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Geschäftsbericht 2005 / 2006 - Heiler Software AG

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Konzernabschluss<br />

Der Forderungsbestand kann Risiken hinsichtlich der Realisierbarkeit der Forderungen in sich bergen. Durch ein straffes<br />

Forderungsmanagement, Bonitätsprüfungen, regelmäßige Forderungsberichte und -auswertungen sowie eine<br />

frühzeitige Risikokategorisierung begegnet <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> diesem Risiko.<br />

<strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> verfügt über einen hohen Bestand an liquiden Mitteln (Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente).<br />

Zur Vermeidung von Risiken aus der Disposition und Anlage der liquiden Mittel wird die Liquidität zentral überwacht<br />

und disponiert. Die Anlage liquider Mittel erfolgt im Rahmen interner Richtlinien ausschließlich in der Konzernwährung<br />

Euro in Sicht- und Termineinlagen sowie in zinstragende Inhaberpapiere hoher Bonität. Zur Vermeidung größerer Zinsänderungsrisiken<br />

werden liquide Mittel ausschließlich in Papiere mit einer Restlaufzeit von höchstens zwei Jahren angelegt.<br />

Als zunehmend international operierendes Unternehmen ist <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> in unterschiedlichen Währungsräumen<br />

tätig und damit Wechselkursänderungen ausgesetzt. Zur Vermeidung von Währungsrisiken werden diese zentral überwacht<br />

und disponiert. Liquiditätsüberschüsse in Fremdwährung werden unmittelbar in die Konzernwährung umgetauscht<br />

und im Rahmen eines so genannten Cash-Poolings auf Euro-Konten der <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> transferiert. Darüber<br />

hinaus werden zur Absicherung größerer und länger laufender Fremdwährungsforderungen oder -verbindlichkeiten<br />

Sicherungsinstrumente eingesetzt, die die Auswirkungen von Wechselkursänderungen reduzieren oder vollständig<br />

kompensieren.<br />

Segmentberichterstattung<br />

Die Segmentberichterstattung wurde nach IAS 14 (Segmentberichterstattung) erstellt. Entsprechend der internen<br />

Berichts- und Organisationsstruktur des Konzerns werden einzelne Konzernabschlussdaten nur differenziert nach geografischen<br />

Segmenten dargestellt. Durch die Segmentierung sollen die Ertragskraft sowie die Vermögens- und Finanzlage<br />

für die verschiedenen Regionen des Konzerns transparent gemacht werden.<br />

Der <strong>Heiler</strong>-Konzern besteht aus den beiden geografischen Segmenten „Europa (ohne Großbritannien)“ und „USA /<br />

Großbritannien.“ Die für das Management-Reporting und Controlling angewandten Grundsätze der Gesellschaft entsprechen<br />

denen des IFRS-Konzernabschlusses. Die Gesellschaft misst die Leistung ihrer Segmente anhand der Umsatzerlöse<br />

und des Ergebnisses vor Zinsen und Ertragsteuern. Transaktionen zwischen den Segmenten werden zu geschäftsüblichen<br />

Preisen vorgenommen. Die Umsatzerlöse sowie die Vermögenswerte der Segmente werden auf der Grundlage<br />

der Vermögenswerte der jeweiligen Konzerngesellschaft zugeordnet.<br />

Die Angaben in der folgenden Übersicht stammen aus dem internen Berichtswesen, das von wesentlichen Entscheidungsträgern<br />

der Gesellschaft für Management-Zwecke genutzt wird.

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