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Prof B. Kner

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<strong>Prof</strong> B. <strong>Kner</strong>.<br />

Art allerdings durch die Kürze des Abstandes vom Auge bis zum Schauzenrande<br />

des Panzers! der nur wenig einen Augendurchmesser übertrifft, — Länge 3 3 /3"<br />

3 Art OSTR. (0.) NASÜS Bl. Taf. 138 (zu lang) = Blk. Atl. Tab. 202, Fig. 5.<br />

Von dem vorigen durch die medianen Dorsalschilder leicht kenntlich, die sich<br />

in einen wellig gebogenen Kiel, gleich den lateralen, erheben; ferner die stark<br />

aewölbten oberen Augenränder und das als stumpfe Nasenspitze vorspringende<br />

vordere Ende des Panzers. Die Höhe des Panzers ist bei unserem jungen Exem­<br />

plare grösser als die Breite zwischen den Bauchkielen, die Länge desselben drei­<br />

mal in der Kopflänge enthalten, welcher die Caudale an Länge gleichkommt und<br />

von der das Auge fast die Hälfte beträgt. An dem Rückenkiele nehmen nur vier<br />

Schilder Theil doch dürfte mit dem Alter ihre Zahl zunehmen. Die Schilder sind<br />

theils fünf-theils sechseckig, die meisten in der Mitte dunkel gefleckt wie auch<br />

die Caudale, die übrigen Flossen sind einfarbig. - Länge 3%"; von Madras.<br />

4 Art OSTR. (ACANTHOSTR.) ARCUS Blk. Atl. Tab. 204, Fig. 4.<br />

= Ostr. arcus Bl. Schn. _ Ostr. cornutusBl. Taf. 133 (Seestier). - Schlg. Faun. jap. Tab. 131, Flg. 4.<br />

Die Angaben Bleeker's über Richtung und Länge der Hörner, über die mit<br />

dem Alter an Länge zunehmende Caudale und über die Färbung finde ich nebst<br />

allen übrigen Punkten bestätigt. Nur wird bei allen unseren Exemplaren die<br />

Bückenleiste blos von einem in eine stumpfe Spitze erhöhten Dorsalschilde gebil­<br />

det, während an den Seitenkielen je zwei Schilder stärker, aber nicht spitz vor­<br />

treten. — Länge 3—7" ; von Java und Tahiti.<br />

UNTERORDNUNG<br />

GYMNODONTES BLK.<br />

Char Gestalt gedrungen, Skelet knöchern, unvollständig mit wenigen Wirbeln (höchstens 30, von denen<br />

nur 11 abdominale) Zwischen- und Unterkiefer durch Naht verbunden mit in Platten verwachsenen<br />

Emailzähnen, kleinem Kiemenloch, gliederstrahliger Pectorale, Dorsale und Anale, ohne Ventralen<br />

und glatter oder bestachelter Haut; 4—6 Kiemenstrahlen.<br />

Enthält nach Bleeker die drei Familien; Orlhagoriscoidei (Elhpsosomata<br />

Holl.). Tetraodontoidei (Sphaerosomata Roll.) und Triodontoidei (Loga-<br />

niosomata Holl.).<br />

FAMILIE<br />

TETRAODONTES.<br />

Char. Gestalt länglich, Schwanz normal mit gut ausgebildeter Caudale, weder Rippen, noch ein Becken,<br />

die Haut glatt oder mit Dornen bewaffnet, durch einen accessorischen Magensack mit Luft aufblähbar,<br />

3—4 Kiemenbögen, keine Nebenkiemen, C. 1/7/1 oder 1/8/2.<br />

Bleeker unterscheidet in dieser Familie 11 Gattungen, die er nicht blos<br />

abermals in zwei Subfamilien vereinigt; Diodontif ormes und Tetraodonti-<br />

tormes. sondern deren jede er wieder in zwei Gruppen trennt.

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