Mitgliederinformation Juli 2010 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ...
Mitgliederinformation Juli 2010 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ...
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HARDTWALDSIEDLUNG<br />
KARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFT<br />
Information für die Mitglieder <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong><br />
76133 <strong>Karlsruhe</strong>, Karlstraße 1<br />
- Eigene Spareinrichtung für Mitglieder und Angehörige -<br />
Eigene Spareinrichtung für Mitglieder und Angehörige.<br />
. 76052 <strong>Karlsruhe</strong>, Postfach 110265<br />
Telefon (0721) 91299-0 . Telefax (0721) 91299-50<br />
info@hardtwaldsiedlung-karlsruhe.de . www.hardtwaldsiedlung-karlsruhe.de<br />
Geschäftszeiten: Montag bis Freitag 8.00 - 12.00 Uhr, Donnerstag auch 14.00 bis 16.30 Uhr<br />
Sprechstunden: Technisches Büro: Mo, Mi, Fr. 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Vorstand: Nach Vereinbarung<br />
Bankkonten:<br />
Sparkasse <strong>Karlsruhe</strong> Nr. 9098666 . BLZ 66050101<br />
Badische Beamtenbank Nr. 2412292 . BLZ 66090800<br />
Bericht über die 39. ordentliche Vertreterversammlung am 24. Juni <strong>2010</strong><br />
Sehr geehrtes Genossenschaftsmitglied,<br />
die ordentliche Vertreterversammlung für das Geschäftsjahr<br />
2009 fand am 24.06.<strong>2010</strong> unter Teilnahme von 65 Vertretern<br />
statt. Vom Prüfungsverband, der laut Satzung berechtigt ist, an<br />
den Vertreterversammlungen teilzunehmen, waren Frau Sigrid<br />
Feßler, Justiziarin und stv. Verbandsdirektorin, sowie Herr Hans<br />
Maier, Prüfungsdirektor, zugegen. Als Gast zugelassen war Herr<br />
Rechtsanwalt Dr. Müller.<br />
Der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Hartmeier, eröffnete und leitete<br />
die Versammlung. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte<br />
die Versammlung der im Berichtsjahr verstorbenen 52 Mitglieder.<br />
Der geschäftsführende Vorstand, Herr Uhle, eröffnete die<br />
Tagesordnung mit dem Bericht zum Geschäftsjahr 2009.<br />
Im Jahr 2009 war die Mitgliederentwicklung um 21 leicht rükkläufig.<br />
Der Mitgliederbestand betrug somit 5.723 zum<br />
31.12.2009. Im Jahr <strong>2010</strong> sei bereits wieder eine verstärkte<br />
Anzahl von Neubeitritten festzustellen.<br />
Auch im Jahr 2009 fand keine Neubautätigkeit statt. Für die<br />
Bestandspflege und die Modernisierung wurden im Berichtsjahr<br />
rund 4,5 Mio. € aufgewendet, im Jahr zuvor 4,7 Mio. €.<br />
Dabei wurden allein rund 860 T€ für die energetische Maßnahme<br />
in der Danziger Str. 5-11 (EnEV-konforme Dämmung<br />
insbesondere von Dach und Fassade) aufgewendet und bilanziell<br />
dem Anlagevermögen zugeschrieben.<br />
Damit wurden 61 % der Sollmieten in den Bestand reinvestiert.<br />
Der Wirtschaftsplan für das Jahr <strong>2010</strong> sieht Ausgaben in Höhe<br />
von 7,8 Mio. € vor und erreicht damit einen neuen Höchststand.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei mit rund 4,1<br />
Mio. € in der Albert-Braun-Str. 20 A-C liegen.<br />
Zu den seit Jahren mit den Denkmalschutzbehörden äußerst<br />
schwierigen Verhandlungen hat sich in der Frage der Fenstererneuerungen<br />
in den Einfamilienhäusern ein erfreuliches<br />
Zwischenergebnis ergeben.<br />
Der Vorstand sieht nach wie vor die Bestandspolitik durch die<br />
seit langem moderate Quote von Mieterwechseln, die nach<br />
wie vor gute Nachfrage sowie einen nahezu 100 %-igen Vermietungsstand,<br />
bestätigt. Nachfragebedingte Ertragsausfälle<br />
sind so gut wie nicht aufgetreten. Der technische Leiter, Herr<br />
Gerhard Steinke, wird im Rahmen des Vorstandsberichts auf<br />
die Maßnahmen im Bestand eingehen.<br />
