Geschäftsbericht 2009 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ...
Geschäftsbericht 2009 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ...
Geschäftsbericht 2009 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
HARDTWALDSIEDLUNG<br />
KARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFT
Inhaltsverzeichnis<br />
Zum Gedenken Seite 2<br />
Lagebericht des Vorstands zum Geschäftsjahr <strong>2009</strong> Seite 3<br />
Weitere Erläuterungen zum Geschäftsjahr <strong>2009</strong> Seite 8<br />
Jahresabschluss / Bilanz Seite 21<br />
Jahresabschluss / Gewinn- und Verlustrechnung Seite 24<br />
Jahresabschluss / Anhang Seite 25<br />
Bestätigungsvermerk Seite 33<br />
Bericht des Aufsichtsrats Seite 35<br />
Vertreterversammlung Seite 37<br />
<strong>2009</strong><br />
1<br />
Inhaltsverzeichnis
Wir gedenken ...<br />
2<br />
Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder<br />
Aberle Ruth<br />
Asel Walter<br />
Aurich Irmgard<br />
Basma Cecilia<br />
Bechinger Gerlinde<br />
Bingler Helga<br />
Brandenburg Hertha<br />
Brandenburg Diether<br />
Buchwald Ursula<br />
Czarnecki Peter Josef<br />
Deligöz Nuhut<br />
Dolde Maria<br />
Doll Erwin<br />
Eckert Rosina<br />
Fehrer Raimund<br />
Finster Anneliese<br />
Glade Karl-Heinz<br />
Glassner Karlheinz<br />
Häfner Maria<br />
Hönig Helmut<br />
Hurm Karl<br />
Jülg Alfons<br />
Killes Werner<br />
Kohle Anita<br />
Kuytu Erdogan<br />
Lamprecht Hildegard<br />
Macht Hans-Joachim<br />
Meier Else<br />
Metz Wolfgang<br />
Mieth Gottfried<br />
Obert Volker<br />
Peter Dieter Karl W.<br />
Pierangeli Anneliese<br />
Ramm Alfred<br />
Reuss Heinz<br />
Romann David Benjamin<br />
Scherer Dieter<br />
Scheuble Anni<br />
Schott Johanna<br />
Silvery Adolf<br />
Sorgatz Helmar<br />
Sporer Elisabeth<br />
Steinbach Christa<br />
Stock Karl<br />
Trautwein Hilde<br />
Vukas Silke<br />
Werner Günther<br />
Windisch Angenita<br />
Wittmann Elfriede<br />
Wuest Margarete<br />
Zehmeister Frieda<br />
Zeller Vitalij
Lagebericht des Vorstands<br />
zum Geschäftsjahr <strong>2009</strong><br />
1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen<br />
2. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
3. Risiko- und Prognosebericht<br />
1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen<br />
Im Jahr <strong>2009</strong> war der schärfste Konjunktureinbruch seit Bestehen der Bundesrepublik zu<br />
verzeichnen. Nachdem bereits in der zweiten Jahreshälfte 2008 die Konjunktur massiv<br />
eingebrochen ist, hat sich der Konjunkturabschwung in den ersten Quartalen <strong>2009</strong> noch<br />
verschärft. In Baden-Württemberg ging das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP)<br />
<strong>2009</strong> nach aktuellem Kenntnisstand um 8 Prozent zurück, für 2010 prognostiziert das<br />
Statistische Landesamt ein BIP-Wachstum von 1,5 Prozent.<br />
Weltweit wurden von den Regierungen und den Zentralbanken energische Schritte zur<br />
Bekämpfung des Konjunktureinbruchs unternommen. Dabei kam es – nicht nur in<br />
Deutschland – zu Maßnahmen (Verstaatlichung von Banken), die vor Jahren undenkbar<br />
erschienen. Die Automobilindustrie wurde durch staatliche Kaufanreize<br />
(„Abwrackprämie“) gestützt, die Baukonjunktur wurde durch zinsverbilligte Kredite beispielsweise<br />
für die energetische Gebäudemodernisierung angekurbelt.<br />
Dennoch hinterließ der Einbruch der Wirtschaftsleistung Spuren auf dem Arbeitsmarkt.<br />
So dürfte die Anzahl der Erwerbstätigen in Baden-Württemberg <strong>2009</strong> um rund<br />
0,5 Prozent zurückgegangen sein. Im Jahr 2010 könnten die negativen Entwicklungen<br />
auf dem Arbeitsmarkt nochmals zunehmen und die Erwerbstätigenzahl sogar um<br />
1,5 Prozent sinken. Dennoch haben sich die Auswirkungen der Konjunkturschwäche<br />
bisher nicht in dem befürchteten Ausmaß auf dem Arbeitsmarkt niedergeschlagen.<br />
Nach Schätzungen der deutschen Bundesbank waren im Jahresdurchschnitt <strong>2009</strong><br />
3,4 Mio. Menschen arbeitslos, für 2010 rechnet sie mit einem Anstieg auf 3,8 Mio.<br />
und für 2011 auf 4,2 Mio.<br />
Aufgrund der expansiven Geldpolitik sind die Leitzinsen auf einem einmalig niedrigen<br />
Stand. Es zeichnet sich aber im Blick auf die sich aufhellenden Konjunkturaussichten ab,<br />
dass die „unkonventionellen“ geldpolitischen Maßnahmen der Jahre 2008 und <strong>2009</strong> wie<br />
der Ankauf von Wertpapieren oder die Versorgung der Banken mit zusätzlicher Liquidität<br />
allmählich auslaufen.<br />
3<br />
Bericht des Vorstands
Bericht des Vorstands<br />
Dennoch rechnen Wirtschaftsforschungsinstitute damit, dass die EZB die Leitzinsen das<br />
gesamte Jahr 2010 unverändert belassen wird und erst Mitte des Jahres 2011 anheben<br />
wird. Von der Senkung der Leitzinsen konnten Wohnungsunternehmen bei der Aufnahme<br />
bzw. Prolongation von Wohnungsbaudarlehen profitieren, da sich die Zinskonditionen<br />
im Rahmen der allgemeinen Zinsverbilligung deutlich verbessert haben.<br />
Für das Jahr <strong>2009</strong> kann man faktisch von Preisniveaustabilität sprechen: Im Durchschnitt<br />
der Monate Januar bis November <strong>2009</strong> lag der Index der Verbraucherpreise in Baden-<br />
Württemberg nur um 0,3 % über dem Vorjahresniveau. Dies ist vor allem durch gesunkene<br />
Energiepreise verursacht. Ohne die Berücksichtigung von Heizöl und Kraftstoffen<br />
läge die Jahresteuerung im Durchschnitt der ersten elf Monate <strong>2009</strong> nicht bei 0,3 %,<br />
sondern bei 1,3 %. Die Preise rund ums Wohnen – vor allem Mieten, Nebenkosten,<br />
Wasser und Haushaltsenergie – sind mit gut 30 % der größte Posten im Verbraucherpreisindex.<br />
Der negative Konjunkturverlauf der Südwestwirtschaft spiegelt sich auch in den deutlich<br />
höheren Konkurszahlen wider. In den ersten acht Monaten <strong>2009</strong> stiegen die Unternehmensinsolvenzen<br />
um 31 %. Das waren knapp 450 Konkursfälle mehr als im vergleichbaren<br />
Vorjahreszeitraum. Auch die Zahl der Privatinsolvenzen ist <strong>2009</strong> gestiegen. Nach<br />
einer Erhebung der Wirtschaftsauskunftei Bürgel wurden von Januar bis September <strong>2009</strong><br />
insgesamt 96.864 Verbraucherinsolvenzen gezählt, was einem Zuwachs von 2,7 % gegenüber<br />
dem Vorjahreszeitraum entspricht. Für 2010 wird mit einem weiteren Anstieg<br />
gerechnet.<br />
Wesentlich für die Nachfrage nach Miet- oder Erwerbsobjekten ist die Bevölkerungsentwicklung.<br />
Nach einer im Jahr 2008 veröffentlichten Prognose der Bertelsmann-Stiftung<br />
wird die Bevölkerung in Baden-Württemberg bis 2025 auf 10,9 Mio. Menschen anwachsen,<br />
das wären 200.000 mehr als heute. Die Bevölkerungsentwicklung ist aber unterschiedlich<br />
verteilt im Land. Während die Bevölkerung in Freiburg und Baden-Baden um<br />
mehr als 6 % steigen soll, wird in 11 Landkreisen die Bevölkerung abnehmen.<br />
Ausschlaggebend für die Wohnungsnachfrage ist aber vor allem die Zahl der Haushalte.<br />
Auf Basis einer zwischen Statistischem Bundesamt und den Statistischen Landesämtern<br />
koordinierten Vorausrechnung der Haushalte hat das Statistische Landesamt Baden-<br />
Württemberg festgestellt, dass sich die Zahl der Privathaushalte in Baden-Württemberg<br />
ausgehend von annähernd 4,95 Millionen im Jahr 2007 (erstes Vorausrechnungsjahr) voraussichtlich<br />
auf knapp 5,27 Mio. im Jahr 2020 erhöhen wird. Ursächlich für diese Entwicklung<br />
ist vor allem der Trend zu kleineren Haushalten, der sich wahrscheinlich auch<br />
künftig fortsetzen wird. Durch die sinkende Alterssterblichkeit und die nach wie vor<br />
höhere Lebenserwartung der Frauen ist auch in den kommenden Jahren mit mehr Einund<br />
Zweipersonenhaushalten zu rechnen. Die Angaben für Baden-Württemberg geben<br />
nur einen groben Gesamtrahmen für einen möglichen zukünftigen Wohnungsbedarf an;<br />
bei einer kleinräumigeren Betrachtung ist mit deutlichen regionalen Unterschieden zu<br />
rechnen.<br />
4
Nach dieser Wohnungsbedarfsprognose dürfte bis 2025 der Bau von mindestens<br />
480.000 Wohnungen erforderlich sein. Bis 2010 müssten danach jährlich 28.000 Wohnungen<br />
errichtet werden; in den Jahren 2011 bis 2025 wäre der Bau von nur noch 22.000<br />
