Geschäftsbericht 2008 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ...
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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
HARDTWALDSIEDLUNG<br />
KARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFT
Inhaltsverzeichnis<br />
Zum Gedenken Seite 2<br />
Lagebericht des Vorstands zum Geschäftsjahr <strong>2008</strong> Seite 3<br />
Weitere Erläuterungen zum Geschäftsjahr <strong>2008</strong> Seite 8<br />
Jahresabschluss / Bilanz Seite 20<br />
Jahresabschluss / Gewinn- und Verlustrechnung Seite 22<br />
Jahresabschluss / Anhang Seite 23<br />
Bestätigungsvermerk Seite 31<br />
Bericht des Aufsichtsrats Seite 33<br />
Vertreterversammlung Seite 35<br />
1<br />
Inhaltsverzeichnis
Wir gedenken ...<br />
Wir gedenken unserer<br />
verstorbenen Mitglieder<br />
Artmann Rudi<br />
Dannenmaier Eleonore<br />
Dudeck Ilse<br />
Egen Thed<br />
Ehrmann Frank<br />
Essig Hermann<br />
Fehrer Lothar<br />
Fiederling Erich<br />
Fischer Anna<br />
Fuchs Klaus-Dieter<br />
Fuller Herbert<br />
Gruber Hans<br />
Haas Manfred<br />
Halicioglu Huseyin<br />
Huff Friedrich<br />
Jung Maria<br />
Kempf Gertrud<br />
Knauber Margarete<br />
Kohl Franz<br />
Kohlert Hannelore<br />
Kohlert Wolfram<br />
Kuhnimhoff Hilde<br />
Lau Luise<br />
Legler Rudi<br />
Lohnert Erika<br />
Mathlouthi Karin<br />
May Gerhard<br />
Merkle Thomas<br />
Müller Heinrich<br />
Pressler Rosl<br />
Richter Karlheinz<br />
Schmidt-Staub Rainer<br />
Schücker Peter<br />
Staimpel Otto<br />
Thimm Horst<br />
Voland Margarete<br />
Wagner Gerda<br />
2
Lagebericht des Vorstands<br />
zum Geschäftsjahr <strong>2008</strong><br />
1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen<br />
2. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
3. Risiko- und Prognosebericht<br />
1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen<br />
In der zweiten Jahreshälfte <strong>2008</strong> ist der Konjunkturaufschwung in Deutschland jäh abgebrochen.<br />
Ursache hierfür sind die bis zum Ende des 1. Halbjahres <strong>2008</strong> deutlich angestiegenen<br />
Rohstoffpreise und die internationale Finanzkrise. Die Finanzkrise wurde durch<br />
eine Immobilienblase in den Vereinigten Staaten ausgelöst. Nach dem Platzen dieser<br />
Blase ergaben sich weltweite Auswirkungen, weil zweit- und drittrangige US-Immobilienhypotheken<br />
in strukturierten Wertpapieren verbrieft und an internationale Anleger<br />
verkauft worden waren. Für diese Wertpapiere bestand nach dem Verfall der US-Immobilienpreise<br />
ein erheblicher Wertberichtigungsbedarf. Verschärft wurde die Krise durch<br />
die Insolvenz der US-Investmentbank Lehmann Brothers. Diese Insolvenz führte zu<br />
einem erheblichen Vertrauensverlust in das Bankensystem, so dass die Ausleihungen<br />
zwischen den Kreditinstituten nahezu zum Erliegen kamen. Nur durch massive staatliche<br />
Interventionen konnte der Zusammenbruch des internationalen Finanzsystems verhindert<br />
werden.<br />
Trotz der rückläufigen Konjunktur ab dem 2. Quartal konnte Deutschland <strong>2008</strong> ein<br />
Wirtschaftswachstum von rd. 1,5% verzeichnen. Für das Jahr 2009 übertreffen sich die<br />
Konjunkturforschungsinstitute mit negativen Prognosen zum Wirtschaftswachstum. Die<br />
Institute rechnen für 2009 mit einem negativen Wirtschaftswachstum zwischen 1,2 und<br />
2,7%. Damit wird Deutschland im Jahr 2009 voraussichtlich die schärfste Rezession seit<br />
dem 2. Weltkrieg erleben.<br />
Die Inflationsrate in Deutschland hat <strong>2008</strong> mit voraussichtlich 2,6% den höchsten Stand<br />
seit 14 Jahren erreicht. Grund dafür sind die bis in die 2. Jahreshälfte <strong>2008</strong> stark gestiegenen<br />
Energiepreise. Ab dem 2. Halbjahr sind die Energiepreise deutlich gesunken und der<br />
Preisauftrieb hat sich verlangsamt. Für 2009 rechnet die Bundesbank mit einer Inflationsrate<br />
von nur noch 0,8%; dies wäre der niedrigste Preisanstieg seit 10 Jahren.<br />
3<br />
Bericht des Vorstands
Bericht des Vorstands<br />
Positiv fällt die Jahresbilanz <strong>2008</strong> bei der Beschäftigungsentwicklung aus. Nach Angaben<br />
der Bundesagentur für Arbeit waren im Dezember <strong>2008</strong> nur noch 3,05 Millionen<br />
Arbeitslose registriert. Im 2. Halbjahr <strong>2008</strong> war die Zahl der Arbeitslosen sogar auf unter<br />
3 Mio. gesunken. Im November <strong>2008</strong> waren 390.000 weniger Arbeitslose als im<br />
November 2007 zu registrieren. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte auf 7,1%.<br />
Das ifo-Institut geht davon aus, dass die Zahl der Arbeitslosen in den Jahren 2009 und<br />
2010 aufgrund der negativen Konjunkturentwicklung jährlich um 500.000 zunehmen<br />
wird, so dass für den Winter 2010 wieder mit 4 Mio. Arbeitslosen zu rechnen ist.<br />
Aufgrund der schwächeren Weltkonjunktur nahmen <strong>2008</strong> nach Einschätzung des ifo-<br />
Instituts die deutschen Exporte um 0,4% ab, während die Importe dagegen kräftig, nämlich<br />
um 3,8%, ausgeweitet wurden. Es ist deshalb mit einem deutlichen Rückgang des<br />
deutschen Exportüberschusses zu rechnen.<br />
Nachdem der Haushalt des Staates (Bund, Länder, Gemeinden, Sozialversicherungen)<br />
2007 erstmals wieder seit 1969 ohne Kreditaufnahme ausgeglichen werden konnte und<br />
dies voraussichtlich auch im Jahr <strong>2008</strong> möglich sein wird, droht für 2009 und 2010<br />
erneut ein erhebliches Defizit. Nach Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft<br />
wird das Finanzierungsdefizit des Staates im Jahr 2009 1,9% und 2010 sogar 3,1% betragen.<br />
Während sich nach einer Veröffentlichung der creditreform die Unternehmensinsolvenzen<br />
<strong>2008</strong> um 2,2% auf 29.800 Fälle erhöhten, gingen die Privatinsolvenzen von 105.200<br />
im Jahr 2007 auf 98.500 zurück. Dies liegt nach Auskunft der Schuldnerberatungsstellen<br />
daran, dass weniger Beratungsleistungen von den Ländern bezahlt werden. An der Zahl<br />
der überschuldeten Haushalte soll sich keine Änderung ergeben haben.<br />
Wesentlich für die Nachfrage nach Miet- oder Erwerbsobjekten ist die Bevölkerungsentwicklung.<br />
Nach einer im Jahr <strong>2008</strong> veröffentlichten Prognose der Bertelsmann-Stiftung<br />
wird die Bevölkerung in Baden-Württemberg bis 2025 auf 10,9 Mio. Menschen anwachsen,<br />
das wären 200.00 mehr als heute. Die Bevölkerungsentwicklung ist aber unterschiedlich<br />
verteilt im Land. Während die Bevölkerung in Freiburg und Baden-Baden um<br />
mehr als 6 % steigen soll, wird in 11 Landkreisen die Bevölkerung abnehmen, wobei<br />
allerdings nur in einem Landkreis (Heidenheim) ein starker Bevölkerungsrückgang zu<br />
erwarten ist.<br />
Ausschlaggebend für die Wohnungsnachfrage ist aber vor allem die Zahl der Haushalte.<br />
Auf Basis einer zwischen Statistischem Bundesamt und den Statistischen Landesämtern<br />
koordinierten Vorausrechnung der Haushalte hat das Statistische Landesamt Baden-<br />
Württemberg festgestellt, dass sich die Zahl der Privathaushalte in Baden-Württemberg<br />
ausgehend von annähernd 4,95 Millionen im Jahr 2007 (erstes Vorausrechnungsjahr) voraussichtlich<br />
auf knapp 5,27 Mio. im Jahr 2020 erhöhen wird. Ursächlich für diese Entwicklung<br />
ist vor allem der Trend zu kleineren Haushalten, der sich wahrscheinlich auch<br />
künftig fortsetzen wird.<br />
4
Nach dieser Wohnungsbedarfsprognose dürfte bis 2025 der Bau von mindestens<br />
480.000 Wohnungen erforderlich sein. Bis 2010 müssten danach jährlich 28.000<br />
Wohnungen errichtet werden; in den Jahren 2011 bis 2025 wäre der Bau von nur noch<br />
22.000 Einheiten erforderlich. Damit würde der jährliche Bedarf gegenüber dem aktuellen<br />
Fertigstellungsvolumen (2007: 29.543 Wohnungen lt. Statistischem Landesamt Baden-<br />
Württemberg) in den nächsten Jahren erheblich zurückgehen.<br />
Ein wesentlicher Kostenfaktor für die Wohnungswirtschaft sind die Fremdfinanzierungszinsen.<br />
Nachdem in der ersten Jahreshälfte wegen der restriktiven Geldpolitik der EZB<br />
ein Anstieg der Zinsen zu verzeichnen war, hat sich das Zinsniveau in der 2. Jahreshälfte<br />
deutlich zurückgebildet. Ende <strong>2008</strong> liegen die Baugeld-Zinsen nur knapp über dem<br />