Dachsanierung, Damaschkestraße 54<br />
Eine allgemeine Anpassung der Nutzungsgebühren fand zum<br />
01.10.2009 statt. Vorstand und Aufsichtsrat haben in dem<br />
Zusammenhang auch beschlossen, nach aufwändig durchgeführter<br />
Modernisierung die Geschosswohnungen in der Regel<br />
zu 5,50 - 6,00 € / qm pro Monat zu vermieten, die Einfamilienhäuser<br />
zu 7,50 € / qm.<br />
Zur Personalentwicklung war anzumerken, dass zum<br />
01.04.<strong>2010</strong> Herr Dipl.-Ing. Friedbert Schmidt als technischer<br />
Projektmanager in die Dienste der Genossenschaft getreten ist.<br />
Damit wurde frühzeitig auf die Ankündigung des langjährigen<br />
Projektmanagers Herrn Wolfgang Ditsch reagiert, der sich zum<br />
Ende Oktober <strong>2010</strong> in den Ruhestand verabschieden wird. Im<br />
kaufmännischen Bereich hat uns Frau Patricia Meinzer verlassen.<br />
Diesen Arbeitsplatz wird Frau Diana Weber zum<br />
01.09.<strong>2010</strong> besetzen.<br />
Herr Uhle erläuterte zur Vermögenslage, dass, unter<br />
Berücksichtigung der aktivierten Herstellungskosten in diesem<br />
Jahr, erstmalig auch für die Mehrfamilienhäuser Danziger Str. 5-<br />
11, die Position der Grundstücke mit Wohnbauten um rund<br />
738 T€ angestiegen ist.<br />
Insgesamt verringerte sich die Eigenkapitalquote leicht von<br />
28,5 % auf 28,0 %. Dies sei trotz ansteigender Geschäftsguthaben<br />
und der Rücklagenzuführung auf den Anstieg der<br />
Bilanzsumme um rund 4,46 Mio. € zurückzuführen.<br />
Zur Finanzlage zitierte Herr Uhle den Bericht des Wirtschaftsprüfers:<br />
„Die Zahlungsfähigkeit war im Berichtsjahr und bis zum<br />
Prüfungszeitpunkt gegeben; sie ist auch für die überschaubare<br />
Zukunft gewährleistet. Die Finanzverhältnisse sind geordnet.“
Balkone nach der<br />
Modernisierung<br />
in der<br />
Danziger Straße 5-11<br />
Die Ertragslage war wieder von der Miethausbewirtschaftung<br />
geprägt. Der Überschuss aus der Hausbewirtschaftung beträgt<br />
rund 2.073 T€, Vorjahr 1.163 T€.<br />
Dieser wie auch der Jahresüberschuss in Höhe von rund 875<br />
T€ sind angesichts der aktivierten Kosten entsprechend zu<br />
relativieren.<br />
Nach einer Rücklagenzuführung in Höhe von 653 T€ soll der<br />
verbleibende Bilanzgewinn zur Ausschüttung der satzungsmäßigen<br />
Dividende in Höhe von 4 % verwendet werden.<br />
In der Spareinrichtung entwickelte sich der Einlagenbestand<br />
inklusive der Zinsgutschriften von 23,2 Mio. € auf 27,5 Mio. €.<br />
Im Anschluss an die Ausführungen zum Jahresabschluss erläuterte<br />
Herr Uhle ausführlich die Anpassungen der Nutzungsgebühren<br />
zum 01.10.2009. Den Mitgliedervertretern war im<br />
Vorfeld der Versammlung eine Zusammenfassung der wesentlichen<br />
Aussagen der gutachterlichen Stellungnahme zur<br />
Entwicklung der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> unter besonderer Berücksichtigung<br />
des möglichen Kaufs der Erbbaugrundstücke zugegangen.<br />
Die Ausführungen erfolgten unter dem Titel „Die<br />
Anpassungen der Nutzungsgebühren zum 01.10.2009 vor dem<br />
Hintergrund des Erbbaurechtserwerbs“.<br />
Dabei wurde ausgeführt, dass der erste Teilerwerb im Jahr 2005<br />
für 18 Mio. € erfolgt war und im Jahr 2005 auch die letzte<br />
Mieterhöhung mit durchschnittlich 6,8 % erfolgte. In 2005<br />
wurde diese Mieterhöhung auch im Bewusstsein des anstehenden<br />
ersten Teilerwerbs, relativ moderat gehalten, da es hinsichtlich<br />
der restlichen Erbbaugrundstücke verschiedene<br />
Handlungsoptionen gab. Allerdings gründete das Land im Jahr<br />
2005 eine Verwertungsgesellschaft landeseigener Grundstücke<br />
und kündigte im Jahr 2006 auch die Vermarktung von<br />
Erbbaurechtsgrundstücken an. Auf eine Anfrage an den<br />