Einheiten erforderlich. Damit würde der jährliche Bedarf gegenüber dem aktuellen Fertigstellungsvolumen<br />
in den nächsten Jahren erheblich zurückgehen. Das Baufertigstellungsvolumen<br />
hat sich im Jahr 2008 in Baden-Württemberg auf 27.587 Wohnungen belaufen.<br />
Die Umsatzentwicklung der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> basierte auch im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> auf<br />
der Hausbewirtschaftung. Eine allgemeine Mieterhöhung wurde zum 01.10.<strong>2009</strong> durchgeführt.<br />
Die Erlöse aus Sollmieten stiegen um 260 T€ von 7.122 T€ auf 7.382 T€, das<br />
sind rund 3,7 %. Die Aufwendungen für die Instandhaltung betrugen rund 3.216 T€ (in<br />
2008 3.868 T€) und lagen damit 17 % unter dem Vorjahr. Dabei ist zu erwähnen, dass<br />
eine umfassende energetische Modernisierung in den Mehrfamilienhäusern der Danziger<br />
Str. 5-11 in Höhe von 861 T€ aktiviert wurde. Insgesamt und unter Hinzurechnung der<br />
Aktivierung der Maßnahmen in den Einfamilienhäusern wurden damit in den Haus- und<br />
Wohnungsbestand 4,476 Mio. € investiert (Vorjahr: 4,742 Mio. €)<br />
Die Quote der Mieterwechsel liegt bei 6,6 % (Vorjahr: 6,8 %) und im Branchenvergleich<br />
weiterhin nach wie vor auf niedrigem Niveau. Rund 30 % der Wechsel erfolgten innerhalb<br />
des Bestandes der Genossenschaft. Im Durchschnitt lagen elf Bewerbungen je<br />
gekündigter Mieteinheit vor. Mit der großen Nachfrage ist die Erfüllung des genossenschaftlichen<br />
Förderauftrags belegt. Trotz der Anpassung der Nutzungsgebühren auch bei<br />
Neuvermietung seit dem 01.10.<strong>2009</strong> ist die Nachfrage nach wie vor gut.<br />
Die Mitgliederanzahl ist mit 21 auf 5.723 leicht rückläufig. Zum Ende des Geschäftsjahres<br />
2008 verzeichnete die Genossenschaft 5.744 Mitglieder.<br />
Die Spareinlagen wuchsen im Geschäftsjahr <strong>2009</strong><br />
von 23,182 Mio. € auf 27,478 Mio. € um 18,5 % an.<br />
Die Nachfrage nach der genossenschaftlichen<br />
Spareinrichtung ist ein deutlicher Nachweis dafür,<br />
dass auch hier der genossenschaftliche Förderauftrag<br />
erfüllt wird.<br />
2. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
In den Aktiva verzeichnet die Hauptposition Grundstücke mit Wohnbauten einen<br />
Zugang in Höhe von 737 T€. Die Abschreibungen in Höhe von 660 T€ werden dabei<br />
überkompensiert durch aktivierte Herstellungskosten sowie die Aktivierung eines<br />
Grundstücks in Folge des vereinbarten Kaufpreisflusses aus dem Kaufvertrag über die<br />
restlichen Erbbaugrundstücke vom Land Baden-Württemberg.<br />
5<br />
Bericht des Vorstands
Bericht des Vorstands<br />
Das Eigenkapital wächst von rund 15,217 Mio. € im Jahr 2008 auf rund 16,192 Mio. €<br />
im Jahr <strong>2009</strong> im Wesentlichen durch den Anstieg der Geschäftsguthaben nach der<br />
Anteilserhöhung von 260 € auf 300 € sowie durch Einstellung in die Ergebnisrücklagen<br />
in Höhe von rund 653 T€.<br />
Die Bilanzsumme wächst von 53.374 T€ in 2008 auf 57.829 T€ am 31.12.<strong>2009</strong>. Daher<br />
entwickelt sich die Eigenkapitalquote von 28,5 % auf 28,0 %.<br />
Die Finanzlage war durch Liquiditätsüberschüsse aus der Hausbewirtschaftung geprägt.<br />
Die Genossenschaft konnte ihren Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen;<br />
Eigenmittel für Investitionen stehen zur Verfügung. Die Zahlungsbereitschaft war stets<br />
gegeben. Der monatliche Liquiditätsstatus nach den Anforderungen der Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungsaufsicht gab zu keiner Zeit Anlass zu Beanstandungen. Liquide<br />
Mittel inkl. Bausparguthaben betragen am Ende des Geschäftsjahres <strong>2009</strong> 15.688 T€<br />
(Vorjahr: 11.952 T€).<br />
Risiken aus der Anlage finanzieller Mittel sind zu vernachlässigen. Die Genossenschaft<br />
bewegt sich hier im Bereich von Festgeldanlagen und Bausparverträgen.<br />
Für die energetische Modernisierung in der Danziger Str. wurde in Höhe von rund<br />
1,1 Mio. € ein KfW-Darlehen beantragt.<br />
Die Ertragslage war im Berichtsjahr nahezu ausschließlich von der Miethausbewirtschaftung<br />
bestimmt. Der Überschuss aus der Hausbewirtschaftung beträgt rund 2.098 T€<br />
(Vorjahr: 1.163 T€).<br />
Dabei wurden im Bereich der Instandhaltung, Instandsetzung rund 652 T€ weniger als<br />
im Vorjahr aufgewendet. Die aktivierten Herstellungskosten betrugen in <strong>2009</strong> rund<br />
1.260 T€ (Vorjahr: rund 874 T€). Die Modernisierungsquote beträgt damit 61,4 %<br />
(Vorjahr: 66,6 %); der Gebäudeerhaltungskoeffizient liegt im Berichtsjahr bei rund 34 €<br />
(Vorjahr: 36 €) je qm Wohn- und Nutzfläche.<br />
3. Risiko- und Prognosebericht<br />
Entsprechend mehrerer Wohnungsbedarfprognosen für Baden-Württemberg gehört u. a.<br />
auch <strong>Karlsruhe</strong> weiterhin zu den Gemeinden, die in den nächsten Jahren mit einer ansteigenden<br />
Anzahl von Haushalten rechnen können. Vor diesem Hintergrund befürchten<br />
wir bei entsprechend ansteigender Nachfrage nach wie vor keine Vermietungsprobleme.<br />
Die künftige Geschäftsentwicklung ist insgesamt günstig und chancenreich. Der vorhandene<br />
Wohnungsbestand muss dabei allerdings den zeitgemäßen Wohnbedürfnissen entsprechend<br />
ausgestattet werden. Die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> hat daher in den letzten Jahren<br />
die Investitionen in den Wohnungs- und Hausbestand erheblich gesteigert.<br />
6
Die hierfür benötigten finanziellen Mittel können durch Liquiditätsüberschüsse aus der<br />
Hausbewirtschaftung und mit den Einlagen aus der Spareinrichtung aufgebracht werden.<br />
Zur Finanzierung der energetischen Maßnahmen ist die Inanspruchnahme von zinsgünstigen<br />
Fördermitteln aus den Programmen der KfW vorgesehen und beantragt.<br />
Das Zinsänderungsrisiko derzeit zu bedienender Darlehen ist angesichts des Volumens<br />
und der noch bestehenden Zinsbindungsdauern entsprechend gering. Die Zinsquote<br />
von rund 14 % belegt die moderate Verschuldung.<br />
Derivative Finanzinstrumente (z.B. Forward-Vereinbarungen, Zinssicherungsgeschäfte u.a.)<br />
werden nicht eingesetzt. Der Zinsaufwand der Spareinlagen unterliegt im Wesentlichen<br />
der jeweiligen Wirtschaftspolitik sowie der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank.<br />
Liquiditätsrisiken sind angesichts der vorhandenen liquiden Mittel, der zuteilungsreifen<br />
Bausparverträge und der umfangreichen Beleihungsreserven der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> nicht<br />
zu befürchten.<br />
Die Genossenschaft ist heute in der Lage, dem ermittelten Instandsetzungsbedarf des<br />
Hausbestandes zu entsprechen. Dies gilt auch für den Wirtschaftsplan für 2010 sowie für<br />
die weitere Vorschau der Wirtschafts- und Finanzplanung bis 2015, die noch Reserven<br />
beinhalten. Darüber hinaus sind in den letzten Jahren umfangreiche Rücklagen gebildet<br />
worden.<br />
Mit der Anpassung der Nutzungsgebühren zum 01.10.<strong>2009</strong> ist eine wesentliche Grundlage<br />
geschaffen worden, um die Ertragsseite dauerhaft zu stärken. Damit ist die in einem<br />
2008 erstellten Gutachten zum Erwerb der Erbbaugrundstücke entscheidende Prämisse<br />
erfüllt worden, um die Finanzierung des Erwerbs dauerhaft leisten zu können, ohne die<br />
notwendigen Bestandsinvestitionen zu vernachlässigen.<br />
Mit Datum vom 27.11.2008 wurde mit dem Land Baden-Württemberg ein Kaufvertrag<br />
über die noch im Eigentum des Landes stehenden Erbbaurechtsgrundstücke geschlossen.<br />
Der Kaufpreis ist in unterschiedlichen Teilbeträgen vom Jahr 2008 bis ins Jahr 2022<br />
zu entrichten. Die einzelnen Teilbeträge sind dabei bereits festgeschrieben. Insofern ist<br />
für die Genossenschaft hier Planungssicherheit gegeben. Vorstand und Aufsichtsrat<br />
sehen nach Umsetzung der gemeinsam getroffenen Beschlüsse zum Erwerb und besonders<br />
nach der in <strong>2009</strong> vollzogenen Anpassung der Nutzungsgebühren ein vertretbar<br />
geringes Risiko aus dem Kaufvertrag.<br />
Es sind darüber hinaus keine weiteren Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende<br />
des Geschäftsjahres aufgetreten.<br />
