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Flyer Die schmerzarme Geburt - HELIOS Kliniken GmbH

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Kaiserschnitt<br />

In einigen Fällen ist ein Kaiserschnitt zur<br />

Entbindung des Kindes notwendig. Sollte<br />

dies bei Ihnen erforderlich sein, wird der<br />

betreuende Gynäkologe Sie rechtzeitig<br />

informieren.<br />

Der Kaiserschnitt kann unter Fortführung<br />

der PDA, mit einer Spinalanästhesie oder<br />

in Narkose durchgeführt werden.<br />

Auch nach der Entbindung können behandlungsbedürftige<br />

Schmerzen auftreten.<br />

<strong>Die</strong>se werden in der Regel gut durch die<br />

Einnahme von Schmerztabletten behandelt.<br />

Falls das bei Ihnen nicht ausreicht,<br />

stehen weitere Optionen zur Verfügung.<br />

Für eine individuelle Schmerzlinderung<br />

bei der <strong>Geburt</strong> beraten wir Sie gern. Bitte<br />

wenden Sie sich an Ihren behandelnden<br />

Gynäkologen. <strong>Die</strong>ser wird auch einen<br />

weiterführenden Kontakt zum Anästhesisten<br />

vermitteln.<br />

Alle Ihre Fragen beantworten wir gerne in<br />

einem Aufklärungsgespräch,<br />

Ihr Anästhesie-Team<br />

Rhein<br />

Köln<br />

Anfahrt<br />

Wuppertal<br />

Solingen<br />

A 1<br />

B 506<br />

A 3<br />

Ausfahrt 95b<br />

Remscheid<br />

B 237<br />

A 45<br />

Wipperfürth<br />

B 237<br />

Ausfahrt 16<br />

Meinerzagen<br />

L 302<br />

A 4<br />

Ausfahrt 23<br />

Engelskirchen<br />

Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Leitende Ärztin: Dr. med. Elisabeth Steden<br />

Leitender Arzt: Dr. med. Stefan Wisheu<br />

Alte Kölner Straße 9 • 51688 Wipperfürth<br />

Telefon (02267) 889-501<br />

Telefax (02267) 889-551<br />

info.wipperfuerth@helios-kliniken.de<br />

www.helios-kliniken.de/wipperfuerth<br />

Impressum<br />

Verleger: <strong>HELIOS</strong> Klinik Wipperfürth <strong>GmbH</strong> • Alte Kölner Straße 9 • 51688 Wipperfürth<br />

Druckerei: Preis-Druck-Frankfurt • Daimlerstraße 3 • 63303 Dreieich<br />

<strong>HELIOS</strong> Klinik Wipperfürth<br />

<strong>Die</strong> <strong>schmerzarme</strong> <strong>Geburt</strong><br />

Informationen


<strong>Die</strong> <strong>schmerzarme</strong> <strong>Geburt</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Geburt</strong> eines Kindes ist etwas ganz Besonderes<br />

und gehört zu den schönsten und eindrücklichsten<br />

Erfahrungen in unserem Leben.<br />

Während der Entbindung erlebt jede Frau die<br />

<strong>Geburt</strong> ihres Kindes individuell. Auch die mit<br />

der <strong>Geburt</strong> empfundenen Wehenschmerzen<br />

und die Schmerzen im Wochenbett werden<br />

unterschiedlich intensiv empfunden und sind<br />

abhängig von der persönlichen Schmerz-<br />

empfindung.<br />

Manche Schwangere erleben die <strong>Geburt</strong> ohne<br />

zusätzliche Verabreichung von schmerzlindernden<br />

Medikamenten. Andere können sich<br />

eine <strong>Geburt</strong> ohne Schmerzenlinderung nicht<br />

vorstellen und bauen auf die Hilfe von Heb-<br />

ammen und Ärzten.<br />

Ein Entspannungsbad, Aromatherapie und die<br />

Wassergeburt helfen Schmerzen zu reduzieren.<br />

Auch alternative Methoden, wie Homöopathie<br />

und Akupunktur können helfen.<br />

<strong>Die</strong> von Ihnen in den <strong>Geburt</strong>svorbereitungskursen<br />

erlernten Atmungs- und Entspannungstechniken<br />

sind im Umgang mit <strong>Geburt</strong>sschmerzen<br />

hilfreich und sollten auch<br />

unbedingt angewendet werden.<br />

Periduralanalgesie (PDA)<br />

<strong>Die</strong> PDA ist das gebräuchlichste und sicherste<br />

Verfahren zur vollständigen Schmerzlinderung<br />

bei der <strong>Geburt</strong>. Hierbei werden gezielt Schmerz<br />

leitende Nerven im Bereich der Wirbelsäule<br />

aufgesucht und mit Hilfe eines Lokalanästhetikums<br />

umspült (siehe Abb.).<br />

Nach 10 bis 20 Minuten setzt eine spürbare<br />

Schmerzreduktion ein. Der verbleibende Anteil<br />

geringfügiger Schmerzen wird meist gut<br />

toleriert.<br />

aus dem<br />

Rückenmark<br />

austretende Nerven<br />

Rückenmark<br />

Periduralraum<br />

Peri-/Epiduralanästhesie<br />

Abb.: Querschnitt durch die Lendenwirbelsäule<br />

Häufig gestellte Fragen:<br />

Verursacht die PDA selbst Schmerzen?<br />

Der Stichkanal wird mit einer sehr feinen<br />

Nadel örtlich betäubt. Sie spüren nur einen<br />

kleinen „Piekser“. Sollten wider Erwarten<br />

Schmerzen auftreten, so teilen Sie das bitte<br />

unmittelbar dem Narkosearzt mit. Er wird die<br />

örtliche Betäubung verstärken. Wichtig ist es,<br />

dass Sie während der PDA-Anlage absolut still<br />

halten.<br />

Kann ich nach der PDA-Anlage auf dem<br />

Rücken liegen?<br />

Ja, hierbei gibt es keine Einschränkungen. <strong>Die</strong><br />

Peridural-Nadel wird sofort nach der Katheteranlage<br />

entfernt. Der sehr dünne Katheter wird<br />

nicht als störend empfunden. Ein Wannenbad<br />

bzw. die Wassergeburt ist dann jedoch nicht<br />

mehr möglich.<br />

Wie lange hält die Betäubung an?<br />

<strong>Die</strong>s gestalten wir nach Ihren Bedürfnissen.<br />

Schmerzstillende Medikamente können über<br />

den Katheter einmalig oder kontinuierlich<br />

verabreicht werden, bis die <strong>Geburt</strong> abgeschlossen<br />

ist.<br />

Können Nebenwirkungen auftreten?<br />

Obwohl die PDA das sicherste Verfahren zur<br />

Schmerzlinderung bei der <strong>Geburt</strong> ist, können<br />

extrem selten Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen,<br />

Blasenentleerungsstörungen und<br />

Lähmungserscheinungen auftreten. Für das<br />

Kind wirkt sich die PDA nicht nachteilig aus.

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