergleichen und das sachliche Argumentieren in Hinsicht<br />
auf die Deutung von Kunst. Voraussetzung für den Scheinerwerb sind regelmäßige Teilnahme<br />
und erfolgreiches Absolvieren einer Klausur. Literatur wird jeweils speziell in und<br />
zu den Einzelsitzungen bekannt gegeben.<br />
Termin : Dienstags, 16.30 – 18.00 Uhr, Raum 101<br />
Beginn : 23.10.2006<br />
Techniken 1. Semester<br />
Einführung in die theoretischen und praktischen Grundlagen der Siebdrucktechniken<br />
und ihrer Nutzung zur Realisierung eigener Entwürfe für Auflagen- und Original-Drucke<br />
im experimentellen Bereich.<br />
Termin : Donnerstags, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 1<strong>08</strong><br />
Monotypie, Stempel, Walzen, Schablonendruck, Fotokopie, Druck von ausgeschnittenen<br />
Formen, usw. Wesentlich ist die Idee des Druckens von Etwas auf Etwas, der Übertragung<br />
oder Transformation, der Wiederholung und Variation, des Zusammen- und Übereinanderdruckens<br />
– in unterschiedlichen Größen, Farben und Verfahren. Dies kann in<br />
gemeinsamer oder individueller Arbeit geschehen.<br />
Termin : Donnerstags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum 8<br />
EINFÜHRUNG IN DIE DIGITALE VIDEOTECHNIK.<br />
Der Kurs vermittelt praktische Grundlagen für das Arbeiten mit der 3 CCD DV-Kamera,<br />
Licht, Ton und dem nonlinearen Schnittsystem Final Cut Pro. Praxisnahe Videoübungen<br />
zur dokumentarischen Arbeit und Interviewtechnik, bei denen die Studierenden in wechselnden<br />
Rollen agieren, stehen im Mittelpunkt des Werkstattkurses. Das Ziel ist die<br />
Aneignung von Grundkenntnissen der digitalen Bild- und Tonaufnahme bis hin zur<br />
Videonachbearbeitung. 2x Halbsemestriger Werkstattkurs. Für alle Schwerpunkte offen.<br />
Termin : Donnerstags, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 116<br />
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262 Fotografie „Workflow I“<br />
Mitscher<br />
263 Informatik I<br />
Blanché<br />
360 Papier und Bucheinband I<br />
Dorn<br />
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SEMESTERTHEMA „PROTEST & AGITATION“<br />
(Ganzsemestrig)<br />
Einstieg mit dem Film „Ich bin ein Elefant Madame“ von Peter Zadek aus dem Jahr 1968.<br />
Erzählt wird vom Versuch der Primaner eines Bremer Gymnasiums, die autoritär strukturierte<br />
Schule umzukrempeln und zu demokratisieren.<br />
Das Thema ist in Gruppenarbeit und Einzelarbeit mit der Hasselblad Kamera zu realisieren:<br />
Gruppenarbeit (3 Kleingruppen mit 4-5 Studierenden)<br />
Inszenierung von mindestens 3 verschiedenen (eventuell historischen) Situationen des<br />
Protestes. Verkleiden Sie sich für die Aufnahmen!<br />
Abgabe je Gruppe:<br />
Originalscans, Ink-Jet-Druck optimiert: 4000 x 4000 Pixel /Auflösung 250 DPI, Weboptimiert:<br />
500x500 Pixel / 72 DPI, 10 Ausdrucke 40x40cm<br />
Abgabetermin : 07.01.20<strong>08</strong><br />
Einzelarbeit<br />
1. Fotografieren von Körpern (Kugel, Quader, etc.) in unterschiedlichen<br />
Licht/Schattenkonstellationen(insgesamt 6 Aufnahmen).<br />
2. 4 Einzelportraits von Mitstudierenden (im Fotostudio), davon 2 vor weißem Hintergrund<br />
und 2 vor schwarzem Hintergrund.<br />
Abgabetermin : 04.02.20<strong>08</strong><br />
14 feste Termine:<br />
22.10. Technik: Kamerasysteme (Kleinbildkamera, Mittelformat, Digitalkamera)<br />
Belichtungsmessung, Blende und Zeit. Die Hasselblad Kamera im Detail.<br />
29.10 . Praxis Übungen: Fotografieren mit der Hasselbladkamera rund um den HfG<br />
(Gruppen 1-3)<br />
05.11 . Technik: Dia-Scan und Tonwertkorrektur im Photoshop.<br />
Gruppe 1: 14.00, Gruppe 2: 16.00, Gruppe 3: 18.00<br />
12.11 . Gruppe 1+2: Praxis Fotografieren (Gruppenarbeit vor Ort mit Film)<br />
Gruppe 3: Licht und Beleuchtung im Studio<br />
19.11 . Gruppe 3+2: Praxis Fotografieren (Gruppenarbeit vor Ort mit Film)<br />
Gruppe 1: Licht und Beleuchtung im Studio<br />
26.11 . Gruppe 1+3: Praxis Fotografieren (Gruppenarbeit vor Ort mit Film)<br />
Gruppe 2: Licht und Beleuchtung im Studio<br />
03.12 . Plenum: Besprechung der Ergebnisse. Zu diesem Termin müssen alle bisherigen<br />
Fotografien als gerahmtes 6x6 Dia vorliegen!<br />
10.12 . Gruppe 1-3: Scannen und Konfektionieren der Ergebnisse<br />
17.12 . Gruppe 1-3: Scannen und Konfektionieren der Ergebnisse<br />
07.01 . Praxis: Ausdrucken, Besprechung und Abgabe.<br />
14.01 . Einzelarbeit Aufgabe 2, Studioeinteilung nach Absprache<br />
21.01 . Einzelarbeit Aufgabe 2, Studioeinteilung nach Absprache<br />
28.01 . Einzelarbeit Aufgabe 2, Studioeinteilung nach Absprache<br />
04.02 . Rahmung der Semesterergebnisse und kleine Ausstellung im Haus.<br />
Termin : Montags, 15.00 – 21.00 Uhr, Fotostudio (Raum S4),<br />
Gruppengröße: 12-15 Studierende.<br />
Achtung: 1. Termin am Freitag (!), 19. 10. um 10.00 Uhr, Fotostudio (Raum S4) mit<br />
Themenvorstellung und Gruppeneinteilung.<br />
Technischer Kurs mit Übungen. (Halbsemestrig)<br />
Einführung in Theorie und Praxis der moderner Webtechnologien wie HTML, CSS Java<br />
Script, PHP, FLASH und ActionScript. Erstellung von statischen und dynamischen Webseiten<br />
mit Einbindung von Video, Bild und Sound. Diskussion der Techniken und Werkzeuge<br />
im Hinblick auf Usability, Distribution und Performance.<br />
Termin : Donnerstags, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum D-101<br />
Ziel des Kurses ist es, den richtigen Umgang mit den Materialien der Papierverarbeitung<br />
theoretisch und praktisch zu erlernen. Das bedeutet das Aneignen von Wissen über<br />
Papiersorten, Karton, Pappen, Gewebe, Kunststoffen, anderen Überzugsmaterialien und<br />
deren richtige Verarbeitung. Die Verarbeitung der verschiedenen Klebestoffe wird<br />
gezeigt.<br />
Termin : Donnerstags, 09.00 - 16.00 Uhr, Raum 1<br />
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361 Electronic Publishing /<br />
DTP I<br />
Eckmayer<br />
362 PrePrint /<br />
Druckverfahren I<br />
Ganster<br />
363 Industrieller Druck I<br />
Rademacher<br />
106 Experimentelle<br />
Raumkonzepte I<br />
Blum<br />
106 Experimentelle<br />
Raumkonzepte I<br />
Blum<br />
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SATZTECHNIK<br />
Dieser Kurs vermittelt im Rahmen der Werkstattkurse des 1. Semesters grundlegende<br />
Kenntnisse im Umgang mit Satzschriften. Da sich der Begriff „Satztechnik“ aus den<br />
Zeiten des Bleisatzes herleitet, heute aber das „Setzen“ von Schrift mittels des Computers<br />
geschieht, wird wohl für den Laien im Bereich der Printmedien eher von „Schreiben<br />
mit Druckschriften“ die Rede sein können.<br />
Tippen von Schrift bzw. Setzen von Schrift mit den Werkzeugen des Rechners im Hinblick<br />
auf typografische Anforderungen erfordert unterschiedliche Fertigkeiten.<br />
-Grundlagen des Betriebssystems MacOSX<br />
-Druckschriften und Klassifikation (Merkmale)<br />
-Satzverfahren<br />
-Typografisches Maßsystem (Pica, Point, Cicero, Punkt)<br />
-Satzparameter (Schriftgrade, Laufweite, Kerning, Zeilenabstand, Tabulatoren,<br />
Einzüge<br />
-Textstrukturierung<br />
-Qualitätskriterien im Schriftsatz<br />
-Schriftverwaltungssoftware<br />
-OCR Software<br />
-Einführung am Flachbettscanner<br />
-Einführung in das Layoutprogramm InDesign<br />
-Drucken auf Inkjet, SW- und Farblasern, Plotter<br />
Termin : Freitags, 09.00 – 16.30 Uhr, S-3, (2x Halbsemestrig)<br />
Theoretische und praktische Einführung in die Grundlagen der Druckvorlagenherstellung:<br />
Geräte, Materialien, Scanner, Seitenmontage, Digitaldruck, Laserbelichtung<br />
und Qualitätskontrolle. Praktische Übungen.<br />
Termin : Donnerstags, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 109<br />
Vermittelt werden alle gängigen industriellen Druckverfahren und deren Anwendungsgebiete.<br />
Praktische Arbeiten innerhalb eines Kurses werden individuell beraten,<br />
besprochen und können im Offsetdruckverfahren realisiert werden.<br />
Termin : Donnerstags, 09.00 – 16.00 Uhr, Raum 5<br />
Studienschwerpunkt Kunst / 3. Semester<br />
SUCHMASCHINE<br />
Offenes Projekt- und Gesprächsforum. Arbeit an eigenen Projekten. Alle Medien, alle<br />
Semester.<br />
Das Studienfeld »Experimentelle Raumkonzepte« ist ein offenes Laboratorium für Grenzgänger<br />
aller gestalterischen Disziplinen. Erforscht werden Räume aller Dimensionen,<br />
soziale, kommunikative wie auch virtuelle Systeme.<br />
Gearbeitet wird in klassischen wie in den neuen Medien, ein weiterer Schwerpunkt liegt<br />
auf situativen Projekten. Die Studierenden arbeiten sowohl in angewandten wie auch<br />
freien Kontexten, am liebsten jedoch in Feldern jenseits der Kategorien.<br />
Aufgrund der Überfülltheit des Seminars im vergangenen Semester, findet der Kurs im<br />
Winter an zwei Abenden statt.<br />
Termin : Montags und dienstags, 20.30 Uhr, 1. Stock, Isenburger Schloss.<br />
Starttermin : Montag, 22.10., Dienstag, 23.10.<strong>2007</strong><br />
UNIVERSAL<br />
Das »Universal« ist ein Zeichen des Aufbruchs und des selbst bestimmten Handelns.<br />
Jenseits der von Politik, Kultur und Wirtschaft angebotenen multiple-choice Angebote<br />
zur Ausdifferenzierung unserer Existenz hören Menschen auf zu warten und übernehmen<br />
die Kontrolle über ihr eigenes Sein und Werden.<br />
Das »Universal« fordert auf, Denk- und Handlungsblockaden zu überwinden und wirkt als<br />
Katalysator für kreative Energie.<br />
Das »Universal« ist eine Schnittstelle zwischen Fühlen, Denken und Tun. Es provoziert<br />
zur Selbstbestimmung, -entfaltung, -hilfe und –organisation und dazu, Verantwortung zu<br />
übernehmen. Es fordert und fördert persönliche und kollektive Kreativität.<br />
Es ist die Antifernbedienung und sucht spezifische Lösungen für spezifische Potentiale.<br />
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106 Experimentelle<br />
Raumkonzepte I<br />
Blum, N.N.<br />
107 Konzeptionelles<br />
Zeichnen I<br />
Stumpf<br />
1<strong>08</strong> Freie Druckgrafik I<br />
N.N., Baum<br />
109 Freies Zeichnen I<br />
Brillowska<br />
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Als eine Art Transitzone überbrückt es die Schwelle zwischen Schweigen und Sprechen,<br />
Denken und Handeln, Empfinden und Begreifbar Machen, zwischen Schlafen und<br />
Wachen, Müßiggang und Arbeit, Entwerfen und Realisieren.<br />
Das »Universal« nimmt Ideen und Träume ernst. Es unterstützt den Entschluss, das zu<br />
machen, was man schon immer machen wollte.<br />
Das »Universal« bildet die eigene Regierung und schafft unbürokratisch Raum für die<br />
eigentlichen Dinge.<br />
www.universalnetz.de<br />
Im Laufe des Wintersemesters wird das »Universal« über die HfG hinaus entwickelt. Es<br />
gibt die Möglichkeit, am »Universal« - Projektbüro und an der Webseite mitzuarbeiten.<br />
Weiterhin können Projekte im öffentlichen Raum realisiert werden.<br />
Interessenten melden sich unter: heiner.blum@em.uni-frankfurt.de<br />
»AUDIO-SUPPORT«<br />
Im Winter findet nun endlich die lang geplante Workshop-Reise nach Berlin statt. Wir<br />
planen eine 3-tägige Workshop-Tour zu den Themen Software, Produktion und<br />
Mastering.<br />
Wir besuchen gemeinsam Native Instruments, Ableton sowie Dubplates and Mastering.<br />
Interessenten melden sich unter<br />
heiner.blum@em.uni-frankfurt.de<br />
„MENSCH UND KLIMA“<br />
Die bildnerische Darstellung des menschlichen Körpers nimmt in der gesamten Kulturgeschichte<br />
eine Schlüsselstellung ein. Jede Epoche hat dafür ihre der Zeit entsprechende<br />
Form entwickelt.<br />
Wir wollen Menschen zeichnen, die wir sind, waren oder werden wollen. Menschen<br />
zeichnen ist nicht nur eine künstlerische Übung, sondern immer auch ein Akt der<br />
Selbsterkenntnis.<br />
Der Körper im Verhältnis zur globalklimatischen Veränderung ist das Thema in diesem<br />
Semester und nimmt die aktuelle Diskussion um den Klimawandel zum Anlass die<br />
Verbindungslinien von Innen und Außen neu zu zeichnen. Zum Abschluss des Semesters<br />
wollen wir in einem einwöchigen Kompaktseminar in der Natur zeichnen und die Ergebnisse<br />
in einer Ausstellung präsentieren. Zugang für alle Semester.<br />
Termin : Mittwochs, 10.00 – 16.30 Uhr, Raum D-401<br />
Kommunikationstechnologien und gedruckte Massenmedien werden und wurden immer<br />
auch von Künstlern genutzt. Diese Kunstform wird Druckgraphik genannt. Dies umfasst<br />
nicht nur die klassischen Medien wie Holzschnitt, Radierung, Lithographie und Siebdruck,<br />
sondern auch Fotografie, Fotokopie und Laserdruck. All diese Techniken dienten<br />
zu ihrer Zeit der Verbreitung von Wissen und Werbung. Druckgraphik besitzt nicht die<br />
Aura des Einzigartigen wie Malerei und Plastik, dafür sind die Strukturen der Vervielfältigung,<br />
des Verteilens und Mitteilens ihr immanentes Erbe. Die Frage nach dem Ursprung<br />
einer Information, der Zeichen in ihrer Beziehung zur Wirklichkeit, ihrem Wahrheitsgehalt<br />
ist im Angesicht einer Informationsgesellschaft so aktuell wie nie. Themen der Druckgraphik<br />
waren immer schon Dinge wie: Druckform – Abdruck, Form –Gegenform, Überlagern,<br />
Wiederholen, Sampeln, Ausschnitt, Vergrößern, usw. Verändern sich Inhalte,<br />
wenn sie reproduziert werden? Was kommt hinzu, was geht verloren? Wie funktioniert<br />
Mitteilen und Verteilen? Was sind die Grundstrukturen visueller Kommunikation? Wie<br />
verhalten sich die neuen Technologien zu den alten druckgraphischen Verfahren?<br />
Entwickelt und gefördert werden künstlerische Projekte und Vorgehensweisen in den<br />
verschiedenen druckgraphischen Verfahren, dabei können sich autonome Arbeiten<br />
entwickeln, aber auch Synthesen mit Zeichnung, Malerei oder Bildhauerei entstehen.<br />
Experiment und Kreativität stehen im Vordergrund. Vertiefung der klassischen künstlerischen<br />
Drucktechniken, wie Radierung, Lithographie, Holzschnitt, Linolschnitt, Monotypie,<br />
Schablonendruck, Materialdruck, Frottage, sowie deren Mischformen. Dazu<br />
digitaler Druck, wie Ink-Jet, Plotter, CNC- Fräsen und Laserschneider.<br />
Termin : Montags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum 8<br />
Arbeiten am Projekt auf ein zum Vorlesungsbeginn vorgegebenes Thema.<br />
Termin : Donnerstags, 10.00 - 16.00 Uhr, Raum 306<br />
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110 Aktzeichnen I<br />
Stumpf<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
AKTZEICHNEN<br />
Aktzeichnen ist eine effektive Methode, das Zeichnen über die körperliche Intuition zu<br />
erlernen. Die Präsenz des Modells, gezeichnet durch die körperliche Empathie des<br />
Zeichners, schafft eine einfache, anspruchsvolle Möglichkeit der künstlerischen Selbstreflexion.<br />
Wir zeichnen intensiv und mit Korrektur in zwei Phasen (10.00 – 13.00 Uhr<br />
und 14.00 – 16.30 Uhr) nach einem weiblichen und einem männlichen Modell.<br />
Zugang für alle Semester.<br />