Insgesamt liegen bei der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> keine bestandsgefährdenden sowie entwikklungsbeeinträchtigenden<br />
Risiken zum Bilanzstichtag vor. Ein Risiko-Management-System<br />
und darin eingeschlossen ein adäquates Risikofrühwarnsystem sind eingerichtet und werden<br />
vierteljährlich im Rahmen von Quartalsberichten ausgewertet und auch dem Aufsichtsrat<br />
erläutert.<br />
<strong>Karlsruhe</strong>, den 02.03.2010<br />
Der Vorstand: Bernd Uhle . Peter Fülbier . Jürgen Speck . Wolfgang Traub<br />
7<br />
Bericht des Vorstands
Weitere Erläuterungen<br />
Weitere Erläuterungen zum Geschäftsjahr <strong>2009</strong><br />
Geschäfts- und Rahmenbedingungen<br />
Durchschnittsmieten in Baden-Württemberg<br />
Der durchschnittliche Mietpreis für eine 30-Quadratmeter-Wohnung liegt in Baden-<br />
Württemberg zurzeit bei ca. 6,79 € / qm. Für eine 60-Quadratmeter-Wohnung liegt der<br />
Mietpreis bei 6,48 € / qm. Der durchschnittliche Preis für die Miete einer Wohnung mit<br />
100 qm in Baden-Württemberg liegt zurzeit bei 6,59 € / qm. Diese Preise liegen leicht<br />
über den durchschnittlichen Mietpreisen in Deutschland.<br />
Für die Miete eines Hauses mit ca. 100 Quadratmetern müssen in Baden-Württemberg<br />
8,68 € / qm im Schnitt kalkuliert werden. Dieser Wert liegt über dem bundesdeutschen<br />
Durchschnitt für ein Haus dieser Größenordnung. Für ein Haus mit 150 qm werden in<br />
Baden-Württemberg ca. 8,37 € / qm verlangt. Für ein 200-Quadratmeter-Haus beträgt<br />
die monatliche Miete im Schnitt 8,48 € / qm.<br />
Quelle: aus immobilo.de/stadt/baden-württemberg<br />
Die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG im Geschäftsjahr <strong>2009</strong><br />
Hausbewirtschaftung<br />
Wie in den Vorjahren, basiert die Umsatzentwicklung der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> auch im<br />
Geschäftsjahr <strong>2009</strong> auf der Hausbewirtschaftung. Eine allgemeine Erhöhung der Nutzungsgebühren<br />
fand zum 01.10.<strong>2009</strong> statt. Dies war aufgrund des in zwei Schritten vollzogenen<br />
Erwerbs aller Erbbaugrundstücke des Landes Baden-Württemberg in 2005 und<br />
2008 mit einem Kaufpreis von insgesamt 34 Mio. € erforderlich. Zudem musste trotz<br />
des Erwerbs sichergestellt sein, dass notwendige Investitionen in den gesamten Hausund<br />
Wohnungsbestand unserer Genossenschaft vorgenommen werden können, um<br />
diesen weiterhin gut vermieten und auch für kommende Generationen erhalten zu können.<br />
8
Struktur der Nutzungsgebühren<br />
nach Beschluss über die Anpassung zum 01.10.<strong>2009</strong><br />
Liste pro m²<br />
bis 3 € pro m² bis 4 € pro m² bis 5 € pro m²<br />
Einzel kumuliert Einzel kumuliert Einzel kumuliert Einzel kumuliert Einzel kumuliert Einzel kumuliert<br />
Dammerstock 0 0 0,00% 0,00% 25 25 6,54% 6,54% 92 117 24,08% 30,63%<br />
MFH* 0 0 0,00% 0,00% 23 23 6,42% 6,42% 83 106 23,18% 29,61%<br />
EFH** 0 0 0,00% 0,00% 2 2 8,33% 8,33% 9 11 37,50% 45,83%<br />
Oberreut 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00%<br />
Oststadt 1 1 0,29% 0,29% 39 40 11,14% 11,43% 87 127 24,86% 36,29%<br />
MFH 1 1 0,33% 0,33% 29 30 9,60% 9,93% 83 113 27,48% 37,42%<br />
EFH 0 0 0,00% 0,00% 10 10 31,25% 31,25% 4 14 12,50% 43,75%<br />
Gaußstr. 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00%<br />
Waldstadt 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 43 43 37,07% 37,07%<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> 6 6 1,21% 1,21% 106 112 21,33% 22,54% 109 221 21,93% 44,47%<br />
EFH 5 5 1,48% 1,48% 93 98 27,60% 29,08% 70 168 20,77% 49,85%<br />
MFH 1 1 0,63% 0,63% 13 14 8,13% 8,75% 39 53 24,38% 33,13%<br />
Grenadierstr. 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00%<br />
Sonstige Stadtgebiete 0 0 0,00% 0,00% 3 3 2,11% 2,11% 33 36 23,24% 25,35%<br />
Steubenstr. 0 0 0,00% 0,00% 1 1 1,61% 1,61% 17 18 27,42% 29,03%<br />
Stresemannstr. 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 2 2 8,33% 8,33%<br />
von-Beck-Str. 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 9 9 45,00% 45,00%<br />
Sophienstr. 0 0 0,00% 0,00% 1 1 4,00% 4,00% 5 6 20,00% 24,00%<br />
Yorckstr. 0 0 0,00% 0,00% 1 1 10,00% 10,00% 0 1 0,00% 10,00%<br />
Karlstr. 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00%<br />
7 7 173 180 364 544<br />
Bestand der HWS 7 7 0,44% 0,44% 173 180 10,59% 11,02% 364 544 22,29% 33,31%<br />
Liste pro m² bis 6 € pro m² bis 7 € pro m² bis 8 € pro m²<br />
Bestand<br />
Einzel kumuliert Einzel kumuliert Einzel kumuliert Einzel kumuliert Einzel kumuliert Einzel kumuliert<br />
Dammerstock 218 335 57,07% 87,70% 39 374 10,21% 97,91% 8 382 2,09% 100,00% 382<br />
MFH* 215 321 60,06% 89,66% 37 358 10,34% 100,00% 0 358 0,00% 100,00% 358<br />
EFH** 3 14 12,50% 58,33% 2 16 8,33% 66,67% 8 24 33,33% 100,00% 24<br />
Oberreut 56 56 100,00% 100,00% 0 56 0,00% 100,00% 0 56 0,00% 100,00% 56<br />
Oststadt 151 278 43,14% 79,43% 72 350 20,57% 100,00% 0 350 0,00% 100,00% 350<br />
MFH 133 246 44,04% 81,46% 56 302 18,54% 100,00% 0 302 0,00% 100,00% 302<br />
EFH 11 25 34,38% 78,13% 7 32 21,88% 100,00% 0 32 0,00% 100,00% 32<br />
Gaußstr. 7 7 43,75% 43,75% 9 16 56,25% 100,00% 0 16 0,00% 100,00% 16<br />
Waldstadt 47 90 40,52% 77,59% 26 116 22,41% 100,00% 0 116 0,00% 100,00% 116<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> 135 356 27,16% 71,63% 140 496 28,17% 99,80% 1 497 0,20% 100,00% 497<br />
EFH 37 205 10,98% 60,83% 131 336 38,87% 99,70% 1 337 0,30% 100,00% 337<br />
MFH 98 151 61,25% 94,38% 9 160 5,63% 100,00% 0 160 0,00% 100,00% 160<br />
Grenadierstr. 7 7 7,78% 7,78% 83 90 92,22% 100,00% 0 90 0,00% 100,00% 90<br />
Sonstige Stadtgebiete 87 123 61,27% 86,62% 19 142 13,38% 100,00% 0 142 0,00% 100,00% 142<br />
Steubenstr. 38 56 61,29% 90,32% 6 62 9,68% 100,00% 0 62 0,00% 100,00% 62<br />
Stresemannstr. 19 21 79,17% 87,50% 3 24 12,50% 100,00% 0 24 0,00% 100,00% 24<br />
von-Beck-Str. 7 16 35,00% 80,00% 4 20 20,00% 100,00% 0 20 0,00% 100,00% 20<br />
Sophienstr. 13 19 52,00% 76,00% 6 25 24,00% 100,00% 0 25 0,00% 100,00% 25<br />
Yorckstr. 9 10 90,00% 100,00% 0 10 0,00% 100,00% 0 10 0,00% 100,00% 10<br />
Karlstr. 1 1 100,00% 100,00% 0 1 0,00% 100,00% 0 1 0,00% 100,00% 1<br />
701 1.245 379 1.624 9 1.633<br />
Bestand der HWS 701 1.245 42,93% 76,24% 379 1.624 23,21% 99,45% 9 1.633 0,55% 100,00% 1.633<br />
Liste in gesamten Euro<br />
bis 200.- € bis 300.- € bis 400.- €<br />
Einzel kumuliert Einzel kumuliert Einzel kumuliert Einzel kumuliert Einzel kumuliert Einzel kumuliert<br />
Dammerstock 12 12 3,43% 3,43% 169 181 44,24% 47,38% 152 333 39,79% 87,17%<br />
Oberreut 0 0 0,00% 0,00% 8 8 14,29% 14,29% 16 24 28,57% 42,86%<br />
Oststadt 4 4 1,14% 1,14% 103 107 29,43% 30,57% 128 235 36,57% 67,14%<br />
Waldstadt 0 0 0,00% 0,00% 8 8 6,90% 6,90% 56 64 48,28% 55,17%<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> 22 22 4,43% 4,43% 76 98 15,29% 19,72% 124 222 24,95% 44,67%<br />
Grenadierstr. 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 22 22 24,44% 24,44%<br />
Sonstige Stadtgebiete* 8 8 5,63% 5,63% 13 21 9,15% 14,79% 43 64 30,28% 45,07%<br />
Bestand der HWS 46 46 2,82% 2,82% 377 423 23,09% 25,90% 541 964 33,13% 59,03%<br />
Liste in gesamten Euro bis 500.- € bis 600.- € über 600.- €<br />
Bestand<br />
Einzel kumuliert Einzel kumuliert Einzel kumuliert Einzel kumuliert Einzel kumuliert Einzel kumuliert<br />
Dammerstock 36 369 9,42% 96,60% 13 382 3,40% 100,00% 0 382 0,00% 100,00% 382<br />
Oberreut 17 41 30,36% 73,21% 15 56 26,79% 100,00% 0 56 0,00% 100,00% 56<br />
Oststadt 90 325 25,71% 92,86% 19 344 5,43% 98,29% 6 350 1,71% 100,00% 350<br />
Waldstadt 42 106 36,21% 91,38% 9 115 7,76% 99,14% 1 116 0,86% 100,00% 116<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> 74 296 14,89% 59,56% 65 361 13,08% 72,64% 136 497 27,36% 100,00% 497<br />
Grenadierstr. 3 25 3,33% 27,78% 61 86 67,78% 95,56% 4 90 4,44% 100,00% 90<br />
Sonstige Stadtgebiete* 55 119 38,73% 83,80% 21 140 14,79% 98,59% 2 142 1,41% 100,00% 142<br />
Bestand der HWS 317 1.281 19,41% 78,44% 203 1.484 12,43% 90,88% 149 1.633 9,12% 100,00% 1.633<br />
* MFH = Mehrfamilienhaus<br />
**EFH = Einfamilienhaus<br />
* Steubenstr.<br />
Stresemannstr.<br />
von-Beck-Str.<br />
Sophienstr.<br />