Ministerpräsidenten erhielt die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> die Zusage,<br />
dass die Erbbaurechtsgrundstücke der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> bis<br />
Ende 2007 nicht anderweitig vermarktet würden, wenn bis<br />
dahin die Grundstückskaufverträge mit der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong><br />
abgeschlossen sind.<br />
HARDTWALDSIEDLUNG<br />
KARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFT<br />
Im September 2007 war Herr Staatssekretär Dr. Fleischer zu<br />
Besuch bei der Genossenschaft und verneinte die bisherigen<br />
von der Genossenschaft gesehenen Handlungsoptionen als<br />
seitens des Landes nicht rechtlich bindend zugesagt. Im<br />
Oktober 2007 erfolgte ein Besuch von Vertretern der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong><br />
mit Unterstützung des Verbandes beim Ministerialrat<br />
Kern im Finanzministerium, der die Verkaufsabsicht des<br />
Landes bestätigte. Daraufhin wurde noch im Oktober 2007 die<br />
gutachterliche Stellungnahme zur Entwicklung der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong><br />
unter besonderer Berücksichtigung des möglichen<br />
Kaufs von Erbbaugrundstücken beauftragt. Im September 2008<br />
erfolgte der Vertragsabschluss über die restlichen Erbbaugrundstücke<br />
mit einem Kaufpreis von rund 16 Mio. €.<br />
Mit der Darstellung des zeitlichen Ablaufs sollte verdeutlicht<br />
werden, dass das Land entgegen der bisher bestehenden<br />
Handlungsoptionen bereits kurz nach dem ersten Teilerwerb<br />
die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> auch zum Erwerb der restlichen<br />
Bestände aufgefordert hat.<br />
Im weiteren Vortrag ging Herr Uhle auf Finanzierungsalternativen<br />
für diesen Kauf ein. Angesichts der Finanzierungskosten bei<br />
Fremdfinanzierung oder Finanzierung aus der Spareinrichtung<br />
oder Bitte an die Mitglieder um Zeichnung zusätzlicher<br />
Geschäftsanteile war einzige Alternative, eine Einnahmesteigerung<br />
bei den Mieten. Im Rahmen von Beispielsrechnungen<br />
wurde verdeutlicht, dass andererseits die Neutralisierung der<br />
Jahresüberschüsse durch die eventuellen Finanzierungskosten<br />
(Zinsen) auf Dauer die Aussetzung der eventuellen Dividende<br />
und ebenso Liquiditätsunterdeckungen zur Folge haben<br />
würde. Da die Genossenschaft durch den Betrieb der<br />
Spareinrichtung auch von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
(BaFin) überwacht wird, wäre die<br />
Spareinrichtung in Gefahr gewesen.<br />
Abschließend zu dem Thema ging Herr Uhle auf den<br />
Förderzweck entsprechend § 2 Abs. 1 der Satzung ein und<br />
stellte diesen in seinen drei Aspekten dar. „Zweck der Genossenschaft<br />
ist die Förderung ihrer Mitglieder, vorrangig durch<br />
eine sozial verantwortbare, sichere und gute Wohnungsversorgung.<br />
Sozial verantwortbar seien die Nutzungsgebühren<br />
insofern auch nach der Mietanpassung, als diese auf oder unter<br />
dem Niveau vergleichbarer Genossenschaften lägen. Insgesamt<br />
liegen die angepassten Mieten überwiegend deutlich<br />
unter den ortsüblichen Mieten.<br />
Die sichere Wohnungsversorgung sei erst mit dem Erwerb der<br />
Erbbaurechtsgrundstücke hergestellt worden, da die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong><br />
damit Eigentümer der Grundstücke wurde und<br />
dauerhaft auch Vermieter bleibt.<br />
Die gute Wohnungsversorgung würde durch die Investitionen<br />
in den Haus- und Wohnungsbestand gewährleistet. Dieser<br />
Aspekt hätte explizit auch in der gutachterlichen Stellungnahme<br />
seinen Niederschlag gefunden, wie auch in den<br />
Prüfungsberichten der Geschäftsjahre 2007 und 2008 und auch<br />
im Bericht des Aufsichtsrats zum Geschäftsjahr 2009.
