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Geschäftsbericht 2005 / 2006 - Heiler Software AG

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Vorwort Die <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> Konzernlagebericht Konzernabschluss Abschluss der <strong>AG</strong><br />

Unternehmensstruktur und Geschäftstätigkeit<br />

<strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> ist ein Anbieter innovativer <strong>Software</strong>produkte<br />

und Services in den Bereichen des elektronischen<br />

Produktinformationsmanagements (PIM), der elektronischen<br />

Beschaffung und des elektronischen Handels zwischen<br />

Unternehmen. Durch die <strong>Software</strong>lösungen von<br />

<strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> werden Unternehmen in die Lage versetzt,<br />

auf der Einkaufsseite Prozess- und Beschaffungskosten zu<br />

senken und auf der Verkaufsseite höhere Umsätze bei<br />

geringeren Kosten zu erzielen. Im Mittelpunkt stehen die<br />

folgenden <strong>Software</strong>produkte<br />

• PBC Premium Business Catalog, eine innovative Katalogsoftware,<br />

die Unternehmen als Kern ihrer elektronischen<br />

Beschaffungslösungen einsetzen,<br />

• PSX Premium Supplier Exchange, der Lieferanten bei der<br />

effizienten Integration ihrer elektronischen Produktdaten<br />

in die Beschaffungssysteme ihrer Kunden unterstützt,<br />

• PCM Premium Content Manager, der die Einkaufsorganisationen<br />

dabei unterstützt, elektronische Kataloge<br />

ihrer Lieferanten zu verwalten und zu pflegen sowie der<br />

• PPM Premium Product Manager, eine Produktinformationsmanagementsoftware,<br />

mit der Lieferanten ihr<br />

Produktangebot in einem zentralen Produktstamm verwalten,<br />

bearbeiten und unterschiedlichen Distributionskanälen<br />

zur Verfügung stellen können.<br />

Die oberste Muttergesellschaft des <strong>Heiler</strong>-Konzerns, die<br />

<strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> mit Sitz in Stuttgart, ist eine börsennotierte<br />

Aktiengesellschaft, deren Anteile im Prime Standard<br />

Segment der Frankfurter Wertpapierbörse und an allen<br />

weiteren deutschen Börsen gehandelt werden. Am Standort<br />

Stuttgart sind das Consulting, der Kundensupport und<br />

der Vertrieb für Europa sowie die zentrale Produktentwicklung<br />

und zentrale Verwaltung angesiedelt. Zu dem <strong>Heiler</strong><br />

<strong>Software</strong> Konzern gehört neben der <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong><br />

ihre US-amerikanische Tochtergesellschaft, <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong><br />

Corporation, mit Sitz in Detroit, ihre polnische Tochtergesellschaft,<br />

<strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> Polska Sp.z o.o., mit Sitz in Wroclaw,<br />

sowie die OKS <strong>Software</strong> <strong>AG</strong>, Kernen i.R., deren<br />

sämtliche Anteile im abgelaufenen Geschäftsjahr <strong>2005</strong>/06<br />

durch die <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> erworben wurden. Zudem<br />

wurde beschlossen, die OKS <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> auf die <strong>Heiler</strong><br />

<strong>Software</strong> <strong>AG</strong> zu verschmelzen. Die Anmeldung zur Eintragung<br />

der Verschmelzung in die jeweiligen Handelsregister<br />

ist am 17. August <strong>2006</strong> erfolgt. Die Eintragung der Verschmelzung<br />

in die jeweiligen Handelsregister ist am<br />

9. November <strong>2006</strong> erfolgt. Nachdem die Produktentwicklung<br />

im Geschäftsjahr 2004/05 in Stuttgart konzentriert<br />

und der polnische Standort geschlossen wurde, erfolgte<br />

die Liquidation der <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> Polska und die Anmeldung<br />

der Löschung der Gesellschaft beim Registergericht.<br />

Die Eintragung der Löschung der Gesellschaft aus dem<br />

Register war bis zum Bilanzstichtag 30. September <strong>2006</strong><br />

noch nicht erfolgt. Der Konzern unterhält keine weiteren<br />

Tochtergesellschaften oder Betriebsstätten.<br />

<strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> hat zur effizienten Steuerung der Unternehmensentwicklung<br />

ihre Geschäftsaktivitäten in zwei<br />

regionale Segmente aufgeteilt. Das erste Segment bildet<br />

die <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> mit dem vertrieblichen Schwerpunkt<br />

auf die Region Europa (ohne Großbritannien). Das<br />

zweite Segment bildet die <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> Corporation<br />

mit dem Vertriebsfokus auf die USA und Großbritannien.<br />

Beide Segmente weisen grundsätzlich das gleiche<br />

Geschäftsmodell auf: Sie bieten nationalen und internationalen<br />

Kunden Standardsoftwareprodukte, Beratungs-,<br />

Implementierungs- und Entwicklungsleistungen bis hin<br />

zum so genannten Application Service Providing (ASP), bei<br />

dem <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> die komplette <strong>Software</strong>lösung für<br />

den Kunden betreibt. Die Segmente sind für den Vertrieb<br />

und den Support in ihrer Region zuständig. Unterschiede<br />

zwischen den Segmenten bestehen vor allem darin, dass<br />

die Produktentwicklung und damit die eigentliche Herstellung<br />

der Standardsoftwareprodukte zentral bei der <strong>Heiler</strong><br />

<strong>Software</strong> <strong>AG</strong> angesiedelt ist und sich insofern die Aktivitäten<br />

der <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> Corporation hinsichtlich der<br />

Standardsoftwareprodukte auf den Vertrieb und den Kundensupport<br />

beschränken.<br />

Die interne operative Steuerungsgröße als finanzieller Leistungsindikator<br />

für die Profitabilität der <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong><br />

Gruppe und der einzelnen Segmente ist das EBIT. Das EBIT<br />

ist definiert als das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern.<br />

Diese Steuerungsgröße wird zusammen mit anderen wichtigen<br />

Kennzahlen im internen Berichtswesen monatlich<br />

ermittelt und an den Vorstand berichtet. Weitere finanzielle<br />

Indikatoren sind die Umsatzerlöse nach Umsatzarten<br />

und nach (regionalen) Segmenten. Als zentralen nicht<br />

finanziellen Leistungsindikator betrachtet <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong><br />

die Entwicklung der Kundenbasis.<br />

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