Yorckstr.<br />
Karlstr.<br />
9<br />
Struktur der Nutzungsgebühren<br />
Weitere Erläuterungen
Weitere Erläuterungen<br />
Insofern stiegen die Erlöse aus Sollmieten um 260 T€ von 7.122 T€ auf 7.382 T€,<br />
das sind rund 3,7 %. Insgesamt betrugen die Investitionen in den Bestand 4,476 Mio. €,<br />
im Vorjahr 2008 4,742 Mio. €.<br />
Für 2010 ist eine Steigerung der Investitionen in den Bestand auf 7.775 T€ geplant.<br />
10<br />
Mieterwechsel pro Wohnungseinheit im Jahr <strong>2009</strong><br />
Wohnungseinheit Gesamtzahl Anzahl gekündigte<br />
Wohnungseinheit<br />
1-Zimmer<br />
2-Zimmer<br />
3-Zimmer<br />
4-Zimmer<br />
Einfamilienhaus<br />
33<br />
361<br />
683<br />
180<br />
375<br />
3<br />
39<br />
44<br />
12<br />
11<br />
Bewerbungen<br />
gesamt<br />
18<br />
338<br />
405<br />
163<br />
297<br />
Durchschnittl. Bewerbungen /<br />
gekündigte Wohnungseinheit<br />
6<br />
9<br />
9<br />
14<br />
27<br />
Plan
Durchschnittlich verzeichnen wir 11 Bewerber je gekündigter Wohnungseinheit (2008:<br />
16 Bewerber je gekündigter Wohnungseinheit). Seit dem 01.10.<strong>2009</strong> wurden nach entsprechend<br />
aufwendig durchgeführter Modernisierung der Geschosswohnungen 5,50 € -<br />
6,00 €/qm, für die Einfamilienhäuser 7,50 € erhoben. Trotz der notwendigen Anpassung<br />
der Nutzungsgebühren seit dem 01.10.<strong>2009</strong> ist die Nachfrage nach wie vor gut.<br />
Die Durchschnittsmiete beträgt 4,56 € / qm im Monat. Bemerkenswert ist die weiterhin<br />
große Nachfrage nach den Einfamilienhäusern, für die nach Modernisierung 7,50 € /qm<br />
im Monat zu zahlen sind (in den Geschosswohnungen sind es in der Regel 6,00 € /qm ).<br />
Wir sehen weiterhin unsere Zielrichtung bestätigt, weiterhin auf hohem Niveau in unseren<br />
Bestand durch Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen zu investieren.<br />
Investitionen in den Bestand<br />
Unsere Tätigkeit konzentrierte sich im Jahr <strong>2009</strong> weiterhin im Wesentlichen auf die<br />
Hausbewirtschaftung, d. h. auf die Pflege und die Modernisierung des vorhandenen<br />
Wohnungsbestandes. Neubautätigkeit fand im zurückliegenden Geschäftsjahr nicht statt.<br />
Die Aufwendungen für die Bestandspflege nehmen allgemein zu. Auch die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong><br />
verfolgt weiterhin vorrangig den Abbau des in den letzten Jahren abgeschätzten<br />
Instandsetzungsbedarfs. Es werden in Zukunft insbesondere energetische Maßnahmen<br />
durchzuführen sein. In diesem technischen Ausstattungsmerkmal ist zukünftig ein entscheidender<br />
Wettbewerbsfaktor zu sehen.<br />
Es ist unser erklärtes Ziel, in die Wohnungen und Häuser durch Instandsetzung und<br />
Modernisierung zu investieren, um dadurch eine langfristige Marktkonformität und<br />
Marktattraktivität sicherzustellen.<br />
Die Genossenschaft hat im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> mit rund 4,5 Mio. € (2008: 4,7 Mio. €) in<br />
Instandsetzung und Modernisierung investiert. Damit halten wir das seit Jahren hohe<br />
Instandsetzungsniveau. Es wurden demzufolge rund 61 % der Sollmiete des Jahres in<br />
den Haus- und Wohnungsbestand reinvestiert. Nachdem mit dem Erbbaurechtserwerb<br />
Planungssicherheit vorliegt, sind Bestandsinvestitionen im Bereich der Einfamilienhäuser<br />
in der Nordstadt mit rund 650 T€ geplant. Die Umsetzung hängt jedoch zum Teil noch<br />
vom Ausgang der Verhandlungen mit den Denkmalschutzbehörden ab.<br />
Der Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2010 sieht mit rund 7,8 Mio. € einen neuen<br />
Höchststand vor. Ein Schwerpunkt für das Jahr 2010 wird die umfassende Modernisierung<br />
der Albert-Braun-Str. 20 A – C sein. Hier werden wir außen wie innen umfangreich<br />
modernisieren. Insbesondere das Haus 20 B wird barrierefrei und damit altersgerecht<br />
gestaltet. Mit dieser Modernisierung wird die dringend notwendige Aufwertung der<br />
Wohnungen in Oberreut erreicht.<br />
11<br />
Weitere Erläuterungen
Weitere Erläuterungen<br />
Angesichts der guten Nachfrage nach modernisiertem Wohnraum werden wir im Instandsetzungsprogramm<br />
weiterhin die Komplett-Modernisierung von Wohnungen und<br />
Einfamilienhäusern bei Mieterwechseln mit Nachdruck und entsprechendem Mitteleinsatz<br />
betreiben. Dafür geplant sind 1,0 Mio. € für Wohnungen und 0,65 Mio. € für Einfamilienhäuser.<br />
Entwicklung der Spareinrichtung<br />
12<br />
Die Spareinrichtung wird<br />
nach den Bestimmungen<br />
des Kreditwesengesetzes<br />
geführt und durch die<br />
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
(BaFin) überwacht. Die<br />
Sparer haben somit die<br />
Sicherheit, dass ihre Spareinlagen<br />
sorgsam, sachund<br />
fachgerecht verwaltet<br />
werden. Darüber hinaus<br />
ist die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong><br />
Mitglied im Sicherungsfonds<br />
für Spareinlagen<br />
beim Bundesverband<br />
deutscher Wohnungsunternehmen<br />
e.V.
Erfreulicherweise wurden die Sparprodukte unserer Spareinrichtung im Jahr <strong>2009</strong> wieder<br />
verstärkt nachgefragt. Dies liegt ggf. an den Auswirkungen der Finanzkrise und dem<br />
dadurch gesteigerten Bedürfnis nach sicheren Finanzanlagen bei gleichzeitig attraktiver<br />
Zinsgestaltung. Mit einem Einlagenbestand (inkl. Zinsgutschriften) von 27,478 Mio. €<br />
(2008: 23,182 Mio. €) überstiegen die Einzahlungen die Rückzahlungen um rund<br />
3,61 Mio. €.<br />
Vorjahr Vorjahr Vorjahr Vorjahr Entwicklung<br />
Kündigungsfrist Kontenzahl Kontenzahl v. H. v. H. T€ T€ v. H. v. H. T€<br />
3 Monate 1.288 1.187 41,0 39,5 5.461 3.748 19,9 16,2 1.713<br />
6 Monate 12 13 0,4 0,4 57 56 0,2 0,2 1<br />
12 Monate 506 441 16,1 14,7 6.612 4.216 24,1 18,2 2.396<br />
24 Monate 330 307 10,5 10,2 4.099 3.493 14,9 15,1 606<br />
48 Monate 615 648 19,6 21,6 8.002 8.412 29,1 36,3 -410<br />
Auslaufende<br />
Bonussparformen<br />
27 57 0,9 1,9 87 166 0,3 0,7 -79<br />
Vertr. über VL 104 85 3,8 2,8 119 78 0,4 0,3 41<br />
Ratenspar- u.<br />
allg. Sparverträge<br />
Festzinssparen<br />
2 Jahre*<br />
Festzinssparen<br />
4 Jahre*<br />
120 85 3,6 2,9 996 577 3,6 2,5 419<br />
66 136 2,1 4,5 1.366 1.782 5,0 7,7 -416<br />
72 44 2,3 1,5 679 654 2,5 2,8 25<br />
Summe 3.140 3.003 100,0 100,0 27.478 23.182 100,0 100,0 4.296 T€<br />
* Neue Sparprodukte seit 2007<br />
13<br />
Weitere Erläuterungen
Weitere Erläuterungen<br />
Unsere Sparformen ab 15.03.2010<br />
Es gelten folgende variable Zinssätze:<br />
Spareinlagen<br />
mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von 3 Monaten 1,75 % p. a.<br />
von 12 Monaten 2,00 % p. a.<br />
von 24 Monaten 2,25 % p. a.<br />
von 48 Monaten 2,50 % p. a.<br />
14<br />
Sonstige Sparprodukte<br />
mit rentablen Zinsen<br />
Ratensparvertrag 3,75 % p. a.<br />
Laufzeit 7 Jahre, davon 6 Jahre einzahlend<br />
Allgemeiner Sparvertrag 3,75 % p. a.<br />
Laufzeit 6 Jahre, einmalige Einzahlung<br />
Sparvertrag 3,75 % p. a.<br />
zur Anlage vermögenswirksamer Leistungen<br />
Laufzeit 7 Jahre, davon 6 Jahre einzahlend<br />
Mit unseren Sparprodukten bieten wir unseren Mitgliedern und deren Angehörigen:<br />
Sichere Sparformen mit attraktiver Verzinsung,<br />
Verwendung der Spareinlagen zur Erfüllung des genossenschaftlichen Förderauftrags<br />
zur Schaffung und Unterhaltung von nachfragegerechtem Wohnraum.<br />
Für die Genossenschaft eröffnen sich:<br />
Finanzierungsspielräume durch die genossenschaftliche Spareinrichtung und damit<br />
größere finanzielle Unabhängigkeit bei der Modernisierung und Instandsetzung der<br />
genossenschaftlichen Wohnungsbestände.<br />
Als Angehörige dürfen sparen, auch ohne Mitglied zu sein:<br />
der Ehepartner<br />
Eltern / Pflegeeltern und Großeltern<br />
Kinder / Pflegekinder und Enkel<br />
Geschwister<br />
Kinder der Geschwister<br />
Ehepartner der Geschwister<br />
Geschwister der Ehepartner<br />
Geschwister der Eltern<br />
Gestalten Sie die Zukunft unserer Genossenschaft mit – unterstützen Sie und Ihre Angehörigen die<br />
Genossenschaft durch die verstärkte Nutzung der Spareinrichtung. Den Mitgliedern und Angehörigen, die<br />
diese Einrichtung bereits nutzen, sprechen wir unseren herzlichen Dank aus!
