Geschäftsbericht 2005 / 2006 - Heiler Software AG
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Vorwort Die <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> Konzernlagebericht Konzernabschluss Abschluss der <strong>AG</strong><br />
(23) Abschreibungen<br />
Eine detaillierte Aufteilung der Abschreibungen der einzelnen Vermögenspositionen ist dem Anlagespiegel (siehe<br />
Tz. 1) zu entnehmen.<br />
Erläuterungen zur Konzernkapitalflussrechnung<br />
(24) Cash-flow aus operativer Geschäftstätigkeit<br />
Der Cash-flow aus operativer Geschäftstätigkeit für das abgelaufene Geschäftsjahr <strong>2005</strong>/06 hat sich gegenüber dem<br />
Vorjahr von EUR -568.617 um EUR 938.159 auf EUR 369.542 deutlich verbessert. Die Zunahme der Zahlungsmittel und<br />
Zahlungsmitteläquivalente aus der operativen Geschäftstätigkeit ist hauptsächlich auf die Verbesserung des Jahresergebnisses<br />
und den Anstieg der sonstigen Verbindlichkeiten zurückzuführen, was teilweise durch die Erhöhung der<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen kompensiert wurde.<br />
(25) Cash-flow aus Investitionstätigkeit<br />
Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit des abgelaufenen Geschäftsjahres <strong>2005</strong>/06 betrifft zum überwiegenden Teil<br />
den Erwerb der OKS <strong>Software</strong> <strong>AG</strong>, woraus ein Nettozahlungsmittelabfluss von EUR 1.151.700 generiert wurde. Für<br />
den Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten wurde im Geschäftsjahr <strong>2005</strong>/06 ein Betrag von<br />
EUR 140.843 (Vorjahr: EUR 141.236) aufgewendet. Die Investitionen betrafen zum überwiegenden Teil Anschaffungen<br />
im Bereich der betrieblichen Hard- und <strong>Software</strong>.<br />
(26) Cash-flow aus Finanzierungstätigkeit<br />
Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit des abgelaufenen Geschäftsjahres <strong>2005</strong>/06 resultiert hauptsächlich aus<br />
der Ausübung von Aktienoptionen durch Mitarbeiter und ein Mitglied des Vorstands von EUR 188.184 (Vorjahr:<br />
EUR 5.055).<br />
Sonstige Angaben<br />
Risikomanagementpolitik und Sicherungsmaßnahmen<br />
Als international operierendes Unternehmen ist der <strong>Heiler</strong>-Konzern im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit unterschiedlichen<br />
Risiken ausgesetzt. Zielsetzung des Finanzrisikomanagements ist daher, alle wesentlichen Finanzrisiken frühzeitig<br />
zu erkennen und geeignete Maßnahmen zur Sicherung bestehender und künftiger Erfolgspotenziale zu ergreifen.<br />
Bei den mit Finanzinstrumenten verbundenen möglichen Risiken der <strong>Heiler</strong>-Gruppe handelt es sich insbesondere um<br />
Währungsrisiken, die aus Tätigkeiten in verschiedenen Währungsräumen resultieren, um Ausfallrisiken, die durch die<br />
Nichterfüllung von vertraglichen Verpflichtungen durch Vertragspartner begründet sind, um Zinsrisiken, die aufgrund<br />
der Schwankungen des Marktzinssatzes zu einer Änderung des beizulegenden Werts eines Finanzinstruments führen,<br />
und zinsbedingte Cash-flow-Risiken, die zu einer Veränderung der künftigen Cash-flows eines Finanzinstruments aufgrund<br />
sich ändernder Marktzinssätze führen.<br />
Zur Beurteilung und Berücksichtigung solcher Risiken hat die <strong>Heiler</strong>-Gruppe durch ein zentralisiertes Risikomanagementsystem<br />
Grundsätze definiert, die einer einheitlichen und systematischen Erfassung und Bewertung von derartigen<br />
Risiken dienen. Zur Überprüfung der Einhaltung aller Grundsätze erfolgt innerhalb der <strong>Heiler</strong>-Gruppe eine<br />
kontinuierliche Berichterstattung. Dadurch können auftretende Risiken zeitnah identifiziert und analysiert werden.<br />
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