Der Vergleich der Mieten der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> mit anderen<br />
Genossenschaften in <strong>Karlsruhe</strong> sowie insgesamt im<br />
Verbandsgebiet und auch die Sollmietenentwicklung der letzten<br />
Jahre wurden graphisch dargestellt. Entsprechend wurden<br />
auch Schaubilder präsentiert, die die Steigerung der<br />
Investitionen in den Bestand zu verdeutlichten. Letztendlich<br />
wurde der Zusammenhang dargestellt, dass die Investitionen<br />
in den Bestand in den letzten Jahren überproportional zur<br />
Veränderung der Sollmieten gestiegen seien. Insofern sei die<br />
Mietanpassung notwendig gewesen, um einerseits die<br />
Erwerbskosten für die Grundstücke zu finanzieren und andererseits<br />
die notwendigen Bestandsinvestitionen abzusichern.<br />
Eine Zusammenfassung der wesentlichen Aussagen des<br />
Vortrags zur Anpassung der Nutzungsgebühren wurde den<br />
Vertretern ausgehändigt.<br />
Im Rahmen des Berichts des Vorstands erläuterte im Anschluss<br />
der technische Leiter, Herr Steinke, die technischen<br />
Maßnahmen im Haus- und Wohnungsbestand im Jahr 2009,<br />
sowie die geplanten für das Jahr <strong>2010</strong>. Er ging insbesondere<br />
dabei auf die energetische Modernisierung der Danziger Str. 5-<br />
11 im Jahr 2009 ein sowie auf die weit umfassenderen<br />
Maßnahmen in der Albert-Braun-Str. 20 A-C im Jahr <strong>2010</strong>.<br />
Herr Uhle dankte im Namen des gesamten Vorstands allen<br />
Mitgliedern und Sparern für ihr Vertrauen, dem Aufsichtsrat<br />
und seinen Ausschüssen für deren konstruktive Begleitung der<br />
Tätigkeit des Vorstands sowie den Mitarbeitern für deren motivierten<br />
Einsatz und bat die Vertreterversammlung, den<br />
Jahresabschluss 2009 zu genehmigen sowie dem Vorschlag zur<br />
Gewinnverteilung zuzustimmen.<br />
Es folgten die Berichte des Aufsichtsrats, des Prüfungs- sowie<br />
des Bauausschusses durch die jeweiligen Vorsitzenden, Herrn<br />
Hartmeier, Herrn Kaiser sowie Herrn Oelschläger.<br />
Herr Prüfungsdirektor, Hans Maier, vom vbw berichtete über<br />
die gesetzliche Prüfung des Geschäftsjahres 2009. Der<br />
Prüfungsverband hat der Genossenschaft wiederum eine ordnungsgemäße<br />
Geschäftsabwicklung bescheinigt und den uneingeschränkten<br />
Bestätigungsvermerk erteilt.<br />
Im Anschluss an die Berichte war Gelegenheit zur Diskussion<br />
gegeben.<br />
Dabei wurden die umfangreiche Informationen im Rahmen<br />
des Vorstandsberichts positiv aufgenommen. Weiterhin gab es<br />
Fragen zu der umfassenden Baumaßnahme in der Albert-<br />
Braun-Str. 20 A-C in technischer Art sowie auch zur<br />
Finanzierung.<br />
Dabei führte der Vorstand aus, dass zur Finanzierung KfW-<br />
Darlehen genutzt würden, wie bereits 2009 in der Danziger Str.<br />
5-11, deren Konditionen außerordentlich günstig seien. Die<br />
Durchschnittsverzinsung der Mittel in der genossenschaftseigenen<br />
Spareinrichtung läge über den Konditionen der KfW-<br />
Darlehen.<br />
Weiterhin diskutiert wurden die Anpassungen der Nutzungsgebühren<br />
und dabei die Vergleichsmieten in anderen<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r Genossenschaften. Der Vorstand machte dabei<br />
noch einmal deutlich, dass die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> im Geschäftsjahr<br />
2009 unter den vier vergleichbaren Genossenschaften<br />
in <strong>Karlsruhe</strong> mit ihrer Durchschnittsmiete von 4,56 €/qm<br />
und Monat die zweit günstigste Genossenschaft darstellte.<br />
HARDTWALDSIEDLUNG<br />
KARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFT<br />
Es wurde vorgetragen, dass in rund 190 Fällen von über 1.300<br />
ausgesprochenen Mieterhöhungsverlangen die Klage auf<br />
Zustimmung erfolgte. Mittlerweile sei rund die Hälfte davon<br />
entschieden und die ausgesprochenen Mieterhöhungsverlangen<br />
bestätigt. In der Mehrzahl der verbleibenden Fälle konnte<br />
das Gericht den Vergleichsobjekten nicht folgen und hat inso-<br />
fern einen Teil der Klagen zurückgewiesen 2 bzw. Gutachten<br />
beauftragt. Nach Aussage des Vorstandes bestätigten die bisher<br />
