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Prof B. Kner

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Fische. 43<br />

Genitalpapille. Die Ovarien sind doppelte, von silberglänzender Haut umschlos­<br />

sene Säcke mit einem gemeinsamen weiten Eiergange und nehmen bei reifen<br />

Weibchen, wenn sie mit Senfkorn grossen Eiern strotzend erfüllt sind, fast die<br />

ganze Bauchhöhle ein, indem sie bis vor die Einlenkung der Ventralen reichen.<br />

Die Hoden der Männchen sind dagegen verhältnissmässig kleine zungenförmige<br />

Lappen.<br />

Länge bis über 5"; in fünf Exemplaren von Java durch Frauenfeld und<br />

fünf von Hongkong durch Zelebor. _~<br />

3. Art AP QUADRIFASCIATÜS C. V<br />

2<br />

1. D. 6 — 7, 2. D. 1/9, A. 2/8 Squ. W.<br />

Die Körperhöhe dieser durch ihre Farbenzeichnung leicht kenntlichen Art<br />

ist geringer als bei der vorigen , die sich dagegen durch lange und starke Stacheln<br />

auszeichnet, während sie bei dieser kürzer, schwächer und undeutlich<br />

symmetrisch sind; namentlich ist der erste Dorsalstachel nicht blos leicht zu<br />

übersehen, sondern tritt bisweilen wirklich nicht über die Schuppen vor. Auch<br />

hier ragt bei Weibchen ein Büschel kurzer Carunkeln aus der Analgrube vor,<br />

nur ein viel ^kleinerer, jedoch misst unser grösstes Exemplar auch blos 3" 8"';<br />

Fundorte: Java und Sidney.<br />

4. Art AP. FASCIATUS Q. & Gaim.<br />

Syn. Apog. novemfasciatus C. V- — A. balinensis et endekataenia-Bleek. — A. aroubiensis Hombr. et<br />

Jaquin. Voy. au Pole Sud. pl. I, fig. 1.<br />

1. D. 7, 2. D. 1/9, A. 2/8 Squ. 26-27.<br />

Totalgestalt noch etwas gestreckter als bei der frühem Art, bezüglich der<br />

Länge und Stärke der Stacheln aber die Mitte zwischen Ap. bi- und quadrifasciatus<br />

haltend. Variirt insofern, als öfters die schwarzbraunen Längsbinden viel<br />

breiter und intensiver sind, öfters aber namentlich am Bauche schmal und<br />

undeutlich werden, und auch die schwarzeBinde unter dem Auge verschwindet. Jene<br />

längs der zweiten Dorsale und der Anale, wie auch der grosse schwarze Augenfleck<br />

an der Basis der Schwanzflosse bleiben aber immer deutlich. Auch hier ist<br />

die Genitalmündung des Weibchens von kurzen Carunkeln umgeben.<br />

Grösste Länge 4 1 /3' / ; von Puvnipet, Tahiti, Hongkong und Java in 12<br />

Exemplaren.<br />

5<br />

6*

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