Termin : Dienstags, 10.00 – 16.30 Uhr, Raum D-401<br />
107 Stumpf „KULTURGLEIS“<br />
Das Kulturgleis ist eine Initiative der Stadt Offenbach in Zusammenarbeit mit der Hochschule.<br />
Auf einem 300 Meter langen Gleisabschnitt der ehemaligen Hafenbahn soll ein<br />
Gesamtkunstwerk entstehen, welches das Gelände mit Verweis auf die einstige Nutzung<br />
in einen neuen Kontext stellen wird. Über einen längeren Zeitraum kann hier eine<br />
unkonventionelle kulturelle Situation geschaffen werden, in der sowohl auf die großzügige<br />
Flusslandschaft als auch auf die ethnische Mischung der Offenbacher Bevölkerung<br />
eingegangen werden kann.<br />
Es werden neben einem schon vorhandenen fahrbaren Waggon Großplastiken, sowie<br />
kleine Bühnen und Plätze entstehen.<br />
Wer fühlt sich berufen, im kommenden Semester eigene Ideen und Projektkonzepte am<br />
Waggon als Plattform für freie Projekte mit einzubringen?<br />
Als fahrbare Bühne für Ausstellungen oder experimentelle Arbeiten kann der Waggon ein<br />
freies Labor für Zeit am Fluss und ein guter Ort der Erweiterung von Kunst und Gestaltung<br />
sein.<br />
Die Teilnahme ist frei, wird aber mit Leistungsschein vollständig anerkannt.<br />
Termin : Donnerstags, 10.00 – 16.30 Uhr, Raum D-401, Zugang für alle Semester.<br />
111 Malerei I<br />
Jankowski<br />
Einführende Lehrveranstaltung bis zum Vordiplom. Freies künstlerisches Arbeiten in<br />
Form von formalen Experimenten, Übungspräsentationen und Ausstellungsbeiträgen.<br />
Grundlegende Beschäftigung mit Praxis, Technik und Theorie moderner Malerei in<br />
eigener Fragestellung. Fortführung eigener thematischer Anliegen und Aussagen in<br />
Form von: Arbeiten auf Papier, Malerei, Farbobjekte, Farbräume, Installationen, Modelle<br />
für den architektonischen Raum, freie Druckgrafik, freie Illustration etc. Einführung in<br />
die Geschichte und Theorie der modernen Kunst und in die theoretischen Probleme der<br />
zeitgenössischen Malerei. Studium der kunsthistorischen Vorgaben und Begegnungen<br />
mit aktuellen Erscheinungsformen moderner Kunst durch Vorträge, Ausstellungsbesuche<br />
und Exkursionen. Künstlerische Auseinandersetzung mit Gestaltungs- und Kommunikationstechniken<br />
der Neuen Medien: Design-Programme, Photoshop, Internet etc.<br />
Max. Teilnehmerzahl: 15. Teilnahmevoraussetzungen: Schein Farbiges Gestalten und<br />
eigene bildnerische Arbeiten. Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises:<br />
Formulierung eines Semestervorhabens, Präsentation eigener Arbeitsergebnisse.<br />
Semesterthema: „Wie werde ich ein Independent Artist ? „<br />
„The Responsive Eye / Das empfindsame Auge 2“ lautete in den 60er Jahren der Titel<br />
einer großen Op-Art Ausstellung. Die Formulierung knüpft direkt an Eugene Delacroix’<br />
Postulat „ Ein Bild muss ein Fest fürs Auge sein!“ an und artikuliert die Erkenntnis, dass<br />
Malerei ihre Wirkung nicht nur den von ihr transportierten literarischen Inhalten,<br />
sondern auch ihren visuellen Inventionen und Innovationen verdankt. Das ist die Auffassung<br />
der Moderne. Die Theorie der Postmoderne behauptet seit dem Ende der 70er<br />
Jahre, dass formale Erfindungen nicht mehr möglich seien und propagiert den Rückgriff<br />
auf Stile und Inhalte, die an längst vergangene historische Epochen gebunden sind. Das<br />
hat Erfolg, denn es knüpft an redundanten Sehgewohnheiten an, die dem Massenpublikum<br />
vertraut sind. Und an dessen Bedürfnis nach eingängiger Unterhaltung. Die Problematik<br />
des Fortschritts in der / durch die Malerei wird also in den letzten Jahren<br />
bewusst aus dem Kunstdiskurs ausgeblendet, doch die Frage bleibt bestehen, welche<br />
Folgen es für die Kultur und Gesellschaft gäbe, wenn z.B. auch die technischen Naturwissenschaften<br />
und ihre Technologiefächer nach einem solchem Verdikt agieren würden.<br />
Globalisierte Informationsgesellschaft schnurstracks zurückgebeamt ins 19. Jahrhundert?<br />
Oder kurz gefragt: Wie muss, wie kann Malerei nach Picasso und Mondrian<br />
aussehen?<br />
Erstes Meeting : Donnerstag, 18.10.<strong>2007</strong>, um 10.00 Uhr pünktlich, Schloss 2. OG.<br />
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112 Bildhauerei I<br />
Luy<br />
163 Siebdruck II<br />
Buch<br />
164 Freie Druckgrafik I<br />
Baum<br />
167 Werkstatt Bildhauerei I<br />
Hütter<br />
303 Typografie I<br />
Friedl<br />
304 Konzeptionelle<br />
Gestaltung I<br />
Plakatgestaltung<br />
Hesse<br />
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Einzureichen sind ein schriftlich formuliertes Arbeitsvorhaben und eine persönliche<br />
Literaturliste für das <strong>WS</strong> 07/<strong>08</strong>. Neue Studierende im 3. Semester legen eine repräsentative<br />
Auswahl ihrer künstlerischen Arbeiten aller Medien vor.<br />
Literatur :<br />
Kataloge „The Responsive Eye“, „ Op-Art“ Schirn, „Spätwerk von Pablo Picasso“ Kunststiftung<br />
Nordrhein-Westfallen.<br />
David Sylvester, „Gespräche mit Francis Bacon“, Prestel<br />
Werner Hofmann „Grundlagen der modernen Kunst: Von der Nachahmung bis zur Erfindung<br />
der Wirklichkeit“, Werner Hofmann, „Goya“, „Caspar David Friedrich“, dazu auch<br />
Katalog der Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle 2006.<br />
„Daniel Richter“, Katalog Kunsthalle Hamburg <strong>2007</strong><br />
Günter Anders, „Die Antiquiertheit des Menschen/Über die Seele im Zeitalter der<br />
2. industriellen Revolution“, Beck’sche Reihe,<br />
Arnold Hauser, „Sozialgeschichte der Kunst und Literatur“, Beck<br />
Wolfgang Ullrich ,„Was war Kunst? – Biografien eines Begriffes“, Fischer TB<br />
Hanno Rautenberg, „Und das ist Kunst?! – eine Qualitätsprüfung“, Fischer TB<br />
Atlas der Weltgeschichte, dtv<br />
Entwicklung freier künstlerischer Projekte mit Schwerpunkt: Objekt, Rauminstallation,<br />
Eingriffe in bestehende architektonische Ensembles. Entwicklung von Darstellungsmethoden,<br />
z.B. Modellbau, Ausstellungskonzeptionen.<br />
Termin : Montags, 14.00 – 16.30 Uhr, Raum D-1<br />
Techniken Kunst 3. Semester<br />
Praktische Arbeiten mit verschiedenen Materialien und Techniken in Reproduktions- und<br />
Siebdruckverfahren. Experimente in der Iris-, Relief-, Lasur- und Rasterdrucktechnik.<br />
Kombination mit verschiedenen Schablonentechniken. Auffindung künstlerischgestalterisches<br />
Ausdrucksmöglichkeiten mit geringem technischem Aufwand.<br />
Auftrag von Blattmetallen auf verschiedene Materialien mittels Siebdruck.<br />
Termin : Montags, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 1<strong>08</strong>.<br />
Radierung I<br />
Termin : Dienstags, 10.00 – 16.00 Uhr Raum 8<br />
Lithografie I<br />
Termin : Mittwochs, 10.00 – 16.00 Uhr Raum 8<br />
GIPS-TON-BRONZE<br />
Einweisung für Fortgeschrittene und Projektbesprechung.<br />
Termin : Siehe Aushang, Gipswerkstatt<br />
Studienschwerpunkt Kommunikationsdesign / 3. Semester<br />
Einführung in theoretische und praktische Probleme von Schrift und deren Einsatz bei<br />
der Gestaltung von Texten: Darstellungstechniken, Anordnungsformen, typografisches<br />
Repertoire.<br />
Termin : Dienstags 9.00 – 12.00 Uhr, Raum 301 a<br />
RECLAMARE<br />
Konzeption und Gestaltung von Einzelplakaten und Plakatserien. Konkrete Aufgabenstellung<br />
zum Semesterbeginn.<br />
Termin : Donnerstags, 10.00 – 14.00 Uhr, Raum D-301<br />
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305 Graphic Design /<br />
Interactive Design I<br />
Linderman<br />
306 Illustration I<br />
Brillowska<br />
306 Friederichs-<br />
Stiftungs-Professur<br />
Illustration I<br />
ATAK<br />
306 Friederichs-<br />
Stiftungs-Professur<br />
Illustration I<br />
ATAK<br />
364 Papier und<br />
Bucheinband II<br />
Dorn<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
WHAT IS INTERACTIVE DESIGN?<br />
Wir beantworten diese Frage, indem wir uns mit der multidisziplinären Natur von<br />
Interactive Design auseinandersetzen, seine Aspekte der Kommunikation und zahllosen<br />
Anwendungen in der Realität analysieren. Das Recherchieren und Bewerten von<br />
ungewöhnlichen, andersartigen Formen der Interaktivität und kleine Übungen für ein<br />
besseres praktisches Verständnis sind die wesentlichen Aufgaben in diesem Kurs, mit<br />
dem Ziel, die elementaren Komponenten von interaktivem Design zu erfassen: Nonlineare<br />
Dramaturgie, Navigationssysteme, die Grundlagen der Animation und natürlich:<br />
die gute alte Logik.<br />
Die gestellten Aufgaben in diesem Kurs sind so angelegt, dass sie auch von Studenten<br />
ohne vorherige technische Erfahrung gelöst werden können. Die Bewertung erfolgt nach<br />
Kriterien der visuellen Kreativität und des strukturellen Ideenreichtums, nicht aber nach<br />
technischer Kompetenz.<br />
Die Kursstruktur orientiert sich an der Vermittlung von Wissen und Praxiserfahrungen<br />
in Bezug auf visuelle Problemlösungen für interaktive Medien und soll dabei wichtige<br />
Grundlagen und individuelles Erforschen, sowie interaktives Denken und Gestalten<br />
fördern.<br />
Course Details: A series of interactive experiments will be developed focusing on<br />
each of these themes and employing different media (previously explored in Einführung<br />
Graphic Design / Motion-Graphics): Typographical compositions, Vector art, Video and<br />
Photo series, and Unconventional Media. These interactive excercises can contrast or<br />
compliment one another. Final work should clearly express student concepts and<br />
demonstrate each of the following concepts:<br />
1. Sequence: the following of one thing after another in an orderly or continuous way.<br />
2. Cycles: a series of events or operations that repeat regularly in the same order.<br />
3. Evolution: the process by which something develops gradually into a different form.<br />
4.Entropy: a process of degradation or decay. A trend to disorder and chaos.<br />
Termin : Mittwochs, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum 307<br />
Arbeiten an eigenen Projekten, die Studierende zum Semesterbeginn in Abstimmung mit<br />
der Professorin festlegen.<br />
Termin : Donnerstags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum 306<br />
„LIFE IS HELL”<br />
Konzept und Realisierung von drei selbst kreierten Charakter-Figuren für<br />
„Good“(Himmel), „In between“ (Fegefeuer) und „Bad“ (Hölle).<br />
Projektziel ist die Verselbstständigung und Verbreitung der drei entworfenen Charakter-<br />
Figuren in Form von T-Shirts, Büchern, Plakaten, Websites, Animationsclips etc.<br />
Inspirationsquellen: Simpsons, Pictoplasma, Henry Darger<br />
Termin : Montags, 12.00 – 18.00 Uhr, Ostpol, Hermann-Steinhäuser-Str- 43 – 47, 3.OG<br />
„ AMAZING CAREER“<br />
Dokumentation über eine inszenierte Identität, eine fiktive Biografie oder eines imaginären<br />
Universums ( wie z.B. eines Superstars, Magiers, Politikers, Künstlers, Musikers<br />
oder einer Firma etc.)<br />
Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung, Gestaltung und Produktion von einer nicht<br />
existierenden Legende. Projektziel ist die Auferstehung einer Fiktion und das<br />
Verschwimmen von Wirklichkeit.<br />
Inspirationsquellen: Mingering Mike, Radioactive Man, W.G. Sebald<br />
Termin : Dienstags, 10.00 – 18.00 Uhr, Ostpol, Hermann-Steinhäuser-Str. 43 – 47, 3. OG<br />
Techniken Kommunikationsdesign / 3. Semester<br />
Ziel des Kurses ist es, den richtigen Umgang mit den Materialien der Papierverarbeitung<br />
theoretisch und praktisch zu erlernen. Das bedeutet das Aneignen von Wissen über<br />
Papiersorten, Karton, Pappen, Gewebe, Kunststoffen, anderen Überzugsmaterialien und<br />
deren richtige Verarbeitung. Die Verarbeitung der verschiedenen Klebestoffe wird<br />
gezeigt.<br />
Termin : Dienstags, 09.00 – 16.00 Uhr, Raum 1<br />
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365 Electronic Publishing /<br />
DTP II<br />
Eckmayer<br />
366 Industrieller Druck I<br />
Rademacher<br />
370 PrePrint /<br />
Druckverfahren II<br />
Ganster<br />
204 Fotografie I<br />
Liebscher<br />
267 Fotografie Workflow II<br />
Mitscher<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
Einführung in die professionelle pdf-Erstellung und Probleme der farbgetreuen Wiedergabe<br />
im Druck. Stichworte hierzu sind Farbmodelle und –räume, Kalibrierung von<br />
Monitoren und Ausgabegeräten sowie die situationsgerechte Erstellung von Profilen und<br />
deren richtiger Einsatz in den Anwendungsprogrammen. Da Farbe sich auch immer<br />
unterschiedlich auf verschiedenen Bedruckstoffen auswirkt und reprotechnische<br />
Gesichtspunkte (Rasterung etc.) eine große Rolle spielen, ist beabsichtigt, mit den<br />
entsprechenden Abteilungen zusammenzuarbeiten und anhand von Fallbeispielen das<br />
Thema zu veranschaulichen.<br />
Termin : Mittwochs, 09.00-16.30 Uhr, Schloss, 3 OG, (2x halbsem.)<br />
Vermittelt werden alle gängigen industriellen Druckverfahren und deren Anwendungsgebiete.<br />
Praktische Arbeiten innerhalb eines Kurses werden individuell beraten, besprochen und<br />
können im Offsetdruckverfahren realisiert werden.<br />
Termin : Mittwochs, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 5<br />
Theoretische und praktische Einführung in die Grundlagen der Druckvorlagenherstellung:<br />
Geräte, Materialien, Scanner, Seitenmontage, Digitaldruck, Laserbelichtung und<br />
Qualitätskontrolle. Praktische Übungen.<br />
Termin : Dienstags, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 109<br />
Studienschwerpunkt Medien / 3. Semester<br />
SEMESTERTHEMA: BILDER DES UNSICHTBAREN<br />
Von wissenschaftlicher Hochgeschwindigkeits- und Makro- / Mikrofotografie zur<br />
Fluidal- und Gedankenfotografie.<br />
Betrugsfälle in der okkulten Fotografie und ihre Auswirkungen auf die zeitgenössische<br />
Kunst.<br />
Es sollen die Darstellungsmöglichkeiten der Fotografie ausgelotet werden. Was sieht<br />
der Apparat, was sieht unser Auge? Befehlen höhere Wesen der Fotografie X-Strahlen<br />
aufzuzeichnen?<br />
-Eigene Forschungen zur Bildgewinnung.<br />
-Themabezogene Referate zu Positionen der zeitgenössischen Fotografie.<br />
-Exkursionen<br />
-Vortrag von Michael Busch (Film „Virtual Vampire“) zur okkulten Fotografie<br />
Termin : Mittwochs, 10.00 – 16.00 Uhr, S-4<br />
ANALOGER UND DIGITALER WORKFLOW<br />
Einführung und erweiterte Übungen mit dem digitalen Kamera Rückteil und der Systemsoftware<br />
Flexcolor. Raw-Scan mit dem Filmscanner, Monitorkalibrierung, Lichtführung<br />
im Studio, Reproduktions-Workflow (Lichtführung, Lichtquellen, Kamerastandpunkt, etc.)<br />
Manuelles Kaschieren von digitalen Ausdrucken, Betriebsbesichtigungen (Leica Fabrik,<br />
Neckermann Fotostudio, Fachfotozentrum Brieke.<br />
Termin : Dienstag, ab 9.30 Uhr, Fotostudio (Raum S4)<br />
1. Besprechungstermin : 16.10., 10.00 Uhr, Fotostudio, Raum S-4.<br />
13 weitere Termine<br />
