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Geschäftsbericht 2005 / 2006 - Heiler Software AG

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Vorwort Die <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> Konzernlagebericht Konzernabschluss Abschluss der <strong>AG</strong><br />

Erläuterungen (Konzernanhang)<br />

Allgemeine Angaben<br />

Die <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong>, Stuttgart (im Folgenden <strong>Heiler</strong> genannt), und ihre Tochtergesellschaften konzentrieren sich auf<br />

die Entwicklung und Vermarktung innovativer <strong>Software</strong>lösungen und Services in den Bereichen Produktinformationsmanagement,<br />

Katalogmanagement, elektronische Beschaffung und elektronischer Handel zwischen Unternehmen.<br />

Mit Einbringungsvertrag vom 29. Mai <strong>2006</strong> hat die <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> sämtliche Anteile an der OKS <strong>Software</strong> <strong>AG</strong>,<br />

Kernen i.R., (Handelsregister Waiblingen, HRB 4261) übernommen. Der Einbringungsvertrag war aufschiebend bedingt<br />

durch die Anmeldung der Durchführung der Sachkapitalerhöhung. Diese Anmeldung ist am 14. Juni <strong>2006</strong> erfolgt. Der<br />

Kaufpreis in Höhe von EUR 2.751.676 setzte sich zusammen aus einer Barkomponente von EUR 1.677.000, der Ausgabe<br />

von 441.000 Aktien aus dem Genehmigten Kapital der <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> zum Börsenwert von EUR 1.009.890<br />

sowie angefallenen der Akquisition direkt zurechenbaren Kosten von EUR 64.786. Mit Verschmelzungsvertrag vom<br />

29. Juni <strong>2006</strong> wurde beschlossen, die OKS <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> mit steuerlicher und handelsrechtlicher Wirkung zum 1. Januar<br />

<strong>2006</strong> auf die <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> zu verschmelzen. Die Anmeldung zur Eintragung der Verschmelzung in die jeweiligen<br />

Handelsregister ist am 17. August <strong>2006</strong> erfolgt. Die Eintragung der Verschmelzung in die jeweiligen Handelsregister<br />

ist am 9. November <strong>2006</strong> erfolgt.<br />

Der Konzernabschluss wurde in Euro aufgestellt. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in vollen Euro<br />

(EUR) angegeben. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem international gebräuchlichen Umsatzkostenverfahren<br />

erstellt worden. Der Konzernabschluss wurde durch den Vorstand am 17. November <strong>2006</strong> zur Weitergabe an den<br />

Aufsichtsrat freigegeben.<br />

Rechnungslegungsgrundsätze<br />

Der <strong>Heiler</strong>-Konzernabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober <strong>2005</strong> bis 30. September <strong>2006</strong> ist in Anwendung<br />

von § 315a des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) unter Beachtung aller am Abschlussstichtag gültigen International<br />

Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB), London, sowie aller<br />

für das abgelaufene Geschäftsjahr verbindlichen Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations<br />

Committee (IFRIC) erstellt, wie sie in der Europäischen Union verpflichtend anzuwenden sind. Der Begriff IFRS wird<br />

seit dem Jahr 2002 für die Gesamtheit der Rechnungslegungsstandards verwendet, die durch das IASB erstellt wurden.<br />

Damit wurde der Begriff International Accounting Standards (IAS) ersetzt. Rechnungslegungsstandards, die das<br />

IASB vor diesem Namenswechsel herausgegeben hat, werden weiterhin als IAS bezeichnet.<br />

In der Bilanz sowie in der Gewinn- und Verlustrechnung des <strong>Heiler</strong>-Konzerns werden einzelne Posten zur Verbesserung<br />

der Klarheit zusammengefasst; sie werden im Anhang des <strong>Heiler</strong>-Konzerns erläutert. Bisher gewährte IAS 1 (Darstellung<br />

des Abschlusses) das Wahlrecht, die Bilanz entweder ausschließlich nach Fristigkeit oder nach Liquiditätsnähe<br />

zu gliedern. Dieses Wahlrecht wurde im Rahmen des IASB Improvement Projects aufgehoben. Für <strong>Heiler</strong> ist ab<br />

diesem Geschäftsjahr grundsätzlich eine Bilanzgliederung nach Fristigkeit vorgeschrieben. Als kurzfristig werden Vermögenswerte<br />

und Verbindlichkeiten klassifiziert, wenn sie innerhalb eines Jahres fällig sind. Entsprechend werden<br />

Vermögenswerte und Verbindlichkeiten als langfristig eingestuft, wenn sie länger als ein Jahr im Konzern verbleiben.<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen werden grundsätzlich als kurzfristige Posten ausgewiesen.<br />

Aktive und passive latente Steuern werden grundsätzlich als langfristig dargestellt.<br />

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