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Prof B. Kner

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Fische. 37<br />

6. (13.) Art MES. VITTA Günth.<br />

Syn. Diacope vitta T o m m., S c h 1 g. Faun, japon. pl. 6, Fig. 1 (sehr gut). — Mesopr. phaiotaeniatns Bleek.<br />

6<br />

D. 10/13, A. 3/8 Squ. 54-60.<br />

14—15<br />

Vor- und Zwischendeckel ganz einem Diacope entsprechend, das Zungenbein<br />

aber sammt den folgenden Copulis dicht mit Sammtzähnen besetzt, die<br />

Stacheln von massiger Stärke, Caudale abgestutzt oder leicht eingebuchtet, eine<br />

breite schwärzliche Längsbinde lauft vom Auge bis zur Schwanzflosse.<br />

Länge von 3—7" Aus Java.<br />

7. (14.) Art MES. LUTJANUS C. V.<br />

Syn. ? Mesopr. madras C. V. und Bleek.<br />

D. 10/13, A. 3/8 Squ.<br />

5<br />

50<br />

12-13<br />

Die Körperhöhe etwas grösser als die Kopflänge, welche 3y,mal in der<br />

totalen enthalten ist,- Auge 3 3 /4mal in der Kopflänge, der Vordeckel kaum eingeschnitten,<br />

kein hinter ihm vortretender Knopf, Zungenbein bezahnt, Stacheln<br />

dünn, der dritte bis sechste in der Dorsale bilden die höchsten Strahlen der<br />

ganzen Flosse; der dritte Anale kürzer als der zweite. Die Brustflossen reichen<br />

über die Ventralen und bis zum Anus zurück, die Caudale ist leicht eingeschnitten<br />

; der ganze Rücken über der Seitenlinie mit schief nach rück- und aufwärts<br />

laufenden theils hochgelben, theils bräunlichen parallelen Linien, unterhalb der<br />

Seitenlinie mit ähnlichen aber blasseren Längsstreifen geziert; alle Flossen hell.<br />

Länge 6" Aus Java.<br />

Überblickt man nur die hier angeführten Arten allein, so ergibt sich schon,<br />

dass die Gruppirung derselben sich wesentlich anders herausstellt, wenn man<br />

auf die Bezahnung der Zunge Bedacht nimmt, als wenn man dem Einschnitte des<br />

Vor- und dem Knopfe des Zwischendeckels grösseres Gewicht beilegt. Würde ich<br />

meinerseits eine Sonderung in zwei Gattungen für nöthig oder räthlich halten, so<br />

schiene mir dann jedenfalls selbe auf Grund der Zung-enbezahnung- wenigstens<br />

noch consequenter durchführbar; doch bin ich überzeugt, dass sich auch dann<br />

noch Collisionen ergeben würden (s. oben bei Mes. fulviflamma). Indem ich daher<br />

der Ansicht von Rüppel und Bleeker folge, kann ich aber nicht umhin, auch<br />

hier wieder auf die Nothwendigkeit einer Revision der Arten hinzuweisen, die<br />

nicht minder dringend als bei den Serranen erscheint.

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