[pdf] die kameliendame - Hamburg Ballett
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DIE KAMELIENDAME<br />
<strong>Ballett</strong> von John Neumeier<br />
nach dem Roman von Alexandre Dumas d.J.<br />
für Marcia<br />
Musik<br />
Frédéric Chopin<br />
Choreografie und Inszenierung<br />
John Neumeier<br />
Bühnenbild und Kostüme<br />
Jürgen Rose<br />
3 Stunden<br />
Die Liebe macht den Menschen besser,<br />
von welcher Seite sie auch kommen möge.<br />
Alexandre Dumas d. J.<br />
Der Weg des <strong>Ballett</strong>s »Die Kameliendame« beginnt eigentlich mit der Beisetzung von John<br />
Cranko im Jahre 1973. Damals versprach ich Marcia Haydée, ihr und der Stuttgarter<br />
Compagnie zu helfen, wenn ich es könnte. Nachdem sie dann <strong>Ballett</strong>direktorin des<br />
Ensembles geworden war, bat sie mich sofort, gelegentlich Stücke für <strong>die</strong> Compagnie zu<br />
choreografieren, insbesondere ein abendfüllendes Werk. Während eines Essens mit Marcia<br />
Haydée kam mir dann blitzartig bei ihrem Anblick <strong>die</strong> Idee, für sie »Die Kameliendame« nach<br />
dem Roman von Alexandre Dumas fils zu kreieren, der mich seit vielen Jahren schon<br />
faszinierte. Der Stoff des <strong>Ballett</strong>s also war gefunden; zu welcher Musik ich »Die<br />
Kameliendame« aber choreografieren wollte, wusste ich anfangs noch nicht. Meine erste<br />
Idee war, <strong>die</strong> Opernmusik von Verdi bearbeiten zu lassen, ein Plan, den ich jedoch bald<br />
verwarf. Dann fand ich sogar <strong>die</strong> Partitur für ein abendfüllendes <strong>Ballett</strong> zu <strong>die</strong>sem Thema von<br />
dem französischen Komponisten Henry Sauguet, <strong>die</strong> mir bei näherer Betrachtung allerdings<br />
auch nicht <strong>die</strong> richtige Musik zu sein schien. Der Zeitpunkt des Probenbeginns rückte schon<br />
bedrohlich näher, und zufällig, wieder beim Essen, traf ich den Dirigenten Gerhard Markson<br />
und stellte ihm verzweifelt <strong>die</strong> Frage: »Welche Musik würden Sie für ein <strong>Ballett</strong> nach Dumas<br />
'Kameliendame' nehmen?« Er überlegte einige Minuten und antwortete: »Chopin oder<br />
Berlioz oder beide zusammen.« Ich war begeistert von dem Chopin-Gedanken, denn ich<br />
liebe <strong>die</strong>sen Komponisten sehr, hatte aber noch nie etwas zu <strong>die</strong>ser Musik choreografiert.<br />
Ich bat Herrn Markson um eine Zusammenstellung der Stücke, <strong>die</strong> für das <strong>Ballett</strong> in Frage<br />
kämen. Innerhalb weniger Wochen ist dann das musikalische Konzept, so wie es jetzt ist,<br />
entstanden.<br />
Im Unterschied zu Dumas' Schauspiel oder Verdis Oper habe ich mein <strong>Ballett</strong> durch <strong>die</strong><br />
Figuren von Manon Lescaut und Des Grieux ergänzt. Diese Idee kam mir aufgrund der<br />
Romanversion der »Kameliendame«, in der Marguerite von Armand den Roman »Manon<br />
Informationen und Kontakt: Pressestelle des <strong>Hamburg</strong> <strong>Ballett</strong>, Anna Schwan<br />
Caspar-Voght-Strasse 54 | D-20535 <strong>Hamburg</strong><br />
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Lescaut« geschenkt bekommt. Dieses Buch wird bekanntlich nach ihrem Tod bei der<br />
Versteigerung ihrer Sachen von dem späteren Autor der »Kameliendame« erworben.<br />
Armand versucht nach seiner Rückkehr nach Paris, unbedingt wieder in den Besitz des<br />
Buches zu gelangen. So ist es nicht nur der Grund für <strong>die</strong> Begegnung von Armand und dem<br />
Autor, sondern auch Anlass für Armand, seine Geschichte, sein Leben mit Marguerite zu<br />
erzählen. Übrigens nehmen alle wichtigen Personen in der »Kameliendame« Stellung zu<br />