historischen Allzeittief im September 2005.<br />
Die Umsatzentwicklung der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> basiert auch im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> auf<br />
der Hausbewirtschaftung. Eine allgemeine Mieterhöhung fand in <strong>2008</strong> nicht statt.<br />
Insofern stiegen die Erlöse aus Sollmieten lediglich um 84 T€ von 7.038 T€ auf 7.122 T€,<br />
das sind rund 1,2%. Die Aufwendungen für die Instandhaltung betrugen rund 3.868 T€<br />
und lagen damit 7,9% über dem Vorjahr und 5,7% über dem Niveau des bisherigen<br />
„Rekordjahres“ 2006 mit rund 3.661 T€.<br />
Die Quote der Mieterwechsel stieg von 6,2% auf 6,8% und liegt jedoch im Branchenvergleich<br />
weiterhin nach wie vor auf niedrigem Niveau. Rund 38% der Wechsel erfolgten<br />
innerhalb des Bestandes der Genossenschaft.<br />
Die Mitgliederentwicklung in <strong>2008</strong> bestätigt<br />
den langjährigen Trend moderaten Wachstums.<br />
Zum Ende des Geschäftsjahres verzeichnete<br />
die Genossenschaft 5.744 Mitglieder.<br />
Die Einlagenentwicklung der genossenschaftlichen<br />
Spareinrichtung zeigte mit rund 160 T€ auf 23.182 T€<br />
einen leichten Aufwärtstrend an (2007: 23.022 T€).<br />
2. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
In den Aktiva verzeichnet die Hauptposition Grundstücke mit Wohnbauten einen<br />
Zugang in Höhe von 348 T€. Die Abschreibungen in Höhe von 677 T€ werden dabei<br />
überkompensiert durch aktivierte Herstellungskosten sowie die Aktivierung eines<br />
Grundstücks in Folge des ersten Kaufpreisflusses aus dem Kaufvertrag über die restlichen<br />
Erbbaugrundstücke vom Land Baden-Württemberg. Das Eigenkapital wächst von rund<br />
5,420 Mio. € im Jahr 2007 auf rund 5,724 Mio. € im Jahr <strong>2008</strong> im Wesentlichen durch<br />
den Anstieg der Geschäftsguthaben nach Beschluss der Vertreterversammlung über die<br />
Anteilserhöhung von 260,00 € auf 300,00 €. Die Eigenkapitalquote entwickelt sich demnach<br />
von 28,1% auf 28,5%.<br />
5<br />
Bericht des Vorstands
Bericht des Vorstands<br />
Die Bilanzsumme hat sich mit 53.374 T€ gegenüber dem Vorjahr mit 52.907 T€ leicht<br />
erhöht.<br />
Die Finanzlage war durch Liquiditätsüberschüsse aus der Hausbewirtschaftung geprägt.<br />
Die Genossenschaft konnte ihren Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen;<br />
Eigenmittel für Investitionen stehen zur Verfügung. Die Zahlungsbereitschaft war stets<br />
gegeben. Der monatliche Liquiditätsstatus nach den Anforderungen der Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungsaufsicht gab zu keiner Zeit Anlass zu Beanstandungen. Liquide<br />
Mittel inkl. Bausparguthaben betragen am Ende des Geschäftsjahres <strong>2008</strong> 11.952 T€<br />
(Vorjahr: 12.317 T€).<br />
Risiken aus der Anlage finanzieller Mittel sind zu vernachlässigen. Die Genossenschaft<br />
bewegt sich hier im Bereich von Festgeldanlagen und Bausparverträgen.<br />
Kreditaufnahmen waren im betrachteten Geschäftsjahr nicht erforderlich.<br />
Die Ertragslage war im Berichtsjahr nahezu ausschließlich von der Miethausbewirtschaftung<br />
bestimmt. Der Überschuss aus der Hausbewirtschaftung beträgt rund 1.163 T€<br />
(Vorjahr: 1.434 T€).<br />
Dabei wurden im Bereich der Instandhaltung, Instandsetzung rund 304 T€ mehr als im<br />
Vorjahr aufgewendet. Die aktivierten Herstellungskosten betrugen in <strong>2008</strong> rund 874 T€<br />
(Vorjahr: rund 324 T€). Die Modernisierungsquote beträgt damit 66,6% (Vorjahr: 55,2%);<br />
der Gebäudeerhaltungskoeffizient liegt im Berichtsjahr bei rund 36 € (Vorjahr: 29 €) je<br />
qm Wohn- und Nutzfläche.<br />
3. Risiko- und Prognosebericht<br />
Entsprechend mehrerer Wohnungsbedarfprognosen für Baden-Württemberg gehört u. a.<br />
auch <strong>Karlsruhe</strong> weiterhin zu den Gemeinden, die in den nächsten Jahren mit einer<br />
ansteigenden Anzahl von Haushalten rechnen können. Vor diesem Hintergrund befürchten<br />
wir bei entsprechend ansteigender Nachfrage nach wie vor keine Vermietungsprobleme.<br />
Die künftige Geschäftsentwicklung ist insgesamt günstig und chancenreich. Der<br />
vorhandene Wohnungsbestand muss dabei allerdings den zeitgemäßen Wohnungsbedürfnissen<br />
entsprechend ausgestattet werden. Die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> hat daher in den<br />
letzten Jahren die Investitionen in den Wohnungs- und Hausbestand erheblich gesteigert.<br />
Die hierfür benötigten finanziellen Mittel können durch Liquiditätsüberschüsse aus<br />
der Hausbewirtschaftung und mit den Einlagen aus der Spareinrichtung aufgebracht werden.<br />
Das Zinsänderungsrisiko derzeit zu bedienender Darlehen ist angesichts des Volumens<br />
und der noch bestehenden Zinsbindungsdauern entsprechend gering. Die Zinsquote<br />
von rund 15% belegt die moderate Verschuldung.<br />
6
Derivative Finanzinstrumente (z.B. Forward-Vereinbarungen, Zinssicherungsgeschäfte u.a.)<br />
werden nicht eingesetzt.<br />
Der Zinsaufwand der Spareinlagen unterliegt im Wesentlichen der jeweiligen<br />
Wirtschaftspolitik sowie der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank.<br />
Liquiditätsrisiken sind angesichts der vorhandenen liquiden Mittel und der umfangreichen<br />
Beleihungsreserven der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> nicht zu befürchten.<br />
Die Genossenschaft ist heute in der Lage, dem ermittelten Instandsetzungsbedarf des<br />
Hausbestandes zu entsprechen. Dies gilt auch für den Wirtschaftsplan für 2009, der<br />
noch Reserven beinhaltet. Darüber hinaus sind in den letzten Jahren umfangreiche<br />
Rücklagen gebildet worden.<br />
Mit Datum vom 27.11.<strong>2008</strong> wurde mit dem Land Baden-Württemberg ein Kaufvertrag<br />
über die noch im Eigentum des Landes stehenden Erbbaurechtsgrundstücke geschlossen.<br />
Der Kaufpreis ist in unterschiedlichen Teilbeträgen vom Jahr <strong>2008</strong> bis ins Jahr 2022<br />
zu entrichten. Die einzelnen Teilbeträge sind dabei bereits festgeschrieben. Insofern ist<br />
für die Genossenschaft hier Planungssicherheit gegeben. Vorstand und Aufsichtsrat<br />
sehen nach Umsetzung der gemeinsam getroffenen Beschlüsse aus dem Erwerb ein vertretbar<br />
geringes Risiko.<br />
Es sind darüber hinaus keine weiteren Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende<br />
des Geschäftsjahres aufgetreten.<br />
Insgesamt liegen bei der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> keine bestandsgefährdenden sowie entwicklungsbeeinträchtigenden<br />
Risiken zum Bilanzstichtag vor. Ein Risiko-Management-<br />
System und darin eingeschlossen ein adäquates Risikofrühwarnsystem sind eingerichtet<br />
und wird vierteljährlich im Rahmen von Quartalsberichten ausgewertet und auch dem<br />
Aufsichtsrat erläutert.<br />
<strong>Karlsruhe</strong>, den 06.04.2009<br />
Der Vorstand<br />
Bernd Uhle<br />
Peter Fülbier<br />
Jürgen Speck<br />
Wolfgang Traub<br />
7<br />
Bericht des Vorstands
Weitere Erläuterungen<br />
Weitere Erläuterungen zum Geschäftsjahr <strong>2008</strong><br />
Geschäfts- und Rahmenbedingungen<br />
Sprunghafter Anstieg der Wohnnebenkosten<br />
- Preistreiber Heizöl und Gas -<br />
Die (kalten und warmen) Wohnnebenkosten sind nach Berechnungen des ifs Städtebauinstituts<br />
in Berlin in diesem Jahr deutlich stärker gestiegen als die allgemeinen Lebenshaltungskosten.<br />
Mit 7,6% lag der Anstieg deutlich höher als im Vorjahr mit 2,7% und<br />
auch weit über die Inflationsrate, die ebenfalls 2,7% betrug.<br />
Die Preistreiber bei der so genannten zweiten Miete bleiben nach wie vor mit deutlichem<br />
Abstand Gas und flüssige Brennstoffe. Bei den anderen Nebenkosten sind die<br />
Preissteigerungsraten <strong>2008</strong> – mit Ausnahme der Stromkosten – durchweg moderat und<br />
niedriger als die Lebenshaltungskosten ausgefallen.<br />
Einen deutlichen Preisschub hat es beim Strom mit einem Anstieg um 6,9% (wie im<br />
Vorjahr) gegeben. Insgesamt sind die Wohnnebenkosten in dem Zeitraum 2003 bis <strong>2008</strong><br />
um 32,5% und damit mehr als drei Mal so stark wie die Lebenshaltungskosten mit<br />
10,1% gestiegen. Am Ende dieser „Preisskala“ lägen die Mieten mit einem Anstieg um<br />
lediglich 5,3%.<br />
Quellen: ifs Institut für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen e.V., Berlin, Statistisches Bundesamt<br />
