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Prof B. Kner

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Fische. 71<br />

Augenrande läuft anfangs längs der Seitenlinie eine braune Binde, die nach oben<br />

und unten von einer etwas schmäleren, schwach silberglänzenden eingesäumt wird,<br />

und über die Seitenlinie sich erhebend, unter der zweiten Dorsale endet. Hinter<br />

dieser Flosse zieht quer über den Rücken ein hellschimmender grosser Silberfleck<br />

mit verschwimmenden Rändern. An das untere helle Band des Rumpfes schliesst<br />

sich abermals eine breite dunkle Längsbinde an, die vom Winkel des Deckels bis<br />

zur Basis der Caudale reicht und zum Theile den Saum des Deckels mit tieferem<br />

Schwarz färbt; alle Flossen sind hell und einfarbig.<br />

Grösste Länge 5ya"; von Hongkong.<br />

Die vorstehenden Angaben treffen zwar weder mit der Beschreibung von U.<br />

barberinoides noch mit der irgend einer andern Art genau überein, doch sind lei­<br />

der manche derselben so ungenügend, dass ich nicht zu entscheiden vermag, ob<br />

etwa eine noch unbeschriebene Art vorliege. Die beigefügte naturgetreue Abbil­<br />

dung macht vielleicht anderen Ichthyologen ein sicheres Urtheil möglich; sollte sie<br />

als neue Art erkannt werden, so würde ich mir erlauben für sie die Benennung<br />

Up. taeniatus vorzuschlagen.<br />

3. Art UP. TRIFASCIATUS C. V<br />

Syn. Upen. bifasciatus C. V. und multifasciatus Q. Gaim.<br />

2%<br />

1. D. 8, 2. D. 0/9, A. 7 Squ. _30_.<br />

6<br />

Die gewölbte nicht steil abfallende Stirn und Schnauze, die längeren bis zur<br />

Basis der Bauchflossen reichenden Barteln, die derbem Zähne in beiden Kiefern,<br />

von denen der letzte jederseits im Zwischenkiefer der stärkste ist, die dickeren<br />

Dorsalstacheln, der in eine fadige Spitze verlängerte letzte Strahl sowohl der<br />

zweiten Dorsale als der Anale und endlich die Farbenzeichnung machen diese Art<br />

leicht kenntlich.<br />

Länge fast 8"; von Tahiti.<br />

4. Art UP. PUNCTATUS C. V-<br />

1. D. 8 1 ), 2. D. 0/9, A. 7 Squ. ]«[.<br />

Die Kopflänge misst y4 der Gesammtlänge und ist etwas grösser als die Körperhöhe,<br />

der Abstand des Auges vom Schnauzenrande beträgt 2, die Stirnbreite<br />

zwischen beiden l 1 /, Durchmesser. Beide Kiefern enthalten nur kleine Spitz­<br />

zähne in einfacher Reihe; die Barteln reichen bis gegen den hinteren Rand des<br />

__ •—,—<br />

*) Cuvier-Valenciennes scheinen den letzten fast wagrecht liegenden Stachel übersehen zu haben, da<br />

sie und ihnen folgend auch Günther nur 7 angeben.<br />

2

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