Manon. Armands Vater sagt in einer Auseinandersetzung: »Wer eine Manon liebt, läuft<br />
Gefahr, ein Des Grieux zu werden.« Und Marguerite meint: »Wenn eine Frau liebt, kann sie<br />
nicht wie Manon handeln.« So habe ich Manon und Des Grieux als eine Art Spiegel für<br />
Marguerite und Armand benutzt: Ihre Gedanken, ihre Zweifel und ihre Vorstellungen von der<br />
Zukunft, ihre Phantasien werden sichtbar, werden reflektiert in dem anderen Paar. In<br />
meinem <strong>Ballett</strong> lernen sich Marguerite und Armand übrigens während einer Vorstellung von<br />
»Manon Lescaut« kennen: ein Spiel im Spiel. Und am Ende, wenn Marguerite mit ihrer<br />
letzten Kraft versucht, noch einmal das Leben zu greifen, geht sie zurück in das Theater und<br />
erlebt den Schlussakt von »Manon«. Die Verlassenheit und Einsamkeit der beiden<br />
Liebenden Manon und Des Grieux begleiten sie nach Hause und in ihren eigenen Tod. Das<br />
<strong>Ballett</strong> endet mit einem »Pas de trois«, in dem sie sich so stark mit den Liebenden<br />
identifiziert, dass sie nicht mehr unterscheiden kann, ist es Armand oder ist es Des Grieux,<br />
ist sie Marguerite oder ist sie Manon.<br />
John Neumeier<br />
Reihenfolge der verwendeten Kompositionen<br />
von Frédéric Chopin<br />
Prolog<br />
Largo aus der Sonate h-moll, op. 58 (1844)<br />
I. Akt<br />
Concerto Nr. 2 pour piano et orchestre f-moll, op. 21 (1829)<br />
II. Akt<br />
Walzer Nr. 1, As-Dur (1835) aus 3 Valses brillantes, op. 34<br />
3 Ecossaises (1926) aus Nocturne, Marche funèbre et 3 Ecossaises, op. 72<br />
Walzer Nr. 3, F-Dur (1838) aus 3 Valses brillantes, op. 34<br />
Largo aus der Sonate h-moll, op. 58<br />
Prélude Nr. 2 a-moll, Nr. 17 As-Dur, Nr. 15 D-Dur aus 24 Préludes, op.28 (1836-39)<br />
Largo aus der Sonate h-moll, op. 58<br />
Prélude Nr. 2 a-moll, Nr. 24 d-moll aus 24 Préludes, op. 28<br />
III. Akt<br />
Grande fantaisie sur des airs polonais pour piano et orchestre A-Dur op. 13 (1828): Largo<br />
ma non troppo, Andantino, Allegretto gestrichen, Vivace<br />
Ballade g-moll, op. 23 (1830-31/1834)<br />
Romanze, 2. Satz aus dem Grand Concerto pour piano et orchestre e-moll, op. 11 (1830)<br />
Largo aus der Sonate h-moll, op.58<br />
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Die Handlung<br />
Prolog<br />
Haushaltsauflösung – wegen Todesfall soll das gesamte Inventar einer luxuriös<br />
ausgestatteten Wohnung versteigert werden. Zwischen dem Auktionator, der <strong>die</strong> einzelnen<br />
Gegenstände schätzt, und seinen Helfern sitzt Nanina, <strong>die</strong> treue Dienerin, und nimmt<br />
Abschied.<br />
Kauflustige und nur neugierige Besucher, frühere Bekannte und Freunde der Verstorbenen<br />
besichtigen <strong>die</strong> Einrichtung. Unter ihnen ist auch ein älterer Herr, Monsieur Duval.<br />
Ein junger Mann stürzt wie von Sinnen herein. Es ist Armand Duval. Als er seiner Umgebung<br />
gewahr wird und <strong>die</strong> vertrauten Räume sieht, droht er ohnmächtig zusammenzubrechen.<br />
Liebevoll fängt der alte Herr seinen Sohn auf. Von Erinnerungen überwältigt, beginnt<br />
Armand, dem Vater seine Geschichte zu erzählen:<br />
1. Akt<br />
Es war im Théâtre des Variétés. Man gab an <strong>die</strong>sem Abend das <strong>Ballett</strong> »Manon Lescaut«,<br />
das berühmte Drama der zwischen Luxussucht und Liebe hin und her gerissenen Rokoko-<br />
Kurtisane. Im Publikum befand sich eine der schönsten und begehrtesten Kurtisanen von<br />
Paris, Marguerite Gautier. Betroffen reagierte sie auf das Verhalten Manons, fühlte sich ihr<br />
verwandt, und weigerte sich dennoch, in ihr das eigene Spiegelbild zu sehen.<br />
