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Prof B. Kner

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S-2 <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

4. Art LETHR. FASCIATUS C. V<br />

Syn. Wahrscheinlich Lethr cocosensis Bleek. Nat. Tids. tom. 7, p. 40 und Günth. p. 459.<br />

6<br />

D. 10/9, A. 3/8 Squ. 48-49. Ap. pyl. 2(3?).<br />

13—14<br />

So viel sich aus den Angaben in der Hist. des poissons über den von<br />

Günther als zweifelhaft bezeichneten L. fasciatus und aus v. Bleeker's<br />

Beschreibung seines cocosensis entnehmen lässt, dürften beide gleichartig sein.<br />

Körperhöhe und Kopflänge sind beide nahezu 3 3 /4mal in der Gesammtlänge<br />

begriffen, das Auge 3y8 bis 2 /3mal in der Länge des Kopfes; der Abstand beider<br />

Augen von einander beträgt etwas über einen, vom Schnauzenrande iya Diameter.<br />

Die Lippen sind dick, zottig, die Hundszähne ziemlich gross, die hinteren der seit­<br />

lichen in beiden Kiefern gehen entschieden in Mahlzähne über. Der fünfte und<br />

längste Dorsalstachel bleibt nur um ys hinter der Körperhöhe zurück, der letzte<br />

ist fast länger als der vorletzte. Die Brustflossen reichen über die Ventralen bis<br />

an den Anus. Unterhalb der Seitenlinie verlaufen vier bis fünf deutliche orange­<br />

gelbe Längsbinden, deren auch die dunklere Rückenseite einen oder zwei schwach<br />

kenntliche zu tragen scheint; überdies sind die Seiten des Bauches üben den<br />

Ventralen bis zum After in der Richtung der Schuppenreihen mit dunklen Linien<br />

geziert, in der Achsel ein sehwärzlicher Fleck sichtbar. Brust-, Bauch- und<br />

Schwanzflosse zeigen Spuren röthlich-gelber Färbung, Mund- und Kiemenhöhle<br />

aber sind noch lebhaft röthlich gefärbt. Die Schwimmblase endet wie von L.<br />

fasciatus angegeben wird, rückwärts in zwei kurze Hörner und ist ringsum fest<br />

mit den Rippen verwachsen.<br />

Grösste Länge 7"; von Neuholland?<br />

5. Art LETHR. LEUTJANUS C. V u. Bleek.<br />

5<br />

D. 10/9, A. 3/8 Squ. 48. Ap. pyl. 3.<br />

14<br />

Kopflänge etwas grösser als die Körperhöhe, erstere verhält sich zur Total­<br />

länge = 1 : 3y>, letztere wie 1 : 3 2 /3; das Auge ist 3y2mal in der Kopflänge ent­<br />

halten, der Abstand vom Schnauzenrande fast zwei, die Stirnbreite zwischen den<br />

Augen ein Diameter. Der Oberkiefer reicht nur bis unter die vordere Narine; die<br />

meisten Zähne in beiden Kiefern sind spitz, mit Ausnahme der letzten, die dicker<br />

sind und Neigung zu kugeliger Abrundung zeigen. In der Dorsale ist der dritte<br />

Stachel der höchste, in der Anale derselbe ebenfalls etwas länger als der zweite,<br />

aber kürzer als die folgenden Gliederstrahlen; Brust- und Bauchflossen reichen<br />

bis zur Anale. Grundfarbe olivengrün, die Mitte der Schuppen, besonders nahe

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