Mitgliederentwicklung<br />
Die Mitgliederentwicklung in <strong>2009</strong> ist mit einem Rückgang von 21 Mitgliedern<br />
(5.723 Mitglieder, 2008: 5.744 Mitglieder) leicht rückläufig.<br />
Jedoch ist bereits im 1. Quartal des Jahres 2010 wieder eine erhöhte Nachfrage nach<br />
einer Mitgliedschaft in unserer Genossenschaft erkennbar.<br />
15<br />
Weitere Erläuterungen
Weitere Erläuterungen<br />
Die wirtschaftliche Lage<br />
Vermögens- Finanz- und Ertragslage<br />
Vermögensstruktur<br />
In den Aktiva verzeichnet die Hauptposition der Grundstücke mit Wohnbauten einen<br />
Zugang in Höhe von rund 738 T€. Im Vergleich zu den Vorjahren ist dieser im Wesentlichen<br />
auf die Aktivierung der erzeugten Maßnahmen in der Danziger Str. 5-11 zurückzuführen.<br />
Die Eigenkapitalquote mit rund 28,0 % hat sich gegenüber dem Vorjahr (2008: 28,5 %)<br />
leicht verringert, während sich die Bilanzsumme mit 57.829 T€ gegenüber 2008<br />
(53.745 T€) um 4.455 T€ erhöht hat.<br />
Die Finanzlage war durch Liquiditätsüberschüsse aus der Hausbewirtschaftung geprägt.<br />
Die Genossenschaft konnte ihren Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen;<br />
Eigenmittel für Investitionen stehen zur Verfügung. Die Zahlungsbereitschaft war stets<br />
gegeben. Der monatliche Liquiditätsstatus nach den Anforderungen der Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungsaufsicht gab zu keiner Zeit Anlass zu Beanstandungen.<br />
16<br />
31.12.<strong>2009</strong> 31.12.2008 Veränderungen<br />
T€ v. H. T€ v. H. T€<br />
Anlagevermögen 40.846 71 40.098 75 748<br />
Umlaufvermögen 16.983 29 13.276 25 3.707<br />
Kapitalstruktur<br />
57.829 100 53.374 100 4.455<br />
Rückstellungen 1.363 2 1.344 2 19<br />
Verbindlichkeiten<br />
Dauerfinanzierungsmittel 10.143 18 10.798 21 -655<br />
Spareinlagen 27.478 47 23.182 43 4.296<br />
Übrige, Rechnungsabgrenzung 2.653 5 2.833 5 -180<br />
41.637 72 38.157 71 3.480<br />
Eigenkapital 16.192 28 15.217 29 975<br />
Geschäftsguthaben 6.034 10 5.724 11 310<br />
Rücklagen 9.936 18 9.283 18 653<br />
Bilanzgewinn 222 0 210 0 12<br />
57.829 100 53.374 100 4.455
Kredite, welche als Liquiditätsreserven zur Verfügung standen, mussten nicht in Anspruch<br />
genommen werden. Der Bestand an liquiden Mitteln inkl. Bausparguthaben betrug am<br />
31.12.<strong>2009</strong> rund 15.688 T€ gegenüber 11.952 T€ am 31.12.2008.<br />
Die Ertragslage war im Berichtsjahr nahezu ausschließlich von der Miethausbewirtschaftung<br />
bestimmt. Der Überschuss aus der Hausbewirtschaftung beträgt rund 2.073 T€<br />
(2008: 1.163 T€). Dabei wurden im Bereich der Instandhaltung, Instandsetzung (ohne<br />
aktivierte Maßnahmen) rund 652 T€ weniger als im Vorjahr aufgewendet.<br />
Die Modernisierungsquote, d. h. Instandhaltung / Instandsetzung zzgl. aktivierter<br />
Modernisierungskosten, beträgt damit 61,4 % (2008: 66,6 %).<br />
Nach einer Rücklagenzuführung von rund 653 T€ soll der Bilanzgewinn zur Ausschüttung<br />
der satzungsmäßigen Dividende verwendet werden. Geldrechnungsmäßige Überschüsse<br />
wurden erzielt.<br />
17<br />
Weitere Erläuterungen
Weitere Erläuterungen<br />
Organe der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG Baugenossenschaft<br />
Vorstand<br />
Im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> setzte sich der Vorstand unverändert aus dem geschäftsführenden<br />
Mitglied Bernd Uhle und den nebenamtlichen Mitgliedern Peter Fülbier, Jürgen Speck<br />
und Wolfgang Traub zusammen. Der Vorstand hat in regelmäßigen Sitzungen alle Geschäfte<br />
der Genossenschaft beraten und alle nach Satzung und Genossenschaftsgesetz<br />
erforderlichen Beschlüsse gefasst.<br />
Aufsichtsrat<br />
Zur Vertreterversammlung am 25.06.<strong>2009</strong> waren die Amtszeiten von Frau Amelia<br />
Furtwängler sowie der Herren Christian Adam und Carsten Strähle abgelaufen. Frau<br />
Furtwängler und Herr Adam wurden wieder gewählt. Herr Strähle stellte sich aus beruflichen<br />
Gründen nicht zur Wiederwahl, der langjährige und in 2008 in den Ruhestand<br />
getretene Prokurist der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong>, Herr Hans-Joachim Kunz, wurde in den Aufsichtsrat<br />
gewählt. Der Aufsichtsrat hat sich mit Herrn Clemens Hartmeier als Vorsitzenden<br />
konstituiert.<br />
Vertreterversammlung<br />
Die ordentliche Vertreterversammlung für das Geschäftsjahr 2008 fand am 25.06.<strong>2009</strong><br />
statt. Diese Versammlung setzte sich aus den gewählten 76 Vertreterinnen und Vertreter<br />
zusammen, die im Rahmen der Vertreterwahlen im Frühjahr 2008 gewählt worden<br />
waren. Entsprechend den Regularien wurden der Jahresabschluss zum 31.12.2008, die<br />
Berichte des Vorstandes, des Aufsichtsrates, des Prüfungsausschusses sowie des Bauausschusses<br />
erläutert und die Gelegenheit zur Aussprache gegeben. Der Jahresabschluss<br />
und die Verwendung des Bilanzgewinns für die satzungsgemäße Dividende wurden<br />
beschlossen, dem Aufsichtsrat und dem Vorstand Entlastung erteilt sowie die anstehenden<br />
Aufsichtsratswahlen durchgeführt. Am 19.10.<strong>2009</strong> fand eine außerordentliche Vertreterversammlung<br />
mit dem Tagesordnungspunkt „Berichterstattung und Aussprache<br />
über die erfolgte Erhöhung der Nutzungsgebühren zum 01.10.<strong>2009</strong>“ statt. Anlass hierfür<br />
war ein satzungskonformer Antrag von 28 Mitgliedervertretern unserer Genossenschaft.<br />
In dieser Versammlung wurden aus Sicht von Vorstand und Aufsichtsrat umfassend über<br />
die Beweggründe für die Anpassung der Nutzungsgebühren erläutert und mit den Vertretern<br />
diskutiert.<br />
Verwaltung / Personal<br />
Die Geschäfte der Genossenschaft werden von einem hauptamtlichen sowie drei nebenamtlichen<br />
Vorstandsmitgliedern geführt.<br />
18
Im Berichtsjahr waren durchschnittlich 13 Arbeitnehmer beschäftigt, davon zwei in Teilzeit.<br />
Zum 01.04.2010 ist Herr Dipl.-Ing. Friedbert Schmidt als technischer Projektmanager im<br />
Dienste der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> eingetreten. Er wird Herrn Wolfgang Ditsch, der zum<br />
30.10.2010 in den Ruhestand geht, ersetzen.<br />
Im kaufmännischen Bereich ist Frau Patricia Meinzer ausgeschieden. Diese Stelle ist noch<br />
neu zu besetzen.<br />
Mitgliedschaften<br />
Unsere Mitgliedschaft bei der DESWOS – Über DESWOS<br />
Gemeinsam für das Menschenrecht auf Wohnen<br />
Sicher zu Wohnen erscheint vielen von uns als so selbstverständlich, dass die<br />
Verankerung des Wohnens als Menschenrecht hierzulande fast in Vergessenheit geraten<br />
ist. Den Artikel 25 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, in dem soziale und<br />
wirtschaftliche Rechte verankert sind, gilt es aber nach wie vor mit Leben zu erfüllen.<br />
Wohnraum kostengünstig und gesichert zu bauen, für unsere Mitglieder zu gestalten<br />
und zu erhalten, ist unser Auftrag und unsere wichtigste Aufgabe. Im weiteren Sinne<br />
unserer gesellschaftlichen Verantwortung schauen wir aber auch über die Grenzen<br />
Deutschlands hinaus.<br />
Deshalb ist die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> Mitglied der DESWOS Deutsche Entwicklungshilfe für<br />
soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V., der Fachorganisation der Wohnungswirtschaft<br />
für Entwicklungszusammenarbeit. Sie verfolgt in ihren Hilfsprojekten in den Entwicklungsländern<br />
soziale und wirtschaftliche Ideen des Haus- und Siedlungsbaus für<br />
ärmste Bevölkerungsschichten. Sie orientiert sich dabei im Wesentlichen an genossenschaftlichen<br />
Vorbildern und der gegenseitigen Hilfe, aber auch an modernen Ideen der<br />
Gemeinwesenentwicklung und des internationalen Erfahrungsaustausches. Es werden<br />
nicht deutsche Konzepte exportiert, sondern durch Bewohnerbeteiligung und Planung<br />
mit örtlichen Partnerorganisationen kulturell und wirtschaftlich angepasste Wohnlösungen<br />
entwickelt.<br />
Die DESWOS steht seit über 40 Jahren für das Menschenrecht auf Wohnen. Projekte<br />
werden in Afrika, Asien und Lateinamerika durchgeführt. Es gilt Menschen mit Wohnraum<br />
zu versorgen und ihre Ernährung zu sichern, Arbeit zu schaffen und Bildung zu vermitteln,<br />
Hygiene zu fördern und Gesundheit zu stärken. Der immer noch aktuelle Ansatz<br />
ist die Hilfe zur Selbsthilfe.<br />
Informationen zur Arbeit der DESWOS finden Sie auf der Website www.deswos.de.<br />
19<br />
Weitere Erläuterungen
Ausblick<br />
Ausblick<br />
Den Ausblick sowie eine Abschätzung der Chancen und Risiken entnehmen Sie bitte<br />
dem Lagebericht des Vorstands zum Geschäftsjahr <strong>2009</strong>.<br />
Darin, wie auch an anderen Stellen des vorliegenden <strong>Geschäftsbericht</strong>s, wird auf dem<br />
hohen Instandsetzungsbedarf des Gebäudebestandes Bezug genommen. Die Investitionen<br />
in den Bestand sind auf einem hohen Niveau zu halten bzw. sogar noch zu steigern,<br />
um die Zukunftsfähigkeit des Haus- und Wohnungsbestandes und damit der Genossenschaft<br />
nachhaltig zu gewährleisten.<br />
Dies ist insbesondere angezeigt, nachdem im Hinblick auf die vollzogenen Erbbaurechtserwerbe<br />
jetzt Planungssicherheit besteht. Diesen beiden Aspekten, Erbbaurechtserwerb<br />
und dauerhafte Gewährleistung eines hohen Investitionsniveaus folgte die<br />
Anpassung der Nutzungsgebühren zum 01.10.<strong>2009</strong>. Im Rahmen dieses Ausblicks sehen<br />