Armand hatte Marguerite bereits früher von Ferne bewundert, aber bisher nie <strong>die</strong> Möglichkeit<br />
gefunden, sie kennen zu lernen. Nun war er ihr zum erstenmal vorgestellt worden. Noch<br />
aufgewühlt von der Begegnung, verfolgte er mit erhöhter Spannung <strong>die</strong> Aufführung. Im<br />
Wesen Des Grieux', Manons treuem Liebhaber, spürte er verwandte Züge und fürchtete für<br />
einen Augenblick, in dessen traurigem Schicksal <strong>die</strong> eigene Zukunft zu entdecken.<br />
Nach der Vorstellung hatte Marguerite, um sich <strong>die</strong> Zeit zu vertreiben und sich trotz der<br />
Anwesenheit des sie langweilenden Grafen N, zu amüsieren, Armands Freund Gaston und<br />
Prudence, eine etwas vulgäre Kurtisane, zu sich eingeladen. Armand war mitgekommen.<br />
Und Marguerite benützte ihn, um den jungen Grafen zu ärgern. Die Situation spitzte sich zu.<br />
Graf N verließ eifersüchtig <strong>die</strong> Wohnung. Marguerite erlitt einen Hustenanfall und zog sich<br />
zurück. Armand folgte ihr, bot ihr seine Hilfe an und gestand ihr überwältigt seine Liebe. Sie<br />
wehrte zunächst ab, blieb skeptisch; gleichzeitig rührte sie seine leidenschaftliche<br />
Zuneigung. In der folgenden Zeit vertiefte sich <strong>die</strong> Beziehung zwischen beiden. Marguerite<br />
führte weiter ihr gewohntes Leben, eilte von Ball zu Ball, von Verehrer zu Verehrer, vom<br />
alten Herzog zum jungen Grafen. Aber immer wartete Armand auf sie. Er folgte ihr selbst<br />
aufs Land, wo der Herzog ihr wegen ihrer angegriffenen Gesundheit ein idyllisches Haus zur<br />
Verfügung gestellt hatte.<br />
II. Akt<br />
Auch auf dem Land setzte Marguerite ihr turbulentes und aufwendiges Leben auf Kosten des<br />
Herzogs fort. Eines Tages kam es zur offenen Konfrontation zwischen Armand und dem<br />
Herzog. Marguerite bekannte sich zum erstenmal eindeutig vor allen zu ihrem Geliebten und<br />
entschied sich gegen Reichtum und Sicherheit. Empört verließ der Herzog <strong>die</strong> Gesellschaft.<br />
Auch <strong>die</strong> Freunde gingen. Endlich waren Armand und Marguerite allein und konnten<br />
schrankenlos ihre Liebe leben.<br />
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Der Gedanke, dass <strong>die</strong>ses Glück jetzt unwiederbringlich verloren ist, lässt Armand erneut<br />
zusammenbrechen. Sein Vater ist tief erschüttert. Betroffen erinnert er sich der Rolle, <strong>die</strong> er<br />
in der Geschichte gespielt hat:<br />
Als er vom Lebenswandel seines Sohnes erfahren hatte, suchte er ohne Armands Wissen<br />
Marguerite in ihrem Landhaus auf und verlangte von ihr <strong>die</strong> Trennung von seinem Sohn zu<br />
dessen und seiner unbescholtenen Tochter Wohl. Aus Liebe brachte Marguerite das Opfer.<br />
Sie kehrte während Armands Abwesenheit nach Paris zurück und stürzte sich verzweifelt in<br />
ihr altes Leben.<br />
Armand ist wieder ruhiger geworden. Gefasst erzählt er dem Vater nun, wie er bei seiner<br />
Rückkunft das Haus verlassen vorgefunden hatte. Vergeblich hatte er auf Marguerite<br />
gewartet, bis Nanina ihm zu seinem Erstaunen einen Brief Marguerites brachte, in dem sie<br />
ihm schrieb, dass sie mit ihm bräche und in ihr früheres Leben zurückkehre. Ungläubig eilte<br />
er sofort nach Paris. Als er nach nächtlichem Fußmarsch in der Stadtwohnung ankam, fand<br />
er sie in den Armen eines anderen.<br />
III. Akt<br />
Einige Zeit später begegneten sich beide zufällig auf den Champs-Elysées. Marguerite war<br />
in Begleitung einer anderen schönen Kurtisane, Olympia, um <strong>die</strong> sich Armand sofort<br />
bemühte. Er musste Marguerite quälen, denn er fühlte sich zu tief verletzt. Um sich zu<br />