EINFÜHRUNG IN ALLE VERANSTALTUNGEN DES LEHRGEBIETS ELEKTRONISCHE MEDIEN:<br />
Mittwoch, 17.10.07 um 16.00 Uhr in Raum D-101<br />
205 Elektronische Medien I<br />
Gabriel<br />
THEORIE UND PRAXIS<br />
der zeitbasierten Elektronischen Medien in Kunst und Gestaltung, ausgehend vom<br />
Computer als Medium für zeit- und prozessbasierte Formen und Formate. Schrittweise<br />
aufbauende Auseinandersetzung mit ihren Bedeutungsträgern, Kontexten und Szenarien,<br />
Verschaltungen, Vernetzungen und Prozessen als Mittel zur Kommunikation<br />
künstlerisch gestalterischer Inhalte. Hierzu Beispiele aus der Kunst mit elektronischen<br />
Medien. Besprechung der Techniken und Werkzeuge.<br />
Max. Teilnehmerzahl: 15. Teilnahmevoraussetzungen: vorherige Teilnahme an „Grundlagen<br />
Elektronische Medien“ oder gleichwertiger Nachweis von Grundkenntnissen in<br />
Video Dreh- und Schnitt, 2D/3D-Animation, Compositing und Montage, Flash, After<br />
Effects, Html oder weiterführende Skriptsprachen.<br />
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266 Werkstatt<br />
Elektr. Medien II<br />
Jenett<br />
Ergänzende<br />
Veranstaltung<br />
Jenett<br />
Ergänzende<br />
Veranstaltung<br />
Vielhaben<br />
Ergänzende<br />
Veranstaltung<br />
Kliem<br />
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Gleichzeitige Teilnahme an Werkstatt Elektronische Medien II und Informatik II. Voraussetzungen<br />
für den Erwerb eines<br />
Leistungsnachweises: regelmäßige Teilnahme, Durchführung von 6 thematischen<br />
Übungen und 1 Referat.<br />
Termin : Montags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum D-101<br />
ZEIT- UND PROZESSBASIERTE FORMATE<br />
Technischer Kurs mit Übungen. Experimentelle Setups zur Entwicklung von zeit- und<br />
prozessbasierten Formaten, die auf Werkstatt Elektronische Medien I aufbauen und zu<br />
im laufenden Kurs angetriggerten Inhalten Bezug nehmen. Einfache Versuchsaufbauten<br />
zur Verschaltung von Inputs / Interfaces, Software, Outputs/Displays, speziell zu RealtimeVideo,<br />
Bild- und Klangerzeugung und –manipulation, Interfaces, Datenbanken- und<br />
Netzanbindung einschliesslich deren Kopplungen.<br />
Technologien: Processing&Arduino, Web2, Max/Msp/Jitter, X3D&HeyeWall. Diese<br />
Werkstatt wird ergänzt durch die Workshops Max/Msp/Jitter und Heyewall: X3D /<br />
instant*reality, siehe u.<br />
Max. Teilnehmerzahl: 15. Voraussetzungen für die Teilnahme und den Erwerb eines<br />
Leistungsnachweises: regelmäßige Teilnahme und gleichzeitige Teilnahme an<br />
„Elektronische Medien I“.<br />
Termin : Montags, 18.00 – 22.00 Uhr, Raum D-101 und 112<br />
PROGRAMMIERLABOR: OPEN CODE / DEBUG<br />
Anlaufstelle für codebasierte Fragen und Details zu den Seminaren und Werkstätten.<br />
Elektronische Medien I und III einschließlich Max/msp/Jitter Workshop. Mit einer<br />
Vielzahl unterschiedlicher Software und experimenteller Aufbauten steigt der Bedarf an<br />
programmierspezifischen Lösungen und das Bug-Potential. Beides kann hier gefunden<br />
und besprochen werden.<br />
Termin : Donnerstags, 16.00 – 18.00 Uhr, Raum D-101<br />
PRAKTISCHE ANWENDUNGEN DER 3D COMPUTER-ANIMATION<br />
Technischer Kurs mit Übungen. In diesem Kurs werden interessante Facetten der 3D<br />
Computeranimation vorgestellt, in praktischen Arbeiten die Möglichkeiten vom Modellieren<br />
bis zum komplexen scriptgesteuerten Animieren eingeführt und dabei der Umgang<br />
mit der Software Alias/Maya trainiert. Maya ist seit 10 Jahren eine etablierte<br />
Software in den Bereichen Kunst, Games, Visualisierungen und Film.<br />
Der grundlegende Aufbau ähnelt anderen bekannten Softwarepaketen wie Softimage<br />
XSI, 3D Studio Max oder Cinema 4D. Ziel ist es, am Ende des Kurses die 3D Computeranimation<br />
für eigene Projekte selbständig einsetzen zu können.<br />
Im Einzelnen wird unterrichtet:<br />
- Modellieren (Polygone, NURBS, Subdivision Surfaces)<br />
- Animation (Schlüsselbildanimation, Funktionskurven, Interpolationen, Hierarchien,<br />
Schleifen)<br />
- Berechnungen der Bilder (Maya Rendering, Hardware Rendering, Mental Ray, Flash)<br />
- Lichtsetzung (Punktlicht, paralleles Licht, Lichtboxen, Streulicht, Schattentexturen,<br />
„Raytrace“ Schatten)<br />
- Texturieren und Schattieren (Bilder auf Objekte platzieren, Glasbrechungen, Relief<br />
Textur, Objektverformungen mit Texturen, Funktionskurven gesteuerte Texturen)<br />
- Effekte (Kleidungssimulation, Haare und Fell, Fluide simulieren, Partikelbewegungen)<br />
- Bewegbare Figuren (Modellierung, Skeletteinbau, Animation)<br />
- Scriptsprache „Maya Embedded Language (MEL)“ (automatisierte Bewegungen,<br />
Modellierungen, Texturierungen und Schattierungen)<br />
Max. Teilnehmerzahl: 15. Teilnahmevoraussetzungen: Gleichzeitige Teilnahme an<br />
Elektronische Medien I oder III oder Absprache mit Prof. Gabriel.<br />
Der Kurs findet alle 2 Wochen jeweils 4-stündig statt, Kursbeginn am 19.10.07<br />
Termin : Freitags, 16.30 – 21.30 Uhr, Raum D-101<br />
MAX/MSP/JITTER WORKSHOP<br />
Ergänzender Workshop zur Praxis der zeitbasierten Medien, Werkstätten Elektronische<br />
Medien I und III – alle Semester. Einführung in das Live-Vjing mit Jitter, des visuellen<br />
Teils von Max/MSP. (www.cycling74.com/products/jitter)<br />
Erstellen einfacher Patches speziell zur Umsetzung des eigenen Bewegtbild-Materials<br />
z.B. als Video Feeds zum Einsatz für choreografierte sowie improvisierte Livesituationen,<br />
speziell im Zusammenspiel mit Max/MSP.<br />
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Ergänzende<br />
Veranstaltung<br />
Greiner<br />
Ergänzende<br />
Veranstaltung<br />
Ritter<br />
Ergänzende<br />
Veranstaltung<br />
N.N<br />
268 Informatik II<br />
Blanché<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
speziell im Zusammenspiel mit Max/MSP.<br />
Teilnahmevoraussetzung: gleichzeitige Teilnahme an Elektronische Medien I oder III oder<br />
Absprache mit Prof. Gabriel.<br />
Termin am 17. und 18.11.07, 10:00-14:00 u. 16:00 bis 19:00, Raum D-101<br />
Termin am 19. und 20.01.<strong>08</strong>, 10:00-14:00 u. 16:00 bis 20:00, Raum D-101<br />
HEYEWALL: X3D / INSTANT*REALITY WORKSHOP<br />
Ergänzender Workshop zur Praxis der zeitbasierten Medien, Werkstätten Elektronische<br />
Medien I und III – alle Semester. Aufbauend auf Grundkenntnissen in Maya wird in die<br />
3D-Umgebung „instant*reality*“ und das Skripten mit X3D eingeführt. Generierung und<br />
Optimierung von 3D-Szenen und Export aus der 3D Software Maya für eine Echtzeitdarstellung,<br />
Einbinden von Photomaterial und Videosequenzen, Übungen auf der Heye-<br />
Wall.<br />
Teilnahmevoraussetzung: Leistungsnachweis Grundlagen Elektronische Medien bzw.<br />
Elektronische Medien II oder Absprache mit Prof. Gabriel.<br />
Termin : 19. und 20. 01.<strong>08</strong>, 10.00- 14.00 u. 16.00 bis 20.00 Uhr, Raum 112<br />
AFTER EFFECTS BLOCKSEMINAR<br />
mit Übungen – alle Semester. Einführung in die Techniken der Postproduktions- und<br />
Animationssoftware AfterEffects. 3x4h + 4h Korrektur und Nachbesprechung.<br />
Der Termin wird noch bekannt gegeben – bitte auf Aushänge achten! Raum D-101<br />
PROCESSING & ARDUINO WORKSHOP<br />
Der Termin wird noch bekannt gegeben – bitte auf Aushänge achten! Raum D-101<br />
www.arduino.cc<br />
www.processing.org<br />
DATENBANKEN IM WEB<br />
Einbindung von Video, Bild und Sound in dynamische Datenbanken. Experimenteller<br />
Setup zur Entwicklung datengetriebener Netzanwendungen mit Processing, PHP und<br />
mySQL. Entwicklung von dynamischen Userinterfaces (Frontend) mittels JavaScript und<br />
Web 2.0 Technologien (AJAX) Netzanbindung.<br />
Eingangsvoraussetzungen: Erfolgreiche Teilnahme –Grundlagen Elektronische Medien I<br />
– oder gleichzeitige Teilnahme an Grundlagen Elektronische Medien I in diesem<br />
Semester.<br />
Termin : Dienstags, 10.00 – 14.00 Uhr, Raum D-101<br />
EINFÜHRUNG IN ALLE VERANSTALTUNGEN DES LEHRGEBIETS FILM/VIDEO: Dienstag, 16.10.07, 16.00 Uhr, Raum 09<br />
NEUEINSTIEG IN DEN STUDIENSCHWERPUNKT FILM/VIDEO IST NUR IM SOMMERSEMESTER MÖGLICH!<br />
zu<br />
206<br />
Filmgeschichte/<br />
Filmtheorie<br />
Pape<br />
206 Film/Video<br />
Grundlagen Teil 2<br />
Pape<br />
EXPANDED CINEMA, VIDEOKUNST. IMMERSIVE PROJEKTIONEN / ANALYSE, WURZELN UND<br />
GESETZE<br />
Einführung in historische und zeitgenössische Formen und Theorien des Expanded<br />
Cinema und der Videokunst. (Text siehe Hauptstudium Seite 28.)<br />
Diese Veranstaltung ist Teil aller Seminare im Lehrgebiet Film/Video, offen für alle<br />
Semester im Schwerpunkt >Medien
265 Videopraxis II<br />
Withopf<br />
269 Zu: Film/Video<br />
Grundlagen Teil 2<br />
Werkst. Film|Video II<br />
Withopf<br />
269 Zu: Film/Video<br />
Grundlagen Teil 2<br />
Werkst. Film|Video II<br />
Zimmermann<br />
269 Zu: Film/Video<br />
Grundlagen Teil 2<br />
Werkst. Film|Video II<br />
Lauer<br />
209 Film/Video II<br />
Pape<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
Fertigstellung der eigenen Episode und des gemeinsamen Gruppenfilms mit abschließender<br />
Präsentation.<br />
Das 16 Uhr Dienstagsseminar „Filmgeschichte/Filmtheorie: Expanded Cinema,<br />
Videokunst. immersive Projektionen / Analyse, Wurzeln und Gesetze“ ist Teil dieses<br />
Seminars. (Text siehe Hauptstudium Seite 28.)<br />
Termin: Donnerstags 10.00 – 14.00 Uhr Raum 9<br />
KÜNSTLERISCHE DOKUMENTATION<br />
Einführung in die fortgeschrittene Film- und Videotechnik mit dem Ausloten experimenteller<br />
Dokumentationsformen künstlerischer Ereignisse, Performances und Vorträge.<br />
Anhand von praxisnahen Übungen mit einer oder mehreren bewegten DV-Kameras<br />
und der anschließenden digitalen Postproduktion werden praktische und theoretische<br />
Grundlagen und Fähigkeiten mit dem Ziel vertieft, alle Arbeitsschritte der digitalen<br />
Filmherstellung einer künstlerischen Dokumentation selbständig durchzuführen.<br />
Bestandteil des Kurses ist die Produktion der Jubiläums-DVD zur 10. CrossMediaNight,<br />
die zum Jahresbericht der HfG 20<strong>08</strong> erscheinen wird. Alle erlernten Arbeitsschritte der<br />
digitalen Postproduktion mit Final Cut Pro werden unter Verwendung des aktuellen<br />
Videomaterials des letzten HfG-Rundgangs und Archivfootage der bisherigen CMNs<br />
angewendet: Loggen und Aufnehmen, Subclips bilden, Schneiden, Audiobearbeitung<br />
mehrerer Tonspuren, Grundlagen der Effektbearbeitung und Titelgestaltung, Ausgeben<br />
des fertigen Films in verschiedenen Formaten und DVD.<br />
Für alle Schwerpunkte offen. Teilnahmevoraussetzungen: "Videopraxis I".<br />
Termin : Dienstag 10.00 –16.00 Uhr, Raum 116<br />
SCHNITT: FINALCUTPRO<br />
Mehrteiliger Kompaktkurs. Einführung in die technischen Grundlagen des digitalen<br />
Schnitts. Das ausgemusterte Kamera- und Tonmaterial der Filmreise wird digitalisiert<br />
und angelegt. Schnittvorbereitungen und Übungen Bild+Ton, Einführung in die Basis-<br />
Effekte.<br />
Der erste Teil des Kurses findet für die TeilnehmerInnen der Filmfahrt in der vorlesungsfreien<br />
Zeit vom 8.–10. Oktober statt.<br />
AUDIO II - POSTPRODUKTION<br />
Einführung in die Tonaufnahmetechnik. Was passiert bei einer Mischung?<br />
Vorstellung des ProTools Systems, Mischvorbereitung und Audio- Postproduktion der<br />
Filme des Gruppenprojektes. Nur für Teilnehmer des Gruppenprojekts Filmfahrt „Erfolg“.<br />
Offener Kurs folgt. (Aushang)<br />
AUDIO II – FILMMUSIK / SOUNDDESIGN. TON = EMOTION<br />
2teiliger Kompaktkurs mit Mario Lauer. Das Audio-Konzept für die einzelnen Episoden<br />
des Filmfahrtfilms „Vertrauen“ wird erarbeitet, diskutiert und bis Semesterende<br />
realisiert.<br />
Beratung freier Projekte ist nach Absprache möglich. Termine werden bekannt gegeben.<br />
IMMERSIVE EXPERIMENTE<br />
Der Schwerpunkt dieses praxisorientierten Seminars liegt in der Konzeptfindung und<br />
im künstlerischen Arbeitsprozess bis zur Realisierung einer dramaturgisch und gestalterisch<br />
innovativen Arbeit zum Seminarthema. Es geht neben der Entwicklung und Erarbeitung<br />
der künstlerischen Form im Dienst einer inhaltlichen Präzision um die vertiefende<br />
Anwendung der diversen handwerklichen Fähigkeiten.<br />
Wöchentlich wechselnde Übungen und Experimente. Kurze, schnelle, konsequente<br />
Resultate, d.h. Umsetzung präzise strukturierter Konzepte und Präsentation von Woche<br />
zu Woche. Zum Semesterende wird dann ein eigenständiges Projekt realisiert. Gemeinsame<br />
Ausstellungs- und Festivalbesuche. TeilnehmerInnen bringen bitte nach Möglichkeit<br />
eine eigene digitale Kamera (mini DV/Foto) mit, plus passendem Aufzeichnungsmedium<br />
60 min.<br />
Termin : Mittochs 10.00-14.00 Uhr, Raum 09<br />
Freie Projekte Mittwochs 16.00 Uhr bis open end.<br />
Das Dienstagsseminar >Expanded Cinema, Videokunst. immersive Projektionen /<br />
Analyse, Wurzeln und Gesetze< ist Teil des Unterrichts. (Text siehe Hauptstudium<br />
Seite 28.)<br />
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Exkursion<br />
Pape, Withopf<br />
EXKURSION NACH MAINZ ZUM ZDF<br />
Besichtigung der Studios, Teilnahme an einer Live-Sendung.<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
Pape, Zimmermann PLENUM DER FILMSTUDENTEN<br />
Jeden 1. Dienstag im Monat, 14.00 Uhr Raum 09. Termine: 30.10., 4.12., 8.1., 5.2.<br />
Organisation, Koordination, Festivalbeteiligungen, Projekte usw. Projektion und Diskussion<br />
aller fertigen Arbeiten in der Gruppe, technische Abnahme.<br />
Neumann, Ritter, Pape TRASHNITE<br />
Das Team des Cult-ur-clubs „Trash Movie Night“ sorgt wieder für filmische Leckerbissen<br />
der ungewöhnlichen Art. Jeden 3. Mittwoch im Monat 19.45 Uhr Raum 09.<br />
Gabriel, Pape SALON DIGITAL<br />
Der Medien-JourFixe setzt die Vorstellung aktueller Positionen in der Debatte um die<br />
digitale Kultur fort. Bitte auf Aushänge achten!!<br />
402 Bühnenbild und Kostümbild<br />
I<br />
rosalie<br />
403 Aktionsräume<br />
Rosalie / Billourou<br />
461 Theaterworkshop I<br />
Reinhardt<br />
461 Theaterworkshop I<br />
Mohr<br />
462 Werkstatt<br />
Bühnentechnik I<br />
Karl Schnabel<br />
Studienschwerpunkt Bühnenbild / 3. Semester<br />
SEMESTERTHEMA: ÖDÖN VON HORVÁTH „GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD“<br />
Grundlagen und Gedanken zum Verständnis des Stückes. Theoretischer, inhaltlicher<br />
Kontext, Analyse. Konzeptfindung und Bühnenbildentwurf/ Kostümentwurf, Darstellung<br />
der Modellarbeit im künstlerischen Findungsprozess. Modellarbeit zu einer Szene oder<br />
einem Teil des vorgegebenen Stückes bzw. des Grundraumes und der Figuren/<br />
Kostüme. Materialästhetik und Diskussion der Umsetzung der Materialien im<br />
Realmaßstab. Modell im Maßstab 1:25 eines realen (Theater-) Raumes mit Licht und<br />
Figuren/ Figurinen Anfertigung von (digitalen) Bildmaterialien der inszenierten Modelle.<br />