vorliegenden Gutachten die verlangten Nutzungsgebühren<br />
und liegen die gutachterlich festgestellten Vergleichsmieten<br />
meist noch beachtlich darüber.<br />
In Fällen der Klageabweisungen durch das Gericht und dort<br />
festgestellten Nichtvergleichbarkeit der Wohnungen hat die<br />
Genossenschaft seitdem neue Mieterhöhungsverlangen ausgesprochen.<br />
Danach wurde der Jahresabschluss zum 31.12.2009 genehmigt<br />
und die Verwendung des Bilanzgewinns für die Ausschüttung<br />
der satzungsmäßigen Dividende beschlossen. Die Beschlussfassungen<br />
über die Entlastung des Vorstands sowie über die<br />
des Aufsichtsrats erfolgten auf Antrag geheim. Der Vorstand<br />
wurde mit 30 zu 29 Stimmen (6 Enthaltungen) entlastet, der<br />
Aufsichtsrat mit 33 zu 30 Stimmen (2 Enthaltungen) nicht entlastet.<br />
Mit dem Ende der Vertreterversammlung war die Amtszeit der<br />
Aufsichtsratsmitglieder, der Herren Matthias Deuschel,<br />
Clemens Hartmeier und Dietmar Ring, abgelaufen.<br />
Herr Hartmeier und Herr Ring stellten sich einer Wiederwahl.<br />
Herr Deuschel erklärte, dass er aufgrund der Nichtentlastung<br />
des Aufsichtsrats nicht zur Wiederwahl stünde. Zur Wahl<br />
gestellt wurden darüber hinaus Herr Norbert Krumm (Mieter<br />
und Vertreter Wahlbezirk 1), Herr Thomas Hess (Mieter<br />
Wahlbezirk 1) sowie Herr Jan Buxa (Mieter Wahlbezirk 9).<br />
Gewählt wurden Herr Jan Buxa, Herr Thomas Hess sowie Herr<br />
Norbert Krumm.<br />
Anträge gem. § 33 Abs. 4 der Satzung waren nicht eingegangen.<br />
Herr Hartmeier als Aufsichtsratsvorsitzender und Leiter der<br />
Versammlung bedankte sich bei den ausgeschiedenen<br />
Aufsichtsratsmitgliedern für deren geschätzte Arbeit für die<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong>, besonders bei Herrn Ring, der über 20<br />
Jahre im Aufsichtsrat tätig war. Herr Hartmeier wünschte den<br />
neu gewählten Aufsichtsratsmitgliedern viel Erfolg bei ihrer<br />
Arbeit in diesem Gremium.<br />
Herr Hartmeier beendete die Versammlung mit einem Dank an<br />
Vorstand, Aufsichtsrat und Mitarbeiter sowie an die anwesenden<br />
Vertreter.<br />
Alle Aktuelle<br />
Informationen auch über:<br />
www.hardtwaldsiedlung-karlsruhe.de
HARDTWALDSIEDLUNG<br />
KARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFT<br />
Kurzbericht über die wirtschaftliche Lage der Genossenschaft<br />
In den Aktiva verzeichnet die Hauptposition der Grundstücke<br />
mit Wohnbauten nach Verrechnung der planmäßigen<br />
Abschreibungen einen Zugang in Höhe von rund 738 T€.<br />
Dieser ist wesentlich auf die Aktivierung der energetischen<br />
Modernisierung in der Danziger St. 5-11 zurückzuführen.<br />
Die Eigenkapitalquote hat sich auf 28 Prozent leicht verringert.<br />
Trotz anwachsender Geschäftsguthaben und auch nach Rücklagenzuführung<br />
resultiert dies aus der erhöhten Bilanzsumme.<br />
Bilanz zum 31.12.2009<br />
Die finanziellen Verhältnisse waren im Berichtsjahr geordnet,<br />
die Zahlungsfähigkeit stets gegeben. Kredite, welche als<br />
Liquiditätsreserven zur Verfügung standen, mussten nicht in<br />
Anspruch genommen werden.<br />
In der Spareinrichtung überstiegen die Einzahlungen die Auszahlungen<br />
um 3,61 Mio. € inkl. der Zinsgutschriften wuchs der<br />
Einlagenbestand von 23,2 Mio. € auf 27,5 Mio. €.<br />
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009<br />
Auch 2009 wurde das Ergebnis der Ertragslage nahezu ausschließlich<br />
von der Miethausbewirtschaftung bestimmt. Der<br />
Überschuss aus der Hausbewirtschaftung beträgt rund 2.073<br />
T€, Vorjahr 1.163 T€. Dabei wurden im Bereich der Instandhaltung<br />
und Instandsetzung (ohne Aktivierungen) rund 652 T€<br />
weniger als in 2008 aufgewendet.<br />
Nach einer Rücklagenzuführung 653 T€ wird der Bilanzgewinn<br />
zur Ausschüttung der satzungsmäßigen Dividende verwendet.<br />
Geldrechnungsmäßige Überschüsse wurden erzielt.<br />
Der Wirtschaftsprüfer hat der Genossenschaft bei der im Jahr <strong>2010</strong> durchgeführten<br />
gesetzlichen Prüfung eine ordnungsgemäße Geschäftsführung bestätigt<br />
und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.
