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Prof B. Kner

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SS <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

bei der sogenannten Art: Pagellus oder Chrysophr calamus zu wahren Hundszähnen<br />

werden. Hieraus würde eben dann zu folgern sein, dass der generische Unter-<br />

sehied zwisehen Pagellus und Chrysophrys überhaupt nur ein schwankender ist,<br />

indem er wesentlich nur darauf beruht, ob vorne blos Hechelzähne (Pagellus) oder<br />

Hundszähne (Chrysophrys) vorhanden sind, und dass demnach häufige Collisionen<br />

eintreten müssen. Da ich im vorliegenden Falle nur mit Bestimmtheit sagen kann,<br />

dass unsere Exemplare dem Pagell. penna C. V entsprechen uud blos mit Grund<br />

vermuthe, dass diese sogenannte Art die Jugendform von Pagell. calamus sei, so<br />

glaubte ich am besten zu thun, unsere Exemplare hier als Chrys. penna zu<br />

bezeichnen.<br />

3. Art CHRYS. SARBA C. V<br />

Syn. Chitchillee Russ. pl. 91. — Rüpp. N. W. pl. 2 8, Fig. 1.<br />

7<br />

D. 11/13, A. 3/11 Squ. 57—60. AP. pyl. 3.<br />

12<br />

Durch die beiläufig 12—13 braunen Längsbinden am Rumpfe, die nach<br />

Rü pp el erst nach dem Tode erscheinen, wie durch die sehr gewölbte und stumpfe<br />

Schnauze und den grossen Mahlzahn kenntlich, der oben in dritter, unter in zwei­<br />

ter Reihe steht und vor welchen in beiden Kiefern ein etwas kleinerer sich befin­<br />

det, während alle übrigen rundlich und viel kleiner sind. Die Mittelzähne sind<br />

zwar breit, aber wenigstens bei so Jungen enden sie noch spitz, nicht in eine<br />

Schneide.<br />

Länge 4" ; von Ostindien.<br />

4. Art CHRYS. HASTA Günth.<br />

Syn. Spams hasta Bl., Sehn. — Coius datnia Harn., Buch. pl. 9, Fig. 29. — Chrysophr. berda C. V<br />

Chrys. longispinis C. V in der Faun, japon. pl. 32 1 ).<br />

5<br />

D. 11/11 2 j, A. 3/8 Squ. 44-46.<br />

10—11<br />

Die Körperhöhe beträgt bei älteren Individuen fast ys oder noch weniger,<br />

die Kopflänge stets nahezu x /4 der Totallänge, das Auge bei Jungen fast 4 /3, bei<br />

Erwachsenen 1 /A der Kopflänge und darnach die Stirnbreite inzwischen bald 2 /3,<br />

l ) Chrys. berda Rüpp. N. W. Tab. 2 7, Fig. 4 ist ganz sicher eine andere Art, da die Körperhöhe zu<br />

bedeutend und die Gestalt zu kurz und gedrungen erscheint, und auch Russel's Calamara pl. 92, da<br />

sie durch geringe Schuppenzahl zu bedeutend abweicht.<br />

2 ) Selten (unter fünf Exemplaren nur bei einem) 12/10, die Anale hat aber stets 8 Gliederstrahlen, von<br />

denen der letzte doppelt zweigetheilt ist.<br />

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