Vorführung und Vorstellung des Konzeptes zum Ende des Semesters.<br />
Termin : Mittwochs, 11.00 – 14.00 Uhr, Raum 2B und 3B<br />
Literatur :<br />
Ödön von Horváth: Geschichten aus dem Wiener Wald, Suhrkamp Basis Bibliothek SBB<br />
26<br />
Sekundärliteratur:<br />
Traugott Krischke: Horváths´ Geschichten aus dem Wiener Wald?, Suhrkamp Taschenbuch,<br />
ST 2019 STM.<br />
Rowohlt rororo Monographien-Reihe: Dieter Hildenbrandt: Ödön von Horváth<br />
Alle Titel sind im Semesterapparat der HfG ausleihbar.<br />
Sonderveranstaltungen:<br />
Workshops, Vorträge, Seminare und Aufführungen, Firmen-, Theater- und<br />
Ausstellungsbesuche.<br />
Termin : Mittwochs, 10.00 – 13.00 Uhr, Inhalte siehe Aushang.<br />
Technik Bühnenbild / 3. Semester<br />
LICHTGESTALTUNG / MODELLBELEUCHTUNG<br />
Kompaktkurs nach Absprache und Ansage von Prof. rosalie. Voraussetzung: Fertigstellung<br />
der Modelle von: In Zusammenhang mit dem Semesterthema Ödön von Horváth<br />
„Geschichten aus dem Wiener Wald“<br />
Termin : Kompaktkurs nach Absprache und Ansage von Prof. rosalie<br />
Literatur : Max Keller: “Faszination Licht” und “Handbuch der Bühnenbeleuchtung”<br />
Kostümgestaltung. SEMESTERTHEMA: Ödön von Horváth „Geschichten aus dem Wiener<br />
Wald“<br />
Termin : Nach Ansage, Kompaktkurs.<br />
In Zusammenhang mit dem SEMESTERTHEMA: Ödön von Horváth „Geschichten aus<br />
dem Wiener Wald“<br />
Termin : Nach Ansage.<br />
Seite 15 / 34
463 Werkstatt Bühnenbild I<br />
Billourou<br />
505 Soziologie II<br />
Niebuhr<br />
506 Wahrnehmungstheorie II<br />
Zitko<br />
507 Theorie Bühnenbild<br />
Ästhetik des Theaters I<br />
Drescher<br />
5<strong>08</strong> Theorie Bühnenbild<br />
Geschichte und Theorie<br />
der Regie I<br />
Loy<br />
Siehe Aushang.<br />
Theoretisch-wissenschaftliche Grundlagen / 3. Semester<br />
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Anknüpfend an Soziologie I und hier besonders an die „Gesellschaftliche Konstruktion<br />
der Wirklichkeit“ (Berger, Luckmann) führt Soziologie II ein in Begriff und Gegenstand<br />
von Kommunikation, ihre „Spielarten“ und Funktionen. Sie stellt ihre mal körpergebundenen,<br />
mal technisch komplexen – visuellen – Medien vor, geht ihren individuellen<br />
wie sozio-kulturellen Auswirkungen nach und zeichnet – beginnend mit dem<br />
19. Jahrhundert und seiner Technikentwicklung – exemplarisch ihren historischen<br />
Wandel bis in die Gegenwart nach.<br />
Termin : Donnerstags, 16.30 – 18.00 Uhr, Raum 305<br />
Literatur :<br />
Manfred Faßler: Was ist Kommunikation, München 1997<br />
Stefan Weber (Hrsg.): Theorie der Medien, Konstanz 2003<br />
Das Seminar wird an das Arbeitsprogramm des Seminars >Wahrnehmungstheorie I<<br />
anknüpfen. Im ersten Teil der Veranstaltung soll zunächst die Beschäftigung mit der<br />
>Phänomenologie der Wahrnehmung< von M. Merleau-Ponty fortgesetzt werden. Im<br />
Anschluss an eine weiterführende und vertiefende Interpretation der hier entwickelten<br />
Theorie des menschlichen Leibes wird sich das Seminar unter anderem Merleau-Pontys<br />
Überlegungen zum Phänomen der synästhetischen Wahrnehmungen zuwenden. Im<br />
Zentrum steht dabei die Frage, auf welche Weise die unterschiedlichen Sinne des<br />
Menschen in Wechselwirkung stehen. Daran anschließend wird sich das Seminar erneut<br />
mit der Frage nach der Natur des Bildes und der bildlichen Repräsentation beschäftigen;<br />
weiterzuführen ist dabei nicht zuletzt die anhand der Bild-Anthropologie von Belting<br />
begonnene Diskussion zum Verhältnis von Bild und Körper.<br />
Termin : Montags, 16.30 – 18.00 Uhr, Raum 305<br />
DRAMATURGIE<br />
SEMESTERTHEMA: Ödön von Horváth „Geschichten aus dem Wiener Wald“<br />
Termin : Donnerstags, 17.00 – 19.00 Uhr, Raum 103 b<br />
Literatur: siehe Veranstaltung von Prof. rosalie<br />
REGIE / SZENENANALYSE<br />
In der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt/M. Eschersheimer<br />
Landstr. 29 – 39, Termin : Dienstags, 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Sonderveranstaltung:<br />
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt/M.<br />
Geschichte der Regie (Jens Groß)<br />
` HAUPTSTUDIUM<br />
Studienschwerpunkt Kunst / 5. – 9. Semester<br />
120 Experimentelle<br />
Raumkonzepte III<br />
Blum<br />
SUCHMASCHINE<br />
Offenes Projekt- und Gesprächsforum. Arbeit an eigenen Projekten.<br />
Alle Medien, alle Semester.<br />
Das Studienfeld »Experimentelle Raumkonzepte« ist ein offenes Laboratorium für Grenzgänger<br />
aller gestalterischen Disziplinen. Erforscht werden Räume aller Dimensionen,<br />
soziale, kommunikative wie auch virtuelle Systeme.<br />
Gearbeitet wird in klassischen wie in den neuen Medien, ein weiterer Schwerpunkt liegt<br />
auf situativen Projekten. Die Studierenden arbeiten sowohl in angewandten wie auch<br />
freien Kontexten, am liebsten jedoch in Feldern jenseits der Kategorien.<br />
Aufgrund der Überfülltheit des Seminars im vergangenen Semester, findet der Kurs im<br />
Winter an zwei Abenden statt.<br />
Termin : Montags und dienstags, 20.30 Uhr, 1. Stock, Isenburger Schloss<br />
Starttermin : Montag, 22.10., Dienstag, 23.10.<strong>2007</strong><br />
Seite 16 / 34
120 Experimentelle<br />
Raumkonzepte III<br />
Blum<br />
120 Experimentelle<br />
Raumkonzepte III<br />
Blum, N.N.<br />
121 Konzeptionelles<br />
Zeichnen III<br />
Stumpf<br />
600 Konvergenzprojekt<br />
Stumpf<br />
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UNIVERSAL<br />
Das »Universal« ist ein Zeichen des Aufbruchs und des selbst bestimmten Handelns.<br />
Jenseits der von Politik, Kultur und Wirtschaft angebotenen multiple-choice Angebote<br />
zur Ausdifferenzierung unserer Existenz hören Menschen auf zu warten und übernehmen<br />
die Kontrolle über ihr eigenes Sein und Werden.<br />
Das »Universal« fordert auf, Denk- und Handlungsblockaden zu überwinden und wirkt<br />
als Katalysator für kreative Energie.<br />
Das »Universal« ist eine Schnittstelle zwischen Fühlen, Denken und Tun. Es provoziert<br />
zur Selbstbestimmung, -entfaltung, -hilfe und –organisation und dazu, Verantwortung<br />
zu übernehmen. Es fordert und fördert persönliche und kollektive Kreativität.<br />
Es ist die Antifernbedienung und sucht spezifische Lösungen für spezifische Potentiale.<br />
Als eine Art Transitzone überbrückt es die Schwelle zwischen Schweigen und Sprechen,<br />
Denken und Handeln, Empfinden und Begreifbar Machen, zwischen Schlafen und<br />
Wachen, Müßiggang und Arbeit, Entwerfen und Realisieren.<br />
Das »Universal« nimmt Ideen und Träume ernst. Es unterstützt den Entschluss, das zu<br />
machen, was man schon immer machen wollte.<br />
Das »Universal« bildet die eigene Regierung und schafft unbürokratisch Raum für die<br />
eigentlichen Dinge.<br />
www.universalnetz.de<br />
Im Laufe des Wintersemesters wird das »Universal« über die HfG hinaus entwickelt. Es<br />
gibt die Möglichkeit am »Universal« - Projektbüro und an der Webseite mitzuarbeiten.<br />
Weiterhin können Projekte im öffentlichen Raum realisiert werden.<br />
Interessenten melden sich unter: heiner.blum@em.uni-frankfurt.de<br />
»AUDIO-SUPPORT«<br />
Im Winter findet nun endlich die lang geplante Workshop-Reise nach Berlin statt. Wir<br />
planen eine 3-tägige Workshop-Tour zu den Themen Software, Produktion und<br />
Mastering.<br />
Wir besuchen gemeinsam Native Instruments, Ableton sowie Dubplates und Mastering.<br />
Interessenten melden sich unter<br />
heiner.blum@em.uni-frankfurt.de<br />
„MENSCH UND KLIMA“<br />
Die bildnerische Darstellung des menschlichen Körpers nimmt in der gesamten Kulturgeschichte<br />
eine Schlüsselstellung ein. Jede Epoche hat dafür ihre der Zeit entsprechende<br />
Form entwickelt.<br />
Wir wollen Menschen zeichnen, die wir sind, waren oder werden wollen. Menschen<br />
zeichnen ist nicht nur eine künstlerische Übung, sondern immer auch ein Akt der<br />
Selbsterkenntnis.<br />
Der Körper im Verhältnis zur globalklimatischen Veränderung ist das Thema in diesem<br />
Semester und nimmt die aktuelle Diskussion um den Klimawandel zum Anlass die<br />
Verbindungslinien von Innen und Außen neu zu zeichnen. Zum Abschluss des Semesters<br />
wollen wir in einem einwöchigen Kompaktseminar in der Natur zeichnen und die Ergebnisse<br />
in einer Ausstellung präsentieren. Zugang für alle Semester.<br />
Termin : Mittwochs, 10.00 – 16.30 Uhr, Raum D-401<br />
„KULTURGLEIS“<br />
Das Kulturgleis ist eine Initiative der Stadt Offenbach in Zusammenarbeit mit der Hochschule.<br />
Auf einem 300 Meter langen Gleisabschnitt der ehemaligen Hafenbahn soll ein<br />
Gesamtkunstwerk entstehen, welches das Gelände mit Verweis auf die einstige Nutzung<br />
in einen neuen Kontext stellen wird. Über einen längeren Zeitraum kann hier eine<br />
unkonventionelle kulturelle Situation geschaffen werden, in der sowohl auf die großzügige<br />
Flusslandschaft als auch auf die ethnische Mischung der Offenbacher Bevölkerung<br />
eingegangen werden kann.<br />
Es werden neben einem schon vorhandenen fahrbaren Waggon Großplastiken, sowie<br />
kleine Bühnen und Plätze entstehen.<br />
Das Projekt ist interdisziplinär und sucht Studenten aus beiden Fachbereichen, die<br />
verbindlich am Gesamtbild oder an Teilbereichen mitgestalten wollen.<br />
Wer fühlt sich berufen, im kommenden Semester eigene Ideen und Projektkonzepte<br />
am Waggon als Plattform für freie Projekte mit einzubringen?<br />
Als fahrbare Bühne für Ausstellungen oder experimentelle Arbeiten kann der Waggon<br />
ein freies Labor für Zeit am Fluss und ein guter Ort der Erweiterung von Kunst und<br />
Gestaltung sein.<br />
Seite 17 / 34
122 Freies Zeichnen III<br />
Brillowska<br />
123 Freie Druckgraphik III<br />
N.N., Baum<br />
124 Aktzeichnen III<br />
Stumpf<br />
125 Malerei III<br />
Jankowski<br />
Die Teilnahme ist frei, wird aber mit Leistungsschein vollständig anerkannt.<br />
Termin : Donnerstags, 10.00 – 16.30 Uhr, Zugang für alle Semester.<br />
Arbeiten am Projekt auf ein zum Vorlesungsbeginn vorgegebenes Thema.<br />
Termin : Mittwochs, 16.00 – 20.00 Uhr, Raum 306<br />
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Kommunikationstechnologien und gedruckte Massenmedien werden und wurden immer<br />
auch von Künstlern genutzt. Diese Kunstform wird Druckgraphik genannt. Dies umfasst<br />
nicht nur die klassischen Medien wie Holzschnitt, Radierung, Lithographie und Siebdruck,<br />
sondern auch Fotografie, Fotokopie und Laserdruck. All diese Techniken dienten<br />
zu ihrer Zeit der Verbreitung von Wissen und Werbung. Druckgraphik besitzt nicht die<br />
Aura des Einzigartigen wie Malerei und Plastik, dafür sind die Strukturen der Vervielfältigung,<br />
des Verteilens und Mitteilens ihr immanentes Erbe. Die Frage nach dem<br />
Ursprung einer Information, der Zeichen in ihrer Beziehung zur Wirklichkeit, ihrem<br />
Wahrheitsgehalt ist im Angesicht einer Informationsgesellschaft so aktuell wie nie.<br />
Themen der Druckgraphik waren immer schon Dinge wie: Druckform – Abdruck, Form<br />
–Gegenform, Überlagern, Wiederholen, Sampeln, Ausschnitt, Vergrößern, usw. Verändern<br />
sich Inhalte, wenn sie reproduziert werden? Was kommt hinzu, was geht verloren?<br />
Wie funktioniert Mitteilen und Verteilen? Was sind die Grundstrukturen visueller Kommunikation?<br />
Wie verhalten sich die neuen Technologien zu den alten druckgraphischen<br />
Verfahren?<br />
Entwickelt und gefördert werden künstlerische Projekte und Vorgehensweisen in den<br />
verschiedenen druckgraphischen Verfahren, dabei können sich autonome Arbeiten entwickeln,<br />
aber auch Synthesen mit Zeichnung, Malerei oder Bildhauerei entstehen. Experiment<br />
und Kreativität stehen im Vordergrund. Vertiefung der klassischen künstlerischen<br />
Drucktechniken, wie Radierung, Lithographie, Holzschnitt, Linolschnitt, Monotypie,<br />
Schablonendruck, Materialdruck, Frottage, sowie deren Mischformen. Dazu digitaler<br />
Druck, wie Ink-Jet, Plotter, CNC- Fräsen und Laserschneider.<br />
Termin : Montags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum 8<br />
AKTZEICHNEN<br />
Aktzeichnen ist eine effektive Methode, das Zeichnen über die körperliche Intuition zu<br />
erlernen. Die Präsenz des Modells, gezeichnet durch die körperliche Empathie des<br />
Zeichners, schafft eine einfache, anspruchsvolle Möglichkeit der künstlerischen Selbstreflexion.<br />
Wir zeichnen intensiv und mit Korrektur in zwei Phasen (10.00 –13.00 Uhr und<br />
14.00 – 16.30 Uhr) nach einem weiblichen und einem männlichen Modell. Zugang für<br />
alle Semester.<br />
Termin : Dienstags, 10.00 – 16.30 Uhr, Raum D-401<br />
Vertiefende Beschäftigung mit der Praxis der zeitgenössischen Malerei in eigener Fragestellung.<br />
Individuelle analytische Arbeit an eigenständigen und innovativen Bildkonzeptionen,<br />
persönlichen Formenrepertoires, Farbpaletten und Malprozessen. Freie Druckgrafik.<br />
Auseinandersetzung mit den ästhetischen Techniken und Potentialen der Neuen<br />
Medien (Fotografie, Video, digitales Zeichnen und Malen, Animation, 3-D-Simulation...)<br />
im Hinblick auf ihre Integration bzw. Anwendung im eigenen Werkansatz. Vertiefende<br />
Beschäftigung mit der Geschichte und Theorie der modernen Kunst und Auseinandersetzung<br />
mit den aktuellen kunsttheoretischen Diskursen. Begegnungen mit aktuellen<br />
Erscheinungsformen moderner Kunst durch Vorträge, Ausstellungsbesuche und Exkursionen.<br />
Freie künstlerische Projekte in Form von selbstständigen Ausstellungen und<br />
Präsentationen, Entwürfen und Modellen für den öffentlichen und urbanen Raum. Freie<br />
Illustration und künstlerischer Plakatentwurf. Texte zur eigenen Arbeit; Selbstdarstellungsbroschüren,<br />
Kataloge, Dokumentationen (analog und digital).<br />
Max. Teilnehmerzahl: 15. Teilnahmevoraussetzungen: Leistungsnachweise in „Malerei I<br />
und II“ und Vordiplomprüfung in Malerei bzw. Zeichnen, Illustration, Bildhauerei, Fotografie,<br />
Kommunikationsdesign, Elektronische Medien, Film, etc;<br />
Teilnahme an den Theorielehrveranstaltungen in Kunsttheorie, Kunstgeschichte,<br />
Mediensoziologie, Ästhetik und Kunstphilosophie... Voraussetzungen für den Erwerb<br />
eines Leistungsnachweises: Formulierung der eigenen Semestervorhaben und regelmäßige<br />
Präsentationen eigener Projekte während der Semester 5. bis 9.<br />
Seite 18 / 34
126 Bildhauerei III<br />
Luy<br />
166 Freie Druckgrafik III<br />
Baum<br />
169 Werkstatt Bildhauerei III<br />
Hütter<br />
170 Siebdruck III<br />
Buch<br />
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Semesterthema: „Wie werde ich ein Independent Artist ?<br />
„The Responsive Eye / Das empfindsame Auge 2“ lautete in den 60er Jahren der Titel<br />
einer grossen Op-Art Ausstellung. Die Formulierung knüpft direkt an Eugene Delacroix’<br />
Postulat „Ein Bild muss ein Fest fürs Auge sein!“ an und artikuliert die Erkenntnis, dass<br />