wir diese satzungsgemäßen Förderzwecke auch für die Zukunft als die bestimmenden<br />
Faktoren unseres Handelns an. Zum einen liegen die Nutzungsgebühren auch nach der<br />
Anpassung in der Regel deutlich unter den ortsüblichen Vergleichsmieten. Zum Anderen<br />
wurden durch den Erwerb der Erbbaurechtsgrundstücke die Grundstücke auf Dauer für<br />
die Wohnungsnutzer der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> gesichert. Als dritter Förderaspekt ist eine<br />
gute Wohnungsversorgung durch entsprechende Investitionen in den Wohnungs- und<br />
Hausbestand abzusichern.<br />
Im Sinne dieser der drei Aspekte des Förderauftrags haben Vorstand und Aufsichtsrat in<br />
den letzten Jahren gehandelt, indem beide Gremien gemeinsam jeweils in großer Übereinstimmung<br />
sowohl über die Erbbaurechtserwerbe 2005 und 2008 wie auch über die<br />
Anpassung der Nutzungsgebühren zum 01.10.<strong>2009</strong> beschlossen haben. Entsprechend sei<br />
auch auf dem Bericht des Aufsichtsrats als Teil dieses <strong>Geschäftsbericht</strong>s verwiesen.<br />
Unsere Genossenschaft hat im vergangenen Geschäftsjahr wiederum ein gutes Ergebnis<br />
erzielen können, das neben der Ausschüttung einer Dividende von 4 Prozent auf die<br />
Geschäftsguthaben eine Rücklagenzuführung ermöglicht.<br />
Daher kann abschließend festgestellt werden, dass alle Voraussetzungen bei der<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> gegeben sind, um auch das Wirtschaftsjahr 2010 erfolgreich zu<br />
gestalten.<br />
Dank gilt allen Mitgliedern und Mietern für ihr Vertrauen,<br />
den Mitarbeitern für ihre Leistungsbereitschaft,<br />
dem Aufsichtsrat und seinen Ausschüssen für die<br />
konstruktive und kritisch begleitende Unterstützung<br />
sowie allen Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit.<br />
Der Vorstand<br />
20
Jahresabschluss<br />
für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong><br />
Bilanz<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Anhang<br />
21
Bilanz<br />
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong><br />
Bilanz / Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang<br />
Aktiva Geschäftsjahr Vorjahr<br />
Anlagevermögen<br />
€ € in €<br />
Immaterialle Vermögensgegenstände 6.959,15 9.032,76<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />
mit Wohnbauten 39.591.689,73 38.854.138,42<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />
mit Geschäfts- und anderen Bauten 447.670,05 464.541,54<br />
Grundstücke ohne Bauten 2,00 2,00<br />
Technische Anlagen und Maschinen 46.912,00 62.545,00<br />
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 73.486,38 85.316,03<br />
Bauvorbereitungskosten 38.044,19 0,00<br />
Geleistete Anzahlungen auf Grundstücke 586.060,51 40.783.864,86 573.791,10<br />
Finanzanlagen<br />
Sonstige Ausleihungen 997,91 1.770,53<br />
Andere Finanzanlagen 54.248,00 55.245,91 46.863,00<br />
Umlaufvermögen<br />
Vorräte<br />
Unfertige Leistungen 1.220.364,19 1.220.364,19 1.244.138,86<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
Forderungen aus Vermietung 67.005,63 61.404,68<br />
Sonstige Vermögensgegenstände 7.994,75 75.000,38 18.464,86<br />
Flüssige Mittel und Bausparguthaben<br />
Kassenbestand, Postbankguthaben, Guthaben<br />
bei Kreditinstituten 10.781.823,48 9.105.077,52<br />
Bausparguthaben 4.906.204,11 15.688.027,59 2.847.165,06<br />
Bilanzsumme 57.829.462,08 53.374.251,36<br />
22
Passiva Geschäftsjahr Vorjahr<br />
Eigenkapital<br />
€ € in €<br />
Geschäftsguthaben<br />
der mit Ablauf des Geschäftsjahres<br />
ausgeschiedenen Mitglieder 207.982,02 147.794,60<br />
der verbleibenden Mitglieder 5.799.979,56 5.548.320,68<br />
aus gekündigten Geschäftsanteilen 26.177,05 6.034.138,63 27.605,93<br />
Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile<br />
€ 525.961,37<br />
(Vorjahr: € 642.578,79)<br />
Ergebnisrücklagen<br />
Gesetzliche Rücklagen 892.950,00 766.962,26<br />
Bauerneuerungsrücklage 2.761.253,73 2.761.253,73<br />
Rücklage zu den Erbbaugrundstücken 5.494.966,40 4.968.229,00<br />
Andere Ergebnisrücklagen 786.859,87 9.936.030,00 786.859,87<br />
Bilanzgewinn<br />
Jahresüberschuss 874.696,17 233.785,02<br />
Einstellungen in Ergebnisrücklagen 652.725,14 221.971,03 23.492,26<br />
Eigenkapital insgesamt 16.192.139,66 15.217.318,83<br />
Rückstellungen<br />
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 1.265.653,00 1.263.332,00<br />
Sonstige Rückstellungen 97.338,19 1.362.991,19 80.992,92<br />
Verbindlichkeiten<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 10.143.224,28 10.797.520,90<br />
Spareinlagen 27.477.646,10 23.182.221,20<br />
Erhaltene Anzahlungen 1.232.230,51 1.204.625,41<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.122.567,87 1.333.231,08<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 270.015,99 40.245.684,75 266.228,32<br />
davon aus Steuern € 103.718,32 138.365,56<br />
davon im Rahmen sozialer Sicherheit € 619,24 603,00<br />
Rechnungsabgrenzungsposten 28.646,48 28.780,70<br />
Bilanzsumme 57.829.462,08 53.374.251,36<br />
23<br />
Bilanz
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 01.01.<strong>2009</strong> bis 31.12.<strong>2009</strong><br />
24<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € in €<br />
Umsatzerlöse<br />
aus der Hausbewirtschaftung 8.853.796,98 8.853.796,98 8.557.912,61<br />
Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen 46.619,72<br />
Minderung des Bestandes an unfertigen Leistungen 23.774,67<br />
Andere aktivierte Eigenleistungen 9.093,00 22.428,00<br />
Sonstige betriebliche Erträge 5.107,27 92.231,31<br />
Aufwendungen für bezogene Lieferungen<br />
und Leistungen<br />
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 4.791.748,58 5.431.143,23<br />
Rohergebnis 4.052.474,00 3.288.048,41<br />
Personalaufwand<br />
a) Löhne und Gehälter 709.443,47 701.386,89<br />
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung 262.282,05 971.725,52 263.086,49<br />
davon für Altersversorgung € 119.367,01<br />
(Vorjahr: € 126.571,30)<br />
Abschreibungen<br />
auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und Sachanlagen 715.613,38 751.801,88<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen 277.836,06 304.639,45<br />
Erträge aus Ausleihungen und anderen Finanzanlagen 97,38 137,66<br />
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 162.156,42 162.253,80 456.158,17<br />
Abschreibungen auf Finanzanlagen 2.352,63 2.352,63 65.077,90<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.189.746,45 1.241.844,52<br />
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1.057.453,76 416.507,11<br />
Sonstige Steuern 182.757,59 182.722,09<br />
Jahresüberschuss 874.696,17 233.785,02<br />
Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklage 652.725,14 23.492,26<br />
Bilanzgewinn 221.971,03 210.292,76
Anhang des Jahresabschlusses <strong>2009</strong><br />
A. Allgemeine Angaben<br />
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
richtet sich nach dem vorgeschriebenen Formblatt.<br />
Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das<br />
Gesamtkostenverfahren gewählt.<br />
B. Angaben zu Bewertungsmethoden<br />
1. Bewertungsmethoden<br />
Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände<br />
erfolgte zu den Anschaffungskosten<br />
unter Berücksichtigung linearer Abschreibungen<br />
auf eine Nutzungsdauer von 3 Jahren.<br />
Das gesamte Sachanlagevermögen wurde zu fortgeführten<br />
Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />
abzüglich planmäßiger Abschreibung bewertet.<br />
Die Herstellungskosten wurden auf der Grundlage<br />
der Vollkosten ermittelt. Diese setzen sich aus<br />
Fremdkosten und Eigenleistungen zusammen.<br />
Die Eigenleistungen umfassen im Wesentlichen<br />
technische Leistungen.<br />
Die Abschreibungen auf abnutzbare Gegenstände<br />
des Anlagevermögens wurden wie folgt vorgenommen:<br />
Die Gesamtnutzungsdauer beträgt bei Wohnbauten<br />
zwischen 50 und 80 Jahre. Bei sechs Objekten<br />
wurde die Nutzungsdauer auf 60 Jahre verkürzt.<br />
Der daraus reslutierende Mehraufwand beträgt<br />
22 T€.<br />
Für Geschäfts- und andere Bauten beträgt die<br />
Gesamtnutzungsdauer zwischen 5 und 52 Jahre.<br />
25<br />
Anhang
Anhang<br />
26<br />
Nach Großmodernisierungsmaßnahmen wurde die<br />
Abschreibungsdauer bei den betroffenen Wohnneubauten<br />
neu festgesetzt: Diese beträgt bei:<br />
Komplett modernisierten<br />
Einfamilienhäuser 25 Jahre<br />
Energetische Sanierungen<br />
von Mehrfamilienhäuser 25 Jahre<br />
– Technische Anlagen und Maschinen<br />
werden linear mit 5 % abgeschrieben.<br />
– Betriebs- und Geschäftsausstattung unter<br />
Anwendung der linearen Abschreibungsmethode,<br />
unter Zugrundelegung von<br />
Abschreibungssätzen von 7,7 bis 33,33 %.<br />
– “Geringwertige Wirtschaftsgüter”<br />
bis 150,00 € Netto wurden als Aufwand<br />
verbucht. Wirtschaftsgüter über 150,00 €<br />
und unter 1.500,00 € wurden aktiviert und<br />
mit 20 % abgeschrieben.<br />
Die in den anderen Finanzanlagen bilanzierten<br />
Rückdeckungsversicherungen für die betriebliche<br />
Altersversorgung wurden nach den<br />
einkommensteuerrechtlichen Vorschriften<br />
berechnet. Die Ausleihungen (Arbeitgeberdarlehen)<br />
sind mit dem Nominalwert bewertet.<br />
In der Position “unfertige Leistungen” sind<br />
ausschließlich noch nicht abgerechnete Heiz-<br />
und Betriebskosten enthalten.