Bericht aus den Abteilungen:<br />
Austausch von bauzeitlichen Fenstern<br />
im Wohngebiet der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong><br />
Im Wohngebiet der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> sind noch einige<br />
Einfamilienhäuser mit originalen einfachverglasten Fenstern<br />
bestückt. Nach jahrelangen und intensiven Verhandlungen mit<br />
den Denkmalschutzbehörden ist es uns nun für rund 300<br />
Einfamilienhäuser gelungen, die Genehmigungsfähigkeit zum<br />
Austausch dieser bauzeitlichen, einfachverglasten Fenster zu<br />
erlangen. Zukünftig ist es bei diesen Häusern gestattet, den<br />
Fensteraustausch unter Beachtung der Stil- und Materialkonformität<br />
– mit Zustimmung des Stadtkonservators – vorzunehmen.<br />
Somit ist es uns möglich, bei Bedarf isolierverglaste<br />
Holzsprossenfenster anstelle der einfachverglasten Fenster einzubauen.<br />
Darüber hinausgehende rund 50 Einfamilienhäuser<br />
sind noch mit dem Stadtkonservator sachorientiert zu verhandeln.<br />
Wir sind aber zuversichtlich, dass wir in naher Zukunft<br />
auch bei den restlichen 50 Einfamilienhäusern im Wohngebiet<br />
der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> eine zufriedenstellende Lösung erzielen<br />
können.<br />
Modernisierung<br />
in der Albert-Braun-Str. 20 A-C<br />
Zurzeit wird das Mehrfamilienhaus in der Albert-Braun-Str. 20<br />
A-C (Baujahr 1968) mit rund 4200 qm Wohnfläche umfassend<br />
modernisiert. Das Haus mit 56 Wohneinheiten erhält neue<br />
Fenster und die Fassade wird mit einem Wärmedämmverbundsystem<br />
energetisch nach den gesetzlichen Anforderungen<br />
ausgestattet. Es ist angestrebt, den Energieverbrauch um 15 %<br />
unter das Niveau eines heutigen Neubaus zu führen, um damit<br />
für die Bewohner die Energiekosten deutlich zu reduzieren.<br />
Dabei werden die Gaseinzelöfen und Gaswassererhitzer entfernt<br />
und durch eine Zentralheizung ersetzt, welche aus drei<br />
Gasbrennwertthermen und einer hocheffizienten Wärmepumpe<br />
besteht. Der Einbau einer Lüftungsanlage ist obligatorisch.<br />
Es werden weiterhin sämtliche Bäder – mit Fliesen und<br />
der gesamten Sanitärausstattung – in den Wohnungen erneuert<br />
und mit einer zentralen Warmwasserversorgung ausgestattet.<br />
Insbesondere der Badezimmeraustausch, welcher innerhalb<br />
von 14 Tagen größtenteils baulich abgeschlossen wird, ist<br />
für alle Beteiligten eine große Herausforderung.<br />
Planung<br />
Albert-Braun-Straße<br />
20 A-C<br />
Albert-Braun-Straße 20 A-C (Luftbild)<br />
HARDTWALDSIEDLUNG<br />
KARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFT<br />
Um den Bedürfnissen älterer Menschen gerecht zu werden,<br />
haben wir aufgrund der Altersstruktur unserer Mitglieder das<br />
altersgerechte Wohnen in unseren Fokus gestellt, insbesondere<br />
im Haus B mit seinen 24 Wohnungen. Das Treppenhaus<br />
wurde vollständig entkernt und wird, ebenfalls wie die<br />
Aufzugsanlage, vollständig erneuert, um zukünftig den<br />
Bewohnern einen barrierefreien Zugang zu ihren Wohnungen<br />
zu gewährleisten. Die Bäder im Haus B werden konzeptionell<br />
dergestalt verändert, das sie eine breitere Badezimmertür und<br />
eine bodenebene Duschwanne erhalten.<br />
Ferner wird auf das bestehende Dachgeschoss eine weitere<br />
Etage aufgebaut. Hier soll kostengünstig neuer und hochwertiger<br />
Wohnraum geschaffen werden. Diese neuen<br />
Dachgeschosswohnungen mit großen Dachterrassen bieten<br />
