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Prof B. Kner

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Fische. 333<br />

deren Ende die Anale beginnt. Die Seiten ziert ein schmäleres Silberband als bei<br />

der vorigen Art. — Länge 4y2— 5"; von Java.<br />

4. Art E. ENCHRASICOLOIDES Blk.<br />

D. 13—14, A. 27—28.<br />

Die Rumpfhöhe etwas kleiner als die Kopflänge, die circa x /b der Totallänge<br />

misst; das Auge fast % Kopflänge; die Nase stumpf, stark gewölbt. Der Oberkiefer<br />

reicht nicht ganz bis zur Kiemen spalte; beide Kiefer sind fein aber dicht und<br />

gleichmässig bis ans Ende bezahnt, ebenso die Gaumenbeine, am Vomer nur wenige<br />

aber stärkere Zähne. Die Dorsale steht dem Räume zwischen Ventrale und Anale<br />

gegenüber; die Pectoralen reichen bis zu den Ventralen. Spornanhänge und Falz­<br />

schuppen sind massig entwickelt, die Pseudökiemen kurzfransig, aber ziemlich lang;<br />

eine seitliche Silberbinde fehlt. — Länge 3%—4"; von Java.<br />

5. Art E. DUSSUMIERI C. V<br />

D. 13, A. 36 — 38.<br />

Die grösste Höhe über den Pectoralen etwas grösser als die Kopflänge, die<br />

472— 5 mal in der Totallänge enthalten ist, das Bauchprofil stärker als das dorsale<br />

gewölbt, die Stirn mit flacher Wölbung gegen die stumpfe Nase abfallend; das<br />

Auge, im Durchmesser von circa x /i Kopflänge, steht nur etwas über % Diameter<br />

von der Nasenspitze entfernt. Der Oberkiefer ist in eine fast bis zu Ende der<br />

Pectorale reichende Spitze verlängert, die fast bis ans Ende fein bezahnt ist. Die<br />

Dorsale steht dem Räume zwischen Ventrale und Anale gegenüber; der Bauch ist<br />

durch 22—25 Sägeschuppen gekielt, deren Länge nach hinten zunimmt; kein seitliches<br />

Silberband. Die Zahl der Blinddärme beträgt mindestens 20, doch kann ich<br />

ihre Zahl nicht genau angeben, da sie leer und zum Theil in eine Quaste vereinigt<br />

sind. Sie sind relativ weit, ungleich lang und fallen durch ihre fast schwarze Fär­<br />

bung auf. Das untersuchte Individuum war ein Weibchen mit ziemlich reifen Eiern,<br />

das sich von einem zweiten, wahrscheinlich einem Männchen, durch grössere Höhe<br />

des Vorderrumpfes unterscheidet. — Länge bei beiden fast 4"; von Java.<br />

6. Art E. GRAYI Blk.<br />

D. 13—14, A. 38.<br />

Die grösste Höhe über den Ventralen übertrifft bedeutend die Kopflänge und<br />

ist nur 4—4% mal, letztere aber 5—5% mal in der Totallänge enthalten, das Auge<br />

nahezu 4mal in der Kopflänge. Kehle und Bauch sind viel stärker gewölbt als der<br />

Rücken, das <strong>Prof</strong>il vom Hinterhaupte fällt bis zur stumpfen Nase fast geradlinig<br />

schief ab, die Spitze des verlängerten Oberkiefers reicht über die Kiemenspalte,<br />

aber nicht bis zu den Pectoralen zurück. Bezahnung wie bei den vorhergehenden<br />

Arten. Die Dorsale steht näher der Anale als den Ventralen, die sehr klein, kaum<br />

bis unter den Anfang der Dorsale reichen, deren Ende gegenüber die Anale beginnt;

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