Geschäftsbericht 2005 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ...
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Bericht des Vorstands<br />
Verwaltung / Personal<br />
Die Geschäfte der Genossenschaft werden von einem hauptamtlichen sowie drei<br />
neben- bzw. ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern geführt.<br />
Im Berichtsjahr waren durchschnittlich 14 Arbeitnehmer beschäftigt,<br />
davon drei in Teilzeit.<br />
Am 01.03.2006 nahm für Frau Sylvia Dillitzer, die zum 31.12.<strong>2005</strong> aus den Diensten der<br />
Genossenschaft ausschied, Frau Jadranka Lacho ihre Tätigkeit im Vorstandssekretariat auf.<br />
Wir wünschen Frau Lacho an dieser Stelle viel Erfolg und Freude bei ihrer Tätigkeit für<br />
die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong>.<br />
Ausblick, Chancen- und Risikobericht<br />
Zweck unserer Genossenschaft ist die Versorgung breiter Bevölkerungsschichten mit<br />
nachfragegerechtem, zeitgemäßem Wohnraum.<br />
Obwohl die Bevölkerung in Deutschland im gesamten in den nächsten Jahren<br />
schrumpft, ist prognostiziert, dass die Zahl der Haushalte weiter steigen wird. In Baden-<br />
Württemberg hält die Wohnungsbautätigkeit nicht mit der wachsenden Zahl der Haushalte<br />
Schritt.<br />
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Leibniz-Institutes für ökologische Raumentwicklung.<br />
Ein Grund für das Defizit ist die Tatsache, dass der Südwesten auch in<br />
Bezug auf die Bevökerungsentwicklung ein Wachstumsland bleibt. Dieser Prozess wird<br />
nach der Studie noch mindestens 15 Jahre anhalten. Bis 2020 würden danach 358.000<br />
zusätzliche Einwohner in Baden-Württemberg leben. Aktuell sei der Südwesten auch das<br />
einzige Bundesland, das auf einen Geburtenüberschuss verweisen kann.<br />
Nach der Studie gehört u. a. <strong>Karlsruhe</strong> zu den Gemeinden, die mit einem vergleichsweise<br />
hohen Zuwachs von bis zu fünf Prozent rechnen können.<br />
Vor diesem Hintergrund befürchten wir keine Vermietungsprobleme. Die künftige Geschäftsentwicklung<br />
beurteilen wir insgesamt günstig und chancenreich.<br />
Trotz der positiven Nachfrageaussichten könnten Risiken darin bestehen, dass der<br />
Wohnungsbestand den zeitgemäßen Wohnbedürfnissen nicht entspricht und deshalb<br />
nachhaltig nicht oder nur schwer zu vermieten wäre. Folge hiervon wären lange Leerstandszeiten,<br />
sinkende Mieten und ggf. Mietausfälle.<br />
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