rächen, hielt er nun Olympia aus. Ein letztes Mal suchte Marguerite, bereits todkrank,<br />
Armand auf und bat ihn, von seinem demütigenden Verhalten zu lassen und sie zu schonen.<br />
Beide fanden noch einmal zueinander. Doch im Schlaf wurde Marguerite von der<br />
alptraumhaften Vision Manons verfolgt. Erwachend beschloss sie, ihrem Versprechen treu<br />
zu bleiben. Heimlich verließ sie den Geliebten. Armand sah sich ein zweites Mal allein.<br />
Und nun brüskierte er sie bei einem großen Ball in aller Öffentlichkeit. Er überreichte ihr<br />
einen mit Geldscheinen gefüllten Brief, den Lohn für <strong>die</strong> gewährten Liebes<strong>die</strong>nste.<br />
Marguerite brach zusammen.<br />
Armand ist am Ende seines Berichts angelangt. Der Vater hat ihm ergriffen zugehört. Sie<br />
trennen sich. Nanina, <strong>die</strong> von Armands Ankunft gehört hat, kommt zurück und übergibt ihm<br />
Marguerites Tagebuch. Armand beginnt darin zu lesen. Er erfährt von ihrem immer<br />
rascheren Dahinsiechen. Er begleitet sie bei ihrem letzten Theaterbesuch. Es gab »Manon<br />
Lescaut«: Nach Amerika verbannt und verarmt, befindet sich Manon wieder auf der Flucht.<br />
Vor Erschöpfung stirbt sie in den Armen ihres treuen Liebhabers Des Grieux, der ihr selbst in<br />
<strong>die</strong> Verbannung gefolgt war. Krank und verzweifelt ging Marguerite aus dem Theater. Aber<br />
<strong>die</strong> Gestalten des <strong>Ballett</strong>s bedrängten sie in ihren Fieberträumen und mischten sich mit den<br />
eigenen Erinnerungen und Hoffnungen. Einmal noch wünschte sie, Armand wiederzusehen.<br />
Von den früheren Freunden verlassen, vertraute sie ihre Ängste und Sehnsüchte dem<br />
Tagebuch an, das sie Nanina für Armand übergab. Verarmt und einsam starb Marguerite.<br />
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Pressestimmen<br />
Wenn es ein vollkommenes Handlungsballett gibt, dann »Die Kameliendame« von John<br />
Neumeier. Wieder einmal steht es auf der Bühne der Staatsoper und es ist bereits <strong>die</strong> 144.<br />
Vorstellung. Geschaffen für das Stuttgarter <strong>Ballett</strong> und dessen überragende Tänzerin und<br />
Menschendarstelllerin Marcia Haydée, hat das <strong>Ballett</strong> alle Metamorphosen der Besetzung<br />
bestens überstanden. War bei mancher Aufführung gerade <strong>die</strong> Kombination der Maguerite in<br />
der reifen Gestaltung von Marcia Haydée und des Armand in der jungenhaften, unschuldig<br />
wirkenden Verkörperung durch Kevin Haigen besonders reizvoll, kommt jetzt mit dem Paar<br />
Heather Jurgensen und Jirí Bubenícek ein anderer – ebenso richtiger – Aspekt zum Tragen:<br />
Armand, reifer Mann, wirkt nicht als Opfer, sondern als für sein und Marguerites Schicksal<br />
Verantwortlicher.<br />
Nordelbische Kirchenzeitung<br />
John Neumeier erzählt zur Musik von Chopin nicht nur nuanciert <strong>die</strong> unglückliche<br />
Liebesgeschichte, er typisiert eine ganze Gesellschaftsschicht in ihrer Genussucht und rückt<br />
doch das Einzelschicksal der Kurtisane in den Mittelpunkt. »Die Kameliendame« berührt<br />
unmittelbar … Heather Jurgensen kommt einer Idealbesetzung der schönen, zerbrechlichen<br />
Marguerite Gautier sehr nah. Ihr Geliebter Armand Duval wird in der Interpretation von Jirí<br />
Bubenícek zu einem leidenschaftlichen und poetischen jungen Mann.<br />
Dagmar Fischer, <strong>Hamburg</strong>er Morgenpost<br />
Aufführungen:<br />
23. Mai 2009, 15.00 Uhr + 19.30 Uhr<br />
3. und 4. Juni 2009, 19.30 Uhr<br />
1. Juli 2009, 19.30 Uhr<br />
Telefonischer Kartenvorverkauf: (040) 35 68 68 oder www.staatsoper-hamburg.de<br />
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