aufgrund ihrer Lage ein ruhiges und naturverbundenes<br />
Wohnen, direkt über den Baumkronen der Stadt mit einem<br />
herrlichen Blick in die regionale Umgebung.<br />
Wir danken schon heute allen Bewohnern des Hauses Albert-<br />
Braun-Str. 20 A-C für Ihre partnerschaftliche Unterstützung zur<br />
Verwirklichung eines zukunftsorientierten Wohnens.<br />
Neue Kabelnetzgestaltung<br />
Noch in diesem Jahr werden wir alle unsere Wohnungen in<br />
den Mehrfamilienhäusern mit einem modernen Kabelnetz ausstatten<br />
und Ihnen somit den Zugang zur multimedialen Vielfalt<br />
von Kabel BW zur Verfügung stellen.<br />
Mit diesem neuen Sternkabelnetz und den neu eingebauten<br />
Multimediadosen in den Wohnungen ist es Ihnen möglich,<br />
Kabelfernsehen auch in HD-Qualität zu empfangen, sowie<br />
Internet und Telefonie über den Kabelanschluss von Kabel BW<br />
zu nutzen. Wir sind überzeugt davon, dass wir Ihnen damit<br />
eine interessante Basis erstellt haben, um zukünftig kostengünstig<br />
den alltäglichen Informationsbedarf abdecken zu können.<br />
Die über die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> seit vielen Jahren konstante<br />
Kabelgrundgebühr für den Fernsehempfang von monatlich<br />
weniger als 8,00 € ist marktbezogen betrachtet, als sehr preiswert<br />
zu bezeichnen.
Wir möchten Sie gesondert darauf hinweisen, dass die Politik<br />
geplant hat, bis Ende 2012 sukzessive die analoge Ausstrahlung<br />
von Radio- und Fernsehempfang abzuschalten und diese auf<br />
digital umzustellen. Für Sie als Endverbraucher bedeutet dies,<br />
dass ein digitaltaugliches TV-Gerät oder zusätzlich einen digitalen<br />
Receiver zum Empfang der digitalen Programme benötigt<br />
wird. Kabel BW bietet Ihnen heute schon kostengünstige<br />
Digital-Receiver hierzu an. Sollten Sie ein neues TV-Gerät<br />
(bspw. LCD-Bildschirm) erwerben, achten Sie darauf, dass Ihr<br />
Fernsehgerät einen Digitaltuner integriert bietet und speziell für<br />
die Nutzung des Kabelprogramms geeignet ist.<br />
Spareinrichtungen<br />
der Wohnungsgenossenschaften<br />
schneiden im Test gut ab<br />
„Gute Zinsen für Genossen“: Unter diesem Titel hat die<br />
Stiftung Warentest in der neuesten Ausgabe von „Finanztest“<br />
(Heft 6/<strong>2010</strong>) die Möglichkeiten zum Sparen bei<br />
Wohnungsgenossenschaften mit Spareinrichtungen beleuchtet.<br />
Das Testergebnis zeigt dabei für die Wohnungsgenossenschaften<br />
mit Spareinrichtung – rund 50 gibt es in Deutschland – ein<br />
positives Gesamturteil auf und verweist auf die gute Angebote,<br />
„die im Direktvergleich zu den meisten Bankprodukten sehr<br />
attraktive Zinsen bieten“, sowie auf die Sicherheit der<br />
Spareinlagen. Genossenschaften brauchen, bevor sie Sparprodukte<br />
anbieten eine Zulassung durch die Aufsichtsbehörde<br />
BaFin. Sie gelten somit formal als Kreditinstitut und bieten<br />
Einlagen an, jedoch – im Gegensatz zu anderen Banken und<br />
Kreditinstituten – keine Girokonten oder Kredite. Hier liege<br />
aber auch eine Krux verborgen, so der Präsident des GdW<br />
Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />
e.V., Lutz Freitag: Die Bankenabgabe drohe auch den<br />
Wohnungsgenossenschaften mit Spareinrichtungen. Nach derzeitigen<br />
Regierungsplänen sollen alle Banken künftig eine<br />
Abgabe bezahlen, die in einen Stabilitätsfonds fließen und so<br />
in Zukunft mögliche Bankenschieflagen auffangen soll.<br />
„Wohnungsgenossenschaften mit Spareinrichtung gelten formal<br />