8
Hausbewirtschaftung<br />
Die Umsatzentwicklung der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> basiert auch im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> auf<br />
der Hausbewirtschaftung. Eine allgemeine Mieterhöhung fand in <strong>2008</strong> nicht statt.<br />
Insofern stiegen die Erlöse aus Sollmieten lediglich um 84 T€ von 7.038 T€ auf 7.122 T€,<br />
das sind rund 1,2%. Die Aufwendungen für die Instandhaltung betrugen rund 3.868 T€<br />
und lagen damit 7,9% über dem Vorjahr und 5,7% über dem Niveau des bisherigen<br />
„Rekordjahres“ 2006 mit rund 3.661 T€.<br />
Mieterwechsel pro Wohnungseinheit im Jahr <strong>2008</strong><br />
Wohnungseinheit Gesamtzahl Anzahl gekündigte<br />
Wohnungseinheit<br />
1-Zimmer<br />
2-Zimmer<br />
3-Zimmer<br />
4-Zimmer<br />
Einfamilienhaus<br />
33<br />
361<br />
683<br />
180<br />
375<br />
3<br />
26<br />
45<br />
18<br />
15<br />
Bewerbungen<br />
gesamt<br />
33<br />
296<br />
669<br />
227<br />
433<br />
Durchschnittl. Bewerbungen /<br />
gekündigte Wohnungseinheit<br />
11<br />
11<br />
15<br />
13<br />
29<br />
Die Quote der<br />
Mieterwechsel lag<br />
bei 6,8% und liegt<br />
im Branchenvergleich<br />
weiterhin<br />
nach wie vor auf<br />
niedrigem Niveau.<br />
Rund 38% der<br />
Wechsel erfolgten<br />
innerhalb des<br />
Bestandes der<br />
Genossenschaft.<br />
Durchschnittlich verzeichnen wir 16 Bewerber je gekündigter Wohnungseinheit (2007:<br />
11 Bewerber je gekündigter Wohnungseinheit). Dies belegt die moderate Mietpreispoli-<br />
2<br />
tik mit durchschnittlich 4,39 €/m im Monat. Bemerkenswert ist die große Nachfrage<br />
2<br />
nach den Einfamilienhäusern, für die nach Modernisierung 6,50 /m im Monat zu zahlen<br />
2<br />
sind (in den Geschosswohnungen sind es in der Regel 5,50 €/m ). Diese Nutzungsgebühren<br />
sind seit Februar 2005 unverändert.<br />
Wir sehen daher unsere Zielrichtung bestätigt, weiterhin auf hohem Niveau in unseren<br />
Bestand durch Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen zu investieren, um<br />
dadurch die Vermietbarkeit der Objekte sicherzustellen. Potenziale zur Erlössteigerung<br />
durch Mietpreisanpassungen sind angesichts der guten Nachfrage vorhanden und angesichts<br />
der gebotenen Wirtschaftlichkeit der investiven Maßnahmen auch notwendig. Für<br />
Oktober 2009 ist eine Anpassung der Nutzungsgebühren vorgesehen.<br />
9<br />
Weitere Erläuterungen
Weitere Erläuterungen<br />
Investitionen in den Bestand<br />
Unsere Tätigkeit konzentrierte sich im Jahr <strong>2008</strong> im Wesentlichen auf die Hausbewirtschaftung,<br />
d. h. auf die Pflege und die Modernisierung des vorhandenen Wohnungsbestandes.<br />
Neubautätigkeit fand im zurückliegenden Geschäftsjahr nicht statt. Damit<br />
setzt sich ein in den letzten Jahren zu beobachtender branchenweiter Trend fort. Die<br />
Aufwendungen für die Bestandspflege nehmen allgemein zu. Auch die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong><br />
verfolgt primär den Abbau des in den letzten Jahren abgeschätzten Instandsetzungsbedarfs.<br />
Es werden in Zukunft insbesondere energetische Maßnahmen an Dach<br />
und Fassade durchzuführen sein. In diesem technischen Ausstattungsmerkmal entwickelt<br />
sich ein zunehmend entscheidender Wettbewerbsfaktor.<br />
Derzeit ist es das Hauptanliegen der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> den vorhandenen Bestand vor<br />
Leerständen und damit Ertragsausfällen zu bewahren, indem in eine langfristige Marktkonformität<br />
der Wohnungen und Häuser durch Instandsetzung und Modernisierung<br />
investiert wird.<br />
Dem wurde im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> wiederum mit rund 4,7 Mio. € (2007: 3,9 Mio. €)<br />
Rechnung getragen. Wir übertreffen damit unser bisheriges „Rekordjahr“ 2006 um rund<br />
450 T€. Damit wurden rund 66% der Sollmiete des Jahres in den Haus- und<br />
Wohnungsbestand reinvestiert. 2007 waren es 55% und im Jahr 2006 61%.<br />
10
Der Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2009 sieht Ausgaben ähnlicher<br />
Größenordnung vor. Schwerpunkte des geplanten Programms setzen wir dabei in der<br />
energetischen Sanierung der Danziger Str. 5-11 (Dach-, Fassaden- und Kellerdämmung)<br />
sowie in den Dacherneuerungen von Einfamilienhäusern in der Damaschkestraße.<br />
Angesichts der guten Nachfrage nach modernisiertem Wohnraum wird im Instandsetzungsprogramm<br />
nach wie vor ein weiterer Schwerpunkt in der Komplett-Modernisierung<br />
von Wohnungen und Einfamilienhäusern bei Mieterwechseln gesetzt. Dafür<br />
geplant sind 1,2 Mio. € für Wohnungen und 0,6 Mio. € für Einfamilienhäuser.<br />
Entwicklung der Spareinrichtung<br />
Die Spareinrichtung wird nach den Bestimmungen des Kreditwesengesetzes geführt und<br />
durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) überwacht. Die Sparer<br />
haben somit die Sicherheit, dass ihre Spareinlagen sorgsam, sach- und fachgerecht verwaltet<br />
werden. Darüber hinaus ist die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> Mitglied im Sicherungsfonds<br />
für Spareinlagen beim Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen e.V.<br />
In der Spareinrichtung überstiegen die Rückzahlungen die Einzahlungen um rund<br />
703 T€. Der Einlagenbestand (inkl. der Zinsgutschriften) beträgt am Jahresende rund<br />
23,182 Mio. €, am Jahresanfang waren es 23,022 Mio. € (+ 160 T€).<br />
11<br />
Weitere Erläuterungen
Weitere Erläuterungen<br />
12<br />
Entwicklung der Sparformen<br />
Vorjahr Vorjahr Vorjahr Vorjahr Entwicklung<br />
Kündigungsfrist Kontenzahl Kontenzahl v. H. v. H. T€ T€ v. H. v. H. T€<br />
3 Monate 1.187 1.197 39,5 40,7 3.748 3.862 16,2 16,88 -114<br />
6 Monate 13 18 0,4 0,6 56 101 0,2 0,4 -45<br />
12 Monate 441 450 14,7 15,3 4.216 4.777 18,2 20,7 -561<br />
24 Monate 307 340 10,2 11,5 3.493 4.109 15,1 17,9 -616<br />
48 Monate 648 660 21,6 22,4 8.412 8.668 36,3 37,7 -256<br />
Auslaufende<br />
Bonussparformen<br />
57 80 1,9 2,7 166 221 0,7 1,0 -55<br />
Vertr. über VL 85 66 2,8 2,2 78 43 0,3 0,2 35<br />
Ratenspar- u.<br />
allg. Sparverträge<br />
Festzinssparen<br />
2 Jahre<br />
Festzinssparen<br />
4 Jahre<br />
85 70 2,9 2,4 577 518 2,5 2,1 59<br />
136 35 4,5 1,2 1.782 303 7,7 1,3 1.479<br />
44 29 1,5 1,0 654 420 2,8 1,8 234<br />
Summe 3.003 2.945 100,0 100,0 23.182 23.022 100,0 100,0 160,0
Unsere Sparformen ab 04.05.2009<br />
Es gelten folgende variable Zinssätze:<br />
Spareinlagen<br />
mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von 3 Monaten 2,50% p. a.<br />
von 12 Monaten 3,00% p. a.<br />
von 24 Monaten 3,25% p. a.<br />
von 48 Monaten 3,40% p. a.<br />
Sonstige Sparprodukte<br />
mit rentablen Zinsen<br />
Ratensparvertrag 4,50% p. a.<br />
Laufzeit 7 Jahre, davon 6 Jahre einzahlend<br />
Allgemeiner Sparvertrag 4,50% p. a.<br />
Laufzeit 6 Jahre, einmalige Einzahlung<br />
Sparvertrag 4,50% p. a.<br />
zur Anlage vermögenswirksamer Leistungen<br />
Laufzeit 7 Jahre, davon 6 Jahre einzahlend<br />
Mit unseren Sparprodukten bieten wir unseren Mitgliedern und deren Angehörigen:<br />
Sichere Sparformen mit attraktiver Verzinsung,<br />
Verwendung der Spareinlagen zur Erfüllung des genossenschaftlichen Förderauftrags<br />
zur Schaffung und Unterhaltung von nachfragegerechtem Wohnraum.<br />
Für die Genossenschaft eröffnen sich:<br />
Finanzierungsspielräume durch die genossenschaftliche Spareinrichtung und damit<br />
größere finanzielle Unabhängigkeit bei der Modernisierung und Instandsetzung der<br />
genossenschaftlichen Wohnungsbestände.<br />
Als Angehörige dürfen sparen, auch ohne Mitglied zu sein:<br />
der Ehepartner<br />
Eltern / Pflegeeltern und Großeltern<br />
Kinder / Pflegekinder und Enkel<br />
Geschwister<br />
Kinder der Geschwister<br />
Ehepartner der Geschwister<br />
Geschwister der Ehepartner<br />
Geschwister der Eltern<br />
Gestalten Sie die Zukunft unserer Genossenschaft mit – unterstützen Sie und Ihre Angehörigen die<br />
Genossenschaft durch die verstärkte Nutzung der Spareinrichtung. Den Mitgliedern und Angehörigen, die<br />
diese Einrichtung bereits nutzen, sprechen wir unseren herzlichen Dank aus!<br />
13<br />
Weitere Erläuterungen
Weitere Erläuterungen<br />
