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Prof B. Kner

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<strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

bedeckt. Die sehr grossen Kiemenspalten nehmen fast die halbe Höhe des Kopfes<br />

ein und zeigen sehr entwickelte Kiemen und Nebenkiemen, mit Ausnahme der<br />

fünften, die blos eine Nebenkieme an der inneren Haut trägt. Die erste Dorsale steht<br />

ziemlich in der Mitte zwischen Pectorale und Ventrale und ist viel höher und länger<br />

als die zweite Dorsale, die genau der Anale gegenüber steht und diese an Höhe<br />

und Länge übertrifft. Die Länge der Caudale erreicht von der oberen Schwanzgrube<br />

bis zur Spitze nicht ganz die Länge des Kopfes bis zur fünften Kiemenspalte. Die<br />

Färbung ist eintönig grau, die Bauchseite gelblich weiss. — Länge 20"; ein Weib-<br />

chen von Java. nrn<br />

UNTERORDNUNG<br />

RAJAE S. HYPOTREMATA DUM.<br />

(Ord. Rajidae Mll. H.).<br />

Char Plattgedrückt breit bis zur Scheibenform, an der Unterseite die (5) Kiemenspalten nebst der Mundspalte<br />

und den Narinen, an der Oberseite die Augen und hinter diesen Spritzlöcher, die mehr weniger<br />

grossen horizontalen Pectoralen meist durch Knorpel mit der Schnauze verbunden, keine Anale, die<br />

Dorsalen, wenn da, hinten am Schwänze stehend, das vordere Ende der Wirbelsäule nicht in Wirbel<br />

geSOndert FAMILIE<br />

SQUATINORAJAE MLL. H.<br />

[Galeobatides Dum.)<br />

Char. Kopf verlängert und gekielt, Schwanz stark fleischig mit seitlichen Hautleisten, zwei Dorsalen und<br />

eine faserstrahüge Caudale, Zähne pflasterförmig.<br />

Subfam. RHINOBATIDES Mll. H.<br />

Die Pectoralen in die spitze Schnauze übergehend, die viereckigen Ventralen gerade hinter ihnen beginnend,<br />

die beiden Dorsalen am Schwänze gleich gross, die seitlichen Hautkiele desselben am unteren Caudallappen<br />

endend, Mundspalte quer, kaum gebogen, Zähne flach, die Spritzlöcher sehr nahe hinter<br />

de " AUgen Gatt. RHINOBATUS.<br />

Char. Schnauze zugespitzt, längs der Mitte gekielt, die Narinen am vorderen und hinteren Rande mit<br />

einem Lappen theilweise überdeckt, von densn der vordere breite mit einer Spitze nach rückwärts<br />

sieht, der hintere eine Strecke weit nach einwärts gerichtet ist; hinter dem Oberkiefer ein in zwei<br />

gekerbte Lappen getheütes Gaumensegel, spritzloch und Auge von einem gemeinsamen Hautwalle<br />

umgeben.<br />

1. Art RHIN. ANNULATUS Smith. Zool. S. Afr. fish. pl. 16.<br />

= Syrrhina annulata Mll. H. S. 116. — Rhin. (Syrrh.) polycphthalmus Blk.<br />

Die vorderen Nasenklappen, deren quere ausgezogene Hautfalten in der Mittellinie<br />

fast an einander reichen, unterscheiden allerdings diese Art von anderen und<br />

auf sie gründet sich die Untergattung Syrrhina Mll. H., die mir jedoch leicht entbehrlich<br />

scheint. Die beiden Kiele an der Oberseite der Schnauze sind durch eine<br />

nach vorne spitz zulaufende Furche getrennt; am vorderen und inneren Augen-

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