24.04.2013 Aufrufe

Prof B. Kner

Prof B. Kner

Prof B. Kner

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

40»)<br />

<strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

^ enteilen sammt Knochenstrahlen eben so deutlich. In Färbung weicht unser Exem­<br />

Vei<br />

plar von Bleeker's Figur nur darin ab, dass die blaue zügelähnliche Binde vom<br />

Mundwinkel bis zu den Pectoralen fast gänzlich verlöscht ist. Länge 3"; von Java.<br />

3. Art BAL. LINEATUS Bl. Sehn. Tab. 87 - Bleek. Atl. Tab. 229, Fig. 2.<br />

= Balistes aculeatus FridisB enn. Ceylon pl. 10.<br />

1. D. 3, 2. D. 25, A. 23, P 13, V. 8 (doppelt), C. 12.<br />

Unterscheidet sich von den vorigen Arten leicht durch die Mittelzähne in<br />

beiden Kiefern, die viel länger als die seitlichen sind und als wahre Spitzzähne<br />

enden während letztere immer kleiner werdende Schneidezähne darstellen, deren<br />

kurze'vordere Spitze in eine eingebuchtete Schneidefläche übergeht. Die Lippen<br />

sind hier sehr fleischig; der dritte Dorsalstachel ist durch einen noch grösseren<br />

Abstand vom zweiten getrennt, als dies selbst bei Bl. Schneider'« Figur ausgedrückt<br />

ist und viel länger und stärker als bei den vorigen Arten. Die Schwanzbewaffnung<br />

besteht nur aus zwei D ornreihen, von denen aber besonders die vorderen<br />

gross und dick sind und deren Zahl nur je vier beträgt; der erste und<br />

o-rösste der unteren Reihe steht weiter vorne als jener der oberen. Die Zahl der verwachsenen<br />

Ventralstrahlen ist etwas grösser, da das Becken weiter vom After entfernt<br />

liegt. Die Schuppen sind meist mit drei kurzen Längsleisten besetzt, die am<br />

freien Rande als Zahnspitzen vortreten und erscheinen hiedurch zwar sehr regelmässig<br />

rauh, sind aber nicht mit aufstehenden Höckern und Spitzen bedeckt; von<br />

einer Seitenlinie sehe ich aber gleichwohl keine Spur. Die Färbung variirt nur<br />

bezüglich der Zahl, Richtung und Deutlichkeit der hellen die schwärzliche Grund­<br />

farbe durchziehenden schmalen Binden. — Länge 8"; von Java.<br />

4. Art BAL. CONSPICILLUM Rüpp. — Bleek. Atl. Tab. 221, Fig. 2.<br />

Bei dieser Art besteht die Schwanzbewaffnung in zwei Reihen von je 10<br />

kurzen, dicken, kaum gekrümmten konischen Stacheln, über deren Anfang eine<br />

dritte nur aus 3-4 bestehende Reihe und eine vierte unterhalb in<br />

halber Länge, ebenfalls nur 3-4 enthaltende verlauft. Die Schuppen snid<br />

in Form und Lagerung nach den gewöhnlichen Regionen sehr ungleich, die der<br />

Lateral- und Dorsalregion am rauhesten körnig, an den Wangen und Bauche lern<br />

granulirt; der Verlauf der Seitenlinie ist bis gegen Ende ihrer Biegung zur halben<br />

Schwanzhöhe herab, erkennbar. In Färbung nur insoferne von Bleeker s *igur<br />

abweichend und jener von Rüppell ähnlicher, als im Spiritus alle röthlichen und<br />

grünen Farben weiss erscheinen. —Länge 10"; von den Nikobaren.<br />

5. Art BAL. FRENATUS Blk. Atl. Tab. 223, Fig. 2.<br />

2. D. 30, A. 26, V. 7—8, P. 14, C. 12.<br />

Steht dem B. armatus nahe, unterscheidet sich aber durch abweichende Form<br />

und Lagerung der Schuppen an den Wangen, durch eine dreieckige Grube vor

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!