Mitgliederentwicklung<br />
Die Mitgliederentwicklung in <strong>2008</strong> bestätigt mit einem Zuwachs von 25 Mitgliedern den<br />
langjährigen Trend moderaten Wachstums. Zum Ende des Geschäftsjahres verzeichnete<br />
die Genossenschaft noch 5.744 Mitglieder.<br />
Der langjährig festzustellende Anstieg belegt die Akzeptanz und das gute Ansehen<br />
der Genossenschaft.<br />
14
Die wirtschaftliche Lage<br />
Vermögens- Finanz- und Ertragslage<br />
Vermögensstruktur<br />
31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007 Veränderungen<br />
T€ v. H. T€ v. H. T€<br />
Anlagevermögen 40.098 75 39.286 74 230<br />
Umlaufvermögen 13.276 25 13.621 26 -296<br />
Kapitalstruktur<br />
53.374 100 52.907 100 -66<br />
Rückstellungen 1.344 2 1.312 2 32<br />
Verbindlichkeiten<br />
Dauerfinanzierungsmittel 10.798 21 11.432 22 -634<br />
Spareinlagen 23.182 43 23.022 44 160<br />
Übrige, Rechnungsabgrenzung 2.833 5 2.251 4 49<br />
38.157 71 38.017 72 -393<br />
Eigenkapital 15.217 29 14.890 28 327<br />
Geschäftsguthaben 5.724 11 5.420 10 304<br />
Rücklagen 9.283 18 9.260 18 23<br />
Bilanzgewinn 210 0 210 0 0<br />
53.374 100 52.907 100 -66<br />
In den Aktiva sind die Hauptpositionen der Grundstücke mit Wohn- Geschäfts- und<br />
anderen Bauten aufgrund der planmäßigen Abschreibungen, die nur zum Teil durch aktivierte<br />
Herstellungskosten kompensiert wurden, leicht rückläufig.<br />
Das Eigenkapital wächst durch die Einstellungen in die Ergebnisrücklagen in Höhe von<br />
rund 23 T€ und damit die Eigenkapitalquote auf 28,5% (2007: 28,1%). Das Eigenkapital<br />
steigt auch durch Aufzahlung auf Geschäftsguthaben nach Beschluss Vertreterversammlung<br />
über die Anteilserhöhung von 260 € auf 300 €. Die Bilanzsumme ist mit 53.374 T€<br />
gegenüber 2007 mit 52.907 T€ leicht erhöht.<br />
15<br />
Weitere Erläuterungen
Weitere Erläuterungen<br />
Die Finanzlage war durch Liquiditätsüberschüsse aus der Hausbewirtschaftung geprägt.<br />
Die Genossenschaft konnte ihren Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen;<br />
Eigenmittel für Investitionen stehen zur Verfügung. Die Zahlungsbereitschaft war stets<br />
gegeben. Der monatliche Liquiditätsstatus nach den Anforderungen der Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungsaufsicht gab zu keiner Zeit Anlass zu Beanstandungen.<br />
Kredite, welche als Liquiditätsreserven zur Verfügung standen, mussten nicht in Anspruch<br />
genommen werden. Der Bestand an liquiden Mitteln inkl. Bausparguthaben betrug am<br />
31.12.<strong>2008</strong> rund 11.952 T€ gegenüber 12.317 T€ am 31.12.2007.<br />
Die Ertragslage war im Berichtsjahr nahezu ausschließlich von der Miethausbewirtschaftung<br />
bestimmt. Der Deckungsbeitrag aus der Hausbewirtschaftung beträgt rund<br />
1.203 T€ (2007: 1.471 T€). Dabei wurden im Bereich der Instandhaltung, Instandsetzung<br />
rund 304 T€ mehr als im Vorjahr aufgewendet.<br />
Die Modernisierungsquote, d. h. Instandhaltung / Instandsetzung zzgl. aktivierter<br />
Modernisierungskosten, beträgt damit 66% (2007: 55,5%).<br />
Nach einer Rücklagenzuführung von 23 T€ soll der Bilanzgewinn zur Ausschüttung der<br />
satzungsmäßigen Dividende verwendet werden. Geldrechnungsmäßige Überschüsse<br />
wurden erzielt.<br />
16
Organe der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG Baugenossenschaft<br />
Vorstand<br />
Im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> setzte sich der Vorstand unverändert aus dem geschäftsführenden<br />
Mitglied Bernd Uhle und den nebenamtlichen Mitgliedern Peter Fülbier, Jürgen Speck<br />
und Wolfgang Traub zusammen. Der Vorstand hat in regelmäßigen Sitzungen alle<br />
Geschäfte der Genossenschaft beraten und alle nach Satzung und Genossenschaftsgesetz<br />
erforderlichen Beschlüsse gefasst.<br />
Aufsichtsrat<br />
Zur Vertreterversammlung am 23.06.<strong>2008</strong> waren die Amtszeiten der Herren Hartmut<br />
Kaiser, Hans Kopf und Werner Oelschläger abgelaufen. Sie wurden wieder gewählt.<br />
Der Aufsichtsrat hat sich mit Herrn Strähle als Vorsitzendem konstituiert.<br />
Vertreterversammlung<br />
Die ordentliche Vertreterversammlung für das Geschäftsjahr 2007 fand am 23.06.<strong>2008</strong><br />
statt. Diese Versammlung setzte sich aus den gewählten 77 Vertreterinnen und Vertreter<br />
zusammen, die im Rahmen der Vertreterwahlen im Frühjahr <strong>2008</strong> gewählt worden<br />
waren. Erfreulicherweise konnten dabei, bis auf eines im Wahlbezirk 13, alle Vertretermandate<br />
besetzt werden. Entsprechend den Regularien wurden der Jahresabschluss zum<br />
31.12.2007, die Berichte des Vorstandes, des Aufsichtsrates, des Prüfungsausschusses<br />
sowie des Bauausschusses erläutert und die Gelegenheit zur Aussprache gegeben. Der<br />
Jahresabschluss und die Verwendung des Bilanzgewinns für die satzungsgemäße Dividende<br />
wurden beschlossen, dem Aufsichtsrat und dem Vorstand Entlastung erteilt sowie<br />
die anstehenden Aufsichtsratswahlen durchgeführt. Zusätzlich wurde bedingt durch die<br />
Novellierung des Genossenschaftsgesetzes die Neufassung der Satzung der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong><br />
<strong>Karlsruhe</strong> eG beschlossen.<br />
Verwaltung / Personal<br />
Die Geschäfte der Genossenschaft werden von einem hauptamtlichen sowie drei nebenamtlichen<br />
Vorstandsmitgliedern geführt. Im Berichtsjahr waren durchschnittlich 14<br />
Arbeitnehmer beschäftigt, davon zwei in Teilzeit.<br />
Am 14. November <strong>2008</strong> wurde in einem feierlichen Rahmen der langjährige Prokurist,<br />
Herr Hans-Joachim Kunz, in den Ruhestand verabschiedet. Herr Kunz war seit dem<br />
1. September 1961 und damit rund 47 Jahre für die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> tätig. Herr Kunz<br />
war maßgeblich an der Gründung der genossenschaftlichen Spareinrichtung im Jahr 1977<br />
beteiligt. Vom Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />
e. V. erhielt Herr Kunz für seine Verdienste die Ehrennadel in Silber.<br />
17<br />
Weitere Erläuterungen
Weitere Erläuterungen<br />
Herr Kunz ist Mitglied der Vertreterversammlung und bleibt der Genossenschaft insofern<br />
erhalten. Wir bedanken uns auch an dieser Stelle noch einmal herzlichst bei Herrn Kunz<br />
für seine hochgeschätzte und jederzeit loyale Mitarbeit bei der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong>.<br />
Zur Verstärkung des kaufmännischen Bereiches nahm am 14.01.<strong>2008</strong> Herr Florian<br />
Widmann seine Tätigkeit als Sachgebietsleiter Vermietung, Mitglieder, Spar bei unserer<br />
Genossenschaft auf.<br />
Seit Oktober <strong>2008</strong> ist Herr Dipl.-Ing. Gerhard Steinke als technischer Leiter in die<br />
Dienste der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> eingetreten.<br />
Mitgliedschaft<br />
Unsere Mitgliedschaft bei der DESWOS – Über DESWOS<br />
Wohnen ist ein Menschenrecht – bei uns und weltweit.<br />
Die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> ist Mitglied der DESWOS Deutsche Entwicklungshilfe für soziales<br />
Wohnungs- und Siedlungswesen e.V., unserer Fachorganisation der Wohnungswirtschaft<br />
für Entwicklungszusammenarbeit. Sie verfolgt in ihren Hilfsprojekten in den Entwicklungsländern<br />
soziale und wirtschaftliche Ideen des Haus- und Siedlungsbaus für ärmste<br />
Bevölkerungsschichten. Sie orientiert sich dabei im Wesentlichen an genossenschaftlichen<br />
Vorbildern und der gegenseitigen Hilfe, aber auch an modernen Ideen der<br />
Gemeinwesenentwicklung und des internationalen Erfahrungsaustausches. Es werden<br />
nicht deutsche Konzepte exportiert, sondern durch Bewohnerbeteiligung und Planung<br />
mit örtlichen Partnerorganisationen kulturell und wirtschaftlich angepasste Wohnlösungen<br />
entwickelt.<br />
Die DESWOS steht seit 40 Jahren für das Menschenrecht auf Wohnen. Projekte werden<br />
in Afrika, Asien und Lateinamerika durchgeführt. Es gilt Menschen mit Wohnraum zu versorgen<br />
und ihre Ernährung zu sichern, Arbeit zu schaffen und Bildung zu vermitteln,<br />
Hygiene zu fördern und Gesundheit zu stärken. Der immer noch aktuelle Ansatz ist die<br />
Hilfe zur Selbsthilfe.<br />
Informationen zur Arbeit der DESWOS<br />
finden Sie unter: www.deswos.de<br />
18<br />
Quelle: www.deswos.de
