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Geschäftsbericht 2005 / 2006 - Heiler Software AG

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Konzernabschluss<br />

Die Marktwerte der identifizierten bzw. übernommenen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten der OKS <strong>Software</strong><br />

<strong>AG</strong> zum Erwerbszeitpunkt betrugen:<br />

(in EUR) Marktwert Buchwert<br />

Sachanlagen 44.702 44.702<br />

Immaterielle Vermögenswerte 216.195 2.385<br />

Finanzanlagen 11.162 6.250<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 110.967 110.967<br />

Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 25.906 25.906<br />

Zahlungsmittel 582.086 582.086<br />

991.018 772.296<br />

Rückstellungen -142.023 -142.023<br />

Sonstige Verbindlichkeiten -261.738 -261.738<br />

Passive latente Steuern -87.489 0<br />

-491.250 -403.761<br />

Marktwert des Netto-Reinvermögens 499.768 368.535<br />

Durch die Akquisition entstandener<br />

Geschäfts- oder Firmenwert 2.251.908<br />

Gesamtkaufpreis 2.751.676<br />

Seit der erstmaligen Einbeziehung in den <strong>Heiler</strong>-Konzernabschluss hat die OKS <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> mit EUR 69.387 zu dem<br />

Ergebnis des <strong>Heiler</strong>-Konzerns für das Geschäftsjahr <strong>2005</strong>/06 beigetragen. Die Umsatzerlöse und der Jahresüberschuss<br />

der OKS <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> beliefen sich im Kalenderjahr <strong>2005</strong> auf EUR 1.332.303 bzw. EUR 64.129 (Kalenderjahr 2004:<br />

EUR 1.303.414 bzw. EUR 76.187). Die Umsatzerlöse bzw. das Ergebnis der OKS <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> für den Zeitraum<br />

1. Oktober <strong>2005</strong> bis 30. September <strong>2006</strong> liegen aufgrund der Tatsache, dass die OKS <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> in angemessener<br />

Zeit keine Zwischenabschlüsse erstellen konnte, nicht vor.<br />

Die Finanzanlagen betreffen Beteiligungen, welche zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert werden, da Marktwerte<br />

nicht zur Verfügung stehen.<br />

Umsatzerlöse, sonstige betriebliche Erträge und Aufwendungen sowie Forderungen und Verbindlichkeiten und Rückstellungen<br />

zwischen den konsolidierten Unternehmen werden eliminiert.<br />

Währungsumrechnung<br />

Die Umrechnung der Jahresabschlüsse ausländischer Tochtergesellschaften außerhalb der europäischen Währungsunion<br />

erfolgte nach IAS 21 (Auswirkungen von Änderungen der Wechselkurse) auf der Grundlage des Konzepts der<br />

funktionalen Währung. Nach dem geänderten Standard ist die funktionale Währung der in den Konzernabschluss einbezogenen<br />

Unternehmen nach dem primären Wirtschaftsumfeld des jeweiligen Unternehmens zu bestimmen. Die<br />

Überprüfung der funktionalen Währungen der einbezogenen Unternehmen hat keine Änderungen nach sich gezogen,<br />

d.h. die funktionale Währung ist weiterhin identisch mit der Währung des Landes, in dem die jeweilige Gesellschaft<br />

tätig ist.<br />

Im Konzernabschluss wurden daher Vermögenswerte und Schulden dieser Gesellschaften zum Mittelkurs am Bilanzstichtag,<br />

Aufwendungen und Erträge zum Jahresdurchschnittskurs umgerechnet. Währungsdifferenzen hieraus sowie<br />

aus der Umrechnung von Vorjahresvorträgen sind ergebnisneutral im Eigenkapital erfasst.

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