Malerei ihre Wirkung nicht nur den von ihr transportierten literarischen Inhalten, sondern<br />
auch ihren visuellen Inventionen und Innovationen verdankt. Das ist die Auffassung<br />
der Moderne. Die Theorie der Postmoderne behauptet seit dem Ende der 70er Jahre,<br />
dass formale Erfindungen nicht mehr möglich seien und propagiert den Rückgriff auf<br />
Stile und Inhalte, die an längst vergangene historische Epochen gebunden sind. Das hat<br />
Erfolg, denn es knüpft an redundanten Sehgewohnheiten an, die dem Massenpublikum<br />
vertraut sind. Und an dessen Bedürfnis nach eingängiger Unterhaltung. Die Problematik<br />
des Fortschritts in der / durch die Malerei wird also in den letzten Jahren bewusst aus<br />
dem Kunstdiskurs ausgeblendet, doch die Frage bleibt bestehen, welche Folgen es für<br />
die Kultur und Gesellschaft gäbe, wenn zB auch die technischen Naturwissenschaften<br />
und ihre Technologiefächer nach einem solchem Verdikt agieren würden. Globalisierte<br />
Informationsgesellschaft schnurstracks zurückgebeamt ins 19. Jahrhundert? Oder kurz<br />
gefragt: Wie muss, wie kann Malerei nach Picasso und Mondrian aussehen?<br />
Erstes Meeting : Donnerstag, 18.10.<strong>2007</strong> um 10.00 Uhr, pünktlich, Schloss 2. OG.<br />
Einzureichen sind ein schriftlich formuliertes Arbeitsvorhaben und eine persönliche<br />
Literaturliste für das SS 07. Neue Studierende im Hauptstudium legen eine repräsentative<br />
Auswahl ihrer künstlerischer Arbeiten aller Medien vor .<br />
Literatur :<br />
Kataloge „The Responsive Eye“, „ Op-Art“ Schirn, „Spätwerk von Pablo Picasso“<br />
Kunststiftung Nordrhein-Westfallen.<br />
David Sylvester, „Gespräche mit Francis Bacon“, Prestel<br />
Werner Hofmann „Grundlagen der modernen Kuns: Von der Nachahmung bis zur Erfindung<br />
der Wirklichkeit“, Werner Hofmann, „Goya“, „Caspar David Friedrich“, dazu auch<br />
Katalog der Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle 2006.<br />
„Daniel Richter“, Kunsthalle Hamburg <strong>2007</strong><br />
Günter Anders, „Die Antiquiertheit des Menschen/Über die Seele im Zeitalter der 2.<br />
industriellen Revolution“, Beck’sche Reihe,<br />
Arnold Hauser, „Sozialgeschichte der Kunst und Literatur“, Beck<br />
Wolfgang Ullrich ,„Was war Kunst? – Biografien eines Begriffes“, Fischer TB<br />
Hanno Rautenberg, „Und das ist Kunst?! – eine Qualitätsprüfung“, Fischer TB<br />
Atlas der Weltgeschichte, dtv<br />
ENTWICKLUNG EINER EIGENEN KÜNSTLERISCHEN KONZEPTION<br />
unter Einbeziehung bestehender kunstgeschichtlich relevanter Positionen. Forschungsschwerpunkt:<br />
neue Formen skulpturalen Denkens und Handelns im Dialog mit den<br />
unterschiedlichsten Medien und Technologien. Entwicklung von Darstellungsmethoden<br />
entsprechend des Kontextes der eigenen künstlerischen Konzeption.<br />
Termin : Donnerstags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum D-1<br />
Techniken Kunst / 5. – 9. Semester<br />
Radierung III<br />
Termin : Dienstags, 10.00 – 16.00 Uhr Raum 8<br />
Lithografie III<br />
Termin : Mittwochs, 10.00 – 16.00 Uhr Raum 8<br />
GIPS-TON-BRONZE<br />
Einführung in die Grundtechniken der Bildhauerei: Ton, Keramik, Gips, Bronze,<br />
Eisenguss.<br />
Kompaktkurs, siehe Aushang.<br />
Praktische Arbeiten mit verschiedenen Materialien und Techniken in Reproduktions- und<br />
Siebdruckverfahren.<br />
Experimente in der Iris-, Relief-, Lasur- und Rasterdrucktechnik.<br />
Kombination mit verschiedenen Schablonentechniken.<br />
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311 Typografie III/3<br />
Friedl<br />
311 Typografie III/5<br />
Friedl<br />
311 Typografie III<br />
Buchtypografie<br />
Friedl<br />
312 Illustration III<br />
Brillowska<br />
312 Friederichs-<br />
Stiftungs-Professur<br />
Illustration III<br />
ATAK<br />
312 Friederichs-<br />
Stiftungs-Professur<br />
Illustration III<br />
ATAK<br />
313 Konzeptionelle<br />
Gestaltung III<br />
Plakatgestaltung<br />
Hesse<br />
313 Konzeptionelle<br />
Gestaltung III<br />
Editorial Design /<br />
Corporate Design<br />
Hesse<br />
Auffindung künstlerisch-gestalterisches Ausdrucksmöglichkeiten mit geringem<br />
technischem Aufwand.<br />
Auftrag von Blattmetallen auf verschiedene Materialien mittels Siebdruck.<br />
Termin : Mittwochs, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 1<strong>08</strong>.<br />
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Studienschwerpunkt Kommunikationsdesign / 5. – 9. Semester<br />
Konzeptionelle Planung typografischer Drucksachenserien. Entwicklung einfacher<br />
Erscheinungsbilder. Überarbeitung und Neugestaltung bestehender Drucksachen.<br />
Analyse gegenwärtiger Tendenzen der Typografie.<br />
Termin : Montags, 09.00 – 12.00 Uhr, Raum 301 a<br />
Abschließende Übungen<br />
zur Verfeinerung und Vervollkommnung typografischer Theorie und Praxis. An konkreten<br />
umfangreichen Aufgaben sollen mikro- und makrotypografische Kenntnisse eingesetzt<br />
und zu eigenständigen Lösungen verdichtet werden. Dies kann eine praktische Aufgabe<br />
wie z.B. die Gestaltung eines Kataloges oder einer Ausstellung sein.<br />
Termin : Montags, 13.30 – 16.30 Uhr, Raum 301 a<br />
Probleme des Buches<br />
Einführung in geschichtliche, technische und ästhetische Probleme des Buches. Mit<br />
und ohne Rastersysteme werden die Teile des Buches wie Umschlag, Inhaltsverzeichnis,<br />
Seitenaufbau sowie Einzelbände und Reihenkonzepte analysiert und an praktischen Aufgaben<br />
geübt. Der Schwerpunkt liegt auf den Entwurfsaufgaben, die aus den Bereichen<br />
Sachbuch, Bildband, Belletristik, Lyrik und Bibliophilie ausgewählt werden.<br />
Termin : Mittwochs, 13.30 – 16.30 Uhr, Raum 301 a<br />
Arbeiten an eigenen Projekten, die Studierende zum Semesterbeginn in Abstimmung mit<br />
der Professorin festlegen.<br />
Termin : Mittwochs, 16.00 – 20.00 Uhr, Raum 306<br />
„LIFE IS HELL”<br />
Konzept und Realisierung von drei selbst kreierten Charakter-Figuren für<br />
„Good“(Himmel), „In between“ (Fegefeuer) und „Bad“ (Hölle).<br />
Projektziel ist die Verselbstständigung und Verbreitung der drei entworfenen Charakter-<br />
Figuren in Form von T-Shirts, Büchern, Plakaten, Websites, Animationsclips etc.<br />
Inspirationsquellen: Simpsons, Pictoplasma, Henry Darger<br />
Termin : Montags, 12.00 – 18.00 Uhr, Ostpol, Hermann-Steinhäuser-Str- 43 – 47, 3.OG<br />
„ AMAZING CAREER“<br />
Dokumentation über eine inszenierte Identität, eine fiktive Biografie oder eines imaginären<br />
Universums ( wie z.B. eines Superstars, Magiers, Politikers, Künstlers, Musikers<br />
oder einer Firma etc.)<br />
Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung, Gestaltung und Produktion von einer nicht existierenden<br />
Legende. Projektziel ist die Auferstehung einer Fiktion und das Verschwimmen<br />
von Wirklichkeit.<br />
Inspirationsquellen: Mingering Mike, Radioactive Man, W.G. Sebald<br />
Termin : Dienstags, 10.00 – 18.00 Uhr, Ostpol, Hermann-Steinhäuser-Str. 43 – 47, 3. OG<br />
100 x 70<br />
Konzeption und Gestaltung von Einzelplakaten und Plakatserien.<br />
Konkrete Aufgabenstellung zum Semesterbeginn.<br />
Termin : Donnerstags, 10.00 – 14.00 Uhr, Raum D-301<br />
STUDIO TAGESGESCHÄFT<br />
_eigene Projekte/Aufträge<br />
_aktuelle Corporate-Design-Projekte<br />
_laufende Editorial-Design-Projekte<br />
Termin : Mittwochs, 10.00 – 13.00 Uhr, Raum D-301<br />
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313 Konzeptionelle<br />
Gestaltung III<br />
Corporate Design<br />
Hesse<br />
313 Konzeptionelle<br />
Gestaltung III<br />
Kommunikation im Raum<br />
Hesse<br />
313 Konzeptionelle<br />
Gestaltung III<br />
Kommunikation im Raum<br />
Hesse<br />
313 Konzeptionelle<br />
Gestaltung III<br />
Editorial Design<br />
Hesse<br />
313 Konzeptionelle<br />
Gestaltung III<br />
Corporate<br />
Communication<br />
Hesse / Bergmann<br />
314 Graphic Design /<br />
Interactive Design III<br />
Linderman<br />
314 Graphic Design /<br />
Interactive Design III<br />
Digital Branding and<br />
Image: Quickies<br />
Linderman<br />
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ZDF – DYNAMISCHES CORPORATE DESIGN<br />
Konzeption, Gestaltung und Realisierung eines von Sendung zur Sendung variierenden<br />
Corporate Designs für die Kindernachrichtensendung des ZDF<br />
Termin : Mittwochs, 14.00 – 18.00 Uhr, Raum D-301<br />
100 JAHRE SCHILLERSCHULE – KOMMUNIKATION IM RAUM<br />
Konzeption, Gestaltung und Realisierung einer Ausstellung.<br />
ROBIN FOOD<br />
Konzeption, Gestaltung und Realisierung einer neuen Fast-Food-Marke.<br />
Verbesserung der Verpflegungsqualität außer Haus, durch biowertige Fast-Food-<br />
Angebote im gewohnten Fast-Food-Ambiente. Schaffung einer längst überfälligen<br />
Gegenkultur als Gegenlicht zur Unkultur der Burger-Industrie.<br />
Termin : Donnerstags, 14.00 – 18.00 Uhr, Raum D-301<br />
SUSHI 10 – MAGAZIN FÜR JUNGE KREATIVITÄT/JUBILÄUMSAUSGABE<br />
Redaktion, Konzeption, Gestaltung und Realisierung der zehnten Dokumentation des<br />
Nachwuchswettbewerbs des Art Directors Club für Deutschland (Drittmittelprojekt).<br />
Termin : Freitags, 10.00 – 14.00 Uhr, Raum D-301<br />
JUNIOR AGENCY<br />
Konzeption und Gestaltung eines neuen Markenauftritts. Kooperation mit der JWG<br />
Universität Frankfurt und Ogilvy Frankfurt<br />
Termin : Freitags, ab 14.00 Uhr, Raum D-301<br />
PROJECT APPLES AND ORANGES, TOMATO OR TOMATOE?<br />
Ever since user-defined „tagging“ was introduced to the mainstream in popular websites<br />
like del.icio.us or flickr at the turn of the century, the question of categorization –or<br />
not– has spurned a virtual renaissance in library and information science besides being<br />
the single most important factor affecting menu and navigational structures in interface<br />
design. Structure in this case is at best „soft“: changing with every entry and qualification<br />
of existing data.<br />
How and why we categorize –or not– is a fundamental theme in the design of next<br />
generation interfaces. Semantic-based applications that encourage users to define their<br />
own filtering or categorization systems, add keywords or „tags“ to their private archives<br />
and „favorites“, have radically changed conceptual approaches in the next generation of<br />
interface design and will continue to change in the future based on user experience and<br />
collective creativity in social networks.<br />
As content and archiving systems become more and more diverse and user-defined<br />
content becomes a standard feature in new applications, new solutions for searching<br />
and navigating these dynamic and changing environments demand „soft structures“<br />
where content and layout adapt seamlessly to real-time variables.<br />
How does advertising and e-commerce adapt to these technological and social trends?<br />
How do we design for informational structures that react to user-input? How can<br />
corporate-identity and emotional techniques be incorporated into dynamic interfaces?<br />
What common human intuition can we incorporate into visual interfaces?<br />
Termin : Dienstags, ab 12.00 Uhr, Raum 307<br />
Anhand mehrerer kurze Briefings, werden Studenten aufgefordert, Konzepte zu<br />
bekannten Marken und aktuellen Themen zu gestalten und in Form eines „Quickie“ zu<br />
präsentieren.<br />
Dabei werden die Studenten alle Phasen eines sportlichen Quickie miterleben, Präsentationen<br />
vorbereiten, inkl. Recherche, Zielgruppeanalyse, Konzeption und Gestaltungskonzept.<br />
Ziel ist die Auseinandersetzung mit paletteübergreifenden Medien aus den<br />
Bereichen Print, Interactive Design, Motion-Graphics und sogenannten „Kultur“ zu<br />
vereinen, bzw. durcheinander zu bringen.<br />
Termin : Dienstags, ab 16.00 Uhr, Raum 307<br />
Seite 21 / 34
Workshop<br />
Linderman, Teickner<br />
315 Konzeptionelles Texten<br />
Szekely<br />
367 Industrieller Druck III<br />
Rademacher<br />
368 Buchbinderische<br />
Verarbeitung III<br />
Dorn<br />
369 Electronic Publishing /<br />
DTP III<br />
Eckmayer, Wruck<br />
369 Electronic Publishing /<br />
DTP III<br />
Wruck<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
WORKSHOP SERIES: LOGIC 101<br />
Der Workshop logic 101 konzentriert sich auf die Vermittlung von Arbeitsweisen, die es<br />
ermöglichen Softwaretechnische und logische Probleme zu analysieren<br />
und durch gezielte Prozessgestaltung und Recherche zu lösen.<br />
Es werden exemplarische Problemfälle in den Programmen Flash (Actionscript) und<br />
Dreamweaver (HTML, CSS) gelöst, kurze Exkurse zu Entwicklungsumgebungen wie<br />
VVVV und Processing eingestreut sowie interessante Informationen zu Berners-Lee<br />
über FutureSplash bis WWW eingearbeitet.<br />
Der Kurs findet wöchtlich statt und endet jeweils mit Vergabe einer Hausaufgabe im<br />
Umfang von 30-90 Minuten.<br />
Termin : Donnerstags, ab 11.00 Uhr, Raum 307<br />
SCHOOL OF TEXT<br />
Nicht jeder wird Schriftsteller, aber jeder sollte in der Lage sein, sich und seine Arbeit<br />
mit Worten zu vermarkten. (Für viele schwingt in dem Begriff Selbstvermarktung der<br />
unangenehme Beigeschmack von »sich anbiedern«, »sich verkaufen« müssen mit. Viele<br />
sagen, dazu hätten sie kein Talent. Alles Blödsinn. Besucht den Kurs und lasst euch<br />
eines Besseren belehren!) Procedere: Ihr schreibt, die anderen kritisieren. Und zwar so<br />
konstruktiv, dass ihr danach Lust habt, den Text so lange zu überarbeiten, bis er perfekt<br />
ist. Wer’s nicht glaubt, fragt die Ex-Teilnehmer. Obacht: Teilnehmerzahl auf 12 begrenzt!<br />
Anmeldung empfohlen: dasa@dasatext.de . Mehr Infos dazu auf der HfG-Website unter<br />
meinem Namen.<br />
Einführungsveranstaltung : Mittwoch,17.10. <strong>2007</strong>, um 11.00 Uhr, Raum D-301<br />
Erster Kurstag : Montag, 22.10.<strong>2007</strong>, 14.00-17.00 Uhr, Raum D-301<br />
Techniken Kommunikationsdesign / 5. – 9. Semester<br />
Offene Werkstatt: Mittwochs, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 5<br />
Realisierung eigener Projekte, z.B. die Gestaltung von Buchdecken mit Schrift, Prägungen<br />
oder Stanzungen, Kaschierungen und Überzug mit gestalteten Papieren etc. Es<br />
wird ein professionelles buchbinderisches Arbeiten vermittelt. Buchexperimente werden<br />
erarbeitet. Umgang mit Plastik und Metall wird gezeigt. Weiterhin werden Mappen,<br />
Kästen, Kassetten, Schuber, Alben aber auch Bücher in verschiedenen Formen und<br />
Bindetechniken hergestellt. Durch experimentelles Arbeiten entstehen auch<br />
Papierplastiken.<br />
Termin : Mittwochs, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 1<br />
Erstellen von Printdateien komplexer Art mit dem Layoutprogramm Quark Xpress.<br />
Schwerpunkt liegt auf der Tauglichkeit der Dateien für den industriellen Druck. In<br />
Wochenendseminaren wird zusammenhängend die professionelle Vorgehensweise vom<br />
