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Geschäftsbericht 2005 / 2006 - Heiler Software AG

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Vorwort Die <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> Konzernlagebericht Konzernabschluss Abschluss der <strong>AG</strong><br />

IFRIC 7 (Anwendung des Restatement Approach von IAS 29 (Rechnungslegung in Hochinflationsländern)): Diese Interpretation<br />

ist erstmals für das am oder nach dem 1. März <strong>2006</strong> beginnende Geschäftsjahr anzuwenden. Sie wird voraussichtlich<br />

im Konzernabschluss keine Anwendung finden.<br />

IFRIC 8 (Anwendungsbereich von IFRS 2): Die Änderungen sind erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder<br />

nach dem 1. Mai <strong>2006</strong> beginnen. Sie haben voraussichtlich keine Auswirkungen auf den Konzernabschluss.<br />

IFRIC 9 (Neubeurteilung eingebetteter Derivate): Diese Interpretation ist erstmals für das am oder nach dem 1. Juni <strong>2006</strong><br />

beginnende Geschäftsjahr anzuwenden. Sie wird voraussichtlich im Konzernabschluss keine Anwendung finden.<br />

IFRS und IFRIC Interpretationen, die von der EU noch nicht im Rahmen des Komitologieverfahrens übernommen wurden:<br />

IFRIC 10 (Interim Financial Reporting and Impairment): Die Änderungen sind erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden,<br />

die am oder nach dem 1. November <strong>2006</strong> beginnen. Die Geschäftsleitung hat die Analyse der Auswirkungen dieses<br />

Standards zum Zeitpunkt der Erstellung des Konzernabschlusses noch nicht abgeschlossen.<br />

Konsolidierungskreis und Konsolidierungsgrundsätze<br />

Grundlage für den Konzernabschluss sind die nach einheitlichen Regeln per 30. September <strong>2006</strong> aufgestellten Jahresabschlüsse<br />

der in den Konzern einbezogenen Gesellschaften.<br />

Der Konzernabschluss umfasst neben den Konten der obersten Muttergesellschaft, der <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong>, die der<br />

100%-igen Tochtergesellschaften, <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> Corporation, Southfield/Michigan, USA, und <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> Polska<br />

Sp.z o.o., Wroclaw, Polen, sowie die OKS <strong>Software</strong> <strong>AG</strong>, Kernen i.R. Die OKS <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> wurde mittlerweile auf<br />

die <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> verschmolzen. Ab dem Zeitpunkt der Gründung, 23. September 1999 bzw. 15. Juli 2001 wurden<br />

die Tätigkeiten der polnischen bzw. US-amerikanischen Tochtergesellschaften in den Konzernabschluss einbezogen.<br />

Die Erstkonsolidierung der OKS <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> erfolgte zum Erwerbszeitpunkt am 14. Juni <strong>2006</strong>, wobei vereinfachend<br />

der Zwischenabschluss der OKS <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> zum 31. Mai <strong>2006</strong> herangezogen wurde. Hieraus haben sich keine<br />

wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des <strong>Heiler</strong>-Konzerns ergeben.<br />

Die operative Tätigkeit der <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> Polska wurde im Geschäftsjahr 2004/05 eingestellt und die Liquidation der<br />

Gesellschaft eingeleitet, welche am 22. September <strong>2006</strong> mit der Aufstellung der Schlussbilanz und der Anmeldung der<br />

Löschung der Gesellschaft beim Registergericht abgeschlossen wurde. Die Eintragung der Löschung der Gesellschaft<br />

aus dem Register war bis zum Bilanzstichtag 30. September <strong>2006</strong> noch nicht erfolgt.<br />

Die Kapitalkonsolidierung der OKS <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> wurde gemäß IFRS 3 (Unternehmenszusammenschlüsse) nach der<br />

Erwerbsmethode durchgeführt. Dabei wurden die Anschaffungskosten der erworbenen Anteile mit dem anteiligen<br />

Eigenkapital der OKS <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> aufgerechnet. Die erworbenen Vermögenswerte und Schulden gingen vollständig<br />

zum Anschaffungszeitpunkt in die Konzernbilanz ein, wobei stille Reserven und Lasten berücksichtigt wurden. Der<br />

dabei verbliebene positive Unterschiedsbetrag wird als Geschäfts- oder Firmenwert unter den immateriellen Vermögenswerten<br />

ausgewiesen.<br />

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