Die Forderungen sind zum Nominalwert bewertet.<br />
Die Geldbeschaffungskosten wurden auf die Laufzeit<br />
der Darlehen bzw. auf den Zeitraum der Zinsfestschreibung<br />
verteilt.<br />
Passivierungspflichtige Rückstellungen wurden<br />
nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung bemessen.<br />
Pensionsrückstellungen sind nach versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen entsprechend dem<br />
Teilwertverfahren nach § 6a EStG unter Zugrundelegung<br />
eines Rechnungszinsfußes von 6 % gebildet<br />
worden. Der Berechnung liegen die Richttafeln<br />
2005G von Prof. Dr. Heubeck zugrunde.<br />
Die Verbindlichkeiten wurden zu<br />
Rückzahlungsbeträgen bilanziert.<br />
Von den Forderungen aus Vermietung 67.005,63 €<br />
haben 2.225,18 € (Vorjahr 3.333,69 €) eine Restlaufzeit<br />
von mehr als einem Jahr. Die übrigen Forderungen haben<br />
Restlaufzeiten von unter einem Jahr.<br />
Die sonstigen Rückstellungen enthalten Rückstellungen für:<br />
Urlaubsansprüche 28.683,00 €<br />
Prüfungskosten Jahresabschluss 19.500,00 €<br />
Bilanzveröffentlichung 10.600,00 €<br />
Bonuszusagen aus Sparverträgen 8.755,19 €<br />
Vertreterversammlung 9.500,00 €<br />
Berufsgenossenschaftsbeiträge 5.300,00 €<br />
Gerichts- und Anwaltskosten 15.000,00 €<br />
97.338,19 €<br />
27<br />
Anhang
Anhang<br />
1. Entwicklung des Anlagevermögens<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände 124.727,53 0,00 0,00 0,00 0,00 117.768,38 6.959,15 2.073,61<br />
28<br />
Anlagevermögen<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte mit Wohnbauten<br />
59.615.018,45 1.259.758,87 0,00 0,00 138.189,48 21.421.277,07 39.591.689,73 660.397,04<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte mit Geschäfts- und andere Bauten<br />
1.340.999,05 0,00 0,00 0,00 0,00 893.329,00 447.670,05 16.871,49<br />
Grundstücke ohne Bauten 2,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2,00 0,00<br />
Technische Anlagen und Maschinen 308.725,47 0,00 0,00 0,00 0,00 261.813,47 46.912,00 15.633,00<br />
Andere Anlagen, Betriebsund<br />
Geschäftsausstattung<br />
282.481,40 8.808,59 0,00 0,00 0,00 217.803,61 73.486,38 20.638,24<br />
Bauvorbereitungskosten 0,00 38.044,19 0,00 0,00 0,00 0,00 38.044,19 0,00<br />
Geleistete Anzahlungen auf Grundstücke 573.791,10 150.458,89 0,00 0,00 -138.189,48 0,00 586.060,51 0,00<br />
Finanzanlagen<br />
Anschaffungs- /<br />
Herstellungskosten<br />
Zugänge<br />
des Geschäftsjahres<br />
Zuschreibungen<br />
des Geschäftsjahres<br />
Abgänge<br />
des Geschäftsjahres<br />
Umbuchungen<br />
(+/–)<br />
Abschreibungen<br />
(kumuliert)<br />
Buchwert am<br />
31.12.<strong>2009</strong><br />
€ € € € € € € €<br />
62.121.017,47 1.457.070,54 0,00 0,00 0,00 22.794.223,15 40.783.864,86 713.539,77<br />
Sonstige Ausleihungen 1.770,53 0,00 0,00 772,62 0,00 0,00 997,91 0,00<br />
Andere Finanzanlagen 46.863,00 0,00 7.385,00 0,00 0,00 0,00 54.248,00 0,00<br />
48.633,53 0,00 7.385,00 772,62 0,00 0,00 55.245,91 0,00<br />
Anlagevermögen insgesamt 62.294.378,53 1.457.070,54 7.385,00 772,62 0,00 22.911.991,53 40.846.069,92 715.613,38<br />
Abschreibungen<br />
des Geschäftsjahres
2. Die Fristigkeit der Verbindlichkeiten ohne Spareinlagen<br />
sowie die zur Sicherung gewährten Pfandrechte<br />
o. ä. Rechte stellen sich wie folgt dar:<br />
Verbindlichkeiten Insgesamt Davon<br />
Restlaufzeit gesichert<br />
unter 1 bis 5 über Art der<br />
1 Jahr Jahre 5 Jahre Sicherung<br />
€ € € € € *<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 10.143.224,28 684.485,92 638.417,14 8.820.321,22 10.143.224,28 GPR<br />
(696.702,61)<br />
Erhaltene Anzahlungen 1.232.230,51 1.232.230,51<br />
(1.204.625,41)<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.122.567,87 1.122.567,87<br />
(1.333.231,08)<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 270.015,99 270.015,99<br />
(266.228,32)<br />
Gesamtbetrag 12.768.038,65 3.309.300,29 638.417,14 8.820.321,22 10.143.224,28<br />
* GPR = Grundpfandrechte (3.500.787,42)<br />
29<br />
Anhang
Anhang<br />
3. Entwicklung der Rücklagen<br />
4. Verbindlichkeiten aus Spareinlagen<br />
30<br />
Rücklagen Stand Zugänge Abgänge Stand Zugänge Abgänge<br />
01.01.<strong>2009</strong> des Geschäftsjahres 31.12.<strong>2009</strong> des Vorjahres<br />
€ € € € € €<br />
Gesetzliche Rücklagen 766.962,26 125.987,74 0,00 892.950,00 23.492,26 0,00<br />
Bauerneuerungsrücklagen 2.761.253,73 0,00 0,00 2.761.253,73 0,00 0,00<br />
Rücklagen zu den Erbbaugrundstücken 4.968.229,00 526.737,40 0,00 5.494.966,40 0,00 0,00<br />
Andere Rücklagen 786.859,87 0,00 0,00 786.859,87 0,00 0,00<br />
Rücklagen insgesamt 9.283.304,86 652.725,14 0,00 9.936.030,00 23.492,26 0,00<br />
Verbindlichkeiten aus Spareinlagen Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ €<br />
Bestand der Spareinlagen zum 31.12.<strong>2009</strong> 27.477.646,10 23.182.221,20<br />
davon mit 3-monatiger Kündigungsfrist 5.461.060,02 3.748.090,36<br />
davon mit vereinbarter Kündigungsfrist 22.016.586,08 19.434.130,84
D. Sonstige Angaben<br />
1. Finanzielle Verpflichtungen<br />
Es bestehen folgende, nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte<br />
finanzielle Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von<br />
Bedeutung sind:<br />
Verpflichtungen aus dem Erwerb von Erbbaugrundstücken<br />
14.943.805,00 €<br />
Vereinbarungen über Mietmodernisierungen<br />
70.366,05 €<br />
Garantieverpflichtungen gegenüber der Selbsthilfeeinrichtung zur<br />
Sicherung von Spareinlagen von Wohnungsgenossenschaften des GdW<br />
Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />
125.808,27 €<br />
2. Anzahl der Arbeitnehmer<br />
Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich<br />
beschäftigten Arbeitnehmer betrug<br />
Vollbeschäftigte<br />
Kaufmännische Mitarbeiter 7*<br />
Technische Mitarbeiter 6<br />
Mitarbeiter im Regiebetrieb 1<br />
14<br />
*davon 2 Teilzeitbeschäftigte.<br />
3. Mitgliederbewegung<br />
Anfang <strong>2009</strong> 5.744<br />
Zugang <strong>2009</strong> 231<br />
Abgang <strong>2009</strong> 252<br />
Ende <strong>2009</strong> 5.723<br />
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden<br />
Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr<br />
erhöht um 251.658,88 €<br />
Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr<br />
vermehrt um 62.700,00 €<br />
Der Gesamtbetrag der Haftsumme<br />
beläuft sich auf 1.785.900,00 €<br />
Die Haftsumme beinhaltet auch die zum 31.12.<strong>2009</strong><br />
ausscheidenden Mitglieder.<br />
31<br />
Anhang
Anhang<br />
4. Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes<br />
vbw Verband baden-württembergischer<br />
Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. Stuttgart<br />
- Geschäftsstelle <strong>Karlsruhe</strong> -<br />
Schwarzwaldstraße 39<br />
76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
5. Mitglieder des Vorstands<br />
Uhle, Bernd (GF) Dipl. Kaufmann<br />
Fülbier, Peter Bankbetriebswirt<br />
Speck, Jürgen Geschäftsführer i. R.<br />
Traub, Wolfgang Bankbetriebswirt<br />
6. Mitglieder des Aufsichtsrats<br />
Hartmeier, Clemens (Vors.) Dipl. Finanzwirt (FH), Betriebswirt (VWA)<br />
Adam, Christian Industrie-Architekt<br />
Deuschel Matthias Jurist<br />
Furtwängler, Amelia Sachbearbeiterin<br />
Kaiser, Hartmut Archäologe<br />
Kopf, Hans Selbst. Elektromeister<br />
Kunz, Hans-Joachim Immobilienkaufmann<br />
Oelschläger, Werner Dipl.-Ingenieur<br />
Ring, Dietmar Dipl.-Ingenieur (FH)<br />
7. Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns<br />
Der Vertreterversammlung wird vorgeschlagen,<br />
den Bilanzgewinn von 221.971,03 €<br />
wie folgt zu verwenden:<br />
Ausschüttung einer Dividende von 4,0 %<br />
auf die Geschäftsguthaben 221.971,03 €<br />
32<br />
<strong>Karlsruhe</strong>, den 02. März 2010<br />
Der Vorstand Bernd Uhle Peter Fülbier Jürgen Speck Wolfgang Traub
Bestätigungsvermerk<br />
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung<br />
sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG, Baugenossenschaft, für das Geschäftsjahr vom<br />
1. Januar bis 31. Dezember <strong>2009</strong> geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von<br />
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften<br />
und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der<br />
gesetzlichen Vertreter der Genossenschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der<br />
von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter<br />
Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom<br />
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,<br />
dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den<br />
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und<br />
durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden.<br />
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die<br />
Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der<br />
Genossenschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen<br />
der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen<br />
Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und<br />
Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.<br />
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der<br />
wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der<br />
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung,<br />
dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
33<br />
Bestätigungsvermerk
Bestätigungsvermerk<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht<br />
der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen<br />
der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung<br />
ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund<br />
Ertragslage der Genossenschaft.<br />
Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein<br />
zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft und stellt die Chancen und Risiken<br />
der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />
Stuttgart, den 16. April 2010<br />
vbw Verband baden-württembergischer<br />
Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.<br />
gez. Beck gez. Mees<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />
34
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Der Aufsichtsrat hat im vergangenen Geschäftsjahr die Geschäftsführung des Vorstandes<br />
in regelmäßigen Sitzungen sorgfältig überwacht und in diesem Rahmen auch wesentliche<br />
Einzelmaßnahmen beratend begleitet.<br />
Hierzu wurde der Aufsichtsrat vom Vorstand im Rahmen der Aufsichtsratssitzungen und<br />
durch zusätzliche schriftliche und mündliche Berichte über die Geschäftslage ausführlich<br />
unterrichtet. Auch außerhalb der Sitzungen ließen sich insbesondere der Vorsitzende<br />
des Aufsichtsrates sowie die Vorsitzenden der Ausschüsse regelmäßig vom geschäftsführenden<br />
Vorstand über die aktuelle Entwicklung und wesentliche Geschäftsvorfälle informieren.<br />
Der Aufsichtsrat ist im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> zu 13 Sitzungen, davon 6 Sitzungen zusammen<br />
mit dem Vorstand, zusammengetreten. Er hat in diesen Sitzungen die Berichte des<br />
Vorstandes eingehend diskutiert und im Rahmen der gemeinsamen Sitzungen mit dem<br />
Vorstand erörtert. Sofern zu einzelnen Maßnahmen des Vorstandes nach Gesetz oder<br />
Satzung Entscheidungen des Aufsichtsrates erforderlich waren, hat dieser darüber Beschluss<br />
gefasst. Der Prüfungsausschuss und der Bauausschuss haben die ihnen übertragenen<br />
Aufgaben im Berichtszeitraum pflichtgemäß wahrgenommen. Der Prüfungsausschuss<br />