Entwurf zur druckfertigen Datei für die industriellen Verfahren aufgezeigt und geübt.<br />
Einsatz von Bedruckstoffen für den digitalen Print und für die industriellen Verfahren.<br />
Vorausgesetzt werden der Satztechnikkurs sowie typografische Kenntnisse.<br />
Termin : Montags, 09.00 – 16.00 Uhr, Schloss 3. OG.<br />
Offene Werkstatt: siehe Aushang<br />
Erstellen von Printdateien komplexer Art mit dem Layoutprogramm Indesign. Schwerpunkt<br />
liegt auf der Tauglichkeit der Dateien für den professionellen Druck.<br />
Im Kurs wird die Abwicklung vom Entwurf zur druckfertigen Datei für die industriellen<br />
Verfahren aufgezeigt und umgesetzt: Satz, Reinzeichnung, Handling, Workflow zwischen<br />
den Programmen, pdf etc. Vorausgesetzt werden der Satztechnikkurs sowie typografische<br />
Kenntnisse.<br />
Es wird empfohlen beide Kurse parallel zu belegen.<br />
Termin : Montags, 09.00 – 12.30 Uhr, Schloss, 3. OG. (Ganzsemestrig)<br />
Seite 22 / 34
369 Electronic Publishing /<br />
DTP III<br />
Wruck<br />
371 PrePrint/<br />
Druckverfahren III<br />
Ganster<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
Photoshop-Kompaktkurs,<br />
Kompaktkurs–Photoshop: Einführung in die wichtigsten Funktionen und professionelle<br />
Abläufe des Programms Photoshop: DPI, Farbmodi, Retusche, Ebenen, Masken,<br />
Montage, Freisteller, etc.<br />
Termin : Januar 20<strong>08</strong>, siehe Aushang DTP<br />
Vertiefungskurs: Realisierung von komplexeren drucktechnischen Aufgaben unter<br />
Berücksichtigung eines vereinbarten Themas. Der Kurs findet in enger Zusammenarbeit<br />
mit der Werkstatt für industrielle Drucktechniken statt.<br />
Termin : Montag, 09.00 – 16.30 Uhr, Raum 109<br />
` Studienschwerpunkt Medien / 5. – 9. Semester<br />
210 Fotografie III und<br />
Freie Projekte<br />
Liebscher<br />
272 Fotografie Workflow III<br />
Mitscher<br />
SEMESTERTHEMA: BILDER DES UNSICHTBAREN<br />
Siehe Fotografie I.<br />
Bildgebende Verfahren<br />
Entwickeln und Fixieren freier Projekte mit Schwerpunkt Lichtbild. Einzel- und Gruppengespräche<br />
sowie Analysen eigener Arbeiten. Alle Semester.<br />
Dienstags 14.00 Raum???<br />
„Out of OF“<br />
-Safari<br />
Monatliche Fotosafaris zu Orten der Produktion und Repräsentation.<br />
Fotoapparate mitbringen und benutzen.<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl, Termine und Orte werden bekannt gegeben.<br />
-The Grand Tour #1<br />
Warm anziehen<br />
Exkursion nach Helsinki.<br />
In der finnischen Kunstszene spielt die Fotografie eine herausragende Rolle. Hinter dem<br />
Titel „The Helsinki School“ verbergen sich mehrere Generationen von Fotografen mit<br />
zahlreichen Verbindungen zur University of Art and Design Helsinki (TaiK). Dieses Epizentrum<br />
der Fotografie wollen wir erforschen.<br />
Atelier- Galerie- und Museumsbesuche und vor allem Künstlergespräche werden einen<br />
tiefen Einblick in die finnische Sichtweise geben.<br />
Vorbereitende Einzelveranstaltungen über das Semester verteilt.<br />
Exkursion Ende <strong>WS</strong> oder Anfang SS, Termin wird bekannt gegeben.<br />
Termin : Dienstags, 14.00 – 21.00 Uhr, Ort: Schloss<br />
Termin : nach Absprache, Zeit: nach Absprache, Fotostudio (Raum S4)<br />
1. Besprechungstermin: Dienstag, 16. 10. <strong>2007</strong>, 10.00 Uhr im Fotostudio (Raum S4)<br />
EINFÜHRUNG IN ALLE VERANSTALTUNGEN DES LEHRGEBIETS ELEKTRONISCHE MEDIEN:<br />
Mittwoch, 17.10.07 um 16.00 Uhr in Raum D-101<br />
211 Elektronische Medien III<br />
Gabriel<br />
GENERATIVE SPIELRÄUME – INTENTION / NICHTINTENTION ? ZUFALL?<br />
-von John Cage und Jackson Pollock bis heute: Generative Systeme in der Kunst<br />
-Naturstudium: Beobachtung und Analyse von generativen Zusammenhängen,<br />
Systemen und deren Prozesse. Untersuchung in Hinblick auf ihr inhaltliches und<br />
ästhetisches Potential.<br />
UNPLUGGED: Konzeption, Erzeugung und Steuerung von Prozessen anhand von<br />
einfachen Regelsets, Anweisungsschleifen und deren Parametrisierung. Wie hinter dem<br />
Display komplexe Systeme und ihre Prozesse selbst Sprache werden, und die Formulierung<br />
in der Steuerung des Systemverhaltens stattfindet. Wie sich die Ästhetik des<br />
Zusammenwirkens dieser Prozesse in der freien Komposition und Steuerung/Regelung<br />
des Gesamtsystems formuliert.<br />
In der experimentellen Auslotung in bildnerischen und performativen Situationen<br />
werden generative Systeme als künstlerisches Material –begriffen-.<br />
Seite 23 / 34
211 Elektronische Medien III<br />
Projekte<br />
Gabriel<br />
273 Informatik III<br />
Blanché<br />
274 Werkstatt<br />
Elektronische Medien III<br />
Ritter<br />
Ergänzende<br />
Veranstaltung<br />
Jenett<br />
Ergänzende<br />
Veranstaltung<br />
Kliem<br />
PLUGGED: Programmierertreffen.<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
Max. Teilnehmerzahl:15. Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises:<br />
Regelmäßige Teilnahme. Durchführung und Präsentation eines eigenen Projektes oder<br />
Teilnahme an einem Gruppenprojekt. Gleichzeitige Teilnahme an Werkstatt<br />
Elektronische Medien III<br />
Termin : Donnerstags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum 112<br />
GRUPPENBESPRECHUNGEN UND EINZELBEGLEITUNG<br />
eigenständiger künstlerisch-gestalterischer Projekte der Studierenden, die alle Stufen<br />
der Realisation durchlaufen - Ideenfindung und Konzeption im künstlerischen Prozess,<br />
Storyboarding / Previsualisierung, Preproduktion / Prototyping, Produktion, abschließende<br />
Präsentation und Dokumentation.<br />
- 10:00 –12:00 „Klassik Clips“, Teil 2 der Kooperation mit dem Hessischen Rundfunk.<br />
Auszüge klassischer Stücke des Sinfonieorchesters des HR´s werden künstlerisch und<br />
gestalterisch umgesetzt.<br />
- 13:00 –16:00 freie Projekte<br />
Max. Teilnehmerzahl:15. Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises:<br />
Regelmäßige Teilnahme. Durchführung und Präsentation eines eigenen Projektes oder<br />
Teilnahme an einem Gruppenprojekt. Gleichzeitige Teilnahme an Werkstatt<br />
Elektronische Medien III<br />
Termin : Dienstags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum D-101<br />
DVD- AUTHORING<br />
Erstellung von Video DVDs mit Menustrukturen und Scripting. Theorie und Praxis von<br />
DVD Formaten, Komprimierungsverfahren, Multiplexing und Scripting. Authoring der<br />
DVD mit den Softwaretools DVD-Studio (MAC) und Adobe Encore (PC).<br />
3-tägiger Blockkurs in der vorlesungsfreien Zeit nach Ankündigung, Raum D-101.<br />
PRAXIS DER ZEITBASIERTEN MEDIEN.<br />
Livesets und – formate, Remix und improvisative Situationen aufbauend auf der Generierung<br />
und Kopplung von Bild und Sound, Animation, Compositing und Montage sowie<br />
von Interaktion. Es wird erweiterte experimentelle Werkstattarbeit durchgeführt, die auf<br />
in den laufenden Kursen angetriggerte Inhalte Bezug nimmt. Technologien: AfterEffects,<br />
Fruitiloops, Arkaos.<br />
Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme an Elektronischen Medien III<br />
Termin : Donnerstags, 16.00 – 22.00 Uhr, Raum 112<br />
PROGRAMMIERLABOR – OPEN CODE / DEBUG<br />
Anlaufstelle für codebasierte Fragen und Details zu den Seminaren und Werkstätten<br />
Elektronische Medien I und III einschließlich Max/msp/Jitter Workshop. Mit einer Vielzahl<br />
unterschiedlicher Software und experimenteller Aufbauten steigt der Bedarf an<br />
programmierspezifischen Lösungen und das Bug-Potential. Beides kann hier gefunden<br />
und besprochen werden.<br />
Termin : Donnerstags, 16.00-18.00 Uhr, Raum D-101<br />
MAX/MSP/JITTER WORKSHOP<br />
Ergänzender Workshop zur Praxis der zeitbasierten Medien, Werkstätten Elektronische<br />
Medien I und III – alle Semester. Einführung in das Live-Vjing mit Jitter, des visuellen<br />
Teils von Max/MSP. (www.cycling74.com/products/jitter)<br />
Erstellen einfacher Patches speziell zur Umsetzung des eigenen Bewegtbild-Materials<br />
z.B. als Video Feeds zum Einsatz für choreografierte sowie improvisierte Livesituationen,<br />
speziell im Zusammenspiel mit Max/MSP.<br />
Teilnahmevoraussetzung: gleichzeitige Teilnahme an Elektronische Medien I oder III oder<br />
Absprache mit Prof. Gabriel.<br />
1. Termin am 17. und 18.11.07, 10:00-14:00 u. 16:00 bis 19:00, Raum D-101<br />
2. Termin am 19. und 20.01.<strong>08</strong>, 10:00-14:00 u. 16:00 bis 20:00, Raum D-101<br />
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Ergänzende<br />
Veranstaltung<br />
Greiner<br />
Ergänzende<br />
Veranstaltung<br />
Ritter<br />
Ergänzende<br />
Veranstaltung<br />
N.N<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
HEYEWALL: X3D / INSTANT*REALITY WORKSHOP<br />
Ergänzender Workshop zur Praxis der zeitbasierten Medien, Werkstätten Elektronische<br />
Medien I und III – alle Semester.<br />
Aufbauend auf Grundkenntnissen in Maya wird in die 3D-Umgebung „instant*reality*“<br />
und das Skripten mit X3D eingeführt. Generierung und Optimierung von 3D-Szenen und<br />
Export aus der 3D Software Maya für eine Echtzeitdarstellung, Einbinden von Photomaterial<br />
und Videosequenzen, Übungen auf der HeyeWall.<br />
Teilnahmevoraussetzung: Leistungsnachweis Grundlagen Elektronische Medien bzw.<br />
Elektronische Medien II oder Absprache mit Prof. Gabriel.<br />
Termin :19. und 20. 01.<strong>08</strong>, 10.00-14.00 u. 16.00 bis 20.00, Raum 112<br />
AFTER EFFECTS BLOCKSEMINAR<br />
mit Übungen – alle Semester. Einführung in die Techniken der Postproduktions- und<br />
Animationssoftware AfterEffects. 3x4h + 4h Korrektur und Nachbesprechung.<br />
Der Termin wird noch bekannt gegeben – bitte auf Aushänge achten! Raum D-101<br />
PROCESSING & ARDUINO WORKSHOP<br />
Der Termin wird noch bekannt gegeben – bitte auf Aushänge achten! Raum D-101<br />
www.arduino.cc<br />
www.processing.org<br />
EINFÜHRUNG IN ALLE VERANSTALTUNGEN DES LEHRGEBIETS FILM/VIDEO: Dienstag, 16.10.07, 16.00 Uhr, Raum 09<br />
NEUEINSTIEG IN DEN STUDIENSCHWERPUNKT FILM/VIDEO IST NUR IM SOMMERSEMESTER MÖGLICH!<br />
517 Filmgeschichte / Filmtheorie<br />
Pape<br />
EXPANDED CINEMA, VIDEOKUNST, IMMERSIVE PROJEKTIONEN / ANALYSE, WURZELN UND<br />
GESETZE<br />
Der Begriff “Expanded Cinema” aus den 60/70er Jahren wies aus damaliger Sicht in<br />
viele verschiedene Richtungen. Mehrfach-Projektionen, multiple Leinwände oder Multimedia<br />
Aktionen, in denen die Projektionen z.B. mit Performances kombiniert wurden,<br />
reflektierten das Medium Film auf unterschiedlichen Ebenen: in seinen ästhetischen,<br />
inhaltlichen, materiellen, technischen, ideologischen oder institutionellen Bedingungen<br />
und Möglichkeiten. Oft wurde das Publikum in das raumgreifende Ereignis einbezogen.<br />
Gene Youngblood schreibt 1970*: „Expanded cinema isn’t a movie at all: like life is a<br />
process of becoming, man’s ongoing historical drive to manifest his consciousness<br />
outside of his mind, in front of his eyes.”<br />
Allerdings ist das freie künstlerische Denken mit technischen Bildmedien immer eng an<br />
die technologischen Entwicklungen der jeweiligen Epoche gebunden. Dem globalen<br />
Diktat der marktbestimmenden Konzerne in Hinsicht auf z.B. Bildformate (4:3, 16:9)<br />
oder den Ort (Leinwand/Kino/TV) entzog man sich in der Videokunst durch das Arrangement<br />
raumbezogener installativer Multichannelworks mit mehreren Monitoren oder<br />
Projektionen in immer neuen Konstellationen auf die diversesten Untergründe – in<br />
Galerien, Museen, Clubs oder im öffentlichen Raum. Heute stehen neue Möglichkeiten<br />
zur Verfügung, um die eigenen virtuellen Realitäten, also das, was man im Kopf hat –<br />
innere Bilder, Gedanken, Gefühle, Vorstellungen – eben Virtuelles, immersiv real werden<br />
zu lassen.<br />
Einführung in historische und zeitgenössische Formen und Theorien des Expanded Cinema,<br />
der einkanaligen und mehrkanaligen Videokunst und immersiver Projektionen<br />
verschiedenster Art. In wöchentlichen Präsentationen werden Meilensteine der Filmund<br />
Videokunst präsentiert, konzeptuelle und ästhetische Merkmale, Handschriften und<br />
Theorien analysiert und unter besonderer Berücksichtigung der Veränderungen technologischer<br />
Voraussetzungen und Verschiebungen kultureller Kontexte diskutiert.<br />
Diese Veranstaltung ist Teil aller Seminare im Lehrgebiet Film/Video. Regelmäßig Teilnehmende<br />
können zudem einen Theorie-Schein durch eine Hausarbeit (mit vorangehendem<br />
Referat) im Hauptstudium Medien erwerben.<br />
Literatur : Sheldon Renan The Underground Film von 1967. *Gene Youngblood Expanded<br />
Cinema von 1970. Yvonne Spielmann: Video. Das reflexive Medium. Suhrkamp<br />
Taschenbuch Wissenschaft 1739, Frankfurt am Main 2005. Weitere Titel zu Semesterbeginn.<br />
Zum Schwerpunkt gibt es in der Bibliothek einen Semesterapparat.<br />
Termin : Dienstags, 16.00-19.00 Uhr, Raum 09<br />
Seite 25 / 34
212 Film/Video III<br />
Pape<br />
212 Film/Video III<br />
Projekte<br />
Pape<br />
212 Film/Video III<br />
Projekte<br />
Pape<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
“IMMERSION IN DER KUNST”<br />
Vortrag von Prof. Dr. Christian Janecke, voraussichtlich am<br />
Dienstag, 30 Oktober, 18:15 Uhr Raum 09<br />
Rundum einzutauchen in eine Illusion ist ein altes Ziel der Kunst – und doch vielleicht<br />
auch letztlich gegen die Kunst. Denn die Konzentration auf einen hervorgehobenen<br />
Punkt, Bereich oder Gegenstand der Betrachtung entfällt. An die Stelle der Ereignisverdichtung<br />
des Bildes tritt die mit dem Raum der Präsentation nahezu deckungsgleiche<br />
Repräsentation, in der es sich sehend, suchend und teils überfordert einzurichten gilt.<br />
Der Vortrag versteht sich als aus kunstwissenschaftlicher Warte flankierend zu<br />
entsprechenden Entwicklungen und Experimenten im Bereich der bewegten Bilder.<br />
IMMERSIVE EXPERIMENTE<br />
Auseinandersetzung mit den inhaltlichen und formalen Möglichkeiten der digitalen Filmund<br />
Videotechnik, Erforschung und Einsatz künstlerischer Ansätze zur Weiterentwicklung<br />
der audiovisuellen Sprache. Wöchentlich wechselnde Übungen und Experimente.<br />
Kurze, schnelle, konsequente Resultate, d.h. Umsetzung präzise strukturierter Konzepte<br />
und Präsentation von Woche zu Woche. Zum Semesterende wird dann ein eigenständiges<br />
Projekt realisiert. Gemeinsame Ausstellungs- und Festivalbesuche.<br />
TeilnehmerInnen bringen bitte nach Möglichkeit eine eigene digitale Kamera<br />
(mini DV/Foto) mit, plus passendem Aufzeichnungsmedium 60 min.<br />
Das Dienstagsseminar >Expanded Cinema, Videokunst. Immersive Projektionen /<br />
Analyse, Wurzeln und Gesetze< ist Teil des Unterrichts. (Seite 28)<br />
Termin : Mittwochs, 10.00 – 14.00 Uhr, Raum 09<br />
THE DOME 2.0<br />
Planetarien nutzen seit mehr als achtzig Jahren eine halbkugelförmige Kuppel zur Projektion<br />