Ausblick<br />
Den Ausblick sowie eine Abschätzung der Chancen und Risiken entnehmen Sie bitte<br />
dem Lagebericht des Vorstands zum Geschäftsjahr <strong>2008</strong>. Zum dort beschriebenen<br />
Erbbaurechtserwerb sei noch Folgendes angemerkt: Nachdem bereits im Jahr 2005<br />
Erbbaurechtsgrundstücke des Landes zu einen Kaufpreis von rund 18 Mio € erworben<br />
waren, wurde jetzt ein Vertrag geschlossen über die restlichen Erbbaurechtsgrundstücke<br />
vom Land Baden-Württemberg zu einem Kaufpreis von rund 16 Mio €. Es ist damit<br />
geglückt, die Problematik zu lösen, die die Gremien unserer Genossenschaft in den letzten<br />
gut 10 Jahren intensiv beschäftigt hat. Letztendlich sind die mit dem Land verhandelten<br />
Konditionen als für unsere Genossenschaft sehr vorteilhaft anzusehen. Unsicherheit<br />
und Befürchtungen auch unserer Mieter haben jetzt ein Ende. Die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> ist<br />
bzw. wird Eigentümer der Grundstücke und bleibt dementsprechend auch dauerhaft<br />
Vermieter der Gebäude.<br />
Die Entscheidung von Vorstand und Aufsichtsrat basierte dabei letztendlich auch auf den<br />
Ergebnissen eines in Auftrag gegebenen Gutachtens. Vor dem Hintergrund notwendiger<br />
Investitionen in den vorhandenen Hausbestand führt das Gutachten u. a. aus:<br />
„Ausgangspunkt unserer Stellungnahme ist die Erkenntnis, dass der Kauf sämtlicher<br />
Erbbaurechte von der Genossenschaft nur dann zu finanzieren ist, wenn es zu erheblichen<br />
Mieterhöhungen kommt.“<br />
Aufsichtsrat und Vorstand stimmen darin überein, diese notwendige Voraussetzung zu<br />
erfüllen und haben entsprechend für Oktober 2009 eine Erhöhung der Nutzungsgebühren<br />
beschlossen. Diese waren zuletzt in den Jahren 2005 und 2002 durchaus moderat<br />
angepasst worden.<br />
Unsere Genossenschaft hat im vergangenen Geschäftsjahr wiederum ein gutes Ergebnis<br />
erzielt, das neben der Ausschüttung einer Dividende von 4 Prozent auf die Geschäftsguthaben<br />
eine Rücklagenzuführung ermöglicht.<br />
Daher kann abschließend festgestellt werden, dass alle Voraussetzungen bei der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong><br />
gegeben sind, um auch das Wirtschaftsjahr 2009 erfolgreich zu gestalten.<br />
Der Aufgabenschwerpunkt wird zukünftig die Steigerung der Modernisierungs- und<br />
Erneuerungsaufwendungen für den Wohnungsbestand sein, um<br />
die Attraktivität der Wohnungen zu steigern.<br />
Dank gilt allen Mitgliedern und Mietern für ihr Vertrauen,<br />
den Mitarbeitern für ihre Leistungsbereitschaft,<br />
dem Aufsichtsrat und seinen Ausschüssen für die<br />
konstruktive und kritisch begleitende Unterstützung<br />
sowie allen Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit.<br />
Der Vorstand<br />
19<br />
Weitere Erläuterungen
Bilanz zum 31.12.<strong>2008</strong><br />
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr <strong>2008</strong><br />
Bilanz / Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang<br />
Aktiva Geschäftsjahr Vorjahr<br />
Anlagevermögen<br />
€ € in €<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände 9.032,76 23.722,52<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />
mit Wohnbauten 38.854.138,42 38.506.480,71<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />
mit Geschäfts- und anderen Bauten 464.541,54 481.708,57<br />
Grundstücke ohne Bauten 2,00 2,00<br />
Technische Anlagen und Maschinen 62.545,00 78.178,00<br />
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 85.316,03 88.109,57<br />
Geleistete Anzahlungen auf Grundstücke 573.791,10 40.040.334,09 0,00<br />
Finanzanlagen<br />
Sonstige Ausleihungen 1.770,53 2.502,87<br />
Andere Finanzanlagen 46.863,00 48.633,53 105.173,00<br />
Umlaufvermögen<br />
Vorräte<br />
Unfertige Leistungen 1.244.138,86 1.196.133,26<br />
Andere Vorräte 0,00 1.244.138,86 2.818,06<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
Forderungen aus Vermietung 61.404,68 46.196,35<br />
Sonstige Vermögensgegenstände 18.464,86 79.869,54 56.576,13<br />
Flüssige Mittel und Bausparguthaben<br />
Kassenbestand, Postbankguthaben, Guthaben<br />
bei Kreditinstituten 9.105.077,52 9.525.991,76<br />
Bausparguthaben 2.847.165,06 11.952.242,58 2.791.369,29<br />
Rechnungsabgrenzungsposten<br />
Geldbeschaffungsposten 0,00 2.150,00<br />
Bilanzsumme 53.374.251,36 52.907.112,09<br />
20
Passiva Geschäftsjahr Vorjahr<br />
Eigenkapital<br />
€ € in €<br />
Geschäftsguthaben<br />
der mit Ablauf des Geschäftsjahres<br />
ausgeschiedenen Mitglieder 147.794,60 148.663,59<br />
der verbleibenden Mitglieder 5.548.320,68 5.257.318,91<br />
aus gekündigten Geschäftsanteilen 27.605,93 5.723.721,21 14.235,09<br />
Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile<br />
€ 642.578,79<br />
(Vorjahr: € 134.235,21)<br />
Ergebnisrücklagen<br />
Gesetzliche Rücklagen 766.962,26 743.470,00<br />
Bauerneuerungsrücklage 2.761.253,73 2.761.253,73<br />
Rücklage zu den Erbbaugrundstücken 4.968.229,00 4.968.229,00<br />
Andere Ergebnisrücklagen 786.859,87 9.283.304,86 786.859,87<br />
Bilanzgewinn<br />
Jahresüberschuss 233.785,02 561.812,04<br />
Einstellungen in Ergebnisrücklagen 23.492,26 210.292,76 351.494,09<br />
Eigenkapital insgesamt 15.217.318,83 14.890.348,14<br />
Rückstellungen<br />
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 1.263.332,00 1.228.198,00<br />
Sonstige Rückstellungen 80.992,92 1.344.324,92 84.174,83<br />
Verbindlichkeiten<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 10.797.520,90 11.430.772,04<br />
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 0,00 1.567,72<br />
Spareinlagen 23.182.221,20 23.021.737,87<br />
Erhaltene Anzahlungen 1.204.625,41 1.171.164,90<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.333.231,08 821.584,92<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 266.228,32 36.783.826,91 228.833,24<br />
davon aus Steuern € 138.968,56<br />
(Vorjahr: € 131.649,45)<br />
Rechnungsabgrenzungsposten 28.780,70 28.730,43<br />
Bilanzsumme 53.374.251,36 52.907.112,09<br />
21<br />
Bilanz zum 31.12.<strong>2008</strong>
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 01.01.<strong>2008</strong> bis 31.12.<strong>2008</strong><br />
22<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € in €<br />
Umsatzerlöse<br />
a) aus der Hausbewirtschaftung 8.557.912,61 8.429.312,83<br />
b) aus Betreuungstätigkeit 0,00 8.557.912,61 0,00<br />
Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen 46.619,72 32.245,88<br />
Andere aktivierte Eigenleistungen 22.428,00 9.786,00<br />
Sonstige betriebliche Erträge 92.231,31 40.752,83<br />
Aufwendungen für bezogene Lieferungen<br />
und Leistungen<br />
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 5.431.143,23 5.034.908,55<br />
Rohergebnis 3.288.048,41 3.477.188,99<br />
Personalaufwand<br />
a) Löhne und Gehälter 701.386,89 666.252,09<br />
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung 263.086,49 964.473,38 250.831,82<br />
davon für Altersversorgung € 126.571,30<br />
(Vorjahr: € 118.051,70)<br />
Abschreibungen<br />
auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und Sachanlagen 751.801,88 768.185,92<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen 304.639,45 249.002,67<br />
Erträge aus Ausleihungen und anderen Finanzanlagen 137,66 7.020,84<br />
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 456.158,17 456.295,83 417.051,81<br />
Abschreibungen auf Finanzanlagen 65.077,90 65.077,90 6.767,90<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.241.844,52 1.215.687,68<br />
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 416.507,11 744.533,56<br />
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0,00 0,00<br />
Sonstige Steuern 182.722,09 182.721,52<br />
Jahresüberschuss 233.785,02 561.812,04<br />
Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklage 23.492,26 351.494,09<br />
Bilanzgewinn 210.292,76 210.317,95
Anhang des Jahresabschlusses <strong>2008</strong><br />
A. Allgemeine Angaben<br />
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
richtet sich nach dem vorgeschriebenen Formblatt.<br />
Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das<br />
Gesamtkostenverfahren gewählt.<br />
B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
1. Bilanzierungsmethoden<br />
