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Prof B. Kner

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46 <strong>Prof</strong> B. <strong>Kner</strong>.<br />

4. Art THER. QUADRILINEATUS C. V<br />

Syn. Ther. xanthurus C. V — Bleek. Enumer. p. 17.<br />

11 — 12<br />

D. 12/10, A. 3/9 Squ. 64—68.<br />

20—22<br />

Kopflänge und Körperhöhe gleich, beide a /4 der Totallänge, Schnauze stumpfer<br />

als bei puta und der hintere Rand des Vordeckels länger; die Bezahnung des<br />

letzteren wie bei theraps, der untere Deckeldorn aber schwächer; Präorbitale und<br />

Scapula am Rande gezähnelt, Suprascapula nicht. Die stachelige Dorsale bedeu­<br />

tend höher als die gliederstrahlige, der zweite und dritte Analstachel gleich lang<br />

und stark, Caudale abgestutzt, einfarbig. Längs des Rumpfes die gewöhnlichen<br />

vier schwärzlichen Binden; zwischen dem dritten bis siebenten Dorsalstachel ein<br />

grosser schwarzer Augenfleck. — Länge 3—6", von Java, Singapore, Madras und<br />

Manilla.<br />

Gatt. HELOTES cuv.<br />

Char. In beiden Kiefern die Zähne der äussern Reihe grösser als die der hintern, alle aber dreispitzig,<br />

Vomer und Gaumenbeine zahnlos, Deckel mit schwachen Dornen, Vordeckel, Suborbitale und Scapula<br />

am Rande gezähnelt, Suboperculum fein gekerbt, Suprascapula glattrandig, Dorsale mit 12,<br />

Anale mit 3 Stacheln, 6 Kiemenstrahlen; Schuppen klein, mehrreihig ctenoid; Schwimmblase (wie<br />

bei Therapon) abgetheilt, Blinddärme in massiger Zahl, Pseudokieme gross *)-<br />

Art HEL. SEXLINEAUS C. V.<br />

PI. 56 und Reg. anim. illustr. pl. 12, Fig. 3.<br />

TAF. III. FIG. 1.<br />

13—14<br />

D. 12/10, A. 3/10 Squ. 100 (et ultra), Ap. pyl. 7.<br />

20—21<br />

Exemplare von Java bis zu 4y2" Länge stimmen völlig mit den vorliegenden<br />

Beschreibungen und Abbildungen überein, mit Ausnahme der Blinddärme, welche<br />

in der Hist. des poissons auf 15 angegeben wird, während ich bei zwei wohlerhal-<br />

l ) Die Gattung Pelates C. V., welche v. Bleeker und Günther nicht anerkennen und zu Therapon<br />

einbeziehen, ist auch meines Erachtens nicht zu halten, da sie nur auf die schwachen flachen Deckel­<br />

dornen, von denen bei Therapon wenigstens der untere lang und stark ist, sich .gründet. Manche Arten<br />

Therapon, wie z. B. Th. quadrilineatus, vermitteln aber bezüglich der Zahnform auch den Übergang zu<br />

Helotes, indem schon im obern, noch mehr aber im untern Kiefer die Zähne Neigung zur Bildung seit­<br />

licher Nebenspitzen zeigen und eben so lebhaft braungelb gefärbt sind, wie dies gewöhnlich bei dent.<br />

h'batis der Fall ist.

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