trat zu drei Sitzungen, der Bauauschuss ebenfalls zu drei Sitzungen zusammen.<br />
Der Aufsichtsrat hat sich neben seinen weiteren satzungsgemäßen Aufgaben insbesondere<br />
mit den Themen Sanierung des Baubestandes und Mieterhöhung auseinandergesetzt.<br />
Er unterstützt die Geschäftsführung aktiv in ihrem Bestreben, trotz der Belastung<br />
durch den Kauf der Erbpachtgrundstücke auch die Instandsetzung des Wohnungsbestandes<br />
einschließlich energetischer Sanierung mit Nachdruck fortzuführen. So wurde im<br />
Geschäftsjahr <strong>2009</strong> die Sanierung Danziger Straße 5-11 im Dammerstock (1,1 Mio. €)<br />
und die Planung für Albert-Braun-Straße 20 A-C in Oberreut (4,1 Mio. €) aktiv begleitet.<br />
Durch diese und zahlreiche kleinere Maßnahmen wird die Vermietbarkeit der Bestandswohnungen<br />
langfristig gesichert. Eine deutliche Erhöhung der Nutzungsgebühren im Jahr<br />
<strong>2009</strong> war Voraussetzung für den Abschluss des Kaufvertrags über die Erbpachtgrundstücke,<br />
durch den der Erhalt der betreffenden Wohneinheiten im Bestand der Genossenschaft<br />
gesichert werden konnte.<br />
35<br />
Aufsichtsrat
Aufsichtsrat<br />
Das Volumen der Mieterhöhung entspricht dem im damaligen Wirtschaftlichkeitsgutachten<br />
genannten Betrag und wurde vom Aufsichtsrat mit beschlossen. Der Aufsichtsrat<br />
ist der Überzeugung, dass die Nutzungsgebühren unserer Genossenschaft weiterhin<br />
deutlich unter dem Mietniveau am freien Markt liegen und wir damit unserem genossenschaftlichen<br />
Auftrag auch in diesem Punkt weiterhin vollauf gerecht werden.<br />
In der Zeit vom 22.03.2010 bis 16.04.2010 hat der Verband baden-württembergischer<br />
Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />
der Buchführung sowie des Lageberichts geprüft und wesentliche Gesichtspunkte am<br />
31.03.2010 im Rahmen einer Sitzung des Prüfungsausschusses besprochen. In der<br />
gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat am 06.05.2010, an der auch der<br />
Verbandsprüfer teilnahm, wurden der Jahresabschluss <strong>2009</strong> sowie der Lagebericht ausführlich<br />
erörtert und die Vorlage an die Vertreterversammlung durch den Aufsichtsrat<br />
gebilligt. Der gesamte Prüfungsbericht stand den Mitgliedern des Aufsichtsrates vollständig<br />
und rechtzeitig zur Verfügung. Dem Jahresabschluss wurde vom Wirtschaftsprüfer<br />
des Verbandes baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.<br />
ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt.<br />
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, dem Jahresabschluss und dem<br />
Vorschlag über die Verwendung des Bilanzgewinns zuzustimmen sowie dem Vorstand<br />
für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> Entlastung zu erteilen.<br />
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
für ihren Einsatz zum Wohl der Genossenschaft.<br />
Der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
Clemens Hartmeier<br />
36
Vertreterversammlung<br />
Die Vertreterversammlung setzt sich nach abgeschlossener Wahl vom 17.04.2008<br />
wie folgt zusammen:<br />
Vertreter (Reihenfolge):<br />
Wahlbezirk 1<br />
- <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> I (Alfons-Fischer-Allee, Erzbergerstraße, Moltkestraße,<br />
Roggenbachstraße, Waldring, Von-Beck-Straße, Knielinger Allee)<br />
1. Krumm, Norbert Waldring 5 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Krey, Johannes Erzbergerstraße 63 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Wolf, Thomas Waldring 27 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
4. Kopf, Ursula Moltkestraße 42 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 2<br />
- <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> II (Karl-Schrempp-Straße, Friedrich-Wolff-Straße)<br />
1. Seithel, Udo Karl-Schrempp-Straße 38 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Braun, Uwe Karl-Schrempp-Straße 5 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Merz, Ralf Karl-Schrempp-Straße 23 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
4. Fischer, Kerstin Friedrich-Wolff-Straße 18 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
5. Dietz, Kosima Friedrich-Wolff-Straße 12 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 3<br />
- <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> III (Damaschkestraße, Gustav-Binz-Straße, Grenadierstraße)<br />
1. Windecker, Horst Gustva-Binz-Straße 15 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. König, Michael Damaschkestraße 50 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Kopf, Holger Damaschkestraße 27 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
4. Kreiner, Prof. Dr. Siegfried Damaschkestraße 48 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
5. Lackner-Kreiner, Elke Damaschkestraße 48 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
6. Kopf, Claudia Damaschkestraße 27 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 4<br />
- Dammerstock I (Danziger Straße)<br />
1. Stegmaier, Karl-Heinz Danziger Straße 7 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Salzbrenner, Rainer Danziger Straße 14 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Poggensee, Ilse Danziger Straße 3 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 5<br />
- Dammerstock II (Dammerstockstraße, Falkenweg, Nürnberger Straße)<br />
1. Ludewig, Hannelore Dammerstockstraße 9 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Mohr, Peter Falkenweg 51 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Knedlitschek, Dr. Gudrun Dammerstockstraße 9 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
4. Schuster, Wolfgang Dammerstockstraße 13 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
37<br />
Vertreter
Vertreter<br />
Wahlbezirk 6<br />
- Oststadt I (Emil-Gött-Straße)<br />
1. Hagmann, Bernd Emil-Gött-Straße 23 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Hasel, Werner Emil-Gött-Straße 21 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Dassler, Wolfgang Emil-Gött-Straße 21 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
4. Fitterer, Heinz Emil-Gött-Straße 4 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 7<br />
- Oststadt II (Hölderlinstraße, Karl-Wilhelm-Straße, Parkstraße, Gaußstraße 12/14)<br />
1. Baumstark, Stefan Parkstraße 68 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Schneider, Markus Parkstraße 48 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Illg, Gerd Parkstraße 44 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 8<br />
- Waldstadt (Insterburger Straße, Kolberger Straße, Schneidemühler Straße, Kösliner Straße, Beuthener Straße)<br />
1. Langer, Wolfram Insterburger Straße 29 B 76139 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Woldrich, Christa Insterburger Straße 29 B 76139 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 9<br />
- Weststadt (Sophienstraße, Yorckstraße, Karlstraße), Stresemannstraße, Oberreut (Albert-Braun-Straße)<br />
1. Wittek, Rainer Stresemannstraße 36 76187 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Claus, Lotte Albert-Braun-Straße 20 C 76189 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 12<br />
- Erzbergerstraße, Steubenstraße (ehemalige Parkring-Baugenossenschaft)<br />
1. Wessalowski, Ralf Erzbergerstraße 52 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Wittchen, Martina Steubenstraße 17 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Bergmann, Thomas Rudolfstraße 5 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
38
Wahlbezirk 13<br />
- Nichtmieter<br />
1. Hyll, Michael Am Wald 9 76149 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Gamer, Thomas Humboldstraße 11 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Braun, Torsten Karlstraße 122 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
4. Jentsch, Hildegard Stresemannstraße 1 A 76187 <strong>Karlsruhe</strong><br />
5. Wolf, Christine Hermann-Hesse-Straße 1 76189 <strong>Karlsruhe</strong><br />
6. Worch, Peter Bachstraße 33 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
7. Steiner, Jutta Gottlieb-Schneider-Straße 48 76275 Ettlingen<br />
8. Kranich, Friederike Sophienstraße 210 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
9. Kern, Manfred Bulacher Straße 32 76275 Ettlingen<br />
10. Osen, Helmut Theodor-Heuss-Straße 32 a 76287 Rheinstetten<br />
11. Noll, Hans-Dieter Friedrich-Naumann-Straße 40 76187 <strong>Karlsruhe</strong><br />
12. Kleinhans, Manfred Scheffelstraße 18 76135 <strong>Karlsruhe</strong><br />
13. Plojetz, Andrea Waldring 47 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
14. Schlager, Jürgen Großklamm 7 76287 Rheinstetten<br />
15. Erat, Kurt Hans Beiertheimer Allee 9 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
16. Müller, Susanne Bachstraße 33 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
17. Binder, Birgit Schumacherstraße 33 76275 Ettlingen<br />
18. Speck, Ulrike Beiertheimer Allee 7 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
19. Speck, Edith Beiertheimer Allee 7 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
20. Herbert, Jürgen Im Oberviertel 21 76229 <strong>Karlsruhe</strong><br />
21. Hobler, Franz Brühlstraße 22 76227 <strong>Karlsruhe</strong><br />
22. Lechner, Gerhard Erzbergerstraße 68 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
23. Lozano, Dagmar Bodelschwinghstraße 77 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
24. Welz, Tilo Tennesseeallee 63 76149 <strong>Karlsruhe</strong><br />
25. Fülbier, Daniela Theodolindestraße 20 A 76744 Wörth<br />
26. Olivadese, Stefano Bonner Straße 11 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
27. Spaan, Manfred Kehreckweg 1 76275 Ettlingen<br />
28. Fischer, Anja Am Rüppurrer Schloss 5/4121 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
29. Miersch, Jürgen Töpferweg 3 76227 <strong>Karlsruhe</strong><br />
30. Götz, Thomas Erzbergerstraße 59 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
31. Binder, Marianne Schumacherstraße 33 76275 Ettlingen<br />
32. Larisch, Johann Erzbergerstraße 68 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
33. Binder, Manfred Schumacherstraße 33 76275 Ettlingen<br />
34. Fülbier, Sabine Siemensstraße 13 76751 Jockgrim<br />
35. Aslan, Erdal Durmersheimer Straße 100 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
36. Larisch, Volker Sonntagstraße 3 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
37. Eck, Frithjof Baden-Badener Straße 5 69126 Heidelberg<br />
38. Kirchhoff, Markus Galvanistraße 28 90459 Nürnberg<br />
39. Götz, Marion Erzbergerstraße 59 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Die Vertreter bilden gemäß § 31 der Satzung die Vertreterversammlung.<br />
39<br />
Vertreter
Impressum<br />
Herausgeber <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG<br />
Baugenossenschaft<br />
Karlstraße 1, 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Redaktion Bernd Uhle, Jadranka Lacho<br />
Bilder <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG<br />
Layout www.miersch-media.de<br />
Gesamtherstellung www.miersch-druckt.de
miersch-media.de<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG , Baugenossenschaft<br />
Karlstraße 1 . Karlstraße 1 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Telefon (0721) 912 99-0<br />
Telefax (0721) 912 99-50<br />
info@hardtwaldsiedlung-karlsruhe.de<br />
www.hardtwaldsiedlung-karlsruhe.de<br />
. 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Telefon (0721) 912 99-0<br />
Telefax (0721) 912 99-50<br />
info@hardtwaldsiedlung-karlsruhe.de<br />
www.hardtwaldsiedlung-karlsruhe.de