Bei folgenden Positionen bestanden<br />
Bilanzierungswahlrechte:<br />
a) Geldbeschaffungskosten<br />
b) Rückstellungen für Bauinstandsetzungen<br />
im Fall a) wurde eine Bilanzierung vorgenommen.<br />
2. Bewertungsmethoden<br />
Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände<br />
erfolgte zu den Anschaffungskosten<br />
unter Berücksichtigung linearer Abschreibungen<br />
auf eine Nutzungsdauer von 3 Jahren.<br />
Das gesamte Sachanlagevermögen wurde zu fortgeführten<br />
Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />
abzüglich planmäßiger Abschreibung bewertet.<br />
Die Herstellungskosten wurden auf der Grundlage<br />
der Vollkosten ermittelt. Diese setzen sich aus<br />
Fremdkosten und Eigenleistungen zusammen.<br />
Die Eigenleistungen umfassen im Wesentlichen<br />
technische Leistungen.<br />
Die planmäßigen Abschreibungen auf abnutzbare<br />
Gegenstände des Anlagevermögens wurden wie<br />
folgt vorgenommen:<br />
23<br />
Anhang
Anhang<br />
24<br />
– Grundstücke und grunstücksgleiche Rechte mit<br />
Wohnbauten sowie Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte mit Geschäfts- und<br />
anderen Bauten nach der Restnutzungsdauermethode<br />
unter Zugrundelegung folgender<br />
Nutzungszeiten:<br />
Wohnbauten bezogen bis 1949 80 Jahre<br />
bez. zwischen 1949 und 1960 50 - 70 Jahre<br />
bezogen ab 1961 50 Jahre<br />
Geschäfts- und andere Bauten 5 / 10 / 33 / 50 / 52 Jahre<br />
Bei komplett modernisierten Einfamilienhäusern wurde die<br />
Restnutzungsdauer auf 25 Jahre neu festgesetzt. Die Objekte<br />
werden anschließend linear abgeschrieben.<br />
– Technische Anlagen und Maschinen werden<br />
linear mit 5% abgeschrieben.<br />
– Betriebs- und Geschäftsausstattung unter<br />
Anwendung der linearen Abschreibungsmethode,<br />
unter Zugrundelegung von<br />
Abschreibungssätzen von 7,7 bis 33,33%.<br />
– “Geringwertige Wirtschaftsgüter”<br />
bis 150,00 € Netto wurden als Aufwand<br />
verbucht. Wirtschaftsgüter über 150,00 €<br />
und unter 1.500 € wurden aktiviert und<br />
mit 20% abgeschrieben.<br />
Die in den anderen Finanzanlagen bilanzierten<br />
Rückdeckungsversicherungen für die betriebliche<br />
Altersversorgung wurden nach den<br />
einkommensteuerrechtlichen Vorschriften<br />
berechnet. Die Ausleihungen (Arbeitgeberdarlehen)<br />
sind mit dem Nominalwert bewertet.<br />
In der Position “unfertige Leistungen” sind<br />
ausschließlich noch nicht abgerechnete Heiz-<br />
und Betriebskosten enthalten.
Die Bestände an Heizöl und Reparaturmaterial<br />
wurden zu Anschaffungskosten bewertet.<br />
Die Forderungen sind zum Nominalwert bewertet.<br />
Die Geldbeschaffungskosten wurden auf die Laufzeit<br />
der Darlehen bzw. auf den Zeitraum der Zinsfestschreibung<br />
verteilt.<br />
Passivierungspflichtige Rückstellungen wurden<br />
nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung bemessen.<br />
Pensionsrückstellungen sind nach versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen entsprechend dem<br />
Teilwertverfahren nach § 6a EStG unter Zugrundelegung<br />
eines Rechnungszinsfußes von 6% gebildet<br />
worden. Der Berechnung liegen die Richttafeln<br />
2005G, von Prof. Dr. Heubeck zugrunde.<br />
Die Verbindlichkeiten wurden zu<br />
Rückzahlungsbeträgen bilanziert.<br />
C. Erläuterungen zur Bilanz<br />
Von den Forderungen aus Vermietung 61.404,68 € haben 3.333,69 €<br />
(Vorjahr 5.752,43 €) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. Die<br />
übrigen Forderungen haben Restlaufzeiten von unter einem Jahr.<br />
Die sonstigen Rückstellungen enthalten Rückstellungen für:<br />
Urlaubsansprüche 21.512,00 €<br />
Prüfungskosten Jahresabschluss 18.000,00 €<br />
Bilanzveröffentlichung 10.200,00 €<br />
Bonuszusagen aus Sparverträgen 16.980,92 €<br />
Vertreterversammlung 9.500,00 €<br />
Berufsgenossenschaftsbeiträge 4.800,00 €<br />
80.992,92 €<br />
25<br />
Anhang
Anhang<br />
1. Entwicklung des Anlagevermögens<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände 248.016,80 9.589,12 132.878,39 0,00 115.694,77 9.032,76 24.257,88<br />
26<br />
Anlagevermögen<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte mit Wohnbauten<br />
58.590.771,78 1.024.246,67 0,00 0,00 0,00 20.760.880,03 38.854.138,42 676.588,96<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte mit Geschäfts- und andere Bauten<br />
1.340.999,05 0,00 0,00 0,00 0,00 876.457,51 464.541,54 17.167,03<br />
Grundstücke ohne Bauten 2,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2,00 0,00<br />
Technische Anlagen und Maschinen 308.725,47 0,00 0,00 0,00 0,00 246.180,47 62.545,00 15.633,00<br />
Andere Anlagen, Betriebsund<br />
Geschäftsausstattung<br />
281.546,19 16.201,55 0,00 15.266,34 0,00 197.165,37 85.316,03 18.155,01<br />
Geleistete Anzahlungen auf Grundstücke 0,00 573.791,10 0,00 0,00 0,00 573.791,10 0,00<br />
Finanzanlagen<br />
Anschaffungs- /<br />
Herstellungskosten<br />
Zugänge<br />
des Geschäftsjahres<br />
Zuschreibungen<br />
des Geschäftsjahres<br />
Abgänge<br />
des Geschäftsjahres<br />
Umbuchungen<br />
(+/–)<br />
Abschreibungen<br />
(kumuliert)<br />
Buchwert am<br />
31.12.<strong>2008</strong><br />
€ € € € € € € €<br />
60.522.044,49 1.614.239,32 0,00 15.266,34 0,00 22.080.683,38 40.040.334,09 727.544,00<br />
Sonstige Ausleihungen 2.502,87 0,00 0,00 732,34 0,00 0,00 1.770,53 0,00<br />
Andere Finanzanlagen 105.173,00 0,00 0,00 0,00 0,00 58.310,00 46.863,00 58.310,00<br />
107.675,87 0,00 0,00 732,34 0,00 58.310,00 48.633,53 58.310,00<br />
Anlagevermögen insgesamt 60.877.737,16 1.623.828,44 0,00 148.877,07 0,00 22.254.688,15 40.098.000,38 810.111,88<br />
Abschreibungen<br />
des Geschäftsjahres
2. Die Fristigkeit der Verbindlichkeiten ohne Spareinlagen<br />
sowie die zur Sicherung gewährten Pfandrechte<br />
o. ä. Rechte stellen sich wie folgt dar:<br />
Verbindlichkeiten Insgesamt Davon<br />
Restlaufzeit gesichert<br />
unter 1 bis 5 über Art der<br />
1 Jahr Jahre 5 Jahre Sicherung*<br />
€ € € € €<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 10.797.520,90 696.702,61 1.275.921,57 8.824.896,72 10.797.520,90 GPR<br />
(424.523,48)<br />
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 GPR<br />
(1.260,94)<br />
Erhaltene Anzahlungen 1.204.625,41 1.204.625,41<br />
(1.171.164,90)<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.333.231,08 1.333.231,08<br />
(821.584,92)<br />
* GPR = Grundpfandrechte<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 266.228,32 266.228,32<br />
(228.833,24)<br />
Gesamtbetrag 13.601.605,71 3.500.787,42 1.275.921,57 8.824.896,72 10.797.520,90<br />
(2.647.367,48)<br />
27<br />
Anhang
Anhang<br />
3. Entwicklung der Rücklagen<br />
4. Verbindlichkeiten aus Spareinlagen<br />
28<br />
Rücklagen Stand Zugänge Abgänge Stand Zugänge Abgänge<br />
01.01.<strong>2008</strong> des Geschäftsjahres 31.12.<strong>2008</strong> des Vorjahres<br />
€ € € € € €<br />
Gesetzliche Rücklagen 743.470,00 23.492,26 0,00 766.962,26 2.608,06 0,00<br />
Bauerneuerungsrücklagen 2.761.253,73 0,00 0,00 2.761.253,73 0,00 0,00<br />
Rücklagen zu den Erbbaugrundstücken 4.968.229,00 0,00 0,00 4.968.229,00 348.886,03 0,00<br />
Andere Rücklagen 786.859,87 0,00 0,00 786.859,87 0,00 0,00<br />
Rücklagen insgesamt 9.259.812,60 23.492,26 0,00 9.283.304,86 351.494,09 0,00<br />
Verbindlichkeiten aus Spareinlagen Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ €<br />
Bestand der Spareinlagen zum 31.12.<strong>2008</strong> 23.182.221,20 23.021.737,87<br />
davon mit 3-monatiger Kündigungsfrist 3.748.090,36 3.861.524,92<br />
davon mit vereinbarter Kündigungsfrist 19.434.130,84 19.160.212,95
D. Sonstige Angaben<br />
1. Finanzielle Verpflichtungen<br />
Es bestehen folgende, nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte<br />
finanzielle Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von<br />
Bedeutung sind:<br />
Verpflichtungen aus dem Erwerb von Erbbaugrundstücken<br />
15.093.805,00 €<br />
Vereinbarungen über Mietmodernisierungen<br />
104.122,37 €<br />
Garantieverpflichtungen gegenüber der Selbsthilfeeinrichtung zur<br />
Sicherung von Spareinlagen von Wohnungsgenossenschaften des GdW<br />
Bundesverbandes deutscher Wohnungsunternehmer e.V.<br />
114.297,40 €<br />
2. Anzahl der Arbeitnehmer<br />
Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich<br />
beschäftigten Arbeitnehmer betrug<br />
Vollbeschäftigte<br />
Kaufmännische Mitarbeiter 7*<br />
Technische Mitarbeiter 6<br />
Mitarbeiter im Regiebetrieb 1<br />
14<br />
*davon 2 Teilzeitbeschäftigte.<br />
3. Mitgliederbewegung<br />
Anfang <strong>2008</strong> 5.719<br />
Zugang <strong>2008</strong> 207<br />
Abgang <strong>2008</strong> 182<br />
Ende <strong>2008</strong> 5.744<br />
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden<br />
Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr<br />
erhöht um 291.001,77 €<br />
Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr<br />
vermehrt um 236.260,00 €<br />
Der Gesamtbetrag der Haftsumme<br />
beläuft sich auf 1.723.200,00 €<br />
29<br />
Anhang
Anhang<br />
4. Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes<br />
vbw Verband baden-württembergischer<br />
Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. Stuttgart<br />
- Geschäftsstelle <strong>Karlsruhe</strong> -<br />
Schwarzwaldstraße 39<br />
76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
5. Mitglieder des Vorstands<br />
Uhle, Bernd (GF) Dipl. Kaufmann<br />
Fülbier, Peter Prokurist<br />
Speck, Jürgen Geschäftsführer i. R.<br />
Traub, Wolfgang Abteilungsdirektor<br />
6. Mitglieder des Aufsichtsrats<br />
Strähle, Carsten (Vors.) MSc, Dipl. Betriebswirt (FH)<br />
Deuschel, Matthias Leiter Personal und Verwaltung<br />
Kaiser, Hartmut Archäologe<br />
Kopf, Hans Selbst. Elektromeister<br />
Ring, Dietmar Gewerbeschulrat i. R.<br />
Adam, Christian Industrie-Architekt<br />
Oelschläger, Werner Dipl.-Ingenieur<br />
Furtwängler, Amelia Sachbearbeiterin<br />
Hartmeier, Clemens Dipl. Finanzwirt (FH), Betriebswirt (VWA)<br />
7. Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns<br />
Der Vertreterversammlung wird vorgeschlagen,<br />
den Bilanzgewinn von 210.292,76 €<br />
wie folgt zu verwenden:<br />
Ausschüttung einer Dividende von 4,0 %<br />
auf die Geschäftsguthaben 210.292,76 €<br />
30<br />
<strong>Karlsruhe</strong>, den 23. Februar 2009<br />
Der Vorstand Bernd Uhle Peter Fülbier Jürgen Speck Wolfgang Traub
Bestätigungsvermerk<br />
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung<br />
sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG, Baugenossenschaft, für das Geschäftsjahr vom<br />
1. Januar bis 31. Dezember <strong>2008</strong> geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von<br />
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften<br />
und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der<br />
gesetzlichen Vertreter der Genossenschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der<br />
von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter<br />
Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom<br />
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,<br />
dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den<br />
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und<br />
durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden.<br />
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die<br />
Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der<br />
Genossenschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen<br />
der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen<br />
Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und<br />
Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.<br />
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der<br />
wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der<br />
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung,<br />
dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
31<br />
Bestätigungsvermerk
Bestätigungsvermerk<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht<br />
der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen<br />
der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung<br />
ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund<br />
Ertragslage der Genossenschaft.<br />
Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein<br />
zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft und stellt die Chancen und Risiken<br />
der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />
Stuttgart, den 28. April 2009<br />
vbw Verband baden-württembergischer<br />
Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.<br />
gez. Mees gez. Beck<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />
32
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Der Aufsichtsrat hat im vergangenen Geschäftsjahr die Geschäftsführung des Vorstandes<br />
in regelmäßigen Sitzungen sorgfältig überwacht und in diesem Rahmen auch wesentliche<br />
Einzelmaßnahmen beratend begleitet.<br />
Hierzu wurde der Aufsichtsrat vom Vorstand im Rahmen der Aufsichtsratssitzungen und<br />
durch zusätzliche schriftliche und mündliche Berichte über die Geschäftslage ausführlich<br />
unterrichtet. Auch außerhalb der Sitzungen ließen sich insbesondere der Vorsitzende<br />
des Aufsichtsrates sowie die Vorsitzenden der Ausschüsse regelmäßig vom geschäftsführenden<br />
Vorstand über die aktuelle Entwicklung und wesentliche Geschäftsvorfälle informieren.<br />
Der Aufsichtsrat ist im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> zu 18 Sitzungen, davon 8 Sitzungen zusammen<br />
mit dem Vorstand, zusammengetreten. Er hat in diesen Sitzungen die Berichte des<br />
Vorstandes eingehend diskutiert und im Rahmen der gemeinsamen Sitzungen mit dem<br />
Vorstand erörtert. Sofern zu einzelnen Maßnahmen des Vorstandes nach Gesetz oder<br />
Satzung Entscheidungen des Aufsichtsrates erforderlich waren, hat dieser darüber Beschluss<br />
gefasst. Der Prüfungsausschuss und der Bauausschuss haben die ihnen übertragenen<br />
Aufgaben im Berichtszeitraum pflichtgemäß wahrgenommen.<br />
Der Prüfungsausschuss trat zu vier Sitzungen, der Bauauschuss zu zwei Sitzungen zusammen.<br />
Neben den satzungsgemäßen Aufgaben war in den gemeinsamen Sitzungen<br />
des Aufsichtsrates mit dem Vorstand insbesondere die Vorgehensweise zur Lösung der<br />
Erbbaurechtsproblematik, die Beschlüsse zur Satzungsänderung wegen der Änderung<br />
des Genossenschaftsgesetzes, die Einstellung des neuen Leiters der technischen Abteilung<br />
sowie die Beschlussfassung zur Verlängerung der Bestellungen der nebenamtlichen<br />
Vorstandsmitglieder von besonderer Bedeutung.<br />
33<br />
Aufsichtsrat
Aufsichtsrat<br />
In der Zeit vom 06.04.2009 bis 28.04.2009 hat der Verband baden-württembergischer<br />
Wohnungsunternehmen den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung sowie<br />
des Lageberichts geprüft und wesentliche Gesichtspunkte am 28.04.2009 im Rahmen<br />
einer Sitzung des Prüfungsausschusses besprochen.<br />
In der gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat am 12.05.2009, an der auch<br />
der Verbandsprüfer teilnahm, wurden der Jahresabschluss <strong>2008</strong> sowie der Lagebericht<br />
ausführlich erörtert und die Vorlage an die Vertreterversammlung durch den Aufsichtsrat<br />
gebilligt. Der gesamte Prüfungsbericht stand den Mitgliedern des Aufsichtsrates vollständig<br />
und rechtzeitig zur Verfügung. Dem Jahresabschluss wurde vom Wirtschafsprüfer des<br />
Verbandes baden-württembergischer Wohnungsunternehmen e.V. ein uneingeschränkter<br />
Bestätigungsvermerk erteilt.<br />
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, dem Jahresabschluss und dem<br />
Vorschlag über die Verwendung des Bilanzgewinns zuzustimmen sowie dem Vorstand<br />
für das Geschäftsjahr <strong>2008</strong> Entlastung zu erteilen.<br />
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für<br />
ihren Einsatz zum Wohl der Genossenschaft.<br />
Der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
Carsten Strähle<br />
34
Vertreterversammlung<br />
Die Vertreterversammlung setzt sich nach abgeschlossener Wahl vom 17.04.<strong>2008</strong><br />
wie folgt zusammen:<br />
Vertreter (Reihenfolge):<br />
Wahlbezirk 1<br />
- <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> I (Alfons-Fischer-Allee, Erzbergerstraße, Moltkestraße,<br />
Roggenbachstraße, Waldring, Von-Beck-Straße, Knielinger Allee)<br />