des Sternenhimmels. Sie sind damit Vorbild für die Visualisierung von raumfüllenden<br />
Bildern. Der Betrachter befindet sich inmitten einer Projektion von 360° mal<br />
180°; er taucht ein in simulierte Räume. Im Oktober 2006 wurde im Planetarium Jena<br />
(Durchmesser 25 m) das Projektionssystem ADLIP (All Dome Laser Image Projection) in<br />
Betrieb genommen. Mit der Nutzung des auf der Laser-Display-Technologie basierenden<br />
Projektionsverfahrens ergeben sich in mehreren Dimensionen neue visuelle Möglichkeiten<br />
für die experimentelle Film- und Tongestaltung und die Generierung von adäquaten<br />
Inhalten. Die Zuschauer sind ringsum von Bildern umgeben und müssen sich bewegen,<br />
um die Geschichten zu verfolgen. Jeder sieht genau genommen einen anderen Film.<br />
Erlöst vom Standpunkt des externen Beobachters rücken wir als nunmehr teilnehmende<br />
Betrachter ins Zentrum der uns umgebenden Welt. Experimente mit stereoskopischen<br />
Bildwelten bieten Möglichkeiten, noch tiefer “einzutauchen”.<br />
Entwicklung von Konzepten für die besondere Situation – nämlich den Film immersiv zu<br />
erleben – mit anschließender Realisierung und Präsentation zum<br />
2. AllDome_Filmfestival am 25. und 26. April 20<strong>08</strong> im Zeiss Planetarium, Jena.<br />
Exkursion nach Kiel am 1. und 2. November. In Zusammenarbeit mit der Bauhaus<br />
Universität Weimar (Dozent Micky Remann) und der Kunsthochschule Kiel sind wir von<br />
der FH Kiel zu einem Einführungsworkshop in ihrem dortigen Mediendom (Durchmesser<br />
8 m) eingeladen, um die technischen Möglichkeiten der Ganzkuppelprojektion auszuloten.<br />
Termin : Mittwochs, 14.00-16.00 Uhr. Raum 15<br />
Einführungsveranstaltung: Mittwoch, 24. Oktober um 14.00 Uhr, Raum 9.<br />
Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Konzeption und Realisation<br />
eines eigenständigen Kurzfilms zum Thema. Regelmäßige Teilnahme an den Vorlesungen<br />
„Filmgeschichte/-theorie“.<br />
STERBEN UND TOD<br />
Für einen 3sat-Programmschwerpunkt zum Thema „Sterben und Tod“ im April 20<strong>08</strong><br />
sollen zwischen ca. 2 und 4 Minuten lange experimentelle Filme entstehen, die im 3Sat-<br />
Programm ausgestrahlt und über die 3sat-homepage verbreitet werden.<br />
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270 Videopraxis III<br />
Withopf<br />
271 Werkstatt Film/Video III<br />
Withopf<br />
271 Werkstatt Film/Video III<br />
Zimmermann<br />
271 Werkstatt Film/Video III<br />
Frohnhöfer<br />
271 Werkstatt Film/Video III<br />
Lauer<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
Die Filme sollen sich mit dem natürlichen Ende unseres Lebens beschäftigen, nicht mit<br />
spektakulären Todesumständen wie Mord, Terroranschlägen, Natur- und Umweltkatastrophen.<br />
Gefragt sind individuelle, subjektive Stellungnahmen zu den Fragen „Wie bereiten<br />
wir uns auf das Ende vor?“, „Wie gehen wir dem Tod um, dem eigenen und den<br />
fremden?“ , „Gibt es ein Leben im Jenseits?“ und vor allem auch „Wie begegnen Menschen<br />
anderer Kulturen dem Tod?“. Gewünscht werden ungewöhnliche Blickwinkel auf<br />
das Thema, die sowohl ernster als auch komischer Natur sein können. Kleine, scheinbar<br />
nebensächliche<br />
Geschichten und Beobachtungen am Rande sind gegenüber allgemeinen Aussagen zu<br />
bevorzugen.<br />
Briefing der Redaktion voraussichtlich am Mittwoch, 24.10., um 16.00 Uhr, in Raum 09.<br />
BLACK BOX HFG<br />
Konzeption und Realisierung einer Ausstellung mit Areiten von Studierenden der HfG<br />
Offenbach im Deutschen Filmmuseum Frankfurt.<br />
DER ANDERE BLICK<br />
Ein deutsch-chinesisches Kurzfilmprojekt. Ziele dieses Projekts sind der Austausch<br />
zwischen Studierenden aus China und Deutschland, die gemeinsame Realisation von<br />
Kurzfilmen in den beiden Ländern und die Entstehung eines Netzwerks zwischen den<br />
Schulen.<br />
Termin : Mittwochs, 16.00 Uhr bis open end und nach Absprache.<br />
PROFESSIONELLE FILM- UND VIDEOPRAXIS<br />
in nonfiktionalen Genres und der dokumentarischen Praxis. Anhand von praktischen<br />
Dokumentarfilmübungen und Filmbeispielen werden Erfahrungen mit allen wesentlichen<br />
Gestaltungsmitteln erworben. Aus verschiedenen Perspektiven, dem situativen<br />
Beobachten, mit unterschiedlichen Interviewtechniken und der aktuellen Reportage soll<br />
die Technik des Sehens im dokumentarischen Bereich erforscht werden. Handwerkliche<br />
Schwerpunkte sind die genre- und technikbestimmende Kameraarbeit mit statischer<br />
und bewegter Kamera, Handkamera und Fahraufnahmen, die Tonaufnahme und<br />
–gestaltung, sowie die Behandlung von Licht und Farbe. Die erlernten technischen<br />
Kenntnisse und künstlerischen Fähigkeiten münden in der Realisation eines kurzen<br />
eigenständigen Dokumentarfilmprojekts mit abschließender Präsentation.<br />
Für alle Schwerpunkte offen, Teilnahmevoraussetzungen: “Videopraxis II”<br />
Termin : Montags, 10.00 – 16.00 Uhr, Raum 116<br />
KAMERA-SEMINAR DVCPRO50<br />
6-tägiges Block-Seminar für fortgeschrittene Kameratechnik und Lichtgestaltung.<br />
Technische und gestalterische Mittel der Kameraführung und Lichtsetzung werden in<br />
Theorie und Praxis vertieft und in kleinen Kameraübungen umgesetzt. Der Umgang mit<br />
der DVCPRO50-Kamera wird durch eine gestalterische Kameraführung mit bewegter<br />
Kamera, Handkamera und Kamerafahrten mit Dolly, Schienen und Kamerakran bewusst<br />
studiert.<br />
Verschiedene Möglichkeiten der Filmlichtgestaltung und des Lichtsetzens bei Innen- und<br />
Außenaufnahmen und in der Blue Box werden anhand von Kameraübungen erforscht.<br />
Zum Abschluss berichtet ein Steadycam-Operator in einem Gastvortrag aus seiner Filmpraxis.<br />
Termin : Freitags, 10.00 – 16.00 Uhr, (zweiwöchentlich) Raum 09<br />
AUDIOTECHNIK II<br />
Audiotechnik Grundlagen. Das ProTools System, Einführung in die Arbeit mit ProTools,<br />
Mischvorbereitungen, Mischprozess, Audio- Ausgabe des Mix, ProTools Praxis. Nach<br />
Ansage.<br />
MONTAGE<br />
Einführung in den digitalen Schnitt mit AVID für Fortgeschrittene. Auf Aushänge achten!<br />
AUDIO II – FILMMUSIK / SOUNDDESIGN. TON = EMOTION<br />
Beratung freier Projekte. Termine werden bekannt gegeben. Bitte geben Sie ihre Rohschnitte<br />
eine Woche vor Kursbeginn bei Prof. Pape ab.<br />
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271 Werkstatt Film/Video III<br />
N.N.<br />
WEITERE WERKSTATTKRUSE FÜR FORTGESCHRITTENE<br />
Werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
Pape, Zimmermann PLENUM DER FILMSTUDENTEN<br />
Jeden 1. Dienstag im Monat, 14.00 Uhr Raum 09. Termine : 30.10., 4.12., 8.1., und 5.2.<br />
Organisation, Koordination, Festivalbeteiligungen, Projekte usw. Projektion und Diskussion<br />
aller fertigen Arbeiten in der Gruppe, technische Abnahme.<br />
Neumann, Ritter, Pape TRASHNITE<br />
Das Team des Cult-ur-clubs „Trash Movie Night“ sorgt auch dieses Semester für<br />
filmische Leckerbissen der ungewöhnlichen Art, die deutlich neben gängigen Lehrplan-<br />
Inhalten liegen und diese umso famoser ergänzen. (www.trashmovie.com)<br />
Termin: Jeden 3. Mittwoch im Monat 19.45 Uhr Raum 09<br />
Gabriel, Pape SALON DIGITAL<br />
Der Medien-JourFixe setzt die Vorstellung aktueller Positionen in der Debatte um die<br />
digitale Kultur fort. Bitte auf Aushänge achten!!<br />
405 Bühnenbild/Theater-<br />
Projekte<br />
Bühnen- und<br />
Kostümbild III<br />
rosalie<br />
405 Bühnenbild /<br />
Theaterprojekte<br />
Theaterprojekte<br />
rosalie<br />
Studienschwerpunkt Bühnenbild / 5. – 9. Semester<br />
SEMESTERTHEMA: ÖDÖN VON HORVÁTH „GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD“<br />
Grundlagen und Gedanken zum Verständnis des Stückes. Theoretischer, inhaltlicher<br />
Kontext, Analyse. Konzeptfindung und Bühnenbildentwurf/ Kostümentwurf, Darstellung<br />
der Modellarbeit im künstlerischen Findungsprozess. Modellarbeit zu einer Szene oder<br />
einem Teil des vorgegebenen Stückes bzw. des Grundraumes und der Figuren/Kostüme.<br />
Materialästhetik und Diskussion der Umsetzung der Materialien im<br />
Realmaßstab. Modell im Maßstab 1:25 eines realen (Theater-) Raumes mit Licht und<br />
Figuren/ Figurinen Anfertigung von (digitalen) Bildmaterialien der inszenierten Modelle.<br />
Vorführung und Vorstellung des Konzeptes zum Ende des Semesters.<br />
Termin : Mittwochs, 14.30 – 18.00 Uhr, Raum 2B und 3B<br />
Literatur :<br />
Ödön von Horváth: Geschichten aus dem Wiener Wald, Suhrkamp Basis Bibliothek SBB<br />
26<br />
Sekundärliteratur:<br />
Traugott Krischke: Horváths´ Geschichten aus dem Wiener Wald?, Suhrkamp Taschenbuch,<br />
ST 2019 STM. Rowohlt rororo Monographien-Reihe: Dieter Hildenbrandt: Ödön<br />
von Horváth. Alle Titel sind im Semesterapparat der HfG ausleihbar.<br />
Sonderveranstaltungen:<br />
Workshops, Vorträge, Seminare und Aufführungen, Firmen-, Theater- und<br />
Ausstellungsbesuche.<br />
Bühnenbildkonzepte zu verschiedenen Theaterstücken und Opern in Zusammenarbeit<br />
mit den Regiestudenten der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am<br />
Main und den Studenten der Theaterwissenschaft, Johann Wolfgang von Goethe Universität,<br />
Frankfurt am Main/HTA.<br />
I. Betreuung und Mitarbeit an realen Theaterprojekten innerhalb des Studienverbunds<br />
der Hessischen Theaterakademie<br />
in Zusammenarbeit mit: der Hochschule für Gestaltung Offenbach/M., der Johann<br />
Wolfgang von Goethe-Universität, Frankfurt/M., der Justus-Liebig-Universität, Gießen,<br />
dem Stadttheater Gießen, dem Staatstheater Darmstadt, dem Künstlerhaus Mousonturm<br />
Frankfurt/M., dem Schauspiel Frankfurt/M., dem Stadttheater Darmstadt, dem<br />
Staatstheater Kassel, dem Staatstheater Mainz, dem Hessischen Landestheater<br />
Marburg, dem Staatstheater Wiesbaden.<br />
II. Betreuung der Vordiplom und Diplomkonzepte<br />
III. Betreuung von Konzepten und Themen freier Arbeiten<br />
IV. Einzelbetreuung und Einzelkorrektur<br />
V. Beratung von Studienanwärtern und Mappenberatung<br />
für Bühnenbild<br />
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405 Bühnenbild /<br />
Theaterprojekte<br />
Theaterprojekte/Projekte<br />
rosalie / Billourou<br />
465 Werkstatt Bühnenbild II<br />
Billourou<br />
466 Theaterworkshop II<br />
Reinhardt<br />
466 Theaterworkshop II<br />
Mohr<br />
467 Werkstatt<br />
Bühnentechnik II<br />
Karl Schnabel<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
Termin : Nach individueller Vereinbarung und Terminvorgaben der Theater und der<br />
betreffenden Produktionen.<br />
Sprechstunden Diplome und Vordiplome, Betreuung von Konzepten freier Themen und<br />
Arbeiten, Einzelbetreuung und Einzelkorrektur, Beratung und Mappenberatung nach<br />
Vereinbarung mit dem Staatstheater Mainz, dem Hessischen Landestheater Marburg,<br />
dem Staatstheater Wiesbaden<br />
Sonderveranstaltungen:<br />
Workshops, Vorträge, Seminare und Aufführungen, Firmen-, Theater- und<br />
Ausstellungsbesuche.<br />
Kulturgeschichte: Montag 15.30 – 17.00 Uhr<br />
Dr. Norbert Abels (Dramaturg) an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst<br />
Fach Regie Prof. Christof Loy. HfMDK, Frankfurt/Main, Eschersheimer<br />
Landstr. 29 – 39<br />
Termin : Donnerstags, 10.00 – 16.00 Uhr, Inhalte siehe Aushang.<br />
Technik Bühnenbild / 5. – 9. Semester<br />
Termin : Mittwochs, 14.00 – 17.00 Uhr, Inhalte siehe Aushang.<br />
LICHTGESTALTUNG / MODELLBELEUCHTUNG<br />
Kompaktkurs nach Absprache und Ansage von Prof. rosalie. Voraussetzung: Fertigstellung<br />
der Modelle von: In Zusammenhang mit dem Semesterthema Ödön von Horváth<br />
„Geschichten aus dem Wiener Wald“<br />
Termin : Kompaktkurs nach Absprache und Ansage von Prof. rosalie<br />
Literatur : Max Keller: “Faszination Licht” und “Handbuch der Bühnenbeleuchtung”<br />
KOSTÜMGESTALTUNG. SEMESTERTHEMA: ÖDÖN VON HORVÁTH „GESCHICHTEN AUS DEM<br />
WIENER WALD“<br />
Termin : Nach Ansage, Kompaktkurs.<br />
In Zusammenhang mit dem Semesterthema: Ödön von Horváth „Geschichten aus dem<br />
Wiener Wald“<br />
Termin : Nach Ansage.<br />
` Theoretisch-wissenschaftliche Vertiefung / 5. – 9. Semester<br />
512 Kunstgeschichte III<br />
Janecke<br />
SELBSTINSZENIERUNG IN DER KUNST<br />
Im Zuge der so genannten ‘Inszenierungsgesellschaft’ oder des ‘performative turn’ ist in<br />
den letzten Jahren die Rede von neuerlichen Darstellungszwängen auf allen Lebensgebieten,<br />
in Politik, Wirtschaft, Kultur, Privat-, gar Liebesleben. Eine Sondierung der hierbei<br />
zugrunde liegenden, zum Teil sehr alten Denkmodelle und Begriffsfelder lohnt sich,<br />
zumal im Hinblick auf die Kunst.<br />
Für Selbstinszenierung – als dem gegenüber Inszenierung spezielleren Phänomen –<br />
scheinen nämlich gerade die Künstler prädestiniert zu sein, bewundert man an ihnen<br />
doch oft gerade eine Korrespondenz, gar Verschmelzung von Können und Darstellen<br />
bzw. Aufführen, von Werk und Person. Und weil der Wert von Kunst so schwer erweisbar<br />
ist, müssen die Künstler – in ihren Werken und am besten auch noch als Person –<br />
nicht allein Individuen mit extravaganten Vorlieben sein, sondern sie auch allseits<br />
zeigen.<br />
Die hier einwirkenden Parameter sind historisch freilich nicht konstant: Mimten Selbstporträts<br />
bedeutender Künstler seit der Renaissance gern Habitus und Pose ihrer Auftraggeber,<br />
kündeten also von tendenzieller Aufwertung des Künstlertums – und zwar<br />
noch bis weit ins 19. Jahrhundert -, so wandelten sich die Figuren der<br />
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Kunstgeschichte<br />
Janecke<br />
513 Wahrnehmungstheorie<br />
III<br />
Zitko<br />
515 Ästhetik III<br />
Schmidt<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
Selbstinszenierung mit dem Übergang zum bürgerlichen und modernen Künstlerselbstverständnis<br />
eher zum ‘Genie’, zum ‘Heiligen’, ‘Narren’, zum ‘Außenseiter’ oder ‘Star’.<br />
Dabei mögen Künstler wie z.B. Lüpertz sich als Person inszenieren, ohne dass ihr Werk<br />
davon wesentlich betroffen wäre, während genau umgekehrt z.B. bei Martin Liebscher<br />
Selbstinszenierung strikt auf das Werk beschränkt bleibt. Zwischen solchen Extremen<br />
gibt es alle Abmischungen: von das Rampenlicht suchenden Medienprofis wie<br />
Schlingensief über archaische Selbstverausgaber wie Meese und Alt-Schamanen wie<br />
Beuys, bis hin zur unkenntlichen Vermischung von Person und Kunstfigur bei Eva &<br />
Adele oder zur sorgfältig verwalteten Nabelschau bei Gilbert & George.<br />
Etwaiger Überdruss an Selbstinszenierung scheint auf dem Feld der Kunst allerdings<br />
weniger zu ihrer Eindämmung, als vielmehr zu ihrer Umleitung auf andere Akteure zu<br />
führen: nämlich seit längerem schon die Kuratoren oder Kunstvermittler, dann die<br />
Betrachter und neuerdings sogar die Kunstsammler.<br />
Termin : Mittwochs, 16.30 – 18.00 Uhr, Raum 305<br />
Beginn : 24.10.07<br />
