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Prof B. Kner

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Fische.<br />

unsere Exemplare gleichwohl dem wahren D. rupestris entsprechen; sollte dies<br />

nicht der Fall sein und etwa eine neue Art hier vorliegen, so dürfte die Bezeich­<br />

nung D. brevis vielleicht dann passend erscheinen.<br />

In 8 Exemplaren von 8—11" Länge. Vom Cap der guten Hoffnung.<br />

2. Art DENT. ARGYROZONA C. V<br />

Smith S. Afric. fish. pl. 19.<br />

7—8<br />

D. 12/9—10, A. 3/8 Squ. 57-59. Ap. pyl. 4.<br />

16-17<br />

Die Körperhöhe ist = der Kopflänge, beide sind nahezu 3y2mal in der<br />

Totallänge, das Auge 3 3 /4—4mal in der Kopflänge enthalten; die Entfernung des<br />

Auges vom Schnauzenende beträgt 1, die Stirnbreite zwischen beiden etwas weniger<br />

als 1 Diameter. Die Zahl der Schuppenreihen an den Wangen und Deckelstücken<br />

ist geringer als bei der vorigen Art, da die Schuppen grösser sind. Die<br />

Hundszähne sind stärker, die Stacheln viel dünner, aber noch deutlich heteracanth,<br />

Brust- und Bauchflossen weniger entwickelt; letztere reichen lange nicht bis zum<br />

Anus, erstere kaum über ihn, dagegen ist die Caudale länger und ihre Lappenspitzen<br />

kommen den längsten Strahlen der Brustflossen gleich. Der dritte Analstachel<br />

ist länger als der zweite; die Farbe stark silberglänzend, ohne dunkle<br />

Flecken oder Binden.<br />

Die Pseudobranchie und Kiemendrüse sind sehr gross, die Blinddärme<br />

(jederseits zwei) weit und lang. Die Schwimmblase lauft nach hinten in zwei<br />

lange dünne Zipfel aus (wie bei Gerres), welche sich längs des Schwanzes bis<br />

gegen das Ende der Analbasis erstrecken; das Verhalten des fest angewachsenen<br />

und von der Leber überdeckten Vorderendes der Schwimmblase blieb mir unklar.<br />

In fünf Exemplaren bis 14" Länge. Vom Cap.<br />

Gatt. CAESIO CUV-<br />

Günther lässt nicht nur die noch von Bleeker beibehaltene Familie<br />

Maenoidei gänzlich eingehen, sondern reisst überdies die Gattung Caesio derart<br />

aus einander, dass er die Art: C. erythrogaster K. v. H. als eigene Gattung: Odontonectes<br />

abtrennt und sie zunächst an Dules unter die Pereiden in der Gruppe<br />

Grystina einreiht, weil sie, abweichend von anderen Arten, Zähne am Vomer<br />

und den Gaumen beinen besitzt. Dieses Merkmal allein scheint mir jedoch<br />

die Abtrennung kaum zu rechtfertigen, da in allen übrigen wesentlichen Eigenschaften<br />

eine grosse Übereinstimmung der Arten herrscht und andere Gattungen<br />

wie z. B. Therapon, bezüglich der Gaumenbezahnung ebenso den Beweis der<br />

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