Geschäftsbericht 2005 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ...

Geschäftsbericht 2005 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ... Geschäftsbericht 2005 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ...

24.04.2013 Aufrufe

In die Modernisierung von Einfamilienhäusern in der Hardtwaldsiedlung wurden insgesamt rund T€ 293 (Vorjahr T€ 343) investiert. Der genannte Gesamtbetrag wurde als Herstellungskosten dem Anlagevermögen bilanziell zugeschrieben und die Restnutzungsdauer der modernisierten Häuser verlängert. Die Miete beträgt seit Februar 2005 bei Neuvermietung 6,50 €/qm Wohnfläche, vorher 6,10 €/qm. Die Häuser sind nach wie vor sehr begehrt, wobei neben der dann zeitgemäßen Ausstattung insbesondere die zugehörigen großen Gärten den besonderen Reiz ausmachen. Nach dem ersten Erwerb größerer Grundstücksbestände vom Land Baden-Württemberg als bisherigem Erbbaurechtsgeber ist bei den jeweiligen Investitionsentscheidungen sowohl in der Hardtwaldsiedlung als auch in den Mehrfamilienhäusern der Oststadt nunmehr Planungssicherheit gegeben. Die Aufwendungen für Maßnahmen der Instandhaltung, Instandsetzung und Modernisierung betrugen in 2005 rund T€ 3.001 und unterschritten das „Rekordjahr“ 2004 mit T€ 3.207. Die Planung der Instandsetzungsprogramme der nächsten Jahre sieht mit T€ 3.250 wieder ein darüber hinausgehendes Volumen vor. Die Modernisierungskosten der Einfamilienhäuser sind in den genannten Beträgen nicht enthalten. Das Diagramm veranschaulicht die in den letzten Jahren betriebene Bestandspolitik gesteigerter Investitionen in Bestandserhaltung und -aufwertung anhand der Aufwendungen für Instandhaltung, Instandsetzung und Modernisierung. 11 Bericht des Vorstands

Bericht des Vorstands Die Modernisierungsquote als Anteil der Instandhaltungsaufwendungen zuzüglich der aktivierten Modernisierungskosten an der Sollmiete beträgt im Berichtsjahr 49,5 Prozent und liegt damit nur geringfügig unter dem Durchschnitt der letzten drei Jahre mit 51 Prozent. Der Gebäudeerhaltungskoeffizient bezieht die Instandhaltungsaufwendungen zuzüglich 2 der aktivierten Modernisierungskosten auf die m Wohn- und Nutzfläche und liegt im Berichtsjahr bei 24,90 €, im Durchschnitt der letzten drei Jahre bei 24,00 €. Von 2001 bis 2004 ist eine kontinuierliche Steigerung der Investitionen in den Bestand gegeben, die ab 2006 entsprechend den festgestellten Erfordernissen fortgesetzt werden soll. Mit fortschreitender Verbesserung des technischen Standards der Häuser und Wohnungen wird der Aufwand für die laufende Instandhaltung („Kleinreparaturen“) abnehmen. Im Vordergrund der geplanten Maßnahmen der Instandsetzung standen in den einzelnen Wohngebieten im Geschäftsjahr 2005: Im Dammerstock wurden für Maßnahmen an Balkonen und Terrassendächern im Falkenweg sowie für Fenstererneuerungen rund T€ 160 aufgewendet. Die Kosten für umfassende Gebäudeherrichtungen in der Oststadt beliefen sich auf rund T€ 440. Die Von-Beck-Straße 1/1a wurde hinsichtlich Dach, Fassade und Balkonen im Wert von rund T€ 155 umfassend saniert. Unter den laufend anfallenden Reparaturen stellen Einzelmaßnahmen an Sanitär-, Wasser- und -Gasinstallationen, Dächern, Heizungen und Abwasserkanälen mit insgesamt rund T€ 700 die größten Kostenblöcke dar. Sonstige laufende Reparaturen beanspruchten rund T€ 255. Der Planansatz für die Instandhaltung/Instandsetzung für das Geschäftsjahr 2006 liegt rund T€ 250 über den entsprechenden Ausgaben in 2005. Angesichts der beschriebenen Planungssicherheit in den ehemaligen Erbbaurechtsbeständen wurde für die nächsten Jahre straßenzugsweise ein Dachprogramm für Einfamilienhäuser der Nordstadt beschlossen. In der Oststadt sind umfassende Gebäudeherrichtungen vor allem in der Karl-Wilhelm-Straße und in der Emil-Gött-Straße vorgesehen. Großen Wert legen wir weiter auf die Komplettmodernisierung von Wohnungen anlässlich Mieterwechseln. Wir veranschlagen hier vergleichbar dem Vorjahr rund 1 Mio. €, wobei diese Kosten abhängig von der Anzahl der Wohnungswechsel schwer prognostizierbar sind. 12

