Geschäftsbericht 2005 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ...

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24.04.2013 Aufrufe

Weiter umfasst das Umlaufvermögen neben stichtagsbedingten Forderungen insbesondere die unfertigen Leistungen, d.h. noch abzurechnende Betriebskosten, die mit den entsprechenden Verbindlichkeiten aus den erhaltenen Anzahlungen korrespondieren. Das Eigenkapital erhöhte sich im wesentlichen durch die Einstellung in die Rücklage zu den Erbbaugrundstücken mit rund T€ 529. Zur Stärkung des Eigenkapitals trugen auch die um rund T€ 82 anwachsenden Geschäftsguthaben bei. An dieser Stelle wirkt sich die positive Entwicklung des Mitgliederbestandes aus. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betragen zum Bilanzstichtag rund 15,6 Mio. €. Davon dienten 5,5 Mio. € der kurzfristen Zwischenfinanzierung eines Bausparvertrages, der kürzlich ausgezahlt wurde. 5 Mio. € wurden für den Erwerb der Erbbaurechtsgrundstücke mit einer zehnjährigen Zinsfestschreibung aufgenommen. Mit dem sprunghaften Anstieg der Bilanzsumme, der hauptsächlich auf den fremdfinanzierten Teil des Erwerbs der Erbbaugrundstücke zurückzuführen ist, ist die Eigenkapitalquote von 32 Prozent auf 25,6 Prozent gesunken. Dazu beigetragen haben auch die angewachsenen Verbindlichkeiten aus Spareinlagen. Liquidität und Finanzlage Der Liquiditätsstatus wird seit dem Jahre 2002 nach den Anforderungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht monatlich erstellt und gab zu keiner Zeit Anlass zu Beanstandungen. Die Finanzlage war durch Liquiditätsüberschüsse aus der Hausbewirtschaftung sowie durch die positive Einlagenentwicklung der Spareinrichtung geprägt. Die Genossenschaft konnte somit ihren Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen. Die Finanzlage war und ist geordnet; Eigenmittel für Investitionen stehen zur Verfügung. Im Berichtsjahr waren die wirtschaftlichen Verhältnisse der Genossenschaft jederzeit geordnet, die Zahlungsbereitschaft stets gegeben. Risiken aus der Anlage finanzieller Mittel sind zu vernachlässigen. Die Genossenschaft bewegt sich hier im Bereich der Festgeldanlagen und Bausparverträge. 17 Bericht des Vorstands

Bericht des Vorstands Ertragslage Die Ertragslage war im Berichtsjahr wiederum nahezu ausschließlich von der Miethausbewirtschaftung bestimmt. Der Deckungsbeitrag beträgt rund T€ 1.629 und liegt damit rund T€ 239 über dem des Vorjahres. Der Grund dafür ist ganz wesentlich in dem um rund T€ 206 verringerten Instandhaltungsvolumen zu sehen. 18 2001 1.751 2002 2003 2004 2005 Die Ertragslage verbesserte sich daneben um rund T€ 174 aus der Anpassung der Nutzungsgebühren zum 01.10.2005 sowie der ab Februar neu festgesetzten Nutzungsgebühren bei Neuvermietung, insbesondere nach Modernisierung. Diese positiven Wirkungen auf die Ertragslage wurden nur zum Teil durch ansteigende Zinsaufwendungen für die Spareinlagen und ansteigende Zinsen für Dauerfinanzierungsmittel aus dem Erbbaurechtserwerb aufgezehrt. Dabei beträgt der Anteil der Zinsen für Dauerfinanzierungsmittel an den Sollmieten rund 12 Prozent und liegt damit nur geringfügig über der durchschnittlichen Zinsquote der letzten drei Jahre mit 10,8 Prozent. Der Jahresüberschuss von rund T€ 732 (Vorjahr T€ 586) erlaubt eine Zuführung zur Rücklage für die Erbbaugrundstücke in Höhe von rund T€ 529.

Weiter umfasst das Umlaufvermögen neben stichtagsbedingten Forderungen insbesondere<br />

die unfertigen Leistungen, d.h. noch abzurechnende Betriebskosten, die mit den<br />

entsprechenden Verbindlichkeiten aus den erhaltenen Anzahlungen korrespondieren.<br />

Das Eigenkapital erhöhte sich im wesentlichen durch die Einstellung in die Rücklage zu<br />

den Erbbaugrundstücken mit rund T€ 529. Zur Stärkung des Eigenkapitals trugen auch<br />

die um rund T€ 82 anwachsenden Geschäftsguthaben bei. An dieser Stelle wirkt sich<br />

die positive Entwicklung des Mitgliederbestandes aus.<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betragen zum Bilanzstichtag rund<br />

15,6 Mio. €. Davon dienten 5,5 Mio. € der kurzfristen Zwischenfinanzierung eines<br />

Bausparvertrages, der kürzlich ausgezahlt wurde. 5 Mio. € wurden für den Erwerb der<br />

Erbbaurechtsgrundstücke mit einer zehnjährigen Zinsfestschreibung aufgenommen.<br />

Mit dem sprunghaften Anstieg der Bilanzsumme, der hauptsächlich auf den fremdfinanzierten<br />

Teil des Erwerbs der Erbbaugrundstücke zurückzuführen ist, ist die Eigenkapitalquote<br />

von 32 Prozent auf 25,6 Prozent gesunken. Dazu beigetragen haben auch die<br />

angewachsenen Verbindlichkeiten aus Spareinlagen.<br />

Liquidität und Finanzlage<br />

Der Liquiditätsstatus wird seit dem Jahre 2002 nach den Anforderungen der Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstleistungsaufsicht monatlich erstellt und gab zu keiner Zeit Anlass zu<br />

Beanstandungen.<br />

Die Finanzlage war durch Liquiditätsüberschüsse aus der Hausbewirtschaftung sowie<br />

durch die positive Einlagenentwicklung der Spareinrichtung geprägt. Die Genossenschaft<br />

konnte somit ihren Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen. Die Finanzlage war<br />

und ist geordnet; Eigenmittel für Investitionen stehen zur Verfügung.<br />

Im Berichtsjahr waren die wirtschaftlichen Verhältnisse der Genossenschaft jederzeit<br />

geordnet, die Zahlungsbereitschaft stets gegeben.<br />

Risiken aus der Anlage finanzieller Mittel sind zu vernachlässigen. Die Genossenschaft<br />

bewegt sich hier im Bereich der Festgeldanlagen und Bausparverträge.<br />

17<br />

Bericht des Vorstands

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