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Prof B. Kner

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32 <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

4. Art MES. BOTTONENSIS Bleek.<br />

FIG. 6.<br />

Syn. Holocentrus boutonensis Lac. — Diacope bottonensis C. V — Mesoprion janthinurus Bleok. —<br />

Genyoroge bottonensis Gth.<br />

Ich glaube zwar zwei Exemplare aus Madras mit Recht als dieser Art ange­<br />

hörig zu deuten, gebe aber die Abbildung derselben um so mehr, da bisher noch<br />

eine solche fehlt und hiedurch am sichersten die Zweifel über manche ihr nahe<br />

stehende Arten zu heben sind.<br />

D. 10/14—15, A. 3/8 Squ. circ. 50. Ap. pyl. 5.<br />

15—16<br />

Sowohl diese Strahlen- und Schuppenzahlen; wie auch alle Messungsver­<br />

hältnisse stimmen fast ganz genau mit v. BleeÜPtr's Angaben und auch jenen von<br />

Günther, mit Ausnahme der kleineren Schuppenzahl längs der Seitenlinie, die<br />

nach diesen Autoren 55—65 betragen soll 1 ). EigenÄehe Hundszähne fehlen,<br />

dagegen tragen beide Kiefer stärkere Fangzähne in grosserer Anzahl; der Ober­<br />

kiefer reicht nur bis unter den vordem Augenrand. Der Einschnitt am Yordeckelistso<br />

tief und der eingreifende spitze Knopf des Zwischen deck eis<br />

so stark wie bei Mes. bengalensis; nur liegt die Incisur beträchtlich höher,<br />

fast in einer Ebene mit dem untern Augenrande, der verticale fein<br />

bezahnte Rand des Vordeckels ist daher auffallend kurz und unterhalb des Ein­<br />

schnittes biegt der daselbst grob gezähnte Rand mit bogenförmiger Krümmung<br />

statt unter einem Winkel um. Die Dorsalstacheln sind durchwegs höher und<br />

schwächer als bei M. marginatus, der zweite in der Anale übertrifft den dritten an<br />

Stärke; die Ventralen erreichen nicht völlig den After, die Brustflossen aber die<br />

Analflosse, die Caudale ist leicht eingebuchtet. Zahlreiche parallele dunkle<br />

Streifen laufen über und auch unterhalb der Seitenlinie schief nach rück- und<br />

aufwärts, die D. ist schwarz gesäumt, in der Achsel der Brustflossen ein schwärz­<br />

licher Fleck sichtbar. Länge bis 7 1 //'<br />

Da v. Bleek er bei den Synonymen dieser Art auch die Frage einschaltet:<br />

»an et Diacope melanura Rüpp.?" so verglich ich dessen Fig. 1 auf Taf. 23 der<br />

neuen Wirbelthiere mit unseren Exemplaren und finde, abgesehen von dem<br />

1 ) Sie beläuft sich auch hier so hoch, wenn alle daselbst in einer Längsreihe liegenden Schuppen, d. h.<br />

auch jene mitgezählt werden, die nicht vom Seitencanale durchsetzt werden und zwischen den grösseren<br />

durchbohrten sich einschieben; da ich aber diese kleineren Zwischenschuppen nicht mit einzurechnen<br />

pflege, so bleiben meine Angaben der lateralen Schuppenzahlen in solchen Fällen stets bedeutend hin­<br />

ter jenen zurück, die auch die nicht durchbohrten Zwischenschuppen in sich begreifen.<br />

7

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