als Kreditinstitute und wären daher von der Bankenabgabe<br />
betroffen“, erläuterte Freitag. „Dies muss in jedem Fall verhindert<br />
werden, denn das würde zahlreiche Spareinrichtungen in<br />
ihrer Existenz bedrohen.“<br />
Quelle: aus wi Wohnungswirtschaftliche Informationen, Hammonia-Verlag<br />
im Auftrag des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und<br />
Immobilienunternehmen e.V.<br />
Anmerkung:<br />
Sie können den Test „Gute Zinsen für Genossen“ unter<br />
www.test.de/themen/geldanlage-banken/test<br />
gegen eine kleine Gebühr herunterladen.<br />
Von-Beck-Straße 1/1 A<br />
Waldring<br />
Danziger Straße 12-14<br />
HARDTWALDSIEDLUNG<br />
KARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFT
Anforderung des Geschäftsberichts 2009:<br />
HARDTWALDSIEDLUNG<br />
KARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFT<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG<br />
Postfach 11 02 65<br />
76052 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Fax (0721) 91299-50<br />
E-Mail: info@hardtwaldsiedlung-karlsruhe.de<br />
Bitte senden Sie mir den Geschäftsbericht 2009 zu.<br />
Mitglied Nr.:<br />
Vor- und Zuname:<br />
Straße:<br />
Wohnort:<br />
Geschäftsbericht 2009<br />
Datum: Unterschrift<br />
Hofseite, Emil-Gött-Straße 13-15 Hofseite, Kösliner/Beuthener Straße<br />
HARDTWALDSIEDLUNG<br />
KARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFT
Mit unseren Sparprodukten bieten wir unseren Mitgliedern und deren Angehörigen:<br />
– sichere Sparformen mit attraktiver Verzinsung<br />
– Verwendung der Spareinlagen zur Erfüllung des genossenschaftlichen Förderauftrags<br />
zur Schaffung und Unterhaltung von nachfragegerechtem Wohnraum.<br />
HARDTWALDSIEDLUNG<br />
KARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFT<br />
MITGLIEDER SPAREN BEI IHRER GENOSSENSCHAFT<br />
Unsere Sparprodukte:<br />
Es gelten folgende<br />
variable Zinssätze:<br />
Spareinlagen<br />
mit vereinbarter<br />
Kündigungsfrist<br />
von 3 Monaten 1,75 % p. a.<br />
von 12 Monaten 2,00 % p. a.<br />
von 24 Monaten 2,25 % p. a.<br />
von 48 Monaten 2,50 % p .a.<br />
Für die Genossenschaft eröffnen sich:<br />
Finanzierungsspielräume durch die genossenschaftliche Spareinrichtung und damit größere<br />
finanzielle Unabhängigkeit bei der Modernisierung und Instandsetzung der genossenschaftlichen<br />
Wohnungsbestände.<br />
Als Angehörige dürfen sparen, auch ohne Mitglied zu sein:<br />
– der Ehepartner<br />
– Eltern / Pflegeeltern und Großeltern<br />
– Kinder / Pflegekinder und Enkel<br />
– Geschwister<br />
– Kinder der Geschwister<br />
– Ehepartner der Geschwister<br />
– Geschwister der Ehepartner<br />
– Geschwister der Eltern<br />
Infos zu aktuellen Zinssätzen:<br />
www.hardtwaldsiedlung-karlsruhe.de<br />
Sonstige Sparprodukte<br />
mit rentablen Zinsen:<br />
Ratensparvertrag 3,75 % p. a.<br />
Laufzeit 7 Jahre, davon 6 Jahre einzahlend<br />
Allgemeiner Sparvertrag 3,75 % p. a.<br />
Laufzeit 6 Jahre, einmalige Einzahlung<br />
Sparvertrag 3,75 % p. a.<br />
zur Anlage vermögenswirksamer Leistungen<br />
Laufzeit 7 Jahre, davon 6 Jahre einzahlend<br />
ab 15. März <strong>2010</strong><br />
Gestalten Sie die Zukunft unserer Genossenschaft mit – unterstützen Sie und Ihre Angehörigen die Genossenschaft<br />
durch die verstärkte Nutzung der Spareinrichtung. Den Mitgliedern und Angehörigen, die diese Einrichtung<br />
bereits nutzen, sprechen wir unseren herzlichen Dank aus!