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Haus Afrika mischt sich ein!
Kurz darauf legte die Stadtverwaltung dem Gemeinderat eine neue
Benutzungsordnung vor. In dieser war die Fremdnutzung von Schulräumen,
also auch von Vereinen, generell nicht mehr erlaubt. Drittnutzer wurden auf
andere städtische Räume verwiesen. Der muttersprachliche Unterricht wurde
darin nicht mehr erwähnt. Eine vorrangige Verknüpfung der
Benutzungsordnung mit dem muttersprachlichen Unterricht stellte Walker in
Abrede.
Der Gemeinderat entschied sich allerdings dagegen, über das Thema in der
letzten Woche der am 30. November 2007 auslaufenden Amtszeit von Klaus-
Eckhard Walker zu beraten. Der Tagesordnungspunkt der entsprechenden
Gemeinderatssitzung wurde auf Antrag der CDU und mit Unterstützung der
SPD abgesetzt. Die Fraktion ALG/FDP enthielt sich, Walker selbst stimmte
dagegen.
Am 17. Dezember (nach dem Ende der Amtszeit von Walker) behandelte der
Gemeinderat das Thema und beschloss ohne Gegenstimmen, den
Konsulaten Räume zum „nächst möglichen Zeitpunkt“ zur Verfügung zu
stellen. Er revidierte damit seine vormalige Entscheidung.
Diese Darstellungen bedürfen keiner weiteren Kommentierung. Daher bitten
wir alle Bürgerinnen und Bürger des Regionalverbandes, Rassismus und
Herrn Walker eine Absage zu erteilen.
Lieber Herr Lafontaine, suchen Sie sich Ihre Kandidaten in Zukunft besser
aus!
Die SZ (Saarbrücker Zeitung) kommentierte Haus Afrika wie folgt:
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