Diplomandenkolloquium<br />
Das Kolloquium wird von allen Diplomand/in/en besucht, die bei mir ihre Theoriearbeit<br />
absolvieren oder es sicher vorhaben. Es ist offen für weitere Studierende im Hauptstudium,<br />
die besonderes Interesse an kunstwissenschaftlichen Fragen haben.<br />
Vorgestellt werden seitens der Teilnehmer die Themen ihrer Theoriearbeiten oder<br />
spezielle Aspekte daraus. Das Kolloquium bietet Austausch, Anregung, Diskussion, Kritik<br />
dazu – im Unterschied zur Sprechstunde im Kreise mehrerer Studierender.<br />
Zusätzlich werde ich selbst Themen beisteuern: flankierende Aspekte bzw. Ergänzungen<br />
zu den Diplomthemen oder auch Berichte aus aktuellem Anlass, etwa Ausstellungen<br />
betreffend.<br />
In der ersten Sitzung (23.10.07 / 15.00 Uhr) werden weitere Termine vereinbart.<br />
Kunstkritik on demand – Besprechungen von Arbeiten Studierender<br />
Vorzugsweise mittwochnachmittags und möglichst nach Vorabsprache können Studierende<br />
in meinem Büro oder in HfG-Ateliers eigene künstlerisch/gestalterische Arbeiten<br />
bzw. Projekte mit mir besprechen.<br />
In Kooperation mit Prof. Pape:<br />
Immersion in der Kunst<br />
Siehe auch Modul 517.<br />
Seit geraumer Zeit gewinnt das Thema des Raumes in den kunst-, kultur- und sozialwissenschaftlichen<br />
Diskussionen zunehmend an Bedeutung. Verschiedene Stimmen<br />
sprechen gar von einem >spatial turn< in den genannten Disziplinen, um die hohe<br />
Bedeutung dieser Entwicklung für deren theoretische Arbeit zu unterstreichen. Das<br />
Seminar wird sich mit diversen, in diesem Zusammenhang maßgeblichen Raumtheorien<br />
beschäftigen. Zunächst richtet sich das Interesse auf klassische Lösungsversuche aus<br />
dem Bereich der Philosophie; thematisiert werden dabei unter anderem die in unterschiedliche<br />
Richtungen weisenden Überlegungen Kants und Heideggers, um von hier<br />
aus zentrale Motive in den Raumtheorien der neueren Zeit (Foucault, Schlögel, Augé,<br />
Lefebvre, Böhme u. a.) in den Blick zu nehmen. Von besonderem Interesse für die Arbeit<br />
des Seminars ist die Beantwortung der Frage nach der Bedeutung des Raums für die<br />
ästhetische Erfahrung und die Kunst sowie die Beschäftigung mit der Funktion des<br />
Raumes bei der Herausbildung und Stabilisierung sozialer Ordnungen. An eine Fortsetzung<br />
des Arbeitsprogramms im folgenden Semester ist gedacht.<br />
Termin : Donnerstags, 18.00 – 19.30 Uhr, Raum 305<br />
DAS ORNAMENTPROBLEM<br />
Das 20. Jahrhundert war ideologisch unter dem Programmwort von Adolf Loos,<br />
Ornament sei Verbrechen (1906) antiornamental eingestellt, in westlicher Industriegesellschaft,<br />
meint das, obwohl in diesem Jahrhundert und in dieser Welt Ornamente<br />
produziert, weitergetragen und neu erfunden wurden wie in allen Jahrhunderten zuvor.<br />
Ja Theoretiker wie Elias Canetti, Siegfried Kracauer und Ernst Gombrich setzten die im<br />
zwanzigsten Jahrhundert erfundene Konkrete Kunst (manche nennen sie auch die abstrakte<br />
oder gegenstandslose) mit dem Ornamentalen gleich etwa unter dem Programmwort<br />
eines Ornaments der Masse oder sie sei der Sieg des Ornamentalen über<br />
das Abbildliche.<br />
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515 Ästhetik III<br />
Schmidt<br />
516 Mediensoziologie<br />
Niebuhr<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
Die Theoriebewegung der Postmoderne, die so viel von der Moderne Verdammtes rehabilitierte,<br />
tat das seit den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts auch mit dem Ornament.<br />
Seither ruht die Debatte trotz des Dekonstruktivismus nicht mehr, weder<br />
kunsttheoretisch noch kunstpraktisch, siehe große Baseler Ausstellung etc. Sie ist auch<br />
ein Hausthema hier für uns in Offenbach.<br />
Termin : Donnerstags, 16.30– 18.00 Uhr , Raum 302a<br />
Grundliteratur:<br />
Ernst Gombrich, Ornament und Kunst, Klett-Cotta, Stuttgart<br />
Gérard Raulet/ Burghart Schmidt, Hg., Kritische Theorie des Ornaments, Böhlau, Wien-<br />
Köln-Weimar<br />
Dies., Hg., Vom Parergon zum Labyrinth, Böhlau, Wien-Köln-Weimar<br />
(In angegebenen Büchern weitere Literaturangaben)<br />
PHANTASIE-KREATIVITÄT-ERINNERN<br />
Heute wird inflationär von Kreativität und dem Neuen an allen Ecken und Enden gesprochen.<br />
Alles soll ganz anders sein. Es ist an der Zeit, die Frage nach der Kreativität auf<br />
das Erinnern und die Wiederholung des Alten zu richten. Und das nicht nur unter den<br />
postmodernen Einflüsterungen. Sonst bleibt von der Kreativität nur ein sich auf die<br />
eigenen Schultern klopfender leerer Kult des „Immergleichen“ (Adorno) in Scheintempo<br />
und dessen Beschleunigung. Daher richtet sich die Veranstaltung auf die wichtigsten<br />
Theoretiker der Phantasie im 2o. Jahrhundert: Henri Bergson, Ernst Bloch, Sigmund<br />
Freud, James Joyce, Jacques Lacan und Paul Virilio, um Gründlichkeit der Vorstellungen<br />
von der Phantasie und dem Virtuellen zu verschaffen.<br />
Termin : Freitags, 10.00-11.30 Uhr, Raum 302a<br />
Grundliteratur :<br />
Henri Bergson, Materie und Gedächtnis, Felix Meiner, Hamburg<br />
Ernst Bloch, Das Prinzip Hoffnung, Suhrkamp, Frankfurt, thema-entsprechende Kapitel<br />
Sigmund Freud, Die Traumdeutung, Fischer, Frankfurt<br />
Walter Benjamin, Die Idee der Kunstkritik in der deutschen Romantik, Suhrkamp,<br />
Frankfurt<br />
James Joyce, Ulysses, verschiedene Ausgaben<br />
Hanna Gekle, Tod im Spiegel, Suhrkamp, Frankfurt (Lacan betreffend)<br />
Paul Virilio, Ästhetik des Verschwindens, Suhrkamp, Frankfurt<br />
Burghart Schmidt, Bild im Ab-wesen, Edition Splitter, Wien<br />
Das „das Bild“ und seine verschiedenen medialen Organisationen und Narrationen und –<br />
dem korrespondierend – der Sehsinn als „Brückenkopf“ (G. Simmel) zur Welt wesentlich<br />
die Konstitution unserer Alltagswirklichkeit bestimmt ist , ist ein verbreiteter Topos in<br />
der Medientheorie, ob als Kolonisierungs- und/oder Verschmelzungstheorem externer<br />
und interner Bilder oder als Um- und Weiterschreiben äußerer Bildnarrationen. Dies ist<br />
auch Ausgangspunkt des Seminars. Wie aber sieht das Verhältnis Bewegungsbild –<br />
Rezipient (unter Beteiligung der verschiedenen Schichten seines Selbst bis hinein in den<br />
Traum) genauer aus? Unter dem Titel: „Dritte Bilder oder die Ewigkeit des Kopfkinos“<br />
sollen Ansätze zur Klärung dieser Frage erörtert werden. Dabei werden vor allem medientheoretische<br />
aber auch wahrnehmungstheoretische Interpretationsmöglichkeiten<br />
sowie solche aus der psychoanalytisch orientierten Traumforschung vorgestellt. Die<br />
beiden Letzteren in Form von Exkursen mit externen Gästen. Präzisierung der Thematik<br />
und des Ablaufs sowie Literaturangaben zu Beginn des Semesters,<br />
Termin : Dienstags, 16.30 - 18.00 Uhr, Raum 305<br />
Diplomandenkolloquium und Einzelgespräche zu Fragen der Diplomarbeiten im Wechsel<br />
und nach Absprache.<br />
Termin : Montags, ab 16.00 Uhr, Raum 301b<br />
Sprechstunde und studienbegleitende Mentorentätigkeit u.a. zu inhaltlichen und methodischen<br />
Fragen des Lehrgebietes Soziologie/Mediensoziologie im Grund- und Hauptstudium:<br />
Vor- und Nachbereitung von Referaten/Hausarbeiten, von Themen aus den<br />
Lehrveranstaltungen, Besprechung von „Textsorten“ usw.<br />
Sonderveranstaltung:<br />
„Kulturelle Globalisierung und künstlerische Identität“<br />
Beschreibung, Termin und Teilnehmer werden per Aushang bekannt gegeben.<br />
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520 Theorie Bühnenbild<br />
Ästhetik des Theaters II<br />
Drescher<br />
521 Theorie Bühnenbild<br />
Geschichte und Theorie<br />
der Regie II<br />
Loy<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
DRAMATURGIE ZUM SEMESTERTHEMA: ÖDÖN VON HORVÁTH „GESCHICHTEN AUS DEM<br />
WIENER WALD“<br />
Termin : Donnerstags, 19.00 – 21.00 Uhr, Raum 103 b<br />
Literatur : siehe Veranstaltung Prof. rosalie<br />
REGIE / SZENENANALYSE<br />
in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt/M., Eschersheimer<br />
Landstr. 29 - 39<br />
Regiekonzepte zu verschiedenen Theaterstücken und Opern in Zusammenarbeit mit den<br />
Regiestudenten der HfMDK Frankfurt/Main und den Dramaturgiestudenten der Johann<br />
Wolfgang Goethe Universität Frankfurt/Main<br />
Termin : Dienstags, 19.00 – 21.00 Uhr. HfMDK, Frankfurt/M.<br />
601 Schmidt/ Stumpf Europäischer Individualismus und die Umweltproblematik<br />
Termin : Mittwoch, 14.00 Uhr, Raum D-401<br />
518 Geschichte der visuellen<br />
Kommunikation<br />
Friedl<br />
In vier aufeinander folgenden Vorlesungsreihen wird die Geschichte der Typografie und<br />
der visuellen Kommunikation an deren ästhetischen, theoretischen und technischen<br />
Entwicklung dargestellt. Dabei wird sowohl das praktische Werk einzelner Gestalter im<br />
Zusammenhang vorgestellt, als auch die wichtigen Texte und Bücher der jeweiligen<br />
Epochen besprochen und bewertet.<br />
Die Reihe gliedert sich wie folgt:<br />
Kurs 1: 1920 - 1940<br />
Kurs 2: 1940 - 1960<br />
Kurs 3: 1960 - 1980<br />
Kurs 4: 1980 – 2000<br />
Termin : Mittwochs, 11.00 – 12.30 Uhr, Raum 301 a<br />
Fachbereichs- und fächerübergreifende Veranstaltungen<br />
Morgen.org GEBÄUDE ERZÄHLEN EINE GESCHICHTE<br />
In dieser Lehrveranstaltung lädt die Designgruppe MORGEN aus Frankfurt zum<br />
Mitmachen bei einem Bauprojekt ein.<br />
Ein für die 60er Jahre typisches Gebäude, das neben einem Supermarkt drei<br />
großflächige leer stehende Etagen beinhaltet, das Gründerzentrum Ostpol und<br />
zwei Wohnhäuser in der Hermann Steinhäuser Straße sollen durch Neudefinition<br />
und Umgestaltung zum Wahrzeichen des Offenbacher Ostens werden.<br />
MORGEN möchte sich diesem Ziel annähern, in dem eine Verbindung von sozialen<br />
und kommerziellen Nutzungen ikonenartige Gebäude geschaffen werden.<br />
Fassadendefinition, Leitsysteme, Inneneinrichtung, Farbkonzepte, der Einsatz<br />
von regenerativen Energien und Begrünungen, Darstellung des Projekts in der<br />
Öffentlichkeit, Projektion des Idealmieters bis hin zur Einbindung der<br />
Konzeption in die gewachsene Struktur des Offenbacher Ostens zwischen HFG<br />
und Ostpool sind Themen, die umgesetzt werden sollen.<br />
Das Seminar wird in Kooperation der beiden Fachbereiche Visuelle<br />
Kommunikation (Experimentelle Raumkonzepte) und Produktgestaltung angeboten.<br />
Starttermin : Donnerstag, 25.10., 10:00<br />
Seminarort : Ehemalige Hartnackschule (Pennymarkt-Gebäude),<br />
Hermann-Steinhäuser-Straße 2, Offenbach<br />
Gründercampus »Ostpol°«<br />
Hermann-Steinhäuser-<br />
Strasse 41-47<br />
Saal<br />
Gründernetz Route A 66<br />
Modul Berufvorbereitung<br />
EXISTENZGRÜNDUNG<br />
Vortragsreihe »Futter«<br />
Künstler, Filmer, Grafiker, Werber, Medien- und Produktgestalter kommentieren ihre<br />
Tricks zur Ideenfindung.<br />
Seite 32 / 34
01.11.<strong>2007</strong><br />
<strong>08</strong>.11.<strong>2007</strong><br />
15.11.<strong>2007</strong><br />
22.11.<strong>2007</strong><br />
29.11.<strong>2007</strong><br />
06.12.<strong>2007</strong><br />
13.12.<strong>2007</strong><br />
jeweils 18:00 Uhr<br />
Haike Rausch (AGD)<br />
Markus Frey (IO)<br />
16.11.<strong>2007</strong>, 10:00 –<br />
15:00 Uhr<br />
Gründercampus »Ostpol°«<br />
Hermann-Steinhäuser-<br />
Strasse 41-47<br />
Seminarraum 2. OG<br />
Jörg Renner<br />
30.11.<strong>2007</strong>, 9:30 – 17:00<br />
Uhr<br />
Gründercampus »Ostpol°«<br />
Hermann-Steinhäuser-<br />
Strasse 41-47<br />
Seminarraum 2. OG<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
Referenten:<br />
Barbara Bierach, Sydney, Autorin/Journalistin<br />
Cyan, Berlin, Grafisches Büro (www.cyan.de), mit Workshop<br />
Marko Lehanka, Objekt- und Installationskünstler, Professur an der Akademie der Bildenden<br />
Künste Nürnberg (www.marko-lehanka.de)<br />
Stefan Nowak, nowakteufelknyrim, Düsseldorf, Kommunikation im Raum<br />
(www.nowakteufelknyrim.de)<br />
Gerwin Schmidt, München, Grafikdesigner und Hochschullehrer an der ABK Stuttgart<br />
(www.gerwin-schmidt.de)<br />
Ralf Zilligen, BBDO Düsseldorf, Kreativchef (www.bbdo.de)<br />
N.N., Produktgestaltung<br />
HONORARE UND KOSTEN<br />
Preisgestaltung<br />
Wie muss ich meinen Auftrag kalkulieren, um wirtschaftlich zu arbeiten?<br />
Auf welcher Grundlage erstelle ich Angebote und berechne meinen Auftrag?<br />
Wer ist mein (potentieller) Kunde und was bedeutet das für die Nutzungsfaktoren?<br />
Das Seminar vermittelt mit Beispielrechnungen bzw. Vergütungsbeispielen aus der Praxis<br />
die Kalkulation eines Grafik-Design-Auftrages. Anhand konkreter Aufgabenstellungen<br />
kalkulieren die Teilnehmer Designleistungen und erstellen ein Angebot mit Hilfe einer<br />
Mustervorlage.<br />
STEUERN UND BUCHHALTUNG<br />
Kostenmanagement<br />
Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem finanziellen Hintergrund der Freiberuflichkeit<br />
und gibt einen ersten Überblick über die Bereiche Steuern und Abrechnung der eigenen<br />
freiberuflichen Tätigkeit.<br />
Vorstellung der Themen:<br />
Anbieten und Berechnen der freiberuflichen Arbeit, Dokumentation gegenüber dem Finanzamt,<br />
Überblick über die eigenen Kosten und Einkünfte, gesetzliche Bestimmungen.<br />
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Sprechstunden:<br />
Baum nach Vereinbarung<br />
Blum nach Vereinbarung<br />
Billourou nach Vereinbarung<br />
Brillowska nach Vereinbarung<br />
Drescher nach Vereinbarung<br />
Öffnungszeiten Prüfungsausschuss<br />
Mo. - Do. von <strong>08</strong>.30 -12.30 Uhr, Sprechstunde im Semester:<br />
Mo. ab 14.00 Uhr<br />
Öffnungszeitenzeiten Fachbereichsbüro <strong>VK</strong><br />
Mo. – Do. von 09.00 bis -13.00 Uhr<br />
Sprechzeiten Dekan / Studiendekan / Prodekan<br />
nach Vereinbarung<br />
Friedl mittwochs, 9.30 – 10.30 Uhr<br />
Gabriel mittwochs, 11.00 – 13.00 Uhr<br />
Hesse mittwochs und donnerstags ab16:00 Uhr (Terminvereinbarung)<br />
www.hfg-offenbach.de <strong>WS</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
Janecke dienstags, 12.00 - 14.00 Uhr, Raum 3<strong>08</strong> / Tel.: -213 / janeckechristian@aol.com<br />
Jankowski mittwochs 10.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />
Liebscher nach Vereinbarung<br />
Linderman mittwochs, 09.00 – 10.00 und ab 16.00 Uhr nach Vereinbarung<br />
Luy nach Vereinbarung<br />
Niebuhr mittwochs ab 16.00 Uhr, Raum 301b<br />
Pape dienstags ,14.30 – 15.30 Uhr<br />
rosalie nach individueller Vereinbarung / rosalie@hfg-offenbach.de<br />
Schmidt donnerstags 12.00 Uhr ff., Raum 302a<br />
Stumpf nach Vereinbarung<br />
Zitko montags, 18.15 – 19.45 Uhr<br />
Vorlesungsbeginn: 15. OKTOBER <strong>2007</strong><br />
Vorlesungsende: 8. FEBRUAR 20<strong>08</strong><br />
Schlossstrasse 31, D - 63065 Offenbach am Main<br />
fon: +49 (0) 69 800 59 - 0<br />
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