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Prof B. Kner

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4 1 <strong>Prof</strong> B. Kn e r.<br />

Deckel mit sohwacheni Dorne, beide Ränder des Vordeckels oder nur einer gezähnelt, Suborbit<br />

ganzrandig, Schuppen gross, abfallend, 7 Kiemenstrahlen.<br />

Die Stacheln dieser Gattung zeigen zwar im Wesentlichen denselben Bau<br />

wie bei Ambassis, sie sind gleichfalls compress und nehmen zufolge zahlreicher,<br />

nach innen vortretenden Querleistchen das Ansehen von Gliederung an, doch<br />

vorhalten sich die verschiedenen Arten sowohl hierin, wie auch bezüglich der<br />

alternirenden Asymmetrie der Stacheln ungleich und namentlich letztere wird<br />

häufig sehr undeutlich.<br />

1. Art AP. HYALOSÖMA Bleek.<br />

Syn. Apog. thermalis Bleek. Percoid. (nicht aber Cuv. Val.)<br />

1<br />

1. D. 6, 2. D. 1/9, A. 2/8 Squ. 24-25,<br />

5 — 6<br />

Mit einem schwarzen Flecke an der Caudalbasis und einem grössern am<br />

Saume der Dorsale zwischen dem zweiten und vierten Stachel; die Pseudokieme<br />

ist bei dieser Art klein, kaum bemerkbar.<br />

Länge bis 2 1 //', von der Insel Puvnipet, durch v. Frauenfeld.<br />

2. Art AP. BIFASCIATUS Rüpp.<br />

N. W. Taf. 22, Fig. 2.<br />

1. D. 7, 2. D. 1/9, A. 2/8 Squ. 27—28, Ap. pyl. 4.<br />

Wenn auch Rüppel für die Afterflosse die Strahlen zahl 2/9 angibt, so<br />

zeigen doch alle unsere Exemplare, die übrigens mit Rüppel's Beschreibung<br />

und Figur vollständig übereinstimmen, wie jene des britischen Museums eben­<br />

falls nur 2/8. Die Bauch- sind kürzer als die Brustflossen und reichen nur über<br />

die Analgrube, letztere aber über den Beginn der Afterflosse zurück; die verti­<br />

calen Schuppenreihen sind bei obiger Formel vom ersten Dorsalstachel zur Basis<br />

der Ventralen herabgezählt. Auf den Schuppen der Seitenlinie bildet jedes<br />

Nebenröhrchen des Hauptcanales eine schmetterlingsflügel-ähnliche Verästelung;<br />

die letzte Schuppe an der Basis der Caudale verlängert sich in eine beiderseits<br />

gezähnelte pfeilförmige Spitze. Die fransige Pseudokieme ist bei dieser Art gut<br />

entwickelt; an gut erhaltenen Exemplaren zähle ich ganz sicher vier Blinddärme.<br />

Ein Geschleehtsünterschied, den ich nirgends erwähnt finde, fiel mir zu­<br />

erst bei dieser Art auf, indem die Weibchen sich durch eine Quaste kurzer<br />

Papille^ oder Carunkeln auszeichnen, welche die Urogenitalöffnung um­<br />

gibt und zur Laichzeit ansehnlich anschwillt. Sie fehlt den Männchen ausser und<br />

während der Laichzeit gänzlich und ich bemerke auch bei diesen keine penis-ähnliche

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