1. Krumm, Norbert Waldring 5 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Krey, Johannes Erzbergerstraße 63 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Wolf, Thomas Waldring 27 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
4. Kopf, Ursula Moltkestraße 42 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 2<br />
- <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> II (Karl-Schrempp-Straße, Friedrich-Wolff-Straße)<br />
1. Seithel, Udo Karl-Schrempp-Straße 38 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Braun, Uwe Karl-Schrempp-Straße 5 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Merz, Ralf Karl-Schrempp-Straße 23 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
4. Fischer, Kerstin Friedrich-Wolff-Straße 18 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
5. Dietz, Kosima Friedrich-Wolff-Straße 12 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 3<br />
- <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> III (Damaschkestraße, Gustav-Binz-Straße, Grenadierstraße)<br />
1. Macht, Hans-Joachim Gustav-Binz-Straße 13 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Windecker, Horst Gustva-Binz-Straße 15 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. König, Michael Damaschkestraße 50 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
4. Kopf, Holger Damaschkestraße 27 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
5. Kreiner, Prof. Dr. Siegfried Damaschkestraße 48 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
6. Lackner-Kreiner, Elke Damaschkestraße 48 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 4<br />
- Dammerstock I (Danziger Straße)<br />
1. Stegmaier, Karl-Heinz Danziger Straße 7 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Salzbrenner, Rainer Danziger Straße 14 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Poggensee, Ilse Danziger Straße 3 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 5<br />
- Dammerstock II (Dammerstockstraße, Falkenweg, Nürnberger Straße)<br />
1. Ludewig, Hannelore Dammerstockstraße 9 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Mohr, Peter Falkenweg 51 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Knedlitschek, Dr. Gudrun Dammerstockstraße 9 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
4. Schuster, Wolfgang Dammerstockstraße 13 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
35<br />
Vertreter
Vertreter<br />
Wahlbezirk 6<br />
- Oststadt I (Emil-Gött-Straße)<br />
1. Hagmann, Bernd Emil-Gött-Straße 23 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Hasel, Werner Emil-Gött-Straße 21 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Dassler, Wolfgang Emil-Gött-Straße 21 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
4. Fitterer, Heinz Emil-Gött-Straße 4 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 7<br />
- Oststadt II (Hölderlinstraße, Karl-Wilhelm-Straße, Parkstraße, Gaußstraße 12/14)<br />
1. Baumstark, Stefan Parkstraße 68 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Schneider, Markus Parkstraße 48 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Illg, Gerd Parkstraße 44 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 8<br />
- Waldstadt (Insterburger Straße, Kolberger Straße, Schneidemühler Straße, Kösliner Straße, Beuthener Straße)<br />
1. Langer, Wolfram Insterburger Straße 29 B 76139 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Woldrich, Christa Insterburger Straße 29 B 76139 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 9<br />
- Weststadt (Sophienstraße, Yorckstraße, Karlstraße), Stresemannstraße, Oberreut (Albert-Braun-Straße)<br />
1. Wittek, Rainer Stresemannstraße 36 76187 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Claus, Lotte Albert-Braun-Straße 20 C 76189 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 12<br />
- Erzbergerstraße, Steubenstraße (ehemalige Parkring-Baugenossenschaft)<br />
1. Wessalowski, Ralf Erzbergerstraße 52 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Wittchen, Martina Erzbergerstraße 54 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Bergmann, Thomas Erzbergerstraße 60 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
36
Wahlbezirk 13<br />
- Nichtmieter<br />
1. Kunz, Hans-Joachim Waiblinger Straße 10 76228 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Hyll, Michael Am Wald 9 76149 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Gamer, Thomas Humboldstraße 11 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
4. Braun, Torsten Karlstraße 122 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
5. Jentsch, Hildegard Stresemannstraße 1 A 76187 <strong>Karlsruhe</strong><br />
6. Wolf, Christine Hermann-Hesse-Straße 1 76189 <strong>Karlsruhe</strong><br />
7. Worch, Peter Bachstraße 33 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
8. Steiner, Jutta Gottlieb-Schneider-Straße 48 76275 Ettlingen<br />
9. Kranich, Friederike Sophienstraße 210 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
10. Kern, Manfred Bulacher Straße 32 76275 Ettlingen<br />
11. Osen, Helmut Theodor-Heuss-Straße 32 a 76287 Rheinstetten<br />
12. Noll, Hans-Dieter Friedrich-Naumann-Straße 40 76187 <strong>Karlsruhe</strong><br />
13. Kleinhans, Manfred Scheffelstraße 18 76135 <strong>Karlsruhe</strong><br />
14. Plojetz, Andrea Waldring 47 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
15. Schlager, Jürgen Großklamm 7 76287 Rheinstetten<br />
16. Erat, Kurt Hans Beiertheimer Allee 9 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
17. Müller, Susanne Bachstraße 33 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
18. Binder, Birgit Schumacherstraße 33 76275 Ettlingen<br />
19. Speck, Ulrike Beiertheimer Allee 7 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
20. Speck, Edith Beiertheimer Allee 7 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
21. Herbert, Jürgen Im Oberviertel 21 76229 <strong>Karlsruhe</strong><br />
22. Hobler, Franz Brühlstraße 22 76227 <strong>Karlsruhe</strong><br />
23. Lechner, Gerhard Erzbergerstraße 68 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
24. Lozano, Dagmar Bodelschwinghstraße 77 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
25. Welz, Tilo Tennesseeallee 63 76149 <strong>Karlsruhe</strong><br />
26. Fülbier, Daniela Theodolindestraße 20 A 76744 Wörth<br />
27. Olivadese, Stefano Bonner Straße 11 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
28. Spaan, Manfred Kehreckweg 1 76275 Ettlingen<br />
29. Steiner, Anja Am Rüppurrer Schloss 5/4121 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
30. Miersch, Jürgen Töpferweg 3 76227 <strong>Karlsruhe</strong><br />
31. Götz, Thomas Erzbergerstraße 59 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
32. Binder, Marianne Schumacherstraße 33 76275 Ettlingen<br />
33. Larisch, Johann Erzbergerstraße 68 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
34. Binder, Manfred Schumacherstraße 33 76275 Ettlingen<br />
35. Fülbier, Sabine Siemensstraße 13 76751 Jockgrim<br />
36. Aslan, Erdal Durmersheimer Straße 100 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
37. Larisch, Volker Sonntagstraße 3 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
38. Eck, Frithjof Baden-Badener Straße 5 69126 Heidelberg<br />
39. Kirchhoff, Markus Galvanistraße 28 90459 Nürnberg<br />
40. Götz, Marion Erzbergerstraße 59 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Die Vertreter bilden gemäß § 31 der Satzung die Vertreterversammlung.<br />
37<br />
Vertreter
Stadtplan<br />
38
39<br />
Notzien
40<br />
Impressum<br />
Herausgeber <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG<br />
Baugenossenschaft<br />
Karlstraße 1, 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Redaktion Bernd Uhle, Jadranka Lacho<br />
Bilder <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG<br />
Layout www.miersch-media.de<br />
Gesamtherstellung www.miersch-druckt.de
miersch-media.de<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG , Baugenossenschaft<br />
Karlstraße 1 . Karlstraße 1 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Telefon (0721) 912 99-0<br />
Telefax (0721) 912 99-50<br />
info@hardtwaldsiedlung-karlsruhe.de<br />
www.hardtwaldsiedlung-karlsruhe.de<br />
. 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Telefon (0721) 912 99-0<br />
Telefax (0721) 912 99-50<br />
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