Bericht des Vorstands<br />

Die Modernisierungsquote als Anteil der Instandhaltungsaufwendungen zuzüglich der<br />

aktivierten Modernisierungskosten an der Sollmiete beträgt im Berichtsjahr 49,5 Prozent<br />

und liegt damit nur geringfügig unter dem Durchschnitt der letzten drei Jahre mit 51<br />

Prozent.<br />

Der Gebäudeerhaltungskoeffizient bezieht die Instandhaltungsaufwendungen zuzüglich<br />

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der aktivierten Modernisierungskosten auf die m Wohn- und Nutzfläche und liegt im<br />

Berichtsjahr bei 24,90 €, im Durchschnitt der letzten drei Jahre bei 24,00 €.<br />

Von 2001 bis 2004 ist eine kontinuierliche Steigerung der Investitionen in den Bestand<br />

gegeben, die ab 2006 entsprechend den festgestellten Erfordernissen fortgesetzt werden<br />

soll. Mit fortschreitender Verbesserung des technischen Standards der Häuser und<br />

Wohnungen wird der Aufwand für die laufende Instandhaltung („Kleinreparaturen“)<br />

abnehmen.<br />

Im Vordergrund der geplanten Maßnahmen der Instandsetzung standen in den einzelnen<br />

Wohngebieten im Geschäftsjahr <strong>2005</strong>:<br />

Im Dammerstock wurden für Maßnahmen an Balkonen und Terrassendächern im Falkenweg<br />

sowie für Fenstererneuerungen rund T€ 160 aufgewendet.<br />

Die Kosten für umfassende Gebäudeherrichtungen in der Oststadt beliefen sich auf rund<br />

T€ 440.<br />

Die Von-Beck-Straße 1/1a wurde hinsichtlich Dach, Fassade und Balkonen im Wert von<br />

rund T€ 155 umfassend saniert.<br />

Unter den laufend anfallenden Reparaturen stellen Einzelmaßnahmen an Sanitär-, Wasser-<br />

und -Gasinstallationen, Dächern, Heizungen und Abwasserkanälen mit insgesamt<br />

rund T€ 700 die größten Kostenblöcke dar. Sonstige laufende Reparaturen beanspruchten<br />

rund T€ 255.<br />

Der Planansatz für die Instandhaltung/Instandsetzung für das Geschäftsjahr 2006 liegt<br />

rund T€ 250 über den entsprechenden Ausgaben in <strong>2005</strong>.<br />

Angesichts der beschriebenen Planungssicherheit in den ehemaligen Erbbaurechtsbeständen<br />

wurde für die nächsten Jahre straßenzugsweise ein Dachprogramm für Einfamilienhäuser<br />

der Nordstadt beschlossen. In der Oststadt sind umfassende Gebäudeherrichtungen<br />

vor allem in der Karl-Wilhelm-Straße und in der Emil-Gött-Straße vorgesehen.<br />

Großen Wert legen wir weiter auf die Komplettmodernisierung von Wohnungen anlässlich<br />

Mieterwechseln. Wir veranschlagen hier vergleichbar dem Vorjahr rund 1 Mio. €,<br />

wobei diese Kosten abhängig von der Anzahl der Wohnungswechsel schwer prognostizierbar<br />

sind.<br />

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